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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 09:23:16

Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis

Bei uns geht es nahtlos mit Fußball weiter. Die deutschen Damen führen im EM-Finale gegen Norwegen mit 1:0 (der Live-Ticker läuft), parallel dazu liegt das Zweitliga-Derby zwischen Köln und Düsseldorf in den letzten Zügen (auch der Ticker läuft noch). Heute Abend gibt es dann noch das Gold Cup Finale zwischen den USA und Panama. Für den Moment danken wir für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Abend.

Wie geht es für die Teams weiter? Für Werder steht nächste Woche mit der Pokal-Partie in Saarbrücken schon das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Fulham fährt noch heute Abend von Bremen weiter ins zweite Trainingslager und wird dabei versuchen, in acht Tagen bei einem weiteren Testspiel gegen Betis Sevilla weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

Die "schlechte" Nachricht: Fulham war heute nicht mehr als ein Sparringspartner. Trotz der großen Namen und indiviuellen Qualität merkte man dem Team von Martin Jol an, dass sie noch in einer frühen Phase der Vorbereitung und mit Sicherheit noch nicht bei 100 Prozent sind. Bei den Gästen wussten vor allem Dereck Boateng im defensiven Mittelfeld und der eingewechselte Stürmer Mesca zu gefallen. In der Defensive um den neuverpflichteten Torwart Marten Stekelenburg fehlt dagegen noch die Abstimmung, was sich nicht zuletzt beim Gegentor zeigte.

Die guten Nachrichten für die Bremer: Das neu geordnete Mittelfeld mit Makiadi und Ekici hat sehr gut funktioniert. Eljero Elia war sehr aktiv und sichtlich darum bemüht, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Und Nils Petersen macht mit dem Tor des Tages da weiter, wo er letzte Saison aufgehört hat.

Verdienter Sieg für den SV Werder. Die Gastgeber waren über die gesamte Spielzeit das bessere Team und hätten insgesamt sogar noch höher gewinnen können.

Und da ist der Schlusspfiff von Schiedsrichter Florian Meyer. Werder Bremen schlägt den FC Fulham mit 1:0.

Dann darf es auch Aleksander Stevanovic noch mal versuchen. Der Nachwuchs-Mann zieht von der Strafraumgrenze ab, doch Stekelenburg reißt die Fäuste hoch, kann den Ball entschärfen.

Kurz vor Schluss tankt sich Marko Arnautovic noch mal durch. Der Österreicher hat sich diese Chance selber erarbeitet, den Ball abgefangen und ist dann mit Vollgas in Richtung Tor von Stekelenburg marschiert. Im Strafraum angekommen lässt Arnautovic einen Gegenspieler aussteigen, legt sich den Ball auf links - und schiebt ihn dann knapp vorbei.

Viel passiert auf beiden Seiten im Moment nicht mehr.

Noch ein Wechsel bei Fulham: Steve Sidwell verlässt den Platz, dafür ist Matthew Briggs neu in der Partie. Briggs war vor sechs Jahren übrigens der jüngste jemals in der Premier League eingesetzte Spieler.

Jetzt geht es mal schnell bei Werder. Füllkrug und Kroos treiben den Ball durchs Mittelfeld. Die Kugel kommt auf halblinks zu Arnautovic, der von der Strafraumgrenze abzieht. Doch der Ball ist etwas zu hoch.

Der Spielfluss ist ein bisschen raus. Scheint so, dass die neue Bremer Mannschaft erst mal Fahrt aufnehmen muss.

Marko Arnautovic versucht, mit passablem Kurzpassspiel auf sich aufmerksam zu machen. Aber die komplett neu formierte "zweite" Bremer Mannschaft muss sich noch finden. Arnautovics Pass in die Spitze in Richtung Kroos kommt nicht an.

Felix Kroos ist der erste der "Neuen", der einen Arbeitsnachweis abliefert. Nach einem Foul im Mittelfeld sieht er die Gelbe Karte.

Da ist der angekündigte Blockwechsel. Wir versuchen das noch ein bisschen zu sortieren, wer genau alles bei Werder neu im Spiel ist. Bei Fulham ist die Sache klarer: Dimitar Berbatov geht aus dem Spiel, Pajtim Kasami ersetzt ihn.

