:
1
X
2
2,85
3,40
2,35
:
Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
SR:
ZUSCHAUER: -
STADION:
Letzte Aktualisierung:
05:19:33
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
Dnipro hingegen präsentierte sich eiskalt und zieht, kurz zusammengefasst, augrund der besseren Chancenverwertung erstmalig in der Vereinsgeschichte ins Finale ein. Am 27. Mai trifft man auf den Titelverteidiger FC Sevilla. Von meiner Seite war es das für heute: Vielen Dank fürs Mitlesen und gute Nacht!
Napoli hätte sicherlich den goldenen Treffer erzielen können, zeigte angesichts der eigentlich vorhandenen Offensivfähigkeiten aber in beiden Spielen zu wenig.
Es war bis zuletzt ein offener Schlagabtausch zwischen Dnipro Dnipropetrovsk und dem SSC Napoli. Beide Mannschaften suchten ihr Heil in der Offensive, doch während Napoli über weite Strecken an der eigenen Unkreativität und/oder Denys Boyko scheiterte, konnte sich Dnipro auf die Herren Konoplyanka und Seleznyov verlassen.
Die Fans stürmen den Platz, das Stadion geht im Rauch der Pyrotechnik unter, doch während die Napolitaner in die Kabine flüchten, genießen die Helden von Dnipro das Bad in der Menge. Spieler werden hochgehoben, Fangesänge angestimmt. Dies, meine Damen und Herren, ist ein Fußballmärchen mitten im scheinbar ewigen Winter des ukrainischen Bürgerkriegs.
90
Aus und vorbei! Die Sensation ist perfekt: Dnipro Dnipropetrovsk steht durch ein 1:0 gegen den SSC Napoli im Europa-League-Finale von Warschau.
90
Denys Boyko lässt sich beim Abschlag etwas zu viel Zeit und sieht in der letzten Minute der Nachspielzeit die Gelbe Karte wegen Zeitverzögerung.
90
Dnipro vergibt den Matchball! Neapel macht hinten komplett auf und vergisst bei Ballbesitz Dnipro Matheus im Zentrum. Der steht nach einer Flanke von der linken Seite völlig frei im Strafraum und befördert den Ball mit dem Hinterkopf über Andujar hinweg an die Latte.
90
Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.
89
Matheus hält von der linken Strafraumkante drauf, doch Andujar ist zur Stelle und klärt mit einer schönen Parade in die linke Ecke.
88
Dnipro kommt! Kalinic wird nach einem gut ausgespieltene Konter in Szene gesetzt. Der Kroate scheitert aus spitzem Winkel von rechts kommend an Andujar, doch als dieser den Ball prallen lässt, ist Kalinic erneut zur Stelle und scheitert wieder am lange stehenbleibenden Napoli-Keeper.
87
Callejon ist mit dem üblichen Zeitschinden von Konoplyanka nicht einverstanden und lässt sich noch auf ein kleines Tete-a-Tete ein. Mazic reagiert erneut stark und gibt dem Spanier die Gelbe Karte.
86
Letzter Wechsel bei Dnipro: Bruno Gama kommt für de starken Evgen Konoplyanka.
85
Auf der anderen Seite kommt Matheus zu spät in den Zweikampf und sieht für eine schlecht getimete Grätsche ebenfalls die Gelbe Karte.
81
Faouzi Ghoulam sieht die Gelbe Karte für energisches Trikotzupfen an Nikola Kalinic.
80
Um ein Haar ein Eigentor! Callejon tankt sich in der rechten Strafraumhälfte durch und passt flach in die Mitte. Dort rutscht Cheberyachko in den Ball, kann seine Geschwindigkeit aber eben so bremsen, dass Boyko den Ball parieren kann.
79
Rafa Benitez zieht seinen letzten Trumpf aus dem Ärmel: Henrique kommt für David Lopez in die Partie und soll mehr Kopfballstärke ins Angriffsspiel bringen.
77
Tohuwabohu in Dnipros Strafraum! Eine Ecke von der linken Seite wird etwas unfreiwillig mit dem Kopf an den langen Pfosten verlängert. Dort kommt Higuain an die Kugel, bleibt im ersten Versuch an Cheberyachko hängen und jagt das Leder im zweiten Anlauf per Aufsetzer über Boyko. Douglas klärt auf der Linie!
75
Jaba Kankava geht im Mittelfeld zu hart in den Zweikampf und wird dementsprechend mit dem Gelben Karton bedacht.
