Es war ein langer, merkwürdiger Tag in St. Andrews. An dieser Stelle möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche viel Freude bei der dritten Runde ab morgen Mittag. Einen schönen Abend und allzeit gut Schwung!
Die Deutschen
Bernhard Langer und Martin Kaymer hatten ihre zweiten Runden bereits gestern beendet. Seit heute wissen wir: Langer hat den Cut geschafft, Kaymer fehlen sieben Schläge auf die Spitze. Beide Deutschen spielen bislang solide, vor allem Kaymer bräuchte aber ein Feuerwerk am Sonntag, wenn er beim Lieblingsturnier noch vorne mitmischen will.
Verfolger
DJ wird weiterhin sein bestes Golf abrufen müssen, immerhin weiß er selbst am besten, was in 36 Löchern oder zur Not auch nur einem Loch (Chambers Bay lässt grüßen) alles passieren kann. Paul Lawrie hat bei -8 als Lokalheld das Publikum auf seiner Seite. Adam Scott oder dem letzten St-Andrews-Sieger Louis Oosthuizen sollte man ohnehin nie außer Acht lassen und wer weiß, vielleicht schlägt am Montag auch die Stunde von Jason Day. Spannung ist bei windstilleren Verhältnissen morgen garantiert. Die Ergebnise werden wohl noch niedriger werden.
Johnson
Dustin Johnson wird morgen als Führender in die dritte Runde gehen. Mit ihm im letzten Flight spielt Danny Willett. Beide bestätigten ihre starken Leistungen vom Donnnerstag mit souveränen 69er Runden. Vor allem bei Johnson wurde man den Eindruck jedoch nie los, dass beim 31-Jährigen trotz aller Souveränität noch mehr drin wäre.
Fazit
Wind und Regen wurden der zweiten Runde zum Verhängnis und erzwangen letztlich nicht nur einen zweitägigen Marathon, sondern auch eine Finalrunde am Montag.
Fox, Loch 18
Ryan Fox spielt nach dem Eagle an der 14 und dem Birdie an der 16 noch ein abschließendes Birdie an der 18. Damit verbessert sich der Australier zum Abschluss seiner Runde auf -3 und beendet die zweite Runde der diesjährigen British Open.
Chalmers, Loch 18
Greg Chalmers unterschreibt dank des Pars die 71, das Gesamtergebnis bleibt das gleiche.
Howell, Loch 18
David Howell locht den Parputt aus einem guten Meter bergab zum Loch, unterschreibt die 73 und geht als geteilter 25. in die dritte Runde.
Chalmers, Loch 18
Auch Greg Chalmers verpasst das Birdie aus fünf Metern und kann bestenfalls bei -3 in den Sonntag starten.
Howell, Loch 18
David Howell bleibt mit seinem Pitch an der 18 viel zu ungenau und trifft auch den Neun-Meter-Putt zum Birdie nicht. Damit bleibt der Engländer bei einem Spielstand von -3, wenn er den anschließenden Parputt aus kurzer Distanz lochen kann.
Cink, Loch 18
Jawohl! Stewart Cink locht aus vier Metern im Zeitlupentempo zum Birdie an der 18 und kehrt somit auf -3 zurück.
Chalmers, Loch 17
Greg Chalmers locht zum Par an der 17 und geht somit ebenso wie Howell bei -3 auf die 18.
Howell, Loch 17
David Howell locht derweil zum Par. Damit geht er mit einem Spielstand von -3 auf die 18.
Duval, Loch 18
David Duval gewann in seiner Hochzeit 2001 die British Open und war kurz Nummer Eins der Welt. Der heute 43-Jährige kämpft derzeit bei einem Spielstand von +1 um den Cut und locht beinahe mit dem Putter von unterhalb der Senke an der 18. Auch das Birdie ist jedoch Gold wert, weil Duval somit auf Even Par springt.
Howell, Loch 17
David Howell lässt sein Eisen ins 17. Grün zu kurz. Der Putt vom Fairway gerät ungenau und so muss Howell noch ein wenig ums Par zittern.
Pepperell, Loch 17
Eddie Pepperell gehört bei der Gruppe mit einem Spielstand von -2 zu den Stars auf dem Platz. Sein Drive rechts in den First Cut der rechten Wiese lässt ihm am Road Hole jedoch noch viel Arbeit.
Cink, Loch 18
Stewart Cink legt mit einem gelungenen Drive in die obligatorische Senke links vom Grün den Grundstein für ein Bounce-Back-Birdie.
Cink, Loch 17
Dieses Mal wird's nichts mit dem Save. Stewart Cink verpasst den Parputt aus anderthalb Metern und fällt auf -2 zurück.
Howell, Loch 16
Wie erwartet spielt David Howell das Par an der 16 und kämpft nun gegen das Road Hole.
Koepka, Loch 18
Brooks Koepka sieht nicht begeistert drein. Kein Wunder, dass Birdie auf der 18 wäre locker drin gewesen. Am Ende wird es nur das Par. Mit einer 70er Runde schließt der Amerikaner zu Martin Kaymer und Co. auf.
Howell, Loch 16
Charles Howell trifft die hintere Grünwelle an der 16 und puttet aus zehn Metern bergab zum Birdie. Die Linie erwischt der Engländer nahezu perfekt, jedoch verhungert der Ball einige Zentimeter vor dem Loch. Riecht nach Par!
Last Flight
Der letzte Flight ist mittlerweile auf der 14 angekommen. In gut einer Stunde wird also diese unglaublich lange zweite Runde ein Ende finden.
Koepka, Loch 18
Auch Koepka trifft seinen Abschlag und pitcht oder puttet gleich aus ähnlicher Position.
Senden, Loch 18
John Senden kämpft bei Even Par noch um den Cut. Sein gelungener Drive bis in die Senke vor dem 18. Grün dürfte dahingegend schon die halbe Miete sein.
Koepka, Loch 17
Broeks Koepka locht zum Bogey. Damit fällt der Weltranglisten-22. auf -3 zurück.
Cink, Loch 16
Stewart Cink galt in seiner Hochzeit als bester Putter der PGA Tour. Sein Können beweist er nun mit einem gelochten Parputt aus gut zweieinhalb Metern.
Howell, Loch 16
Der ehemalige Ryder-Cup-Spieler David Howell zählt bei -3 auf dem geteilten 26. Rang zu den besten Spielern auf dem Platz. Diesen Status gilt es nach einem Abschlag in die linke Wiese nun zu verteidigen.
Cink, Loch 16
Stewart Cink gewann die British Open im Jahr 2009 gegen Tom Watson. Mit einem Putt quer über das 16 Grün versucht er sich eine gute Parchance zu erarbeiten. Derzeit liegt Cink -3 im Turnierverlauf.
Koepka, Loch 17
Koepka hat große Probleme auf der 17 und puttet aus 15 Metern schon zum Par. Immerhin dieser Schlag ist gut genug, um ihm aus einem Meter eine realistische Chance auf das Bogey zu geben.
Überblick
Die absoluten Topleute sind nun im Clubhaus, doch ein Turnier geht bekanntlich über vier Tage. Wer nach zwei Tagen innerhalb von sieben, acht Schlägen hinter der Spitze liegt, kann das Turnier immer noch gewinnen. Brooks Koepka braucht gar nicht derart viele Schläge aufzuholen. Der Amerikaner ist derzeit der beste Spieler auf dem Platz bei einem Gesamtergebnis von -4.
Day, Loch 18
Ehe hier die üblichen Tiger-Debatten losgehen, konzentrieren wir uns auf Jason Day. Der Australier lässt sich ungewöhnlich viel Zeit für seinen abschließenden Birdieputt, weiß aber offensichtlich was er tut. Der knifflige Bergab-Putt aus einem Meter verschwindet im Loch und bringt Day auf -7 für das Turnier.
Woods, Loch 18
Das ist der Tiger Woods dieser Tage. Der 39-Jährige spielt den Birdieputt um Zentimeter zu weit rechts an und kassiert den Lip-Out. Es wird nur ein Par zum Abschluss einer 75er Runde. Mit +7 verpasst Tiger Woods zum zweiten Mal in seiner Karriere den Cut bei einer British Open.
Oosthuizen, Loch 18
Nein, das hat Louis Oosthuizen schnell gesehen. Der Südafrikaner spielt seinen Putt zu langsam und sieht, dass sein Ball unterhalb des Lochs vorbeirollen wird. Par für Oosthuizen, der dank einer 71 auf -7 springt.
Woods, Loch 18
Tiger will es nochmals wissen und lässt die Fahne ziehen. Woods geht direkt auf das Loch, aber spielt den Ball genau den Tick zu schnell, sodass der Ball oberhalb des Breaks vorbeischießt. Zwei Meter bleiben zum Birdie!
Day, Loch 18
Jason Day lässt sich etwas Arbeit. Der Australier will den Ball aus der Senke nicht zu kurz lassen, bleibt jedoch unterhalb des Breaks einen Tick schnell und sieht, wie sein Ball links am Loch vorbeikurvt und einen Meter weiterrollt.
Oosthuizen, Loch 18
Einfach nur gut! Der Champion Golfer of the Year 2010 in St Andrews spielt einen extrem hohen Pitch direkt auf die Fahne zu, wo sein Ball zweieinhalb Meter links des Lochs aufkommt und liegen bleibt.
Day, Loch 18
Links Golf kann grausam sein! Jason Day schlägt seinen Drive mit der gleichen perfekten Linie wie Tiger Woods direkt auf die Fahne zu. Sein Ball hat sogar etwas mehr Fahrt, rollt auf das Grün, aber erwischt den leichten Hang und rollt lins wieder die Senke hinab. Nun ist es erneut Tiger, der besser zum Loch liegt.
Oosthuizen, Loch 18
Louis Oosthuizen ist mit seinem Drive überhaupt nicht zufrieden. Der Südafrikaner verzieht das Holz 1 nach links und trifft fast die Absperrung zu den Zuschauern. Auch von dort kann er jedoch gut zur Fahne pitchen.
Woods, Loch 18
Nach wie vor begeistert niemand die Leute so sehr wie Tiger Woods. Der 39-Jährige schlägt seinen Drive an der 18 direkt auf das Vorgrün am Fahnenplateau und puttet gleich aus sechs Metern zum Eagle.
Lawrie, Loch 18
Es sollte nicht sein. Paul Lawries Putt ist von Anfang an zu weit links des Breaks und verfehlt sein Ziel halbwegs deutlich. Am Ende wird es das Par für eine 70er Runde und den alleinigen dritten Rang.
Day, Loch 17
Im Gleichschritt: Auch Day locht zum Par. Er und Oosthuizen spielten die 17 fast simultan.
Oosthuizen, Loch 17
Louis Oosthuizen rettet an der 17 ebenfalls das Par. Somit bietet sich gleich die Chance auf -8 und den geteilten dritten Rang zu springen.
Woods, Loch 17
Guter Save für Woods! Golf spielen kann der 39-Jährige aus Kalifornien, leider zeigte er solch gute Putts, wie den Parputt bergab aus einem Meter viel zu selten.
Oosthuizen, Loch 17
Louis Oosthuizen liegt fast an der gleichen Stelle, von der Day wenige Sekunden zuvor geputtet hatte. Das Ergebnis ist im Endeffekt auch das gleiche: Etwas zu kurz, einen Meter vor der Fahne.
Lawrie, Loch 18
Paul Lawrie hat das Wunder nicht geschafft. Sein Pitch aus 20 Metern ist flach gespielt und nimmt vier Meter vor dem Loch zu viel Spin an. Da bleibt aus drei Metern noch Arbeit zum Birdie.
Day, Loch 17
Jason Day puttet an der 17 zum Birdie, muss dafür aber die enorm hohe Welle zum Loch hinauf. Sein Ball gerät etwas kurz, gibt ihm aus einem Meter aber immer noch eine exzellente Chance auf das Par.
Woods, Loch 17
Tiger Woods schlägt seinen Ball aus dem Bunker am Road Hole beinahe tot an den Stock. Leider hilft das alles nichts: Selbst zwei Hole-in-Ones hätten dem Tiger den Cut nicht mehr bescheren können.
Lawrie, Loch 18
Wenn nichts Unvorgesehenes passiert, heißt der letzte Flight des Sonntags Willett/Johnson. Einzig Paul Lawrie kann daran noch etwas ändern, müsste nach seinem Drive in die linke Senke vor dem Grün nun aber einlochen.
Johnson, Loch 18
Zum Abschluss die Führung! Dustin Johnson macht den Putt aus einem Dreiviertel-Meter und setzt sich dank einer starken 69er Runde bei -10 an die alleinige Spitze des Leaderboards.
Matsuyama, Loch 18
Hideki Matsuyama verpasst das Birdie mit einem Lip-Out aus vier Metern. Am Ende wird es mit dem Par dennoch eine herausragende 66. Gemeinsam mit Russel Henley spielt der Japaner das beste Ergebnis der zweiten Runde.
Lawrie, Loch 17
Paul Lawrie besteht den Charaktertest am Road Hole. Der Schotte locht den kniffligen Putt aus zwei Metern und bleibt bei -8.
Spieth, Loch 18
Jordan Spieth macht es aus ähnlicher Distanz noch einen Tick besser und legt den Ball minimal oberhalb des Breaks tot ans Loch. Birdie für die 72er Runde. Spieth hat nicht überzeugt, aber auch nicht gepatzt.
Johnson, Loch 18
Dustin Johnson puttet zum Eagle aus gut 15 Metern. Sein Ball ist gut getimed, aber einen Tick zu langsam für das Links-Rechts-Break. Aus weniger als einem Meter sollte das Par möglich sein.
Oosthuizen/Day, Loch 16
Test bestanden: Oosthuizen und Day lochen aus kurzer Distanz und spielen beide das Par.
Woods, Loch 16
Tiger Woods locht aus drei Metern an der 16 und der Putt war tatsächlich zum Birdie! +7 "nur noch".
Matsuyama, Loch 18
Hideki Matsuyama pitcht an der 18 aus gut zwanzig Metern. Sein zweiter Schlag landet bis auf vier Meter an der Fahne.
Oosthuizen, Loch 16
Louis Oosthuizen lässt seinen Schlag hinterhalb des Loches aus zehn Metern hingegen zu kurz und hat noch einen "Wadenbeißer" zum Par vor sich.
Day, Loch 16
Jason Day puttet vom Vorgrün rechts der Fahne aber bleibt aus zehn Metern etwas zu kurz. Nachsitzen aus einem guten Meter ist angesagt.
Lawrie, Loch 17
Paul Lawrie beweist viel Gefühl aus der Senke und legt seinen Ball bis auf anderthalb Meter ans Loch. Kämpfen ist angesagt!
Brooks, Loch 11
Daniel Brooks wird mit dem Turnierausgang nicht viel zu tun haben. Sein Abschlag in der 11 darf aber in keinem Highlight fehlen. Dem Youngster gelingt ein Hole-in-One!
Spieth, Loch 18
Na also! Jordan Spieth drived das Grün an der 18 und lässt sich dadurch immerhin zwei Putts zum Birdie.
Lawrie, Loch 17
Paul Lawrie bleibt an der 17 etwas zu weit links und puttet gleich aus der Matsuyama-Position die Senke hinauf.
Johnson, Loch 18
Dustin Johnson zückt das Holz und attackiert als Longhitter natürlich das 18. Grün. Sein Schlag landet hinten links auf dem Grün.
Spieth, Loch 17
Spieth fällt zurück! Der Parputt aus anderthalb Metern lippt aus. Damit hat der Grand-Slam-Aspirant plötzlich wieder fünf Schläge Rückstand.
Johnson, Loch 17
Dustin Johnson hat hingegen die Birdiechance auf der 17. Sein Putt bricht von links nach rechts, bleibt aber etwas oberhalb des Breaks. Dennoch ein gutes Par!
Spieth, Loch 17
Spieth puttet aus 20 Metern über das Vorgrün und unterschätzt den Break. Sein Ball schießt förmlich über das Grün und rollt einen guten Meter links neben dem Loch vorbei. Da lauert eine unangenehme Aufgabe zum Par!
Woods, Loch 15
Das nächste Bogey! Tiger Woods dürfte langsam aber sicher die Geduld verlassen. Der Amerikaner liegt nun wie gestern bei +4 für den Tag.
Matsuyama, Loch 17
Hideki Matsuyama puttet die Senke hinauf zum Grün, dosiert die Geschwindigkeit perfekt und liegt weniger als einen halben Meter entfernt vom Loch. Das dürfte das so wichtige Par an der 17 werden.
Oosthuizen, Loch 15
Louis Oosthuizen holt sich den verlorenen Schlag von der 14 sofort zurück und locht aus dreieinhalb Metern den Bergab-Putt zum Birdie und -7.
Day, Loch 15
Jason Day rettet das Par an der 15 und bleibt dank eines guten Parputts aus einem Meter bei -6.
Lawrie, Loch 17
Paul Lawrie lässt seinen Drive am Road Hole ein Stück weit zu weit rechts und liegt hauchzart im dünnen Gras des First Cuts.
Johnson, Loch 17
Weltklasse! Dustin Johnson spielt Links Golf vom Feinsten und lässt seinen Ball aus der Wiese über das Fairway vorne auf das Grün laufen. Die Kugel liegt nun auf Höhe der Fahne acht Meter rechts des Loches. Was für ein Gefühl, was für ein Vorstellungsvermögen!
Spieth, Loch 17
Allzu weit hat Jordan Spieth eigentlich nicht mehr, doch der Amerikaner bekommt den Ball auf dem Grün nicht zum Halten und liegt nun plötzlich gut 20 Meter vom Loch entfernt. Da wartet noch Arbeit!
Lawrie, Loch 16
Paul Lawrie verpasst das Birdie und damit die geteilte Führung hauchzart. Mit dem Par geht es auf die 17.
Garcia, Loch 18
Sergio Garcia mit dem nächsten Birdie! Aus vier Metern fällt der Putt an der 18 für ein Gesamtergebnis von -5. Birdie-Birdie-Finish in St Andrews - der Traum eines jeden Golfers.
Oosthuizen, Loch 15
Viel besser macht es Louis Oosthuizen, der sein Eisen geradewegs über die Fahne bis auf dreieinhalb Meter ans Loch spielt. Stark gemacht!
Day, Loch 15
Jason Day bleibt mit dem Eisen an der 15 deutlich zu kurz und landet in der Senke rechts vor dem Grün.
Johnson, Loch 17
Erzählen Sie das mal Dustin Johnson! Der Drive des Führenden ist leicht angepullt und wird obendrein vom Wind erfasst. Mit einer riesigen Linkskurve geht es links ins hohe Gras.
Spieth, Loch 17
Jordan Spieth trifft die Spielbahn an der 17. Das ist bei diesem schmalen Fairway die halbe Miete.
Lawrie, Loch 16
Paul Lawrie ist Schotte und als solcher weiß der gute Mann natürlich wie man bei Wind gegebenenfalls auch aus einer Wiese heraus spielt. Sein Eisen an der 16 landet auf dem extrem schmalen Plateau nahe der Fahne, hält aber im Gegensatz zu Jordan Spieth' Spielgerät seine Position. Birdiechance!
Schwartzel, Loch 18
Versöhnlicher Abschluss für Charl Schwartzel: Der Südafrikaner spielt das Pflichtbirdie an der 18 aus einem halben Meter und kehrt auf -5 zurück.
