US PGA Championship 2014

Charlotte, North Carolina (USA)10.08.2014
Pos.
Name
Nationalität
Score
Hole
Today
T75.
Martin KAYMER
GER
+2
MC
E
T15.
Bernd WIESBERGER
AUT
-9
F
+3
T7.
Mikko ILONEN
FIN
-11
F
-2
T7.
Steve STRICKER
USA
-11
F
-3
T7.
Hunter MAHAN
USA
-11
F
-4
T7.
Victor DUBUISSON
FRA
-11
F
-5
T7.
Jimmy WALKER
USA
-11
F
-6
T7.
Ernie ELS
RSA
-11
F
-6
T5.
Ryan PALMER
USA
-12
F
-3
T5.
Jim FURYK
USA
-12
F
-5
T3.
Rickie FOWLER
USA
-14
F
-3
T3.
Henrik STENSON
SWE
-14
F
-5
2.
Phil MICKELSON
USA
-15
F
-5
1.
Rory McILROY
NIR
-16
F
-3
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung: 07:38:08
 
 
Nach einem neuerlichen, elfstündigen Golfmarathon möchte ich mich bei Ihnen für's Lesen und Mitfiebern bedanken. Rory McIlroy ist der Dominator des Golfjahres 2014. Ob er auch dem Ryder Cup Ende September seinen Stempel aufdrückt, wird die Zukunft zeigen. Ich hoffe Sie sind in Glenneagles wieder mit dabei. Bis dahin empfehle ich mich, Marco Kieferl, aufs Wärmste und wünsche Ihnen eine gute Nacht.
Ausblick 
 
Das letzte Major des Jahres ist Geschichte, die Golfsaison dagegen noch lange nicht. Mit dem FedEx-Cup aber vor allem dem Rydercup in Glenneagles steht das große Highlight des Jahres erst noch an. Das amerikanische Team hat seit heute neun feste Mitglieder: Bubba Watson, Jim Furyk, Matt Kuchar, Rickie Fowler, Jimmy Walker, Jordan Spieth, Phil Mickelson, Patrick Reed und Zach Johnson werden aller Voraussicht nach versuchen, die Trophäe von Samuel Ryder in die Staaten zu bringen. Der packende Schlagabtausch der beiden europäischen und der beiden amerikanischen Superstars in der Finalrunde dieser PGA Championship macht in jedem Fall schon jetzt Lust auf mehr.
Wiesberger 
 
Bernd Wiesberger war die große Überraschung des gestrigen Moving Days, schaffte es aber nicht dieses Selbstvertrauen in die Finalrunde zu transportieren. Ob es das ewige Warten oder die Nervosität war - Wiesberger wird trotz des geteilten 15. Ranges vor allem an dieser Erfahrung wachsen. Und wer sagt, dass der 28-Jährige diese nicht eines Tages nochmal zum großen Triumph nutzen kann?
Stenson/Fowler 
 
T5, T2, T2, T3 - Konstanteres Golf bei den Majors als Rickie Fowler kann wohl kaum spielen. Dennoch steht am Ende kein Titel zu Buche und das ist wohl der entscheidende Unterschied zu Golfern wie Martin Kaymer, die dreimal nichts mit dem Sieg zu tun haben, aber beim vierten Mal siegen. Auch Henrik Stenson könnte angesichts seines fantastischen Golfspiels aber dem lehren Majorschrank verzweifeln, doch auch seine Zeit wird kommen. Stensons und Fowlers Spiel war im Vergleich zu vielen anderen, ewig Ungekrönten, viel zu mutig, abgeklärt und konsequent, als das es nicht eines Tages mit ganz großen Coup belohnt werden könnte.
Runner-up Mickelson 
 
Phil Mickelson hat kein gutes Jahr hinter sich und ist dennoch beim letzten Major des Jahres auf den Punkt fit. Sein kurzes Spiel sucht seinesgleichen und wer weiß, was passiert wäre, wäre der Putter nicht gegen Ende ein wenig abgekühlt oder einer der fantastischen Chips sogar gefallen. "Lefty" muss sich nichts vorwerfen lassen. Die sichere Teilnahme am Ryder Cup wird ihm hoffentlich ein kleines Trostpflaster sein.
Fazit 
 
Der Titelhattrick ist perfekt! Rory McIlroy dominiert derzeit den Golfsport wie es seit den Zeiten von Tiger Woods niemand mehr getan hat. Kommt der Nordire ins Rollen, ist er einfach von keinem Golfer auf diesem Planeten zu schlagen. Nach dem vierten Majortitel im Alter von nur 25 Jahren werden schnell die Vergleiche mit Tiger Woods oder Jack Nicklaus bemüht. Eines scheint spätestens jetzt klar: Der Golfsport steht vor einer neuen Ära. Es wird einzig und allein an McIlroy liegen, wie erfolgreich diese sein wird.
McIlroy 
 
Bei der Siegerehrung ist zum letzten Mal an diesem Tag noch McIlroys ganzes Können gefragt, als der PGA-Präsident die Wanamaker Trophy bei der Übergabe aus den Händen gleiten lässt. Der "Celtic Tiger" ist zur Stelle und sie fangen den Pokal am Ende doch noch mit vereinten Kräften im freien Fall.
McIlroy 
 
Nur wenige Augenblicke später ist auch der Vater des Nordiren Gerry McIlroy auf dem Grün und beglückwünscht seinen Sohn mit einer innigen Umarmung. Bei der British Open hatte er durch eine Sportwette auf den Triumph seines Sohnes vor dessen 26. Lebensjahr noch 250.000 Euro gewonnen, dieses Mal ist von solchen Aktionen jedoch nichts überliefert.
Champion McIlroy 
 
McIlroy steht über dem Ball. Der Putt ist gut getroffen und läuft die Welle hinab in Richtung Loch. Die Linie ist gut, doch der Ball bleibt wenige Zentimeter vor dem Loch liegen. Das war´s! Der Nordire hat mit dem Tap-In zum vierten Majortitel seiner Karriere keinerlei Probleme und darf zum zweiten Mal die Wanamaker Trohy entgegen nehmen. Wir gratulieren PGA-CHAMPIONSHIP-SIEGER RORY McILROY!
Wiesberger 
 
Wiesbergers Birdieputt rollt fast einmal um die Lochkante, doch der Ball will heute eben einfach nicht rein. Es wird die 74 am Ende, mit der Österreicher leider sogar noch aus den Top 10 fällt.
McIlroy 
 
McIlroy spielt den Bunkerschlag nun fast ausschließlich im Licht der Scheinwerfer. Wer weiß, ob er deswegen so unter dem Ball durchschlägt, dass der Ball schon acht Meter vor dem Loch zum Liegen kommt. So kommt ungewollt nochmals Spannung auf: Der Zwei-Putt über die Welle hinweg hinab zum Loch ist alles andere als geschenkt!
Wiesberger 
 
Bernd Wiesbergers Schlag aus dem Bunker gibt dem Österreicher noch einmal die Chance auf das erste Birdie des Tages. Zwei Meter hinter der Fahne bleibt der Ball liegen.
Mickelson 
 
Mickelson tippt den Ball nur noch ins Loch, ist aber sichtlich verärgert über den Druck der Marshalls und die mittlerweile miserablen Sichtverhältnisse. Es ist fast zappenduster!
Fowler 
 
Rickie Fowler gibt bei seinem Putt die Welle hinauf nochmals alles. Der Ball ist schnell genug, aber eben auch zu weit weg vom Loch. Nicht einmal der Rückputt aus zwei Metern will fallen und rollt einmal um das Loch herum. Das Par am Ende kostet ihn sogar noch den zweiten Platz.
Mickelson 
 
Mickelson lässt die Fahne rausnehmen, er braucht nun das Eagle. Sein Ball hüpft wieder auf der richtigen Stelle aus und rollt zum Loch hin perfekt aus, er streift fast die Lochkante, doch ist halt am Ende nicht drin. Das Birdie wird aller Voraussicht nach zu wenig sein.
McIlroy 
 
Wieder müssen Mickelson und Fowler für die zweiten Schläge des letzten Flights zur Seite treten. Die Spieler werden nun richtig gehend gehetzt. Wiesberger versenkt den Ball im Bunker, doch alle Augen richten sich auf McIlroy: Der versucht den Ball links neben das Grün zu spielen und verschätzt sich minimal. Sein langes Eisen trifft den kleinen Bunker links vom Grün. Ein wenig Arbeit wartet doch noch auf den Nordiren
Mickelson/Fowler 
 
Mickelsons Attacke ist zu weit recht und landet kurz vor dem Grün. "Lefty" chipt zum Eagle und der allerletzten Chance auf ein Stechen. Fowler macht den gleichen Fehler, sein Ball landet auf der Grünwelle und rollt rechts die Welle hinab.
Mickelson/Fowler 
 
Es scheint fast als würden die Protagonisten nun zu viert fertig spielen. McIlroy muss dann doch noch warten. Die Spieler sprinten nun schon dem Grün entgegen, um der Finsternis zu entgehen. So steht der Nordire letztlich neben Fowler und Mickelson, als die mit dem zweiten das Grün attackieren.
McIlroy 
 
