Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball Union Berlin FC St. Pauli 6. Spieltag 1314

Mattuschka (36., 11m)

Nemec (59.)

Terodde (86.)

Union Berlin

3 : 2

(1 : 2)

FC St. Pauli

Verhoek (1.)

Bartels (6.)

Stadion An der Alten Försterei (21.717 Zuschauer)

Ende

SR: Felix Brych (GER)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

6. Spieltag

30.08.

18:30

FSV Frankfurt

1 : 1

Fürth

30.08.

18:30

1860 München

0 : 2

SV Sandhausen

30.08.

18:30

Bielefeld

4 : 2

Düsseldorf

31.08.

13:00

Union Berlin

3 : 2

FC St. Pauli

31.08.

13:00

VfL Bochum

4 : 2

SC Paderborn

01.09.

13:30

1. FC Köln

4 : 1

Erzgebirge Aue

01.09.

13:30

Dynamo Dresden

1 : 1

FC Ingolstadt

01.09.

13:30

Karlsruher SC

1 : 1

VfR Aalen

02.09.

20:15

Kaiserslautern

2 : 2

Cottbus

Letzte Aktualisierung: 18:52:22

Damit bedanke ich mich herzlich für Ihr heutiges Interesse und wünsche viel Spass bei den Begegnungen der 1. Bundesliga. Auf Wiedersehen!

Für St. Pauli heißt es damit, Platz zu nehmen auf Rang zehn der Tabelle, während Union Berlin mit nur drei Punkten Rückstand auf Blitzstarter Greuther Fürth auf den zweiten Platz der Tabelle vorrückt. Die Hamburger empfangen im nächsten Pflichtspiel den FSV Frankfurt, während Union Berlin zum Gastspiel beim Tabellenvorletzten Ingolstadt anreist.

Union Berlin dreht einen null-zu-zwei Rückstand in einen drei-zu-zwei Heimsieg und gewinnt verdient gegen den FC. St. Pauli . Die Hamburger verpassten es auf der Grundlage ihrer frühen Führung durch Verhoek und Bartels zu Ruhe und eigenen Spielanteilen zu finden und mussten sich beinahe über folgende 90 Minuten von einer konzentriert und sicher aufspielenden Unionself dominieren lassen. Dass Berlin hier nicht höher gewonnen hat, geht auf die in Teilen enge Abwehrarbeit St. Paulis und in großen Stücken auf die Torwartleistung Tschauners zurück. Die zahlreichen Wechsel brachten keine Änderung in den Spielanteilen und so konnte Terodde nach einem schnell geführten Angriff die Mühen der Gastgeber mit dem Siegtreffer entlohnen.

Schluss! Union Berlin - St. Pauli: 3:2.

Terodde behauptet den Ball gegen Thorandt, der sich über den Berliner beschwert. Einwurf Union.

Drei Minuten bleiben beiden Mannschaften noch.

Ein herausragender Spielzug der Gastgeber und die Partie ist gedreht. Der Ball läuft schnell über Mattuschka auf die linke Seite, wo sich Patrick Kohlmann mit starkem Antritt Raum verschafft. TERODDE nimmt seine flache Flanke am Fünfer direkt per Kopf und schiebt den Ball ins untere linke Toreck vorbei an Tschauner.

Meier ersetzt wieder Bartels in den Schlussminuten.

TOOOOOOOOOR! Union BERLIN - ST. Pauli: 3:2!

Kopplin kommt für Pfertzel bei Union Berlin.

Pfertzel läuft steil am rechten Strafraumrand ein und flankt von der Grundlinie gefühlvoll zur Mitte. Thorandt steht dort aber am rechten Fleck.

St. Pauli scheint die Berliner Übermacht akzeptiert zu haben und konstruiert nur halbherzige Angriffe. Thy flankt lang in den unbesetzten Strafraum.

Mattuschka hebt das Leder unerwartet Richtung Tschauners Tor, der einen Meter zu weit von der Grundlinie entfernt steht, verfehlt aber knapp.

Terodde hat die Chance zum Schuss an der Sechzehnerlinie, bekommt den Ball aber im richtigen Moment von Thorandt abgelupft. Gute und saubere Abwehrarbeit des Hamburgers.

Quiring ersetzt Brandy.

Nöthe kommt für Verhoek in St. Paulis Spitze.

Terodde läuft einem Hamburger Konter von hinten in die Beine und startet im Gegenzug einen der Berliner. Über Mattuschka läuft der Ball hoch auf Nemec, der im Kopfball aber erfolglos bleibt.

Die Hamburger staunen, wie schnell Berlin noch auf den Beinen ist und wie oft der Ball ungehindert in die Gefahrenzone wandern kann. Gonther fängt eine Hereingabe Köhlers ab, spielt den Ball aber direkt in die Reihen Unions.

Wechsel bei St. Pauli: Kringe kommt für Rzatkowski ins Mittelfeld.

Bartels und Verhoek spielen sich Pässe durch den Berliner Hinterraum, werden jedoch kurz vor der Strafraumgrenze gestoppt.

