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ANST.: 01.01.1970
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ZUSCHAUER: -
STADION:
Letzte Aktualisierung:
00:26:13
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Von dieser Stelle war es das für heute, doch schon in Kürze geht es bei uns weiter mit dem Auftritt des VfB Stuttgart in Rijeka. Für den Moment bedanken wir uns für Ihre Aufmerksamkeit, hoffen, Sie hatten Spaß und wünschen noch einen angenehmen Abend!
Für die Eintracht sind die Strapazen damit allerdings noch nicht beendet - denn nun geht es sofort auf die Heimreise, damit man Freitag morgen um 5 in Frankfurt aus dem Flieger steigen und sich für das Bundesligaspiel gegen Braunschweig am Sonntag fit-schlafen kann.
Neben Meier seien bei den Frankfurtern vor allem noch Takashi Inui sowie der rackernde Stefan Aigner zu erwähnen, bei Karabakh stach insbesondere Keeper Varvodic heraus, der die Frankfurter phasenweise mit guten Paraden zur Verzweiflung bringen konnte.
Mit einer soliden, wenn auch nicht zwingend starken Leistung erkämpft sich Eintracht Frankfurt nach siebenjähriger Europa-Abstinenz einen 2:0-Sieg in Baku und steht somit mit einem Bein in der Gruppenphase. Matchwinner bei den Hessen war Alexander Meier, der beide Treffer für die Eintracht erzielen konnte. Vor allem im Mittelfeld leisteten sich die haushoch überlegenen Frankfurter immer wieder leichte Abspielfehler und nahmen zu oft das Tempo aus dem Spiel - angesichts der fehlenden Klasse des Gegners hätte es sicher auch ein höheres Ergebnis geben können.
90
Schlusspfiff im Tofik-Bakhramov-Stadion zu Baku!
90
Aigner und Meier im Zusammenspiel - doch ersterer spitzelt den Ball dann doch ins Toraus. Letzte Konsequenz sieht sicher anders aus, aber wer kann es den Frankfurtern nach so einer langen Anreise verdenken.
90
Drei MInuten Nachspielzeit sind angezeigt - die Eintracht hat es also fast geschafft.
90
Karabakh mit einem letzten Angriffsversuch - doch Kapolongo stand beim Anspiel von Chumbinho im Abseits.
87
Was für eine Chance! Eine lange Flanke von Meier klärt Agolli per Kerze, Lakic setzt nach und befördert den Ball zu Aigner, der aus kürzester Distanz und spitzem Winkel am Keeper scheitert. Wie bereits erwähnt - ohne ihren Torwart Varvodic würden die Gastgeber hier schon viel höher zurück liegen.
85
Letzter Wechsel der Eintracht, bei denen nun Constant Djakpa zu seinen EL-Debüt kommt - dafür ist der Arbeitstag von Sebastian Rode beendet.
84
Lettentreffer der Gastgeber! Wie aus dem Nichts fasst sich Nadirov ein Herz und zieht aus 17 Metern halbrechter Position ab - und sein Knaller endet an der Latte! Glück für Kevin Trapp, der da wohl einen Tick zu weit vor seinem Tor stand.
82
Bei den Gastgebern scheint nun der letzte Wille verloren gegangen zu sein - es reiht sich Fehlpass an Fehlpass, vor allem im Mittelfeld klaffen nun riesige Löcher.
80
Zweiter Wechsel bei den Frankfurtern, bei denen nun Marco Russ für Sascha Flum ins Spiel kommt.
77
Martin Lanig sieht acht Minuten nach seiner Eoinmwechslung bereits die Gelbe Karte für ein taktisches Foul gegen Chumbinho an der Mittellinie.
76
Der wichtigste Mann der Eintracht? Alex MEIER! Der nimmt nämlich einen langen Seitenwechsel von Aigner am linken Strafraumeck auf, lässt Medvedev einfach stehen und verwandelt aus spitzem Winkel ins lange Eck - ein schöner Treffer.