Jetzt überschlagen sich die Ereignisse: Bevor Mickelson und Fowler ihren zweiten Schlag spielen können, fordert der Marshall beide auf, für den Drive von McIlroy Platz zu machen. Die Zeit drängt, der Sonnenuntergang naht und die Scheinwerfer am 18. Grün stehen schon bereit. Dann passiert´s fast doch noch: McIlroy haut seinen Ball ein wenig zu weit nach rechts und trifft fast den Wassergraben. Letztlich liegt der Ball nur im Semirough. Alles gut!
McIlroy 
 
DAS WARS! McIlroy ist momentan einfach zu gut für den Rest der Welt. Eiskalt spielt er den leicht abfallenden Birdieputt mit leichtem Rechts-Links-Break genau die Linie entlang in die Mitte des Lochs. Die Faust kommt - McIlroy weiß, dass er´s nun hat!
Mickelson/Fowler 
 
Fowler und Mickelson platzieren ihre Drives auf dem Fairway beziehungsweise im Semirough. Es muss wohl ein Eagle her, um McIlroy noch zu bezwingen.
McIlroy 
 
Was für ein Schlag von McIlroy! Aus dem Bunker schlägt der Nordire seinen Ball perfekt getroffen auf das richtige Plateau und bis auf drei Meter an das Loch. Golf vom anderen Stern!
Stenson 
 
Stenson gibt mit dem Chip zum Birdie noch einmal alles. Der Ball hüpft kurz vor der Fahne auf, rollt auf die Fahne zu und verfehlt das Loch nur um wenige Zentimeter. Toller Schlag des Schweden, doch höchstwahrscheinlich zu wenig. Stenson ist raus aus dem Titelrennen!
Fowler 
 
Fowler spielt den Zwei-Putt zum Par. Eigentlich ein gutes Ergebnis im Moment scheinen die Pars der beiden Verfolger aber zu wenig.
Stenson 
 
Stenson versucht den Kunstschlag aus dem Match, doch trifft seinen Lopshot ein wenig fett. Der Ball bleibt in der Mulde vor dem Grün hängen. Der Schwede kämpft um das Par!
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson ist der Meister des kurzen Spiels und beweist das bei seinem Chip an der 17 einmal mehr. Den schwierigen Bergauf-Chip die Welle hinab kontrolliert er perfekt. Der Ball beisst sich ins Grün und rollt bis zum Loch hin aus. Aus 30 Zentimetern wird der Lefty seinen Parputt kaum verschieben.
McIlroy 
 
Zum ersten Mal an diesem Tag zeigt McIlroy Schwächen vom Abschlag und versenkt seinen Ball im Fairwaybunker der 17. Spielbahn. Auch er kämpft wohl eher um das Par.
Stenson 
 
Stenson gibt auf der 18 alles, doch sein zweiter Schlag wirkt ein wenig übermotiviert. Sein Versuch das Grün zu attackieren landet mitten in den Zuschauerhügeln hinter dem Grün. Von da wird auch der Chip alles andere als einfach werden!
Mickelson/Fowler 
 
Fowler und Mickelson kämpfen aktuell mehr mit sich selbst, als gegen Rory McIlroy. Mickelson pullt seinen zweiten Schlag auf der 17 in die Mulde hinter dem Grün, Fowler trifft das falsche Plateau. Ein langer Putt, ein schwieriger Chip - mehr als Pars scheinen auf der 17 nicht drin zu sein.
McIlroy 
 
McIlroy spielt seinen Birdieputt knapp unterhalb des Breaks. Es wird das Par an der 16 - im Moment scheint das für den Sieg zu reichen.
Fowler 
 
Fowler hat dagegen mal eben einen 30-Meter-Putt zum Birdie. Obwohl dieser nicht schlecht gespielt ist, bleibt nach dem Versuch die Welle hinauf noch ein echter Tester zum Par. Wie gut, dass Fowler diese Schläge aus zwei Metern heute alle macht. Ohne den leisesten Zweifel spielt der 25-Jährige das Par und hält sich weiter alle Chancen offen.
Stenson 
 
Stenson erkämpft sich an der 17 einmal mehr in fantastischer Manier das Par. Sein Annäherungsschlag ist viel zu weit im Rough, doch der anschließende Chip ist schlicht weltklasse. Über die Welle lässt der Schwede den Ball bis auf einen Meter hinter das Loch rollen und vollendet letztlich eiskalt. Mit einem Schlag Rückstand geht es für ihn nun auf die 18.
Mickelson 
 
Mickelson wie er leibt und lebt! Der Lopshot an der 16 ist fast unmöglich, dabei locht "Lefty" den Ball fast noch. Zum ersten Mal heute jedoch lippt der Ball auf und rollt gut zwei Meter hinter das Loch. Der anschließende Putt ist schwierig, zu kurz darf Mickelson den jedoch niemals lassen! Mit dem Bogey spielt er nun McIlroy in die Karten.
McIlroy 
 
McIlroy sieht Fowlers Caddie zum Grün vorlaufen, doch der andere Flight bleibt nach wie vor auf dem Fairway. Die Zeit drängt, also müssen Mickelson und Fowler kurz Platz machen, damit McIlroy seinen Drive auf das Fairway knallen kann. Der Sonnenuntergang rückt gefährlich nahe!
Loch 16 
 
450 Meter und ein Fairway das links und rechts von langen Baumreihen gesäumt ist - Loch 16 bietet eine der ganz großen Herausforderungen im Valhalla Golfclub. Am langen Par 4 werden die Spieler an Par stets gerne notieren.
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson hat an der 16 den besseren Winkel. Dennoch bleibt er zu kurz und muss gleich den Lopshot über den Bunker auf die kurzgesteckte Fahne spielen. Fowler dagegen liegt auf dem anderen Fairway. Trotz allen Risikos versucht er den Kunstschlag - und hookt den Ball um die Bäume herum tatsächlich auf vordere Grünhälfte!
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy bleibt heute ein Rätsel. Den Birdieputt an der 15 lässt er nun plötzlich zu kurz, das Par wird es aber trotzdem. Bernd Wiesberger wäre dankbar darum gewesen. Er kassiert das Bogey und fällt auf den geteilten 15. Rang zurück.
McIlroy 
 
McIlroy kopiert mit seinem zweiten Schlag auf der 15 fast Phil Mickelson. Auch sein Schlag ist gut fünf Meter links vom Loch, eine Birdiechance bietet sich ihm aber allemal!
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson und Fowler jetzt mit kleinen Schwächen zur Unzeit. Auf der schwierigen 16 verfehlen beide die Spielbahn mit dem Driver und müssen von nun an kämpfen.
Stenson 
 
Stenson gibt an der 17 wirklich alles. Wenn es sogar den Schweden beim Abschlag ein wenig aus den Schuhen haut, dann weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Der Ball landet auf dem Fairway, was für ein Hieb!
McIlroy 
 
McIlroys Putt auf der 14 ist wirklich eine Birdiechance, das Par also alles andere als eine Schande. Der Nordire scheitert knapp - und bleibt bei -15.
Fowler/Mickelson 
 
Fowler und Mickelson lassen ihre Schläge ins Grün auf der 15 gemächlich angehen. Das Wasser an der Grünfront macht ihnen schlicht ein wenig Angst. Fowler legt vor, spielt seinen Putt aber viel zu vorsichtig. Auch dieses Mal kann Mickelson die Linie sehen, doch auch sein Putt bricht zu früh nach rechts.
Stenson 
 
Stenson spielt an der 16 wieder die Grünmitte an. Von dort ist der Birdieputt wohl schlicht zu lang, um ihn zu lochen. Sein Zehn-Meter-Putt ist alles andere als schlecht, jedoch bleibt er gute 30 Zentimeter vor dem Loch stehen. Wohl das Par für den Schweden.
McIlroy 
 
Rory McIlroy kann hier die komplette Runde seiner Verfolger sehen. An jedem Abschlag müssen er und Wiesberger warten. Jeder weiß, dass der Nordire so etwas nicht ausstehen kann und dennoch spielt McIlroy tolles Golf auf den letzten Löchern, die er im Verlaufe der Woche mit Abstand am besten gespielt hat. Sein Schlag an der 14 ist ähnlich gut wie der von Mickelson, leider rollt sein Ball jedoch die Welle hinab. Zum Birdie muss er aus sechs Metern nun die Welle hochputten.
Mickelson 
 
Auch Mickelsons Putter kühlt nun zum falschen Zeitpunkt ab. Die Birdiechance ist gut, doch wieder streift der Putt noch nicht einmal besonders knapp am Loch vorbei. Mit dem Par bleibt er dennoch in Führung.
Fowler 
 
Guter Schwungrhythmus von Fowler, auf die kurzgesteckte Fahne ist jedoch nicht mehr drin als der Lop vier Meter hinter die Fahne. Von dort muss der 25-Jährige bergab zum Loch hin putten. Der Versuch ist gut, doch nun scheint ein wenig das Glück zu fehlen. Es wird das Bogey.
Loch 14 
 
"Two Tears" ist ein 190 Meter langes Par 3, dass sich vor allem durch sein zweistufiges Grün kennzeichnet. Gerade die Grünbunker stellen jedoch eine ständig präsente Gefahr da.
Stenson 
 
Henrik Stenson schlägt seinen Ball souverän auf das Fairway der 16. Spielbahn. Ein Par am schwierigsten Loch des Tages wäre sicherlich ein guter Score.
McIlroy 
 
