Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball TSV 1860 München SpVgg Gr. Fürth 15. Spieltag 1314

Stahl (56.)

TSV 1860 München

1 : 0

(0 : 0)

SpVgg Gr. Fürth

Allianz Arena (15.500 Zuschauer)

Ende

SR: Michael Weiner (Giesen)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

15. Spieltag

22.11.

18:30

Cottbus

1 : 4

FSV Frankfurt

22.11.

18:30

SV Sandhausen

3 : 2

SC Paderborn

22.11.

18:30

Bielefeld

0 : 2

VfL Bochum

23.11.

13:00

Kaiserslautern

3 : 0

Union Berlin

23.11.

13:00

1. FC Köln

0 : 1

FC Ingolstadt

24.11.

13:30

VfR Aalen

0 : 1

FC St. Pauli

24.11.

13:30

Erzgebirge Aue

3 : 0

Düsseldorf

24.11.

13:30

Karlsruher SC

3 : 0

Dynamo Dresden

25.11.

20:15

1860 München

1 : 0

Fürth

Letzte Aktualisierung: 07:00:58

Ich wünsche Ihnen eine ruhige Nacht in einem warmen Bett. Adieu!

Fürth empfängt am nächsten Spieltag den Tabellenletzten aus Cottbus, für die Löwen geht es zum erstarkten Bochum. Beide Teams trennen in der Tabelle nur noch fünf Zähler. Ja, in dieser Saison ist in der zweiten Liga sehr viel möglich.

Nach einem schwachen Beginn, einer schwachen ersten Hälfte, steigerten sich beide Teams im zweiten Durchgang. Die Löwen etwas mehr und so fährt 1860 einen verdienten Heimsieg ein gegen einen ambitionierten Gegner, dem heute aber über weite Strecken vieles fehlte, um ganz nach oben zu kommen.

Dann ist auch Schluss. Fürth verpasst den Sprung an die Tabellenspitze.

Die Löwen nehmen mit einem Wechsel Zeit von der Uhr. Daniel Adlung wird verabschiedet, Sebastian Hertner begrüßt.

Trinks versucht es aus der Distanz. Kiraly sagt Danke.

Zwei Minuten beträgt die Nachspielzeit.

Die Löwen haben sehr viel Raum - auch noch in des Gegners Strafraum. Wojkowiaks Abspiel an den Fünfer ist dann aber doch eines ins Nirvana.

Nun erwischt es auch noch Moritz Stoppelkamp. Drei Verwarnungen wegen Handspiels ineiner Partie sieht man nicht allzu oft.

Nach einem Handspiel wird Florian Trinks verwarnt.

Die anschließende Ecke erweist sich als harmlos.

Hesl muss runter ins rechte Eck, da dort ansonsten ein Geschoss von Bülow einschlagen würde.

Bobby Wood löst Benjamin Lauth ab.

Der Freistoß fliegt in den Strafraum. Mavraj verlängert per Kopf an den Fünfer, doch die Mitspieler verpassen.

Stark erwischt den Ball mit dem Oberarm vor dem eigenen Strafraum. Weiner entscheidet auf Freistoß Fürth.

Zwei Ecken der Gäste führen nicht zum Erfolg.

Ilir Azemi ist die letzte Option Kramers. Zoltan Stieber muss weichen.

Adlung verursacht eine Ecke.

Und auch den bis zur Grundlinie durchbrechenden Gießelmann weiß Kiraly bei dessen Abspiel in den Fünfer zu stoppen.

Brosinski versucht es aus der Distanz. Kiraly ist auf dem Posten.

Der Schneefall wird nun sehr stark. Das könnte den Löwen helfen, denn einfacher wird es dadurch für die technisch beschlagenen Fürther gewiss nicht.

Kiraly schnappt sich eine Flanke von Brosinski ohne Probleme.

Fürth bietet dem Gegner nun Räume an. Diese werden von den Löwen noch nicht entscheidend genutzt. So kann beispielsweise Lauth den gegnerischen Keeper mit einer Direktabnahme nach Flanke von Stoppelkamp nicht überraschen.

Nach einem Handspiel sieht Daniel Adlung Gelb.

Mudrinks legt raus für Stieber, der in der Mitte Füllkrug sieht. Der braucht aber bei der Balverarbeitung zu lange und wird entscheidend gestört.

Abdul Rahman Baba verlässt das Feld im Tausch mit Tom Weilandt.

Yannick Stark trifft Mavraj rüde im Mittelfeld. Weiner zückt Gelb.

Die Löwen sind es aber, die fast das 2:0 erzielen. Stoppelkamp bedient den sich nach vorne einschaltenden Vallori, der aus sieben Metern völlig frei an Hesl scheitert.