75
Die Stimmung in Kiew erreicht einen neuen Höhepunkt. Die Fans verabschieden Evgen Seleznyov nach einer bärenstarken Leistung vom Spielfeld. Für ihn kommt Nikola Kalinic in die Partie.
72
Napoli drückt und ist nun natürlich überlegen. Doch auch wenn Dnipro kaum noch für Entlastung sorgen kann, so herrscht hier dennoch Feiertagsstimmung. Zahlreiche Männer springen und feiern mit nacktem Oberkörper ihre Mannschaft, obwohl es wie aus Eimern schüttet. Man merkt, dass Dnipro vor etwas Historischem steht.
70
Seleznyov übertreibt es mit dem Armeinsatz im Kopfballduell und rammt seinen Gegenspieler mit dem Ellenbogen. Auch hier liegt der starke Schiedsrichter Milorad Mazic richtig, als er die Gelbe Karte zeigt.
69
Nach einer kurz ausgeführten Ecke wird Hamsik am linken Strafraumeck nicht entschieden genug attackiert. Der Slowake hält mit Vollspann auf das lange Eck, verzieht jedoch um einen Meter.
67
Matheus kommt für Valeri Luchkevych in die Partie, dem die ukrainischen Fans jetzt schon mit Standing Ovations einen warmen Abschied bescheren.
66
Mertens versucht's erneut aus der Distanz. Sein gezirkelter Versuch von der linken Seite auf das rechte Ecke springt nochmals tückisch auf. Boyko hatte den Ball eigentlich schon im Aus gesehen, bugsiert die Kugel nun aber etwas glücklich mit dem Oberkörper ins Toraus.
65
Napoli baut nun spürbar mehr Druck auf. Ghoulam zieht von links in den Sechzehner. Von der Grundlinie findet er mit seinem Querpass aber nicht den entscheidenden Abnehmer.
64
Mertens führt sich prompt mit einem Distanzschuss ein, doch so vernebelt kann die Sicht nicht sein, alsdass Boyko den Schuss aus 30 Metern nicht sicher fangen würde.
61
Dries Mertens kommt derweil für den unauffälligen Lorenzo Insigne in die Partie. Napoli braucht ein Tor für die Verlängerung!
61
Die zahlreichen Pyros der Fans vernebeln im Olimpiyskyi Stadion im Moment im wahrsten Sinne des Wortes die Sicht.
59
Jetzt fackeln die hier die Hütte ab! Seleznyov macht's - aber durchaus nicht unumstritten. Konoplyanka setzt sich auf dem linken Flügel wunderbar gegen Maggio durch und schlägt die Flanke an den kurzen Pfosten. Dort rangeln Seleznyov und Britos um die Wette. Beide halten, beide stoßen und letztlich köpft Seleznyov den Ball im Fallen in die Maschen. Zweites Tor im Wettbewerb, zweites Gegentor für Napoli.
58
Tooooor! DNIPRO DNIPROPETROVSK - SSC Neapel 1:0 - Torschütze: Evgen Seleznyov
55
Manolo Gabbiadini konnte nach starker Anfangsphase in den letzten gut 30 Minuten kaum noch auf sich aufmerksam machen. Marek Hamsik soll nun möglichst besser spielen.
54
Und wieder die Ukrainer! Konoplyanka behauptet sich auf dem rechten Flügel gegen zwei Mann und findet obendrein die Lücke für den Pass auf Seleznyov im Strafraum. Der lässt Albiol mit einer Körpertäuschung aussteigen, aber schießt aus 14 Metern direkt in die Arme von Andujar.
52
Nächste Halbchance für Dnipro: Nach einem Eckball von der rechten Seite kommt Douglas zum Kopfball, doch sein Versuch bleibt in der Spieleransammlung am Fünfmeterraum hängen.
49
Da ist die Chance für Dnipropetrovsk! Rotan schickt Seleznyov mit einem traumhaften Steilpass alleine auf das Tor von Andujar zu. Der wird zwar von Britos und Albiol noch eingefangen, spielt aber einen ganz starken Querpass auf die rechte Seite zu Luchkevych, der aus spitzem Winkel um Zentimeter den linken Pfosten verfehlt.
46
Beide Mannschaften halten sich mit Wechseln in der Pause zurück. Bleibt es beim derzeitigen Spielstand, welcher Dnipro ins Finale nach Warschau schicken würde, werden die Napolitaner aber durchaus noch reagieren müssen.
45
Weiter im Text! Die zweite Hälfte ist eröffnet.