McILROY! Jetzt ist der Nordire da, jetzt kommt die Faust. Der Birdieputt an der 13 ist richtig gut getroffen und läuft wie an der Schnur gezogen die kleine Welle hinauf ins Loch. McIlroy ist wieder vorne!
Mickelson/Fowler 
 
Jetzt geht es auf die entscheidenden Löcher. Mickelson hat das wohl verstanden und trifft das Grün der 14. Spielbahn. Fünf Meter werden ihm zum Birdie bleiben. Fowler drückt seinen Abschlag dagegen ordentlich rechts hinaus und muss gleich aus dem plattgetretenen Gras auf die kurzgesteckte Fahne hinter dem Bunker chippen. Schwierig!
Stenson 
 
Stenson notiert wie erwartet das Par an der 15. Damit hat der Schwede weiterhin einen Schlag Rückstand.
McIlroy 
 
McIlroy spielt die zweiten Schläge jetzt wieder so stark wie in den Tagen zu vor. An der 13 puttet er erneut aus drei Metern zum Birdie. Jetzt muss er aber auch mal rein!
Stenson 
 
Henrik Stenson ist schon wieder im Bunker an der 15, doch der anschließende Schlag ist nervenstark und tot am Stock. Es sollte das Par für den Schweden werden.
Fowler/Mickelson 
 
Rickie Fowler mit dem ganz vorsichtigen Putt von oberhalb des Loches. Der Ball ist lange auf der Linie, doch bricht im letzten Moment rechts am Loch vorbei. Mickelsons Birdiechance ist um einiges realistischer. Ausgerechnet der Putt zur alleinigen Führung hat aber zum ersten Mal an diesem Tag gar nichts mit dem Loch zu tun. Par für beide.
Stenson 
 
Stenson puttet bergab zum Birdie. Der Ball bricht kurz vor dem Loch weg, kommt einen Meter dahinter zum Liegen. Eigentlich kein Problem für den bombensicheren Schweden, doch nun folgt die Katastrophe: Der Ball lippt aus zum Bogey! Was für ein Rückschlag!
Mickelson/Fowler 
 
Fowler mit einer ordentlich Annäherung an der 13. Seinen Birdieputt hätte er aber wohl gerne noch näher als die fünf Meter Entfernung ans Loch gebracht. Mickelson spielt einmal mehr ein sauberes Wedge. Der Ball spinnt Richtung Loch und gibt ihm die Birdiegelegenheit aus drei Metern.
McIlroy 
 
McIlroy spielt jetzt richtig stark - die Putts muss man aber leider ausnehmen. Zum zweiten Mal in Folge lässt der Nordire eine tolle Birdiechance liegen und spielt wiederum nur das Par.
Stenson 
 
Stenson spielt hier weiter beinahe zu fehlerfrei. Sein grundsolider zweiter Schlag ins Grün der 14. Spielbahn eröffnet ihm aus vier Metern schon wieder die nächste Birdiechance.
McIlroy 
 
McIlroy sieht, was die Konkurrenz macht und reagiert jedes Mal aufs Neue mit fantastischen Schlägen. Ein kurzer Blick, ein solider Schwung und sein mittleres Eisen schlägt drei Meter vor der Fahne auf. Unglaublich!
Mickelson 
 
Unfassbar! Was wird sich Rory McIlroy denken, wenn er all diese Monsterputts am Grün vor sich sieht? Mickelson locht auch den Zehn-Meter-Putt über die Welle. Was für ein grandioser Kampf ums Par. Fowlers Up-and-Down ist weniger spektakulär, doch auch sein gelochter Zwei-Meter-Putt zum Par ist keine Selbstverständlichkeit.
McIlroy 
 
Rory McIlroy steckt an der 12 zurück und belohnt sich mit dem sicheren 3er Holz auf die Mitte der Spielbahn.
Mickelson 
 
Mickelson bekommt nun große Probleme. Das Rough an der 12 ist so dicht, dass sein Chip selbst bei komplett aufgedrehter Schlagfläche zehn Meter hinter die Fahne auf das Grün segelt. Es riecht nach Bogey!
Stenson 
 
Kaum ein Putt, den Henrik Stenson heute nicht macht! Souveränes Birdie an der 13. Der leichte Bergauf-Putt schien nie auch nur im Ansatz vorbeigehen zu können.
McIlroy 
 
Nein, der Birdieputt war nie auf der Linie. McIlroy deutet sein Potential immer wieder an, beim Putten ist er aber noch nicht derselbe. Nur das Par für den Nordiren. Bernd Wiesberger notiert das gleiche Ergebnis.
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson und Fowler beide wieder mit dem souveränen Fairway-Drive. Anschließend spielen sie ihre Eisen aber ungewohnt schwach. Mickelson haut seinen Ball weit ins Rough auf der rechten Seite des Grüns. Fowler hat Pech, dass sein Ball an der Roughkante vor dem Grün hängen bleibt. Zum ersten Mal seit langem müssen beide kämpfen.
McIlroy 
 
McIlroys Antwort folgt auf dem Fuß: Sein Abschlag an der 11 landet zweieinhalb Meter hinter Fahne. Rory is back!
Stenson 
 
Henrik Stenson schlägt seinen zweiten Schlag an der 13 Pin high anderthalb Meter neben das Loch. Was für ein unfassbar hohes Niveau in dieser Finalrunde!
Loch 11 
 
"On the edge", ein 190 Meter langes Par 3 trägt seinen Namen aufgrund des nach rechts abfallenden Grüns. Gerne wird die Fahne in die enge Grünstelle hinter dem linken Bunker platziert. Ein Par ist hier ein ordentlicher Score.
Mickelson/Fowler 
 
Das Publikum dreht durch, Mickelson locht den nächsten. Anschließend trifft Fowler auch noch den zwei Meter langen Parputt. Toll, wie sich beide hier gegenseitig zu Höchstleistungen anspornen und dennoch sportlich fair, ja fast schon freundschaftlich agieren!
Stenson 
 
Ach, wie ist das stark! Stenson locht den nächsten kritischen Parputt und hält seine Titelchancen voll und ganz am Leben.
Mickelson/Fowler 
 
Wieder stehen die beiden am Abschlag und wieder brennt einer der beiden das Feuerwerk ab. Dieses Mal ist es Mickelson, der den Ball auf zwei Meter über die Welle an den Stock rollen lässt. Fowler trifft das Grün, von einer Birdiechance kann man allerdings nicht sprechen.
McIlroy 
 
EAGLE! Rory McIlroy war zwischendurch schon richtig entnervt, jetzt locht er den Drei-Meter-Putt und ist wieder mittendrin im Geschäft. Auch mental eine starke Leistung des "Celtic Tiger"!
Wiesberger 
 
Wiesberger spielt sich heute leider keine einzige Birdiechance heraus. Sogar auf der 10 kann er den Ball nur aus acht Metern ans Loch legen. Einmal mehr nur das Par.
Stenson 
 
Henrik Stenson kämpft ums Par an der 12. Sein zweiter Schlag landet im Bunker, der dritte ist deutlich zu lang. Wieder einmal puttet der Schwede aus dreieinhalb Meter zum Par.
McIlroy 
 
Es geht nun Schlag auf Schlag: McIlroy bekommt am Fairway wartend den Jubel der Massen nach Fowlers Putt hautnah mit - und antwortet mit einem unglaublichen Rechts-Links-Shape. Mit dem zweiten Schlag dreht er den Ball mit dem zweiten Schlag bis auf drei Meter an die Fahne. Ob das Absicht war, wage ich allerdings nicht zu sagen. Egal, McIlroy puttet zum Eagle!
Loch 10 
 
Loch 10 bietet mit dem zweiten Par des Tages trotz seiner 530 Meter eine durchaus ordentliche Birdiechance. Wichtig ist vor allem, das dicke Rough neben dem Fairway zu meiden. Ist das geschafft, lauert mit dem zweistufigen Grün eine weitere Herausforderung.
Fowler/Mickelson 
 
Fowler macht hier die Big-Time-Putts! Aus über acht Metern wackelt und eiert und kriecht der Ball in Richtung, doch er fällt halt dann am Ende über die linke Lochkante - und das ist alles was zählt! Mickelsons Bergab-Putt ist nicht leicht, darum steht am Ende auch nur das Par. Fowler führt wieder alleine!
Stenson 
 
Unfassbar! Da denkt man, der Schwede ist unfehlbar und schon lässt er den Drei-Meter-Bergauf-Putt auf der Linie zu kurz. Das Par verkommt hier zur Enttäuschung.
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson und Fowler legen beide auf der 10 vor. Dann jedoch trennt sich die Spreu vom Weizen. Fowler lässt den dritten deutlich zu kurz, als dass man von einer Birdiechance sprechen könnte. Mickelson spielt konsequenter und liegt drei Meter hinter dem Loch.
Wiesberger 
 
Wiesberger hält sich im Spiel! Der Putt zum Par war wichtig und der Österreicher locht ihn. Damit hat er weiterhin alle Chancen.
Stenson 
 
Was für ein Abschlag von Stenson an der 11! 190 Meter ist das Par 3 lang, der Schwede haut die Kugel dennoch bis auf drei Meter ans Loch. Da will es heute jemand wissen!
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy ist bekannt dafür, dass er seine Runden gerne schnell spielt. Das ewige Warten scheint ihn heute ein wenig um den Rhythmus zu bringen. Sein Schlag ins Grün an der 9 ist wieder nicht konsequent genug, am Ende muss er sogar ums Par kämpfen. Auch Wiesberger trifft einfach keine Grüns mehr, immerhin locht er anschließend fast seinen Chip von der Roughkante. Der Ball lippt aus und rollt gerne noch anderthalb Meter über das Loch hinaus.
Loch 9 
 
