Fussball \ DFB-Pokal

- , 1. Runde Saison 2014/2015

FUSSBALL Liveticker

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Ergebnis Elfmeterschießen

Energie Cottbus

Hamburger SV

Letzte Aktualisierung: 07:32:07

Das soll es für den Moment aus Cottbus gewesen sein. Ich danke für die Aufmerksamkeit und das Interesse, darf mich an dieser Stelle von Ihnen verabschieden und noch einen schönen Abend wünschen. Natürlich ist unsere Live-Berichterstattung am langen DFB-Pokal-Wochenende damit noch nicht beendet. Der Ticker zur letzten Erstrunden-Partie zwischen Dynamo Dresden und Schalke 04, bei der die Hausherren zur Pause 1:0 führen, läuft. Schauen Sie gerne rein.

Bei den Gastgebern waren Rechtsverteidiger Perdedaj, Kapitän Zeitz und trotz seines vergebenen Elfmeters auch Sven Michel die Stärksten. Beim HSV konnte vor allem der eingewechselte Tolgay Arslan überzeugen. Auch Rafael van der Vaart zeigte sowohl mit der Vorbereitung zum 1:1 und seinem Traum-Freistoß zur zwischenzeitlichen Führung als auch kämpferisch eine gute Leistung. Neuzugang Valon Behrami hat dagegen eine Woche vor dem Bundesliga-Start freundlich formuliert noch Luft nach oben.

Auf der anderen Seite zählt für Mirko Slomka und seine Mannschaft in erster Linie das Ergebnis. Das Weiterkommen war für den HSV Pflicht, um nach der katastrophalen letzten Saison nicht sofort wieder mit einem Negativ-Erlebnis zu starten. Spielerisch war die Leistung der Hamburger zwar mit Sicherheit keine Offenbarung, doch das war nach den Ausfällen der offensiven Neuzugänge Müller und Stieber vielleicht auch nicht zwingend zu erwarten.

Trotzdem können Stefan Krämer und sein Team stolz auf die heutige Leistung sein und daraus mit Sicherheit viel Positives für die kommenden Aufgaben in der 3. Liga ziehen. Der Klassenunterschied war zu keinem Zeitpunkt spürbar.

Vom Punkt war der Bundesligist dann deutlich souveräner als die Cottbuser. Am Ende entschied René Adler die Partie mit zwei guten Paraden für den HSV. In den 120 Minuten zuvor hatte der Hamburger Schlussmann noch einige Unsicherheiten gezeigt und das frühe 0:1 verschuldet.

Das war's dann also! Nach einem harten Stück Arbeit zieht der Hamburger SV in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Dabei erlebten die Gäste eine echte Achterbahnfahrt. Nach dem frühen Rückstand kamen die Hanseaten zurück ins Spiel und gingen in der Verlängerung sogar in Führung. Doch Cottbus wehrte sich bis zum Schluss tapfer und verdiente sich mit großem Kampf zumindest das Elfmeterschießen.

120

Artjoms Rudnevs kann alles klar machen - und er bleibt kalt wie eine Hundeschnauze. Rudnevs verwandelt sicher unten links. Der HSV setzt sich gegen Energie Cottbus im Elfmeterschießen mit 4:1 durch.

120

Der starke Sven Michel läuft für Energie an, schießt halbhoch nach rechts - doch wieder ist Adler zur Stelle und kann parieren. Der Hamburger Schlussmann avanciert mehr und mehr zum Matchwinner.

120

Dann kommt Marcell Jansen für den HSV. Auch er trifft sicher und souverän. Bisher geben sich die Hamburger zumindest vom Punkt keine Blöße.

120

Für Cottbus tritt Marco Holz an - und verwandelt unten rechts! Energie verkürzt auf 1:2.

120

Der zweite HSV-Schütze heißt Johan Djourou. Der Schweizer wartet, bis Kevin Müller in der linken Ecke liegt und schiebt dann sicher unten rechts ein. Die Hamburger gehen mit 2:0 in Führung.

120

Für Cottbus geht der eingewechselte Fabian Pawela als Erster an den Punkt. Er schiebt mit rechts nach rechts unten - und Adler hält! Es bleibt beim 1:0 für den HSV.

120

Der HSV beginnt. Rafael van der Vaart legt sich die Kugel als Erster zurecht - und verwandelt sicher unten links! Die Gäste legen vor.

120

Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer pfeift die Partie ab. Nach 120 Minuten steht es 2:2. Damit gehen wir ins Elfmeterschießen.

120

Das ist möglicherweise die letzte Chance für den HSV: Arslan bringt eine Flanke von links vors Tor. Lasogga lauert am zweiten Pfosten und kommt mit dem Kopf an den Ball. Doch wieder ist Müller zur Stelle. Lasogga konnte aber auch nicht wirklich viel Druck hinter die Kugel bringen.