75
Tooooooor!!!! Karabakh - FRANKFURT 0:2!
73
Und gleich die nächste Gelegenheit für die Gastgeber! Flanke von links von Agolli, zwei Frankfurter verpassen im Fünfer - doch am langen Pfosten tritt auch Chumbinho über den Ball.
72
Doch stattdessen geht es zunächst mal in die andere Richtung! Leroy George erläuft einen Steilpass und hängt dabei mit Zambrano und Anderson die komplette Innenverteidigung ab - doch sein Schuss aus 18 Metern fliegt knapp am rechten, oberen Eck vorbei. Glück für die Eintracht!
71
Die letzten 20 Minuten sind angebrochen, und eins ist sicher - ein zweites Tor würde der Eintracht richtig gut zu Gesicht stehen. Dafür wäre nun aber mal wieder ein etwas höheres Tempo nötig!
69
Und auch Armin Veh nimmt den ersten Wechsel vor, für den eigentlich guten Inui wird nun Martin Lanig ins MIttelfeld rücken.
69
Karabakh wechselt zum dritten Mal, für Muarem Muarem kommt Vügar Nadirov ins Spiel.
68
Immerhin holen Meier und Lakic im Zusammenspiel mal wieder eine Ecke heraus. Celozzis Flanke kommt erst im zweiten Anlauf in den Strafraum, doch da lauertMeier - verfehlt das Tor mit seinem tollen Seitfallzieher aber um einen Meter.
66
Aus unerfindlichen Gründen ist der Spielfluss der Eintracht momentan etwas verebbt. Was widerrum das Publikum noch heißer macht - die Kulisse ist definitiv Europa-League-würdig.
63
Und prompt hat Karabakh die erste Chance des Spiels! Rode mit dem leichten Ballverlust, George flankt von rechts und in der Mitte steht Muarem völlig frei - köpft den Ball aber aus 6 Metern in die Arme von Eintracht-Keeper Trapp.
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....und dann kommt auch noch Kapolongo als Ersatz für den bisher wirkungslosen Stürmer Gelashvili.
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Doppelwechsel bei den Aserbaidschanern. Zunächst kommt Yusifov für Qarayev ins Spiel......
60
Rode - der wieder dabei ist - mit der kurzen Ecke auf Celozzi, der lässt zwei Mann aussteigen und sucht aus 13 Metern den Abschluss - doch der Ball fliegt ein gutes Stück über die Querlatte.
59
Rode landet bei einem Kopfballduell unglücklich auf dem Rücken von Chumbinho. Der Frankfurter bleibt liegen und muss zur Behandlung an den Spielfeldrand.
56
Und nun drückt die Eintracht. Flum erobert sich den Ball am rechten Strafraumeck des Gegners und flankt nach links, wo Meier lauert - doch dessen Schuss kann Medvedev so eben noch blocken.
54
Rode wird auf rechts geschickt, tankt sich bis an die Grundlinie durch und versucht den Lupfer aus spitzestem Winkel - doch der fliegt knapp am langen Eck vorbei.
53
Gute Flanke von Ozcipka, doch Keeper Varvodic hat den Ball sicher.
51
Frankfurt spielt weiter kontrolliert nach vorne, rennt sich aber immer wieder in der dicht gestaffelten Abwehr der Gastgeber fest. Doch da diese ihre Offensivbemühungen zwischenzeitlich komplett ausgesetzt haben, steht das 1:0 bisher sicher.
47
Und das gleich mit Schwung! Meier legt mit der Hacke ab für Lakic, der aus 17 Metern abzieht - doch Keeper Varvodic, bisher der Beste bei den Gastgebern, kann den Ball so eben noch um den Pfosten lenken.
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Weiter geht's mit Halbzeit zwei!