370 Meter bergauf - Was für den Amateurgolfer ein langes Par 4 ist, fordert von den Profis oft nur ein kleineres Eisen in das Grün der neunten Spielbahn. Hält man sich aus den Fairwaybunkern und dem Sand zur linken Seite des Grüns fern, erscheint ein Birdie an dieser Bahn durchaus möglich.
Stenson/Ilonen 
 
Ilonen spielt unauffällig, aber ohne jeden Fehler. Die 10 spielt er wie am Schnürrchen und vollendet standesgemäß zum Birdie. Auch Stenson muss vorlegen, doch sein Schlag ins Grün ist für ein Birdie zu schwach. Nur das Par für den Schweden.
Mickelson/Fowler 
 
Fowler muss Mickelson die Linie zeigen und scheitert knapp. Als mehrmaliger Major-Champion nutzt "Lefty" diesen Vorteil natürlich eiskalt aus. Der Putter läuft jetzt heiß, aber auch die Lip-Ins sind auf seiner Seite. Birdie to share the lead!
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy verpasst das Birdie an der 8, doch sein Putt war wenigstens gut getroffen. Ganz anders Wiesberger: Sein Putt war von Anfang an nie auf der Linie. Wieder nur enttäuschende Pars für den letzten Flight des Tages.
Mickelson/Fowler  
 
Mickelson und Fowler überragen hier! Beide schlagen einmal mehr fantastische Eisen in das neunte Grün. Fowler wohl nur noch 5, Mickelson wohl nur noch 4 Meter ins Grün!
Palmer 
 
Palmer war bis dato in dieser Finalrunde ein wenig untergetaucht, mit einem Monsterputt vom Vorgrün an der 10 zum Eagle bringt er sich aber wieder ins Geschäft. Aus über 12 Metern locht er den Putt die Welle hinauf zum Loch!
Els/Walker 
 
Ernie Els meldet sich nach dem Bogey auf der 17 mit einem Birdie auf der 18 zurück. Was für eine Finalrunde von "The Big Easy". Die 65 bedeutet gleichzeitig auch die Führung im Clubhaus bei -11. Jimmy Walker macht auch nochmals einen Schlag gut und liegt nach dem Birdie an der 18 ebenfalls bei -11 für das Turnier.
Fowler/Mickelson 
 
Fowler und Mickelson stecken auf der 9 zurück. Bei deren unglaublicher Länge ist das auch kein Problem. Sie schaffen sich mit dem Schlag ins Fairway eine tolle Ausgangslage.
Stenson 
 
Stenson hat bisher an jedem Tag das Birdie auf der 10 gespielt, dieses Mal trifft aber das Fairway nicht. Keine leichte Lage aus dem Rough.
McIlroy/Wiesberger 
 
Endlich spielen McIlroy und Wiesberger mal gut getroffene Eisen. Der Nordire schlägt seinen Abschlag vier Meter rechts von der Fahne, Wiesberger ist auf der Linie vier Meter zu kurz. Jetzt oder nie, Bernd!
Loch 8 
 
160 Meter, kurz gesteckte Fahne. Was auf dem achten Loch auf den ersten Blick leicht erscheint, ist heute keineswegs einfach. Der Bunker vor dem Grün beschützt die Fahne mehr als effektiv und macht aus manchen Birdiehoffnungen schnell ein Bogey.
Stenson 
 
STENSON! Was der Schwede heute alles locht, ist unglaublich! Aus acht Metern macht der Schwede das Break von links nach rechts und geht in die geteilte Führung.
McIlroy/Wiesberger 
 
Wiesberger schafft es nicht, aus großer Entfernung zum Birdie zu lochen. Es wird wird wieder nur das Par für den Österreicher, der immer noch nicht befreit aufspielt. McIlroy macht dafür endlich ienen kurzen Putt und geht auf -12.
Fowler/Mickelson 
 
Fowler trifft das Grün an der 8, Mickelson den Bunker. Ums Par kämpfen muss aber keiner von beiden, weil Fowlers erster Putt in Ordnung und Mickelsons Bunkerschlag schlicht überragend ist.
McIlroy 
 
Starke Antwort von Rory McIlroy! Der Chipp auf der 7 ist eigentlich kaum machbar, doch der Nordire bringt so unfassbar viel Spinn auf den Ball, dass er wenigstens nur einen Meter neben der Fahne zum Liegen kommt. Wiesberger spielt das Loch konservativ und bekommt den Ball wieder nicht nahe genug an die Fahne.
Day 
 
Jason Day meldet sich mit einem Monsterputt auf der 8 mal wieder an. Vom Vorgrün fällt der Ball über die Welle ins Loch. -10 für den Australier!
Stenson 
 
Ordentlicher Schlag ins Grün von Stenson mit dem 8er Eisen. Aus sechs bis sieben Metern wird der Schwede gleich zum Birdie putten.
McIlroy 
 
Rory McIlroys Zweiter auf der 7 ist nicht schlecht, passt aber zur Runde des Nordiren. Minimal weicht der Ball von der Ideallinie ab und landet doch vor dem Bunker. Da wartet eine ganz schwierige Aufgabe auf die kurzgesteckte Fahne!
Fowler 
 
Eiskalt! Rickie Fowler ist heute eiskalt! Der Birdieputt aus anderthalb Metern beherbergt einen ordentlichen Rechts-Links-Break, doch Fowler versenkt ihn Mitte Dose. Es ist bereits das 70. Birdie für den Schnauzbartträger in allen Majorturnieren dieser Saison.
Mickelson/Fowler 
 
Große Unterhaltung mit Mickelson und Fowler! Der Bunkerschlag des Youngsters streift die Lochkante, rollt jedoch einen Meter über das Loch. Mickelson locht dagegen fast seinen Eagleputt, der fast schon lächerlich knapp um die Lochkante herumstreift. Das Publikum ist außer sich - "Lefty" geht auf -13!
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy und Wiesberger sind bisher immer noch birdiefrei. Das könnte sich nach den gelungenen Abschlägen auf der 7 aber ändern. Fairway für beide.
Stenson 
 
Stenson legt an der 9 vor und trifft das Fairway. Bei seiner Länge kann er sich das auch erlauben.
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson haut seinen Abschlag an der 7 fast ins Wasser. Was dann kommt, ist aber großes Kino: Mit dem Fade haut Lefty den Ball bis auf acht Metern an die Fahne. Eaglechance für "Lefty". Fowlers Schlag mit dem Holz ist auch gut getroffen, trifft jedoch mit ein wenig Pech den Bunker schräg vor der Fahne.
Stenson 
 
Ganz anders Stenson! Sein Parputt auf der 8 ist auch drei Meter lang, doch an diesem Tag fällt auch mal so einer. Mitte Loch, stark wie souverän der Schwede heute spielt!
Wiesberger/McIlroy 
 
Wiesbergers Chipp auf der 6 ist passabel - mehr nicht. Das rächt sich auch, als er den Parputt aus drei Metern nicht nutzen kann. McIlroys Bunkerschlag ist auch nicht tot an der Fahne und auch er schafft es nicht den Putt zu lochen. Bogey für beide.
Ilonen/Stenson 
 
Ilonen scheint auf der 8 Probleme zu haben, als er nur das Vorgrün der völlig falschen Grünseite trifft. Von dort chippt er allerdings fast noch zum Birdie ein! Starkes Par für den Finnen. Stenson wäre darum dankbar: Sein schwieriger Bunkerschlag auf der 8 gerät zu lang.
Wiesberger/McIlroy 
 
Wiesberger ist auf dem Rough wie zu erwarten war, zu kurz. Er chippt ebenso wie Mickelson gleich die Welle hinauf. McIlroy schafft es wieder einmal nicht, die gute Ausgangslage vom Fairway zu nutzen und haut den Ball in den Grünbunker.
Stenson 
 
Stenson fehlen zum Eagle auf der 7 durchaus einige Zentimeter, ein Tap-In zum Birdie will jedoch keineswegs schlecht geredet werden. Die geteilte Führung für den Schweden!
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson ist einfach ein Meister des kurzen Spiels! Der Chip die Welle hinauf ist alles andere als einfach, bei Mickelson sieht es aber so aus. Starkes Up-and-Down für den "Lefty". Fowler spielt zwei Putts und hat am Ende eben so viel Arbeit. Es lohnt sich: Par für beide!
Stenson 
 
Zweiter Schlag auf dem ersten Par 5 der Runde für Stenson. Er muss über das Wasser und liegt obenrein im Rough: Den Schweden stört das wenig und er haut den Ball aus über 200 Metern aufs Grün! Eagleputt für Stenson.
Wiesberger/McIlroy 
 
McIlroy trifft zum gefühlt hundersten Mal bei diesem Turnier die Mitte des Fairways. Wiesberger scheint die extrem lange Wartepause am sechsten Abschlag nicht bekommen zu sein. Er verzieht seinen Drive leicht links in das Rough.
Schwartzel 
 
Charl Schwartzel beendet seine Finalrunde mit einer beeindruckenden 65. Damit ist der Südafrikaner dank des Bogeys an der 18 Führender im Clubhaus.
Fowler/Mickelson 
 