118

Dann schalten die Hamburger noch mal gut um. Van der Vaart bringt den Ball von rechts auf die andere Seite zum eingewechselten Zoua, der leichte Probleme bei der Ballkontrolle hat, dann aber gut nach innen zieht und zum Schuss kommt. Doch Energie-Schlussmann Müller steht und hält sicher.

117

Nach einem zu kurzen Klärungsversuch von René Adler lädt Sven Michel noch mal drei Gegenspieler zum Tänzchen. Doch Tolgay Arslan geht dazwischen und kann den Ball für den HSV sichern.

116

Die Hamburger kommen kaum noch hinten raus. Die Gastgeber scheinen einem möglichen Siegtreffer näher zu sein als der Bundesligist.

115

Mirko Slomka zieht seinen letzten Joker, bringt mit Jacques Zoua für die letzten fünf Minuten noch mal eine frische Offensivkraft für Ivo Ilicevic.

114

Noch mal eine gute Möglichkeit für Energie: Einen Freistoß von der Mittellinie leitet Kleindienst per Kopf auf rechts in den Lauf von Perdedaj weiter, der von der Grundlinie gefährlich flankt. Am Fünfmeterraum klärt Djourou in höchster Not zur Ecke.

113

Keine der beiden Mannschaften geht hier wirklich "All In" und wirft alles nach vorne.

111

Nächster Versuch: Wieder kommt Ilicevic zum Flanken, diesmal ist der Ball besser, aber Lasogga verfehlt den Cottbuser Kasten per Kopf.

109

Dann kommt der HSV mal wieder. Ivo Ilicevic wird auf links geschickt und hat zu viel Platz. Aber die Flanke des Kroaten landet hinter dem Tor von Müller.

108

Auf der anderen Seite schleicht sich Tim Kleindienst nach einer Flanke von Szarka von links am zweiten Pfosten davon, kann den Kopfball aber nicht aufs Tor bringen.

107

Der erste Angriff im Schlussabschnitt gehört den Hamburgern. Rudnevs setzt sich auf rechts schön durch. Doch Lasogga kann seine Hereingabe in der Mitte unter Bedrängnis nicht verwerten.

106

Und schon geht es in die zweite Hälfte der Verlängerung. Die letzten fünfzehn Minuten dieser packenden Pokal-Partie haben begonnen.

105

Kurz danach werden noch mal die Seiten gewechselt. Die erste Halbzeit der Verlängerung ist beendet.

105

Das hatte sich angedeutet. Nach Zuspiel von Holzsetzt sich wiederum SVEN MICHEL gut durch, lässt Djourou und Diekmeier aussteigen und schiebt dann trocken unten rechts zum Ausgleich ein. Das Stadion der Freundschaft steht Kopf. Pokal-Wahnsinn in Cottbus!

105

TOOOOOOOOOOR!!! ENERGIE COTTBUS - Hamburger SV 2:2 - Torschütze: Sven Michel.

104

Dann die nächste Doppelchance für die Gastgeber: Wieder treibt Perdedaj den Ball durchs Mittelfeld und bedient dann auf halblinks Sven Michel, dessen Schuss Adler nur nach vorne abwehren kann. Den Nachschuss blockt Behrami in höchster Not.

102

Tim Kleindienst geht an der Außenlinie gegen Ivo Ilicevic etwas übermotiviert zu Werke und holt sich dafür die Gelbe Karte ab.

101

Doch Energie bleibt dran. Nach einem über links vorbereiteten Angriff kommt Perdedaj mit links von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Der Schuss geht denkbar knapp am linken Pfosten vorbei.

100

Rudnevs verstolpert eine gute Kontergelegenheit für den HSV im Mittelkreis, gibt den Cottbusern so die Chance, sofort wieder schnell umzuschalten. Szarka schickt auf halblinks Marco Holz auf die Reise, der Djourou aussteigen lässt, dann aber am blockenden Westermann scheitert.

Valon Behrami changiert so ein bisschen zwischen Genie und Wahnsinn. Nach einem weiteren unnötigen Fehlpass im Mittelfeld, der fast einen Cottbuser Konter einleitet, gewinnt der Schweizer an der linken Außenlinie einen wichtigen Zweikampf und klaut den Ball für den HSV.

Das ist natürlich ein schwerer Schlag für die Hausherren, die hier aufopferungsvoll gekämpft haben und jetzt nach fast 100 Minuten zum ersten Mal einem Rückstand hinterherlaufen.

Dann ist es passiert! Nach einem Foul von Marco Holz an Valon Behrami legt sich RAFAEL VAN DER VAART den Ball 20 Meter vor dem gegnerischen Tor in halbrechter Position zurecht. Und der Kapitän verwandelt wunderschön und unhaltbar oben rechts zur Hamburger Führung. War das schon die Entscheidung?

TOOOOOOOOOOR!!! Energie Cottbus - HAMBURGER SV 1:2 - Torschütze: Rafael Van der Vaart.