Fürth ist nun ohne Zweifel aktiver als vor dem Seitenwechsel - muss es ja auch.

Der Mittelfeldspieler kehrt zurück.

Bülow muss außerhalb des Feldes am rechten Ohr behandelt werden nach einem Zusammenstoß mit Gießelmann, da er in dieser Region blutet.

Fürht ist um eine Antwort bemüht. Stieber hämmert das Spielgerät von der Strafraumgrenze an die Latte.

Die Löwen kommen kurz darauf nach einer Stoppelkamp-Aktion zu einer Ecke, die aber folgenlos bleibt.

Adlung findet Lauth mit einem weiten Schlag an der Strafraumgrenze. Der legt zurück auf Dominik STAHL. Der Mittelfeldspieler visiert aus 18 Metern das linke untere Eck an und versenkt die Kugel genau dort zur Führung.

Tor! MÜNCHEN 1 Fürth 0 - Stahl

Stieber mit einem schlimmen Abspiel vor dem eigenen Strafraum. Doch die Löwen können aus dem Patzer kein Kapital schlagen.

Dominik Stahl wird nach einem Halten im Mittelfeld gegen Trinks verwarnt.

In den fünf Minuten nach dem Seitenwechsel war nun erheblich mehr los als in der gesamten ersten Hälfte.

Da liegt der Ball tatsächlich im Fürther Tor, die Lautsprecher verkünden Torjubel, doch Weiner erkennt auf Abseits bei einem Stark-Pass - zurecht.

Und auch die Fürther sind nun plötzlich gefährlich. Mudrinski zieht von der Strafraumgrenze aus ab. Kiraly taucht, holt die Kugel gerade noch aus dem Eck.

Plötzlich ist bei einer Linksflanke Stahl völlig frei im Strafraum. Doch der Mittelfeldspieler produziert ein Luftloch.

Über Umwege landet der Standard auf dem Kopf von Adlung, der aus zehn Metern im hohen Bogen die Latte trifft.

Stoppelkampf holt gleich eine Ecke heraus - die zweite für die Löwen in dieser Partie.

In der Pause waren ein paar wenige Schneeschieber unterwegs, damit das Spielfeld grün bleibt.

Der Ball rollt wieder.

45 Minuten ohne Aufreger. Ja, die Fans warten auf eine Torchance bisher vergeblich. Beide Trainer lassen ihr Team in einem engen taktischen Korsett agieren. Sicherheit geht vor. Bei kalten Temperaturen wird den Fans so Fußball ohne Tempo zum Einschlafen geboten. Wenn die nun schon den Heimweg einschlagen sollten, könnte ihnen das niemand verdenken.

Absolut pünktlich erlöst Weiner Akteure und Fans.

Die Fans erleben so das bisher schwächste Montagsspiel der Liga. Gleich ist aber Pause und Zeit für den Gang zur Versorgungsstation.

Der Coach der Gäste Frank Kramer geht heute keinerlei Risiko ein. Auf dem Feld zählt für sein Team in erster Linie die Torverhinderung. Und auch personell trittt der Trainer nun auf die Bremse. Den verwarnten Fürstner nimmt Kramer vorsorglich vom Feld. Er fürchtet offenbar die Ampelkarte. Thomas Kleine, mehr Arbeiter denn ein Künstler, ersetzt den Mittelfeldspieler.

Auf dem Feld mühen sich derweil beide Seiten weiter um einen vernünftigen Abschluss.

Dieser würde sicherlich auch gegen die heutigen Dopingregeln trotz des Alkoholgehalts nicht verstoßen. Wenn doch, es soll auf den Weihnachtsmärkten mittlerweile auch Alkoholfreie geben.

Und so erleben Kiraly und Hesl bislang einen ruhigen Abend. Eigentlich könnten sie einen Liegestuhl auspacken, wenn es denn nicht so kalt wäre. Vielleicht erbarmt sich ein Fan und reicht einen Glühwein über die Absperrung?

Volz rennt sich im Mittelfeld fest, da er den Zeitpunkt zum Abspiel gleich mehrfach verpasste. Doch der Löwe hat Glück, denn Weiner sieht ein Foul von Baba und entscheidet auf Freistoß für den Sechziger.

Der Schneefall hat zugenommen, noch ist die Sicht aber nicht beeinträchtigt. Allzu viel zu sehen, bekommt aber der Fan so oder so nicht.

Beide Teams agieren nun etwas mutiger und entschlossener, doch eine wirkliche Chance auf einen Treffer ist dabei noch nicht entstanden.

Volz wird bei einem Fernschuss geblockt.

Stieber schlägt gegen Wojtkowiak den Haken, zieht ab. Das lange Eck verfehlt er um gut einen Meter.