Matsuyama, Loch 16
Auch Matsuyama schafft den schwierigen Zweiputt aus zwölf Metern und hält sein Ergebnis von -6.
Johnson, Loch 16
Nervenstark! Dustin Johnson macht den so wichtigen Bergab-Putt aus anderthalb Metern zum Par. Damit bleibt DJ in der geteilten Führung.
Garcia, Loch 17
Sergio Garcia locht aus vier Metern den Links-Rechts-Break und geht mit dem erst sechsten (!) Birdie an der 17 auf -4. British Open liegen dem Spanier seit jeher.
Spieth, Loch 16
Jordan Spieth nimmt aus fünf Metern Maß. Sein Putt verläuft bergab von links nach rechts, doch Spieth hält den Tick zu weit oberhalb des Breaks an. Nur das Par für den Texaner!
Woods, Loch 14
Au weia! Tiger scheitert am Zweiputt aus der Senke und kassiert das zweite Bogey in Folge. Das war es endgültig mit dem Cut!
Day, Loch 14
Auch Jason Day konnte sich keine ernsthafte Birdiechance erspielen. Immerhin wird es dank Mithilfe der linken Lochkante das Par aus gut anderthalb Metern.
Oosthuizen, Loch 14
Au weia! Da hat sich die Attacke für Louis Oosthuizen nicht gelohnt. Aus dem Pottbunker war kein Entkommen, am Ende hätte der Parputt aus drei Metern fallen müssen, wenn er dem Bogey entkommen hätte wollen. Daraus wird nichts, Oosthuizen kassiert das Bogey.
Johnson, Loch 16
Johnson packt den Putter von hinterhalb des Grüns aus. Sein Versuch ist gut dosiert, doch DJ hält viel zu weit links an. Aus gut einem Meter muss er nochmal zum Par putten.
Bedingungen
Der Wind ist weiterhin stark, aber immerhin bespielbar. Glücklicherweise haben wir einen sonnigen Tag im Home of Golf erwischt, sodass das Tageslicht für die Beendigung der zweiten Runde ausreichen sollte.
Lawrie, Loch 15
Paul Lawrie gelingt der knifflige Zweiputt an der 15, weil er den zu kurz geratenen Birdieputt aus 15 Metern mit einem gelochten Drei-Meter-Versuch zum Par kontern kann.
Garcia, Loch 17
Was für ein Schlag von Sergio Garcia! Der Spanier schlägt aus dem ungeliebten Rough an der 17 und trifft nach einem enormen Bounce nach vorne den Flaggenstock. Der Ball bleibt vier Meter rechts der Fahne liegen. Ohne eine solche Präzision wäre der Ball vielleicht sogar über das Grün gelaufen.
Johnson, Loch 16
Dustin Johnson verlor durch die Windböen am Vormittag seine alleinige Führung. Nun schlägt er seine Kugel aus der Wiese links des Fairways geradewegs über das Grün an der 16. Der Flyer bringt ihn in unnötige Probleme!
Spieth, Loch 16
Auch Jordan Spieth muss aus dem hohen Gras ran. Der 21-Jährige entscheidet sich für die flache Variante mit dem Punch, trifft genau die richtige Grünebene, aber bekommt den Ball an der Fahne nicht zum Halten. Fünf Meter fehlen zum Birdie.
Matsuyama, Loch 16
Hideki Matsuyama spielt seinen zweiten Schlag an der 16 aus der Wiese links des Fairways. Von der dort erreicht er immerhin die linke hintere Grünkante.
Schwartzel, Loch 17
Au weia! Charl Schwartzel war im Verlaufe der zweiten Runde schon einmal bei -8 angelangt. Nun verschiebt er aus einem Meter den Bogeyputt an der 17 und fällt auf -4.
Woods, Loch 14
Wie sich Zeiten ändern: Tiger Woods sieht seinem Pitch mit langgezogenem Finish hinterher - eigentlich ein gutes Zeichen. Nun lässt Woods den Ball im Gegenwind aber deutlich zu kurz und bleibt an einem Par 5 mit drei Schlägen vor dem Grün.
Lawrie, Loch 15
Paul Lawrie schlägt seine Kugel aus der Wiese vorne auf das 15. Grün. Da sollte ein Par im Bereich des Möglichen liegen.
Woods, Loch 14
Tiger Woods hat in seiner gesamten Karriere bei den British Open nur ein einziges Mal den Cut verpasst. Um Turnberry 2009 zu verhindern müssen nun ausschließlich Birdies her. Vorerst legt der Tiger aber vor.
Day, Loch 14
Day attackiert aus der Wiese, bleibt jedoch ebenfalls links vom Grün.
Oosthuizen, Loch 14
Louis Oosthuizen attackiert das Grün am letzten Par 5 mit dem zweiten Schlag. Sein Eisen ist aber deutlich gepullt und findet den linken Pottbunker.
Lawrie, Loch 15
Paul Lawrie drückt seinen Drive an der 15 leicht rechts raus. Damit muss der Schotte im Anschluss aus der Wiese das Grün attackieren.
Woods/Day, Loch 14
Jason Day und Tiger Woods, verfehlen die Tiere knapp und liegen links in der Wiese.
Oosthuizen, Loch 14
Louis Oosthuizen schlägt seinen Drive mit auf das Fairway der 14. Spielbahn. Nur dumm, dass sich dort eine Horde Möwen eingenistet hat, die sich weigert dem Ball auszuweichen. Treffer!
Schwartzel, Loch 17
Charl Schwartzel muss aus der Wiese links des Grüns spielen. Sein Chip landet kurz vor dem Grün und rollt nur bis auf das Vorgrün. Es droht ein Bogey!
Lawrie, Loch 14
Paul Lawrie konnte sich vor der Unterbrechung an der 14 trotz aller Windböen eine Birdiechance aus fünf Metern herausspielen. Der Putt bleibt nun leider oberhalb des Breaks, das Par ist jedoch kein schlechter Anfang.
Woods, Loch 13
Anders sieht es hingegen bei Tiger Woods aus. Der 14-fache Majorsieger kassiert am gleichen Loch das Bogey.
Oosthuizen, Loch 13
Die Welt ist doch noch gerecht! Louis Oosthuizens Ball wurde an der 13 kurz vor dem Abbruch satte anderthalb Meter vom Loch weggeweht. Welch ein Glück, dass der Südafrikaner davon unbeeindruckt bleibt und zum Auftakt gleich den wichtigen Parputt versenkt.
Live
Yes! Es geht wieder los. Die Spieler sind wieder auf dem Platz, kämpfen aber nach wie vor mit starken Windböen.
R&A
Ob wir heute irgendwann noch einmal starten? Der Start wurde soeben nochmals um eine halbe Stunde nach hinten verschoben. Der geplante Restart ist nun auf 19 Uhr angesetzt.
R&A
Sie wissen es wohl bereits: Wenn ich von der R&A berichte, heißt das heute selten etwas Gutes. Der Start wurde nochmals um eine halbe Stunde nach hinten verschoben. Hoffensichtlich sind dann bei der Fortsetzung wieder fairere Bedingungen als heute Morgen. Vor allem Jordan Spieth war nicht gut auf die Verantwortlichen zu sprechen.
Range
Die Spieler gehen langsam auf die Range. Die Anzeichen für den geplanten Restart ab 18 Uhr verdichten sich.
R&A
Langsam aber sicher vergeht einem die Lust am Warten. Die R&A hat soeben verkündet, dass aufgrund des immer noch anhaltenden Sturms ein Start ab 18 Uhr wahrscheinlich ist. Neuigkeiten gibt es erst gegen 17 Uhr.
Plan
Jetzt ist es offiziell: Heute wird lediglich die zweite Runde zu Ende gespielt. Am Sonntag wird Runde drei stattfinden und zum weiten Mal in der Geschichte des Turniers wird es ein Montags-Finale geben. 1988 gab es erstmals eine Entscheidung zu Beginn der Woche. Sieger damals war ein gewisser Seve Ballesteros.
Update
Zwischen 16 und 17 Uhr deutscher Zeit sollen die Windgeschwindigkeiten nachlassen. Derzeit geht man davon aus, dass es ab 17 Uhr einen Restart geben wird. Am wahrscheinlichsten scheint derzeit, dass am heutigen Tag nur die zweite Runde beendet wird. Die dritte Runde würde dann komplett auf Sonntag, das Finale auf Montag verlegt werden.
R&A
"Die Wettervorhersagen, die wir bekommen, lassen darauf schließen das ein geregelter Turnierablauf nicht vor 15 Uhr möglich ist. Unser Vorhaben ist, dass Spiel so schnell wie möglich fortzusetzen" - So lautet das aktuelle Statement der R&A, die ab 15 Uhr deutscher Zeit eine Erklärung abgeben möchte. Wir werden uns wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass es vor 16 Uhr nicht weitergeht. Damit wird eine Finalrunde am Montag immer wahrscheinlicher.
R&A
"Wir haben vor dem Restart über eine Stunde auf dem Course verbracht, um zu sehen, ob sich die Bälle ohne Fremdeinwirkung auf den Grüns bewegen würden. Auch wenn die Bedingungen schwer waren, befanden wir den Platz als spielbar", erklärte die R&A in einem Statement und fügte an: " Man konnte nicht vorhersehen, dass die Windgeschwindigkeiten nochmals um 10 bis 15 Prozent zunehmen würden." Der Weiteren heißt es, man werde in unabsehbarer Zeit ankündigen, wann ein geplanter Restart stattfinden wird.
Es gibt derzeit keine Neuigkeiten bezüglich einer möglichen Fortsetzung. Der Wind bläst weiter ununterbrochen. Ich melde mich wieder, wenn es etwas zu berichten gibt.
Cut verpasst
Während Bernhard Langer und Bernd Wiesberger ohne eigenes Zutun schon auf den geteilten 60. Rang vorgerückt sind, werfen wir einen Blick auf prominente Spieler, die den Cut verpasst haben. Bubba Watson kämpft bei +1 und zwei zu spielenden Löchern noch um die magische Grenze, für Marcel Siem ist es beim Spielstand von +1 hingegen schon zu spät. Auch Jonas Blixt, Miguel Angel Jimenez, Brandt Snedeker und der Schotte Stephen Gallacher werden es nicht ins Wochenende. Von Tiger Woods wollen wir an dieser Stelle gar nicht sprechen.
Amateurwertung
Bei der British Open wird traditionell auch die Silver Medal für den besten Amateur ausgespielt. Derzeit befindet sich der Ire Paul Dunne bei -6 an der Spitze der Nonprofessional-Wertung. Sein ärgster Verfolger, der Franzose Romain Langasque, befindet sich nach 15 gespielten Löchern noch auf der Runde und kann bei einem Spielstand von -5 ebenfalls überzeugen.
Wetter
Ich würde Ihnen gerne erzählen, wann es hier weitergeht. Leider muss ich Sie im Moment auf folgende Infos vertrösten: Der Wind weht mit einer Stärke von circa 65 km/h über die Anlage, was laut deutscher Wetterkarte einem starken bis stürmischen Wind entspricht. Wenn wir Pech haben und die Vorhersage des englischen Wetterberichts korrekt ist, wird uns dieser kleine Sturm auch noch bis 14 Uhr englischer Zeit begleiten. Kaum vorstellbar, dass die Verantwortlichen das Turnier bis dahin nicht fortsetzen werden.
Unterbrechung
Pech für Jason Day: Kurz danach wird das Spiel unterbrochen, weil der Wind im Moment viel zu stark über den Platz weht. Für uns scheint das ungewöhnlich, in Großbritannien ist das kein Einzelfall.
Day, Loch 13
Jason Day zahlt dem fast schon orkanböenartigen Wind Tribut und kassiert gleich einmal das zweite Bogey auf den ersten beiden Löchern. Au weia!
Matsuyama, Loch 15
Hideki Matsuyama reiht sich in die Ergebnisse seiner Mitspieler ein und notiert ebenfalls das Par.
Spieth, Loch 15
Jordan Spieth muss ebenfalls mit dem Par leben und verharrt weiterhin bei seinem Spielstand von -5.
Johnson, Loch 15
Dustin Johnson spielt die 15 in Par, nachdem er seinen Annäherungsschlag gut sieben Meter vor das Loch geschlagen und anschließend seinen Birdieputt knapp verfehlt hatte.
Wetter
Der Wind zwingt die Spieler immer wieder dazu, ihre Schlagroutinen zu unterbrechen. Die extremen Bedingungen lassen die Athleten immer wieder an ihren Entscheidungen zweifeln und provozieren so zwangsläufig Fehler. Es scheint extrem schwierig zu sein, den Ballflug aktuell zu kontrollieren.
Woods, Loch 12
Tiger Woods spielt das Par an der 12. Bei +5 müsste nun schon ein wahres Birdiefeuerwerk auf den letzten sechs Löchern folgen, wenn der 14-malige Majorsieger noch am Wochenende mitmischen will.
Schwartzel, Loch 16
Etwas weiter vorne gelingt Charl Schwartzel mit dem Par auf der kniffligen 16 ein durchaus guter Auftakt für seine letzten drei Löcher der zweiten Runde.
Oosthuizen, Loch 12
Flightpartner Louis Oosthuizen macht es besser, bleibt dank des Pars bei -7 und liegt nun gleichauf mit dem Australier.
Day, Loch 12
Das scheint kein guter Morgen für die Favoriten zu sein. Auch Jason Day schreitet mit einem Bogey von der 12 und fällt am ersten Loch des Tages gleich einen Schlag zurück. Ein verschobener Putt war die Wurzel allen Übels.
Lawrie, Loch 13
Paul Lawrie spielt derweil das Par an der 13 und könnte mit einem Birdie auf der 14 mit den Führenden gleichziehen.
Johnson, Loch 14
Was macht Johnson denn nun? Nachdem der unglaublich starke Wind Johnsons Ball nach dem Pitch vom Grün weht, muss er an der eigentlich für ihn prädestinierten 14 ein Bogey hinnehmen und fällt zurück in die geteilte Führung. Was für ein Alptraumstart zum Auftakt des Restarts!
Spieth, Loch 14
Jordan Spieth und Dustin Johnson müssen nachziehen, schließlich hat Flightpartner Matsuyama die 14 gestern noch fix beendet. Der Weltrangslistenzweite schafft das so wichtige Birdie indes nicht, weil der Pitch ins Grün zu ungenau war. Es wird nur das Par für Spieth.
Wetter
Die Sonne scheint - alleine das ist schon ein gutes Zeichen für den geregelten Turnierablauf. Einzig und allein der Wind weht stark wie eh und je.
Restart
Die Fortsetzung der zweiten Runde hat begonnen. Alle Spieler sind bereits auf ihre jeweiligen Schlusslöcher des gestrigen Tages zurückgekehrt und werden nun ihr Spiel wiederaufnehmen.
Cut
Aus deutscher Sicht sollte man mit einem Auge bei den 15 noch verbliebenen Flights auf den Cut sehen. Bernhard Langer und Bernd Wiesberger liegen bei Even Par und dem geteilten 62. Rang derzeit noch eben unter dem Schnitt. Gesetzt den unwahrscheinlichen Fall, dass sich von den 45 verbliebenen Spielern neun Herren von Even Par auf -1 verbessern, findet das Wochenende nur mit einem Deutschen statt.
Spieth
Einzig Jordan Spieth haderte gestern etwas mit seinem Spiel, genauer gesagt mit den eigentlich so starken Putts. Drei Birdies, aber auch drei Bogeys fanden so den Weg auf die Scorekarte. Bei -5 hat der Youngster, so übertrieben die Erwartungen an einen Grand Slam auch sein mögen, bereits fünf Schläge Rückstand auf die Spitze.
Johnson
Dustin Johnson, Jordan Spieth und Hideki Matsuyama in einem Flight. Mehr als drei Favoriten in einer Gruppe konnte man sich im Vorfeld nicht wünschen und sie alle hielten, was sie versprachen. Johnson führte bis zu seinem ersten Bogey des gesamten Turniers auf der 11 mit zwei Schlägen Vorsprung, arbeitet am letzten Par 5 der Runde in wenigen Minuten an seinem nächsten Birdie. Hideki Matsuyama hat dieses Loch noch vor der Unterbrechung hinter sich gebracht und sich dank des achten Birdies auf -6 für die Runde und das Turnier verbessert. Selbst der Platzrekord von -9 ist noch in grober Reichweite.
Spitze
Ein Mann kannn heute morgen ganz beruhigt ausschlafen. Danny Willett kam gestern vor Einbruch der Dunkelheit ins Clubhaus und darf sich das Treiben an der Spitze mit einem starken Ergebnis von -9 ganz beruhigt vom Frühstückstisch aus ansehen. "Nach fünf Löchern, sagte mir mein Caddy, ich solle auf das Leaderboard sehen, weil ich in diesem Moment Leader der British Open war. Wir mussten beide schmunzeln, schließlich erfüllte sich damit mein Kindheitstraum", gab Willett gestern nach seiner Runde zu Protokoll: "Ich muss einfach in den nächsten Tagen mit dem Gefühl auf den Platz gehen, dass ich genau an diese Stelle des Leaderboards gehöre und mein Spiel gut genug ist, um am Ende zu gewinnen."
Samstag
Wunderschönen guten Morgen zur Fortsetzung der zweiten Runde des ältesten Golfturniers der Welt! The Open Championship in St. Andrews - Golf kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Mehr kann man sich als Fan doch nicht wünschen - außer vielleicht die ein oder andere Regenunterbrechung weniger. Eben eine solche gab es gestern morgen und so freuen wir uns auf einen interessanten Morgen, an dem sich Dustin Johnson, Jordan Spieth und Co. um die Spitze streiten.
Ende
Allzu viel lässt sich abschließend noch nicht sagen. Nur so viel: Die British Open sind auch nach zwei Tagen noch nicht entschieden, Danny Willett wird auch morgen gemeinsam mit Adam Scott, Zach Johnson und Co. vorne mitmischen und ein deutsches Wochenende ist dank Martin Kaymer gesichert. Zwei große Männer des Golfsports, Sir Nick Faldo und Tom Watson, beendeten heute ihre Karrieren bei der British Open. Ihnen und den Beiden wünsche ich alles Gute! Man liest sich morgen ab 8 Uhr.
Spieth
Jordan Spieth hatte heute etwas zu kämpfen. Vielleicht kommt gerade dem 21-jährigen Texaner die Unterbrechung gerade recht. Auf der 14. Spielbahn, also dem letzten Par 5 der Runde, durfte er seinen Ball markieren und aufheben. Bei fünf Schlägen Rückstand kann er jedes zusätzliche Loch für seine Aufholjagd in Richtung Grand Slam gebrauchen.
Die Deutschen
Martin Kaymer konnte sich mit einer soliden 70 bis auf den geteilten 25. Rang vorarbeiten. Die erhoffte Chance auf den Sieg ist nach zwei Tagen aber wohl dennoch passe. Bernhard Langer darf sich wohl gemeinsam mit dem Österreicher Bernd Wiesberger auf dem geteilten 62. Rang auf weitere Runden Links Golf freuen. Für Marcel Siem ist das Abenteuer nach einer starken 70er Auftaktrunde leider durch eine 75 am Freitag jäh beendet.
Fortsetzung
Sechs Spieler aus den gegenwärtigen Top10 müssen morgen noch ihre Runden beenden. Den weitesten Weg haben Day und Louis Oosthuizen vor sich, die ihr Spiel auf der zwölften Bahn unterbrechen mussten. Morgen ab 8 Uhr deutscher Zeit werden die letzten 15 Flights ihre Runden beenden.
