Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball VfR Aalen SC Paderborn 17. Spieltag 1314

Klauß (18.)

Leandro (42.)

VfR Aalen

Zur Konferenz

2 : 4

(2 : 2)

SC Paderborn

Meha (12.)

Sané (39.)

Wurtz (54.)

Meha (72.)

Scholz-Arena (4.761 Zuschauer)

Ende

SR: Markus Wingenbach (Diez)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

17. Spieltag

06.12.

18:30

Erzgebirge Aue

0 : 2

FC St. Pauli

06.12.

18:30

Karlsruher SC

0 : 0

VfL Bochum

06.12.

18:30

Bielefeld

1 : 1

Dynamo Dresden

07.12.

13:00

1. FC Köln

2 : 0

FSV Frankfurt

07.12.

13:00

1860 München

2 : 1

Union Berlin

08.12.

13:30

Cottbus

1 : 2

FC Ingolstadt

08.12.

13:30

VfR Aalen

2 : 4

SC Paderborn

08.12.

13:30

SV Sandhausen

1 : 3

Fürth

09.12.

20:15

Kaiserslautern

0 : 1

Düsseldorf

Letzte Aktualisierung: 02:58:42

Damit verabschieden wir uns für heute von der 2. Bundesliga und wünschen weiterhin gute Unterhaltung beim Bundesliga-Sonntag.

Ein höchst unterhaltsames Spiel findet mit dem SC Paderborn einen am Ende verdienten Sieger. Die Ostwestfalen waren das aktivere und entschlossenere Team und profitierten beim ersten Sieg seit vier Spielen besonders von Alban Mehas individueller Klasse und dem rabenschwarzen Tag von Aalens Keeper Fejzic.

Und nun ist Schluss in der Scholz-Arena! Der SC Paderborn gewinnt mit 4:2.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Paderborn nimmt durch den letzten Wechsel nochmal Zeit von der Uhr: Doppelpacker Meha darf raus, dafür kommt Vucinovic.

Fast das 5:2 für Paderborn. Vrancic findet Meha mit einem langem Pass am Aalener Strafraum. Der Doppeltorschütze legt wunderbar per Hackentrick auf Kachung ab, der die Kugel aus 14 Metern knapp über die Latte hämmert.

Leandro spielt einen feinen Lob-Pass auf Klauß in den Paderborner Strafraum, der dort im Zweikampf mit Ziegler immerhin eine Ecke heraus holt - diese bringt jedoch nichts ein.

Paderborn steht defensiv derzeit richtig gut. Aalen will zwar nochmal alles nach vorne werfen, doch die Ostwestfalen verteidigen clever und stehen dicht gestaffelt im und am eigenen Sechzehner.

Auch Breitenreiter wechselt: Kachunga darf für Sane ran, der das Tor zum 2:1 markierte und ein erfolgreiches Debüt feierte.

Dritter und letzter Wechsel von Aalen-Coach Ruthenbeck: Angreifer Abe kommt zur Schlussphase ins Spiel, dafür geht mit Buballa ein Abwehrspieler. Die Zeichen stehen nun auf Offensive.

Schusschance für den SCP: Zeitz zieht nach Demme-Zuspiel rechts hinter dem Strafraum unter Bedrängnis ab, jagt die Kugel aber weit über die Querlatte.

Vollkommen unnötiges und überhartes Einsteigen von Buballa gegen Vrancic im zentralen Mittelfeld. Mit der gelben Karte ist Aalens Linksverteidiger da noch gut bedient - der Ball war längst weg.

Kommt der VfR Aalen nach diesem ganz bitteren Gegentor noch einmal zurück? Derzeit sieht es nicht so aus, der Schock sitzt offenbar tief bei den Gastgebern.

Unfassbar! MEHA macht sein zweites Tor des Tages - und das per Ecke! Der Albaner zirkelt den Eckball von links frech auf den kurzen Pfosten, wo Keeper Fejzic eigentlich zur Stelle ist. Der VfR-Profi hat jedoch einen rabenschwarzen Tag erwischt, taucht viel zu früh ab und lässt die Kugel unerklärlicherweise ins Netz passieren.

TOR! VfR Aalen - SC PADERBORN 2:4 - MEHA!

Erster Wechsel auf Seiten des SCP: Mit Zeitz kommt ein defensiver Mittelfeldspieler für Linksverteidiger Brückner.

Paderborn lässt sich nun weit fallen und nimmt das Tempo ein wenig raus. Viele Quer- und Rückpässe sind die Folge. Aalen hat dem jedoch momentan nur wenig entgegen zu setzen.

