Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball VfR Aalen Union Berlin 11. Spieltag 1415

Hainault (39.)

VfR Aalen

Zur Konferenz

1 : 2

(1 : 0)

Union Berlin

Leistner (62.)

Brandy (70.)

Scholz Arena (5.500 Zuschauer)

Ende

SR: Sven Jablonski (Bremen)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

11. Spieltag

24.10.

18:30

Fürth

2 : 5

FSV Frankfurt

24.10.

18:30

VfR Aalen

1 : 2

Union Berlin

24.10.

18:30

RB Leipzig

2 : 0

VfL Bochum

25.10.

13:00

Kaiserslautern

1 : 1

Düsseldorf

25.10.

13:00

FC St. Pauli

0 : 4

Karlsruher SC

26.10.

13:30

1860 München

1 : 2

B'schweig

26.10.

13:30

FC Ingolstadt

1 : 0

Heidenheim

26.10.

13:30

SV Sandhausen

1 : 1

Erzgebirge Aue

27.10.

20:15

Darmstadt 98

3 : 0

1. FC Nürnberg

Letzte Aktualisierung: 05:11:08

Für heute war es das von mir aus Aalen. Ich wünsche ihnen einen guten Start ins Wochenende.

Nächste Woche geht es für den VfR Aalen dann nach Braunschweig, während die Eisernen die Spielvereinigung aus Fürth an der alten Försterei empfangen. Natürlich gibt es auch diese Spiele wieder bei uns im Liveticker zum Mitlesen. Seien Sie auch dann wieder mit von der Partie.

Damit rutschen die Aalener nun tief in den Abstiegskampf und könnte sich nach diesem Spieltag sogar auf dem letzten Tabellenplatz wiederfinden. Dafür müsste allerdings 1860 gegen Braunschweig gewinnen und Aue müsste sich von Sandhausen im Kellerduell unentschieden trennen. Auf den Relegationsplatz wird es jedoch auf jeden Fall gehen für die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck.

Union verschafft sich durch eine gute Auswärtsleistung etwas Luft im Abstiegskampf. Nach einem unglücklichen Pausenrückstand, drehten die Berliner im zweiten Durchgang die Partie und gehen verdient als Sieger vom Platz. Die Aalener kamen zwar besser aus der Kabine, waren aber im Endeffekt zu ungefährlich in der Offensive. Brandy markierte in der 70. Minute mit einem potentiellen Tor des Monats den 2:1-Endstand.

Das war's. Union gewinnt mit 2:1 in Aalen.

Daghfous hat die letzte Möglichkeit der Partie mit einem Schuss aus der linken Strafraumecke. Sein Versuch geht allerdings weit über den Kasten der Unioner.

Drei Minuten sind vom vierten Offiziellen als Nachspielzeit angezeigt.

Gjasula mit einer Flanke aus dem Halbfeld in die linke Strafraumecke. Kurz vor der Grundlinie ist Daghfous mit der Rücklage für Ludwig zur Stelle, dessen Schuss aber im letzten Moment noch geblockt wird.

Auch die Gäste wechseln ein letztes Mal. Brandy geht vom Platz, Kopplin kommt neu rein für die Schlussphase.

Und der dritte Wechsel gleich hinterher. Für Ofuso-Ayeh kommt Quaner in die Partie.

Wechsel bei den Gastgebern. Gjasula rein, Drexler raus.

Ludiwg mit einer Freistoßgelegenheit aus 22 Metern zentraler Position. Sein Schuss senkt sich zu spät und fällt erst hinter dem Unioner Kasten runter wie ein Stein. Die Schusstechnik hat er sich bei einem gewissen Portugiesen in Madrid abgeschaut.

Bei Union sieht das in der Defensive gut aus. Den Gastgebern fällt nicht viel ein, wie man den Abwehrriegel der Gäste durchbrechen könnte.

