Kehl (38.)
Borussia Dortmund
1 : 2
(1 : 1)
Zenit St. Petersburg
Hulk (16.)
Rondon (73.)
Signal Iduna Park (65.829 Zuschauer)
Ende
SR: Alberto Undiano Mallenco (ESP)
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
Achtelfinale Rückspiel
11.03.
20:45
Atlético
4 : 1
AC Mailand
11.03.
20:45
Bayern München
1 : 1
FC Arsenal
12.03.
20:45
FC Barcelona
2 : 1
Man City
12.03.
20:45
Paris SG
2 : 1
Leverkusen
18.03.
20:45
FC Chelsea
2 : 0
Galatasaray SK
18.03.
20:45
Real Madrid
3 : 1
FC Schalke 04
19.03.
20:45
Man United
3 : 0
Piräus
19.03.
20:45
Dortmund
1 : 2
Zenit
Letzte Aktualisierung:
20:18:30
Damit verabschiede ich mich für heute von Ihnen. Auf Wiedersehen.
Wer dann tatsächlich im Viertelfinale Dortmunds Gegner sein wird, werden wir am Freitag wissen. Um 12 Uhr findet die Auslosung statt, einen Wunschgegner gibt es in diesem illustren Feld nicht mehr.
Zenit hatte heute im ersten Durchgang und auch nach dem Siegtor Vorteile, weil des die Dortmunder nicht schafften, das zentrale Mittelfeld zu verdichten. Die Russen kamen immer wieder durch besagtes Zentrum vor das Tor von Weidenfeller. Zudem leistete sich die Borussia in der Vorwärtsbewegung zu viele Ungenauigkeiten. Und dann steht am Ende halt eine verdiente Niederlage.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat vor einigen Tagen gesagt, dass seine Mannschaft als krasser Außenseiter ins Viertelfinale gehen wird. Das muss man nach dieser Leistung doppelt unterstreichen, gegen eine biedere Mannschaft aus St. Petersburg zeigte der BVB die nächste schwache Leistung und kommt nur wegen des guten Hinspielergebnisses weiter. Klar, nun könnte man auch sagen, mit einer Leistung wie im Hinspiel muss sich Dortmund auch gegen Chelsea, PSG oder Atlético nicht verstecken. Aber im Hinspiel wird Robert Lewandowski gesperrt fehlen und ob Marcel Schmelzer bis dahin wieder fit ist, ist auch unsicher. die Sterne stehen tatsächlich schlecht für den BVB.
90
Das Spiel ist aus, trotz einer 1:2-Niederlage steht Borussia Dortmund im Viertelfinale der Champions League.
90
Hubocan will wieder rein, aber mit einem blutverschmierten Trikot darf er nicht zurück.
90
Die Sekunden verstreichen - der BVB steht im Viertelfinale, das ist nun sicher.
90
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
90
Zuvor hat Lewandowski Hubocan unglücklich mit dem Knie am Kopf getroffen. Der Innenverteidiger liegt mit einer blutenden Kopfwunde am Boden und muss behandelt werden.
90
Hofmann ersetzt Aubameyang.
89
Shatov aus der zweiten Reihe, der Schuss ist nicht platziert genug und so kann Weidenfeller den Ball festhalten.
88
Schlechte Ballannahme von Aubameyang, Witsel geht dazwischen und zieht sofort ab. Der Ball streicht knapp am langen Pfosten vorbei, Weidenfeller ist noch mit den Fingerspitzen am Ball.
87
Jojic zieht das Tempo an, sein Pass auf Lewanowski ist wieder nicht genau genug.
85
Freistoßflanke von Hulk, wieder ist es Sokratis, der diese gefährliche Situation klärt.
84
Letzter Wechsel bei Zenit: Smolnikov ersetzt Fayzulin und orientiert sich sofort nach vorne.
83
LAnger Ball auf Rondon, Sokratis geht dazwischen und drischt den Ball nach vorne.
82
Was für ein ärgerlicher Fehlpass von Aubameyang auf Lewandowski. Der BVB muss einfach wieder genauer werden.
81
Sahin verlagert den Ball gut auf die rechte Seite zu Piszczek. Der Pole kommt dann aber nicht an Criscito vorbei.
79
Anders als noch vor dem 1:2 steht der BVB nun wieder viel tiefer und lädt Zenit zum Kombinieren ein. Das können sehr lange zehn Minuten werden.
79
Schlechter Pass von Aubameyang auf Piszczek, den kann der Pole nicht erreichen. Dabei wäre viel Platz gewesen.