Doch zu Beginn der Verlängerung tun sich die Hanseaten schwer. Beide Teams kommen bislang nicht zum Abschluss.

Die Statistik spricht knapp für den Bundesligisten: Von sieben Spielen der aktuellen ersten Pokalrunde, die bislang nicht in der regulären Spielzeit entschieden wurden, gewannen die unterklassigen Teams "nur" drei.

Eine entscheidende Frage wird nun natürlich sein, welches Team körperlich leistungsfähiger ist. Hilft den Cottbusern die Tatsache, dass die Hausherren schon im Liga-Rhythmus sind? Oder haben die Hamburger in ihrer langen Vorbereitung ausreichend "Körner" gesammelt, um die Schlagzahl noch mal erhöhen zu können?

Nach kurzer Unterbrechung geht es weiter. Die Verlängerung hat begonnen.

Dann ist erst mal Feierabend. Nach neunzig Minuten steht es zwischen Energie Cottbus und den HSV 1:1. Es geht in die Verlängerung.

Die Ecke kommt noch mal gefährlich vors Tor. Westermann steigt am zweiten Pfosten hoch, kommt aber nicht an den Ball. Müller ist zur Stelle, doch seine Faustabwehr ist zu kurz. Ilicevic versucht es mit dem Kopf aus elf Metern, verfehlt das leere Tor aber knapp oben rechts.

Freistoß für den HSV aus knapp dreißig Metern in halblinker Position: Statt van der Vaart tritt Lasogga an und schießt durch die Mauer auf den kurzen Pfosten. Doch Müller taucht ab und klärt mit toller Parade zur Ecke.

Es werden zwei Minuten nachgespielt. Beiden Teams bleiben also 120 Sekunden, um die Verlängerung doch noch abzuwenden.

Auf der anderen Seite hat Rudnevs auf rechts ganz viel Platz, braucht aber zu lange, um einen Mitspieler zu finden. Die Flanke ist dann auch zu ungenau, so dass dieser Konter verpufft.

Auf der anderen Seite bekommt Energie noch mal einen Freistoß in gefährlicher Position zugesprochen. Mimbala läuft an und haut den Ball aus fünfundzwanzig Metern aufs Tor. Doch der Schuss ist zu zentral, so dass Adler die Hände hochreißen und klären kann.

Dann hat Lasogga die Entscheidung auf dem Fuß: Arslan spielt einen tollen Steilpass in die Schnittstelle der Viererkette, wo der Stürmer im perfekten Moment startet und allein vor Kevin Müller auftaucht. Doch der Cottbuser Schlussmann macht sich ganz breit und kann in höchster Not klären. Der Nachschuss von Ilicevic geht deutlich übers Tor.

Der HSV will die Partie in der regulären Spielzeit entscheiden, und Kapitän Rafael van der Vaart geht mit gutem Beispiel voran. Der Niederländer klaut sich tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, steckt auf rechts schön durch auf Diekmeier, der an seinem Gegenspieler vorbeikommt und die Kugel flach nach innen zieht. Doch Lasogga kommt einen Schritt zu spät.

Dann bringt Elsner den Ball von halblinks halbhoch in den Strafraum. Adler spielt gut mit und ist zur Stelle, lässt die Kugel dann aber vor dem heranstürmenden Holz fast wieder fallen. Im Nachfassen ist der Hamburger Schlussmann dann aber sicher.

Dann kommen die Hausherren mal wieder über den eingewechselten Pawela, der auf rechts zu viel Platz hat und den Ball von der Grundlinie nach innen bringt. Doch der aufmerksame Djourou klärt vor dem lauernden Michel.

Von dem Zug zum Tor, den die Hamburger zwischen der 70. und 75. Minute entwickelt haben, ist schon wieder nichts mehr zu sehen. Das Spiel plätschert in dieser Phase der drohenden Verlängerung entgegen.

Energie befreit sich nach und nach auf der Umklammerung. Nach Foul von Diekmeier an Pawela bekommen die Gastgeber einen Freistoß auf der linken Außenbahn zugesprochen. Zeitz bringt den Ball nach innen, Mimbala steigt hoch, doch der Kopfball verfehlt das Tor von Adler deutlich.

Nach einer längeren Phase ohne eigene Offensivaktion taucht Energie mal wieder vor dem gegnerischen Tor auf. Szarka bringt eine Ecke von rechts, am zweiten Pfosten wirft sich Möhrle in den Ball, verpasst die Kugel mit dem langen linken Bein aber knapp.

Dritter und letzter Wechsel bei den Gastgebern: Stefan Krämer bringt mit Fabian Pawela eine weitere frische Offensivkraft für Nikolas Ledgerwood.