Gleich gibt es Arbeit für unsere Datenbank: Robin Dutt bereitet einen Blockwechsel vor, sieht so aus, als würden bei Werder gleich alle Feldspieler ausgetauscht.

Nächster Wechsel bei Fulham: Der eben schon unter Krämpfen leidende Amorebieta wird erlöst und in der Innenverteidigung durch Aaron Hughes ersetzt.

Und dann wird es auf der anderen Seite noch mal brenzlig. Wieder ist es der quirlige Mesca, der durchkommt, aber kurz vorm möglichen Tor-Abschluss von Prödl geblockt wird.

Der nächste Torschuss geht dann wieder aufs Konto von Aaron Hunt, der von rechts in die Mitte zieht und es aus fünfundzwanzig Metern versucht. Doch der Ball geht knapp über das Tor von Stekelenburg.

Auf der anderen Seite kommt Werder zur nächsten guten Freistoß-Gelegenheit. Mehmet Ekici versucht sich aus knapp zwanzig Metern halblinker Position, trifft aber nur Abwehrturm Hangeland in der Mauer.

Nach einer guten Stunde verbuchen wir die erste echte Torchance für die Gäste: Dimitar Berbatov steckt auf Mesca durch, der auf halblinks alleine vor Mielitz auftaucht. Aber der Werder-Schlussmann ist auf dem Posten, kann den Tunnel verhindern und den Ball dann sogar festhalten.

Martin Jol ersetzt jugendlichen Sturm und Drang durch Routine. Was Otto Rehhagel wohl dazu sagt, dass "sein Karagounis" jetzt in "seinem Weserstadion" für Boateng im Spiel ist?

Elia und Junuzovic haben jetzt mal die Seiten gewechselt, der Niederländer kommt über rechts, seine scharfe flache Hereingabe vors Tor kann Petersen aber nicht verwerten, Stekelenburg ist auf dem Posten.

Dass die Gäste aus Fulham körperlich noch nicht in Bestform sind und außerdem unter den hohen Temperaturen leiden, sieht man unter anderem an Amorebieta, der sich eben schon den Abstimmungsfehler mit Stekelenburg zum Gegentor leistete. Nach einem langen Ball (der noch dazu nicht ankommt) bleibt der Innenverteidiger mit Wadenkrämpfen kurz liegen.

Und fast der Doppelschlag für die Gastgeber. Eljero Elia gewinnt den Ball, schickt Aaron Hunt auf halblinks in den Strafraum. Der dienstälteste Bremer zieht ab, Stekelenburg kann nur nach vorne abklatschen lassen, doch Elia ist wohl etwas überrascht, schiebt den Abpraller knapp am leeren Tor vorbei.

Das 1:0 für den SV Werder ist ein Geschenk der Gäste: Torwart Stekelenburg und Innenverteidiger Amorebieta sind sich nicht einig, für wen ein Querpass im eigenen Strafraum gedacht ist. NILS PETERSEN ist der lachende Dritte, geht dazwischen, kann die Kugel kurz vor der Torauslinie kontrollieren und dann vor dem zurückeilenden Hangeland aus einem Meter einschieben.

TOOOOOOOOOR!!!! SV WERDER - FC Fulham 1:0!!!

Schöne Offensiv-Aktion von Werder: Nach Ballgewinn durch Cedric Makiadi tief in der eigenen Hälfte schalten die Bremer schnell um. Hunt treibt den Ball durchs Mittelfeld, spielt Doppelpass mit Petersen und schickt dann Elia auf links, der zur Mitte zieht und dann auch zum Abschluss kommt - knapp drüber.

Der erste Antritt von Damien Duff endet im Toraus. Einen langen Ball von Boateng auf rechts kann der Ire nicht erlaufen. Abstoß von Sascha Mielitz.

Dimitar Berbatov versucht, ein gutes Anspiel von Boateng per Hacke weiterzuleiten. Das sieht mit Sicherheit gut aus, wenn es funktioniert, wirkt aber überheblich und arrogant, wenn es wie hier komplett daneben geht. Werder wieder in Ballbesitz.

