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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
06:42:53
Ticker-Kommentator: Thomas Glöy
Es steht schon jetzt fest, dass es im Viertelfinale am Sonntag ab 18:00 Uhr gegen Italien gehen wird, dann sind wir natürlich wieder LIVE für Sie dabei. Für heute aber verabschieden wir uns und wünschen noch einen angenehmen Abend.
Das ist also die gute Nachricht, trotz zweier mäßiger Leistungen heute und beim 0:0 gegen die Niederlande reicht das überzeugende 3:0 gegen Island zum Weiterkommen. Will man aber den sechsten EM-Tilel in Folge einfahren, dann muss da eine deutliche Steigerung her.
Erstmals seit dem 03.07.1993, also seit über 20 Jahren(!) verliert das deutsche Team wieder einmal ein EM-Spiel. Damals war es das Spiel um Platz 3 gegen Dänemark, heute "nur" die Entscheidung um den Gruppensieg der Vorrunde.
90
Danach ist das Spiel zu Ende.
90
Behringer versucht es, aber der Ball geht klar neben das Tor.
90
Maier wird kurz vor dem Strafraum gelegt, der folgende Freistoß dürfte die letzte Szene des Spiels sein.
90
Noch einmal Behringer von außen, sehr gefühlvoll, aber Hjelmseth ist vor Mittag am Ball.
90
Drei Minuten werden nachgespielt.
88
Behringer mit einer weiteren brauchbaren Flanke, wenn denn Okoyino da Mbabi an den Ball gekommen wäre.
86
Viel ist da auf Zufall aufgebaut, dem jungen deutschen Team fehlt es deutlich an spielbestimmenden Figuren.
85
Marozsan aus der Distanz, immerhin ein Eckball. Der aber kommt einmal mehr nicht an.
83
Und dann auch noch ein gefährlicher Kopfball von Dekkerhus, aber knapp neben das Tor.
82
Klar, es ist nicht das entscheidende Spiel dieser EM, aber ein wenig mehr darf es schon sein.
80
Viele Offensivbemühungen des deutschen Teams weiterhin, aber es fehlt die Genauigkeit.
79
Letzter Wechsel des Spiels, Däbritz kommt für Lotzen ins Spiel.
78
Behringer aus der Distanz, aber auch der Ball kommt nicht aufs Tor.
76
Da hat Keßler direkt die Chance, hebt den Ball zwar über Hjelmseth hinweg, aber auch über das Tor.
76
Etwa eine Viertelstunde verbleibt noch, ein Tor zu erzielen für den Gruppensieg.
73
Haavi macht Platz für Stensland.
72
Gute Flanke von Behringer, der Kopfball von Okoyino da Mbabi dann aber viel zu ungenau.
70
Schön durchgesetzt auf der linken Seite von Keßler, dann aber keine gescheite Hereingabe und der Schussversuch ist ebenso unbrauchbar.
68
Mittag gleich mal mit einem Versuch, aber zu schwach und zu unplatziert.
66
Auch das deutsche Team wechselt doppelt und setzt auf geballte Erfahrung: Mittag und Behringer kommen für Leupolz und Laudehr.
66
Gegenüber muss Angerer mal wieder eingreifen bei einem Schuss von Hansen.
62
Keßler mit gutem Einsatz, kommt zum Abschluss, aber da steht dann Leupolz im Weg.
61
Lotzen mit vielen Optionen, drei Mitspielerinnen stehen gut, aber der Ball ist zu lang, Hjelmseth kann locker aufnehmen.
60
Die augenscheinlich noch frische Hansen ist gleich einmal bis in den Strafraum durchgelaufen, wird aber noch rechtzeitig abgedrängt.
58
Doppelwechsel bei Norwegen, Thorsnes und Tofte Ims machen Platz für Hansen und Gulbrandsen.
57
Aber weiterhin gilt: Die wirklich dicken Chancen gibt es nicht, kaum einmal muss Hjelmseth ernsthaft eingreifen.
54
Das deutsche Team ist in den Minuten nach der Pause sehr engagiert bei der Sache - nur ein Tor würde ja schon zum Gruppensieg langen.
52
Dekkerhus foult Laudehr, Marozsan legt den Freistoß quer zu Maier, die aus etwa 20 Metern weit über das Tor tritt.
51
Verwirrung im Strafraum, alle stehen sich auf den Füßen, liegen auf dem Ball, niemand kommt frei zum Abschluss.
50
Marozsan mit einer weiteren Ecke, aber die Norwegerinnen könnenn erst einmal klären. Krahn dann noch mit einem Distanzschuss, der führt zum nächsten Eckball.
