Mit Jason Day und Jordan Spieth duellieren sich vielleicht die beiden besten Golfer des Jahres um das letzte Major des Jahres. Im Hintergrund jagt Martin Kaymer sein drittes Major und Dustin Johnson sinnt auf Revanche. Spektakel wird uns erwarten, Drama ist vorprogrammiert und wenn wir Glück haben, entscheidet am Ende "Glory's last shot! Es war ein langer Tag in Whistling Straits. An dieser Stelle verabschiede ich mich von Ihnen, danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche eine angenehme Nacht.
Siem
Marcel Siem hat heute leider nicht Schritt halten können. Der leise Traum vom ersten Majortitel ist geplatzt. Doch auch wenn sich Siem eine Auszeit zur Unzeit genommen hat, so kann er mit einer guten Finalrunde immer noch ein starkes Turnier daraus machen. Siem will in Amerikan Fuß fassen, ein Topergebnis in Whistling Straits wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Fazit
Tiger Woods sagte einmal, dass sechs Schläge Rückstand in einer Finalrunde aufzuholen seien. Demzufolge haben maximal noch Dustin Johnson und Anirban Lahiri Außenseiterchancen auf den Titel, die ernsthaften Aspiranten beginnen bei Martin Kaymer.
Kaymer
Mit wahnwitzig guten Ergebnissen hat sich die Spitze heute entscheidend abgesetzt, Martin Kaymer ist den Schritt mitgegangen und hat sich mit der zweitbesten Runde des Tages bis auf vier Schläge an Platz Eins herangekämpft. Exakt den gleichen Rückstand hatte er auch 2010 auf Nick Watney. Wenn das mal kein Zeichen ist!
Fazit
Was für ein Moving Day! Jason Day zeigt erst Nerven, spielt dann außerirdisch, schwächelt wieder und gibt dann die richtige Antwort. Auf der Jagd nach seinem ersten Majortitel geht der Australier morgen als Führender in die Finalrunde, hat dabei aber einen beängstigend guten Jordan Spieth und das amerikanische Publikum im Rücken.
Day, Loch 18
Jason Day kann diesen Putt, auch wenn der Computer ihm nur eine 17-prozentige Chance ausrechent. Der Ball verlässt den Putter goldrichtig, rollt entlang des Links-Rechts-Breaks immer näher in Richtung Loch, erwischt die Lochkante, aber ist den Tick zu schnell. Par für Day, der mit einer 66er Runde morgen zwei Schläge Vorsprung auf Jordan Spieth in die Finalrunde mitnehmen wird.
Jones, Loch 18
Matt Jones spielt einen herausragenden Putt vom Vorgrün, doch nun hat ihn auch das Glück verlassen. Vom Vorgrün rollt der Ball immer weiter rechts in Richtung Fahne, aber rasiert am Ende eben um Millimeter nicht mehr diese verflixte Lochkante. Es wird das Par für eine 73er Runde und einem Gesamtscore von -10.
Jones, Loch 18
Matt Jones bleibt etwas zu weit rechts und lande gut zehn Meter vom Loch entfernt auf dem Vorgrün.
Day, Loch 18
Jason Day hat tatsächlich nur noch ein kleines Eisen in der Hand und legt seinen Ball traumhaft sicher bis auf vier Meter links der Fahne.
Rose, Loch 18
Justin Rose unterschätzt den Links-Rechts-Break zum Par und muss am Ende mit dem Bogey leben. Mit -12 geht Rose in den Sonntag. Der letzte Flight ist aller Voraussicht nach für Jordan Spieth und Jason Day belegt.
Lingmerth, Loch 18
David Lingmerth ist heute eingebrochen und hat am Moving Day die falsche Richtung genommen. Die Nerven haben wohl ein wenig versagt und am Ende eine katastrophale 75 eingebrockt.
Rose, Loch 18
Rose dosiert den Chip die Senke hinauf nahezu perfekt, bleibt aber zwei Meter zu weit links.
Jones, Loch 18
Matt Jones trifft immerhin das Fairway und könnte sich mit einem Par immerhin einen versöhnlichen Abschluss bescheren.
Day, Loch 18
Jason Day bleibt vom Tee etwas zu weit links, haut den Ball aber direkt über die Bunkerlandschaft auf das Fairway.
Loch 18
460 Meter, ein enges Fairway und ein langer zweiter Schlag über einen tiefen Graben in ein von Bunkern bestens bewachtes Grün. Martin Kaymers Triumphloch von 2010 ist wohl die größte Herausforderung für die Spieler in Whistling Straits. Der tiefe Graben vor dem Grün führt ein Wasserhindernis, dem Bubba Watson die Niederlage im Stechen gegen Kaymer zu verdanken hat. Dem Deutschen selbst genügte es damals, aus dem Rough vorzulegen und ein sicheres Bogey zu spielen. Eine kluge Entscheidung, denn "Dyeabolical" kann den zweiten Schlag aus dem Rough zur unmöglichen Aufgabe werden lassen.
Rose, Loch 18
Justin Rose bleibt an der 18 deutlich zu kurz und trifft die Roughsenke neben den Bunkern vor der kurzgesteckten Fahne.
Lahiri, Loch 18
Auch Lahiri gibt aus kürzester Distanz noch einen ab und fällt auf -9 zurück. Die 70 ist die zweitschlechste Tagesleistung in den Top 10.
Finau, Loch 18
Das tut so unglaublich weh! Da stehst du als Rookie an der 18 und liegst nur vier Schläge hinter dem Führenden bei deinem zweiten Major und dann pullst du den Ball aus einem halben Meter am Loch vorbei. Bogey für Finau! Der 25-Jährige spielt die 69 für zehn unter Par!
Jones, Loch 17
Das tut einfach nur weh! Jones setzte den Bogeyputt links vorbei und hat nun auf den letzten zwei Löchern zwei Schläge abgegeben und nochmehr Schläge auf die Spitze verloren. Fünf Schläge Rückstand für den 35-Jährigen!
Day, Loch 17
Jason Day puttet aus sieben Meter zum Birdie. Der Ball läuft den anvisierten Rechts-Links-Break entlang zum Loch, wird besser und besser bis er im Loch verschwindet. Day kehrt auf -15 zurück. Was für eine Antwort!
Finau, Loch 18
Tony FInau packt den Putter vom Vorgrün aus und legt seinen Ball einen halben Meter links neben das Loch.