Rickie Fowler schlägt seinen zweiten Schlag vorne auf das Grün. Da bleibt ein extrem langer Putt zum Birdie! Mickelson ist sogar noch kürzer und wird gleich die Welle hinaufchippen müssen.
Loch 6 
 
"The Bear" stellt eine der größten Herausforderungen im Valhalla Golfclub dar. Zur unglaublichen großen Distanz von 450 Metern des Par 4 gesellt sich obendrein noch ein Wassergraben vor dem Grün. Selbst nach einem gelungenen Schlag lauert noch ein tiefer Bunker zur linken Seite des Grüns. Ein Par ist hier immer ein guter Score.
Oosthuizen/Day 
 
Das Pech bleibt Louis Oosthuizen treu. An der 6 hat er zu kämpfen und spielt eigentlich einen starken Parputt aus der Distanz. Der Lip-Out besiegelt einmal mehr den Schlagverlust. Day stellt sich um einiges ungeschickter an und verschiebt den nächsten kurzen Putt aus weniger als anderthalb Meter. Was für ein Fehler!
Fowler/Mickelson 
 
Fowler bleibt weiter souverän - und das obwohl er in einer Major-Finalrunde dieses Jahr noch nie geführt hat. Fairway für den Youngster! Das Gefühl kennt Mickelson heute nur zu gut. Bei fünf Versuchen hat er heute jedes Mal die Spielbahn getroffen. Ungewöhnlich konstante Abschläge für den Routinier!
Dubuisson 
 
Victor Dubuisson sorgt für einen echten Highlightschlag! Aus dem Rough in 50 Metern Entfernung vom Grün locht er mal eben an der 10 zum Eagle. Wichtig ist das Ergebnis obendrein, denn es bringt ihn vorläufig in die Top 10.
Stenson 
 
Stenson macht die wichtigen Putts! An der 6 muss der Schwede ums Par kämpfen und sorgt gemeinsam mit Ilonen für einen kleinen Stau, doch wer die Parputts aus zwei Meter in der Mitte des Lochs versenkt, beweist, dass er die nötige Nervenstärke hat.
McIlroy/Wiesberger 
 
Wiesberger spielt das Mini-Up-and-Down ohne Probleme und bleibt bei -12. Auch McIlroy hat mit seinem Zwei-Putt wenig Mühe und notiert das Par von der Grünmitte die Welle hinab.
Wiesberger/McIlroy 
 
Das ist nicht das Topduo, das wir aus der dritten Runde kennen! Wieder liegen beide auf dem Fairway: Wiesberger versuchts extrem agressiv und landet nur knapp im Rough direkt hinter der Fahne. McIlroy trifft seinen Ball fett und kann von Glück sagen, dass sein Ball das Vorgrün und nicht den Bunker in der Grünmitte trifft. Der Mann der letzten Wochen schwächelt hier zum Auftakt!
Fowler 
 
Ich nehme alles zurück! Fowler ist der Mann der Stunde! Für seinen Chip lässt er selbstbewusst die Fahne entfernen und trifft anschließend auch nichts anderes als die Lochmitte! Birdie für Fowler und damit die alleinige Führung bei -13!
Mickelson 
 
Wer ist der beste Wedge-Spieler der Welt? Natürlich, Phil Mickelson! Mit einem absoluten Sahneschlag aus dem von Zuschauern plattgetretenen Gras sichert "Lefty" das Par an der 5.
Loch 5 
 
420 Meter und Bunker auf beiden Seiten des Fairways. Auf dem Par der fünften Spielbahn ist ein sicherer Drive gefragt. Wem das gelingt, dem bieten sich auch Birdiechancen.
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson und Fowler mit sicheren Abschlägen auf das Fairway, doch dann fehlt die Genauigkeit mit dem zweiten Schlag. Mickelson schlägt seinen Ball rechts in die Zuschauer, Fowler erwischt den Roughstreifen direkt neben dem Grün. Kämpfen ist angesagt!
McIlroy/Wiesberger 
 
Wiesberger verfehlt das Birdie nur knapp, McIlroy verpasst es knapper, denn sein Ball lippt sogar aus. Beide spielen das Par an der 4. Vielleicht im Moment ein bisschen zu wenig!
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson lässt die Chance auf die alleinige Führung zu kurz. Das kennt man von ihm nun wirlich nicht! Fowler bleibt eiskalt und geht ebenfalls in Führung. Fünf Leute nun an der Spitze!
Day/Oosthuizen 
 
Endlich fällt mal einer! Jason Day locht aus der Distanz zum Birdie an der 5. Jetzt muss er noch die kurzen machen! - 11 für den Australier! Oosthuizen bleibt nach dem Hufeisen an der 4 auch an der 5 das Pech treu. Denkbar knapp läuft sein Ball unterhalb des Breaks an der linken Lochkante vorbei.
Wiesberger/McIlroy 
 
Wiesberger und McIlroy treffen beide das Fairway, auch bei den Schlägen ins Grün sind sie sich fast einig. Beide schaffen es nicht, den Ball nahe an den Stock zu spielen. Wiesbergers Kugel spinnt zu weit vom Loch weg, McIlroys Schlag ist zu lang.
Loch 4 
 
"Short´n Sweet" - Der Name ist Programm: Das nur 340 Meter lange Par 4 mit einem Dogleg nach links wird von den Pros nicht selten versucht zu driven. Ein Birdie ist ein absolutes Muss, wenn man sich in der Spitze etablieren will.
Stenson 
 
Gesagt, getan. Stenson hat mit dem Birdieputt auf der 5 keinerlei Probleme. -12 und Führung für den Schweden!
Els 
 
Ernie Els! Unglaublich, was "The Big Easy" hier abspult. Das Birdie auf der 11 ist bereits das sechste des Tages! -11 für den mehrmaligen Majorsieger!
Fowler/Mickelson 
 
Fowler und Mickelson feuern auch auf der 4 aus allen Lagen: Mickelsons Eisen ins Grün landet fünf Meter neben dem Stock, Fowler übertrumpft ihn einmal mehr und liegt nur anderthalb Meter neben dem Loch.
Stenson 
 
Stenson haut den zweiten an der 5 fast tot an den Stock! Damit sollte auch der Schwede zu den Führenden aufschließen.
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy mit dem unnötigen Drei-Putt an der 3! Der erste Putt ist schon zu kurz, doch der vergebene Parputt aus unter zwei Metern sicherlich ein unnötiger Fehler. Wiesberger spielt die zwei Putts und geht in die geteilte Führung!
Palmer/Day 
 
Palmer an der 5 in Problemen und folgerichtig auch mit dem Bogey auf der Scorekarte. Für Jason Day geht das alte Leiden wieder los. Er macht einfach keine Birdiechancen!
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy trifft die Mitte des Grüns auf der 3. Nicht schlecht, aber angesichts der Konkurrenz vielleicht ein bisschen wenig. Wiesberger versucht direkt auf die Fahne zu gehen, hat aber Pech dass sein Ball auf der Welle im Grün nicht wieder zurückrollt.
Loch 3 
 
Das erste Par 3 der Runde bietet mit 180 Metern und einem von mehreren Bunkern geschützten Grün nach der schwierigen zweiten Spielbahn die nächste Herausforderung. In dieser Woche spielt sich dieses Loch im Schnitt dennoch knapp unter Par.
Mickelson/Fowler 
 
"Lefty" läuft heiß! Bei seinem Birdieputt mit leichtem Break nach rechts ist der Lip-In auf seiner Seite. Fowler hat da weniger Probleme und notiert ebenfalls die 2 aus einem halben Meter.
Wiesberger/McIlroy 
 
Wiesberger mit einem starken Chip, das Par ist damit nur noch Formsache. Auch McIlroys Zwei-Putt ist souverän und führt zum zweiten Par der Runde.
Mickelson/Fowler 
 
Hochklassig! Mickelson erarbeitet sich die nächste Gelegenheit mit einem tollen Schlag bis auf drei Meter an die Fahne. Fowler macht es sogar noch besser und spielt ihn bis auf einen halben Meter ran. Tolle Antwort von Fowler!
McIlroy/Wiesberger 
 
Wiesberger lässt den Schlag aus dem Bunker wie befürchtet zu kurz. Der Ball landet auf dem Fairway kurz vor dem Grün, aber das Par sollte von dort aus machbar sein. McIlroy attackiert die Fahne und hat Glück, dass der Ball nicht in die Mulde hinter der Fahne rollt. Alles in allem hat er aber keine wirkliche Chance zum Birdie.
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson bringt das Publikum sofort auf seine Seite. Sein Birdieputt ist lang, doch der Ball streift nur Zentimeter am Loch vorbei. Par für "Lefty" - Bogey für Fowler, dessen dritter Schlag zu weit weg vom Loch landet, als dass er den Parputt machen kann.
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy einmal mehr gewohnt sicher vom Tee. Immer wieder erstaunlich, wie er seine unfassbare Länge mit hoher Präzision kombiniert. Wiesberger blockiert im Durchschwung und drückt seinen Drive in den rechten Bunker. Kämpfen ist angesagt!
Stenson 
 
Stenson steht Ilonen in nichts nach und setzt mit seinem Schlag bis auf zwei Meter neben die Fahne ein erstes Ausrufezeichen! Birdie für den Schweden.
Oosthuizen/Day 
 