Freistoß aus 35 Metern für den SC Paderborn, Meha steht bereit. Der Albaner versucht es direkt und verfehlt die rechte Torecke mit seinem Aufsetzer nur knapp.

Hofmann streckt Wurtz bei einem Passversuch im zentralen Mittelfeld nieder. Für sein taktisches Foul kassiert er die gelbe Karte.

Pohjanpalo führt sich gleich gut ein: Der Joker probierts mit einem Volley-Drehschuss aus gut 14 Metern, Brückner steht jedoch dazwischen und blockt den Versuch ab.

Für Paderborns Sane und VfR-Keeper Fejzic scheint es nach kurzer Behandlungspause weiter zu gehen. Rund geht Fejzic allerdings noch nicht.

Zweiter Wechsel bei den Hausherren: Junglas geht hinaus, für ihn kommt Pohjanpalo ins Spiel.

Zwei Verletzte vor dem Aalener Tor: Sane und Fejzic sind bei einer Paderborner Chance zusammengerasselt und müssen beide behandelt werden.

Kurze Verwirrung vor dem Tor des SCP: Nachdem Ziegler und Hünemeier den Ball wenige Meter vor dem Tor nicht wegbekommen, geht Heinloth mit mehr Entschlossenheit dazwischen und drischt die Kugel zur Ecke ins Toraus.

Wie lange lässt die Antwort der Gastgeber dieses Mal auf sich warten? Der im rechten Halbfeld positionierte Klauß versucht sich mit einem Schlenzer aus 25 Metern, verfehlt das linke Toreck dann aber deutlich.

Demme bringt eine scharfe Flanke von rechts vor das Tor der Hausherren, die zu WURTZ durchrutscht, nachdem Sane zuvor verpasst. Die Bremer Leihgabe ist am langen Pfosten zur Stelle und schiebt die Kugel aus kurzer Distanz zur erneuten Paderborner Führung ins Netz.

TOR! VfR Aalen - SC PADERBORN 2:3 - WURTZ!

Hui! Meha zieht aus 25 Metern aus halbrechter Position aus dem Stand ab. Der Ball flattert haarscharf am rechten Winkel vorbei.

Die erste Diagnose beim ausgewechselten Marcel Reichwein ist soeben bekannt geworden: Der Aalener hat sich offenbar eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen und wird muss sich nun im Krankenhaus weiteren Untersuchungen unterziehen.

Aalens Lechleiter setzt sich auf rechts im Laufduell gegen Bertels durch und will die Flanke bringen. Brückner bekommt dann aber den Fuß dazwischen und rettet so zur Ecke - die bleibt ohne Folgen.

Wieder ein Freistoß für Aalen, dieses Mal tritt Leandro an. Sein Flachschuss aus gut 25 Metern streift rechts neben Mauer und schließlich auch knapp rechts neben Kruses Kasten vorbei.

Valentini zirkelt einen Freistoß von der linken Seite mit dem rechten Fuß in den Paderborner Strafraum. Dort klärt Bertels per Kopf und bugsiert den Ball über die Torauslinie, eine Ecke für den VfR gibt es dennoch nicht.

Sowohl Breitenreiter als auch Ruthenbeck verzichten auf Wechsel: Beide Teams gehen unverändert in den zweiten Durchgang.

Und weiter geht's in der Scholz-Arena - die zweite Hälfte läuft!

4 Tore in 45 Minuten - was den Zuschauern hier in Durchgang eins geboten wurde, ist aller Ehren wert. Insgesamt waren die Paderborner das aktivere und spielstärkere Team. Aalen schaffte es durch brutale Effizienz und starkes Umschaltspiel jedoch nach gegnerischen Toren jeweils innerhalb von wenigen Minuten zurückzuschlagen. Ein Torschussverhältnis von 13:3 zu Gunsten der Gäste spricht jedoch eine deutliche Sprache, wie die Machtverhältnisse im ersten Durchgang verteilt waren.

Und nun ist vorerst Schluss in Aalen - Wingenbach pfeift zur Pause. Es geht mit einem 2:2 in die Kabine.

Bertels! Der Paderborner nimmt eine lange Freistoßflanke aus dem Halbfeld zehn Meter vor dem Kasten direkt per Kopf und setzt die Kugel nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Vrancic schlägt die folgende Freistoßflanke vom rechten Flügel an den langen Pfosten, wo Wurtz am höchsten steigt. Sein Kopfball zischt jedoch knapp links am Tor vorbei.