Johnson
Zu diesem Zeitpunkt führt Dustin Johnson mit einem Schlag Vorsprung vor einem glänzend aufgelegten Danny Willett. Dahinter lauert mit Jason Day und Paul Lawrie ein grundverschiedenes Duo bei -8.
Abbruch
Jetzt ist es offiziell: Das Spiel wurde soeben aufgrund der einsetzenden, oder viel besser schon eingetretenen Dunkelheit unterbrochen. Morgen um 8 Uhr deutscher Zeit wird das Spiel fortgesetzt.
Watson, Loch 18
Es ist vollbracht! Mit einem Bogey auf der 18 und einer Runde von 80 Schlägen beendet Tom Watson eine denkwürdige British-Open-Karriere mit fünf Triumphen und einem unglaublichen zweiten Platz 2009. "Hats off for Tom", war das Motto dieses Tages und ziehen wir unseren imaginären Hut, sagen "Danke Tom" und wünschen dem 65-Jährigen alles Gute!
Matsuyama, Loch 14
Es wird tatsächlich noch ein wenig Golf gespielt. Hideki Matsuyama unterbricht die Tom-Watson-Lobesarien und verbessert sich mit einem Birdie an der 14 auf -6.
Watson, Loch 17
Tom Watson kassiert nochmals ein Bogey an der 17, doch das ist am Ende auch egal. Nun wird der 65-Jährige Publikumsliebling in der untergehenden Sonne sein letztes British-Open-Loch spielen. Passenderweise hätte man es nicht inszenieren können. Man möchte fast weinen als Golffan!
Watson, Loch 17
Nick Faldo hatte seinen großen Abschiedsauftritt heute, nun folgt Tom Watson. Der fünfmalige Champion Golfer of the Year lässt seinen zweiten Schlag ins Grün zu kurz, pitcht den Ball aber bis auf anderhalb Meter an die Fahne und bekommt dafür Standing Ovations. Auch das sind die British Open!
Cut
Eines lässt sich trotz der heute nicht fortgesetzten Finalrunde wohl sagen. Bernhard Langer und Bernd Wiesberger dürfen auch morgen aufteen. Derzeit reicht Even Par für den geteilten 64. Rang. Sollte nichts Außergewöhnliches mehr passieren, werden die überwiegend stark besetzten Gruppen auf dem Platz kaum mehr Änderungen am Cut provozieren.
Schwartzel, Loch 15
Charl Schwartzel notiert das Par an der 15. Damit hält sich der Südafrikaner weiterhin bei - 6 auf dem geteilten 10. Rang.
Donald, Loch 18
Ärgerlich! Da hatte sich Luke Donald so gut in Position gespielt und nun schafft der Engländer den Zweiputt aus der Senke nicht und kassiert ausgerechnet an der 18 ein Bogey. Am Ende wird es nur die 70 für ein Gesamtergebnis von -6.
Johnson, Loch 13
Auch Dustin Johnson spielt das Par an der 13 und hält sich damit kurz vor dem Abbruch der zweiten Runde weiterhin an der Spitze des Leaderboards.
Spieth, Loch 13
Spieth spielt seinen Bergaufputt bis auf weniger als einen halben Meter ans Loch. Damit sollte der Amerikaner das Par auf der 13 notieren können.
Donald, Loch 18
Luke Donald lässt seinen Pitch ins 18. Grün zu kurz, sodass sein Ball vom Grün die Welle hinabrollt und wieder in der Senke liegt. Birdiechance vertan!
Spieth, Loch 13
Jordan Spieth mit einem ordentlichen Eisen aus dem Rough. Sein Schlag fliegt bis auf acht Meter vor die Fahne.
Lawrie, Loch 12
Paul Lawries Putt hat eine wunderbare Linie, rollt jedoch knapp links am Loch vorbei. Aus gut einem halben Meter puttet der Schotte anschließend zum Par.
Day, Loch 12
Jason Day muss nach einem ordentlichen ersten Parputt aus anderthalb Metern zum Par ran und bleibt cool. Das Par hält den Australier bei -8.
Lawrie, Loch 12
Paul Lawrie muss aus dem halbhohen Gras an der 12 ran. Sein Schlag kommt Anfang des Grüns auf und rollt die Welle hinauf. Leider schafft er den Weg nicht ganz, sodass der Ball gut zwei Meter zurückrollt und fünf Meter von der Fahne entfernt zum Stillstand kommt.
Oosthuizen, Loch 11
Der Wind hat nun deutlich aufgefrischt. Louis Oosthuizen reagiert darauf auf seine eigene Art und Weise und hat sich ähnlich einem Kameltreiber ein Tuch um das Gesicht gewickelt. Nur zum Putten kommt der Windschutz ab - offensichtlich mit Erfolg: Oosthuizen legt seinen Birdieputt aus fast zehn Metern bis auf einen halben Meter ans Loch.
Day, Loch 11
Jason Day muss kämpfen. Der Australier verzieht seinen Abschlag an der 11 ähnlich weit wie Dustin Johnson nach rechts.
Johnson, Loch 12
Dustin Johnson behält die Nerven und locht aus einem guten Meter zum Par an der 12.
Donald, Loch 17
Auch Luke Donald kann nicht zum Par an der 17 lochen. Mit dem Bogey fällt die ehemalige Nummer Eins der Welt auf -7 zurück.
Matsuyama, Loch 12
Das Momentum ist Matsuyama nun völlig abhanden gekommen. Nach einem schwachen Chip hinterhalb des Grüns verpasst der Japaner den Zwei-Meter-Parputt und kassiert das zweite Bogey in Folge.
Spieth, Loch 12
Jordan Spieth konnte seinen Ball aus dem Bunker bis auf das Grün schlagen. Sein Birdieputt aus zehn Metern ist wohl dosiert, sodass am Ende das sichere "Sandy Par" zu Buche steht.
Woods, Loch 11
Tiger Woods zeigt einen der besseren Schläge ins elfte Grün und trifft das schmale Plateau am Anfang. Damit bleiben ihm sieben Meter zum zweiten Birdie des Tages.
Donald, Loch 17
Luke Donald chipt aus dem hohen Gras rechts des Grüns an der 17 und lässt seinen Ball einen Tick zu weit ausrollen, sodass der Ball erst zweieinhalb Meter hinter der Fahne stoppt.
Johnson, Loch 12
Dustin Johnson muss schon wieder kämpfen. Nach einem über 13 Meter langen Birdieputt bleiben dem 31-Jährigen immer noch gut ein bis anderthalb Meter zum Par.
Goosen, Loch 17
Retief Goosen fing sich auf der 16 ein Bogey. Damit fiel der Südafrikaner auf -6 zurück, hat nach dem Par an der 17 nun aber noch die Chance, sich durch das obligatorische Birdie an der 18 zurückzukämpfen.
Donald, Loch 17
Luke Donald muss aus dem hohen Gras an der 17 ran und lässt sich nach dem zweiten Schlag einen kleinen Pitch zur Fahne. Kämpfen ist angesagt!
Schwartzel, Loch 13
Charl Schwartzel kassiert das Bogey an der 13 und fällt plötzlich aus den Top10. Eben noch 3., nun dank zweiter Bogeys aus den Toprängen herausgerutscht. So schnell kann es gehen!
Woods, Loch 10
Ein spezielles Ereignis wollen wir noch nachreichen: Tiger Woods hat vor wenigen Minuten sein erstes Birdie des Tages gespielt. An der 10 waren Pitch und Putt zwingend genug, sodass der Tiger endlich zuschlagen konnte.
Spieth, Loch 12
Die Probleme bei Jordan Spieth gehen weiter. Der Amerikaner verzieht seinen Drive in den Bunker und steht an der 12 vor dem nächsten Kampf ums Par.
Johnson, Loch 11
Da ist es passiert! DJ setzt vor seinem Parputt zweimal ab, weil ihn der starke Wind offensichtlich stört. Johnson tritt aus einem knappen Meter schließlich an und schiebt den Ball an die rechte Lochkante, von wo der Ball links neben das Loch rollt. Der Amerikaner kassierte das erste Bogey der Woche und fällt auf -10 zurück.
Spieth, Loch 11
Das hätte Jordan Spieth sicherlich gerne gehabt, doch der Nummer Zwei fehlt heute die letzte Sicherheit bei den Putts und so schiebt Spieth auch den Parputt aus anderthalb Metern links am Loch vorbei.
Matsuyama, Loch 11
Der Platzrekord muss vorerst warten. Hideki Matsuyama lässt den Birdieputt viel zu kurz und spielt am Ende aus einem Meter sogar noch ein Hufeisen. Bogey für Matsuyama!
Day, Loch 10
Jason Day lässt die Chance auf der 10 liegen, weil er den Break offensichtlich unterschätzt. Nur das Par für den Australier!
Donald, Loch 16
Luke Donald hat den Touch für diese Grüns. Mit einem sensationell guten Putt vom Vorgrün legt Donald seinen Ball aus 15 Metern bis auf wenige Zentimeter links von der Fahne. Kurz hatte er gehofft, der Ball würde fallen. Mit dem Par wird er dennoch sehr zufrieden sein.
Johnson, Loch 11
Dustin Johnson puttet die Welle hinauf zum Loch und muss der enormen Steigung ein wenig Tribut zollen. Bei starkem Gegenwind lässt er seinen Birdieputt einen halben Meter zu kurz.
Spieth, Loch 11
Da muss Jordan Spieth selbst lachen: Der 21-jährige Superstar spielt seinen Putt aus fast 17 Metern über zwei Wellen, aber lässt den Putt anderthalb Meter zu kurz. Dennoch ein starker Versuch!
Day, Loch 10
Jason Day legt los! Mr. Vertigo legt sein Wedge zweieinhalb Meter rechts der Fahne auf das Grün. Hätte er Paul Lawrie wenige Augenblicke zuvor gesehen, wüsste er, wie er denn Putt spielen muss.
Donald, Loch 16
Luke Donald lässt seinen zweiten Schlag aus der Wiese etwas kurz und sieht, wie seine Kugel rechts vorne wieder vom Grün hinabrollt.
Oosthuizen, Loch 10
Louis Oosthuizen erarbeitet sich ein Birdiechance an der 10, als er sein Wedge links auf das vordere Plateau spielt.
Spieth, Loch 11
Jordan Spieth pusht sein Eisen sogar noch weiter nach rechts und muss aus fast 15 Metern einen Weg über das Vorgrün hin zum Loch finden.
Johnson, Loch 11
Dustin Johnson lässt es da schon etwas ungenauer angehen. Sein Eisen landet gute zehn Meter rechts der Fahne.
Matsuyama, Loch 11
Hideki Matsuyama schlägt sein Eisen an der 11 mal eben glatt über die Fahne und liegt bereits wieder fünf Meter hinter dem Loch.
Schwartzel, Loch 12
Charl Schwartzel rettet das Par an der 12 aus einem guten Meter und bleibt dadurch bei -7.
Lawrie, Loch 10
Paul Lawrie tut es dem Australier gleich und vollendet aus drei Meter bergab zum Birdie. Tolles Golf!
Day, Loch 9
Jason Day locht den kurzen Putt an der 9 und schiebt sich auf -8.
Streb, Loch 18
Robert Streb verbessert sich durch ein blitzsauberes Birdie aus einem Meter an der 18 zum Abschluss des Tages noch einmal auf -7. Damit würde der Amerikaner nach momentanem Stand morgen als geteilter 4. ins Rennen gehen.
Donald, Loch 16
"Luuuuuuuuke!", schallt es über die Anlage. Luke Donald locht mal eben einen Putt aus über sieben Metern. Was für eine Phase des Engländers, der sich damit auf -8 schiebt.
Woods, Loch 9
Tiger Woods puttet aus sieben Metern zum Birdie an der 9. Sein Ball sieht lange perfekt aus, streift jedoch hauchzart an der Lochkante vorbei.
Johnson, Loch 10
Nicht zu vergessen Dustin Johnson, der seine Führung mit dem obligatorischen Birdieputt aus wenigen Zentimetern auf zwei Schläge ausgebaut hat.
Lawrie, Loch 10
Einige Meter weiter vorne haut Paul Lawrie sein Wedge bis auf drei Meter an den Stock. Wow!
Day, Loch 9
Tolles Golf in diesen Minuten: Jason Day schlägt sein Wedge bis auf drei Meter an die neunte Fahne.
Matsuyama, Loch 10
Es ist eine Birdiechance und Matsuyama ist ein Teufelskerl! Der Japaner locht aus der gleichen Position wie Spieth bevor aus fünf Metern Entfernung und liegt nun schon -7 nach zehn gespielten Löchern.
Spieth, Loch 10
Langsam muss ich anfangen, beim Putt aus der Senke an der 10 von einer Birdiechance zu sprechen. Ähnlich wie Kaymer und Molinari an diesem Tag liest der Amerikaner den Monsterbreak von links nach rechts perfekt, nur sein Ball ist einen Tick zu schnell schnell unterwegs und streift hinten an der Lochkante vorbei.
Lawrie, Loch 9
Paul Lawrie verpasst es, aus fünf Metern das Birdie an der 9 zu spielen und bleibt bei -7 nach seinen persönlichen Front Nine.
Johnson, Loch 10
Dustin Johnson hat nur noch einen besseren Chip ins Grün. Der gelingt ihm außerordentlich gut, sodass der Ball erst links der Fahne aufkommt und dann langsam bis auf weniger als einen halben Meter zum Loch ausrollt. Das dürfte das Birdie werden!
Schwartzel, Loch 11
Charl Schwartzel verpasst derweil den Parputt an der 11 aus zwei Metern um Haaresbreite. Damit fällt der Südafrikaner auf -7 zurück.
Spieth, Loch 10
Jordan Spieth unterschätzt den Gegenwind an der 10. Sein Pitch landet oben auf dem Plateau, hat jedoch zu viel Backspin und rollt in die Kaymer-Senke vor dem Loch. Da hätte er weiter hinten im Grün anhalten müssen.
Day, Loch 8
Im Gleichschritt spielen die Herren Day, Woods und Oosthuizen das Par an der 8. Der Australier hatte dabei die beste Chance auf das Birdie, verpasste jedoch den Links-Rechts-Break aus drei Metern denkbar knapp.
Woods, Loch 7
Es läuft nicht bei Eldrick Tiger Woods: Der Superstar der Szene spielt nur das Par an der 7 und dümpelt weiterhin bei +5 vor sich her.
Matsuyama, Loch 9
Hideki Matsuyama legt das Birdie auf der 9 nach und ist nun bei -6 für den Tag angekommen! Das einzige, was den Japaner im Moment aufhalten könnte, ist der Sonnenuntergang. Der Platzrekord bei -9 wackelt schon ein wenig.
Donald, Loch 14
Dort ist nun auch Luke Donald angelangt, der das Links-Rechts-Break auf der 14 perfekt dosiert und aus vier Metern zum Birdie locht. -3 ist Donald für die Runde - und das trotz eines Double Bogeys auf der 1.
Day, Loch 7
Das Birdie an der 7 will heute niemand auslassen, auch nicht Jason Day. Mit einem gelochten Birdieputt geht es auf -7.
Spieth, Loch 9
Jordan Spieth macht es aus drei Metern besser und locht traumwandlerisch sicher zum Birdie an der 9.
Johnson, Loch 9
Um ein Haar verpasst Johnson das Birdie, weil der Ball im letzten Moment rechts vom Loch bleibt. Mit dem Par hält sich DJ dennoch in Führung nach den Front Nine.
Johnson, Loch 9
Dustin Johnson hat auf dem Old Course einfach Par 4, die er beinahe drived. Mit einem lockerleichten Pitch erreicht er das neunte Grün mit dem zweiten Schlag spielerisch und legt die Kugel bis auf drei Meter an die Fahne.
Oosthuizen, Loch 7
Jetzt zieht die Konkurrenz nochmals die Daumenschrauben an. Oosthuizen spielt ein perfektes Rechts-Links-Break aus sechseinhalb Metern geradewegs ins Loch und bringt sich bei -6 in Stellung.
Spieth, Loch 9
Jordan Spieth erarbeitet sich eine Birdiechance auf der 9, bleibt mit seinem Pitch bis auf drei Metern an die Fahne jedoch leicht oberhalb des Loches. Das ist der tendenziell schwerere Putt.
Lawrie, Loch 7
Paul Lawrie holt sich einen Schlag zurück und locht an der 7 zum Birdie aus gut drei Metern. Damit springt Lawrie auf -7.
Schwartzel, Loch 10
Schwartzel jagt die Führenden! Der Südafrikaner spielt ein nahezu perfektes Wedge bis auf zwei Meter an die Fahne und bleibt mit dem Putter eiskalt. -8 für Schwartzel!
Johnson, Loch 8
Dustin Johnson löst die Zweiputtsituation besser und vollendet aus einem Meter zum Par.
Spieth, Loch 8
Jordan Spieth muss nach einer ungenauen Annäherung auf der 8 aus zwei Metern zum Par ran. Sein Putt sieht lange gut aus, läuft jedoch linlks über die Kante. Bogey!
Day, Loch 6
Jason Day kämpft an der 6. Der Australier muss bergab aus über einem Meter zum Par lochen. Keine einfache Aufgabe, doch Day behält die Nerven und hält den Spielstand von -6.
Woods, Loch 5
Von Tiger Woods gibt es derzeit nicht viel zu berichten. Der 39-Jährige spielt nur das Par an der 5 und bleibt damit bei +1 für den Tag. Es hat schon mehr Spaß gemacht, dem Tiger beim Golfspielen zuzusehen.
Goosen, Loch 13
Retief Goosen mit einem Monsterputt! Der Südafrikaner locht den Rechts-Links-Break aus gut und gerne acht Metern bergauf zum Birdie an der 13. -7 für den Altmeister!
Spieth, Loch 7
Jordan Spieth steht seinen Flightpartner in Nichts nach und locht ebenfalls aus viereinhalb Metern mit Hilfe der linken Lochkante zum Birdie. -6 für die Nummer Zwei der Welt!
Johnson, Loch 7
Dustin Johnson locht aus fünf Metern zum Birdie an der 7. Der Amerikaner liest den Rechts-Links-Break perfekt und hat Glück, dass die Lochkante mitspielt. Johnson führt alleine bei -10.
Matsuyama, Loch 7
Gut, besser, Matsuyama! Nach vier Birdies in Folge zum Auftakt legt der Japaner an der 7 mit einem gelochten Birdieputt aus sechs Metern nach und geht auf -5 für den Tag und das Turnier. Macht er uns heute den Linghmerth?
Spieth, Loch 7
Jordan Spieth locht fast zum Eagle an der 7! Der Ball des 21-Jährigen springt knapp vor dem Loch auf und läuft fast über die Lochkante. Leider bleibt der Ball nicht stehen, sodass die Kugel gut vier Meter über das Loch hinausläuft.
Schwartzel, Loch 9
Charl Schwartzel locht einen Sechs-Meter-Bergauf-Putt zum Birdie. Hätte der Ball das Loch verfehlt, er wäre weit drüber gelaufen. So wird die starke Linie mit einem Score von -7 belohnt.
Oosthuizen, Loch 5
Louis Oosthuizen holt sich einen Schlag zurück und geht dank des gar nicht so selbstverständlichen Birdies auf der 5 auf -5 zurück.