49
Der erste Schuss nach der Pause kommt von Haavi, da fehlen aber einige Meter.
46
Personelle Änderungen hat es zunächst nicht gegeben.
46
Weiter gehts, das Spiel läuft wieder.
Damit wäre der Gruppensieg derzeit futsch für die DFB-Auswahl, da aber Island im zweiten Spiel weiterhin führt, würde Deutschland die Vorrunde als Zweiter beenden. Noch aber haben wir ja 45 Minuten vor uns.
Ein Dämpfer kurz vor der Pause, denn auch wenn das Spiel insgesamt wenig Klasse hat, das deutsche Team hatte doch ein wenig mehr Anteile und Chancen, so dass die Halbzeitführung für Norwegen nicht nur in der direkten Entstehung als etwas glücklich zu bezeichnen ist.
45
Direkt danach ist die erste Spielhälfte beendet.
45
Nach einem Freistoß von Lund ist der Ball eigentlich schon geklärt, aber aus dem Hintergrund versucht es Ingvild ISAKSEN noch einmal. Der Ball wird von Thorsnes noch abgefälscht und Angerer ist vollkommen chancenlos.
45
Tor! Deutschland - NORWEGEN 0:1
45
Wieder einmal schön gespielt über Lotzen und Keßler, aber einmal mehr erreicht der letzte Pass nicht die Empfängerin, hier Okoyino da Mbabi.
43
Schöne Flanke von Keßler, aber Leupolz verpasst in aussichtsreicher Position.
39
Laudehr, verletzungsgeplagt in den vergangenen Monaten, muss auf dem Feld behandelt werden. Immerhin geht sie auf eigenen Beinen nach draußen, das wird wohl weitergehen.
38
Lotzen sehr energisch, ihr Schuss wird noch abgeblockt, das gibt immerhin die zweite Ecke. Marozsan bringt den Ball nach innen, aber der verfehlt alle Köpfe.
37
Aber auch die Norwegerinnen bringen schon seit längerer Zeit nichts mehr zu Stande in der Offensive.
34
Leupolz mit einer Mischung aus Flanke und Torschuss, das funktioniert nicht.
32
Nach einem Foul an Laudehr sieht Tofte Ims die erste Gelbe Karte.
31
Aus dem folgenden Eckball resultiert eine Kopfballchance für Wensing, der Ball landet auf der Latte.
30
Eher ein Zufallsprodukt, Bartusiak mit einem Rettungsversuch, der gerät zum Aufsetzer, den Hjelmseth noch so eben über die Linie lenkt.
29
Im Parallelspiel ist übrigens Island mit 1:0 in Führung gegangen gegen die Niederlande.
29
Lotzen versucht es aus ähnlicher Distanz, aber der Schuss ist viel zu hoch angesetzt.
28
Marozsan aus etwa 20 Metern aufs Tor, Hjelmseth gerät nicht in Gefahr.
24
Da kommt Okoyino da Mbabi einmal zum Abschluss, aber im Fallen fehlt der Druck auf den Ball, Hjelmseth packt sicher zu.
22
Auch wenn sich gute Angriffsmöglichkeiten im Ansatz ergeben, werden diese durch überhastete und ungenaue Aktionen vielfach schon im Keim erstickt.
20
Schöner Angriff über Laudehr und Marozsan, aber am Ende kommt Okoyino da Mbabi nicht zum Abschluss.
17
Beidseitig behindern viele Ballverluste das Aufbauspiel. Besonders Maier scheint auf ihrer ungewohnten Abwehrseite Probleme zu haben.
15
Hegerberg versucht es aus der Distanz, zu hoch angesetzt, Angerer hadert dennoch mit ihren Abwehrspielerinnen.
14
Die erste Chance, nach Pass von Marozsan dreht sich Okoyino da Mbabi einmal um sich selbst und zieht dann ab, verfehlt das Tor allerdings.
13
Viele norwegische Defensivspielerinnen machen den Gegnerinnen das Leben schwer - ihre eigenen Konter können sie dann aber auch manches Mal nicht ausspielen.
10
Im Spiel nach vorne fehlt es an Genauigkeit beim Team von Silvia Neid, da kommen die Bälle in die Spitze oft nicht an.
8
Die Norwegerinnen bislang mit den besseren Offensivaktionen, obwohl die deutschen Spielerinnen häufiger am Ball sind.
6
In der deutschen Abwehr ist Maier übrigens auf die linke Seite gerückt, vertritt dort die gesperrte Cramer, Wensing ist damit also auf der rechten Seite zu finden.
4
Bartusiak mit dem Foul an Hegerberg, das ergibt eine gute Freistoßposition. Haavi bringt den Ball direkt aufs Tor, aber Angerer hat aufgepasst.