Jones, Loch 17
Weltklasse! Wie Finau zuvor schießt Jones einen Lobshot über die Wand, nur liegt sein Ball nun nur einen Meter hinter dem Loch. Das könnte noch ein Bogey werden.
Jones, Loch 17
Au weia! Der Schlag war kaum spielbar. Jones schießt die Kugel an die Wand und muss zusehen, dass er die Kugel einen Meter vor der Wand überhaupt über die Wand gelobt bekommt.
Jones, Loch 17
Ganze sieben Meter muss Jones aus der Schlucht an der 17 überbrücken, um aus einem tiefen Roughbündel zum Grün zu gelangen. Das ist alles andere als ein leichter Schlag!
Rose, Loch 18
Justin Rose schlägt seinen Drive kerzengerade auf das Fairway. Damit ist die erste Gefahr auf der 18 schon gebannt.
Finau, Loch 18
Tony Finau lässt seinen Eisenschlag ins letzte Grün einen Tick zu kurz und bleibt am letzten Semirough-Streifen vor dem Grün hängen. Ein Par scheint von dort gut machbar.
Jones, Loch 17
Matt Jones baut nun richtig ab und pullt sein Eisen in die Schlucht links des Grüns. Da scheint sein Ball nicht viel besser als der von Finau zu liegen.
Day, Loch 17
Jason Day schlägt sein Eisen 4 sicher in die Mitte des Grüns. Da wartet aus sieben bis acht Metern sogar eine Außenseiterchance auf das Birdie.
Loch 17
"Pinched Nerve" ist mit 200 Metern und einem schier endlosen Abhang links des Grüns der ultimative Test für jeden, der am Sonntag in Führung liegend auf dieses Par 3 schreitet. Das Grün zu treffen ist hier das A und O, weil links nicht nur der Abhang, sondern rechts auch vereinzelt tiefe Bunker drohen. Der Wind wird an diesem offenen Par 3 zu einem großen Faktor und kann dafür sorgen, dass sich die Spielbahn noch länger spielt.
Rose, Loch 17
Rose ist ein großartiger Putter - man denke nur an den 20-Meter-Birdieputt im Ryder Cup 2012 gegen Phil Mickelson. Der Engländer spielt einen ähnlich starken Ball an der 17, doch die Kugel streift an der rechten Lochkante vorbei. Par für Rose!
Jones, Loch 16
Matt Jones erleidet sogar die Katastrophe und verschiebt den kurzen Parputt. Damit geht Jones zurück auf -12. Dabei kommen die schwersten Löcher erst noch!
Day, Loch 16
Was erwartet uns heute noch? Day drückt den Putt etwas rechts hinaus und spielt nur das Par auf der 16.
Jones, Loch 16
Fehler von Matt Jones! Der 35-Jährige lässt zwar die Fahne ziehen und signalisiert damit, dass er auf den Chip-In aus ist, doch er trifft den Schlag fett und bleibt gut anderthalb Meter zu kurz.
Day, Loch 16
Der Chip war nicht zu kontrollieren. Jason Days Ball schießt förmlich aus dem Rough und bleibt erst drei Meter hinter dem Loch liegen.
Spieth, Loch 18
Der konnte gar nicht vorbeigehen. Spieth ist im Stealth-Modus und verwandelt auf der 18 den Bergab-Putt aus zwei Metern zum Birdie und einer 65er Runde. Spieth hat alleine auf den Back Nine -6 geschossen!
Rose, Loch 17
Justin Rose pullt seinen Abschlag an der 17 ein wenig und liegt fast auf der Höhe der Fahne ganz links auf dem Grün.
Lahiri, Loch 17
Anirban Lahiri spielt das Par an der 17 und bleibt bei -10.
Finau, Loch 17
Finau rettet erneut, nur diesmal ist der brillante Drei-Meter-Putt eben zum Bogey. Das könnte noch wichtig sein!
Jones, Loch 16
Jones hat an der 16 viel Grün zum Spielen, doch der Ball schießt quer über das Kurzgemähte hinten ins Semirough.
Finau, Loch 17
Der Lobshot von Tony Finau bis auf drei Meter hinter das Loch ist klasse, dennoch ist der anschließende Putt zum Bogey.
Day, Loch 16
Day zückt das Holz 3 und haut den Ball quer über die Fahne auf das Grün, doch dahinter ist nicht viel Platz, sodass der Ball fünf Meter hinter dem Grün ins Rough schießt. Undankbares Ergebnis für einen Weltklasse-Schlag!
Finau, Loch 17
Finau liegt mit dem Ball auch noch hinten an der Kante eines der vielen Minibunker. Der Schlag ist unmöglich die Vier-Meter-Wand hochzubekommen und prallt gegen die Steinmauer.
Spieth, Loch 18
Es ist wieder wie damals! Tiger fing in diesen ganz besonderen Momenten Feuer und die Amerikaner kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jordan Spieth nagelt nun sein langes Eisen an der 18 bis auf zwei Meter an den Stock und lehrt die Konkurrenz wie einst der große Tiger das Fürchten.
Jones, Loch 16
Jones attackiert mit dem Holz 3 aus dem Rough. Das hätte er lieber lassen sollen. Der Australier pusht sein Holz weit rehchts in die Wiese.
Finau, Loch 17
Tony Finau verzieht seinen Abschlag an der 17 links in die Schlucht neben dem Grün. Von dort wird das Par auf die langgesteckte Fahne zur Herkulesaufgabe!
Rose, Loch 16
Justin Rose puttet aus knapp 20 Metern zum Eagle. Der Engländer muss über zwei Wellen und bleibt auf der perfekten Linie nicht einmal um zehn Zentimeter zu kurz. Easy Birdie für -13!
Spieth, Loch 18
Jordan Spieth trifft das Fairway an der 18. Das ist in den meisten Fällen an diesem schweren Loch die halbe Miete.
Jones, Loch 16
Matt Jones verzieht seinen Abschlag nach rechts ins Rough.
Jason Day, Loch 16
Day knallt seinen Drive über 270 Meter in die Mitte der Spielbahn.
Rose, Loch 16
Justin Rose attackiert das Grün mit dem zweiten Schlag und bleibt in der vorderen Grünwelle hängen. Da bleibt ein langer Putt aus über 24 Metern zum Eagle.