Terodde ersetzt Kreilach im Berliner Mittelfeld. Berlin wird von Neuhaus damit zusehends offensiver ausgerichtet.

Eine knappe halbe Stunde bleibt Union Berlin die Anfangspatzer komplett auszubügeln.

St. Pauli findet nicht zurück in die Spur der ersten fünf Minuten des Spiels. Die Berliner Angriffe werden bis weit in die Hamburger Hälfte nur beobachtet.

Tschauner bleibt beim Kopfball ohne Chance, hätte aber vorher dem Angreifer die Hereingabe ablaufen können.

Mattuschka schießt eine durchschnittlich gefährliche Ecke direkt in den Strafraum und Adam NEMEC hat wenig Mühe über Halsteneberg hinweg zum Ausgleich einzuköpfen.

TOOOR! Union BERLIN - ST. Pauli: 2:2!

Das Spieltempo bleibt hoch. Köhler schließt nach einem konzentrierten Angriff der Eisernen aus der Drehung in zentraler Position ab, aber Philipp Tschauner behält die Ruhe und pariert einmal mehr lehrbuchreif.

Und wieder windet sich Rzatkowski durch das Berliner Mittelfeld und kann nur per Foul gestoppt werden. Die Hamburger Standards bleiben aber gefahrlos.

Zunächst spielen Köhler und Nemec sich im Zweiertakt durch die rechte Angriffsseite, bevor St. Pauli zum Konter ausholt. Rzatkowski gibt den Ball scharf ins Zentrum und Haas muss sich vor Verhoek lang machen.

Pfertzel will die Hereingabe beherzt klären und verletzt sich leicht. Humpelt jedoch nun schon wieder Richtung Spielgeschehen, Haas ordnet seine Abwehrreihen.

Der Freistoß bringt Hamburg nichts ein, jetzt kommen die nochmal mit einer Ecke.

Beide Mannschaften begehen die zweit Halbzeit in unveränderter Formation.

Kreilach stoppt Rzatkowski von Hinten mit der Grätsche.

Halbzeit zwei läuft.

Hätte St. Pauli nicht durch zwei Treffer den Spielstand auf seiner Seite, könnte Union Berlin als klarer Favorite des Spiels in die zweite Halbzeit starten. So lassen sich die Aktionen Bartels und Verhoeks als starke aber seltene erfolgreiche Spielzüge auf dem Hamburger Konto verbuchen. Berlin drückte nach dem Rückstand vor allem aus dem Mittelfeld immer wieder auf die dicht stehenden Viererketten der Kiezkicker und wurde mit einem Elfmetertreffer des Kapitäns entlohnt. Ansonsten ist es Tschauner, der hier mit seiner Keeperleistung die knappe Führung der Gäste verwaltet.

Köhler tritt einen Freistoß an der Mittelfeldlinie auf Parensen und der den Ball hoch hinein in die Spitze. Diese reagiert aber nicht. Dann ist Pause.

Eine Minute gibt es extra in Hälfte eins.

Kurz vor der Pause hat sich St. Pauli in der eigenen Hälfte formiert und wartet die Angriffe der Berliner ab. Nemec nimmt Anlauf und schießt den Ball aus 30 Metern weit über das Tor.

Fabian Boll sieht Gelb für Foulspiel.

Tschauner muss einem Dauerbeschuss der Berliner Offensive standhalten. Erst kommt Nemec, dann Mattuschka zum Schuss aus kurzer Distanz, da die Hamburger Abwehr sich nicht um Manndeckung müht.

Der Kapitän verkürzt zum eins zu zwei mit einem starken Elfmeter im unteren Toreck. Brandy hatte sich zuvor gegen Thorandt im Strafraum von hinten in die Beine grätschen lassen.

TOOOR! Union BERLIN - ST. Pauli: 1:2!

Gelb für Thorandt und Elfmeter Union.

Vor der Viererkette der Kiezkicker spielt sich das Geschehen jetzt meist so schnell ab, dass diese nicht im Stande ist schnell genug einzugreifen, wenn der Berliner Pass in den Raum kommt. Mattuschka verschießt aus 15 Metern.

Rzatkowski gibt die erste Ecke des Spiels direkt in Haas Arme

Köhler geht steil in den Strafraum und spielt Nemec den Ball in den Lauf und der mit schnellem Abschluss aufs Tor. Tschuaner pariert mit blitschneller Beinarbeit.

Union hat Platz sich im gegnerischen Drittel niederzulassen und führt die Angriffe überlegter und unbedrängter als zuvor.

Und im zweiten Anlauf versucht es der Mittelfeldmann aus der Distanz, zieht diesmal aber deutlich drüber.

Köhler löst sich auf Links und kommt zum Schuss. Tschauner pariert.

Wenn das Hamburger Mittelfeld sich samt Ball schnell nach vorne schiebt, werden immer wieder Räume frei. Thy verspringt ein Schuss aus 16 Metern rechts am Pfosten.