Und nun sieht auch Leandro die gelbe Karte. Er hatte Meha im Mittelfeld mit einer rüden Grätsche nach allen Regeln der Kunst abgeräumt.

Gelbe Karte für Wurtz, der Hofmann im Mittelfeld gehalten und somit einen möglichen Konter der Gastgeber verhindert hatte.

Ja was ist denn hier los? LEANDRO setzt das muntere Scheibenschießen in Aalen fort. Nach Ablage von Hofmann zirkelt der VfR-Profi die Kugel von der Strafraumgrenze mit dem Außenrist wunderbar ins linke Kreuzeck - Kruse kann nur noch hinterher schauen. Traumtor für die Hausherren.

TOR! VFR AALEN - SC Paderborn 2:2 - Leandro!

Kurz vor der Pause schlagen die Gäste erneut zu: Meha spielt einen intelligenten Flachpass in den Lauf von SANE. Der Ex-Hannoveraner behält rechts vom VfR-Tor die Übersicht und schiebt die Kugel an Fejzic vorbei ins linke Toreck - ein verdienter Treffer für die Gäste.

TOR! VfR Aalen - SC PADERBORN 1:2 - SANE!

Ein Lebenszeichen des bis dato unauffälligen Lechleiter: Halbrechts vom Strafraum nimmt Aalens Nummer 9 Tempo auf und zieht aus vollem Lauf ab. Der Ball nimmt Kurs auf die linke Ecke, Kruse ist jedoch zur Stelle und pariert das Geschoss aus 20 Metern sicher.

Aalens Valentini hat sich im Luftduell mit Demme am Fuß verletzt und läuft zunächst nicht ganz rund. Für Aalens derzeit besten Torschützen scheint es jedoch weiter zu gehen.

Paderborn ist hier nach wie vor das klar spielbestimmende Team und agiert im Stile einer Heimmannschaft. Bei Aalen geht offensiv dagegen wenig bis garnichts, der Ausgleich mutet doch etwas schmeichelhaft an.

Statt Meha tritt jedoch Vrancic an- und wie! Der Mittelfeldmann zirkelt den Ball mit dem linken Fuß über die Mauer links oben an die Querlatte - da hätte Fejzic nie und nimmer reagieren können.

Meha wird mittig an der VfR-Strafraumgrenze von Junglas gelegt und tritt zum Freistoß aus 18 Metern an. Eine gute Position für den schussstarken Albaner.

Meha bringt von rechts eine scharfe Flanke vor das Aalener Tor. Dort passt Traut jedoch gut auf und lenkt die Kugel per Kopf ins Seitenaus und entschärft so die Situation.

Aalens Valentini schlägt eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld. Die Kugel wird jedoch immer länger und segelt über Freund und Feind hinweg in Kruses Arme.

Nächster Schuss der Paderborner: Wieder versucht es Meha, dieses Mal mit einem Flachschuss aus gut 25 Metern. Der Ball springt kurz vor Fejzic auf, doch der Keeper fängt erneut sicher ab, dieses Mal halblinks.

Meha versucht eine Bogenlampe vor dem Strafraum per Volley auf das VfR-Tor zu schießen - der Rechtsaußen streift den Ball jedoch nur mit dem Fuß und produziert so eine leicht abzufangende Beute für Fejzic.

Und auf der Gegenseite eine Riesenchance für Bertels! Der Paderborner kommt an der Strafraumgrenze mit Links zum Schuss und jagt die Kugel nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Glück für den VfR Aalen.

Die Führung der Gäste währt nur kurz: Traut ist rechts an vom Paderborner Strafraum völlig frei, hebt den Kopf und spielt einen gut getimeten Flachpass auf dem im Zentrum postierten KLAUß. Der eingewechselte Angreifer hat viel Platz und bugsiert die Kugel aus zehn Metern mittig ins Netz - keine Chance für Kruse.

TOR! VFR AALEN - SC Paderborn 1:1 - Klauß!

Meha schlägt eine Ecke von rechts an die Strafraumgrenze, wo Brückner lauert und das rechte Toreck anvisiert. Dieses Mal ist Fejzic jedoch auf dem Posten und fängt sicher ab.

Vrancic grätscht Leandro überhart im Mittelfeld um und kassiert dafür die erste Karte der Partie.