Trotzdem gibt es wieder Ecke für den HSV. Natürlich zieht van der Vaart auch diesen Ball nach innen. Energie kann zunächst klären, doch aus dem Hinterhalt zieht Arslan ab. Die Kugel ist gut unterwegs, kann im letzten Moment aber von Möhrle geklärt werden, der nach dem Abschuss mit Vollspann kurz behandelt werden muss, dann aber weiterspielen kann.

Zum ersten Mal in dieser Partie schnüren die Hamburger die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein. Wieder kommt Diekmeier über rechts und zieht eine gefährliche Flanke nach innen, wo van der Vaart hochsteigt, aber einen Kopf zu klein ist, um an den Ball zu kommen.

Wiederum bringt van der Vaart den Ball nach innen, Jansen schraubt sich hoch, doch Szarka klärt auf der Linie.

Jetzt machen die Gäste Druck und wollen mehr: Ilicevic bringt den Ball zum wiederholten Mal schön hinaus auf die rechte Seite, wo Diekmeier startet und mit einer Hereingabe Lasogga findet. Doch dessen Direktabnahme ist nicht gut genug platziert und kann zur nächsten Ecke geklärt werden.

Eine Standardsituation bringt den Ausgleich für den HSV. Nach Foul von Perdedaj an Behrami bringt van der Vaart den fälligen Freistoß aus dem linken Halbfeld vors Tor. HEIKO WESTERMANN steigt am Fünfmeterraum am höchsten und trifft per Kopf zum 1:1.

TOOOOOOOOOOR!!! Energie Cottbus - HAMBURGER SV 1:1 - Torschütze: Heiko Westermann.

Der HSV kommt dann doch mal fast zum Abschluss: Artjoms Rudnevs wird an der Strafraumgrenze gut freigespielt und versucht es mit dem rechten Fuß. Doch Mimbala wirft sich dazwischen und kann im letzten Moment blocken. Den Querschläger fängt Müller resolut gegen Diekmeier ab.

Und gleich der nächste Wechsel bei Energie: Stürmer Zbynek Pospech geht vom Feld und wird ersetzt von Tim Kleindienst.

Stefan Krämer wechselt zum ersten Mal. Für Robert Berger kommt Marco Holz neu in die Partie. Ungewöhnlich: Holz startet schon mit einem kleinen Malus, nachdem er in der ersten Halbzeit noch auf der Bank sitzend die Gelbe Karte gesehen hatte.

Van der Vaart bringt die Ecke von links. Rudnevs steigt in der Zentrale hoch, kann den Kopfball aber nicht drücken und legt ihn deutlich über das Tor vor Kevin Müller.

Der eingewechselte Arslan führt sich beim HSV gleich gut ein und zeigt, warum Slomka ihn gebracht hat. Arslan geht tief in der Cottbuser Hälfte ins Dribbling, kommt an drei Gegenspielern vorbei und holt dann zumindest eine Ecke heraus.

Nach guter Seitenverlagerung von Ilicevic kommt Diekmeier auf rechts zum Flanken. Doch der Ball ist zu lang für Lasogga, der in der Mitte nach wie vor auf die erste gefährliche Hereingabe wartet.

Mirko Slomka wechselt zum zweiten Mal, nimmt Milan Badelj vom Platz. Für ihn kommt positionsgetreu Tolgay Arslan.

Zeitz weiß sich an der Mittellinie gegen Ilicevic nur mit beherztem Zugreifen zu helfen. Das gibt vollkommen zu Recht die nächste Gelbe Karte für Energie.

Im nächsten Versuch will van der Vaart auf halblinks für Ilicevic durchstecken. Doch der Pass ist viel zu steil und damit für den Kroaten nicht zu erreichen.

Wenn es aus dem Spiel heraus nicht geht, dann vielleicht über Standards: Marcell Jansen holt mit einem Vorstoß über links eine Ecke für den HSV heraus. Van der Vaart bringt den Ball nach innen, wo Rudnevs verpasst. Badelj versucht es aus der zweiten Reihe, verzieht aber deutlich.

Nach wie vor gelingt es den Hamburger nicht, sich Torchancen zu erarbeiten. Nach Wiederanpfiff sind die Gäste immer noch ohne Abschluss. Pierre-Michel Lasogga hat den Ball bisher nur aus relativ weiter Entfernung gesehen.

Nach Ballgewinn soll es bei Energie mal wieder ganz schnell gehen. Doch der Pass in Richtung Michel ist zu unsauber. So wird der schnelle Cottbuser gezwungen, gegen Djourou zur Grätsche zu greifen. Michel kommt zu spät und holt sich entsprechend verdient die nächste Gelbe Karte ab.

Badelj versucht es auf halblinks mit einem Chip in den Cottbuser Strafraum, findet damit auch van der Vaart, der den Ball aber nicht kontrollieren kann. Die Hausherren machen den Raum vor dem eigenen Tor nach wie vor sehr eng und es den Hamburger damit schwer, zu Abschlüssen zu kommen.