3
Zu Beginn sehen wir ein offensiv orientiertes deutsches Team, das aber gegen tief stehende Norwegerinnen noch kein Durchkommen findet.
1
Los gehts in Kalmar, die Spielleitung hat Esther Staubli aus der Schweiz.
Auf deutscher Seite gibt es zwei personelle Änderungen, für die erkrankte Lena Goeßling kommt Simone Laudehr ins Team, die gesperrte Jennifer Cramer wird durch Luisa Wensing ersetzt. Gleich sechs Wechsel nehmen die Norwegerinnen vor, unter anderem werden mit Ingvild Stensland, Solveig Gulbrandsen und Marit Christensen drei ganz erfahrene Spielerinnen geschont.
Während das deutsche Team ungeschlagen als Tabellenerster durch die Qualifikation kam, hat sich Norwegen zwar auch direkt qualifiziert, musste aber zwei Auswärtsniederlagen in Island und Nordirland hinnehmen. Bei diesem Turnier gab es zunächst ein 1:1, wieder gegen Island, darauf folgte ein knappes 1:0 gegen die Niederlande.
Ein Blick auf das Team aus Norwegen: Prominenteste Ausfälle sind hier Cecilie Pedersen und vor allem Stürmerin Isabell Herlovsen. Ansonsten aber gibt es drei Spielerinnen mit jeweils weit über 100 Länderspiel-Einsätzen, auch darüber hinaus ist im Kader sehr viel Erfahrung zu finden. Aus der Bundesliga sind zwei Akteurinnen von Turbine Potsdam dabei, Maren Mjelde und Ada Hegerberg.
Natürlich, mit Nadine Angerer, Saskia Bartusiak, Annike Krahn, Simone Laudehr, Melanie Behringer, Anja Mittag, Celia Okoyino da Mbabi, Fatmire Bajramaj oder Lena Goeßling sind immer noch genügend Spielerinnen dabei, die teilweise schon weit über 50 Mal im Nationalteam aufgelaufen sind. Aber es gibt eben auch Isabelle Linden, Melanie Leupolz, Sara Däbritz, Jennifer Cramer oder Leonie Maier, die erst seit kurzem zum Kreis des A-Teams gehören. Insgesamt also eine spannende Mischung.
Und das, obwohl viele bekannte Namen aus Erkrankungs- und Verletzungsgründen fehlen. So muss die Bundestrainerin immerhin auf Viola Odebrecht, Verena Faißt, Alexandra Popp, Kim Kulig, Linda Bresonik und Babett Peter verzichten, die zusammen fast 300 Länderspiele absolviert hatten. So sind dann gleich 13 der 23 Spielerinnen im Aufgebot höchstens 23 Jahre alt.
Deutschland als Titelverteidiger hat nicht nur die letzte EM 2009 für sich entschieden, sondern ist mit insgesamt sieben Titeln aus bislang zehn Europameisterschaften mit weitem Abstand Rekordsieger. Zuletzt gewann das DFB-Team gar fünf Mal in Folge. Bei allen diesen Titelgewinnen war Bundestrainerin Silvia Neid entscheidend beteiligt. Drei Mal als Spielerin, drei Mal als Assistentin von Tina Theune-Meyer und beim letzten Erfolg dann als Hauptverantwortliche. Und natürlich will sie diese Serie in Schweden fortführen.
Nach dem etwas müden Auftakt mit dem torlosen Remis gegen die Niederlande hat sich die DFB-Auswahl deutlich gesteigert und sich ungefährdet mit 3:0 gegen Island durchgesetzt. Das bedeutet, dass man nunmehr seit 28 EM-Partien bzw. seit 1993(!) ungeschlagen ist.
Insofern geht es hier vor allem um den Gruppensieg, wobei dem deutschen Team bereits ein Unentschieden für Platz Eins genügen würde. Sollte Norwegen gewinnen, dann käme es auf das Ergebnis des Parallelspiels an. Gewinnt dort Island, wären die Deutschen wegen des Sieges am Sonntag Zweiter. Siegen die Niederlande, ginge es um die Tordifferenz. Aber um das weiter zu beleuchten, warten wir doch lieber auf das Ende der beiden Partien.
Die gute Nachricht vorweg: In diesem Spiel kann niemand ausscheiden. Durch das gestrige Remis zwischen Dänemark und Finnland ist wenigstens einer der beiden besten dritten Plätze erreicht, der ebenfalls zum Weiterkommen ins Viertelfinale berechtigt.
Herzlich willkommen zum EM-Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Norwegen.
Ticker-Kommentator: Thomas Glöy
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