Während den Gästen gegen Ende der ersten Hälfte die Kreativität in den Angriffen abhanden kam, steigerte sich Dnipro nochmals und hatte seinerseits durch Seleznyov die Chance zur Führung. Beide Mannschaften spielen hier mit verhältnismäßig offenem Visier, viel offener könnte der Ausgang kaum sein.
Weil Dnipro Dnipropetrovsk hier trotz "1:1-Führung" auch nach vorne viel Betrieb macht, erleben wir im Olimpiyskyi Stadion von Kiew eine durchaus unterhaltsame Partie. Neapel hatte die besseren Chancen, wurde bislang aber nur über Higuain gefährlich.
45
Das war's für's Erste! Dnipro und Napoli gehen torlos in die Kabine.
45
Dnipro spielt ein wenig Handball um Napolis Sechzehner. Letztlich sorgt Konoplyanka für die schnelle Seitenverlagerung. Rotans Flanke segelt an den Fünfmeterraum, wo Andujar gegen Seleznyov das Offensivfoul zieht.
45
Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.
45
Der anschließende Freistoß sorgt für mächtig Unruhe in Dnipros Strafraum. Schuld daran ist ein völlig übermotiviertes Herauslaufen von Boyko, der eine Flanke bis kurz vor die die rechte Strafraumgrenze verfolgt und dann nicht festhalten kann. Callejon holt sich den Abpraller und flankt auf Britos, der wird aber im Kopfballduell entschieden genug gestört, sodass er das Leder nicht aufs leere Tor befördern kann.
44
Artem Fedetskiy grätscht viel zu spät in den Zweikampf mit Insigne und kann dann auf dem nassen Rasen nicht mehr bremsen. Auch hierfür ist die Gelbe Karte mehr als gerechtfertigt.
42
Nach einem nicht geahndeten Foul von Britos liegt Seleznyov am Boden und muss behandelt werden. Es scheint, als habe sich der Ukrainer in der Aktion das Knie etwas verdreht. Dennoch scheint es für ihn gleich weiterzugehen.
40
Dnipro ist in diesen Minuten gefährlicher: Konoplyanka schlägt eine Flanke aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, wo Kankava Andujar mit einem Hinterkopfball prüft. Der Linienrichter hebt im Anschluss zwar die Fahne, die Laufwege bei Standards sehen bei Dnipro aber um einiges besser als bei Napoli aus.
38
Napoli fällt im Moment nicht viel ein. Exemplarisch dafür steht ein Freistoß von Insigne, den der junge Italiener auf den kurzen Pfosten schlägt. Er mag das gut durchdacht haben, seine Mitspieler im Zentrum hatten aber eine gänzlich andere Idee.
36
Gabbiadini nimmt einen langen Ball aus dem Mittelfeld im Sechzehner an und mit, wird dabei aber von Douglas kompromisslos abgedrängt. Auch wenn es sich der Italiener noch so sehr wünschen mag - für das leichte Ziehen des Brasilianers gibt ihm kein Schiedsrichter Elfmeter.
34
Andujar muss ran! Seleznyov bekommt 20 Meter vor dem Tor weder von Britos und schon gar nicht von Albiol den nötigen Druck. Der Hinspiel-Torschütze zieht unbedrängt mit dem Innenrist ab und zwingt Andujar mit einem tückischen Aufsetzer auf die rechte Ecke zu einer ganz starken Parade.
31
Higuain hat schon wieder in den Leidens-Modus umgestellt. Nicht nur Boyko, auch der Schiedsrichter tut ihm seiner Meinung nach bei einigen Abseits- und Möchtegern-Handspielsituationen Unrecht.
29
Boyko mit einer Glanztat! Neapel kommt über Ghoulan auf dem linken Flügel. Der schlägt eine maßgenaue Hereingabe an den kurzen Pfosten, wo Higuain genau zwischen den beiden Innenverteidigern zum Kopfball kommt. Sein Versuch wird beim Aufsetzer auf den nassen Rasen noch einmal einen Tick schneller, doch Boyko macht sich lang und hechtet den Ball aus dem rechten Eck.
27
Weiteres Beispiel gefällig? Gabbiadini versucht von hinten per Grätsche an den Ball zu kommen, trifft dabei aber nichts anderes als die Beine von Fedorchuk. Die Gelbe Karte ist mehr als gerechtfertigt!
26
Das Spiel verliert etwas an seiner ursprünglichen Attraktivität. Schuld daran sind die zahlreichen Fouls, die in den letzten Minuten obendrein noch an Härte zunehmen.