Die Gastgeber agieren zu Beginn der zweiten Hälfte sehr mutig, stören die Hamburger früh im Aufbau, erzwingen so Ballgewinne und halten die Gäste weit vom eigenen Tor weg.

Perdedaj legt sich den Ball zurecht und tritt aus knapp zwanzig Metern an. Doch der Schuss geht rechts übers Tor, Adler muss nicht eingreifen.

Energie ist weiter im Vorwärtsgang: Pospech legt sich den Ball an Djourou vorbei, will in den Strafraum einziehen. Der Schweizer stellt den Körper dazwischen, Kinhöfer erkennt darin ein Foul und zeigt Djourou die Gelbe Karte. Zudem gibt es Freistoß für Cottbus aus gefährlicher Position.

Den ersten Abschluss der zweiten Hälfte erarbeiten sich aber die Hausherren: Pospech wird auf halblinks im Strafraum angespielt, dreht sich um Djourou herum und zieht ab. Doch der Schuss wird noch geblockt und ist dann kein Problem für Adler.

Der schwache Jirácek bleibt tatsächlich draußen, doch für ihn kommt nicht Ostrzolek, sondern mit Pierre-Michel Lasogga ein zweiter Stürmer. Das bedeutet dann natürlich, dass Marcell Jansen auf die Linksverteidiger-Position rückt und der HSV vom 4-2-3-1 der ersten Hälfte auf 4-4-2 umstellt.

Die Teams sind zurück aus den Kabinen. Die zweite Halbzeit läuft.

Bis auf den Elfmetertreffer durch Zeitz in der 10. Minute kam von Cottbus offensiv zwar bislang nicht viel, doch die Lausitzer deuteten nach Ballgewinnen immer wieder an, dass sie schnell umschalten können. Gäste-Coach Mirko Slomka wird sich vor allem über die linke Defensivseite Sorgen machen, wo Jirácek oft schlecht steht und immer für einen Ballverlust gut ist. Gut möglich, dass Neuzugang Ostrzolek in der zweiten Halbzeit zu seinem HSV-Debüt kommt.

Die beiden besten Gelegenheiten für die Hamburger hatte Kapitän Rafael van der Vaart jeweils nach guter Vorarbeit von der linken Seite. In der 15. Minute setzte sich Rudnevs schön durch und legte auf van der Vaart ab, in der 37. Minute war es dann Jansen, der schön auf den Niederländer zurückspielte. Doch beide Gelegenheiten blieben bekanntlich ungenutzt.

Die Gastgeber haben sich die Pausenführung vor allem durch ihr bislang sehr aufwendiges und gut organisiertes Spiel gegen den Ball verdient. Der HSV hat zwar deutlich mehr Ballbesitz und ist auf dem Papier in fast allen Belangen überlegen, viele Großchancen können sich die Gäste aber nicht herausspielen.

Dann ist erst mal Pause. Zur Halbzeit führt Energie Cottbus gegen den HSV mit 1:0.

Da ist die nächste Gelbe Karte - und diesmal für einen Auswechselspieler! Marco Holz gibt auf der Cottbuser Bank den Ball nicht sofort wieder frei und wird deswegen von Thorsten Kinhöfer regelkonform verwarnt.

Die Hamburger kommen noch mal. Nach einer Flanke von Diekmeier vom rechten Flügel behindern sich Rudnevs und Jansen am zweiten Pfosten gegenseitig. Deswegen kommt keiner der beiden an den Ball.

Da ist bestimmt einigen Fans im Stadion der Freundschaft das Herz in die Hose gerutscht: Torwart Kevin Müller will nach einem Rückpass zeigen, dass er es auch mit dem Fuß kann und lässt den anlaufenden Rudnevs aussteigen. Der ist fast dazwischen, doch im letzten Moment kann Energie sich befreien.

Irgendwann ist Energie dann dazwischen und versucht schnell umzuschalten. Nach einem weiteren Ballverlust von Jiracek auf der rechten Außenbahn kommt die Kugel an der Strafraumgrenze zu Michel. Bevor der den Ball kontrollieren kann, ist der zurückgeeilte Diekmeier aber dazwischen und klärt in höchster Not.

Der HSV hat in dieser Phase zwar viel Ballbesitz, macht daraus aber insgesamt viel zu wenig. Behrami ist oft am Ball, spielt aber meist nur quer. Dasselbe gilt für Badelj.

Gute Idee von Heiko Westermann, der den links startenden Marcell Jansen steil schickt. Jansen nimmt den Kopf hoch, sucht und findet Rafael van der Vaart an der Strafraumgrenze, der sich die Kugel noch mal vorlegt und dann mit seinem starken Linken abzieht. Doch der Niederländer erwischt den Ball nicht richtig, so dass der Schuss deutlich rechts am Cottbuser Tor vorbeigeht.

Den anschließenden Freistoß bringt van der Vaart in den Strafraum. Energie kann zunächst klären, doch der Ball landet vor den Füßen von Behrami, der sofort volley abzieht. Das Schüsschen ist aber kein Problem für Kevin Müller im Tor der Hausherren.