77
Zenit braucht hier zwei Tore, unmöglich ist das natürlich nicht. Der BVB muss defensiv wieder sicherer stehen und selbst Aktionen nach vorne setzen.
77
Die Misere beim BVB geht weiter: Schmelzer zieht sich in einem Zweikampf mit Hulk vermutlich eine Adduktoren-Zerrung zu, er wird durch Erik Durm ersetzt.
76
Schmelzer humpelt, der Linksverteidiger kann nicht weiterspielen.
75
Hartes Einsteigen von Jojic gegen Witsel, das muss der Schiedsrichter mit Gelb bestrafen.
73
Der Joker sticht für für Zenit: Nach einer Flanke von Criscito lässt Hummels im Rücken RONDON aus den Augen und der Stürmer lässt Weidenfeller mit einem Kopf aus kurzer Distanz keine Chance.
73
TOOOOOOOOR! Borussia Dortmund - ZENIT ST. PETERSBURG 1:2 - Rondon.
72
Jojic wird auf der linken Seite von Großkreutz freigespielt, der Joker sucht in der Mitte Lewandowski. Dortmunds Sturmführer kann den Ball aber nicht kontrollieren.
71
Die Dortmunder setzen sich nun immer konsequenter in Zenits Hälfte fest. Den Gästen scheint die Kraft auszugehen.
69
Milos Jojic kommt auf Dortmunder Seite für Mkhitaryan.
68
Aubameyang setzt einen Freistoß in die Mauer, aber der BVB schaltet stark um und erobert das Leder sofort zurück.
67
Großkreutz will nach Schmelzers Ballgewinn Lewandowski schicken, bleibt aber hängen.
65
Die Zeit spielt hier natürlich nur für den BVB. Zenit wird das Risiko im weiteren Verlauf erhöhen müssen, es fehlen den Russen immer noch drei Tore. Entweder bekommt der BVB gleich mehr Platz oder es bleibt beim 1:1.
64
Lewandowski nimmt den Ball mit dem Rücken zum Tor runter und will mit der Hacke Pisczek bedienen. Bringt nichts ein, sieht aber toll aus.
62
Zenit wechselt ein zweites Mal: Kerzhakov geht auf die Bank, Rondon rückt dafür ins Sturmzentrum.
62
Criscito tritt Aubameyang auf den Fuß. Wieder bleibt der Pfiff aus, der Dortmunder bleibt angeschlagen liegen.
60
Schmlezer hat Glück, dass seine Grätsche gegen Hulk ungesühnt bleibt. So hat der BVB eine gute Konterchance, weil Lewandowski einen langen Ball in der Luft auf Großkreutz weiterleitet. Schiedsrichter Undiano Mallenco entscheidet aber auf hohes Bein von Lewandowski und pfeift ab.
60
Aubameyang zieht einfach mal aus der zweiten Reihe ab, der Schuss geht über das Tor.
58
Gute Kombination des BVB: Piszczek nimmt Shatov den Ball ab, passt auf Aubameyang, der an der Außenlinie per Hackentrick Mkhitaryan findet. Der Armenier will wieder in den Lauf von Aubameyang passen, das geht dann schief.
56
Malafeev lässt sich zu viel Zeit, deshalb kann Lewandowski dazwischen gehen. Aber der Ball bleibt nicht in Dortmunder Besitz, der Fehler des Keepers bleibt somit unbestraft.
55
Kehl hindert Hulk im Mittelfeld mit einem Hosenzupfer am Weiterlaufen, für das taktische Foul gibt es die Gelbe Karte.
54
Schmelzer klärt mit dem Kopf zu kurz ab, Fayzulins Schuss aus der Distanz geht aber am Tor vorbei.
52
Mkhitaryan schlägt einen Eckball herein. Den kann Zenit gut klären, aber der BVB funktioniert nun im defensiven Umschaltspiel besser und unterbindet sofort den Konter. Im Moment sieht das defensiv sicherer aus bei den Dortmundern, ein zweiter Treffer liegt hier aber nicht in der Luft.
51
Hulk hämmert einen Freistoß aus 35 Metern auf das Tor von Weidenfeller, zieht das Leder aber über das Tor.
49
Zenit steht zu Beginn des zweiten Durchgangs einen Tick tiefer als noch vor der Pause. Deshalb hat der BVB nun deutlich mehr Ballbesitz, kann diesen aber nicht in kreative Torchancen ummünzen.
