Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 11:49:32

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

Damit verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen angenehmen Abend. Gerade läuft zweite Begegnung des heutigen Abends, Dortmund gegen Hoffenheim. Schauen Sie doch mal beim Kollegen Marcus Krämer vorbei. Auf Wiedersehen!

Freiburg war die ersten 40 Minuten der Partie perfekt auf den Gegner eingestellt, dem Treffer näher als der VfL. Doch dann kamen die Wolfsburger ins Rollen, hätten in den fünf Minuten vor und den zehn Minuten nach der Pause drei, vier Treffer machen können. Ungenaue Abschlüsse und ein gut aufgelegter Bürki sorgten dafür, dass erst ein Strafstoß von Rodriguez in der 72. Minute die Partie entschied. Die Niedersachsen haben sich den dritten Halbfinaleinzug in Serie mit einer deutlichen Steigerung in Hälfte zwei verdient, hätten kurz nach der Führung aber auch den Ausgleich durch Philipp kassieren können. Danach fiel den Breisgauern nicht mehr wirklich viel ein.

Ende! Wolfsburg schlägt Freiburg mit 1:0.

Die Nachspielzeit läuft.

Auf der anderen Seite ersetzt Marc-Oliver Kempf Sorg.

Für Schürrle kommt nun Joshua Guilavogui herein.

Ein gutes Zuspiel von Mehmedi bringt Frantz ins Rennen, der parallel zur Abwehrreihe gelaufen ist. Der Eingewechselte umkurvt den herauskommenden Benaglio, schießt aus ziemlich spitzem Winkel. Rodirguez verhindert mit vollem Einsatz, dass irgendetwas anbrennt und klärt.

Darida kommt in den Strafraum, hat auch Platz zum Schießen. Doch er zögert ein bisschen zu lange. So kann Knoche den Versuch letztlich blocken.

Es geht zwischen den Strafräumen hin und her, ohne dass sich eines der Teams dem Kasten wirklich annähern kann.

Für Bas Dost ist nun Nicklas Bendtner mit von der Partie.

Momentan gelingt es den Hausherren, die Partie ruhig zu halten. Die knappe Führung muss nur noch über die Zeit gerettet werden, dann stünde Wolfsburg zum dritten Mal in Folge im Halbfinale des DFB-Pokals.

Mit Nachspielzeit bleibt noch etwa eine Viertelstunde. Freiburg hatte seine Chance durch Philipp. Seitdem kontrolliert Wolfsburg das Geschehen wieder.

Nach einem Foul an Caligiuri bekommt Sorg den Gelben Karton zu Gesicht.

Nächster Tausch: Mike Frantz kommt für Philipp herein.

Fast der Ausgleich! Mehmedi setzt sich auf links durch und spielt einen überlegten Ball auf Philipp, der elf Meter vor dem Kasten frei steht. Sein Abschluss ist jedoch nicht genau genug und wird von Benaglio mit einer guten Parade entschärft.

Direkt nach dem Gegentor wechselt Streich: Felix Klaus ersetzt Guede.

Rodriguez ist bekannt für seine guten Elfmeter. Auch in dieser Szene bleibt er eiskalt und netzt gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Bürki sicher halbhoch rechts ein.

Toooooor! VFL WOLFSBURG - SC Freiburg 1:0 - Torschütze: Ricardo Rodriguez

Schuster sieht zudem noch Gelb.

Es gibt Strafstoß für den VfL! Caligiuri wird nach einem Haken von Schuster zu Fall gebracht.

Vor dem Strafraum stehend tritt Caligiuri eine Flanke genau auf den Schädel von Dost, der nochmal ablegt. Arnold rauscht heran, Mujdza fälscht noch ab - knapp über die Latte. Wieder nichts für den VfL.

Erster Wechsel des Spiels: Für Träsch betritt Maximilian Arnold den Rasen.

Freiburg kann sich immer mal wieder befreien, in den Sechzehner geht es aber nicht. Der VfL ist hellwach und steht defensiv gut.

Die Niedersachsen kontrollieren das Geschehen in Hälfte zwei vollkommen. Gerade finden sie aber keine Abschluss-Möglichkeit.

Den folgenden Freistoß aus dem rechten Halbfeld und etwa 25 Meter Torentfernung tritt Rodriguez direkt auf den Kasten. Einen halben Meter geht der Ball am rechten Winkel vorbei. Bürki hätte den Einschlag wohl nicht verhindern können.

Stefan Mitrovic grätscht Träsch um und sieht die erste Gelbe Karte der Partie.

Die Partie ist nach furiosem Beginn der zweiten 45 Minuten nun etwas zur Ruhe gekommen.

Der VfL ist klar das bessere Team, konnte sich in den zehn gespielten Minuten der zweiten Hälfte schon zwei Hochkaräter erspielen und müsste zwingend führen.