Louis Oosthuizen holt sich den Extrapunkt! Mit dem nicht zu erwartenden Birdie auf der 2 macht er die verpasste Gelegeneheit auf der 1 wieder wett. Day bleibt sich treu und spielt das Par. Unfassbar hohes Niveau zu Beginn dieser Finalrunde!
Loch 2 
 
Auf der zweiten Spielbahn zeigt der Valhalla Golfclub zum ersten Mal seine Zähne. 420 ist das Par 4 lang, dessen Fairway auf der linken Seite von einem großen Wasserhindernis mit dichtem Rough gesäumt ist. Doch auch auf der rechten Seite des nach links geneigten Doglegs lauern prompt Bunker und Rough. Der Schlag ins Grün ist alles andere als leicht, das Par stets ein guter Score.
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy und Wiesberger beide mit dem Zwei-Putt. Das sind einfache Tap-Ins zum Par, die Bernd Wiesberger hoffentlich schnell Sicherheit geben.
Ilonen 
 
Mikko Ilonen, Ladies and Gentleman! Zweites Birdie auf den ersten drei Löchern. Tolles Birdie an der 3 für -11.
Mickelson/Fowler 
 
Mickelson mit dem Drive auf die Mitte des Fairways. Ganz anders Fowler. Der hookt seinen Ball in das Wasserhindernis auf der linken Seite und muss nun ordentlich um das Par kämpfen. Ein Strafschlag ist vorprogrammiert.
McIlroy/Wiesberger 
 
Zwingend ist anders! McIlroy kämpft mit dem Rough, Wiesberger vielleicht mit der Nervosität. Beide Schläge landen auf dem Grün, von einer Birdiechance kann jedoch kaum die Rede sein.
Mickelson/Fowler 
 
Da ist die Kampfansage! Mickelsons Putter läuft sofort heiß und locht den Birdieputt. Fowlers Versuch hat dagegen nichts mit dem Loch zu tun. Mickelson mit der Faust - Fowler hadert.
McIlroy/Wiesberger 
 
McIlroy und Wiesberger eröffnen ihre Runden. Promt wird auch der Längenunterschied deutlich - zugunsten von Wiesberger. Beide Drives sind ein wenig zu weit rechts von der Ideallinie. Wiesbergers Schlag ist kürzer und landet auf dem Fairway, McIlroy büßt für seine sensationelle Länge und muss aus dem Rough spielen.
Loch 1 
 
Nun geht auch die letzte Paarung des Tages auf die Runde. Die erste Herausforderung stellt dabei "Cut the Corner", ein 400 Meter langes Par 4 mit einem spürbaren Dogleg nach Links. Alles in allem pendeln die Ergebnisse hier zwischen Birdies und Pars.
Fowler/Mickelson 
 
Es wird laut auf dem Platz: Der US-Flight schickt sich an Druck auf McIlroy zu machen. Dafür sollten die kurzen Eisen ins Grün aber deutlich präziser sein. Gute fünf Meter liegen beide von der Fahne entfernt. Das geht besser!
Palmer/Stenson 
 
Ryan Palmer hatte nämlich vorher schon das Birdie an der 1 notiert. Auch der skandinavische Flight um Stenson und Ilonen schiebt sich mit dem Birdie an der 1 prompt auf -10.
Oosthuizen/Day 
 
Louis Oosthuizen und Jason Day vergeben die Birdiechancen an der 1. Angesichts der Lage fühlt sich das Par an der 1 fast schon wie ein Bogey an.
Day/Oosthuizen 
 
Das macht richtig Spaß hier! Jason Day und Louis Oosthuizen hauen ihre zweiten Schläge auch gleich mal auf unter drei Meter an den Stock. Es wird eng an der Spitze!
Schwartzel 
 
Der Unterhaltungsfaktor dieser Schlussrunde ist jetzt schon überraschend hoch. Auch Charl Schwartzel legt nun eine kleine Birdieserie hin und spielt sich dank Birdies auf der 10 und 11 auf den geteilten sechsten Rang.
Wiesberger 
 
"Damit war nicht wirklich zu rechnen. Aber ich bin wirklich stolz darauf, speziell wie ich heute gespielt habe", sagte Bernd Wiesberger nach seiner fantastischen 65 am Sonntag. Spannend wird sein, wie der Österreicher heute mit der ungewohnten Drucksituation umgehen wird. Daumen drücken ist angesagt!
Palmer 
 
Auch Ryan Palmer und Jamie Donaldson gehen bereits das erste Fairway entlang. Dabei hat sich vor allem der Amerikaner mit einem tollen Drive eine perfekte Ausgangsposition geschaffen.
Furyk 
 
Jim Furyk spielt sich in Position. Sein Birdieputt auf der 1 aus gut sechs Metern Entfernung nimmt zwar die Ehrenrunde, drin ist der Ball aber natürlich trotzdem. -8 für den Routinier!
Els 
 
Hier macht einer Druck! Els locht den Birdieputt mit leichtem Links-Rechts-Break als ob es das Selbstverständlichste auf der Welt wäre. Das vierte Birdie in Folge für "The Big Easy"!
Walker 
 
Walkers Birdieputt ist dagegen deutlich länger: Der anschließende Versuch ist allerdings ordentlich, sodass ein sicheres Par notiert werden kann.
Els 
 
Ernie Els hört einfach nicht auf! Obwohl man die unglaublich lange 6 heute wohl auch noch Carry spielen muss, haut der Mann mit dem schönsten Schwung der Welt sein nächstes Eisen bis auf vier Meter ans Loch. Eine Top-10-Platzierung ist so für den Südafrikaner in jedem Fall möglich.
Luiten 
 
Joost Luiten spielt auch das Birdie auf der 1. Um noch einmal ganz vorne anzugreifen muss der Niederländer trotz des Spielstandes von -8 bald eine Birdieserie starten!
Westwood 
 
Auch Lee Westwood macht den kleinen Bergauf-Putt an der 1 und rückt auf -8 vor. Gute Phase der Verfolger!
Els/Walker 
 
Läuft da eine Paarung heiß? Els und Walker mit fast identischen zweiten Schlägen - und die liegen gleich mal zwei Meter neben der Fahne. Zwei souveräne Birdieputts später finden sich die beiden in den Top 10 wieder.
Westwood 
 
Gutes Eisen von Westwood. Sein zweiter Schlag landet zwei Meter vor der Fahne, spinnt aber noch ein wenig zurück. Trotzdem: Birdiechance!
Els 
 
Ernie Els spielt sich an der Seite von Walker auch langsam ins Rampenlicht. "The big Easy" markiert auf der 4 nach einem starken Eisenschlag auf zwei Meter an den Stock das zweite Birdie in Folge. -7 für den Südafrikaner!
Westwood/Chappell 
 
Mit Westwood und Chappell kommen bereits Spieler auf dem Platz, denen man bei sechs Schlägen Rückstand bereits Außenseiterchancen auf den Titel zusprechen könnte. An den Drives der beiden wird es nicht scheitert: Sie liegen beide sicher auf dem Fairway.
Walker 
 
Jimmy Walker spielt zwei Birdies in Folge! Damit findet sich der Führende im FedEx-Cup plötzlich auf geteilten 13. Rang! -7 lautet der neue Spielstand.
Montgomerie 
 
Colin Montgomerie beendet seine PGA Championship mit einer 75. Bei insgesamt +5 beendet die schottische Golflegende das Turnier auf dem geteilten 71. Rang. Damit ist auch klar: Was die Majors betrifft, bleibt "Monty" der ewig Ungekrönte.
Olesen 
 
Olesen hat auf der 13 Probleme. Sein Annäherungsschlag verschwindet im Bunker. Der Schlag mit dem Sandwedge ist dann leider nicht zwingend genug, sodass der verpasste Parputt aus drei Metern auch nicht überraschend kommt. Bogey für den jungen Dänen!
Levy 
 
Alexander Levy kommt sogar noch stärker auf den Platz zurück. Birdie 3, Birdie 4, der geteilte zehnte Rang bei -8 - Kann man so machen!
Regeln 
 
Von Seiten der PGA wurde keine Regel bezüglich des "Besserlegens" angekündigt. Die Spieler müssen den Ball also schlagen, wie er liegt. Es sei denn natürlich, sie liegen im zeitweiligen Wasser.
Koepka 
 
Was für ein Start von Koepka! Der Amerikaner schlägt sein mittleres Eisen fast zum Eagle auf der ersten Spielbahn ins Loch. Doch auch mit dem Tap-In zum Birdie sollte der Amerikaner nicht allzu unzufrieden sein.
Olesen 
 
Thorbjorn Olesen hat die Gewitterunterbrechung anscheinend nichts ausgemacht. Er macht weiter, wo er aufgehört hat und spielt das Birdie auf dem zwölften Loch für einen Gesamtscore von -6. Man siehe sich an, wie gut der Ball bereits wieder bei seinem Birdieputt aus fünf Metern Entfernung ins Loch rollt. Die Grüns scheinen erstaunlich schnell zu trocknen.
Re-Start 
 
Die Sonne scheint wieder über Kentucky, auch wenn der Himmel weiter von dunklen Wolken gesäumt wird. Die Spieler sind bereits wieder auf dem Platz und auch Brooks Koepka und Marc Warren dürfen nun ihre Finalrunde beginnen.
Platzverhältnisse 
 