48
Aubameyang verlängert mit dem Kopf einen langen Pass von Hummels auf Piszczek. Neto geht dazwischen und vereitelt den Angriff.
47
Schlechte Spieleröffnung von Hubocan, Mkhitaryan hat viel Platz, bringt den Ball aber nicht zu Lewandowski.
46
Trainer Semak hat einmal reagiert. Für Lombaerts spielt nun Neto in der Innenverteidigung.
46
Das Spiel läuft wieder.
Der BVB lebt hier eindeutig vom Hinspielergebnis. Zenit war im ersten Durchgang die bessere Mannschaft, hatte mit dem Übergewicht im Zentrum einen klaren taktischen Plan und ging durch Hulk in Führung. In der Endphase konnte sich der BVB dann besser auf das Spiel der Gäste einstellen, ließ defensiv weniger zu und erzielte in dieser Phase durch Kehl den glücklichen Ausgleich. Insgesamt wirken die Dortmunder in der Vorwärtsbewegung nicht genau genug, spielen zu viele Fehlpässe und produzieren so kaum Torchancen. Das Tor von Kehl sollte dem BVB aber die nötige Sicherheit zurückgeben, denn Zenit muss nun noch drei Tore erzielen.
45
Mit einem 1:1 geht es in Dortmund in die Kabinen.
45
Es läuft die letzte Minute des ersten Durchgangs und Hulk spielt mit Danny auf der rechten Seite einen starken Doppelpass. Der Brasilianer dringt bis zur Außenlinie vor, seine Flanke findet jedoch keinen Abnehmer.
43
Dortmund spielt somit kurz zu zehnt, aber Lewandowski gibt positive Signale.
42
Langer Ball auf Lewandowski, Malafeev kommt aus seinem Tor und trifft sowohl den Ball als auch Lewandowski. Der polnische Stürmer bleibt verletzt am Boden liegen, es gibt keinen Freistoß für den BVB.
41
Gute Kombination des BVB über Großkreutz und Schmelzer, der Dortmunder Linksverteidiger verschafft sich aber mit einem Schubser gegen Anyukov Platz und wird zurückgepfiffen.
39
Borussia Dortmund gleicht durch KEHL aus. Der Kapitän rückt bei einer weiteren guten Flanke von Schmelzer gut ein, überspringt Criscito und der Aufsetzer schlägt unter der Latte ein. Malafeev ist noch dran, kann das Tor aber nicht mehr verhindern.
38
TOOOOOOOOOOR! BORUSSIA DORTMUND - Zenit St. Petersburg 1:1 - Kehl.
37
Shatov hat auf der linken Seite zu viel Platz. Er geht an Piszczek vorbei und visiert den langen Pfosten an, Weidenfeller macht sich lang, muss aber nicht mehr eingreifen.
36
Defensivtaktisch hat der BVB mittlerweile aber gut reagiert und lässt den Gästen nicht mehr so viel Platz im Zentrum. Aubameyang und Großkreutz rücken mehr ein.
34
Mkhitaryan will Sahin in den Strafraum schicken, bleibt aber hängen. Dem BVB geht weiterhin die Präzision beim Spiel in die Spitze verloren.
34
Sahin bliebt mit seinem Schlenzer aber an der Mauer hängen.
33
Der BVB bekommt eine attraktive Freistoß-Position, weil Danny Mkhitaryan an der Strafraumgrenze foult.
32
Shatov hat am linken Strafraumeck zu viel Platz, zögert aber zu lang und so kann der BVB dazwischen gehen.
31
Vor den Toren passiert im Moment wenig, beide Teams bearbeiten sich im Mittelfeld. Zenit hat hier aber mehr Ballbesitz.
29
Zenit vernachlässigt die Außen völlig, weil der BVB das Zentrum nicht dicht bekommt und Danny, Hulk, Fayzulin und Witsel viel Platz zum Kombinieren vorfindet.
28
Schmelzer flankt mit dem schwächeren rechten Fuß auf den zweiten Pfosten, wo Malafeev steht und den Ball vor Lewandowski runterpflückt.
25
Beim BVB ist die Fehlerquote im zentralen Mittelfeld zu groß. Sahin, Kehl und Mkhitaryan unterlaufen zu viele Fehlpässe.
24
Sahin bringt den anschließenden Freistoß herein, Hummels kommt nicht richtig an den Ball und so segelt das Leder ins Aus.
