Endrunde - Auslosung
Gruppe A
 
Gruppe E
Niederlande
 
England
Tschechien
 
Schweiz
Türkei
 
Slowenien
Lettland
 
Estland
Island
 
Litauen
Kasachstan
 
San Marino
Gruppe B
 
Gruppe F
Bosnien-Herzegowina
 
Griechenland
Belgien
 
Ungarn
Israel
 
Rumänien
Wales
 
Finnland
Zypern
 
Nordirland
Andorra
 
Färöer
Gruppe C
 
Gruppe G
Spanien
 
Russland
Ukraine
 
Schweden
Slowakei
 
Österreich
Weißrussland
 
Montenegro
Mazedonien
 
Moldawien
Luxemburg
 
Liechtenstein
Gruppe D
 
Gruppe H
Deutschland
 
Italien
Irland
 
Kroatien
Polen
 
Norwegen
Schottland
 
Bulgarien
Georgien
 
Aserbaidschan
Gibraltar
 
Malta
 
Gruppe H
 
Portugal
 
Dänemark
 
Serbien
 
Armenien
 
Albanien
Letzte Aktualisierung: 21:34:05
Ticker-Kommentator: Thomas Glöy
Ende
 
Das war es dann für heute aus Nizza. Zunächst kann die EM 2016 in der öffentlichen Wahrnehmung also wieder hinter der WM 2014 zurückstehen. Ich verabschiede mich und wünsche noch einen angenehmen Sonntag.
Fazit
 
Das deutsche Team hat mit Irland, Polen und Schottland durchaus attraktive Gegner zugelost bekommen. Dazu kommt eine weite Reise nach Georgien und das etwas obskure Debüt gegen Gibraltar. Am Ende sollte aber einer direkten EM-Qualifikation nichts im Wege stehen.
Fazit
 
Tja, da sind sicherlich einige reizvolle Duelle dabei. Aber so wirklich entscheidend für die Qualifikation werden die wenigsten sein. Denn im Normalfall werden die Teams aus den Lostöpfen Eins bis Drei auch in der Tabelle unter den ersten Drei zu finden sein.
Termine
 
Denn die UEFA führt die sogenannte „Week of Football“ ein. Das bedeutet das Entzerren der bisherigen Qualifikations-Spieltage auf drei bis sogar sechs aufeinander folgenden Wochentage. Entweder wird von Sonntag bis Dienstag oder von Freitag bis Sonntag gespielt, Einige Male dann auch durchgehend von Donnerstag bis Dienstag. Auch Freundschaftsspiele sollen in dieses Schema eingereiht werden. Die Anstoßzeiten sollen ebenfalls einheitlicher werden. Samstags und Sonntags um 18:00 und 20:45 Uhr, unter der Woche grundsätzlich um 20:45 Uhr. Alles auf die MEZ bzw. MESZ bezogen.
Termine
 
Aber damit kommen wir noch zu einer weiteren Neuerung.
Termine
 
Die Qualifkation läuft von September 2014 bis November 2015. Am 12.12.2015 wird die Endrunde ausgelost, die vom 10.06. bis 10.07. 2016 in Frankreich stattfindet.
Gastgeber
 
Frankreich soll im Übrigen außerhalb der Wertung in die Fünfergruppe I eingereiht werden und dann gegen das jeweils spielfreie Team Freundschaftsspiele austragen. Damit also gegen Portugal, Dänemark, Serbien, Armenien und Albanien.
Topf 2
 
Damit haben wir noch Dänemark für Portugal und Serbien.
Topf 2
 
Italien und Norwegen bekommen es mit Kroatien zu tun.
Topf 2
 
Russland, Schweden und Österreich, das ist unter anderem die Besetzung der Gruppe G
Topf 2
 
Ungarn spielt gegen Griechenland und Rumänien.
Topf 2
 
Die Schweiz landet in der Gruppe E bei England und Slowenien.
Topf 2
 
Und das deutsche Team spielt nun wiederum gegen Irland.
Topf 2
 
Spanien und die Slowakei bekommen es mit der Ukraine zu tun.
Topf 2
 
Neben Bosnien-Herzegowina und Israel ist auch Belgien in Gruppe B zu finden.
Topf 2
 
Zu den Niederlanden und der Türkei kommen die Tschechen.
 
 
Da sind dann ja schon einige knackige Duelle dabei - und jetzt wird es ja noch einmal hochkarätiger.
Topf 3
 
Bleibt für Portugal nur noch Serbien.
Topf 3
 
Norwegen bekommt es zum Beispiel mit Italien zu tun.
Topf 3
 
Österreich wird zu Russland, Montenegro, Moldawien und Nachbar Liechtenstein gelost.
Topf 3
 
Griechenland und Rumänien werden sich in Hin- und Rückspiel messen.
Topf 3
 
Slowenien kommt in die englische Gruppe.
Topf 3
 
Der nächste Kontrahent der DFB-Auswahl heißt Polen.
Topf 3
 
Titelverteidiger Spanien bekommt es mit der Slowakei zu tun.
Topf 3
 
Bei Bosnien-Herzegowina reiht sich Israel ein.
Topf 3
 
Die Türkei landet in der ersten Gruppe bei den Niederlanden.
 