Loch 16
Das letzte Par 5 der Runde bietet mit 510 Metern nur bei zwei enorm guten Schlägen die Möglichkeit, das Grün in zwei Schlägen zu erreichen. Direkt in der Drive-Landezone erstrecken sich links und rechts des Fairways unzählige kleine Bunker nebeneinander. Der perfekte Schlag zum Vorlegen sollte über den vorderen langgezogenen linken Fairwaybunker auf das Fairway platziert werden, um einen Pitch aus 50-100 Meter zu erarbeiten. Wer das Grün direkt attackiert, sollte sich in Acht vor dem tiefen Abhang links des Ziels nehmen.
Lahiri, Loch 16
Lahiri verwandelt zum Birdie aus anderthalb Metern und kehrt zurück auf -10.
Jones, Loch 15
Auch Jones patzt aus einem Meter und schiebt den Ball gerade rechts am Loch vorbei. Bogey!
Day, Loch 15
Auch das ist leider typisch für Jason Day. Fantastisches Golf gepaart mit etwas Wahnsinn. Day legt den Bogeyputt nur ans Loch und kassiert ein Double Bogey aus dem Nichts. Nur noch -14 für Day!
Finau, Loch 16
Tony Finau verschiebt aus kürzester Distanz den Birdieputt und bleibt bei -12 hängen.
Day, Loch 15
Auch der zweite Schlag ist nicht viel besser. Die Sicherheitsvariante landet kurz vorne auf dem Grün und stellt aus über zehn Metern noch eine große Herausforderung zum Bogey dar.
Spieth, Loch 17
Unfassbar! Jetzt fängt auch noch Spieth Feuer und locht zum Birdie an der 17. Der Rechts-Links-Break ist nicht nur perfekt gelesen, sondern auch wunderbar gespielt. -12 für Spieth!
Day, Loch 15
Jason liegt tief im Bunker, sein Ball ist aber im Gegenhang. Das sollte eigentlich helfen, doch Day trifft den Ball fett und bleibt an der Kante hängen!
Jones, Loch 15
Jones wirbelt etwas viel Sand auf und sieht somit nicht, dass sein Ball aus dem Bunker bis auf einen Meter ans Loch rollt. Stark gemacht!
Lahiri, Loch 16
Lahiri pitcht aus zwanzig Metern und legt den Ball ebenfalls bis auf einen Meter ans Loch.
Finau, Loch 16
Tony Finau chippt an der 16 aus dem Rough fast tot an die Fahne. Das sollte ein weiteres Birdie werden.
Day, Loch 15
Jason Day versucht, mit dem Eisen 5 den Fade ins Grün zu spielen, doch sein Ball bleibt zu weit links und liegt gut spielbar im Bunker.
Jones, Loch 15
Der Schläger von Matt Jones dreht sich im Rough etwas zu weit zu und befördert den Ball links in den Bunker. Da wartet ein langer Schlag aus dem Sand zur Fahne.
Spieth, Loch 17
"Du musst doch den Draw kriegen", beschwört Jordan Spieth seinen Ball und der gehorcht. Sein Teeshot landet rechts sieben Meter vor der Fahne auf dem Grün und rollt bis auf drei Meter ans Loch. Das Publikum tobt!
Rose, Loch 15
Justin Rose lässt den Birdieputt an der 15 etwas zu weit rechts, wird und kann sich aus 15 Metern aber nicht allzu viel Vorwürfe machen. Das Easy Par nimmt man hier immer gerne.
Jones, Loch 15
Jones verfehlt die Spielbahn rechts und muss vom Rough ein wenig kämpfen.
Day, Loch 15
Jason Day trifft im Moment alles! Der Australier haut das nächste Gerät auf die Spielbahn und macht selbst die elend lange 15 zu einem spielbaren Par 4.
Spieth, Loch 16
Spieth lässt den Eagleputt an der 16 auf der Linie um einen halben Meter zu kurz. Das Birdie an der 16 bringt Spieth auf -11 und den geteilten 6. Rang mit Martin Kaymer.
Loch 15
"Grand Strand" wartet wie beinahe jedes Loch in Whistling Straits mit schier unendlichen Bunkerlandschaften auf und ist gleichzeitig Auftakt zu einem der schwierigsten 4-Loch-Finishes der gesamten Tour. Die enorme Länge von 460 Metern erfordert bereits einen starken Abschlag und selbst, wenn dieser gelingt, bleibt ein langes Eisen ins links von einem riesigen Bunker bewachten Grün. Ohne Frage wäre ein Par hier ein guter Score.
Finau/Lahiri, Loch 15
Finau rettet einmal mehr das Par, Lahiri ist dies nicht vergönnt. Den Inder fällt mit einem Bogey auf -9 zurück.
Johnson, Loch 18
Dustin Johnson gelingt ein starkes Up-And-Down an der 18 führt eine 68er Runde. Damit hat DJ sieben Schläge Rückstand auf Jason Day und geht bestenfalls mit Außenseiterchancen in den Sonntag. So brutal ist Golf!
Day, Loch 14
Day macht's! Der Australier liegt auf den letzten sechs Löchern sechs unter Par. -16 für das Alien mit Aborigene-Vorfahren.
Jones, Loch 14
Jones is back! Matt Jones locht vom Vorgrün zum Birdie. Was für ein starker Putt für -14!
Spieth, Loch 16
Bei allem Hype um Jordan Spieth, hier hat der 22-Jährige unverschämt viel Glück gehabt. Der Amerikaner verzieht sein Holz an der 16 in den linken Bunker, doch der Ball springt von der linken Bunkerkante über den Sand vorne auf das Grün. Eaglechance!
Coetzee, Loch 16
George Coetzee kassiert ein ungewöhnliches Bogey an der 16 und fällt auf -8 zurück.
Jones, Loch 14
Matt Jones drückt sein Wedge ein wenig rechts hinaus und liegt sechs Meter von der Fahne entfernt im Vorgrün.
Day, Loch 14
Wir erleben heute Golf vom anderen Stern: Jason Day haut sein Wedge aus knapp 90 Metern fast tot an die Fahne. Es winkt das nächste Birdie!
Siem, Loch 18
Marcel Siem beendet seine dritte Runde mit einem Par an der 18 und fällt mit einer 71er Runde um 21 Plätze zurück.
Day/Jones, Loch 14
Day und Jones treffen beide das Fairway auf der 14 und geben sich damit beste Chancen auf ein Birdie.
Spieth, Loch 15
Jordan Spieth macht das Par an der 15 dank eines Monster-Zweiputts aus über 20 Metern.