Was auch kommen mag, das Spiel der Profis wird sich definitv durch den starken Regenfall verändern. Der Platz hat an manchen Stellen bereits riesige Pfützen gebildet, die Fairways triefen teilweise vor Wasser. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Profis den Ball auf den kurzgemähten Flächen besser legen werden dürfen. Klar ist auch: Bei diesen Verhältnissen sollte man das ohnehin schon dichte Rough umso mehr meiden. Weil der Ball auf dem nassen Untergrund kaum rollen wird, spielt sich der Kurs des Valhalla Golfclubs umso länger. Die positive Nachricht ist immerhin, dass die Spieler so die Fahnen direkt attackieren können, weil sie nicht befürchten müssen, dass der Ball über die engen Grünstellen ins Rough rollt.
Ankündigung 
 
Da ist die offizielle Entscheidung: Das Spiel wird um 19:40 Uhr deutscher Zeit fortgeführt. Die restlichen Flights werden in Intervallen von neun Minuten starten, was auch bedeutet, dass wir Bernd Wiesberger und Rory McIlroy nicht vor 22:19 Uhr sehen werden. Eine weitere Unterbrechung sollte es dann im Sinne der Veranstalter aber nicht mehr geben. Dann würde ein Turnierende am Montag drohen.
Wetter 
 
Das Wetter bleibt weiter unbeständig. Gegen 19:30 deutscher Zeit schien der Regen bereits wieder abzuklingen und die ersten Helfer wurden auf den Platz geschickt, um das Wasser von den Grüns zu schrubben. Doch nur 20 Minuten später fing es bereits wieder zu regnen. Es scheint sich langsam zu bessern, eine offizielle Ankündigung lässt jedoch weiter auf sich warten.
Team Europe 
 
Auch im Team Europe bahnen sich erste Vorentscheidungen an. Während Rory McIlroy, Henrik Stenson, Sergio Garcia, Justin Rose und auch Martin Kaymer ihre Plätze schon sicher haben sollten, könnten gerade die möglichen Rookies ihre Stellungen in den Ranglisten untermauern. Victor Dubuisson hat zwar bereits beste Chancen auf das Ticket nach Glenneagles, doch auch er könnte mit einer Top-15-Platzierung bei diesem Major fast schon sicher planen. Vor allem Wackelkandidat Jamie Donaldson würde sich mit seinem momentanen zehnten Platz aber entscheidend Luft gegenüber Luke Donald verschaffen. Graeme McDowell und Thomas Björn werden aufgrund der schwachen Resultate an diesem Wochenende weiter zittern müssen.
Ryder Cup 
 
Solange die Spieler im Clubhaus sind, bleibt Zeit, ein wenig vorauszublicken. Schließlich wirft der Ryder Cup in Glenneagles vom 26. - 28. September seine Schatten voraus. Sicher qualifiziert sind im US-Team bereits Bubba Watson, Jim Furyk, Jimmy Walker, Matt Kuchar, Jordan Spieth und Rickie Fowler. Dahinter streiten sich aber gleich eine Vielzahl von Spielern um die letzten drei Plätze. Während Mickelsons aktuelle Position den Lefty sicher ins Team katapultieren sollte, brauchen Ryan Moore, Steve Stricker und Ryan Palmer schon eine absolute Spitzenposition, um die begehrten Plätze von Jason Dufner, Patrick Reed und Zach Johnson zu erobern. Im Fall von Hunter Mahan und Stricker müsste wohl mindestens eine Top-3-Platzierung her.
Regen 
 
Der heftige Regen treibt den Veranstaltern hier die Sorgenfalten auf die Stirn. Neueste Vorhersagen siedeln den Re-Start sogar um neun Uhr deutscher Zeit an. McIlroy und Wiesberger sollten sich nachher besser sputen: Die Sonne geht in Valhalla bereits um 2:40 deutscher Zeit unter!
Unterbrechung 
 
Schon treten die schlimmsten Befürchtungen ein. Soeben wurde das Spiel aufgrund eines Gewitters unterbrochen. Vor 20:15 ist laut der PGA of America nicht mit einer Fortführung zu rechnen.
Holmes 
 
Bei J.B. Holmes ist man froh, dass der Lokalmatador nach den schweren Hirn-OPs der vergangenen Jahre überhaupt auf dem Platz stehen kann. Auch für ihn geht es nach fünf gespielten Löchern vorerst ein paar Ränge zurück. Das Bogey an der 3 war schuld daran.
Rose 
 
Justin Rose schien gestern mit einer 67er Runde zwischenzeitlich weiter vorne anzuklopfen. Das Bogey an der 1 bringt den Ryder-Cup-Spieler aber nach drei gespielten Löchern vorerst auf den geteilten 41. Rang.
Garcia 
 
Kleine Birdiegelegenheit für Sergio Garcia. Sein zweiter Schlag landet auf dem Grün. Aus fünf Metern Entfernung wird der Spanier nun gleich zum Birdie putten.
Wetter 
 
Mit bangen Blicken werden die Veranstalter auch heute wieder das Treiben am Himmel begutachten. Laut Wetterbericht könnte dem bewölkten Himmel am Sonntag auch noch ein Gewitter folgen. Die Regenwahrscheinlichkeit wird mittlerweile bei 60 Prozent eingestuft. Ähnliche Vorhersagen gab es auch bereits in den vergangenen Tagen. Dort blieb man von Turnierunterbrechungen bisher aber verschont.
Garcia/Moore 
 
Beständig nähern sich die Abschlagszeiten der Spitzengolfer. Gerade eben sind Sergio Garcia und Ryan Moore mit leichter Verspätung in ihre Schlussrunde gestartet. Die Verzögerung scheint beiden aber nichts anhaben zu können: Traumwandlerisch sicher fliegt Garcias Abschlag auf das Fairway der ersten Spielbahn. Auch Moores Ball wird dem Amerikaner im Semi-Rough keine Probleme bereiten.
Cabrera-Bello 
 
Vor zwei Jahren hätte Rafael Cabrera-Bello fast noch den Ryder-Cup-Spot von Martin Kaymer geschnappt. Was danach folgte ist Geschichte. Heute sieht es jedoch alles andere als rosig aus. Ohne auch nur ein einziges Birdie gespielt zu haben erlebt der 30-jährige Spanier heute mit +9 nach 17 gespielten Löchern eine Alptraumrunde. Bei solchen Scores der Profis verspürt selbst der gemeine Amateur ein wenig Genugtuung.
Reed/Johnson 
 
Ein hochklassiges Duell um die letzten Plätze im US-Team scheint sich hier heute nicht anzubahnen. Sowohl Reed als auch Johnson liefern statt einem Birdiefeuerwerk bisher nur je zwei Bogeys nach sieben beziehungsweise 10 gespielten Löchern.
Olesen 
 
Wie bereits gestern scheint Thorbjorn Olesen gegen Mitte der Runde heißzulaufen. Dem Eagle an der 7 folgte noch das Bogey auf der 8. Seitdem stehen für den Dänen aber noch zwei weitere Birdies für ein Tagesergebnis von -4 zu Buche. Doch aufgepasst: Auch gestern folgte der Einbruch auf den letzten sieben Löchern.
Levy 
 
Alexander Levy hat diese Grenze nun durchbrochen. Das Birdie auf der 1 entspricht nicht nur einem Auftakt nach Maß, sondern auch dem geteilten 19. Rang bei sechs Schlägen unter Par. Ausschlaggebend hierfür war die starke Annäherung des Franzosen, die ihm einen Birdieputt aus gut zwei Metern Entfernung ermöglichte.
Schwartzel/Wood 
 
Langsam aber sicher nähern wir uns den Top 20. Nach Birdies auf der vierten Spielbahn liegen Chris Wood und Charl Schwartzel bei -5 nur noch einen Schlag hinter dieser Marke. Auch das US-Trio um Brian Harman, Nick Watney und Billy Horschel liegt nach wenigen gespielten Löchern auf dem geteilten 24. Rang.
Watson 
 
Bubba Watson hat unterdessen seine PGA Championship beendet. Trotz des Birdies an der 18 wird er dieses Wochenende nach Runden von 73 und 72 wohl gerne vergessen.
Reed 
 
Patrick Reed macht unterdessen einen Schritt in die falsche Richtung: Das Bogey an der 5 lässt den 24-Jährigen nach sechs gespielten Löchern auf einen Gesamtscore von -1 zurückfallen. Vielleicht ist das doch noch die Chance für Ryan Moore ins US-Team zu rutschen.
McDowell 
 
Graeme McDowell hatte sich das letzte Major des Jahres auch sicherlich anders vorgestellt. Nach Runden von 73, 70 und 71 zeigt er zumindest heute aufsteigende Form. -3 liegt der Nordire nach 14 gespielten Löchern.
Poulter  
 
Poulter beendet seine Front Nine mit einem Par. -3 auf den ersten neun Löchern können sich in jedem Fall sehen lassen!
Lowry 
 
Auch Shane Lowry ist mit seiner Schlussrunde am Ende. Dank dem Birdie an der 18 übernimmt der Ire mit der 67 zumindest für einen kurzen Moment die Führung im Clubhaus.
Todd 
 
Brendon Todd ist der erste Mann im Clubhaus. Das Birdie an der 18 ist allerdings wohl nur ein schwacher Trost. Mit der 75 und dem damit verbundenen 74. Rang scheinen angesichts der großen Konkurrenz um die US-Wildcards alle Ryder-Cup-Hoffnungnen erloschen zu sein.
Perry 
 