 
Jetzt fehlen noch zwei Töpfe und nun kommen dann doch die etwas klanghafteren Namen.
Topf 4
 
Auch der zweite vorher ausgeschlossene Fall wird ausgelost. Armenien wäre in die Gruppe Aserbaidschans gekommen, spielt nun aber gegen Portugal und Albanien. Das wiederum beschert den Italienern stattdessen Bulgarien als Gegner.
Topf 4
 
Bundestrainer Löw muss sich demnächst auch mit Schottland beschäftigen. Da hätte es dann doch dankbarere Aufgaben in diesem Topf gegeben.
Topf 4
 
Jean-Marie Pfaff lost Lettland zu den Niederlanden, Island und Kasachstan. Oranje-Fans werden bibbern.
 
 
Noch hält sich die Spannung in engen Grenzen - eben auch angesichts der Tatsache, dass man ja erst als Tabellenvierter endgültig ausgeschieden wäre.
Topf 5
 
Der nächste Gegner des deutschen Teams ist Georgien.
Losfee
 
Die Besetzung auf der Bühne wird gewechselt, nun wird unter anderem Andreas Köpke in die Töpfe greifen.
Topf 6
 
Eigentlich wäre Gibraltar in der spanischen Gruppe gelandet, was aber ja, wie erwähnt, im Vorwege ausgeschlossen wurde. Spanien dafür nun gegen Luxemburg.
Topf 6
 
Na bitte, was für ein Debüt - Gibraltar wird gegen Deutschland antreten müssen.
Topf 6
 
Nun aber geht es von hinten los, zunächst kommen die vermeintlich ganz Kleinen dran.
Topf 1
 
Das DFB-Team wird sich in den kommenden Jahren an die Gruppe D gewöhnen müssen.
Topf 1
 
Das erste Los lautet "Niederlande", das bedeutet automatisch Gruppe A.
Auslosung
 
Nun geht es aber los, zunächst werden die Gruppenköpfe verteilt, das birgt naturgemäß wenig Spannung.
Modus
 
Im Vorwege wurde festgelegt, dass die Mannschaften aus Spanien, Deutschland, den Niederlanden, England und Italien (also den größten TV-Märkten) auf jeden Fall in eine Sechsergruppe kommen. Außerdem soll gewährleistet sein, dass Armenien und Aserbaidschan, sowie Spanien und Gibraltar aus politischen Gründen nicht in eine Gruppe gelost werden.
Modus
 
Die 53 zu losenden Teams sind in sechs Töpfe verteilt worden, diese sind auf der rechten Seite des Tickers aufgeführt. Ausschlaggebend hierfür war ein aus den Ergebnissen der WM 2010, der EURO 2012 und der Qualifikation zur WM 2014 errechneter Koeffizient.
Modus
 
Wie dem auch sein, es bedeutet für die Qualifikation, dass die neben Frankreich noch 53 Teilnehmer auf neun Gruppen verteilt werden. Acht davon werden mit sechs Mannschaften bestückt, eine mit fünf. Die zwei besten Mannschaften einer jeden Gruppe sowie der punktbeste Dritte (wobei da die Ergebnisse gegen den Gruppenletzten in den Sechsergruppen nicht eingerechnet werden) qualifizieren sich direkt für das Turnier. Die acht weiteren Gruppendritten ermitteln in Playoff-Spielen im Novemver 2015 die fehlenden vier Teilnehmer.
Kritik
 
Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatten die Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften kritisiert und auf die Gefahr einer Verschlechterung des Turnierniveaus hingewiesen. UEFA-Präsident Michel Platini hatte daraufhin in einer sehr eigenen Interpretation erwidert: "Wem der Modus nicht gefällt, der muss nicht mitspielen. Eine überwältigend große Mehrheit aller Mitgliedsverbände war für diese Änderung. So funktioniert Demokratie". Dass Demokratie gerade auch die Möglichkeit beinhaltet, Kritik an bestehenden Verhältnissen zu üben, muss ihm entgangen sein. Wie auch die Tatsache, dass die positiven Stimmen für die Änderung des Modus natürlich von den Verbänden kommen, die nun eine bessere Chance auf eine Endrundenteilnahme wittern.
Endrunde
 