Brandy bekommt ein steiles aber schwieriges Zuspiel Mattuschkas nicht unter Kontrolle. Sonst wäre nur noch Tschauner in der Schussbahn gewesen.

Köhler gibt entlang der Torauslinie hoch ab Richtung zweiter Pfosten, wo der Ball nur etwas zu hoch für Pfertzel gerät. Tschauner hatte gar nicht eingegriffen.

Hamburgs Defensive wirkt solide und ruhig. Bei aktuellen zwei Puffertreffern ist das nicht verwunderlich.

Starke Balleroberung Mattuschkas gegen Halstenberg. Der naschließende Aufbauspielzug bleibt aber aus. Hamburg mit dem Einwurf.

Verhoek läuft ein zum Fünfer und bekommt den Ball, wird diesmal aber effektivbehindert, da Pfertzel den Raum zum Zuspiel dicht macht.

Union sortiert sich in der Defensive. Wenn Stuff und Schönheim sich den Ball zuschieben, lauern Bartels und Verhoek bereits auf Fehler.

Pfertzel reisst Bartels von den Beinen und St. Pauli hat Zeit sich hinten zu ordnen.

Eine torreiche Partie wurde prophezeit. Das kann man bisher nur bestätigen. Die Angriffe werden sehr steil und schnell in die Abschlusszone geführt. Thy erreicht den Ball nur knapp nachdem Haas schon abgesichert hatte.

Buchtmann schießt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld ins Zentrum, wo Thorandt aber nicht genug Kraft hinter den Kopfball bekommt.

Brandy steht zwei Meter vor Tschauner und legt ins Zentrum ab, wo aber zunächst Thorandt und anschließend Halstenberg bereinigt.

Fin BARTELS zieht einmal mehr im Duell mit Stuff den Stärkeren und schließt von der linken Strafraumgrenze maßgenau ab. Haas hechtet vergebens dem Ball ins obere rechte Toreck hinterher.

Union Berlin - FC. ST PAULI: 0:2!

Union fängt sich schnell und zeigt die Spielrichtung an. Nemec steht aber im Abseits.

John VERHOEK trifft zur frühen Führung der Hamburger, nachdem Bartels mit einem schnellen Antritt den locker aufspielenden Stuff überrascht und knapp hinter der Sechzehnergrenze quer auf den Angreifer ablegt.

Union Berlin - FC. ST PAULI: 0:1!

Union mit dem Anstoss, Stuff und Schönheim zunächst ballführend.

Anpfiff!

Seitenwahl und Handshake - gleich geht es los in Berlin.

Die Mannschaften laufen auf dem Rasen der Alten Försterei auf. Stuff kehrt zurück in die Deffensive der Union. St. Pauli tritt unverändert im Vergleich zum Montagsspiel an.

Hierfür müssen die Eisernen allerdings auf ihre Teamkollegen Jopek und Razeek, die weiterhin wegen gerissenem Kreuzband fehlen und Ozbek, der einen Muskelfaserriss auskuriert, verzichten.

Das Team von Uwe Neuhaus könnte heute im fünften Spiel in Folge einen Punktegewinn verbuchen. Nach dem durchschnittlichen Abschneiden im letzten Jahr mit 49 Punkten und dem siebten Tabellenplatz, wäre das ein Ausrufezeichen hinter dem sehr ordentlichen Saisonstart der Berliner.

Nach Sebastian Maiers Blitztor vom vergangenen Montag gegen Dynamo Dresden in der 88 Minute kann man Frontzeck die Jokerhand aber auf jeden Fall zusprechen. Der 19 jährige Mittelfeldmann nutzte den Anlauf von der Auswechselbank und seinen ersten Ballkontakt direkt zum 2:1 Siegtreffer der Hamburger.

Schaut man einmal auf Michael Frontzecks Leistung in der Gesamtschau, so nimmt sich diese leicht positiv aus. Seit seinem Amtsantritt am Millerntor im Oktober letzten Jahres verlor der Verein insgesamt 10 mal, spielte 8 mal Unentschieden und strich insgesamt 12 Siege ein. Wenn man bei einem fast ausgeglichenen Verhältnis von Sieg, Remis und Niederlage von positiv sprechen kann.

Die Kiezkicker verloren bisher eine der fünf Pflichtpartien und zwar mit 0:1 gegen Arminia Bielefeld am dritten Spieltag. 1860 und Dresden zählen bereits zu den geschlagenen Mannschaften, gegen Karlsruhe und den VfL Bochum holte man jeweils einen Punkt.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen Union Berlin und dem FC St. Pauli.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Haas

Schönheim

Stuff

Kohlmann

Pfertzel (85.)

Köhler

Mattuschka

Parensen

Brandy (77.)

Kreilach (67.)

Nemec

Thorandt

Boll

Rzatkowski (70.)

Bartels (86.)

Verhoek (75.)

Einwechselspieler

Terodde (67.)

Quiring (77.)

Kopplin (85.)

Kringe (70.)

Nöthe (75.)

Maier (86.)