Ein ganz dicker Schnitzer von VfR-Keeper Fejzic ermöglicht die frühe Führung der Gäste. Meha versucht es von der rechten Seite aus einem eigentlich unmöglichen Winkel und bringt den Ball zentral auf das Tor, wo Fejzic perfekt steht und die Kugel wegfausten will. Statt zu klären rutscht der Ball jedoch an den Händen des Keepers vorbei ins Tor, ein ganz dickes Ei - der darf nie und nimmer ins Netz gehen.

TOR! VfR Aalen - SC PADERBORN 0:1 - Meha!

Beide Mannschaften stehen noch immer unter dem Schock der Reichwein-Verletzung. Bisher mutet das noch sehr zögerlich und verunsichert an, wobei die Gäste die höheren Spielanteile vorweisen können und mehr Ballbesitz haben.

Und da ist tatsächlich der Wechsel: Klauß kommt für Reichwein ins Spiel. Man kann nur hoffen, dass dem Aalener da nichts Schlimmeres passiert ist. Ein richtiger Schreck hier gleich zu Beginn, Reichwein verlässt das Spielfeld auf der Trage und wirkt dabei schwer angeschlagen.

Der VfR-Profi ist inzwischen wieder ansprechbar, aber wirkt noch immer komplett ausgeknockt. Sieht nicht so aus, als ob es für ihn weitergeht.

Aalens Reichwein bekommt einen Klärungsversuch von Hünemeier mit viel Tempo direkt ins Gesicht und bleibt regungslos am Boden liegen - das sieht nicht gut aus. Reichwein muss zunächst am Platz behandelt werden und wird nun mit der Trage abtransportiert.

Wurtz mit einem ersten Steilpass auf den linken Flügel, wo Brückner durchgestartet war. Der Paderborner steht knapp im Abseits und wird von Wingenbach zurückgepfiffen.

Los geht's in Aalen - die Partie läuft!

Die gute Rasenheizung macht es möglich: Der Platz in Aalen ist schneefrei und gut zu bespielen.

Geleitet wird die heutige Partie übrigens von Schiedsrichter Markus WIngenbach aus Diez.

Im Sturm des SC Paderborn läuft heute nicht 11-Tore-Mann Mahir Saglik auf. Der seit vier Partien glücklose Angreifer wird durch Sané ersetzt und sitzt nur auf der Bank. Insgesamt bringt Breitenreiter sechs neue Akteure im Vergleich zum Aue-Spiel.

Die Personallage ist bei beiden Kontrahenten recht entspannt: Während Aalen-Coach Ruthenbeck lediglich auf Mössmer (Teilabriss im Sprunggelenk) verzichten muss, fehlt bei den Gästen mit Wemmer (Außenbandriss im Sprunggelenk) auch nur ein Akteur.

Mutmacher für die Paderborner: Noch nie verlor der SCP ein Pflichtspiel gegen Aalen, das letzte Treffen in der vergangenen Saison endete ohne Sieger, zuvor siegte Paderborn in der Hinrunde mit 1:0.

Weniger gut lief es zuletzt für die Gäste aus Ost-Westfalen: Nur zwei Zähler aus den letzten vier Partien stehen für den SCP zu Buche. Am vergangenen Spieltag trennte man sich mit 1:1 von Erzgebirge Aue.

Der VfR hat sich mit dem jüngsten 3:1-Erfolg bei Union Berlin wieder etwas Selbstvertrauen zurückgeholt, zuvor setzte es zwei Pleiten gegen Ingolstadt und den FC St. Pauli, dabei gelang der Truppe von Trainer Ruthenbeck nicht ein einziges Tor.

In der Aalener Scholz-Arena steht heute ein direktes Nachbarschaftsduell auf dem Programm: Dei Aalener liegen der zeit mit zwei Zählern Vorsprung auf die direkten Verfolger aus Paderborn auf Rang zehn.

Paderborns Trainer Andre Breitenreiter hat diese Startelf auserkoren: Kruse - Heinloth, Ziegler, Hünemeier, Bertels - Demme, Vrancic - Meha, Wurtz, Brückner - Sane.

Die Gastgeber schicken folgende Elf aufs Feld: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Hofmann, Junglas, Leandro - Lechleiter, Reichwein, Valentini.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem VfR Aalen und dem SC Paderborn.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Buballa (82.)

Hofmann

Junglas (61.)

Lechleiter

Valentini

Reichwein (7.)

Kruse

Ziegler

Brückner (72.)

Meha (90.)

Sané (84.)

Einwechselspieler

Klauß (7.)

Pohjanpalo (61.)

Abe (82.)

Zeitz (72.)

Kachunga (84.)

Vucinovic (90.)