Die erste Gelegenheit der zweiten Hälfte hat der SV Werder. Aaron Hunt schießt einen Freistoß aus zwanzig Metern halbrechter Position über das Tor.

Ungewöhnlich für ein Testspiel, aber vielleicht auch typisch für Robin Dutt: Werder kommt unverändert aus der Kabine. Bei Fulham gibt es auch "nur" einen Wechsel zur Pause: Damien Duff kommt für Ashkan Dejagah in die Partie.

Die Teams sind wieder da, es geht weiter.

Dass sich Fulham nicht entwickeln kann, liegt mit Sicherheit auch an der guten Arbeit im Mittelfeld. Die Bremer gehen sehr aggressiv und zweikampfstark zu Werke, besonders die neu geordnete Zentrale mit Makiadi und Ekici funktioniert gut, auch Elia auf links ist sichtlich bemüht und vor allem engagierter, als man ihn in der letzten Saison gesehen hat. Der neue Innenverteidiger Luca Caldirola hatte dagegen noch kaum etwas zu tun.

Den Gästen aus London merkt man an, dass sie gerade erst aus ihrem ersten Trainingslager in Costa Rica zurückgekehrt sind und noch ein zweites Camp vor sich haben. Der FC Fulham ist körperlich mit Sicherheit noch nicht bei 100 Prozent, auch spielerisch ist sehr vieles Stückwerk. Zu Beginn machte die rechte Seite mit Riether und Dejagah einen guten Eindruck, aber je länger das Spiel dauerte, desto weniger gelungene Aktionen brachten die Gäste zustande.

Werder ist in dieser ersten Hälfte klar das bessere Team und bestimmt die Partie fast nach Belieben. Dabei gelingt es den Bremern aber nicht, aus dem Spiel heraus große Torchancen zu kreieren. Richtig gute Gelegenheiten gab es eigentlich nur in der ersten Viertelstunde und da vor allem nach Standards.

Und das soll es dann für die erste Hälfte gewesen sein. Florian Meyer bittet beide Teams in die Kabine.

Fulham wirkt defensiv phasenweise unkonzentriert. Berbatov hätte nach einer Ecke eigentlich genug Zeit und Raum zum Klären, lässt den Ball durch einen technischen Fehler aber wiederum zur Ecke ins Toraus springen. Doch auch dieser - der inzwischen zehnte - Eckball bringt nichts ein.

Die Flanke kommt in den Fünfmeterraum, wird aber geklärt. Als der Ball noch mal in Richtung Mielitz fliegt, pfeift Florian Meyer zum wiederholten Mal Dimitar Berbatov zurück, der wieder im Abseits stand.

Auf der anderen Seite schickt Dereck Boateng auf links den aufgerückten Richardson auf die Reise. Aber Nils Petersen ist mit zurückgeeilt, kann sich allerdings nur mit einem Foul behelfen. Freistoß für Fulham.

Elia geht einem Ball auf dem linken Flügel nach, der eigentlich viel zu lang ist, wird von Hangeland abgelaufen, erzwingt durch geschicktes Eingreifen aber wieder eine Ecke. Keine Frage: Elias Arbeitseinstellung stimmt heute.

...die aber wiederum nichts einbringt.

Gute Diagonal-Eröffnung von Prödl, der den aufgerückten Clemens Fritz auf dem rechten Flügel findet. Der Werder-Kapitän zieht zur Mitte, wird beim Torschuss aber geblockt. Die nächste Ecke für die Gastgeber...

Nach längerer Zeit kommt Werder mal wieder zu einem Eckball. Der ist aber nicht so gut und gefährlich wie zu Beginn, sondern leichte Beute für Stekelenburg.

Mehmet Ekici versucht es mal mit einem Schuss aus zwanzig Metern zentraler Position, der das Tor von Stekelenburg aber um knapp fünf Meter links verfehlt.