Energie verteidigt sehr hoch und aggressiv, manchmal auch zu aggressiv. Mimbala übertreibt es beim Versuch, Rudnevs schon bei der Ballannahme zu stören und sieht für sein hartes Einsteigen von hinten die Gelbe Karte.

Van der Vaart findet offensiv zwar wenig statt, arbeitet aber zumindest gut mit nach hinten. Allerdings wird das nicht belohnt. Der Kapitän gewinnt am Mittelkreis den Ball. Behrami kann damit jedoch nichts anfangen und spielt zwei Fehlpässe in Folge. Der Schweizer Neuzugang ist sichtlich noch weit von seiner Bestform entfernt.

Gefährlich werden die Gäste nur dann, wenn es mal schnell geht. Jansen schickt auf links den startenden Rudnevs auf die Reise. Der entwischt seinem Bewacher Mimbala, versucht es wieder mit einem Rückpass, doch dann sind zwei Cottbuser dazwischen und können klären.

Cottbus macht das aber auch sehr gut, steht gut gestaffelt rund um die Mittellinie und doppelt Rafael van der Vaart schon bei der Ballannahme, so dass der Hamburger Spielmacher bislang kein Faktor ist.

Der HSV hat sich ein bisschen den Schneid abkaufen lassen. Die Gäste wirken verunsichert, bringen kaum mal einen koordinierten Spielaufbau zustande und können sich in dieser Phase keine ernsthaften Gelegenheiten erspielen.

Doch solange die Ausbeute so schwach ist wie bisher, droht keine Gefahr: Statt Szarka darf es diesmal Sven Michel mit dem linken Fuß versuchen. Doch auch seine Hereingabe ist schwach und findet nur Marcell Jansen als Abnehmer, der etwas unkonventionell für den HSV klärt.

Nach einem Foul von Westermann an Pospech gibt es den nächsten Freistoß für die Gastgeber aus dem rechten Halbfeld. Es kann Mirko Slomka nicht gefallen, wie viele Standards in der eigenen Hälfte seine Mannschaft zulässt.

Jetzt versucht es Energie auch aus dem Spiel heraus: Perderdaj schickt auf rechts den startenden Ledgerwood steil. Der kommt von der Grundlinie zum Flanken, doch seine flache Hereingabe ist leichte Beute für den gut mitspielenden Adler. Trotzdem ist der HSV-Keeper sichtlich unzufrieden darüber, dass er hier überhaupt eingreifen muss.

Dann bekommt Szarka die nächste Chance, einen ruhenden Ball aus dem rechten Halbfeld nach innen zu bringen. Doch auch dieser Versuch ist nicht wirklich besser als der erste vor wenigen Minuten. Adler kommt raus und fischt die Kugel aus der Luft.

Im nächsten Versuch steckt Marcell Jansen schön durch auf Rafael van der Vaart, der aber wohl wenige Zentimeter im Abseits steht. Deswegen wird der Niederländer zurückgepfiffen.

Der HSV ist um Spiel- und Ballkontrolle bemüht. Die Kugel läuft über viele Stationen durchs Mittelfeld. Dann versucht es Milan Badelj mit einer hohen Hereingabe in den Strafraum, findet aber keinen Abnehmer. Der aufmerksame Müller geht dazwischen und fängt den Ball ab.

Energie bekommt einen Freistoß im rechten Halbfeld zugesprochen. Robin Szarga bringt den Ball mit links und Zug zum Tor nach innen. Doch diese Hereingabe ist viel zu lang. Da lässt sich noch nicht erkennen, dass Cottbus im geheimen Abschlusstraining vor allem Standards geübt haben soll.

In der Anfangsviertelstunde bekommen die Zuschauer im Stadion der Freundschaft eine sehr lebendige Pokal-Partie zu sehen, in der nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist, wer hier der Bundes- und wer der Drittligist ist.

Dann setzen die Gäste auch mal einen spielerischen Akzent: Rudnevs setzt sich auf halblinks gut durch, zieht in den Strafraum und spielt dann einen klugen Pass in den Rücken der Abwehr. Van der Vaart ist zur Stelle, zieht sofort ab und zwingt Energie-Keeper Müller zu einer guten Parade.

Ivo Ilicevic ist richtig heiß, übertreibt es dabei aber mit einem harten Zweikampf an der rechten Außenlinie. Leidtragender ist Sven Michel, der nach dem Zusammenprall zu Boden geht. Kinhöfer zeigt dem Kroaten die Gelbe Karte.

Cottbus schaltet nach Ballgewinn schnell um, Pospech treibt den Ball durchs Mittelfeld, wird dann aber von Jiracek abgeräumt. Kinhöfer hat da aber kein Foul erkannt, es geht sofort wieder in die andere Richtung, wo Badelj es mit einem Schuss aus der zweiten Reihe versucht. Der landet aber auf dem Oberrang.