23
Leo Matos springt im Zweikampf mit Jose Callejon mit gestreckten Beinen voran in den Mann. Nur gut, dass er dabei den Ball trifft, sonst hat die kArte von Milorad Mazic eine andere Farbe. Für den Brasilianer ist es die dritte Karte im laufenden Wettbewerb.
21
Der Ball liegt im Tor von Dnipro, gejubelt wird aber nicht. Kein Wunder, denn Jose Callejon stand auf dem rechten Flügel beim Zuspiel aus der Mittelfeldzentrale im Abseits, ehe er den Ball gefühlvoll über Boyko ins Tor hob.
19
Ab und an streut Dnipro unter Bedrängnis gerne den langen Ball auf Konoplyanka ein. Der muss dabei bisher zwar stets gegen zwei Gegenspieler ins Laufduell, aufgrund seiner extremen Schnelligkeit sollte man diese Offensivvariante jedoch mal im Hinterkopf behalten.
17
Napoli versucht über die linke Seite mit dem aufgerückten Ghoulam bis an die Grundlinie vorzudringen. Gabbiadini lässt den Steilpass jedoch etwas zu lange, sodass der Ball im Toraus verschwindet.
15
Nach einem Freistoß von der rechten Seite steht der Ball von Dnipros Rotan lange in der Luft. Andujar macht vorerst keine Anstalten herauszulaufen, zieht dann aber das schmeichelhafte Offensivfoul gegen Seleznyov.
13
Dnipropetrovsk hat in dieser Anfangsphase mehr vom Spiel, auch wenn die Qualität der Chancen deutlich für Napoli spricht. 64 Prozent Ballbesitz hat das Team von Myron Markevych.
11
Die kurze Verschnaufpause im Spiel währt nicht lange. Beide Teams gehen zu Beginn sehr hohes Tempo. Dnipro kommt dieses Mal über die linke Seite mit Konoplynka. Der hebt den Kopf, stellt fest, dass zu wenig Mitspieler in der Mitte einlaufen und versucht es aus spitzem Winkel selbst. Andujar hält die Kugel ohne Probleme fest.
9
Dnipro ist nun spürbar bemüht nach diesem negativen Highlight etwas Ruhe in die Aktionen zu bekommen. Im Mittelfeld nehmen Kankava und Fedorchuk mit einigen Querpässen das Temp aus der Partie.
7
Riesenchance für Gonzalo Higuain! Nach einem Traumpass von Gökhan Inler aus dem Halbfeld in die Schnittstelle zwischen Cheberyachko und Matos läuft Higuain alleine auf Boyko zu. Der Argentinier zieht aus etwas spitzem Winkel ab, doch Boyko bleibt lange stehen und entscheidet das Privatduell aus dem Hinspiel auch heute für sich.
5
Auch wenn das Auswärtstor im San Paolo derzeit Dnipropretrovsk ins Finale brächte, agieren die Gastgeber hier durchaus mutig im Spiel nach vorne. Dnipro verlässt sich nicht auf die Defensivqualitäten aus dem Hinspiel und zieht vor allem über die rechte Seite mit Rotan und Luchkevych das Spiel auf.
4
Konoplyanka, der einzige Star in Dnipros Team, fügt sich ebenfalls gut ein und prüft Andujar mit einem Freistoß aus fast 25 Metern. Der Ball findet den Weg über die Mauer, ist letztendlich aber zu unplatziert, sodass Napolis argentinischer Schlussmann sicher parieren kann.
3
Dnipro antwortet seinerseits mit einer starken Flanke von Luchkevych, dessen Ball in der Mitte nur mit Mühe und Not von Britos und Albiol geklärt werden kann.
2
Gabbiadini schlägt den Ball mit Drall vom Tor weg auf den kurzen Pfosten. Dort steigt Higuain am höchsten, aber bekommt den Ball in leichter Rücklage nicht auf das Tor.
1
Wie zu erwarten war, übernimmt Napoli schon in den ersten Minuten die Spielkontrolle. Nach einem Foul im halblinken Mittelfeld bekommt der SSC die erste Standardgelegenheit zugesprochen.
1
Anstoß in Kiew! Dnipro eröffnet die Partie bei strömendem Regen.
Rein historisch betrachtet stehen die Chancen für Dnipro gar nicht schlecht: Während man in Neapel das erste positive Resultat in der Vereinsgeschichte auf italienischem Gebiet feiern konnte, steht im einzigen direkten Vergleich mit Napoli aus dem Jahr 2012 ein 3:1-Heimerfolg zu Buche. Die Partenopei werden sich wohl lieber an das Hinspiel im selben Jahr erinnern, als man im San Paolo deutlich mit 4:2 gewann.