Und das ist dann wohl die "alte Einstellung" von Elia. Nach einem klaren Foul an Berbatov beschwert er sich erst, lässt sich dann in eine Rangelei mit dem ehemaligen Leverkusener verwickeln. Gelb für beide.

Fehlpass von Elia im Mittelkreis, doch der Offensivspieler zeigt das, was man in Bremen in den vergangenen Tagen die "neue Einstellung" des Niederländers genannt hat: Elia schaltet nach dem Ballverlust nicht ab, sondern sprintet mit Vollgas zurück, um die Kugel an der Strafraumgrenze zurückzugewinnen.

Der Eckstoß bringt nichts ein, die "Cottagers" bleiben aber im Ballbesitz. Die Kugel kommt auf den linken Flügel, die Flanke in Richtung zweiter Pfosten ist gut, Berbatov kommt auch zum Kopfball, hat aber vorher geschoben und wird deswegen von Schiedsrichter Meyer zurückgepfiffen.

Und der neue Mann wühlt sich gleich mal durch, kommt von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Der Schuss kann aber geblockt werden: Ecke für Fulham.

Martin Jol geht auf Nummer sicher, nimmt den angeschlagenen Kacaniklic aus dem Spiel, dafür ist jetzt der junge Mesca mit dabei.

Die Gäste kommen mal über links. Kacaniklic marschiert und versucht es mit einer Flanke in Richtung Berbatov. Der Ball kommt nicht an, dafür bleibt der offensive Außen liegen und muss behandelt werden.

Auch die neue defensive Mittelfeld-Zentrale von Werder mit Ekici und Makiadi funktioniert gut. Wenn Fulham es doch mal mit Kombinationsfußball probiert, sind die beiden Sechser zur Stelle, unterstützen sich gut und gewinnen die Zweikämpfe.

Fulham hat schon bei den ersten zaghaften Versuchen im Spielaufbau arge Probleme. Die weit aufgerückten Außenverteidiger werden von Werders Mittelfeld gut aus dem Spiel gehalten. Weil die Bremer außerdem gut pressen, sind die Innenverteidiger im Zusammenspiel mit Torhüter Stekelenburg immer wieder zu langen Bällen gezwungen, die von den Gastgebern abgefangen werden können.

Die hohen Sommer-Temparaturen fordern ihren Tribut. Schiedsrichter Florian Meyer bittet die Spieler zu einer kurzen Trinkpause. So viel Zeit muss sein.

Was macht eigentlich Luca Caldirola? Der neue Italiener im Werder-Trikot hat defensiv noch keine Probleme und bringt jetzt eine Diagonal-Eröffnung in Richtung Nils Petersen. Der will auf links Elia schicken, aber der Ball ist zu steil. Keine Gefahr für das Tor von Stekelenburg.

Wenn es bei den Londonern gefährlich wird, dann geht es über die "deutsche Achse" auf rechts. Dejagah wird geschickt, zieht in den Strafraum, kann aber im letzten Moment von Prödl gestoppt werden.

Fulham kommt noch nicht recht zur Entfaltung. Das Team von Trainer Martin Jol tut sich schwer.

Die Hausherren machen das in der Anfangsphase richtig gut. Elia wird auf links freigespielt. Seine Flanke kann zwar zunächst geklärt werden, doch Ekici kommt an den Ball, spielt Fritz auf rechts an, dessen Flanke in Richtung zweiter Pfosten findet den vollkommen freien eingerückten Elia, der aus drei Metern aber am Tor von Stekelenburg vorbei köpft.

Werder legt also richtig gut los und hätte nach einem der Standards früh in Führung gehen können. Jetzt kommt Fulham auch mal zu einer Ecke, die ist aber kein Problem für Mielitz.

Wieder Ecke, wieder dasselbe Muster: Hoch auf Prödl, der gut in den Ball hineinläuft, das Tor diesmal aber knapp verfehlt.

Bei der nächsten Ecke kommt Sebastian Prödl relativ ungestört zum Kopfball, Stekelenburg kann mit einer tollen Reaktion auf der Linie gerade noch klären.