23
Lombaerts stoppt Aubameyang an der Außenbahn und unterbindet so einen Antritt des Gabuners. Das gibt Gelb.
22
Langer Ball von Sahin auf Piszczek, der direkt auf Landsmann Lewandowski weitergibt. Lewandowski will Mkhitaryan anspielen, der Armenier lässt durch und so prüft Großkreutz Malafeev mit einem Schlenzer.
20
Eigentlich dachte ich, man müsse sich keine Gedanken über die Ausgangslage machen. Aber jetzt schreibe ich es mal: Zenit muss für den Einzug ins Achtelfinale 3:0 oder 4:1 gewinnen.
18
Mkhitaryan bringt einen Eckball herein und Lewandowski ist mit der Hand am Ball. Der Schiedsrichter interpretiert es als absichtliches Handspiel und gibt dem Stürmer die Gelbe Karte. Damit fehlt Lewandowski im ersten Viertelfinale - wenn es denn dazu kommt.
17
Der Gast aus St. Petersburg führt, weil Kehl und Sahin HULK im Mittelfeld nicht konsequent genug stören und der Brasilianer aus 26 Metern abziehen darf. Der Ball dreht sich nach links weg und so kann Weidenfeller dieses Geschoss nicht halten.
16
TOOOOOOOOOR! Borussia Dortmund - ZENIT ST. PETERSBURG 0:1 - Hulk.
15
Der Rechtsverteidiger von Zenit kann vorerst weiterspielen, Anyukov ist zurück auf dem Rasen.
13
Das Spiel ist unterbrochen, weil Anyukov nach einem Zusammenprall mit Hummels behandelt werden muss.
12
Der Ball bleibt aber wieder im BVB-Besitz, Lewandowski kommt im Zentrum an den Ball und schießt sofort aus der Drehung. Der Schuss ist nicht platziert genug, Malafeev greift sicher zu.
12
Aubameyang geht auf der rechten Seite durch und lässt Criscito stehen, die Flanke ist dann aber zu ungenau.
11
Die erste Ecke von Sahin bringt keine Torgefahr, aber das defensive Umschalten des BVB stimmt und so bleibt der Ball in den Reihen der Schwarz-Gelben.
9
Zenit macht hier in der Anfangsphase einen wesentlich organisierteren Eindruck als vor drei Wochen. Der Ball läuft flüssig durch das Mittelfeld.
7
Nun hat auch Zenit die erste Schusschance, Witsel zieht freistehend aus 22 Metern ab. Weidenfeller taucht ab und pariert den Ball, Danny steht im Abseits und darf den Abpraller nicht verwerten.
5
Gleich der erste Angriff muss das 1:0 für den BVB sein: Hummels und Großkreutz spielen Schmelzer auf der linken Seite frei und der Linksverteidiger schlägt eine starke Flanke ins Zentrum. Malafeev kommt aus dem Tor, erwischt den Ball aber nicht und so kann Aubameyang recht unbedrängt köpfen. Der Ball geht knapp am linken Pfosten vorbei.
4
Sahin lässt sich zwischen die Innenverteidiger Hummels und Sokratis abkippen, die beiden Außenverteidiger Piszczek und Schmelzer stehen sehr hoch - der BVB versucht, sein typisches Spiel aufzuziehen.
3
Erst spiel Hummels einen Fehlpass im Spielaufbau, Anyukov macht es Sekunden später nicht besser und spielt einen Vertikalpass ins Seitenaus.
2
Einen Frühstart wie im Hinspiel sehen wir hier nicht, beide Mannschaften gehen das heutige Match gemächlich an.
1
Das Spiel im Westfalenstadion läuft.
Aus der Dortmunder Startelf muss heute nur Robert Lewandowski aufpassen, keine Gelbe Karte zu bekommen. Der Pole wäre sonst für ein Viertelfinal-Hinspiel gesperrt. Bei Zenit sind Hulk, Hubocan und Fayzulin bedroht.
Heute werden, im Parallelspiel will Man United das 0:2 aus dem Hinspiel gegen Olympiakos aufholen, die beiden letzten Viertelfinal-Teilnehmer der Champions League gesucht. Die Auslosung dazu steigt am kommenden Freitag um 12 Uhr. Kommt der BVB weiter, sind dann zum zweiten Mal in Folge zwei deutsche Mannschaften unter den besten acht Mannschaften Europas vertreten.