Die Fans fordern nach einem weiteren Foul von Fürstner im Mittelfeld die Ampelkarte. Doch die wäre reichlich übertrieben.

Bei einem Vorstoß von Brosinski muss Kiraly das kurze Eck zumachen. Das tut der Keeper. Er wehrt den aus spitzem Winkel kommenden Schuss ab.

Das Tempo der Partie ist nicht allzu hoch. Es schneit übrigens leicht. Doch großen Einfluss sollte dieser Faktor nicht haben.

Eine Adlung-Flanke wird von Korcsmar per Kopf entschärft.

Nun wird auch noch Fürstner nach einem Tritt gegen Lauth bestraft. Weiner greift konsequent durch, denn nicht jeder Schiedsrichter hätte bei diesem Foul in die Brusttasche gegriffen.

Gelb gegen Füllkrug nach einem Foul gegen Adlung.

Kiraly schnappt sich den ersten Eckstoß der Gäste.

Lauth fast mit einer Chance im Strafraum, doch am Ende ist es Hesl, der die Kugel unter sich begräbt.

Die nachfolgende Ecke an den kurzen Pfosten erweist sich als harmlos, da die Verteidiger zur Stelle sind.

Stahl zwingt Hesl nun doch mit einem Schuss ins rechte Eck zu einer ersten Parade.

Lauth schießt erstmals. Doch Mavraj erkennt die Gefahr und blockt den Schuss.

Nun taucht nun Baba erstmals im Strafraum auf. Da ist er auch schon an der Grundlinie. Er findet bei einem Flachpass in den Fünfer aber keinen Mitspieler.

Das erste Neuntel der Partie ist rum. Die Fans warten bei kalten Temperaturen auf eine gelungene Offensivaktion.

Ein Konter über Bülow und Adlung verpufft aufgrund eines schlimmen Fehlpasses.

Fürth hat nun vermehrt den Ball in den eigenen Reihen. Doch die Vorstöße über die Flügel führen, egal ob rechts oder links, noch zu keiner Gefahr für die Abwehr der Löwen.

Das offensivschwächste Team trifft heute auf die Mannschaft, welche die meisten Tore in der Liga erzielt hat. 11 gegen 29 lauten die Kennzahlen.

Beide Seiten lassen die Kugel erst einmal durchs Mittelfeld rollen. Diese Bemühungen werden bislang durch Fehlpässe hin und wieder unterbrochen.

Bei Temperaturen von knapp unter dem Gefrierpunkt bläst der Hesse ein erstes Mal in seine Pfeife.

Michael Weiner aus Giessen ist der Leiter der Partie.

Bei den Gästen fehlt Sparv wegen einer Gelbsperre, weshalb Fürnstner im Mittelfeld aufläuft.

Bei den Löwen kehrt Stahl nach einer Gelbsperre in die Startformation zurück. Hertner sitzt deshalb erst einmal auf der Bank. Die Gastgeber wollen offensiver agieren als zuletzt in Bielefeld. Dort war es erstes Ziel, Sicherheit in die eigenen Reihen zu bringen. Ein glücklicher Auswärtssieg sprang dabei heraus.

Die Aussichten sind bei den Löwen weitaus düsterer. Der selbsterklärte Aufstiegsanwärter krebst im Mittelfeld herum. Daran hat auch der Trainerwechsel hin zu Friedhelm Funkel nichts geändert. Nun will man im Winter nachlegen, doch wenn man heute verliert, wird es schwer werden, noch einmal den Anschluss nach oben herzustellen.

Die Gäste können mit einem Sieg auf den ersten Platz springen, da die Kölner am Wochenende gegen Ingolstadt vor eigenem Publikum verloren. Das sind also beste Aussichten für den Absteiger.

Das Team aus Fürth läuft mit Hesl, Brosinski, Korcsmar, Mavraj, Baba, Stieber, Trinks, Fürstner, Gießelmann, Mudrinski und Füllkrug auf.

DIe Hausherren wollen mit Kiraly, Wojtkowiak, Vallori, Schindler, Volz, Stoppelkamp, Stahl, Bülow, Stark, Adlung und Lauth punkten.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem TSV 1860 München und der SpVgg Greuther Fürth.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Kiraly

Volz

Vallori

Wojtkowiak

Adlung (90.)

Lauth (84.)

Hesl

Mavraj

Brosinski

Korcsmar

Baba (69.)

Trinks

Gießelmann

Fürstner (40.)

Stieber (81.)

Füllkrug

Mudrinski

Einwechselspieler

Wood (84.)

Hertner (90.)

Kleine (40.)

Weilandt (69.)

Azemi (81.)