Rose, Loch 14
Justin Rose locht aus einem Meter zum Birdie und geht damit auf -12.
Loch 14
360 Meter lang erstreckt sich "Widow's Watch" über ein Dogleg nach links hin zum Grün. Wer seinen Abschlag zu weit links lässt, riskiert einen blinden Schlag ins Grün. Ein Versuch das Dogleg abzukürzen, kann durch die reich gesäte Bunkerlandschaft links und rechts des Fairways verheerende Konsequenzen haben. Wer vom Tee klug agiert, wird mit einem kurzen Eisen ins Grün belohnt. Ein Birdie ist hier durchaus möglich, ein Par ist aber sicherlich nie ein schlechter Score.
Day, Loch 13
Heute wirkt Jason Day, als wäre er endlich bereit für einen Majortitel. Der 27-Jährige liest das schwierige Rechts-Links-Break an der 13 perfekt und sieht, wie sein Ball wie an der Schnur gezogen im Loch verschwindet. Da kommt die Faust! -15 für den Führenden!
Rose, Loch 14
Die Fahnenposition an der 14 ist heute ein Traum für die Profis. Direkt hinter dem Loch ist eine hohe Grünwelle, die Profis gezielt anspielen, um den Ball zurück in Richtung Loch rollen zu lassen. Rose macht genau das und hat die XXL-Birdiechance für -12.
Jones, Loch 13
Matt Jones kann in dieser Phase nicht mehr den ganz großen Druck entfachen. Sein Eisen ins Grün ist zu kurz, der Birdieputt ebenfalls. Par für Jones!
Finau, Loch 14
Finau locht zum Birdie und kehrt auf -12 zurück.
Spieth, Loch 15
Spieth schlägt sein Eisen an der 15 vorne auf das Grün. Da bleibt ein extrem langer Birdieputt aus 15 Metern.
Day, Loch 13
Jason Day hat nur 70 Meter zum Loch und lässt den Ball wie Justin Rose einen Tick zu weit. Der Ball rollt über die Welle und hinterlässt einen undankbaren Birdieputt aus fünf Metern bergab.
Siem, Loch 17
Der wird doch nicht! Siem puttet fast aus der Kaymer-Lage und puttet ebenfalls herausragend gut. Am Ende ist der Ball ein Hundertstel zu schnell und kratzt nicht mehr die rechte Lochkante. Par für Siem!
Jones, Loch 13
"Good shot", meint Day, als er Jones' Drive starten sieht, doch die Kugel driftet ab und fällt ins hohe Rough.
Day, Loch 13
"Push it", schreit Day seinem Ball hinterher und in der Tat fliegt sein Ball nur um Haar über die Senke auf das Fairway.
Finau, Loch 14
Tony Finau schlägt sein Wedge mal eben ganz bequem in den Hang und lässt den Ball von dort bis auf wenige Zentimeter ans Loch zurückrollen. Beeindruckend, wie der 25-jährige Rookie seine Nerven bei seiner zweiten Major-Teilnahme im Griff hat.
Rose, Loch 13
Justin Rose verpasst das Birdie an der 13, weil der Ball etwas zu schnell den Hang hinabläuft und durch das Break schießt. Par für Rose!
Loch 13
"Cliff Hanger" dreht sich einmal mehr um den Abschlag, dabei spielt die Länge beim 360 Meter langen Par nur eine untergeordnete Rolle. Die Spielbahn verläuft entlang des Lake Michigan und fällt stark nach rechts ab, wo vor allem die massive Bunkerlandschaft mit einem Schlagverlust droht. Wer das Fairway trifft, hat einmal mehr einen kurzen Schlag ins Grün, sollte aber die rechte Seite aufgrund des Bunker- und Wasserhindernisses meiden.
Day, Loch 12
Jason Day verpasst das Birdie um ein Haar. Damit geht er mit -14 auf die 13.
Jones, Loch 12
Guter Versuch von Matt Jones, doch der Birdieputt bleibt etwas rechts des Breaks. Dennoch ein sicheres Par für den 35-Jährigen.
Rose, Loch 13
"Bite now", schreit Rose seinen Ball hinterher, als er ihn in die Welle hinter der Fahne schießt. Das weiße Rund bleibt tatsächlich liegen, bietet aber einen schwierigen Bergab-Putt zum Birdie.
Jones, Loch 12
Matt Jones trifft die vordere Welle und puttet gleich aus zehn Metern die Welle hinauf zum Loch.
Spieth, Loch 14
Jordan Spieth lässt sein Wedge an der 14 aus dem Rough etwas zu kurz, locht aus zehn Metern aber dennoch um ein Haar zum Birdie. Der 22-Jährige bleibt bei -10.
Day, Loch 12
Im Sinne von Martin Kaymer sollte mal jemand Jason Day stoppen. Der Australier schlägt das nächste Eisen bis auf drei Meter an die Fahne und hat ein wenig Glück, dass er soeben die richtige Welle im Grün erwischt.
Loch 12
Gerade einmal 125 Meter lang ist das erste Par 3 auf den Back Nine und dennoch sollte man "Pop up" nicht unterschätzen. Das Loch verläuft bergab entlang des Lake Michigan und ist somit extrem anfällig für Windböen. Das Grün zu treffen kann an einem windstillen Tag eine Birdiechance, bei schlechtem Wetter aber einen erbitterten Kampf um das Par gegen die Bunkerlandschaft um das Grün herum bedeuten.
Finau, Loch 13
Finau ist also doch verwundbar. Der Amerikaner verpasst den Parputt um Zentimeter und geht zurück auf -11.
Day, Loch 11
Der will es wissen, der macht es! Jason Day locht den Rechts-Links-Break mit einer wundervollen Puttbewegung ins drei Meter entfernte Loch und übernimmt die alleinige Führung bei -14.
Finau, Loch 13
Tony Finau lässt seinen Schlag aus dem Rough einen Tick zu lange und muss aus 13 Metern eine Senke hinab putten. Der Birdieputt ist zu kurz, da bleibt aus drei Metern bergab noch eine schwere Aufgabe.
Jones, Loch 11
Matt Jones schießt sein Eisen an der 11 ebenfalls auf das Grün und puttet aus acht Metern zum Eagle. Der Eagleputt ist letztlich minimal zu kurz, sodas Jones mit dem Birdie auf -13 geht.