Amsif bei den Abschlägen jetzt mit aller Zeit der Welt. Für Union könnte es der erste Auswärtserfolg nach zwölf sieglosen Spielen werden.

Union dreht die Partie in Hälfte zwei. Aalen war bemüht in dieser Hälfte, jedoch kam auch Union nach schwachen zehn Minuten wieder besser in die Partie. Insgesamt verdiente Führung.

Was für ein Tor von Brandy. Thiel setzt sich auf dem linken Flügel durch und kann auf Höhe der Strafraumlinie bis zur Grundlinie durchbrechen. Seine Hereingabe nimmt Brandy am linken Fünfereck direkt per Seitfallzieher und knallt den Ball ins rechte Toreck. Drittes Saisontor für Brandy.

Tooooooooor! VfR Aalen - UNION BERLIN 1:2 - Torschütze: Sören Brandy

Fast die Führung für Union. Brandy legt 20 Meter vor dem Tor der Aalener quer für Kreilach, der es mit einem Knaller auf den linken Winkel versucht. Fejzic macht sich ganz lang und wehrt die Kugel irgendwie noch ab.

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Kapitän Kreilach kommt für den eher unauffälligen Zejnullahu in die Partie.

Beide Tore haben sich nicht unbedingt angedeutet. In Hälfte zwei ist bislang der VfR die etwas bessere Mannschaft, das Tor machen aber die Gäste.

Wieder fällt ein Tor nach einem Eckball. Leistner trifft aus sechs Metern zentraler Position nach einer Köhler-Ecke von der rechten Seite in die Tormitte. Fejzic ist machtlos. Erstes Saisontor auch für Leistner.

Tooooooooor! VfR Aalen - UNION BERLIN 1:1 - Torschütze: Toni Leistner

Kaufmann bekommt auf dem rechten Flügel einen starken Ball in den Lauf gespielt, hat aber auf dem heute etwas seifigem Rasen Standschwierigkeiten und geht zu Boden. Der Ball ist damit weg.

Zejnullahu mit einem schönen Lob-Pass auf den neuen Mann Kobylanski auf dem linken Flügel, der den Ball an Ofuso-Ayeh vorbeilegt. Fejzic kommt weit aus seinem Kasten und schmeißt sich auf den etwas zu weit vorgelegten Ball.

Was für eine Gelegenheit für Ludwig bei den Aalenern. Ludwig geht nach starkem Steilpass von Drexler alleine auf Amsif zu. Der Keeper der Gäste kommt raus, um den Winkel zu verkürzen, Ludwig verzieht aus sieben Metern halblinker Position komplett und schießt weit über das Tor.

Erster Wechsel bei den Gästen. Düwel will die Offensive stärken und bringt Kobylanski für Parensen ins Spiel.

Aalen versucht jetzt auch den Spielaufbau der Gäste schon in der Hälfte der Unioner zu stören. Dieses Mittel zeigt in dieser Anfangsphase Wirkung.

Die Schwaben kommen deutlich mutiger und spielfreudiger aus der Kabine. Die erste Halbzeit wird Trainer Ruthenbeck wohl kaum gefallen haben. Auch das Publikum will natürlich etwas mehr vom eigenen Team.

Riesenchance für den VfR zu Beginn der zweiten Halbzeit. Barth spielt Mockenhaupt in der rechten Strafraumhälfte frei. Union lässt den Aalener völlig frei und versucht gar nicht erst die Hereingabe vor den Kasten zu verhindern. Hainault kommt beinahe mit der Fußspitze an den Ball. Da hätte er den Doppelpack schnüren können.

Weiter geht's in Aalen. Die zweite Hälfte läuft.

Zur Pause gab es einen Wechsel bei den Gastgebern. Junglas bleibt in der Kabine und wird durch Kaufmann ersetzt.

Schmeichelhafte Führung für die Gastgeber zur Halbzeit. Union war über weite Strecken der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und hatte das Spiel komplett unter Kontrolle. Einzig wirklich klare Torchancen erspielten sich die Gäste nicht. Kurz vor der Pause gelang den komplett harmlosen Gastgebern in Person von Hainault die überraschende Führung. Gleich geht's weiter.