Diese Fahrlässigkeit der Gastgeber ist ungewohnt. Gerade der Belgier zeigt sich sonst vor dem Kasten humorlos. In dieser Szene konnte er sich die Ecke aussuchen. Bürki hat sich durch seine Aktionen im ersten Durchgang wohl Respekt verschafft.

Die nächste Großchance: De Bruyne schaltet schnell und ist nach einer Art Querschläger vor Mitrovic am Ball. Er spielt den Verteidiger aus und geht vollkommen alleine in den Strafraum. Dort visiert er aus elf Metern die linke untere Ecke an, verfehlt sein Ziel aber knapp.

Nach einer Ecke der Gäste läuft der Konter der Wölfe. Vieirinha legt von links quer in die Mitte, wo Sorg vor Dost am Ball ist und klärt.

Träsch erobert die Kugel nach Ballverlust von Luiz Gustavo schnell zurück und spielt Dost an. Der lässt klatschen, so dass Gustavo direkt Schürrle links im Strafraum bedienen kann. Der deutsche Nationalspieler hat Platz und will das Leder in den rechten Winkel drehen - knapp daneben.

Träsch flankt aus dem rechten Halbraum, findet aber nur Bürki.

Der zweite Durchgang läuft.

Freiburg präsentierte sich im ersten Durchgang 40 Minuten lang als mindestens ebenbürtiger Gegner, war sogar gefährlicher und hielt die Wölfe beinahe komplett vom eigenen Tor weg. In den letzten fünf Minuten der Hälfte bewahrte Bürki sein Team dann aber gleich dreimal vorm Rückstand. Wenn der VfL erstmal ins Rollen kommt, ist es eben sehr schwer sie aufzuhalten. Mal sehen, wie es in den zweiten 45 Minuten weitergeht.

Dann geht es in die Kabinen. Die erste Hälfte endet mit 0:0.

Jetzt geht es nur noch in eine Richtung! Wieder ist es Dost, der wenige Meter vor dem Tor seinen Fuß in eine flache Hereingabe von Schürrle hält. Bürki ist erneut zur Stelle.

Was für ein Schuss! Was für eine Parade! Vieirinhia zieht aus fast 30 Metern ab. Der Ball geht mit hoher Geschwindigkeit in Richtung rechter Winkel, wird von Bürki dann noch ans Lattenkreuz abgelenkt.

Einmal zeigt De Bruyne seine Klasse und schon haben die Gäste Glück, nicht zurückzuliegen.

Fast das 1:0! Über links kommen die Wölfe in Person von De Bruyne. Der Belgier schickt Dost, der wenige Meter vor dem Kasten aber an Bürki scheitert. Der Nachschuss von Luiz Gustavo wird auf der Linie geklärt. Das war knapp.

Nächste Ecke für die Hausherren: Von rechts führt De Bruyne aus. Am kurzen Pfosten verlängert Caligiuri. Knoche kann sich dann in der Luft gegen zwei nicht durchsetzen.

Tatsächlich ist Freiburg offensiv inzwischen gefährlicher, konnte die besseren Situationen heraufbeschwören.

Nach einem Foul von Luiz Gustavo gibt es einen Freistoß aus zentraler Position, gut 25 Meter sind es bis zum Tor. Kein Problem für Schmid, der das Leder über die Mauer bringt. Benaglio fliegt und boxt den Ball aus dem linken Winkel.

Auf der anderen Seite zappelt die Kugel im Netz. Beim Pass von Philipp auf Mehmedi lag allerdings eine Abseitsposition vor. Tobias Stieler zeigt das Vergehen umgehend an.

Eine Ecke des VfL von der linken Seite kommt auf den Schädel von Naldo. Doch selbst für den Brasilianer ist dieser Ball einen Tick zu hoch. So kann er diesen nicht drücken und verfehlt sein Ziel deutlich.

Gleich ist eine halbe Stunde absolviert. Es ist wahrlich kein ereignisreiches Spiel, den Teams fehlt es im letzten Drittel an Genauigkeit.

De Bruyne spielt einen langen Ball auf Schürrle, der jedoch deutlich im Abseits steht. Das Schiedsrichtergespann erkennt dies und unterbricht das Match.

In dieser Phase weiß der SC wieder mehr zu überzeugen. Hin und wieder brechen sie auf den Flügeln, bevorzugt auf rechts, durch.

Rechts im Strafraum kommt Philipp ans Leder und flankt in Richtung zweiter Pfosten. Sorg rauscht aus dem Rückraum heran und hat die Chance auf einen Volley. Doch der Linksverteidiger entscheidet sich für eine Annahme mit dem Oberschenkel, die auch noch misslingt. So können die Hausherren dazwischen gehen und die gute Chance ist vertan.

Guede überzeugt bisher als Bewacher von Rodriguez. Der Linksverteidiger kann so kaum seine gefährlichen Flügelläufe starten.