In einem bisher eher einseitigen Spiel führt die Frankfurter Eintracht zur Halbzeit mit 1:0 gegen den Gegner von Karabakh Agdam. Alex Meiers früher Führungstreffer brachte Sicherheit, doch insgesamt hätte der Bundesligist um einiges mehr aus dem ihnen gebotenen Platz machen können. Einige gute Chancen von Lakic, Flum oder beim Pfostenschuss von Inui wurden ausgelassen - doch der Gegner aus Aserbaidschan war über die kompletten 45 Minuten absolut ungefährlich. Der eine oder andere Treffer wäre den Frankfurtern in Halbzeit zwei allerdings noch zu gönnen, um die Heimreise mit einem wirklich guten Gefühl antreten zu können.
45
Halbzeitpfiff in Baku, in einer Viertelstunde geht es hier weiter!
45
Gelbe Karte für Ansi Apolli, der da im Luftkampf mit Aigner den Ellenbogen zur Hilfe genommen hatte.
44
Lakic geht bedrängt von Agolli aufs Tor zu, doch seinen Schuss aus halblinker Position kann Keeper Varvodic mit erhobenen Fäusten zur Ecke lenken.
41
Meiers Schuss wird geblockt und landet bei Flum, der aus 20 Metern per Halbvolley abzieht - doch sein Schuss segelt knapp am oberen rechten Toreck vorbei.
39
Langer Ball auf Gelashvili, doch Kevin Trapp hat aufgepasst und kann den Ball abfangen. Das war allerdings auch erst das erste Mal , das der Eintracht-Keeper eingreifen musste.
37
Trotz der gelegentlichen Vorstöße von Inui und Lakic macht die Eintracht für meine Begriffe zu wenig aus dem ihnen gebotenen Platz. Und natürlich bringt man den Gegner so auch besser ins Spiel.
35
Die zweite Gelbe Karte des Spiels geht auch an einen Frankfurter - Takashi Inui hatte gegen den Holländer Leroy George das Bein stehen lassen.
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Erste umstrittene Szene des Spiels. Einen langen Ball erläuft Lakic, doch Karabakh-Keeper Varvodic kommt ihm zuvor und klärt vor dem Strafraum per Kopfball. Dabei erwischt er Lakic allerdings mit dem Ellenbogen - dafür hat es auch schon oft genug eine Karte und Freistoß gegeben. Stattdessen lässt Schiedsrichter Marciniak aber weiterspielen.
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....doch Ozcipkas Freistoß ist ganz schweach getreten und kann von Sadygov geklärt werden.
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Aigner wird gleich von drei Mann in die Zange genommen und erkämpft sich einen Freistoß auf halbrechts. Und sofort orientieren sich die langen Jungs aus der Abwehr in Richtung Tor....
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Karabakh wagt etwas! Muarem legt links ab für Agolli, der sofort abzieht - doch den Schuss aus 25 Metern kann Anderson zur Ecke entschärfen.
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Inui geht auf links an Medvedev vorbei, macht im Strafraum noch vier Schritte und schlenzt dann aufs lange Eck - Außenpfosten!
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Obwohl die Eintracht eigentlich viel Platz hat, um nach vorne zu spielen, plätschert das Spiel momentan ein wenig vor sich hin.
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Das war natürlich eher dumm von Flum. Der MIttelfeldmann spielt an der MIttellinie einen Fehlpass direkt in die Füße und Gelashvili und muß den Georgier daraufhin foulen, um den Konter zu unterbinden. Erste Gelbe Karte des Spiels für den Frankfurter.
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Einen langen Ball auf Gelashvili läuft Anderson ab und klärt zum Einwurf. Die Frankfurter Hintermannschaft macht bisher einen sehr soliden Eindruck.
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Rode auf Inui, der Japaner ist durch - muss aber abbrechen, weil er beim Anspiel knapp im Abseits stand.
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Karabakh mit der ersten zaghaften Angriffsbemühung, doch am Strafraum, wo Chumbinho auf Gelashvili lupfen will, kann Anderson klären.
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Und genau so hatten sich die Frankfurter den Start in diese Partie sicher vorgestellt. Von rechts kann Celozzi ungestört halbhoch flanken, in der MItte wartet Alex MEIER, nimmt den Aufsetzer als halbvolley und schießt das Leder aus 17 Metern in die Maschen!