Day, Loch 5
Jason Day locht zum Par. Damit zieht er sich an der 5 doch noch ganz achtbar aus der Affäre.
Donald, Loch 12
Luke Donald puttet an der 12 die Welle zur Fahne hinauf, bleibt aber etwas zu kurz. Aus einem Meter locht "Luuuuuuke" den Parputt jedoch souverän und bleibt bei -6.
Day, Loch 5
Jason Day rettet sich an der 5 gut aus der Affäre, indem er seinen Chip von unterhalb der Senke bis auf einen Meter an die Fahne schlägt. Nach zwei Querschlägern in der Wiese ist immer noch das Par möglich.
Dunne, Loch 16
Trotz aller Erfurcht vor der 17, auch die 16 ist nicht ohne. Paul Dunne erfährt das am eigenen Leib und kassiert das Bogey vor dem Road Hole.
Spieth, Loch 6
Spieth is back! Jordan Spieth locht den Birdieputt aus einem Meter und kämpft sich zurück auf -5.
Johnson, Loch 6
Gut gekämpft! Nach einem schwachen zweiten Schlag, hatte Johnson mit dem Putter von vorderhalb des Grüns gut und gerne drei Meter zu wenig auf dem Tacho. Diesen Fehler korrigiert er anschließend aber mit einem bärenstarken Parputt. -9 für DJ!
Day, Loch 5
Jason Day hat seinen Abschlag in die Wiese rechts der Spielbahn verzogen. Mit dem zweiten Schlag versucht er dennoch, zu attackieren. Im dichten Gras dreht es Days Schlagfläche jedoch so weit zu, dass der Ball des Australiers geradewegs links in der Wiese verschwindet.
Goosen, Loch 12
Bounce-Back-Birdie! Goosen trifft den Birdieputt aus zwei Metern, weil er den Links-Rechts-Break perfekt dosiert hat. -6 für den Südafrikaner.
Spieth, Loch 6
Jordan Spieth schlägt eindrucksvoll zurück. Vom Fairway knallt der Dominator der Saison sein Wedge bis auf einen halben Meter neben das Loch.
Lawrie, Loch 5
Das sieht man auch nicht alle Tage. Paul Lawrie verzieht seinen Pitch gute fünf Meter rechts neben das Grün. Ein guter Chip gibt ihm aus einem Meter immerhin eine gute Chance auf das Par.
Goosen, Loch 12
Was für ein Golfschlag von Retief Goosen! Aus dem Rough schlägt der Südafrikaner sein bis auf zwei Meter an den Stock. Großes Golf!
Donald, Loch 11
Luke Donald spielt im Moment groß auf.Birdies auf den Löchern 10 und 11 spülen die ehemalige Nummer Eins der Welt auf -6.
Woods, Loch 4
Auch Woods gibt an der 4 einen Schlag ab. Bei +5 verkommt die Mission Cut fast schon zum Himmelfahrtskommando.
Streb, Loch 13
Robert Streb puttet an der 13 aus über fünf Metern zum Par. Dieses Mal kann sich der Amerikaner nich retten, wie auf der 11 und so fällt Streb auf -6 zurück.
Spieth, Loch 5
Da ist es passiert. Jordan Spieth präsentiert sich ungewohnt wackelig auf den ersten Löchern und kassiert das Bogey, nachdem er den schwierigen Bergab-Putt aus zwei Metern nicht zum Par verwandeln konnte.
Oosthuizen, Loch 4
Louis Oosthuizen pusht seinen Parputt neben das Loch und fällt auf -4 zurück.
Johnson, Loch 5
War der gut! Dustin Johnson locht um ein Haar aus zehn Metern zum Eagle. Ebenso rasiert der Ball die Lochkante nicht mehr und bleibt wenige Zentimeter dahinter liegen. Birdie für Johnson, der damit in die geteilte Führung geht.
Goosen, Loch 11
Retief Goosen trifft den Parputt an der 11 nicht und muss das Bogey hinnehmen.
Spieth, Loch 5
Jordan Spieth muss vom hinteren Ende des Grüns sogar über das Vorgrün putten, um die rechte vordere Grünseite zu erreichen, wo sich das Loch befindet. Der 21-Jährige dosiert den Putt ordentlich, bleibt aber einen guten Meter zu kurz. Kämpfen ist angesagt!
Dunne, Loch 15
Paul Dunne macht uns Amateuren Freude. Der 22-jährige Irländer macht das Birdie an der 15 und steht mittlerweile bei -6. Damit ist der Amateur weit vor Padraig Harrington bei -3 und Shane Lowry der beste Ire dieser Open Championship.
Oosthuizen, Loch 4
Louis Oosthuizen muss kämpfen: Der Südafrikaner verzieht sein Eisen an der 4 nach rechts und muss aus der Senke zum Loch chippen. Der Versuch gelingt ordentlich, sodass ein Anderthalb-Meter-Putt zum Par bevorsteht.
Schwartzel, Loch 7
Charl Schwartzel versteht die Welt nicht mehr. Der Südafrikaner dachte, er hätte sein Eisen gut getroffen, doch sein Ball wurde mithilfe des starken Rückenwinds einmal quer über das Grün getragen und springt nun hinten in die Büsche.
Day, Loch 4
Regen und Sonnenschein wechseln sich an diesem Frühabend ab, nur der Wind bläst beständig. Jason Day hat damit an der 4 wenig Probleme und spielt sein mittleres Eisen bis auf dreieinhalb Meter an die Fahne.
Lawrie, Loch 4
Paul Lawrie lässt Federn: An der 4 muss er aus einem guten Meter schon treffen, um das Bogey zu markieren. Damit geht es zurück auf -6.
Tiger, Loch 4
Tiger Woods kann aus der Wiese nicht viel mehr machen, als die Kugel vorne auf das Grün zu legen. Immerhin das gelingt, sodass der 39-Jährige aus zehn Metern zum Birdie putten kann.
Spieth, Loch 5
Spieth konnte aus dem Pottbunker kaum Meter machen. Er hat ein langes Eisen in der Hand und spielt mit den dritten Schlag aus ähnlicher Position wie Johnson seinen Angriff. Spieth' Ball hat die richtige Linie, rollt jedoch einmal über das komplette Grün und lässt aus zehn Metern über das Vorgrün eine schwierige Aufgabe.
Johnson, Loch 5
Spieth legt vor, Johnson attackiert das Grün mit dem zweiten Schlag und hat nur noch ein Eisen in der Hand. Sein Schlag landet links auf dem vorderen Plateau und gibt ihm den Eagleputt aus gut zehn Metern.
Johnson, Loch 5
Dustin Johnson hält sich unterdessen unbeschadet und legt die Kugel auf die Mitte der Spielbahn.
Spieth, Loch 5
Allzu viel läuft noch nicht bei Jordan Spieth zusammen. Der Superstar dieses Jahres trifft mit seinem Drive den Pottbunker auf der rechten Fairwayhälfte und wird Mühe haben, noch ein Birdie zu erzwingen.
Dunne, Loch 14
Während Jordan Niebrugge im Kampf um die Amateurwertung etwas schwächelt, macht sich Paul Dunne auf als Non-Professional in die Top10 vorzudringen. Der Ire spielt sich durch ein Birdie 14 auf -2 für den Tag und -5 für das Turnier.
Day, Loch 3
Jason Day und Louis Oosthuizen spielen wie Tiger Woods das Par an der 3. Damit gehen alle drei mit Even Par für den Tag auf die 4.
Streb, Loch 12
Robert Streb puttet die Welle zur Fahne hoch, aber bleibt bei seinem Birdieputt gut einen Meter links der Fahne. Dank eines guten Parputts bleibt der Amerikaner jedoch bei -7.
Spieth, Loch 4
Jordan Spieth verpasst die Birdiegelegenheit an der 4. Aus sechs Metern reicht es nur zum Zweiputt-Par.
Woods, Loch 3
Tiger Woods lässt den Ball vom Vorgrün einen Tick zu kurz, legt den Putt aber dennoch nahe ans Loch. Das nächste Par für den einstigen Dominator.
Johnson, Loch 4
Dustin Johnson sieht seinem Bergab-Putt vom Vorgrün lange nach, geht kurz in die Knie und sieht, wie seine Kugel mithilfe der linken Lochkante im Boden verschwindet. -8 für DJ!
Schwartzel, Loch 5
Charl Schwartzel belohnt sich an der 5 für einen starken Eisenschlag und locht aus wenigen Metern zum Birdie. -6 für den Masters-Champion von 2011.
Johnson, Loch 4
Wie Matsuyama hatte Johnson bereits vorgelegt und seine Kugel geradewegs über die Fahne hinten in die Grünwelle geschlagen. Damit bleiben vom Vorgrün gut viereinhalb Meter bergab zum Loch.
Spieth, Loch 4
Jordan Spieth hat aus 150 Metern an der 4 ein mittleres Eisen in der Hand. Die Länge dosiert er damit perfekt, die Richtung ist jedoch gut vier Meter rechts der Fahne ausbaufähig.
Lawrie, Loch 3
Paul Lawrie macht mit! Der 46-jährige Schotte locht den Links-Rechts-Break an der 3 zum Birdie aus zweieinhalb Metern und verbessert sich auf -7.
Woods, Loch 3
Tiger Woods zückt den Driver an der 3. Der 14-malige Majorsieger verzieht leicht nach rechts, hat aber Glück, dass sein Ball nicht in der Wiese landet.
Woods, Loch 2
Tiger Woods puttet an der 2 aus einem Meter zum Par und bleibt souverän. Auch wenn Pars wenig helfen. Tiger ist bereits jetzt zwei Schläge besser als gestern.
Oosthuizen, Loch 2
Oosthuizen lässt seinen Eisenschlag ins zweite Grün viel zu lang und puttet aus über zehn Metern zum Birdie. Sein Versuch zeugt von viel Gefühl, bleibt aber einen knappen Meter zu lang. Am Ende sitzt der Parputt, sodass ihn das herzlich wenig stören dürfte.
Day, Loch 2
Au weia! Days Wahnsinnsputt zum Loch hin war schon zum Par. Damit kassiert der Australier auf das Birdie an der 1 prompt das erste Bogey des Tages.
Streb, Loch 10
Wenig Bewegung bei Robert Streb: Der Amerikaner spielt das nächste Par an der 10.
Day, Loch 2
Was für ein Putt von Jason Day! Der Australier puttet links vom Grün die Welle hinab, lässt den Ball zum Grün hinaufrollen und legt die Kugel aus 15 Metern tot ans Loch. Was für ein Gefühl!
Lawrie, Loch 3
Paul Lawrie pitcht seine Kugel an der 3 bis auf wenige Meter an die Fahne. Damit hat der Champion Golfer of the Year 1999 gute Chancen auf den geteilten zweiten Rang.
Goosen, Loch 9
Retief Goosen spielt seinen zweiten Schlag an der 9 bis auf zwei Meter an die Fahne und locht dann zum Birdie. Damit rückt der zweifache US-Open-Champion zurück auf -6.
Spieth, Loch 3
Jordan Spieth puttet aus anderthalb Metern zum Birdie, doch entgegen aller Golferwetten dieser Tage schießt der Amerikaner den Ball durch das Break und verpasst die XXL-Chance. Nur das Par für Spieth!
Johnson, Loch 3
Aus ähnlicher Position hatte Dustin Johnson soeben seinen Birdieputt unterhalb des Breaks vorbeigeschoben. Nur das Par für DJ.
Matsuyama, Loch 3
Traumstart für Hideki Matsuyama! Der Japaner locht den Bergab-Putt an der 3 und spielt sich durch sein drittes Birdie in Folge auf -3 für das Turnier.
Johnson, Loch 3
Mit einem gewaltigen Abschlag hat sich Johnson auf der 3 einmal mehr in Stellung gebracht. Der Winkel für seinen Pitch ist optimal, doch der Schlag gerät Johnson zu lange und landet in der Welle.
Day, Loch 1
Das Birdie war nur noch Formsache: Jason Day locht aus einem halben Meter für -7!
Woods, Loch 1
Tiger lässt den Birdieputt einen guten Meter zu kurz, erkämpft sich dann aber die 4 mit einem konsequenten Parputt. Gut gemacht!
Oosthuizen, Loch 1
Louis Oosthuizen, Tiger und Co. spielen in die untergehende Sonne mit dem Wissen, heute nicht fertig spielen zu können. Der Südafrikaner hat dennoch beste Laune und quittiert auch einen Tap-In zum Par mit einem Lächeln.
Streb, Loch 9
Unterdessen beendet Robert Streb seine Front Nine mit einem Par an der 9. Acht Pars bei einem Birdie - das kann sich sehen lassen.
Johnson, Loch 2
Dustin Johnson notiert ebenfalls das Par und bleibt bei seinem Spielstand von -7.
Spieth, Loch 2
Hoppala! Jordan Spieth muss an der 2 aus drei Metern zum Par ran. Spieth wäre aber nicht Spieth, wenn er diesen Putt nicht noch irgendwie zum Par im Loch unterbringen würde. Gut gekämpft, -5 für den Mann aus Texas.
Woods, Loch 1
Zweiter Schlag und zum ersten Mal verzieht Tiger seine Miene. Sein Pitch ist weit nach rechts hinausgedrückt und landet acht Meter rechts der Fahne. Gut ist anders!
Oosthuizen, Loch 1
Louis Oosthuizen bleibt etwas zu lang, puttet aber aus viereinhalb Metern ebenfalls aussichtsreich zum Birdie.
Day, Loch 1
Mr. Vertigo, Jason Day, ist mit Tiger und Oosthuizen unterwegs. Der Australier jagt weiterhin seinen ersten Majortitel und setzt mit einem Pitch bis auf weniger als einen halben Meter gleich einmal ein Ausrufezeichen.
Lawrie, Loch 1
Lokalmatador Paul Lawrie eröffnet mit dem Par an Loch 1. Kein schlechter, aber auch kein guter Start.
Oosthuizen, Loch 1
Louis Oosthuizen spielt mit Tiger Woods und schlägt ebenfalls ordentlich ab. Damit sind nun endlich alle Spitzenspieler unterwegs.
Woods, Loch 1
Tiger ist unterwegs! Mal sehen, was der einstige Dominator heute zaubert. Wir freuen uns erstmal über einen Abschlag auf das Fairway.
Rose, Loch 18
Justin Rose verpasst das Birdie an der 18 und muss mit dem Par Vorlieb nehmen. -5 heißt es für den Engländer am Ende des zweiten Tages.
Cut
Gute Nachrichten für die Bernhard-Langer-Fans unter uns: Der Cut verschiebt sich im Moment auf Even Par. Langer und Wiesberger sind aktuell geteilte 68.. Das wird eine ganz enge Kiste!
Rose, Loch 18
Justin Rose versucht die hohe Variante aus der Senke und bleibt gut drei Meter zu lang. Das hatte sich unser Ryder-Cup-Held sicherlich anders vorgestellt.
Spieth, Loch 1
Jordan Spieth lässt zu Beginn der Runde ebenfalls die Präzision vermissen, die ihn zum zweifachen Majorsieger gekrönt hat. Mit einem Par nach einem mittelmäßigen Pitch muss auch er leben können.
Johnson, Loch 1
Dustin Johnson hatte seinen Pitch über den Graben etwas nach rechts gedrückt. Aus fünf Metern bricht ihm der Birdieputt etwas zu stark nach links, sodass am Ende nur das Par steht.
Wall, Loch 8
Anthony Wall schiebt sich mit Birdies auf den Löchern 5, 6 und 8 ebenfalls in die Top10. Starker Zwischenspurt!
Lingmerth, Loch 9
David Lingmerth hat uns gestern mit seinen sieben Birdies auf den ersten neun Löchern förmlich geschockt, ehe er einen mittelschweren Einbruch auf den Back Nine erlebte. Mit Birdies auf den Löchern 3, 5 und 9 schiebt sich der Schwede nun wieder in die Top10. Mal sehen, was er heute zum Abschluss fabriziert.
Rose, Loch 18
Justin Rose schlägt seinen Drive an der 18 wie so viele vor ihm links in die Senke vor dem Grün.
Mickelson, Loch 18
Phil Mickelson erlebt einen eher gebrauchten Tag in St. Andrews. Nach einem starken Auftakt hängt Lefty auf den Back Nine etwas durch und bringt obendrein noch so viel Spin auf seinen Pitch an der 18, dass die Kugel vom Grün zurück ins Plateau rollt. Am Ende rettet Lefty das Par für eine 69 und einen Gesamtspielstand von -3.
Streb, Loch 8
Robert Streb hält sich weiterhin in Stellung. Mit dem Par an der 8 bleibt der Amerikaner bei -7.
Rose, Loch 17
Justin Rose kämpft an der 17 aus anderthalb Metern ums Par. Der Engländer puttet von unterhalb des Lochs und trifft den Rechts-Links-Break. Stark! Die Chance auf -6 lebt.
Faldo, Loch 17
Bend down for Sir Faldo! Als ob es nichts wäre, locht Nick Faldo mal eben von unterhalb der Senke einen Putt aus über acht Metern Entfernung. Birdie, -1 für den Tag, den Gesamtscore verschweigen aus Respekt vor seinem Lebenswerk.
D. Johnson, Loch 1
Dustin Johnson hat bei seiner unglaublichen Länge nur ein Eisen an Tee 1 in der Hand und schlägt dieses mal eben bis auf einen Meter an das Wasserhindernis heran. Here we go!
Spieth, Loch 1
Jetzt geht der Nachmittag noch einmal von vorne los: Jordan Spieth steht gemeinsam mit Dustin Johnson und Hideki Matsuyama am ersten Abschlag. Die Nummer Zwei der Welt zückt ein kleines Holz und seinen Ball sicher auf dem Fairway wenige Meter vor dem Wassergraben.
Faldo, Loch 17
Mit Sir Nick Faldo tritt eine weitere lebende Golflegende bei der diesjährigen Open Championship an. Der sechsfache Majorsieger liegt nach zwei Birdies und zwei Bogeys Even Par für den Tag. Wäre da nicht die 83 gestern gewesen, Faldo könnte sich über sein Rescue aus dem Rough an die vordere Grünkante noch viel mehr freuen. So bildet er bei +11 für das gesamte Turnier in diesem Moment das Schlusslicht.
Goosen, Loch 5
Landsmann Retief Goosen befindet sich ebenso bei -5, nachdem er die fünfte Spielbahn in Par bewältigt hat. Welch Pech für Südafrika, dass Golf kein Mannschaftswettbewerb ist: Mit Schwartzel, Goosen, Oosthuizen und Grace mischen die Afrikaner einmal mehr im Kampf um den Sieg mit.
Schwartzel, Loch 1
Wir nähern uns den Topleuten des gestrigen Tages. Charl Schwartzel gehört zu diesen Kandidaten und eröffnet mit dem Par an der 1.
Streb, Loch 7
Robert Streb erspielt sich einmal mehr eine Birdiegelegenheit, aus sechs Metern ist die Verbesserung aber auch eben keine Pflicht. Par für Streb!
Rose, Loch 16
Justin Rose kämpft um das Par an der 16, locht in dieser Form seinen Putt aus einem Meter aber total cool. Weiterhin -5 für Rose.
Rose, Loch 15
Wie zu erwarten war, macht Justin Rose das Birdie an der 15 und schiebt sich auf den geteilten neunten Rang. Zu verdanken hat er dies einer Serie von drei Biridies in Folge.