Aber das sind sicher nur bunte Randnotizen, denn weit größeren Einfluss auf Qualifikation und auch das Endturnier hat die Ausweitung der Teilnehmerzahl von 16 auf 24. So werden sich dann neben Gastgeber Frankreich noch 23 weitere Teams qualifizieren, mithin knapp die Hälfte der gemeldeten Mannschaften. Da werden wir im Sommer 2016 also vermutlich ein paar Debütanten bei einer EM-Endrunde erleben.
Pokal
 
Fabien Barthez hat dabei die Ehre, den Henri-Delaunay-Pokal auf die Bühne zu tragen.
Losfeen
 
Unterstützt werden sie dabei von diversen Torhüterlegenden der vergangenen Jahrzehnte. Auch darunter befinden sich so einige frühere EM-Sieger: Fabien Barthez (Frankreich, 2000), Ivo Viktor (CSSR, 1976), Andreas Köpke (Deutschland, 1996), Antonis Nikopolidis (Griechenland, 2004), José Angel Iribar (Spanien, 1964), Dino Zoff (Italien, 1968), Hans van Breukelen (Niederlande, 1988) oder auch Peter Schmeichel (Dänemark, 1992)
Gastgeber
 
Die früheren Europameister Ruud Gullit (1988) und Bixente Lizarazu (2000) sind mittlerweile auf der Bühne, sie werden die Auslosung präsentieren.
Teilnehmer
 
Immerhin, der Fußballverband Gibraltars wurde bereits 1895 gegründet. Seit 2013 ist man nun ordentliches UEFA-Mitglied und darf an der EM-Qualifikation teilnehmen. Auch in Champions League und Europa League werden Vereine aus der Liga Gibraltars ab der kommenden Saison mitwirken. Das erste offizielle Länderspiel endete im November immerhin mit einem torlosen Remis gegen die Slowakei.
Teilnehmer
 
Erstmals sind 54 Mitgliedsverbände der UEFA für dieses Turnier gemeldet. Ganz frisch dabei ist die Fußball-Großmacht Gibraltar. Dieser kleine Felsen an der spanischen Südspitze ist offiziell britisches Überseegebiet und seit Jahrhunderten Mittelpunkt politischer und auch kriegerischer Auseinandersetzungen. Nun also nehmen die knapp 30.000 Einwohner auch am großen Sport teil.
Stadien
 
Zu getragener Klaviermusik werden die zehn geplanten Austragungsorte vorgestellt.
Start
 
In Kürze geht es los. Im Palais des Congrès in Nizza wird das Ganze stattfinden. An der Cote d'Azur erwartet die Delegierten heute ein sonniger Tag bei etwa 15 Grad. Angenehme Bedingungen also für Februar.
vor Beginn
 
Dabei gibt es doch so einige Neuerungen zu beachten. Das betrifft die Teilnehmer ebenso wie den Modus und die Austragungsweise der Qualifikationsspiele. Darüber werde ich Sie im Laufe der Veranstaltung informieren.
vor Beginn
 
Denn in Nizza werden die Qualifikations-Gruppen ausgelost. Ab September dieses Jahres werden die teilnehmenden Verbände dann um die Endrunden-Plätze spielen.
vor Beginn
 
Eigentlich beschäftigt sich die Fußball-Welt ja momentan eher mit der bevorstehenden WM im Sommer in Brasilien. Heute aber richten sich die Augen wenigstens für eine Weile schon auf die EM 2016, die in Frankreich ausgetragen wird.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Nizza, heute werden die Qualifikations-Gruppen für die EM 2016 in Frankreich ausgelost.
Ticker-Kommentator: Thomas Glöy
Lostopf 1
Spanien, Deutschland, Niederlande, Italien, England, Portugal, Griechenland, Russland, Bosnien-Herzegowina
Lostopf 2
Ukraine, Kroatien, Schweden, Dänemark, Schweiz, Belgien, Tschechien, Ungarn, Irland
Lostopf 3
Serbien, Türkei, Slowenien, Israel, Norwegen, Slowakei, Rumänien, Österreich, Polen
Lostopf 4
Montenegro, Armenien, Schottland, Finnland, Lettland, Wales, Bulgarien, Estland, Weißrussland
Lostopf 5
Island, Nordirland, Albanien, Litauen, Moldawien, Mazedonien, Aserbaidschan, Georgien, Zypern
Lostopf 6
Luxemburg, Kasachstan, Liechtenstein, Färöer, Malta, Andorra, San Marino, Gibraltar
Termine
Die Qualifkation läuft von September 2014 bis November 2015. Am 12.12.2015 wird die Endrunde ausgelost, die vom 10.06. bis 10.07. 2016 in Frankreich stattfindet.
Modus
Die beiden Ersten jeder Gruppe und das beste drittplatzierte Team qualifizieren sich direkt für die Endrunde. Die acht weiteren drittplatzierten Mannschaften spielen in den Play-offs die letzten vier Startplätze aus.