Doch der zwischenzeitliche Vorstoß ist recht schnell wieder vorüber. Nun geht es im Mittelfeld hin und her.

Wolfsburg übernimmt in diesen Minuten erstmals wirklich die Kontrolle und zieht Kurzpassspiel auf.

Nach etwas mehr als einer Viertelstunde bleibt es dabei: Freiburg ist ebenbürtig und schafft es, die Offensive der Wölfe beinahe komplett aus dem Spiel zu nehmen.

Die folgende Ecke wird abgewehrt, kommt aber zurück zu De Bruyne. Dessen scharfe Hereingabe landet erneut beim Schweizer Keeper im Kasten der Gäste.

Schürrle hat im Zentrum etwas Platz und nutzt diesen aus etwa 20 Metern zum ersten richtigen Abschluss seines Teams. Bürki entschärft den strammen Aufsetzer aufs rechte Eck.

Immer wieder setzen sich die Gäste in der gegnerischen Hälfte fest. Freiburg setzt keineswegs nur auf Konter.

Es ist bisher ein ausgeglichenes Spiel. Die Wölfe haben noch nicht wirklich ins Kombinieren gefunden. Die Mannschaft von Christian Streich nimmt die Zweikämpfe gegen den Tabellenzweiten der Bundesliga an und steht defensiv gut.

Die Ausführung lässt allerdings zu wünschen übrig.

Die Breisgauer sind momentan das bessere Team. Schmid holt eine weitere Ecke heraus.

Von der rechten Seite führt Schuster kurz in den Strafraum zu Schmid aus. Der Franzose hat viel Platz, verzieht bei seinem Abschluss aus 15 Metern aber deutlich.

Es gibt den ersten Eckball für die Freiburger.

Ein leichter technischer Fehler von Philipp beendet einen Angriff der Gäste, bevor dieser richtig beginnen konnte.

Bas Dost sitzt auf dem Grün, hat sich wohl weh getan. Doch es geht ohne Behandlung weiter für den Niederländer.

Kaum hat der VfL erstmals länger die Kugel, stellen sich die Freiburger mit elf Mann in die eigene Hälfte. Ab der Mittellinie wird dann rigoros attackiert.

Das Spiel läuft.

Die Teams sind auf dem Rasen, die Seitenwahl wurde über die Bühne gebracht. Es kann losgehen!

Im DFB-Pokal wurde zuletzt, wie am Wochenende in der Liga, der 1. FC Köln besiegt. Zuvor wurde das Weiterkommen durch einen Sieg gegen Trier und ein beeindruckendes 5:2 über 1860 München gesichert. Admir Mehmedi gelangen dabei gleich drei Tore. In der Liga kommt der Schweizer bisher nur auf ein mageres Törchen.

Und der SC Freiburg hat so etwas wie einen Lauf, konnte in der Liga mit zwei Siegen in Folge ein Drei-Punkte-Polster auf die Abstiegszone aufbauen. Vor den Erfolgen gegen Augsburg (2:0) und Köln (1:0) setzte es jedoch ein 0:3 - gegen Wolfsburg.

Im Pokal gab es bis jetzt kurioserweise ausschließlich Duelle mit Zweitligaaufsteigern. Während es in der ersten Runde in Darmstadt ins Elfmeterschießen ging, waren das 4:1 gegen Heidenheim und das 2:0 über Leipzig schon überzeugender. Nun müssen die Wölfe erstmals im diesjährigen Wettbewerb gegen einen Erstligisten antreten.

Lediglich sechs Niederlagen aus bereits 40 Pflichtspielen in dieser Spielzeit sprechen eine deutliche Sprache.

Dass der VfL Wolfsburg heute Abend der klare Favorit ist, steht außer Frage. In der Liga sind die Wölfe sicher auf CL-Kurs, in der Europa League steht das Viertelfinale an. Das Team von Dieter Hecking hat sich innerhalb der letzten Monate einen Ruf aufgebaut.

Dies ist die Aufstellung der Gäste: Bürki - Mujdza, Torrejon, Mitrovic, Sorg - Guede, Darida, Schuster, Schmid - Philipp, Mehmedi.

Dies ist die Aufstellung der Gastgeber: Benaglio - Vieirinha, Naldo, Knoche, Rodriguez - Luiz Gustavo, Träsch - Caligiuri, De Bruyne, Schürrle - Dost.

Herzlich willkommen zum Viertelfinal-Spiel im DFB-Pokal zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg.

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

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Viertelfinale

1. Runde 2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale

03.03.

18:30

S'brücken

8 : 7n.E.

Düsseldorf

03.03.

20:45

Schalke

0 : 1

FC Bayern

04.03.

18:30

Leverkusen

3 : 1

Union

04.03.

20:45

Frankfurt

2 : 0

Bremen

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