Kenny Perry sorgt hier für gute Unterhaltung. Das Birdie auf der 3 bringt den Oldie aus Kentucky auf den geteilten 34. Rang. Nach einem guten Abschlag muss das aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein!
Molinari 
 
Mit dem Bogey an der 3 geht es auch für Edoardo Molinari vorerst zurück in die Gruppe bei -4. Im Vergleich zur Konkurrenz hat er mit der kurzen vierten Spielbahn aber ein Birdieloch vor sich.
Olesen 
 
Auch Thorbjorn Olesen gesellt sich zu dieser Gruppe um Flightpartner Poulter hinzu. Das Eagle an der 7 bringt den Dänen auf drei unter Par für den Tag. Weil der Engländer mit dem eigenwilligen Modegeschmack unterdessen nur das Par spielt, liegen beide nun gleichauf bei -4.
Singh 
 
Ordentlich unterwegs ist auch Oldie Vijay Singh. Nach seiner Dopingsperre wegen der Benutzung eines umstrittenen Sprays mit Wachstumshormonen ist der Mann von den Fischi Inseln zurück und präsentiert sich mit einem Tagesscore von drei unter Par auf dem geteilten 32. Rang mehr als ordentlich.
Molinari 
 
Ganz starkes Birdie von Molinari! Die 2 spielt sich mit 4,3 Schlägen im Schnitt als eines der mit Abstand schwierigsten Löcher der Woche. Der Italiener scheint das aber nicht mitbekommen zu haben und locht zum Biride für einen Gesamtscore von -5.
Perry 
 
Kenny Perry notiert an der 1 das Par. Aus sieben Metern war eigentlich auch nur ein Zwei-Putt möglich.
Molinari 
 
Zu Poulter bei -4 gesellt sich unterdessen auch Edoardo Molinari. Dem Birdie auf der 1 sei Dank. Auch der Abschlag auf der schwierigen 2 trifft das Fairway. Guter Auftakt für den Italiener!
Poulter 
 
Für Ian Poulter geht es an der 6 derweil "nur" mit dem Par ans nächste Tee. Das 450 Meter lange Par 4 mit dem vielsagenden Namen "The Bear" hat sich in dieser Woche aber auch in den seltensten Fällen als Birdieloch erwiesen.
Montgomerie/Perry 
 
Die großen Publikumslieblinge sind an diesem Wochenende sicherlich andere: Während Colin Montgomerie nach zehn gespielten Löchern aktuell bei +2 am Ende des Feldes hängt, wird es soeben zum ersten Mal richtig laut am ersten Abschlag. Lokalmatador und Liebling der Massen Kenny Perry startet seine Finalrunde mit einem Score von -3 und haut den ersten Abschlag ganz nebenbei lässig auf die Spielbahn.
Watson 
 
Bubba Watson hat seine Tickets für Gleneagles längst gebucht. Die Bogeys an der 11 und 13 für den geteilten 69. Rang werden dem Masters-Champion aber bei Weitem nicht gerecht. Nur Even Par für den Tag und +2 für´s Turnier.
Reed 
 
Ryder Cup Watch die Nächste: Patrick Reed ist soeben mit einem Par in seine Schlussrunde gestartet. Angesichts der schwächelnden Verfolger sollte der Mann mit dem ausgeprägten Selbstbewusstsein seinen Platz im Team aber verteidigen können. Weiterhin -2 für den 7. der US-Rangliste.
Lowry 
 
Auch Shane Lowry lässt nicht locker und markiert auf der 13 das sechste Birdie des Tages. Nach dem souveränen Par auf der 14 geht der Ire nun mit einem Gesamtscore von -2 auf seine letzten vier Löcher.
Poulter 
 
Sein Ryder-Cup-Buddy spielt unterdessen das dritte Birdie in Folge. -5 heißt es nach dem verwandelten Drei-Meter-Putt nun für Ian Poulter!
McIlroy 
 
"Bereits bei der Open Championship kamen mir die Konkurrenz ziemlich nahe und auch heute sind mir die Jungs wieder auf den Leib gerückt, aber ich habe es wieder geschafft auf den Back Nine die passende Antwort zu geben", resümierte Rory McIlroy nach seiner gestrigen Runde. Dabei habe er nicht einmal sein allerbestes Golf gespielt. Wehe der Konkurrenz, wenn der Celtic Tiger das heute auch noch schaffen sollte.
Poulter 
 
Ian Poulter scheint derweil ein wenig heiß zu laufen. Dem gekonnten Fairwaydrive auf der 5 folgt ein starker zweiter Schlag ins Grün bis auf drei Meter an die Fahne. Vielleicht geht es für Mr. Ryder Cup heute ja noch ein wenig weiter nach vorne. Eine weitere Bewerbung um eine Wildcard von Paul McGinley schadet sicher nicht.
Ogilvy 
 
Auch ein Sieger der Vorwoche ist mittlerweile ins Turnier gestartet: Geoff Ogilvy transportiert seine gute Form vom Gewinn der Barracuda Championship in die vierte Runde und spielt sich mit einem Birdie zum Auftakt auf -3.
Lowry 
 
Das beste Tagesergebnis verbucht jedoch Shane Lowry. Vier unter Par liegt der Ire nach zwölf gespielten Löchern, dabei hatte sein Tag mit einem Bogey an der 2 alles andere als gut begonnen. Birdies auf der 4, 5, 8, 9 und 12 erlauben jedoch den Sprung um 19 Plätze auf den geteilten 53. Rang bei -1.
Poulter 
 
Wer an den Ryder Cup denkt, kommt um ihn selbstverständlich nicht herum: Ian Poulter ist dank einer kleinen Birdieserie auf den Löchern 3 und 4 mit einem Gesamtscore von -3 aktuell bester Spieler auf dem Platz.
Johnson 
 
Zach Johnson befindet sich aktuell auf dem begehrten neunten Rang in der US-Punkteliste. Der geteilte 54. bleibt nach zwei Pars zum Auftakt vorerst bei -1. Er wird wohl mit bangen Blicken die Runden von Patrick Reed und Ryan Moore verfolgen, die bis hierher im Feld deutlich weiter vorne platziert sind. Noch schlimmer ergeht es allerdings Jason Dufner, der nach seiner Aufgabe am Donnerstag zum Zuschauen verdammt ist.
Todd 
 
Gerade für Todd scheint der Traum vom ersten Ryder Cup jedoch in weite Ferne zu rutschen. Als letzter im Feld war der 29-Jährige heute morgen auf die Runde gegangen. Durch ein Tagesergebnis von +2 nach elf gespielten Löchern hat sich das bis dato auch noch nicht geändert. Bei einem Gesamtscore von +9 wird Todd wohl auf eine Wildcard hoffen müssen.
Ryder Cup 
 
Neben dem eigentlichen Titelkampf ist auch der Schlussspurt um die letzten Plätze in den jeweiligen Ryder-Cup-Teams entbrannt. Während bei den Europäern noch ein wenig mehr Zeit bleibt, haben die US-Boys am heutigen Sonntag die letzte Möglichkeit noch Punkte für die Rangliste zu sammeln. Neben Brendan Todd und Ryan Moore muss vor allem auch Phil Mickelson gutes Golf zeigen, um in letzter Sekunde noch in das Team von Tom Watson zu rutschen, in dem bereits sechs von neun Plätzen vergeben sind.
Favoriten 
 
Wird es der nächste Durchmarsch von Rory McIlroy? Nach seinen dominanten Vorstellungen bei der British Open und der Bridgestone Invitational wird der Nordire alles daran setzen seinen ganz persönlichen Titel-Hattrick zu vollenden. Doch neben dem gestern wie entfesselt aufspielenden Wiesberger lauern im Verfolgerfeld auch gestandene Weltklassegolfer wie Rickie Fowler, Henrik Stenson oder gar lebende Golflegenden wie Phil Mickelson. Das Rennen um den letzten großen Titel des Jahres, es verspricht ein spannendes zu werden.
Wanamaker Trophy 
 
"Glory´s Last Shot" - Man könnte das letzte Major des Jahres nicht noch schöner beschreiben. In einem selten dichten und engen Spitzenfeld um Superstar Rory McIlroy und Überraschungsmann Bernd Wiesberger scheint es keineswegs abwegig, dass die Wanamaker Trophy erst mit dem letzten Schlag vergeben wird.
vor Beginn 
 
Herzlich willkommen zur vierten und entscheidenden Runde der US PGA Championship.
Pos.
Name
Punkte
1.
S. Scheffler
11.880
2.
R. McIlroy
7.525
3.
Jon Rahm
6.709
4.
W. Clark
6.282
5.
X. Schauffele
6.144
6.
V. Hovland
5.800
7.
P. Cantlay
4.808
8.
B. Harman
4.373
9.
L. Aberg
4.095
10.
M. Homa
3.975
11.
M. Fitzpatrick
3.940
12.
T. Fleetwood
3.555
13.
C. Young
3.543
14.
H. Matsuyama
3.515
15.
S. Theegala
3.443
16.
T. Hatton
3.361
17.
C. Morikawa
3.357
18.
K. Bradley
3.331
19.
J. Spieth
3.231
20.
J. Day
3.209
21.
S. Burns
3.208
22.
Tom Kim
3.171
23.
R. Henley
3.021
24.
M. Pavon
2.936
25.
N. Taylor
2.925