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Tooooooor!!!! Karabakh - FRANKFURT 0:1!
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Vor allem die beiden Außenverteidiger Oczipka und Celozzi sollen offensichtlich viel nach vorne tun - hinter der MIttellinie hat man die beiden in den ersten 5 Minuten noch nicht gesehen.
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Oczipka will Inui auf links mitnehmen, doch dem springt der Ball am Strafraumeck vom Fuß. Aberr die Eintracht beginnt forsch.
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Und ich sage es gleich zu Beginn nochmal - die Stimmung ist unglaublich! Erster Einwurf für die Eintracht, und das Publikum bejubelt die Klärungsaktion von Medvedev frenetisch. Das nennt man Europapokalatmosphäre.
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Anstoß in Baku!
Schauen wir schonmal kurz ins Stadion, wo knapp 30.000 Tickets verkauft wurden (im Gegensatz zu den sonst etwa 500 Zuschauern bei Ligaspielen) - und tatsächlich, die Stimmung ist bereits vor dem Anpfiff eines Europapokalspiels würdig. Das letzte Wort dazu überlassen wir dem deutschen Sportdirektor des aserbaidschanischen Verbandes, Bernhard Lippert, der der FAZ gegenüber sagte: "Wenn sie zu Hause mit dem Publikum im Rücken zu Null spielen und vielleicht ein Törchen machen, dann räume ich Agdam eine ganz, ganz kleine Chance ein."
Während Qarabag heute übrigens in einem 4-5-1 auflaufen wird, steht die Eintracht mit ihrem gewohnten 4-2-3-1 auf dem Feld - mit dem eben erwähnten Lakic als vorderster Sturmspitze.
Im Sturm wird heute Srjdan Lakic auflaufen - auch, weil Neuzugang Kadlec nach einem Einsatz für Sparta Prag in der erste Qualifikationsrunde noch nicht spielberechtigt ist. Und schließlich muss auch Stephan Schröck auf die Bank - ersetzt wird er von Stefano Celozzi.
Bei den Frankfurtern hingegen steht ein Großteil des Kaders zur Verfügung - und doch stellt Trainer Armin Veh auf einigen Positionen um. Vor allem das Fehlen von Pirmin Schwegler fäöllt auf - laut Veh war der sichtlich nicht in Form spielende Schwegler der erste Kandidat, um zuhause in Frankfurt Einzeltraining zu betreiben und sich für das Bundesligaspiel gegen Braunschweig am Wochenende fit zu machen.
Und auch die Spieler haben kaum Erfahrung mit deutschen Vereinen - einzig der Georgier Nikoloz Gelashvili spielte einst beim VfL Bochum in der 2. Bundesliga. Gut immerhin für die Fans der Eintracht, dass der bisher beste Torschütze der Aserbaidschaner, der Brasilianer Reynaldo, heute verletzt passen muss.
Behalten wurde der Klubname trotzdem - schließlich darf man sich dreimaliger aserbaidschanischer Meister nennen. Das Spielerpersonal birgt für einen Westeuropäer ausschließlich Überraschungen - denn abgesehen von einem Duell mit Borussia Dortmund in der Europa League 2010/11 (0:4,0:1) hat man diese Mannschaft in Deutschland noch nie erleben dürfen.
Eine weite Reise musste der Eintracht-Tross gestern hinter sich bringen - etwa 3500 Kilometer weit entfernt liegt Baku. Wieso Baku, fragen Sie? Weil die Stadt Agdam in der Region Karabach mittlerweile eine Geisterstadt ist. Während des Berkarabach-Konflikts Anfang der 90'er Jahre, in dem sich Armenien und Aserbaidschan um die Region Bergkarabach stritten, marschierte hier das Militär ein - und sämtliche Bewohner sowie der ortsansässige Fußballklub suchten schnell das Weite.
Herzlich willkommen zum Hinspiel der Europa League-Qualifikation zwischen Karabakh Agdam und Eintracht Frankfurt.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
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