Siem, Loch 16
Marcel Siem schafft das Birdie an der 16 und kämpft sich immerhin bis auf -3 zurück.
Spieth, Loch 13
Spieth is coming! Jordan Spieth spielt das dritte Birdie in Folge und locht aus drei Metern. Jetzt mischt auch die Nummer Zwei der Welt bei -10 mit.
Day, Loch 11
Unfassbar! Day spielt den Ball sogar mit Backspin an die Fahne und legt die Kugel genau Pin High bis auf vier Meter ans Loch.
Rose, Loch 12
Justin Rose bleibt an der 12 etwas zu weit links und puttet aus sieben Metern zum Birdie.
Day, Loch 11
Jason Day nagelt seinen Drive an der 11 bis auf 170 Meter auf das Fairway.
Loch 11
Das erste Par 5 der Back Nine stellt mit gut 500 Metern schon von der Länge her eine Herausforderung für jeden, der es mit dem zweiten Schlag attackieren will, dar. Der Abschlag erfolgt in eine kleine Senke. Von dort wird ein Großteil des Feldes den Ball über den langgezogenen Bunker links der nach rechts abbiegenden Spielbahn spielen, um aus weniger als 100 Metern eine gute Position für den entscheidenden Pitch zu haben. Das Grün wird von einem Bunker auf der rechten Seite verteidigt, stellt im Vergleich zu dem von Bunkern gesäumten Fairway die kleinere Herausforderung dar.
Finau, Loch 12
Er rettet sich wieder! Tony Finau wirkt nahezu unverwundbar. Der Chip aus dem Rough ist viel zu kurz, doch der Parputt aus vier Metern findet schon wieder das Ziel. Finau bleibt in Führung!
Lahiri, Loch 12
Lahiri macht das Birdie an der 12 und geht seinerseits auf -9.
Rose, Loch 11
Was für ein Bock von Justin Rose! Der Engländer schiebt den Eagleputt aus weniger als einem Meter gerade rechts vorbei und geht mit dem Birdie nur auf -11.
Kaymer, Loch 18
Martin Kaymer lässt den Birdieputt an der 18 um wenige Zentimeter zu kurz. Dennoch: Mit der 65 unterschreibt Kaymer die zweitbeste Runde des Tages und hat morgen die Chance, das dritte Major seiner Karriere zu gewinnen. Wahnsinn!
Grace, Loch 18
Branden Grace's Ball lag also doch im Bunker. Der Südafrikaner geht volles Risiko, lässt den Ball vor dem Loch aufprallen und der rollt, rollt und rollt INS LOCH! Grace geht in die geteilte Führung!
Day, Loch 10
Jason Day locht den Links-Rechts-Break zum Birdie an der 10 und geht in die geteilte Führung.
Jones, Loch 10
Matt Jones lässt den Birdieputt etwas zu kurz und bleibt mit dem Par bei -12.
Lahiri, Loch 12
Anirban Lahiri schlägt seinen Ball fast zum Hole-In-One in die Dose, bleibt aber einen Tick zu ungenau. Das Birdie sollte Formsache sein.
Finau, Loch 12
Finau pullt seinen Abschlag nach links ins Rough. Es wird wieder ein Kampf um das Par.
Rose, Loch 11
Unfassbar guter Schlag von Justin Rose! Der Engländer legt seinen zweiten Schlag tot an die Fahne und hat nur noch einen Tap-In zum Eagle.
Jones, Loch 10
Matt Jones leidet unter dem starken Rückenwind und schießt den Ball hinten auf das Grün. Zehn Meter bleiben Birdie!
Day, Loch 10
Jason Day pitcht den Ball mit Backspin hinter die Fahne und puttet gleich aus vier Metern zum Birdie.
Grace, Loch 18
Grace attackiert die Fahne direkt, bleibt jedoch einen Tick zu kurz. Sein Ball verschwindet in der Senke vor dem Grün, könnte sogar im Wasser liegen.
Finau, Loch 11
Tony Finau verpasst das Eagle aus kurzer Distanz, zieht mit dem Birdie aber dennoch mit Matt Jones gleich.
Kaymer, Loch 18
Stark! Martin Kaymer spielt den leichten Fade perfekt auf das vordere Plateau der 18 und puttet aus sieben Metern zum Birdie.
Spieth, Loch 12
Jordan Spieth kommt wieder zurück! Mit einem Birdie an der 12 dank eines wunderbar gelochten Links-Rechts-Breaks aus drei Metern geht der Texaner auf -9.
Kaymer, Loch 18
Martin Kaymer und Branden Grace treffen das Fairway an der 18. Wichtig!
Loch 10
Loch 10 stellt mit 330 Metern eines der kürzesten Par 4 in Whistling Straits dar und bietet mit einem guten Teeshot einen kurzen Pitch ins Grün, der diese Spielbahn zu einer der besten Birdiegelegenheiten auf dem ganzen Platz verwandelt. Extreme Longhitter wie Bubba Watson oder Dustin Johnson könnten das Grün rein theoretisch schon vom Abschlag erreichen.
Spieth, Loch 11
Auch von Jordan Spieth gibt es wieder ein Lebenszeichen in Form eines Birdies auf der 11. -8 für Spieth!
Johnson, Loch 14
Dustin Johnson spielt das Birdie auf der 14 und verbessert sich auf -8.
Siem, Loch 15
Das darf nich wahr sein! Siem kämpft sich mit zwei Birdies zurück und schenkt dann alles mit einem Double Bogey an der 15 ab. -2 für Siem!
Day, Loch 9
Jason Day hat heute eine gute Ausbeute. Mittlerweile rettet er viel und macht nun aus drei Metern auch noch den Putt zum Birdie. Day ist dran!
Finau, Loch 11
Wow! Tony Finau legt sein Eisen aus 170 Metern bis auf drei Meter ans Loch und puttet zum Eagle und damit zur alleinigen Führung.
Jones, Loch 9
Matt Jones lässt Federn! Der Chip aus undankbarer Lage ist zu kurz, der Parputt minimal links vorbei. Bogey! Kaymer ist auf einen Schlag dran!
Grace, Loch 17
Branden Grace hat sich die Linie angeguckt, spielt einen fantastischen Putt aus zehn Metern, doch der Ball bricht im letzten Moment links weg. Par für Grace!