Kaymer, Loch 18
Martin Kaymer hat einen leichten Rechts-Links-Break vor sich. Der Putt aus zwei Metern startet gut, wird dann aber bedrohlich langsam und nimmt ebenso mit Hilfe der linken Lochkante den Weg ins Loch. Am Ende unterschreibt Kaymer die 70 für ein Gesamtergebnis von -3 und den geteilten 25. Rang. Ordentliche Leistung!
Walker, Loch 18
Jimmy Walker locht zum Birdie und verbessert sich auf -4.
Scott, Loch 18
Adam Scott legt seinen Ball aus der Senke tot an die Fahne. In aller Kürze: Birdie, 65, -7, wow!
Walker, Loch 18
Jimmy Walker hatte man nach seinem starken Ergebnis bei den Scottish Open auf dem Schirm. Der Amerikaner wählt beim Stand von -3 die Chipvariante aus der Kaymerposition und ist fast auf den Zentimeter genauso erfolgreich.
Kaymer, Loch 18
Martin Kaymer hat ja bei seinem US-Open-Triumph 2014 bewiesen, welch guter Fairway-Putter er ist. Der Deutsche puttet aus 20 Metern die Welle zum Grün hinauf, lässt den Ball einen Tick zu lang und sieht, wie die Kugel zwei Meter hinter dem Loch liegen bleibt. Ein Birdie wäre wichtig!
Streb, Loch 6
Robert Streb puttet aus sieben Metern bergab zum Birdie. Der Amerikaner lässt seinen Putt jedoch eien Tick zu kurz und muss am Ende mit dem Par leben.
Scott, Loch 18
Adam Scott schlägt seinen Drive direkt in die Senke vor dem Grün. Weil der 35-Jährige jedoch direkt vor der Fahne liegt, hat er mit seinem Chip vergleichsweise weniger Arbeit vor sich, als die Kollegen Johnson und Willett.
Loch 18
Zum Abschluss gibt es nach der schwierigen 17 das krasse Gegenteil: Loch 18 (Par 4, 326 Meter) wird als zweiteinfachstes Loch der Runde geführt. Viele Spieler halten beim Abschlag auf die berühmte Uhr des R&A Clubhouse an, wodurch der Ball im Idealfall Mitte Fairway und hinter einem in den Platz integrierten Fußgängerweg liegt. Danach ist der zweite Schlag nicht mehr als ein lockerer Chip. Aber aufgepasst: Der Weg, der das Fairway kreuzt, gehört zum Spiel. Bleibt der Ball hier liegen, muss er auch gespielt werden. Ansonsten bietet das Schlussgrün kaum Hindernisse. Die Spieler sollten nur darauf achten, dass sie bei der Wahnsinns-Atmosphäre rund um die Tribünen nicht den Fokus verlieren. 2010 war das aber nicht der Fall. Im Schnitt wurde hier eine starke 3,6 gespielt. Birdies zum Abschluss und am Sonntag auch zum Turniersieg?
Kaymer, Loch 17
Martin Kaymer locht den Parputt an der 17. Damit gibt er sich auf der 18 die Chance, auf -3 vorzurücken.
Rose, Loch 15
Justin Rose bringt das Publikum zum Toben. Mit einem sensationell guten Eisenschlag bis auf 30 Zentimeter an die Fahne wird sich der US-Open-Champion von 2013 wohl auf -5 verbessern.
Scott, Loch 17
Adam Scott puttet aus sechs Metern zum Birdie an der 17 - alleine das ist schon eine Leistung. Der Australier liest das schwierige Links-Rechts-Break perfekt, doch sein Ball bleibt auf der Linie wenige Zentimeter zu kurz. Schade, nur das Par für den Masters-Champion von 2013.
Kaymer, Loch 17
Martin Kaymer spielt die schottische Variante an der 17. Mit einem Putt vom Fairway aus gut und gerne 13 Metern erspielt sich der 30-Jährige eine Parchance aus einem Meter.
Rose, Loch 14
Justin Rose locht aus weniger als einem Meter zum Birdie an der 14 und schiebt sich damit auf den geteilten 16. Rang bei -4.
Watson, Loch 1
Wir haben im Moment etwas Zeit zum Durchatmen. Darum lassen Sie sich gesagt haben, dass Tom Watson soeben aus zwei Metern seinen Parputt an der 1 verschoben hat. Bei +5 und sechs Schlägen Rückstand auf den Cut wird dies nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seine letzte Turnierrunde in St. Andrews sein.
Streb, Loch 5
Wenige Spieler aus der Spitze konnten heute auf den ersten Löchern Druck machen. Robert Streb schickt sich an, einer derjenigen zu werden. Der Amerikaner erspielt sich an der 5 eine Birdiechance aus drei Metern, pusht diesen aber etwas am Loch vorbei. Par für den 28-Jährigen.
Niebrugge, Loch 4
Hoppala! Da hat es den Kollegen Niebrugge mal eben ein wenig zerlegt. Mit dem Double Bogey auf der 4 fällt der Amateur auf -3 zurück.
Goosen, Loch 3
Retief Goosen spielt das Par an der 3. Damit bleibt der Südafrikaner bei -5 für das Turnier und +1 für den Tag.
Loch 17
Das berühmte "Road Hole" dank seiner ewigen Länge von 453 Metern und der undankbar schmalen Platzbreite wird es vielerorts als das schwierigste Par 4 im Weltgolf angesehen. "Dieses Loch ist so lang, dass kein Weg am Driver vorbeiführt. Ich versuche, links anzuhalten und den zweiten Schlag dann irgendwie auf dem Grün zum Halten zu bekommen. Meine Statistik ist hier bislang ganz okay. Ich habe hier noch keinen Tommy Nakajima fabriziert", schmunzelt Ernie Els über das gefürchtetste Loch der Runde. Nakajima spielte hier 1978 eine neun. Tatsächlich ist der Abschlag an diesem Loch aber nur die halbe Miete. Der halbblinde Schlag ins schmale Fairway führt über eine alte Scheune. Das Rough ist in diesem Jahr auf der linken Seite etwas kürzer das könnte der Schlüssel zum Erfolg sein. Der Schlag ins Grün ist dann brutal. Drei unschöne Bunker bewachen die linke Grünseite, die man ohnehin nur mit einem langen Eisen erreicht. Obendrein ist das Grün eines der kleinsten auf dem Old Course. Zahlen belegen die Schwierigkeit dieser Spielbahn deutlich: 2010 benötigten die Spieler an diesem Loch im Schnitt 4,7 (!) Schläge insgesamt wurden an Loch 17 damals nur mickrige 13 Birdies gespielt. Das verspricht Spannung zum Schluss hin!
Kaymer, Loch 16
Martin Kaymer notiert das Par an der 16 und wird nun gemeinsam mit Scott auf den berühmtesten Abschlag im Golfsport schreiten.
Loch 16
"Die 16 ist übel, denn es ist wahnsinnig schwer, mit dem Abschlag die Bunker auf der linken Seite hinter sich zu lassen. Man muss vom Tee eigentlich immer kurz bleiben und hat dadurch einen weiten zweiten Schlag in Richtung Fahne", beschreibt Jamie Donaldson die Spielbahn, die unbestritten zu den schwierigsten auf dem Old Course gehört. Nicht umsonst wurde hier 2010 im Schnitt eine 4,3 (Par 4, 382 Meter) gespielt. Denn auch beim meist langen Schlag ins Grün warten drei unangenehme Bunker auf die Spieler. Je nach Fahnenposition kann die Zuschauertribüne für zusätzliche Sichtbehinderung sorgen.
Scott, Loch 16
Adam Scott locht zum Par an der 16. Damit geht es auch für den geteilten 6. auf das Road Hole.
Watson, Loch 1
Wir dürfen uns auf einen Abschiedsmarsch vom Allerfeinsten einstellen. Der 65-jährige Tom Watson schreitet das erste Fairway entlang und wird jetzt schon frenetisch bejubelt. Was für ein Bild!
Langer, Loch 18
Bernhard Langer locht an der 18 - leider aber nur zum Par. Damit unterschreibt der 57-Jährige eine tolle 70er Runde, wird am Ende aber wohl um einen Schlag am Cut scheitern. Bei Even Par liegt der Anhausener derzeit auf dem geteilten 73. Rang.
Scott, Loch 16
Adam Scott beweist Gefühl, als er von der hinteren Grünwelle die fast 20 Meter hinab zum Loch puttet und den Ball bis auf einen halben Meter an die Fahne legt. Von dort hat der Australier sicherlich eine gute Chance auf das Par.
Grace, Loch 13
Branden Grace kassiert das Bogey an der 13 und fällt damit vorerst aus den Top10. Die Chance für ein Bounce-Back sollte auf der 14 jedoch gegeben sein.
Streb, Loch 4
Robert Streb spielt das Par an der 4. Damit bleibt der 28-jährige Amerikaner weiterhin auf dem geteilten zweiten Rang.
Mickelson, Loch 14
Mickelson war beinahe schon wieder zurück in den Top10, doch auf das Birdie an der 13 folgte ein leicht gepushter Birdieputt aus zwei Metern an der 14. Chance vertan!
Watson, Loch 1
Ein Bild, bei dem dem geneigten Golffan schon einmal die Tränen kommen können: Tom Watson, seines Zeichens fünffacher British-Open-Champion geht zu Ivor Robson, dem kultigsten Startsprecher aller Zeiten und lässt sich wohl ein allerletztes Mal bei einer British Open ansagen. Wir werden beide vermissen!
Scott, Loch 16
Adam Scott ist nun merklich abgekühlt. Sein Eisenschlag an der 16 fliegt geradewegs über das Grün in eine kleine Pfütze hinterhalb der oberen Grünwelle. Da hat er wohl die letzte, wirklich nasse Stelle auf dem Platz getroffen.
Langer, Loch 17
Bitter! Bernhard Langer kassiert das Bogey auf der 17 und fällt damit auf Even Par und den ungeliebten 71. Rang zurück. Ein Birdie auf der 18 wäre so wichtig!
Goosen, Loch 2
Retief Goosen kassiert nach dem Auftaktpar an der 1 leider das Bogey an der 2. Damit fällt der Südafrikaner auf -5 zurück.
Henley, Loch 18
Die beste Runde des Tages stammt von Russel Henley. Der Amerikaner konnte sich heute mit einer 66 bis auf -4 und den geteilten 18. Rang verbessern.
Kaymer, Loch 15
Martin Kaymer spielt sein Eisen bis auf acht Meter rechts an die Fahne und zeigt dann einen wunderbaren Putt. Der Deutsche liest die Linie goldrichtig, aber hat Pech, dass der Ball und die Lochkante keine Freunde werden. Aus weniger als fünf Zentimetern muss er letztlich zum Par einlochen.
Loch 15
Par 4, 416 Meter: Loch 15 wirkt auf den ersten Blick länger als es ist. "Es ist eines der Löcher, auf denen man sich mit einem guten Abschlag einen einfachen zweiten Schlag ermöglicht", äußerte sich Shane Lowry über die Spielbahn und fügte noch hinzu: "Da 16 und 17 sehr schwer sind, sollte man seine Birdie-Chance an der 15 nutzen, wenn man noch einen Schlag gutmachen muss." Einzig brisante Stelle beim Abschlag ist ein unangenehmer Pot-Bunker halblinks im Fairway, auf Höhe der Landeposition der meisten Bälle. Bleibt man hier rechts vom Hindernis, ist der Schlag ins Grün deutlich einfacher, da man die Bunker rund um das Grün vorerst beiseitelässt. Ein guter Drive, dann ein Eisen zwischen 6 und 8 das sollte funktionieren. 2010 war der durchschnittliche Score an diesem Loch 4,2.
Niebrugge, Loch 3
Amateur Jordan Niebrugge erholt sich vom Bogey an der 2 offensichtlich gut und legt ein Birdie an der 3 nach. -5 für den Amerikaner.
Streb, Loch 3
Robert Streb füllt unsere kleine Unterhaltungslücke hinsichtlich der Startzeiten und spielt sich mit einem Birdie an der 3 auf -7 und den geteilten zweiten Rang.
Langer, Loch 16
Bernhard Langer notiert unterdessen das nächste Par an der 16. An der 17 wird sich wohl der Kampf um den Cut entscheiden!
Kaymer, Loch 14
Martin Kaymer locht zum Birdie an der 14. Das ist an diesem Par 5 angesichts eines Average Scores von 5,1 keinesfalls eine Selbstverständlichkeit. -2 für den deutschen Vorzeigegolfer.
Loch 14
Der Abschlag an Loch 14 (Par 5) ist entscheidend. Auf der rechten Seite grenzt die Aus-Markierung die Spielbahn ein. Je weiter man kommt, desto breiter wird das Fairway jedoch. Wichtig ist es, rechts von der ersten Bunker-Gruppierung zu bleiben. Longhitter haben auf dem längsten Loch des Kurses (565 Meter) bei einem guten Abschlag sogar die Chance, mit dem zweiten Schlag das Grün anzugreifen. Dazu muss man aber den "Hell Bunker" passieren, der seinem Namen bei drei Metern Tiefe alle Ehre macht. Die sicherere Variante ist es, über ein Dogleg auf der linken Fairway-Seite das Loch erst mit dem dritten Schlag anzupeilen. 2010, als der Durchschnittsscore 4,8 war, wurde aber nur ein einziges Eagle (Jeff Overton) an Loch 14 gespielt.
Scott, Loch 14
Die Lage in der Wiese war zu schlecht für einen ernsthaften Angriff auf das Grün. Der Pitch war ebenfalls nicht von gnadenloser Präzision gesegnet und so muss Adam Scott mit dem Par an der 14 leben.
Ogilvy, Loch 18
Geoff Ogilvy zeigt in den vergangenen Monaten einen deutlichen Aufwärtstrend und war den US Open schon 18.. Mit Birdies auf den Löchern 15, 17 (!) und 18 springt der Australier auf -5 und unterschreibt mit einer 68 das beste Ergebnis dieses Tages.
Willett, Loch 18
Stark! Danny Willett krönt seine tolle Runde mit einem wunderbaren Birdie an der 18. Aus ähnlicher Position wie Bernd Wiesberger zuvor macht es der 27-Jährige besser und spielt den Ball Mitte Loch. Mit einer 69 spielt der Engländer nicht nur das beste Tagesergebnis, sondern übernimmt bei -9 auch die Führung mit zwei Schlägen Vorsprung auf die beiden Johnsons und Marc Warren.
Scott, Loch 14
Die Topleute des "Vormittags" verabschieden sich langsam aber sicher ins Clubhaus. Adam Scott ist derweil noch auf der 14 unterwegs und schlägt seinen Ball in die Wiese rechts des Grüns.
Willett, Loch 18
Danny Willett sieht vor sich bereits zwei stark gespielte Bälle seiner Flightpartner an der Fahne liegen. Leider nimmt sich der Engländer daran kein Beispiel: Sein Pitch schlägt dreieinhalb Meter vor der Fahne auf und bleibt sofort liegen. Eine Birdiechance ist das sicherlich, nur eben keine zwingende.
Langer, Loch 14
Der Altmeister spielt seinerseits das Par an der 14 und bleibt nach dem letzten Par 5 der Runde bei -1.
Kaymer, Loch 13
Au weia! Das geht in die völlig falsche Richtung im Moment. Kaymer kassiert das Bogey an der 13 und fällt auf -1 zurück. Damit liegt er gleichauf mit Bernhard Langer.
Loch 13
4,34: Das war der durchschnittliche Score an Loch 13 (Par 4, 425 Meter) bei der letzten Open Championship in St. Andrews. Entsprechend anspruchsvoll gestaltet sich auch die schmale Spielbahn mit unzähligen Bunkern und viel tiefem Gras. Wichtig ist, den Abschlag an den vier halblinks positionierten Bunkern (228 bis 256 Meter) auf dem sehr engen Fairway vorbeizudreschen. Gelingt das, hat man eine faire Chance, das große Grün mit dem zweiten Schlag ehrgeizig anzuspielen, wenngleich die Sicht durch einen stark bewachsenen Hügel größtenteils versperrt ist. Aber Achtung: Auf der rechten Grünseite warten wieder vier ekelhafte Pot-Bunker. Um noch einmal in Zahlen auszudrücken, wie schwer das Loch ist: 2010 wurden hier nur 24 Birdies gespielt bei 118 Bogeys und 17 Doppel-Bogeys.
Niebrugge, Loch 1
Jordan Niebrugge, der Amateur, der uns gestern so begeistern konnte, ist mittlerweile in seine zweite Runde gestartet. Das Par an der 1 hält den 21-jährigen Amerikaner bei -5.
Willett, Loch 18
Danny Willett spielt seinen Abschlag ähnlich wie Zach Johnson und Bernd Wiesberger wenige Minuten zuvor in die linke Senke vor dem Grün. Von dort ist das Birdie zum Abschluss in jedem Fall möglich.
Wiesberger, Loch 18
Bernd Wiesberger verpasst aus vier Metern das Birdie an der 18 um Zentimeter. Zentimeter, die am Ende über seine Wochenend-Teilnahme entscheiden könnten. Bei Even Par wird es als derzeit 71. ganz eng mit dem Cut.
Willett, Loch 17
Er wusste es schon vorher: Danny Willett wollte den Bergab-Putt zum Par unbedingt vermeiden. Nun kassiert er das Bogey, weil er das Rechts-Links-Break etwas zu weit anspielt und den Lip-Out kassiert. Ärgerlich! Nur noch -8 für den Führenden.
Johnson, Loch 18
Passend zur Runde! Stark war Zach Johnsons langes Spiel heute nie, doch der Amerikaner konnte sich auf seine Putts verlassen. Aus vier Metern locht Johnson zum Birdie und verbessert sich abschließend auf -7.
Willett, Loch 17
Guter Putt von Willett, ganz zufrieden ist der Engländer damit offensichtlich nicht. Sein Versuch aus über 13 Metern ist einen guten Meter zu kurz und lässt gerade von oberhalb des Loches noch etwas Arbeit übrig.
Scott, Loch 13
Adam Scott spielt das Par an der 13 und bleibt dadurch bei -6.
Johnson, Loch 18
Wiesberger ließ den Putt eben aus der Senke vor dem Grün viel zu kurz. Johnson reagiert, entscheidet sich zu chippen, und kommt zum selben Ergebnis. Aus vier Metern putten beide gleich zum Birdie. Zufrieden wird aber niemand sein.
Mickelson, Loch 11
Kommando zurück: Mickelson kassiert den Lip-Out zum Bogey an der 11. Sein Double-Bogey-Putt rollt mit Hilfe einer Extrarunde ins Loch. Nur noch -3 für den Lefty!
Willett, Loch 17
Danny Willett lässt sein Eisen bei stark einsetzendem Wind etwas zu lange, hat jedoch die perfekte Linie, sodass sein Ball immerhin hinten auf dem Grün landet. Kein einfacher Zweiputt.
Mickelson, Loch 10
Don't forget Mickelson! Lefty holt sich dank eines starken Wedges das Birdie an der 10 und rückt auf -5 vor.
Willett, Loch 17
Danny Willett meistert den wohl berühmtesten Abschlag im Golf mit Bravour. Am Hotel fliegt der Ball vorbei und landet sicher auf dem extrem schmalen Fairwaystreifen. Gut gemacht!
Johnson, Loch 18
Zach Johnson gibt sich auf der 18 nochmals eine gute Birdiegelegenheit, indem er seinen Drive sicher vor dem Grün platziert. Ein Chip, ein Putt und das Birdie sollte drin sein.