Der deutsche Sportdirektor von Zenit, Dietmar Beiersdorfer, schätzt die Situation realistisch ein, will sein Team aber von Beginn an marschieren sehen: "Die Chance ist natürlich nicht allzu hoch. Aber wenn es uns die Dortmunder in den ersten sechs Minuten ähnlich leicht machen würden, wie wir es vor drei Wochen taten, haben wir noch eine Chance", sagte der 50-Jährige im Interview bei "Gazprom Footbal": "Wir haben noch etwas gutzumachen und wollen alles daransetzen, ein gutes Spiel zu liefern."
Semak stellt sein Team im Vergleich zum 2:4 im Hinspiel auf vier Positionen um. Im Tor ersetzt Vyacheslav Malafeev den zuletzt nicht immer allzu sicheren Lodygin. Den im Hinspiel indisponierten Neto vertritt in der Innenverteidigung Tomas Hubocan. Routinier Andrey Arshavin fehlt verletzt und wird von Danny vertreten und im Sturm bekommt Alexander Kerzhakov statt Rondon eine Chance von Beginn an.
Der Gast aus St. Petersburg tritt zum letzten Mal mit Interimstrainer Sergei Semak an. Der Nachfolger von Luciano Spalletti wird ab morgen von André Villas-Boas ersetzt, für den die Zeit bis zum Match in Dortmund jedoch zu kurz war. Spalletti war nach der langen Winterpause, der Pleite gegen den BVB und einem 0:0 gegen Tom Tomsk in der russischen Liga entlassen worden. Semak schaffte den Turnaround allerdings nicht, im Spitzenspiel verlor Zenit am vergangenen Wochenende mit 0:1 gegen ZSKA Moskau.
Neben Reus fallen mit Ilkay Gündogan, Kuba Blaszczykowski, Neven Subotic und Sven Bender vier weitere Stammspieler aus - an diesen Zustand haben sie sich in Dortmund mittlerweile aber gewöhnt. Die Ausgangslage ist für den BVB nach dem 4:2-Hinspielerfolg trotzdem ideal, in der Champions League-Historie schied noch nie ein Team aus, dass in der K.o.-Runde auswärts mit mehr als einem Tor Unterschied gewinnen konnte.
Eine Hoffnung zerschlug sich in dieser Frage allerdings in den vergangenen Tagen. Marco Reus fällt nach seinen muskulären Problemen weiterhin aus, Klopp wollte einen Einsatz des Matchwinners aus dem Hinspiel nach keiner Trainingseinheit mit der Mannschaft nicht riskieren. Immerhin kehrt der am Samstag gesperrt fehlende Henrikh Mkhitaryan zurück in die Startelf und soll das kreative Loch ausfüllen.
Wie in dieser Saison schon häufiger gesehen, geht der BVB mit einer verpatzten Generalprobe in ein Champions League-Spiel. Am Samstag verloren die Dortmunder nach einer durchschnittlichen Leistung mit 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach. Das Team von Trainer Jürgen Klopp schafft es derzeit nicht, die Konzentration auf beide Wettbewerbe zu legen. Für den heutigen Abend bedeutet das aber auch, dass wir eine andere schwarz-gelbe Mannschaft erwarten dürfen.
Zenit tritt beim BVB wie folgt an (4-2-3-1): Malafeev - Anyukov, Hubocan, Lombaerts, Criscito - Witsel, Fayzulin - Hulk, Shatov, Danny - Kerzhakov.
Borussia Dortmund spielt mit folgender Startformation (4-2-3-1): Weidenfeller - Piszczek, Sokratis, Hummels, Schmelzer - Kehl, Sahin - Aubameyang, Mkhitaryan, Großkreutz - Lewandowski.
Herzlich willkommen zur Achtelfinal-Begegnung der Champions League zwischen Borussia Dortmund und Zenit St. Petersburg.
AUFSTELLUNG
TAKTIK
1
Weidenfeller
15
Hummels
25
Sokratis
26
Piszczek
29
Schmelzer
(77.)
5
Kehl
18
Sahin
19
Großkreutz
17
Aubameyang
(90.)
10
Mkhitaryan
(69.)
9
Lewandowski
16
Malafeev
4
Criscito
22
Anyukov
14
Hubocan
6
Lombaerts
(46.)
28
Witsel
10
Danny
7
Hulk
17
Shatov
20
Fayzulin
(84.)
11
Kerzhakov
(62.)
Einwechselspieler
14
Jojic
(69.)
37
Durm
(77.)
7
Hofmann
(90.)
13
Neto
(46.)
9
Rondon
(62.)
19
Smolnikov
(84.)
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