Kaymer, Loch 17
Jawohl! Jawohl! JAWOHL! Kaymer spielt vom anderen Stern! Der Deutsche locht aus über 13 Metern den Monster-Rechts-Links-Break zum Birdie. Ja bist du deppert! Kaymer ist Zweiter!
Finau, Loch 10
Finau spielt einen starken Chip die Senke hinauf und rettet einmal mehr das Par. Der Mann hat Nerven aus Drahtseile!
Jones, Loch 9
Jones trifft den Ball clean, aber verzieht die Kugel leicht nach links ins Rough. Das Publikum jubelt dennoch - das war Entertainment vom Feinsten!
Jones, Loch 9
Unfassbar! Jones spielt den Ball tatsächlich aus der Zeltlandschaft, weil er befürchtet sonst im Rough droppen zu müssen. Der Australier liegt auf einem Balkon und lässt tatsächlich die Blumentöpfe aus dem Weg räumen.
Day, Loch 9
Jason Day schlägt ein brillantes Eisen aus dem Rough und lässt den Ball bis auf drei Meter an die Fahne rollen.
Horschel, Loch 14
Billy Horschel verpasst an der 14 bereits den zweiten kurzen Birdieputt aus weniger als fünf Metern. Horschel könnte ganz weit vorne mitmischen!
Kaymer, Loch 17
Martin Kaymer spielt einen sicheren Abschlag auf die vordere Grünhälfte der 17. Da bleibt noch ein 15-Meter-Putt zum Birdie.
Siem, Loch 14
Sauber! Marcel Siem spielt das nächste Birdie an der 14 und kehr auf -4 zurück.
Day, Loch 9
Auch Day verzieht seinen Abschlag minimal nach links ins Rough.
Jones, Loch 9
Jones zeigt erstmals Nerven und hookt seinen Abschlag links in die Zeltstadt. Da wird er zwar einen Freedrop bekommen, leicht wird es trotzdem nicht.
Kaymer, Loch 16
Martin Kaymer puttet aus acht Metern zum Eagle. Sein Putt ist jedoch von Anfang an einen Tick zu weit rechts, sodass am Ende nur das sichere Birdie steht.
Grace, Loch 16
Grace spielt den Zweiputt an der 16 zum Birdie. Damit zieht er mit Finau bei -11 gleich.
Finau, Loch 10
Tony Finau leistet sich einen ersten Fehler auf der 10 und verzieht seinen Pitch hinter das Grün in die Senke. Probleme sind von dort vorprogrammiert!
Rose, Loch 9
Justin Rose spielt sein Eisen an der 9 bis auf drei Meter ans Loch. Das ist die Chance den Rückstand zu verringern!
Loch 9
"Down and Dirty", das ist das letzte Loch der Front Nine. Das 400 Meter lange Par 4 stellt vom Abschlag bereits eine Herausforderung dar, weil der Ball auf dem Fairway wegen der steilen Hanglage nach rechts springt. Wer zu weit rechts bleibt, wird beim zweiten Schlag von einem Baum geblockt. Der Eisenschlag ins Grün wird in eine Senke gespielt und sollte angesichts der zahlreichen Bunker um das Grün herum besser sein Ziel treffen.
Jones, Loch 8
Matt Jones legt den Birdieputt sicher ans Loch und spielt völlig unaufgeregt sein Par.
Day, Loch 8
Day mit einem weiteren grandiosen Chip aus dem Rough. Wieder zieht sich der Australier mit einem starken Up-And-Down aus der Affäre.
Grace, Loch 16
Branden Grace zieht nach und haut sein Holz auf die vordere Grünfront. Da bleibt aber noch ein 20-Meter-Putt zum Eagle.
Kaymer, Loch 16
Yes! Was für ein Holzschlag von Martin Kaymer! Der Deutsche attackiert das Grün an der 16 mit dem zweiten Schlag, trifft die Grünmitte und lässt den Ball genau auf das richtige Plateau rollen. Das gibt eine Eagle-Chance aus sechs Metern.
Jones, Loch 8
Matt Jones spielt hier wirklich mit Hirn und Verstand. Der Australier nutzt die gute Lage im Rough und spielt den Ball sicher links auf das Grün. Zwei Putts machen und das Par unterschreiben - mehr kann er von da nicht wollen.
Finau, Loch 9
Das ist eine knüppeldicke Überraschung. Finau locht zum Birdie an der 9 und plötzlich hätten wir einen Finalflight mit Matt Jones und Tony Finau.
Day, Loch 8
Jason Day hat nur noch ein 8er Eisen in der Hand, verzieht aber auch diesen Ball aus guter Ausgangsposition. Da muss Day links des Grüns gleich wieder seine Chipping-Künste auspacken.
Horschel, Loch 13
Horschel legt das nächste Eisen bis auf vier Meter an die Fahne, verschätzt sich dann aber in der Linie. Par!
Lahiri, Loch 9
Auch der Schlag von Lahiri kann sich blicken lassen, doch am Ende verfehlt der Inder den Birdieputt aus kurzer Distanz.
Finau, Loch 9
Tony Finau muss den Ball aus dem rechten Rough an der 9 um den Baum cutten und macht das herausragend: Sein Ball spring zwei Meter vor der Fahne auf und bietet eine Birdiechance der Extraklasse.
Jones, Loch 8
Matt Jones verzieht den Drive an der 8 in die Senke rechts des Fairways. Von dort haben schon viele das Bogey kassiert.
Loch 8
Mit 450 Metern gehört "On The Rocks" zu den längsten Par 4 der gesamten Runde. Das Fairway hängt stark nach rechts und erfordert daher einen Teeshot auf die linke Seite, um das Grün beim zweiten Schlag einsehen zu können. Der Schlag mit dem langen Eisen oder Holz sollte besser gut dosiert sein, denn rechts vom Grün lauern in Form von Bunkern und dem Lake Michigan die Hauptgefahren.
Kaymer/Grace, Loch 15
Wie Branden Grace rettet Martin Kaymer das Par an der 15 und geht gleich auf das letzte Par 5 der Runde.
Siem, Loch 13
Marcel Siem legt seinen Ball an der 13 bis auf einen Meter ans Loch und verwandelt. Siem wirkt immer noch etwas zerknirscht, geht aber immerhin wieder auf -3.
Horschel, Loch 12
Was für eine Serie von Billy Horschel! Als der Putt aus fünf Metern an der 12 ins Loch fällt hat Horschel drei Birdies in Folge auf dem Konto. -9 für den Amerikaner!