Willett, Loch 16
Danny Willett puttet weiterhin mit viel Risiko. Sein Versuch an der 16 ist erneut knapp, rollt aber auch einen Meter über das Loch hinweg. Beim Parputt präsentiert sich Willett aber nervenstark und notiert letztlich die 4.
Johnson, Loch 17
Zach Johnson gelingt ein Grüntreffer an der 17 gefolgt von einem sicheren Zweiputt. 99 Prozent im Feld würden einen derartigen Verlauf an der 17 liebend gerne unterschreiben.
Kaymer, Loch 12
Martin Kaymer spielt das Par an der 12. Damit bleibt es für den Deutschen weiterhin bei -1 für den Tag und -2 für das Turnier.
Loch 12
Loch 12 ist mit 318 Metern Länge das kürzeste Par 4 auf dem Old Course. Dennoch verursachte es 2010 mehr Bogies als Birdies. Manche Spieler versuchen vom Tee den anspruchsvollen Angriff aufs Grün, obwohl zwei bis vier Bunker in Landedistanz und ein weiterer zentraler Bunker zentral in Rolldistanz vor dem Grün positioniert sind. Die sicherere Idee ist es, mit einem langen Eisen den Ball links oder rechts entlang des Fairways zu spielen, um die Sandhindernisse aus der Schussbahn zu nehmen. Mit dem zweiten Schlag reicht dann ein Wedge ins Grün. So oder so: Loch 12 ist eine der Spielbahnen mit der größten Ergebnis-Streuung: 2010 spielte Paul Casey hier beispielsweise eine 7, während sein Flightpartner Louis Oosthuizen ein Birdie einsackte. Insgesamt war der Durchschnittsscore 4,1.
Willett, Loch 16
Danny Willett unterschätzt den Wind an der 16, der seinen Eisenschlag gut sieben Meter links der Fahne verweht.
Grace, Loch 9
Auch Branden Grace rückt in die Top10 vor. Der Südafrikaner spielt das Birdie mit einem starken Bergauf-Putt an der 9.
Scott, Loch 12
Wer erinnert sich nicht an das Drama von 2012, als Adam Scott auf den letzten vier Löchern vier Schläge Vorsprung verspielte und den Sieg vergab? Nun schiebt sich der Australier erneut in eine gute Ausgangsposition um den Sieg. Das Birdie an der 12 bringt Scott auf -6, die Faust kommt jetzt schon öfter, als es der Konkurrenz lieb sein kann.
Warren, Loch 18
Marc Warren schiebt sich nochmals nach vorne. Mit einem guten Drive, einem ordentlich Chip und einem gelochten Birdieputt aus anderthalb Metern unterschreibt der Schotte die 69 und liegt bei -7 auf dem geteilten zweiten Rang.
Langer, Loch 13
Bernhard Langer mit der erhofften Ergebnisverbesserung! Mit einem Birdie an der 13 schiebt sich der zweifache Masters-Champion auf -1 für das Turnier.
Willett, Loch 16
Danny Willett hat ein gutes Course Management. An der 16 zückt er bewusst nur ein Eisen, um seinen Ball vor dem tiefen Fairwaybunker zu platzieren. Gesagt, getan - Willett liegt auf dem Fairway.
Johnson, Loch 16
Zach Johnson puttet aus zehn Metern zum Birdie zum Loch hinab. Sein Putt ist gut dosiert, verpasst das Loch zwar knapp, aber liegt letztlich sicher zum Par.
Langer, Loch 12
Bernhard Langer notiert unterdessen das Par an der 12 und bleibt bei Even Par.
Kaymer, Loch 11
Martin Kaymer muss umgehend das Bogey auf der 11 hinnehmen. Damit fällt der Mettmanner auf -2 für das Turnier zurück.
Loch 11
Das zweite und letzte Par 3 (159 Meter) auf dem Old Course und definitiv das schwerere von beiden. 2010 markierten die Spieler an diesem Loch durchschnittlich eine 3,2 auf ihrer Scorekarte kein Wunder, bei dem schmalen und welligen Grün, das von allen Seiten mit respekteinflößenden Hindernissen umgeben ist. Lässt man den Ball zu kurz, droht ein Schlag aus einem riesigen Bunker ca. fünf Meter vor dem Grün. Unmittelbar vor dem Anfang des kurzgeschorenen Gras schränken vier weitere, kleinere Bunker den Handlungsspielraum enorm ein. Ist die Fahne links gesteckt, laufen die Spieler daher Gefahr, entweder im Sand oder wenn sie lange sind im Dickicht zu landen. Das Grün kippt von hinten nach vorne und von rechts nach links ab. Auf der linken Seite wurde die Putting-Fläche aber ein wenig erweitert, um den Spielern wenigstens etwas mehr Platz zu bieten. Dennoch: Konzentration ist gefragt.
Willett, Loch 15
Danny Willett verschätzt sich deutlich. Mit einem viel zu langen Birdieputt spielt er den Ball gut dreieinhalb Meter hinter die Fahne. Der Parputt will dieses Mal nicht fallen und so steht am Ende des Tages das erste Bogey parat.
Lahiri, Loch 18
Bitter! Lahiri spielt den Dreiputt zum Par, kann am Ende aber mit einer 70er Runde durchaus zufrieden sein. Bei -5 hält er sich wohl als erster Inder in der Geschichte in den Top10 eines Majors.
Johnson, Loch 16
Zach Johnson schlägt seinen Eisenschlag geradewegs über die Fahne, doch sein Ball will nicht recht liegen bleiben und rollt noch ein wenig vom Loch weg. Aus zehn Metern wird Johnson zum Birdie putten.
Willett, Loch 15
Willett verzieht sein Eisen ins 15. Grün und muss rechts vom Vorgrün auf die fast 20 Meter entfernte Fahne putten.
Warren, Loch 17
Marc Warren packt seitlich vom linken Bunker den Putter aus und legt die Kugel bis auf 20 Zentimeter an die Fahne. Starkes Par an der 17!
Lahiri, Loch 18
Anirban Lahiri sorgt für ein kleines Ausrufezeichen zum Ende der Runde und drived die 18. Sein Eagleputt aus beinahe 20 Metern gerät jedoch etwas zu kurz, sodass das Birdie bei Weitem noch nicht sicher ist.
Bowditch, Loch 18
Steven Bowditch holt sich dank eines starken Pitch an der 18 bis auf wenige Zentimeter an die Fahne einen Schlag zurück und beendet seine zweite Runde bei -5.
Johnson, Loch 15
Denkbar ungünstiger Zeitpunkt für ein Bogey: Zach Johnson spielt vor der schweren 17 den Dreiputt an der 15 und fällt auf -6 zurück.
Willett, Loch 14
Danny Willett puttet aus zehn Metern zum Birdie. Sein Versuch sieht lange gut aus, rollt dann aber doch wenige Zentimeter am Loch vorbei. Der Rückputt aus einem Meter ist hingegen umso sicherer, sodass der Engländer am Ende das Par notiert.
Kaymer, Loch 10
Man muss anscheinend nur ein wenig meckern, schon klappt's mit dem Birdie: Martin Kaymer nutzt die Chance auf der 10 und schiebt sich auf den geteilten 23. Rang vor. Für das Birdie musste der Deutsche aus der Zach-Johnson-Position die Welle hinauf einputten. Stark!
Loch 10
Kerzengerade, aber doch mit einigen Tücken: So lässt sich Loch 10 (Par 4, 353 Meter) wohl am einfachsten beschreiben. Denn wer bei seinem Drive die Ideallinie sucht, der kann unweigerlich einfach in einem der beiden mittigen Fairway-Bunker (254 und 272 Meter) landen. Um diesen auszuweichen, sollte man sich aber nicht zu sehr in Richtung Spielbahn-Rand drängen lassen, denn dort wartet mitunter das anspruchsvollste und tiefste Gestrüpp auf dem Platz. Liegt der Ball nach dem Abschlag aber spielbar auf dem Fairway, ist ein präziser Schlag ins Grün möglich, der durchaus Chancen auf ein Birdie eröffnen kann. 2010 war der durchschnittliche Score an diesem Loch 4,0.
Langer, Loch 11
Bernhard Langer und das nächste Par an der 11. Kaum vorstellbar, dass dieses Ergebnis bei fast windstillen, halbwegs sonnigen Bedingungen am Ende für den Cut reichen wird.
Willett, Loch 15
Danny Willett konnte, wie zu erwarten war, nur vorlegen. Seinen Pitch ins 15. Grün spielt er aus ähnlicher Position wie Zach Johnson, doch auch seine Annäherung bleibt viel zu ungenau. Aus über sechs Metern will ich eigentlich kaum von einer Birdiechance sprechen.
Bowditch, Loch 17
Steven Bowditch kassiert das Bogey an der 17 und fällt damit aus den Top10. Beinahe hätte der Wind den Ball vor seinem Bogeyputt auch noch weggeweht.
Warren, Loch 16
Marc Warren puttet an der 16 aus über sieben Metern aus einer leichten Senke heraus zum Birdie. Sein Ball rollt den Weg hinauf zum Loch, wird knapper und knapper, aber streift letztlich doch um Zentimeter an der Kante vorbei. Nur das Par!
Johnson, Loch 14
Zach Johnson lässt den Birdieputt aus über 10 Metern etwas zu kurz und muss aus einem Meter nochmals zum Par ran. Der Putt sitzt jedoch, sodass er am letzten Par 5 der Runde zumindest keinen Schlag verliert.
Johnson, Loch 14
Zach Johnson hatte sich einige Meter ins 14. Grün gelassen und bezahlt im Nachhinein den Preis dafür. Sein Pitch landet viel zu kurz und bleibt gut acht Meter rechts vor der Fahne liegen.
Scott, Loch 9
Die nahmhaften Verfolger rücken auf: Adam Scott spielt aus der Willett-Position an der 9 das zweite Birdie des Tages und verbessert sich auf -4 für das Turnier.
Willlet, Loch 14
Danny Willett hat noch etwas Arbeit übrig gelassen, um sich auf der 14 eine Birdiechance zu erspielen. Sein Drive landet im linken Roughstreifen und scheint wohl schlech zu liegen.
Langer, Loch 10
Diese hatten wir uns heute ein wenig von Bernhard Langer erhofft. Mit -2 für den Tag gibt sich der Anhausener auch alle Mühe, verpasst die gute Birdiechance aber an der 10.
Kaymer, Loch 9
Martin Kaymer spielt das nächste Par an der 9. -1 auf den Front Nine ist nciht schlecht, bei Weitem aber auch keine Aufholjagd.
Loch 9
Nach dem anspruchsvollen Par 3 auf der 8 folgt zum Ende der Front 9 ein einfaches Par 4. Das belegt nicht nur die kurze Länge (322 Meter), sondern auch der Durchschnitts-Score von 2010 (3,7). Wer seinen Abschlag nicht zu lang, sondern solide auf das breite Fairway bringt, der hat einen unbeschwerten zweiten Schlag ins Grün. Longhitter sollten es vom Tee aber nicht übertreiben: Auf Höhe der 275-Meter-Markierung warten zwei unschöne Bunker, die das spaßige Erlebnis an Loch 9 durchaus zum Albtraum werden lassen können. Wer aber großes wagt, kann hier sogar aufs Ganze gehen. Rory Mc Ilroy schaffte an diesem Loch 2010 zum Beispiel ein Eagle, nachdem sein Drive wie der von mehreren anderen Spielern - auf dem Grün landete.
Johnson, Loch 14
Zach Johnson verzieht seinen zweiten Schlag etwas nach links und pitcht im Anschluss aus dem Semirough. Das hätte man besser machen können!
Willett, Loch 13
Auch diese Putts sind am Ende Gold wert. Willett lässt den "Birdieputt" aus 15 Metern anderthalb Meter zu kurz. Es droht das erste Bogey der Runde, doch der 27-Jährige behält kühlen Kopf und trifft die Lochmitte. Weiterhin -10 für den Führenden, der gleichzeitig das beste Tagesergebnis aufzuweisen hat.
Rose, Loch 5
Drittes Birdie in Folge für Justin Rose! Der 34-Jährige läuft im Moment heiß und klopft nun schon sehr laut an die Tür zu den Top10.
Warren, Loch 15
Warren puttet aus zehn Metern zum Birdie. Der Versuch sieht lange gut aus, bleibt aber um Zentimeter zu kurz. Es wird das Par für den Schotten.
Willett, Loch 13
Willett verzieht seinen Abschlag weit nach links. Sein Ball wird vom Wind erfasst und landet gut 15 Meter links vor dem Loch. Seit langem mal wieder ein schwächerer Schlag des Führenden.
Johnson, Loch 14
64 Prozent der Fairways hat Zach Johnson heute getroffen. Sein Abschlag an der 14 verbessert diesen Wert zwar nicht, liegt aber bestens aufgehoben im Semirough. Gute Ausgangsposition für den 39-Jährigen!
Langer, Loch 9
Dort ist Bernhard Langer gerade fertig geworden und schreibt das Par auf die Scorekarte. Even Par sind im Moment für den Cut wohl zu wenig. Ein weiteres Birdie muss her, Bernhard!
Kaymer, Loch 8
Martin Kaymer spielt das Par an der 8. Damit geht es bei einem Spielstand von -1 für den Tag auf das letzte Loch der Front Nine.
Loch 8
An Loch 8 (159 Meter) gibt es endlich das erste von nur zwei Par 3. Wenngleich das Grün auf den ersten Blick geräumig dreinschaut, könnte hier vor allem der Faktor Wind eine große Rolle spielen. Je nach Wetter sind hier Unterschiede von gut und gerne zwei Schlägerlängen denkbar es gilt, weise Entscheidungen zu treffen, um nicht im umliegenden Rough zu versinken. Besonders beliebt war das Loch bei den Spielern 2010 nicht: Bei einem durchschnittlichen Score von 3,1 Schlägen wurden am damaligen Turnier-Wochenende insgesamt nur 28 Birdies gespielt.
Johnson, Loch 13
Zach Johnson holt sich nach zwei Bogeys in Folge wieder einen Schlag zurück. Der Amerikaner spielt das Birdie an der 13 und springt auf den alleinigen zweiten Rang mit Namensvetter Dustin.
Stenson, Loch 6
Was für ein Auftakt! Nach dem Birdie an der 5 war Stenson schon -4 für den Tag. -5 verpasst er nur, weil sein Birdieputt aus acht Metern Entfernung an der 6 auf der Linie um Zentimeter zu kurz gerät. -3 für den Schweden!
Lahiri, Loch 15
Anirban Lahiri spielt sich mit einem Birdie an der 14 in die Top10 und hält sich dann mit einem gelochten Parputt aus über sieben Metern bravourös in diesen Sphären. Ein Inder in den Top10 eines Majors- gab es das schon einmal?
Willett, Loch 13
Danny Willett verzieht das Gesicht, doch auch wenn er den Drive sicherlich weiter links platzieren wollte, ist der Ball auf der rechten Fairwayseite gut aufgehoben.
Warren, Loch 14
Marc Warren verpasst das Birdie aus vier Metern und muss am letzten Par 5 der Runde mit dem Par Vorlieb nehmen.
Willett, Loch 12
Danny Willett locht aus acht Metern fast noch zum Birdie. Der Ball bricht erst im letzten Moment unterhalb des Loches weg, bleibt aber wenige Zentimeter neben dem Loch liegen. Easy Par!
Langer, Loch 8
Bernhard Langer spielt das Par an der 8. Damit bleibt der Altmeister zwar bei Even Par, ist mittlerweile aber auf den geteilten 72. Rang zurückgefallen.
Kaymer, Loch 7
Martin Kaymer reiht das nächste Par in seine Scorekarte ein. Weiterhin -2 für den 30-Jährigen. Das ist solide, hat mit dem Sieg aber herzlich wenig zu tun.
Loch 7
Nur 339 Meter Länge misst Loch 7, auf dem die Spieler 2010 im Schnitt knapp unter Par lagen (3,9). Auch hier kommt es beim Abschlag wieder auf Präzision an. Im Idealfall jagen die Spieler den Ball die linke Fairway-Seite entlang, um dann im 45-grad-Winkel über einen riesigen und mehrere kleine Bunker das Grün anzuspielen. Diese sollten eigentlich auch alle Hirngespinste, das Grün mit dem Driver zu attackieren, ausradieren. Aufpassen muss man aber auch, dass man den Ball mit dem zweiten Schlag nicht zu lange lässt: Hinter dem Grün warten Zuschauertribüne und tiefes Rough.
Willett, Loch 12
Willett sieht seinem mittleren Eisen ins zwölfte Grün lange hinterher. Der Schlag sieht lange gut aus, wird dann aber doch vom Wind erfasst und landet gut sechs Meter links der Fahne.
Johnson, Loch 12
Zach Johnson lässt den Parputt viel zu lang und muss aus anderthalb Meter noch zum Bogey ran. Mit einem konsequenten Putting-Stroke verhindert der Amerikaner immerhin die Katastrophe.
Mickelson, Loch 5
Zweiputt-Birdie für Mickelson: Das haben wir heute nicht allzu häufig gesehen, funktioniert aber genauso gut. -4 für Mickelson!
Warrem, Loch 13
Marc Warren notiert das Par an der 13 und hält sich bei -6 weiterhin auf dem geteilten 14. Rang.
Willett, Loch 12
Fehler bei Willett? Fehlanzeige! Der Abschlag des Engländers wird mit der Sicherheitsvariante gespielt und landet dementsprechend auf dem Fairway.
Johnson, Loch 12
Johnson bangt um das Par! Nach einem leicht verzogenenen Schlag aus dem Bunker pitcht der Amerikaner nicht vom Fairway, sondern aus dem Rough. Von dort legt er den Ball fünf Meter rechts neben die Fahne. Easy Par sieht anders aus!
Willett, Loch 11
Willett unterschätzt das schwierige Links-Rechts-Break an der 11, locht aus einem halben Meter aber immerhin zum Par. Es bleibt bei -10 und einer Führung von drei Schlägen.
Johnson, Loch 12
Zach Johnson hat weiterhin Probleme. Der 39-Jährige trifft vom Abschlag weg einen der kleinen, engen Fairwaybunker und wird gleich um das Par kämpfen müssen.
Willett, Loch 11
Danny Willett spielt weiterhin extrem gutes Golf. An der kniffligen 11 trifft er genau das richtige Grünplateau und puttet anschließend aus vier Metern zum Birdie.
Rose, Loch 4
Zwei Birdies in Folge bringen Justin Rose auf -3 für das Turnier. Damit legt der Engländer fast so einen Traumstart wie Ryder-Cup-Kollege Henrik Stenson hin. Der Schwede notierte nach drei Birdies auf den ersten drei Löchern erst auf der 4 sein erstes Par.
Grace, Loch 3
Was wäre nur passiert, hätte Branden Grace in Chambers Bay nicht diesen Ausball an der 16 fabriziert? Nun, der Südafrikaner würde vielleicht nicht mehr seinem ersten Majortitel nachjagen. Das macht er bei den British Open mit einem Birdie an der 3 für -4 wahrlich nicht schlecht.
Kaymer, Loch 6
Martin Kaymer locht zum Par an der 6. Damit bleibt der Deutsche bei -1 für den Tag.