Den Start in die neue Saison hatten sich Mirko Slomka und der HSV mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. Die Hamburger scheinen da weiterzumachen, wo sie am Ende der verkorksten vergangenen Spielzeit aufgehört haben. Aber noch bleibt den Hanseaten natürlich viel Zeit, den frühen Rückstand zu reparieren.

Energies Mittelfeld-Motor MANUEL ZEITZ lässt sich diese Chance nicht nehmen, verwandelt vom Punkt souverän unten links und bringt Cottbus nach zehn Minuten in Führung.

TOOOOOOOOOOR!!! ENERGIE COTTBUS - Hamburger SV 1:0 - Torschütze: Manuel Zeitz.

Zu allem Überfluss sieht Adler auch noch die Gelbe Karte für sein überhartes Einsteigen.

Elfmeter für Cottbus! Nach einem langen Ball setzt Fanol Perdedaj nach und wird von Jiracek und Adler gemeinschaftlich abgeräumt. Kinhöfer zeigt sofort auf den Punkt.

HSV-Außenverteidiger Jiracek spielt von der Mittellinie einen katastrophalen Fehlpass genau in die Füße von Energie-Stürmer Pospech. Doch der ist so überrascht, dass er das Geschenk nicht annimmt - zumal Behrami aufmerksam dazwischen geht und für den HSV klärt.

Energie-Neuzugang Elsner taucht nach einem Steilpass von Pospech auf der rechten Außenbahn auf, wird aber vom schnell genesenen Westermann abgelaufen. Keine Gefahr für das Tor von Adler.

Van der Vaart bringt den Ball nach innen. Am Fünfmeterraum rauschen Westermann und Möhrle mit den Köpfen aneinander. Der Hamburger Innenverteidiger bleibt liegen und muss behandelt werden. Westermann scheint benommen zu sein, kann nach kurzer Behandlung aber weiterspielen.

Der zu Beginn sehr auffällige Ilicevic geht tief in der Cottbuser Hälfte ins Dribbling, wird an der Strafraumkante aber fair gestoppt. Der Ball kommt zu Diekmeier, der im rechten Halbfeld gefoult wird. Das gibt den ersten Freistoß für die Gäste aus gefährlicher Position.

Jetzt traut sich Energie zum ersten Mal in die Hälfte des HSV. Elsner und Ledgerwood probieren es mit einem gepflegten Doppelpass, doch dann verspringt der Ball und endet vor den Füßen von René Adler, der die Kugel entspannt aufnimmt.

Ilicevic nimmt auf rechts zum ersten Mal den aufrückenden Diekmeier mit. Der geht aber nicht zur Grundlinie, sondern entscheidet sich für den Rückpass auf Behrami, der zu Badelj weiterschiebt. Dessen Fehlpass beendet diesen ersten zaghaften Angriffsversuch des HSV.

Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer gibt die Partie frei, der Ball läuft.

In Cottbus konnte der HSV nur eins von bislang sechs Spielen gegen Energie gewinnen, das war allerdings auch das letzte direkte Duell. Im Oktober 2008 gab es einen 2:1-Sieg, die Hamburger Tore erzielten Ivica Olic und Mladen Petric. Marcell Jansen, der schon nach acht Minuten eingewechselt werden musste, ist der einzige Spieler, der damals schon mit von der Partie war und auch heute spielen wird.

Dass Coach Krämer und sein Team es ernst meinen, zeigt eine Maßnahme, die es so in der Cottbuser Clubgeschichte noch nie gab: Energie trainierte unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dabei sollen dem Vernehmen nach vor allem Standardsituationen trainiert worden sein.

Gegen den HSV bringt Energie-Coach Stefan Krämer einen frisch verpflichteten Neuzugang: Der Slowene Rok Elsner kam erst vor fünf Tagen von FK Haugesund aus Norwegen und feiert heute direkt sein Pflichtspiel-Debüt. Elsner ist eigentlich ein offensiver Mittelfeldspieler, wird heute aber vermutlich als zweite (hängende) Spitze starten.

Apropos Energie Cottbus. Der Zweitliga-Absteiger erwischte einen enttäuschenden Start in die neue Saison, ist nach vier Spieltagen in der 3. Liga mit nur einem Sieg bei zwei Unentschieden und einer Niederlage aktuell Tabellen-Neunter. Zuletzt gab es gegen Preußen Münster und Rot-Weiß Erfurt zwei torlose Remis in Folge.

Im vergangenen Jahr schaffte es der HSV im DFB-Pokal zumindest bis ins Viertelfinale, wo dann allerdings mit einem klaren 0:5 gegen den späteren Cup-Sieger Bayern München Endstation war. Ein Jahr zuvor in der Saison 2012/13 war allerdings schon in der ersten Runde gegen den Karlsruher SC Schluss - einen Drittligsten. Auch der heutige Gegner Energie Cottbus spielt bekanntlich zur Zeit in der 3. Liga.