McIlroy, Loch 18
Starkes Birdie von Rory McIlroy! Der Nordire legt sein Eisen an der 18 bis auf drei Meter ans Loch und verwandelt. Mit -6 geht die Nummer Eins der Welt in den Schlusstag.
Jones, Loch 7
Starker Putt von Matt Jones: Der Ball aus sieben Metern nimmt genau den leichten Break nach links an und schneidet förmlich an der Lochkante vorbei. Sicheres Par für den Leader!
Day, Loch 7
Jason Day zeigt einen enorm gefühlvollen Chip aus dem tiefen Rough und legt den Ball tot an die Fahne. Toll gespielt!
Finau, Loch 8
Tony Finau rettet das nächste Par an der 8 mit einem starken Putt aus anderthalb Metern.
Kaymer, Loch 15
Martin Kaymer bleibt an der 15 etwas zu kurz, dürfte vom Fairway aber gut chippen können.
Siem, Loch 12
Marcel Siem spielt auch Loch 12 in Par, lässt jedoch weiterhin auf das erste Birdie des Tages warten.
Day, Loch 7
Jason Day pullt seinen Abschlag an der 7 links ins Rough. Der Ball springt vom Hügel noch etwas Richtung Fahne, erfordert gleich aber einen richtig schweren Chip.
Jones, Loch 7
Matt Jones bleibt einen Tick links vom Loch und spielt den Ball sicher in die Grünmitte. Von dort winkt nicht gerade ein Birdie, aber das Par sollte machbar sein.
Loch 7
"Shipwreck" ist das zweite Par 3 der Runde und mit 200 Metern durchaus eine der schwereren Bahnen in Whistling Straits. Rechts des Grüns lauert ein tiefer Abhang und kurz dahinter schon der Lake Michigan, doch auch ein Fehlschlag links des Grüns wird schnell mit einem Bunkerschlag bestraft. Ein Par an diesem oftmals windigen Loch ist stets ein guter Score.
Jones, Loch 6
Matt Jones locht hingegen zum Birdie aus vier Metern. Was für ein Auftritt des Australiers! Von Nervenschwäche ist hier nichts zu sehen!
Day, Loch 6
Jason Day erspielt sich eine exzellente Birdiechance an der 6, bleibt jedoch einmal mehr einen Tick zu kurz. Par für den Australier!
Jones, Loch 6
Matt Jones spielt seinen zweiten Schlag aus dem Divot und rennt dem Ball sofort hinterher. Kein Wunder, die Kugel fliegt ja auch vier Meter ans Loch.
Siem, Loch 11
Marcel Siem locht auch an der 11 nicht zum Birdie und muss weiterhin einen Spielstand von +2 für den Tag etragen. Das wird ihm nicht gefallen!
Lingmerth, Loch 6
Lingmerth hat letztlich den Putt zum Double Bogey aus über drei Metern, locht aber wenigstens diesen. -6 für Lingmerth.
Kaymer, Loch 14
Branden Grace verpasst das Birdie aus fünf Metern haarscharf, Kaymer locht zum Birdie. -9 für den Deutschen!
Lingmerth, Loch 6
Dieser David Lingmerth ist ein Rätsel. Der Schwede trifft den Chip an der 6 dünn und haut den Ball einfach quer über das Grün. Das kommt knüppeldick!
Horschel, Loch 11
Sahneschlag von Billy Horschel. Der FedEx-Cup-Sieger attackiert das Grün mit dem zweiten Schlag und lässt den Ball vier Meter rechts der Fahne.
McIlroy, Loch 16
Rory McIlroy locht zum Birdie an der 16 und kehrt auf -5 zurück.
Loch 6
"Gremlin's Ear" mag nur 320 Meter lang sein, bietet aber einige Tücken. Das Dogleg nach rechts wird auf der rechten Seite von tiefem Rough und zahlreichen Bunkern bewacht. Der Abschlag sollte hier dringend sicher auf der linken Seite platziert werden. Wenn das gelingt, bleibt ein kurzer Pitch ins Grün. Manche Spieler werden womöglich versuchen, dieses Grün mit dem Driver zu erreichen. Der Pottbunker mittig vor dem Grün sollte eigentlich davon abraten.
Kaymer, Loch 14
Na also! Kaymer erspielt sich gleich die nächste Birdiechance und diese ist idiotensicher. Kaymer sieht das Grün aus der Senke an der 14 zwar nicht, legt den Ball aber direkt in die Welle und lässt den Ball bis auf Zentimeter ans Loch zurückrollen. Beinahe ein Eagle!
Jones, Loch 5
Auch Matt Jones überschätzt das Break an der 5 und muss mit dem Par leben.
Kaymer, Loch 13
Martin Kaymer überschätzt das Break aus zwei Metern und spielt nur das Par.
Grace, Loch 13
Branden Grace locht den leichten Links-Rechts-Break und geht bei -10 auf den alleinigen zweiten Rang.
Spieth, Loch 7
Bei Jordan Spieth läuft nicht viel zusammen. Der Amerikaner schiebt den nächsten Birdieputt an der 7 um Zentimeter links vorbei und bleibt bei -7.
Jones, Loch 5
Matt Jones greift das Grün direkt an, schlägt den Ball aber einmal über das Grün und muss vom Rough hinter dem Grün chippen. Sein Chip trifft fast das Loch, bremst jedoch nicht und rollt ganze drei Meter über das Loch.
Day, Loch 5
Jason Day verzieht seine Attacke an der 5 nach rechts, pitcht dafür umso besser und legt den Ball aus 20 Metern fast tot an die Fahne.
Kaymer/Grace, Loch 13
Matchplay-Feeling auf der 13! Martin Kaymer legt vor und nagelt seine Kugel mit Backspin bis auf einen Meter ans Loch. Branden Grace zieht nach und bleibt nur einen Meter hinter Kaymer. Der Südafrikaner wird Kaymer gleich die Linie zeigen.
Siem, Loch 10
Marcel Siem spielt das Par an der 10 und bleibt damit bei -2.
Loch 5
Für Martin Kaymer und Co. bietet das zweite Par 5 der Runde der Runde trotz einer stattlichen Länge von 540 Metern eine weitere Birdiemöglichkeit in Whistling Straits. "Snake" beschreibt vom Layout, wie der Name schon sagt, eine Schlangenlinie um ein Wasserhindernis zur rechten und einen langgezogenen Fluss zur linken Seite. Wer das Grün mit dem zweiten Schlag attackiert, riskiert einen langen Schlag über das Wasser. Ein Transportschlag sollte nicht nach rechts verzogen werden, dort lauern zahlreiche Bunker und ein schlechter Winkel bezüglich des Wasserhindernisses neben dem Grün.