Loch 6
378 Meter lang, aber durchaus sehr verwinkelt: Loch 6 (Par 4) zwingt die Spieler zu einem Dogleg, bei dem allem voran der Abschlag entscheidet. Ein blinder Abschlag über mehrere Hügel muss durch eine Bunker-Passage - drei links, sechs rechts - hindurch gezwungen werden, die etwa auf Höhe von 260 Metern passiert ist. Schafft man das, hat man einen verhältnismäßig kurzen und einfachen zweiten Schlag ins Grün. Je nach Fahnenposition können hier aber mehrere Wellen im Grün bzw. garstige Büsche, wenn man den Ball zu weit schlägt, zum Verhängnis werden. 2010 war der durchschnittliche Score an diesem Loch 4,1.
Langer, Loch 7
Bernhard Langer spielt das Par an der 7. Mit einem Gesamtergebnis von Even Par hält sich der 57-Jährige bei Even Par.
Johnson, Loch 11
Es hatte sich ein klein wenig angedeutet. Der nächste Monsterputt ist für Johnson zu viel. Nach einem deutlich zu langen Birdieputt aus über zehn Metern, kann Johnson dieses Mal nicht aus anderthalb Metern zum Par verwandeln und fällt auf -7 zurück.
Willett, Loch 10
Wow! Danny Willett lässt sich auch die Birdiechance aus zwei Metern nicht nehmen und locht aus zwei Metern zum Birdie. -10 für den Engländer!
Siem, Loch 18
Marcel Siem beendet seine zweite Runde mit einem Par an der 18. Gut möglich, dass seine 75 am heutigen Tag zu wenig war, um den Sprung ins Wochenende zu schaffen.
Bowditch, Loch 13
Steven Bowditch legt auf den Back Nine einen starken Zwischenspurt hin und springt nach drei Birdies auf den ersten vier Löchern der Back Nine auf -5.
Willett, Loch 10
Danny Willett spielt hingegen um Birdies. Mit einem weiteren grandiosen Wedge ins zehnte Grün erarbeitet sich der Engländer aus zweieinhalb Metern die nächste Birdiechance.
Warren, Loch 12
Marc Warren spielt das Par an der 12 und hält sich dank des gelochten Parputts aus fast einem Meter bei -6.
Johnson, Loch 11
Zach Johnson ist auf dem letzten Par 3 der Runde angelangt - soll bei deren zwei auch nicht allzu schwer sein. Mit einem soliden, aber keineswegs herausragenden Schlag trifft der Amerikaner die linke Grünhälfte gut zehn Meter vom Loch entfernt.
Wiesberger, Loch 10
Wir vermelden Neues von Bernd Wiesberger. Der Österreicher spielt das erste Birdie des Tages auf der 10 und schiebt sich in den roten Bereich unter Par.
Siem, Loch 17
Loch 17 spielte sich gestern im Schnitt mit einem Bogey. Leider trifft das auch heute auf Marcel Siem zu. Der Ratinger fällt mit fünf Schlägen auf besagtem Loch auf +1 für das Turnier zurück. Ein Birdie auf der 18 ist nun Pflicht, wenn Siem noch Hoffnung auf den Cut haben will.
Casey, Loch 2
Paul Casey spielte bei der letzten Ausgabe der British Open in St. Andrews im letzten Flight. Dank eines über zehn Meter langen Birdieputts an der 2 schiebt er sich nun immerhin auf -3 vor.
Kaymer, Loch 5
Die Par 5 sollte man bei den derzeitigen Ergebnissen sicherlich in Birdie spielen. Martin Kaymer scheint sich das zu Herzen zu nehmen und verbessert sich auf -2.
Loch 5
Loch 5 (521 Meter) ist das erste Par 5 auf dem Old Course. Schon 2010, als der durchschnittliche Score an diesem Loch 4,6 war, stellte es das einfachste Loch auf dem Platz dar. Auch in diesem Jahr ist es für alle Spieler eine gute Birdie-Möglichkeit, die es in jedem Fall zu nutzen gilt. Wichtig ist, dass man den Abschlag in jedem Fall über die linke Fairway-Seite spielt, da rechts auf Lande-Höhe gleich sieben Bunker warten. Gelingt das, hat man die Wahl: Vorlegen und zwei tiefen Bunkern ca. 80 Meter vor dem Loch aus dem Weg gehen oder angreifen und in das große Grün spielen. Die meisten Spieler entscheiden sich für letztere Variante, wenngleich die Sicht durch eine tiefe Senke vor dem Grün eingeschränkt ist.
Johnson, Loch 11
Johnson puttet einmal mehr gefühlvoll den enormen Hang zur Fahne hinauf und lässt sich wenig Arbeit zum Par über. Mit -8 geht es auf das zweite und letzte Par 3 der Runde.
Mickelson/Stenson, Loch 3
Zwei große Namen der Golfszene sind heute wieder miteinander unterwegs. Sowohl Henrik Stenson als auch Phil Mickelson lochen nach starken Pitches aus kurzer Distanz zum Birdie. Mickelson ist nun bei -3, Stenson bei -2 angelangt.
Willett, Loch 9
Unfassbar gut! Danny Willett gibt seinem Ball aus sieben Metern bergauf genügend Druck mit und locht mal eben zur alleinigen Führung. -9 für den neuen Leader!
Johnson, Loch 10
Zach Johnson lässt sein kurzes Eisen an die Fahne der zehnten Spielbahn einen Tick zu kurz. Sein Ball landet zunächst auf dem richtigen Plateau vier Meter vor der Fahne, rollt dann aber zurück in die tiefe Senke vor dem Grün. So ist Linksgolf!
Warren, Loch 11
Marc Warrens Runde entwickelt sich im Verlaufe der letzten Löcher ein wenig zur Achterbahnfahrt. Nach dem Birdie an der 10 muss er nach einem viel zu kurzen Putt aus der Senke an der 11 aus drei Metern zum Par ran. Der Ball bricht viel zu früh unter dem Loch weg und verpasst sein Ziel deutlich. Bogey für Warren!
Mickelson, Loch 3
Phil Mickelson zeigt, warum er der Meister aller Wedges ist. Mit einem Dreiviertel-Schwung legt er die Kugel bis auf anderthalb Meter neben das Loch.
Willett, Loch 9
Danny Willett erarbeitet sich an der 9 eine kleine Birdiechance. Nach einem weiteren sicheren Drive auf das Fairway landet der Pitch gute sieben Meter zu kurz im Grünhang. Von unterhalb der Fahne sollte der Putt aber machbar sein.
Siem, Loch 16
Langsam wird es eng für Marcel Siem: Das Bogey an der 16 wirft ihn auf Even Par für das Turnier zurück. Dieses Ergebnis ist im Vergleich zu vorher aber nur noch für den geteilten 69. Rang gut. Tendenziell wird der Cut aber noch einen Schlag nach unten wandern.
Warren, Loch 11
Marc Warren verzieht seine Abschlag am zweiten und letzten Par 3 der Runde etwas nach rechts. Der Wind greift den Ball in der Luft obendrein noch zu stark an, sodass das weiße Rund in der Senke rechts vor dem Grün verschwindet.
Johnson, Loch 9
Zach Johnson hält sich weiterhin fehlerfrei. Nach dem knapp verpassten Birdieputt folgt das Par an der 9 aus weniger als 30 Zentimeter.
Kaymer, Loch 4
Martin Kaymer notiert unterdessen das Par an der 4.
Langer, Loch 5
13:26 Uhr Ortszeit. Wir halten fest: Derzeit stehen alle Deutschen im Wochenende. Bernhard Langer hat sich durch ein Birdie auf dem ersten Par 5 der Runde auf Even Par gekämpft.
Loch 4
Das nächste Par 4 (439 Meter) in der Auftakt-Serie. Ähnlich wie auf Loch 3 ist der Abschlag auf der rechten Seite die riskantere, aber vielversprechendere Lösung. Denn: Beim zweiten Schlag ist man dankbar, wenn der Ball nicht auf dem linken Fairway-Plateau liegt. Von dort ist der Schlag ins Grün über tiefes Rough und mehrere Bunker deutlich schwerer als über die rechte Seite, die einen unbedrängten Schlag ins Grün ermöglicht. Um das zu erreichen, sollte man mit dem Abschlag den ersten rechten Bunker (226 Meter) schneiden und links der zweiten Sandstelle (270 Meter) bleiben. Je nach Fahnenposition können die zwei tiefen Bunker links und rechts vom Grün gefährlich werden. 2010 war der durchschnittliche Score an Loch 4 eine 4,2.
Willett, Loch 8
Danny Willett hält sich unbeschadet. Ein solider Abschlag an der 8, zwei ordentliche Putts und schon steht das nächste Par auf der Scorekarte.
Mickelson, Loch 2
Phil Mickelson sollte man als Sieger der British Open 2013 nicht außer Acht lassen. Mit einem Par an der 2 bleibt der 45-Jährige vorläufig bei -2.
Warren, Loch 10
Dieses Mal lässt Marc Warren kaum Zweifel am Birdie. Sein Pitch an der 10 ist so gut gespielt, dass der Ball tot neben dem Stock aufschlägt und liegen bleibt. -7 für den Schotten!
Wiesberger, Loch 8
Bei Bernd Wiesberger rührt sich heute noch nicht viel. Acht Löcher, acht Pars, für einen Gesamtscore von - Achtung - Even Par.
Willet, Loch 7
Auch Willett hält sich an der 7 schadlos, indem er den Putt vom Vorgrün gut dosiert und anschließend aus 40 Zentimetern zum Par locht.
Johnson, Loch 8
Zach Johnson ist als guter Putter bekannt, heute beweist er das einmal mehr. Der Amerikaner legt seinen "Birdieputt" aus über zehn Metern einmal mehr gefühlvoll ans Loch und spielt das nächste Par mit erstaunlich wenig Mühe.
Langer, Loch 4
Wir komplettieren das deutsche Roundup und setzen noch ein Par von Bernhard Langer auf der 4 an das Ende der Liste.
Siem, Loch 15
Dieses Gesamtergebnis teilt er sich derzeit mit Marcel Siem, der dank eines Birdies an der 15 nun ebenfalls wieder bei -1 angelangt ist.
Kaymer, Loch 3
Schlechte Nachrichten von Martin Kaymer: Der 30-Jährige muss an der 3 prompt das erste Bogey hinnehmen und fällt auf -1 zurück.
Johnson, Loch 8
Zach Johnson schlägt seinen Abschlag am ersten Par 3 der Runde etwas arg weit links auf das Grün. Von dort wartet aus zehn Metern noch etwas Arbeit.
Loch 3
Spieth und Co. sind an der 3 angekommen. Die Abschläge sitzen bei allen Dreien. Kurze Info zum Loch: Viele Caddies werden ihren Spielern sicher auf den Weg mitgeben, dass der Weg über die linke Fairway-Seite auf vielen Löchern in St. Andrews der sicherere Weg ist so auch auf Bahn 3. Ganz richtig ist das aber nicht, denn dadurch wird der zweite Schlag ins Grün umso schwerer. Wichtig ist es beim Abschlag jedoch wieder einmal, die Bunker rechts (268 Meter) und links (305 Meter) aus dem Spiel zu nehmen. Gelingt das, hat man einen weitgehend beschwerdefreien Schlag in Richtung Loch, denn der breite Bunker - das Haupthindernis - liegt eher vor der linken Grün-Seite. Gelingt das beim Abschlag aber nicht, ist es schwer, das Par zu retten. 2010 war der durchschnittliche Score an diesem Par 4 eine 3,9.
Willett, Loch 7
Danny Willett mit annähernd dem gleichen Schlag wie Zach Johnson zuvor. Sein Eisen landet in der rechten hinteren Grünwelle und kommt von dort nicht mehr zum Loch hinab.
Warren, Loch 9
Marc Warren verpasst das Birdie an der 9 überraschend deutlich. Immerhin das Par wird es mit etwas Konzentration aus einem knappen Meter.
Willett, Loch 7
Danny Willett spielt sein Eisen einige Meter weiter hinten sicher auf das Fairway.
Johnson, Loch 7
Zach Johnson puttet die Senke zum Grün hoch. Von dort läuft sein Ball leicht bergab gut zehn Meter in Richtung Loch und bleibt innerhalb von 30 Zentimetern daneben liegen. Gut dosiert, das Par ist mehr als verdient.
Warren, Loch 9
Marc Warren kommt zurück! Mit einem kleineren Eisen bis auf einen Meter vor die Fahne erarbeitet sich der Schottte eine ernstzunehmende Chance. Leider rollt der Ball mit Backspin noch ein, zwei Meter weiter weg vom Loch.
Willett, Loch 6
Danny Willett lässt seinen Birdieputt einen Tick zu wenig Fahrt aufnehmen, sodass der Ball relativ früh rechts von der Ideallinie bricht. Es wird "nur" ein sicheres Par für den 27-Jährigen.
Johnson, Loch 7
Zach Johnson lässt sein Eisen an der 7 etwas zu lang und muss anschließend von der rechten Kuppe neben dem Grün um das Par kämpfen.
Siem, Loch 14
Marcel Siem spielt unterdessen die 14 in Par. Eine Ergebnisverbesserung auf den letzten vier Löchern dürfte schwer werden. Es geht also um den Cut!
Mickelson, Loch 1
Bei -2 rangiert auch Phil Mickelson, der sich nach einem zu kurzen Birdieputt aus fünf Metern mit dem Par an der 1 begnügen muss.
Kaymer, Loch 2
Guter Auftakt für Martin Kaymer. Auf das Par an der 1 folgt bereits auf der 2 das erste Birdie des Tages. Somit schiebt sich der zweifache Majorsieger auf -2 für das Turnier.
Loch 2
Nach dem bunkerfreien ersten Loch reihen sich auf Spielbahn 2 (413 Meter) gleich mehrere derer ein. Schon beim Abschlag muss man aufpassen, nicht zu weit links abzudriften, wo auf Höhe von 278 Metern der erste tiefe Bunker wartet. Auch beim Schlag ins Grün spielen zwei Pot-Bunker auf der rechten Seite eine wesentliche Rolle. Wer der Gefahr durch einen Schlag auf die linke Grünseite entkommen will, sollte seinen Ball aber nicht zu kurz lassen: Die tiefen Bodenwellen am Grün-Anfang stellen die Spieler vor anspruchsvolle Putts. Loch zwei ist zudem das erste von insgesamt sieben Doppelgrüns auf dem Old Course: Es teilt sich die Putting-Oberfläche mit Loch 16. 2010 war der durchschnittliche Score an diesem Loch 4,2 schweres Par 4! Spieth, Matsuyama und vor allem Johnson, der mit seinem Drive halbrechts deutlich weiter war als die anderen beiden, liegen aber alle sicher.
Johnson, Loch 6
Zach Johnson spielt den nächsten starken Putt und locht an der 6 zum Birdie. Damit schiebt er sich in die geteilte Führung mit Danny Willett.
Willett, Loch 6
Willett hat seinen Drive bis auf Zentimeter an eine rechts gelegene Buschreihe verzogen. Von dort kann er gerade noch schwingen. Der Brite lässt sich davon aber nicht beeindrucken und spielt seinen Ball aus dem Rough fünf Meter direkt über die Fahne hinweg.
Warren, Loch 8
So schnell kann es gehen: Marc Warren muss nach einem etwas unsauberen Annäherungsschlag ins Grün aus anderthalb Metern bergab zum Par ran. Der Putt ist schwer und dementsprechend verpasst es der Schotte, sich mit der 4 bei -7 zu halten. Bogey!
Langer, Loch 3
Bernhard Langer bleibt mit dem Par an der 3 bei -1 für den Tag. Ein Schlag fehlt derzeit für das Wochenende.
Willettt, Loch 5
Danny Willett übernimmt die Führung: Mit einem standesgemäßen Birdie an der 5 schiebt sich Willettt auf -2 für den Tag und -8 für das Turnier.
Siem, Loch 13
Marcel Siem notiert das Par an der 13. Es bleibt bei Even Par für den Ratinger.
Kaymer, Loch 1
Martin Kaymer spielt die 1 solide, mehr aber auch nicht. Weder das Wedge noch der Birdieputt sitzen hundertprozentig. So steht am Ende das Par.
Warren, Loch 7
Unfassbar gut! Marc Warren zeigt sich vom auffrischen Wind unbeeindruckt, schlägt ein ordentliches Eisen ins siebte Grün und locht dann schon wieder eine dieser eigentlich nicht zwingenden Birdiechancen. -7 und die geteilte Führung für den Schotten.
Siem, Loch 12
Bernhard Langer zaubert ein Lächeln, Marcel Siem leider ein Zähnefletschen auf die Gesichter der deutschen Golffans. Mit dem Bogey an der 12 geht es zurück auf Even Par für das Turnier.
Johnson, Loch 5
Was für ein Putt! Zach Johnson locht an der 5 aus über sieben Metern zum Birdie. Damit rückt auch der Amerikaner in die geteilte Führung. Es wird enger an der Spitze!
Langer, Loch 2
Unterdessen hat Bernhard Langer auch die zweite Spielbahn hinter sich gebracht und bleibt mit einem Par weiterhin nur einen Schlag hinter der Cutgrenze.
Kaymer
Sie sehen, die obligatorische Lochbeschreibung wird uns in den nächsten Stunden begleiten. Martin Kaymer verschafft uns dieses Vergnügen und läuft als dritter Deutsche des heutigen Tages die erste Spielbahn hinab.
Loch 1
Wenn die Spieler Loch 1 auf dem Old Course betreten, werden sie von einem der breitesten Fairways im Profigolf begrüßt. Ohne einen einzigen Bunker kommt die Auftakt-Spielbahn sehr einfach daher, wenngleich ein breiter Bachlauf vor dem Grün durchaus eine Gefahr darstellt. Wer beim zweiten Schlag auf dem Par-4-Loch (342 Meter) seine Distanz nicht unter Kontrolle hat und den Ball zu kurz lässt, könnte ihn im Wasser verlieren. Zielt man den hinteren Grünabschnitt an, ist man dahingehend auf der sicheren Seite, allerdings riskiert man dann auf dem großen Grün womöglich einen Dreiputt. Beim letzten Major 2010 war der durchschnittliche Score an diesem Loch 3,95.
Willet, Loch 4
Danny Willett spielt weiterhin fehlerfrei. Das Par an der 4 gefolgt von einem sicheren Drive auf der 5 hält den Engländer an der Spitze des Leaderboards.
Warren, Loch 6
Einfach stark, dieser Marc Warren. Der Sieger des Made In Denmark Tournament vom letzten Jahr muss nach einem etwas zu langen Birdieputt an der 6 aus anderthalb Metern zum Par ran. Den Bergauf-Returnputt meistert der 34-Jährige aber sicher und locht zum Par.
Warren, Loch 5
Das ohnehin faire schottische Publikum wird nochmals einen Tick lauter. Warum? Weil Marc Warren an der 5 das standesgemäße Birdie am ersten Par 5 der Runde spielt und sich bis auf den geteilten dritten Rang bei -6 schiebt.
Johnson, Loch 4
Auch Zach Johnson spielt das Par an der 4. Damit bleibt der 39-jährige Ex-Masters-Champion weiter in Lauerstellung.
Langer, Loch 1
Bravo! Bernhard Langer eröffnet seine Runde wie bereits gestern mit dem Birdie an der 1. Damit geht der Altmeister auf +1 zurück.
Siem, Loch 11
Nächstes Loch, nächstes Par für Marcel Siem. Grundsätzlich ist das auf den Back Nine nie ein schlechtes Ergebnis, mit einer Runde über 72 Schläge wird er dennoch am Ende des Tages Boden verlieren.