Da mit Außenverteidiger Matthias Ostrzolek ein weiterer Neuzugang zunächst auf der Bank Platz nimmt, ist Behrami der einzige Spieler in der HSV-Startformation, der in der verkorkstem Vorsaison noch nicht zum Kader gehörte. In der Abwehrzentrale verteidigen Johan Djourou und Heiko Westermann. Der eigentlich für eine der beiden Innenverteidiger-Positionen vorgesehene Gojko Kacar zog sich im Vorbereitungsspiel gegen Lazio Rom einen Innenbandriss im rechten Knie zu und wird dem HSV dementsprechend lange fehlen.

Zumindest im defensiven Mittelfeld gibt es eine der Säulen des "neuen" HSV zu sehen. WM-Teilnehmer Valon Behrami gibt sein Pflichtspieldebüt. Der Schweizer ist mit seinen 29 Jahren schon weit herumgekommen, spielte schon beim FC Lugano, dem CFC Genua, Hellas Verona, Lazio Rom, West Ham United, AC Florenz und zuletzt dem SSC Neapel, von dem ihn sein Weg in diesem Sommer zum HSV führte.

Auf dem Transfermarkt hat der HSV sich bekanntlich vor allem offensiv ausgetobt und nach der Verpflichtung des letzte Saison schon ausgeliehenen Pierre-Michel Lasogga auch Zoltan Stieber und Nicolas Müller an die Elbe gelockt. Doch die drei Neuen, die für das Toreschießen zuständig sein sollen, müssen heute allesamt passen. Dafür beginnen Ivo Ilicevic und Marcell Jansen auf den offensiven Außen. In der Sturmzentrale darf zunächst Ausleih-Rückkehrer Artjoms Rudnevs ran.

Mirko Slomka schickt für den HSV diese Startformation aufs Feld (4-2-3-1): Adler - Jiracek, Djourou, Westermann, Diekmeier - Behrami, Badelj - Jansen, van der Vaart, Ilicevic - Rudnevs.

Die Gastgeber beginnen mit folgender Aufstellung im 4-4-2: Müller - Szarka, Möhrle, Mimbala, Berger - Ledgerwood, Michel, Zeitz, Perdedaj - Pospech, Elsner.

Herzlich willkommen zur Begegnung der ersten DFB-Pokal-Runde zwischen Energie Cottbus und dem Hamburger SV.

Ergebnisse

1. Runde

1. Runde 2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale

09.08.

20:45

Uerdingen

0 : 2

Dortmund

09.08.

20:45

Ingolstadt

0 : 1

Nürnberg

09.08.

21:30

Sandhausen

0 : 1

M'gladbach

10.08.

15:30

Magdeburg

0 : 1n.V.

Freiburg

10.08.

15:30

Dassendorf

0 : 3

Dresden

10.08.

15:30

Aachen

1 : 4

Leverkusen

10.08.

15:30

Villingen

1 : 3n.V.

Düsseldorf

10.08.

15:30

SC Verl

2 : 1

Augsburg

10.08.

15:30

Nordhausen

1 : 4

Aue

10.08.

15:30

Viktoria B

0 : 1

Bielefeld

10.08.

15:30

Drochters.

0 : 5

Schalke

10.08.

15:30

K'lautern

2 : 0

Mainz

10.08.

18:30

SSV Ulm

0 : 2

Heidenheim

10.08.

18:30

Würzburg

7 : 8n.E.

Hoffenheim

10.08.

18:30

Baunatal

2 : 3

Bochum

10.08.

20:45

Delmenhor.

1 : 6

Bremen

11.08.

15:30

Eichstätt

1 : 5

Hertha BSC

11.08.

15:30

Oberneuld.

1 : 6

Darmstadt

11.08.

15:30

Rödinghsn.

5 : 7n.E.

Paderborn

11.08.

15:30

Halberstd.

0 : 6

Union

11.08.

15:30

Osnabrück

2 : 3

RB Leipzig

11.08.

15:30

Salmrohr

0 : 6

Kiel

11.08.

15:30

S'brücken

3 : 2

Regensburg

11.08.

15:30

Mannheim

3 : 5

Frankfurt

11.08.

15:30

Lübeck

6 : 7n.E.

St. Pauli

11.08.

18:30

Wehen

5 : 6n.E.

1. FC Köln

11.08.

18:30

Chemnitz

7 : 8n.E.

Hamburg

11.08.

18:30

Duisburg

2 : 0

Fürth

12.08.

18:30

Halle

3 : 5n.V.

Wolfsburg

12.08.

18:30

Karlsruhe

2 : 0

Hannover

12.08.

18:30

Rostock

0 : 1

Stuttgart

12.08.

20:45

Cottbus

1 : 3

FC Bayern

Aufstellung Formation Heatmap