Pause in Aalen. Jablonski pfeift zur Halbzeit.

Union bekommt es hinten einfach nicht dicht. Im zehnten Spiel in Folge bekommen die Berliner ein Gegentor. Nur am ersten Spieltag gegen den KSC konnten die Köpenicker die Null halten.

Jetzt ist auch das Publikum wieder da. "Steht auf wenn ihr Aalener seid" schallt es jetzt durch die Scholz Arena.

Der VfR stellt die Partie auf den Kopf und erzielt aus dem Nichts die Führung. Ludwig bringt den dritten Eckball von der rechten Seite in den Sechzehner, Mockenhaupt verlängert mit dem Rücken an den Fünfer, wo Hainault die Kugel aus kürzester Distanz über die Linie drückt. Amsif ist ohne Abwehrchance. Erstes Saisontor des Kanadiers.

Tooooooooor! VfR AALEN - Union Berlin 1:0 - Torschütze: Andre Hainault

Nach dem nächsten Eckball von der rechten Seite bekommt Zejnullahu die Kugel in 20 Meter Torentfernung zentraler Position. Seine Direktabnahme landet direkt in den Armen von Fejzic.

Die Gastgeber agieren komplett ideenlos in dieser ersten Hälfte. Der Ball wird in der eigenen Hälfte von links nach rechts und wieder zurück geschoben. Vertikale Pässe in die Spitze gibt es nicht.

Ein paar Statistiken zum Spiel: Union hat gut 60 Prozent Ballbesitz und führt in Sachen Torschüssen mit 8:2. Bei den Ecken steht es 3:2 für die Gäste.

In dieser Phase holpert das Spiel so ein wenig dahin. Wenige Aufreger oder anderweitige nennenswerte Aktionen auf dem Platz. Auch auf den Tribünen ist die Stimmung eher entspannt als aufgeheizt.

Brandy holt sich die erste Gelbe ab. Mit der offenen Sole trifft der Stürmer Barth am Schienbein. Für Brandy ist es die dritte der laufenden Saison.

Die Gastgeber mit zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Eckbällen. Der erste bringt den zweite Eckball, der zweite nichts ein.

Union drückt. Die Berliner mittlerweile mit acht Torschüssen. Wirklich zwingend werden sie aber noch nicht. Aalen schwach.

Brandy raus auf links zu Parensen, der mit einer Flanke in die Mitte. Polter ist ein paar Zentimeter zu klein und kann die Kugel nur über den Scheitel gleiten lassen. Aalen klärt an der linken Seitenauslinie.

Erster Abschluss von Polter. Thiel flankt von der linken Seite auf Polter, dessen Kopfball aber links am Kasten vorbei fliegt.

Union ist in der Anfangsphase deutlich die bessere Mannschaft. Bis zum Sechzehner bauen die Hauptstädter gut Druck auf, der letzte Pass fehlt noch. Aalen zeigt sich bemüht, ist aber glücklos im Angriffsspiel.

Thiel mit dem ersten gefährlichen Torschuss. Aus 18 Metern vom linken Flügel versucht er es mit einem frechen Ball aufs kurze Ecke. Fejzic ist erneut zur Stelle und wehrt zur Seite ab. Da haben alle mit einer Flanke gerechnet.

Erster Eckball für die Gäste. Köhler bringt den Ball von der rechten Seite in die Mitte, wo wieder Brandy mit dem Kopf an die Kugel kommt und sie aufs Tor bringt. Fejzic hat erneut keine Probleme.

Feick mit einer Flanke aus dem Stand vom linken Flügel. In der Mitte ist kein Abnehmer zur Stelle, der wäre auch überflüssig gewesen, denn die Flanke landet hinter dem Kasten der Unioner im Toraus.