Myron Markevych vertraut im Großen und Ganzen den Helden aus dem Hinspiel. Einzig im Sturm erhält Torschütze Seleznyov den Vorzug vor Kalinic. Mittelfeldalrounder Fedorchuk gibt unterdessen die heutige Marschrichtung vor: "Keiner hatte uns auf dem Radar. Jetzt fehlen uns nur noch wenige Schritte zum Finale und Europa sieht uns in einem anderen Licht. Wir haben vor niemandem Angst, auch nicht vor den Stars aus Napoli."
Rafa Benitez gibt sich in jedem Fall gewarnt: "Wenn du unter die letzten Vier kommst, heißt das, dass du eine Top-Mannschaft bist. Die Siege, die sie gegen Olympiakos, Ajax und Brügge geholt haben, sind dafür der beste Beweis." Das Hinspiel hatte Napoli zwar größtenteils dominiert, dennoch nimmt der spanische Trainer einige Umstellungen vor: Die letzte Woche enttäuschenden Hamsik und Jorginho finden sich heute zu Beginn auf der Bank wieder. Gabbiadini bekommt dafür seine Chance auf der 10, während Inler die Regie im defensiven Mittelfeld übernehmen soll.
"Jeder stellt sich auf das Spiel seines Lebens gegen Napoli ein. Wir müssen erfolgreich sein, um unsere Reise nach Warschau fortzusetzen", lässt uns Artem Fedetsky am Innenleben des ukrainischen Teams teilhaben: "Wir gehören nun zu den besten vier Teams der Europa League, schon das ist großartig. Aber nun können wir den ganz großen Coup landen."
Evgen Seleznyov - So heißt der Alptraum des SSC Napoli, der aus einem beruhigenden 1:0 gegen den Außenseiter aus Dnipropetrovsk in der 80. Minute des Hinspiels plötzlich ein heikles 1:1 und damit das Rückspiel in der Ukrainie zum Tanz auf der Rasierklinge machte. Im Rückspiel in der Ukraine ist nun alles offen, selbstverständlich auch der erste Europapokal-Finaleinzug von Dnipro, das in der Urkaine hinter Donezk und Kiew eigentlich nur die dritte Geige spielt.
Der SSC Napoli hat seit gestern Abend ein neues Vorbild und das ist Juventus Turin. Wie die Alte Dame will auch der Maradonna-Klub aus dem Süden Italiens in ein europäisches Finale. Dafür hat sich Trainerfuchs Rafa Benitez Folgendes überlegt: Andujar - Maggio, Albiol, Britos, Ghoulam - David Lopez, Inler - Callejon, Gabbiadini, Insigne - Higuain.
Dnipro Dnipropetrovsk kann heute zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das Finale eines europäischen Klubwettbewerbs einziehen. Nach Wunschvorstellung der Fans werden sich diese Spieler heute unsterblich machen: Boyko - Fedetskiy, Douglas, Cheberyachko, Leo Matos - Kankava, Fedorchuk - Luchkevych, Rotan, Konoplyanka - Seleznyov.
Herzlich willkommen in der Europa League zum Halbfinal-Rückspiel zwischen Dnipro Dnipropetrovsk und SSC Neapel.
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
KO
Achtelfinale
Zwischenrunde
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
Achtelfinale Hinspiele
09.03.
18:45
AS Rom
2:0
Sociedad
09.03.
18:45
Union
3:3
Gilloise
09.03.
18:45
Sporting
2:2
Arsenal
09.03.
18:45
Leverkusen
2:0
Ferencvar.
09.03.
21:00
Man United
4:1
Real Betis
09.03.
21:00
Sh. Donezk
1:1
Feyenoord
09.03.
21:00
FC Sevilla
2:0
Fenerbahce
09.03.
21:00
Juventus
1:0
Freiburg
Achtelfinale Rückspiele
16.03.
18:45
Real Betis
0:1
Man United
16.03.
18:45
Feyenoord
7:1
Sh. Donezk
16.03.
18:45
Fenerbahce
1:0
FC Sevilla
16.03.
18:45
Freiburg
0:2
Juventus
16.03.
21:00
Sociedad
0:0
AS Rom
16.03.
21:00
Gilloise
3:0
Union
16.03.
21:00
Arsenal
4:6
n.E.
Sporting
16.03.
21:00
Ferencvar.
0:2
Leverkusen
Aufstellung
Formation
Heatmap
Aktionsradius