Willlet, Loch 4
Was Danny Willett heute spielt, sieht einfach wunderbar sicher aus. Der Schwung ist ruhig, das Spiel trotz des Wetters konstant. Auch am vierten Abschlag gibt sich der 27-Jährige keine Blöße und trifft das Semirough knapp rechts des Fairways.
Siem, Loch 10
Marcel Siem spielt das nächste Par an der 10. Weiterhin +1 für den Freitag, der mittlerweile für den Ratinger eigentlich schon beendet sein müsste.
Willett, Loch 3
Willett geht seinen Birdieputt an der 3 etwas zu aggressiv an und spielt den Ball unterhalb des Loches durch den Break. Die anschließenden Diskussionen mit dem Caddy deuten wohl darauf hin, dass sich beide etwas verlesen haben. Dennoch: Ein Par an der 3 ist bei Weitem kein Weltuntergang.
Warren, Loch 5
Die berühmten Fairwayputts blieben bei diesen Bedigungen heute bisher aus. Marc Warren ist der erste, der vor der Grünkuppe an der 5 den Putter zückt. Sein Versuch ist brilliant gespielt und hat genau die richtige Länge. 40 Zentimeter neben dem Loch dürfte das Par eigentlich kein Problem darstellen. Gut gekämpft!
Wiesberger, Loch 3
Neues vom Sieger der Open de France. Bernd Wiesberger notiert ein Par an der 3. Damit bleibt der Österreicher bei Even Par für das Turnier.
Willett, Loch 3
Es wurde gestern mehrfach gezeigt, dass ein Birdiefestival auf den ersten Löchern möglich ist. Danny Willett ist nur der erste, der sich heute auf einen Blitzstart eingeschossen hat. An der 3 hat der Zweite im Race to Dubai wieder nur ein Wedge ins Grün und legt auch dieses bis auf zwei Meter an die Fahne.
Johnson, Loch 3
Johnson beweist aus sieben Metern viel Gefühl, unterschätzt aber das Break von links nach rechts ein wenig. Immerhin das Par ist aus sieben Metern so nur noch Formsache.
Johnson, Loch 3
Zach Johnsons Pitch an der 3 gerät etwas zu lange und bekommt obendrein noch den Kick von der Grünwelle hinter der Fahne. Eine Biridiechance ist da aus sieben Metern kaum gegeben.
Siem, Loch 9
11:55 Uhr Ortszeit und der erste Flight des Tages hat die Front Nine hinter sich gebracht. Marcel Siem verlor dabei nach einem Par an der 9 insgesamt betrachtet einen Schlag. Es sollte dennoch mittlerweile jedem klar sein: Ein Ende der zweiten Runde wird es heute nicht mehr geben.
Willett, Loch 2
Ladies and Gentlemen, wir haben einen neuen Führenden! Willett sieht das Rechts-Links-Break aus zweieinhalb Metern nicht nur, er spielt es auch perfekt. Sein Ball verschwindet in der rechten Lochhälfte für einen Gesamtscore von -7.
Warren, Loch 4
Marc Warren ist als Schotte natürlich die heutigen Bedingungen gewöhnt. Mit einem gelochten Biridieputt aus viereinhalb Metern schiebt er sich bei -5 in die Top10.
Willet, Loch 2
Danny Willett gelingt ein traumhafter Schwung mit dem Wedge, der den Ball nur anderthalb Meter neben dem Loch aufkommen lässt. Die Kugel rollt ein ganz klein wenig aus, bietet aber eine mehr als gute Birdiechance.
Johnson, Loch 3
Zach Johnson nagelt seinen Drive schnurgerade auf das dritte Fairway. Da bleibt nicht mehr allzuviel Restweg zum Grün.
Wiesberger, Loch 2
Bernd Wiesberger spielt ebenfalls das Par an der 2 und bleibt bei seinem Spielstand von Even Par.
Johnson, Loch 2
Zach Johnson nimmt aus vier Metern Maß unterschätzt den Links-Rechts-Break aber deutlich. Sein Putt ist schlecht getroffen und rollt deutlich am Loch vorbei. Mit dem Par betreibt der Ryder-Cup-Spieler der USA aber immerhin noch Schadensbegrenzung.
Blixt, Loch 7
Es ist schwer zu sagen, in welche Richtung sich die Ergebnisse heute bewegen. Auf den verhältnismäßig leichteren Front Nine geht die Tendenz unter Par, aber weitem nicht so deutlich wie gestern. Die besten Spieler auf dem Platz sind derzeit Richie Ramsay und Jonas Blixt, der nach einem gelochten Acht-Meter-Putt an der 7 nun ebenfalls auf -2 für den Tag gerückt ist.
Siem, Loch 8
Na also! Marcel Siem schlägt zurück und holt sich mit dem Birdie an der 8 einen Schlag zurück. Bei -1 sieht die Welt nun doch viel besser aus.
Johnson, Loch 2
Gestern gelang Zach Johnson noch die niedrigste Runde seiner Open-Karriere. Nun legt der Amerikaner mit einem starken kleinen Eisen ins zweite Grün nach. Aus vier Metern wird er gleich zum Birdie putten, der Birdie-Birdie-Auftakt von gestern ist bereits nicht mehr möglich.
Willett, Loch 1
Danny Willett zahlt wie so viele Spieler am ersten Grün etwas Lehrgeld. Der Putt aus fünf Metern hält die Linie, ist aber auf dem nassen Untergrund naturgemäß zu kurz. Par für den Zweitplatzierten!
Siem, Loch 7
Nächstes Par für Marcel Siem: Der Ratinger bleibt bei +2 für den Tag und Even Par für das Turnier. Kein guter Start auf den eigentlich leichteren Front Nine in St. Andrews.
Willett, Loch 1
Danny Willet im Flight dahinter ist der nächste Starter aus der Spitzengruppe. Der 27-jährige Engländer pullt sein Wedge ganz leicht aus der Richtung und hat noch gute fünf Meter zum Birdie.
Wiesberger, Loch 1
Bernd Wiesberger puttet aus sechs Metern zum Birdie, notiert am Ende aber ebenfalls nur das Par.
Johnson, Loch 1
Zach Johnson liest die Linie seines 10-Meter-Putts perfekt, lässt den Versuch nur eben um Zentimeter zu kurz. Par für den ersten Johnson des Tages.
Fleetwood, Loch 1
Tommy Fleetwood zählt in diesem Jahr zu den positiven Überraschungen auf der European Tour. Mit dem Par an der 1 hält sich der Engländer bei -3 im Rennen um die Top10.
Johnson, Loch 1
Da hat Johnson prompt etwas Glück: Sein Wedge ins erste Grün gerät viel zu kurz und landet nur einen knappen Meter hinter dem Wassergraben. Welchen Anteil daran der Wind hat, wird wohl nur er wissen.
Daly, Loch 1
John Daly spielte sich gestern mit einer 71er Runde in eine gute Ausgangsposition. Mit dem Par an der 1 sorgt er zunächst dafür, dass es auch so bleibt.
Siem, Loch 6
Au weia! Marcel Siem verpasst nicht nur das Birdie am ersten Par 5 der Runde, er legt auch noch ein Bogey an der 6 nach. Langsam droht auch die obligatorische Cutgrenze bei derzeit Even Par.
Warren, Loch 2
Marc Warren spielt nach einem guten Annäherungsschlag ins Grün den sicheren Zweiputt und notiert das nächste Par.
Wiesberger, Loch 1
Bernd Wiesberger spielt mit Zach Johnson und steht mit seinem sicheren Abschlag auf das Fairway dem Amerikaner in Nichts nach.
Johnson, Loch 1
Das Rennen um die Spitze hat begonnen! Zach Johnson schlägt an der 1 ab und trifft das Fairway. Bei -6 hat der 39-Jährige alle Chancen, schon auf der 1 die geteilte Führung zu übernehmen.
Lawrie/Johnson
Die Bedingungen mögen zwar deutlich besser geworden sein, dennoch lohnt sich gerade beim ältesten Golfturnier der Welt ein Blick auf die Schlecht-Wetter-Experten. Paul Lawrie wird als Schotte etwas derartiges nachgesagt. Auch Dustin Johnson sollte man nicht vergessen, immerhin ist der 31-Jährige bei fast jeder British Open vorne dabei und verbuchte drei seiner Turniersiege bei auf 54 Löcher verkürzte Events.
Lahiri, Loch 2
Anirban Lahiri spielt den Zweiputt aus fünf Metern. Damit bleibt der Inder bei -4.
Siem, Loch 5
Viel läuft derzeit nicht zusammen bei Marcel Siem: Mit dem nächsten Par bleibt der 35-Jährige bei -1, macht so jedoch auch keinen Boden auf die Spitzengruppe wett.
Lahiri, Loch 2
Lassen Sie mich Ihnen eine Vorstellung von den Bedingungen geben. Die Pfützen verschwinden mit jedem eintreffenden Sonnenstrahl mehr, doch die Grüns bleiben nass. Putten ist langsam und zäh, dafür nehmen die Bälle enorm viel Spin an. Beispiel Lahiri: Der Inder schlägt seinen Ball bei enormen Rückenwind hinter fünf Meter hinter die Fahne und holt die Kugel dennoch mit Backspin einen halben Meter zurück.
Warren, Loch 1
Viel rührt sich logischerweise noch nicht auf dem Platz. Marc Warren puttet immerhin um den Vorstoß in die Top10. Sein Birdieputt aus knapp vier Metern sieht lange gut aus, kommt das Rechts-Links-Break aber nicht mehr ganz bis zum Loch zurück. Weiterhin -4 für den geteilten 13. Rang.
Harrington, Loch 1
Padraig Harrington hat bereits einmal bei den British Open triumphieren können. Beim Stand von Even Par macht der Ire mit einem Pitch bis auf drei Meter vor die erste Fahne immerhin einen ersten Schritt in Richtung Ergebnisverbeserrung.
Warren, Loch 1
Besagter Warren nutzt die besseren Bedinungen nun aus und spielt sein Wedge an der 1 einen guten Meter rechts der Fahne.
Lahiri, Loch 1
Der Putt war wohl doch noch einen knappen Meter lang. Am Ergebnis ändert das herzlich wenig. Bei -4 im Gesamtscore ist der Inder derzeit gemeinsam mit dem eben gestarteten Marc Warren der beste Spieler auf dem Platz.
Lahiri, Loch 1
Anirban Lahiri konnte sich mit einer 67 gestern in Stellung bringen. An der 1 schlägt der Inder sein Wedge inklusive Backspin tot an die Fahne und wird wohl gleich auf -4 für das Turnier springen.
Wetter
England at its best! Vor einer Stunde noch Regen, nun Sonnenschein - bleibt einzig der Wind als Konstante. Wir scheinen um eine weitere Unterbrechung herumzukommen.
Siem, Loch 4
Marcel Siem spielt das nächste Par an der 4. Weiterhin -1 für den Ratinger.
Bowditch, Loch 1
Steven Bowditch ist mit -2 derzeit der beste Mann auf dem Platz. Weit ist der Australier aber noch nicht gekommen, durfte er doch erst seinen Abschlag auf das Fairway der ersten Spielbahn platzieren.
Lee, Loch
Danny Lee aus Neuseeland konnte vor 14 Tagen bei der Greenbrier Classic seinen ersten Turniersieg feiern. Mit dem Par an der 1 bleibt er bei einem Spielstand von +1.
Statistik
4,8 Schläge benötigte das Feld gestern im Schnitt an der 7. Spielbahn. Das weltberühmte Loch sah am Donnerstag nicht ein einziges Birdie und erwies sich demzufolge fast als sicheres Bogey auf der Scorekarte der Spieler. Hoffen wir, dass das Road Hole seine Zähne bis zum Sonntag zeigen wird.
Siem, Loch 3
Dort rangiert auch Marcel Siem, der an der 3 das nächste Par auf seiner Scorekarte notiert.
Tringale, Loch 1
Mit den nassen Grüns haben die Spieler bislang doch ordentlich zu kämpfen. Cameron Tringale unterschätzt an der 1 seinen Birdieputt und lässt ihn wie so viele zu diesem Zeitpunkt deutlich zu kurz. Da der Parputt im Anschluss aber sitzt, bleibt der Amerikaner bei -1.
Siem, Loch 2
So hatten wir uns das nciht vorgestellt: Siem pusht den kurzen Putt rechts am Loch vorbei und notiert das erste Bogey des Tages. Damit fällt der 35-Jährige zurück auf -1.
Siem, Loch 2
Marcel Siem kämpft formidabel: Der Chip aus der Senke vor dem zweiten Grün läuft lange über das Grün, ehe er kontrolliert einen Meter rechts der Fahne stoppt. Das sollte das Par werden.
Siem, Loch 2
Marcel Siem hat seinen Ball glücklicherweise gefunden. Bei windigen und nach wie vor regnerischen Bedingungen schlägt er den Ball aus dem hohen Gras immerhin bis kurz vor das Grün. Zum Vergleich: Der Freizeitgolfer bricht sich bei solcher Gewalt aus solcher Lage im schlimmsten Fall auch mal das Handgelenk.
Teetimes
Die Startzeiten haben sich nun natürlich drastisch verschoben. Martin Kaymer dürfen wir beispielsweise erst gegen 13:25 Uhr erwarten, Tiger Woods startet gar erst um 19:10 Uhr. Dustin Johnson und Jordan Spieth sehen wir ab 18:48 Uhr. Kaum vorstellbar, dass die zweite Runde unter diesen Umständen heute beendet werden kann.
Siem, Loch 2
Au weia! Siem verzieht seinen zweiten Abschlag weit nach rechts und ist angesichts des nassen Bodens gezwungen, auf den Steckschuss in die Wiese einen provisorischen Ball nachzuspielen. Jetzt heißt es suchen!
Siem, Loch 1
Marcel Siem konnte an der 1 ein Par spielen. Angesichts dieser Wetterverhältnisse sicherlich ein gutes Ergebnis, um in die Runde zu kommen.
Restart
Endlich geht es los! Greenkeeper und Wasserpumpen bleiben selbstredend an, immerhin steht der Platz unter Wasser wie in einem Freizeitpark.
Restart
Da ist die Bestätigung! Das Spiel wird um 11:00 Uhr deutscher Ortszeit fortgesetzt. Das gaben die Verantwortlichen soeben auf der Pressekonferenz bekannt.
Gerüchte
"Sky Sport News HD" vermeldet, dass ein Restart auf 11:00 Uhr deutscher Zeit angesetzt wurde. Wir warten noch auf die offizielle Bestätigung.
Wetter
Neuigkeiten gibt es derweil von den Veranstaltern: Um 10:30 deutscher Zeit wird es eine Pressekonferenz geben, auf der dann hoffentlich der Zeitpunkt des Restarts bekannt gegeben wird.
Story of the day
Neben Altmeister Langer und der schwächelnden Legende Tiger Woods bang heute noch ein weiterer Großmeister um den Cut. Tom Watson steht bei seiner letzten British-Open-Teilnahme ebenso wie Woods bei +4 und könnte heute wohl schon seinen letzten Schlag auf dem Old Course unter Majorbedingungen spielen. Hoffen wir, dass der fünfmalige Sieger dieses Turniers doch noch irgendwie ins Wochenende rutscht.
Die Deutschen
Marcel Siem brachte sich gestern bei -2 in Stellung, muss am nach wie vor auf den ersten Schlag seiner zweiten Runde warten. Martin Kaymer hielt sich gestern bei -1 in Stellung, wird aber gerade heute auf leichtere Bedinungen gehofft haben. Für Bernhard Langer geht es nach dem Einbruch auf den gestrigen Back Nine bei +2 leider nur noch um den Cut.
Unterbrechung
Der Regen hat etwas nachgelassen. Die Greenkeeper sind auf dem Platz und versuchen nun, den Großteil der Pfützen auszubessern.
Wetter
Der gestrige Auftakt war prädestiniert für gute Vormittagsergebnisse. Nicht umsonst spielten Dustin Johnson, Jordan Spieth und Co. ihre starken Ergebnisse am milderen Vormittag. Das deutsche Trio um Martin Kaymer hatte am Nachmittag hingegen mit starkem Wind zu kämpfen. Ob sich das heute ausgleicht, erscheint schon alleine wegen der Unterbrechung etwas zweifelhaft.
Spieth
Er hat es wieder getan: Jordan Spieth brachte sich nach seinem bereits vierten Saisonsieg bei den John Deere Classic gestern schon wieder mit einer 67 in Stellung. Damit lebt für den auf Links Courses eigentlich unerfahrenen 21-Jährigen auch in der Wiege des Golfsports der Traum vom Grand Slam. Zwei Schläge fehlen ihm auf Dustin Johnson und dem Nummer-Eins-Status in der Weltrangliste.
Spitze
Vorne im Feld brachten sich gestern bereits die Favoriten in Stellung. Allen voran Dustin Johnson tat mit einer fehlerfreien 65 alles dafür, um das US-Open-Drama von Chambers Bay schnellstmöglich in Vergessenheit geraten zu lassen. Der Longhitter führt mit einem Schlag Vorsprung vor einem illustren Kreis von Spielern wie den Ryder-Cup-Spielern Zach Johnson und Paul Lawrie, Mr. Vertigo Jason Day oder dem Zweitplatzierten im Race to Dubai Danny Willett.
Siem
Marcel Siem eröffnete gestern mit einer guten 70er Runde für einen Gesamtscore von -2. Gemessen an den deutlich schwierigeren Verhältnissen am Nachmittag erscheint diese Leistung umso stärker. Nicht überliefert ist, was sich der seit Mitwoch 35-Jährige gedacht haben muss, als lediglich sein Flightpartner Jaco van Zyl die zweite Runde im ersten Flight eröffnen durfte, ehe die Verantwortlichen für eine Unterbrechung votierten.
Unterbrechung
Eigentlich kennen wir diese Nachricht nur aus Wimbledon, St. Andrews hat sich aber leider entschlossen, uns heute ebenfalls mit einer Unterbrechung zu überraschen. Regen ist man bei einer British Open ja gewöhnt, nun hat es über Nacht aber so stark geregnet, dass aufgrund der riesigen Wasserpfützen kein normales Spiel möglich ist. Wann es weitergeht, ist bisher offen. Besserung scheint aber in Sicht.
vor Beginn
Herzlich willkommen in St. Andrews zur zweiten Runde der British Open.
Wir erleben die 144. Auflage dieses Turniers, erstmals wurde es 1860 ausgetragen - In diesem Jahr wird auf dem Old Course von St. Andrews in Schottland gespielt, genauer in der Grafschaft Fife an der Ostküste.
Platzstandard
Der Kurs hat einen Platzstandard von 72. Seine 18 Bahnen sind insgesamt 7.305 yards lang.
Titelverteidiger
Der Ire Rory McIllroy siegte im Vorjahr in Liverpool.
Rekordsieger
Harry Vardon aus England - 1896, 1898, 1899, 1903, 1911 und 1914.
Älstester Sieger
"Old" Tom Morris 1867 mit 46 Jahren und 99 Tagen - der älteste Teilnehmer war 1976 Gene Sarazen mit 74 Jahren und fünf Monaten.
Jüngster Sieger
"Young" Tom Morris 1868 mit 17 Jahren und 5 Monaten, gleichzeitig jüngster Teilnehmer 1865 mit 14 Jahren und vier Monaten.