Die mitgereisten Fans der Gäste machen ordentlich Betrieb in der Scholz Arena. Von den Aalener-Fans ist etwas weniger zu hören. Der VfR tut sich noch etwas schwer ins Spiel zu kommen.

Drexler schickt in einem Tempogegenstoß Junglas steil, der im Strafraum fast alleine vor Amsif an den Ball kommt. Der Keeper der Unioner sieht das Unheil aber kommen und ist rechtzeitig aus seinem Kasten, um den Ball abzufangen.

Union geht die ganze Sache mutig an. Die Hauptstädter versuchen von Beginn an die Kontrolle im Spiel zu übernehmen und frech nach vorne zu spielen.

Erster Torabschluss von den Gästen. Köhler flankt aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, wo Brandy aus sechs Metern mit dem Kopf an den Ball kommt. Fejzic hat mit dem Ball aber keine Probleme und nimmt die Kugel locker auf.

Los geht's. Der Ball in Aalen läuft.

Union muss heute dringend seinen Auswärtsfluch besiegen. Auf einem Abstiegsplatz stehen die Berliner zwar nicht mehr, jedoch konnte die Elf von Norbert Düwel seit zwölf Spielen nicht mehr in der Fremde gewinnen. In der ersten Halbzeit gelang den Eisernen in dieser Saison noch kein Treffer. Zahlen, die nach dem heutigen Spieltag Geschichte sein sollen.

Vor Spielbeginn gibt es für die Aalener erst einmal eine Ehrung. Die Fan-Vereinigung "Eiserner Virus", eine Fan-Vereinigung der Berliner, verleiht einmal im Jahr den JWD-Pokal (Jut war's Danke) an den besten Gastgeber bei Unioner Auswärtsspielen der Saison. Eine Umfrage unter Union-Fans hat ergeben, dass sich Aalen als toller Gastgeber in der letzten Saison erwiesen hat und damit den Pokal absolut verdient hat. Tolle Geste des Traditionsvereins aus Köpenick.

Die Gesamtbilanz der beiden Kontrahenten spricht bislang noch klar für die heutigen Gastgeber. Noch nie hat Aalen gegen Union verloren. Drei Siege und ein Unentschieden stehen für die Aalener zu Buche. Besondere Hoffnungen legen die Gäste in ihren Toptorjäger Sebastian Polter. Mit vier Treffern in der Saison hat der Ex-Wolfsburger fast die Hälfte der Tore für die Eisernen geschossen.

In Aalen kommt es also heute zu einer Art Kellerduell. Der VfR liegt auf dem 13. Tabellenplatz, während die Berliner punktgleich zwei Plätze dahinter auf dem 15. Platz rangieren. Natürlich gibt es für beide Teams nur eine Alternative und die heißt Sieg. Beide Mannschaften holten aus den letzten drei Spielen jeweils einen Sieg und ein Unentschieden.

Die Eisernen stellen dem folgende Elf entgegen: Amsif - Trimmel, Puncec, Leistner, Parensen - Quiring, Zejnullahu, Köhler, Thiel - Brandy, Polter.

Trainer Ruthenbeck tauscht im Vergleich zum 0:0 beim KAS auf zwei Positionen aus. Fejzic darf wieder zwischen die Pfosten und Drexler rutscht für Weiß in die Startelf. Insgesamt sieht das dann folgendermaßen aus: Fejzic - Ofuso-Ayeh, Mockenhaupt, Barth, Feick - Heinault - Hofmann, Ludwig, Daghfous - Drexler, Junglas.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen dem VfR Aalen und Union Berlin.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Ofosu-Ayeh (83.)

Hofmann

Junglas (46.)

Drexler (83.)

Parensen (54.)

Köhler

Thiel

Quiring

Zejnullahu (66.)

Polter

Brandy (86.)

Einwechselspieler

Kaufmann (46.)

Quaner (83.)

Gjasula (83.)

Kobylanski (54.)

Kreilach (66.)

Kopplin (86.)