Die anschließende Ecke landet über Umwege auf den Füßen des neuen Italieners Luca Caldirola, doch auch bei dessen Abschluss hat noch ein Italiener ein Bein dazwischen.

Auf der anderen Seite spielt Gebresselassie einen Ball in Richtung Petersen, der aber nicht zum Abschluss kommt. Über Fritz kommt die Kugel zu Hunt, der aber geblockt wird.

Wieder geht es bei Fulham über rechts. Riether wird aus der eigenen Hälfte steil geschickt, bringt den Ball in die Mitte, da ist außer Sascha Mielitz aber weit und breit niemand zu sehen. Der Bremer Schlussmann nimmt die Hereingabe problemlos auf und bekommt artigen Szenenapplaus.

Fulham wagt sich zum ersten Mal in die Bremer Hälfte. Der alte Wolfsburger Flügel mit Dejagah und Riether macht Dampf, aber Riethers Flanke landet hinter dem Tor.

Und da ist der erste Torschuss für Werder: Junuzovic wird von Prödl freigespielt, rutscht beim Abschluss aus zwanzig Metern halbrechter Position aber weg. Der Ball geht deutlich links am Tor von Stekelenburg vorbei.

Werder versucht es gleich mal mit einem langen Ball in Richtung Petersen, der vor der hängenden Spitze Aaron Hunt Alleinunterhalter im Sturmzentrum ist, aber Stekelenburg, der neue Schlussmann bei Fulham, kann unorthodox per Befreiungsschlag klären.

Schiedsrichter Florian Meyer hat die Partie freigegeben, das Spiel läuft.

Besonderes Augenmerk werden wir natürlich auf die Werder-Neuzugänge richten. Cedric Makiadi, der vom SC Freiburg an die Weser gewechselt ist, konnte beim Sieg gegen Erfurt schon voll überzeugen. Interessant dürfte auch sein, wie sich der italienische Junioren-Nationalspieler Luca Caldirola präsentiert, der von Inter Mailand nach Bremen kam.

Vor drei Jahren standen sich die Teams schon einmal in der Sommer-Vorbereitung gegenüber, damals ging Werder in London mit 1:5 unter. Die gute Nachricht für die Bremer: Zoltan Gera, der damals allein drei Treffer erzielte, spielt mittlerweile nicht mehr für Fulham, sondern steht bei West Bromwich Albion unter Vertrag. Auf der anderen Seite kann Werder bekanntlich auch nicht mehr auf die Dienste von Torjäger Claudio Pizarro zählen, der die Bremer 2010 mit 1:0 in Führung gebracht hatte.

Mit dem FC Fulham sind eine ganze Reihe "alter Bekannter" aus der Bundesliga zu Gast in Bremen: Dimitar Berbatov (Bayer Leverkusen), Dereck Boateng (1. FC Köln), Ashkan Dejagah (VfL Wolfsburg) und Sascha Riether (u.a. auch Wolfsburg) werden mit großer Wahrscheinlichkeit zum Einsatz kommen. Zudem freut sich sicher auch Trainer Martin Jol auf die Partie an der Weser, stand er doch von 2008 bis 2009 beim Nordrivalen HSV an der Seitenlinie.

Die beiden Teams haben bislang sehr unterschiedliche Vorbereitungen auf die neue Saison hinter sich. Während Werder in den letzten fünf Spielen vier Niederlagen (gegen Osnabrück, PEC Zwolle, Ajax Amsterdam und Red Bull Leipzig) hinnehmen musste und erst beim 6:0-Sieg am vergangenen Donnerstag gegen Rot-Weiß Erfurt überzeugen konnte, hat Fulham ein erfolgreiches Trainingslager in Costa Rica hinter sich. Zwei Siege (gegen Cartagines und Alajuelense) und ein Unentschieden (gegen Saprissa) stehen für die Cottagers zu Buche.

Die Partie findet im Rahmen des "Tags der Fans 2013" statt, der Saisoneröffnungs-Feier im Bremer Weserstadion, bei der seit heute Mittag schon über 10.000 Fans die Sonne genießen.

Herzlich willkommen zum Testspiel zwischen Werder Bremen und dem FC Fulham.

Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis

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