Rose, Loch 5
Justin Rose kämpft sich auf spektatkuläre Art und Weise zurück. Der Engländer verzieht seinen zweiten Schlag leicht nach links, schlägt den Ball aus dem Wasser aber bis auf fünf Meter an die Fahne. Der Putt sitzt, tolles Wasserbirdie.
Lingmerth, Loch 5
David Lingmerth gelingt das Bounce-Back an der 5 mit einem sicher gelochten Drei-Meter-Putt an der 5. Der Schwede puttet wirklich wie ein Weltmeister...
McIlroy, Loch 15
Rory McIlroy führt seine Achterbahnfahrt fort und kassiert das Bogey auf der 15.
Finau, Loch 5
Tony Finau locht zum Birdie an der 5 und verbessert sich auf -9.
Kaymer, Loch 12
YES! Martin Kaymer locht am selben Loch aus sage und schreibe 12 Metern einen riesigen Rechts-Links-Break und zieht auf -8 mit den absoluten Spitzenleuten gleich.
Grace, Loch 12
Grace verwandelt standesgemäß und verbessert sich auf -9.
Grace, Loch 12
Großer Auftritt von Branden Grace: Der Flightpartner von Martin Kaymer spielt sich durch ein Birdie an der 11 auf -8 und legt dann gleich den Abschlag an der 12 bis auf einen Meter hinter die Fahne.
Lahiri, Loch 5
Anirban Lahiri überschätzt den Bergab-Putt an der 5 mit leichtem Break nach rechts und muss daher mit dem Par leben.
Kaymer, Loch 11
Martin Kaymer bleibt vom Abschlag an der 11 zu ungenau, kann den Ball aus dem Bunker nur auf das Fairway spielen und lässt von dort wiederum den Pitch zu kurz. Kurz und gut: Es reicht nur zum Par an der 11.
Siem, Loch 9
Marcel Siem spielt das Par an der 9 und bleibt weiterhin bei einem enttäuschenden Ergebnis von -2.
Jones, Loch 4
Matt Jones trifft hingegen die Grünmitte und macht den Zweiputt für Par.
Day, Loch 4
Jason Day verzieht sein Eisen an der 4 nach links und schafft aus der Senke unterhalb des Grüns nur einen Pitch auf die vordere Grünhälte. Der Parputt aus sieben Metern verhungert auf der Linie, sodass am Ende wieder ein Bogey steht.
Rose, Loch 4
Justin Rose hat seine Kugel auf der 4 auch kreuz und quer geschlagen und kassiert dank eines Lip-Outs letztlich sogar den Dreiputt zum Double Bogey!
McIlroy, Loch 13
Rory McIlroy holt sich an der 13 einen Schlag zurück und macht das Birdie aus drei Metern. -5 für McIlroy!
Loch 4
"Glory" ist ein 440 Meter langes Par 4 mit einem leichten Dogleg nach links. Abkürzen ist hier vom Tee kaum ratsam, denn die Bedrohung durch die Fairwaybunker auf der linken Seite ist enorm. Selbst ein langer Abschlag auf die rechte Fairwayhälfte lässt hier noch einen langen Eisenschlag in das von Bunker gesäumte vierte Grün übrig. Ein Par ist sicherlich ein gutes Ergebnis.
Lingmerth, Loch 4
Stark! David Lingmerth behält die Nerven und locht den Bogeyputt aus drei Metern an der 4. Da hat er Schlimmeres noch eben so verhindert.
Smith, Loch 13
Cameron Smith wusste bei den US Open schon zu überraschen. An der 13 bringt das sechste Birdie auf den letzten neun Löchern den neuen Spielstand von -7.
Spieth, Loch 5
Spieth lässt den Chip an der 5 ein wenig zu lang. Da muss er aus drei Metern vom Vorgrün zum Birdie ran.
Lingmerth, Loch 4
David Lingmerth hat große Probleme auf der 4. Der Schwede toppt seinen dritten Schlag aus 20 Metern aus dem Rough in den hinteren Bunker. Der Bunkerschlag rollt gut zwei Meter über das Loch. Da ist ein Bogey das Höchste der Gefühle!
Jones, Loch 3
Matt Jones zeigt sein ganzes Können und schlägt seinen Ball aus dem Sand bis auf einen Meter ans Loch. Das Par gelingt im Anschluss auch noch und so bleibt der Australier mit zwei Schlägen in Front.
Spieth, Loch 5
Jordan Spieth wagt es, das fünfte Grün über das Wasser mit dem Holz zu attackieren. Der Amerikaner verfehlt das Grün leicht rechts, hat von dort aber nur noch einen Chip ins Grün.
Day, Loch 3
Jason Day spielt wie erwartet das Birdie und geht zurück auf -10.
Siem, Loch 8
Bislang ist dies nicht der Tag des Marcel Siem. Der Ratinger verpasst das Up-And-Down links des 8. Grüns und fällt mit dem Bogey auf -2 zurück.
Jones, Loch 3
Matt Jones hatte den Ball wenige Augenblicke zuvor in den Bunker links des Grüns verzogen. Dustin Johnson könnte ihm erzählen, wie schwer das Par von dort wird.
Day, Loch 3
Was für eine Antwort von Jason Day! Der Australier schießt seinen Abschlag aber mal voll auf die Fahne und legt die Kugel bis auf einen halben Meter ans Loch.
Loch 3
Gut 160 Meter lang ist das erste Par 3 der Runde. "O'Man" zieht sich malerisch entlang des Lake Michigan, kann aber vor allem durch die zahlreichen großen und kleinen Bunker rund um das abfallende Grün zum Verhängnis werden. Der Wind spielt an diesem offenen Par 3 immer eine Rolle, wer sein Eisen 7 oder 8 jedoch gut kontrolliert, kann sich auch eine Birdiechance erarbeiten.
Kaymer, Loch 10
Martin Kaymer pitcht den Ball bis auf zwei Meter an die Fahne und zittert den Ball entlang des Links-Rechts-Breaks mithilfe der Lochkante ins Ziel. -7 für Kaymer!
Rose, Loch 3
Um ein Haar wäre der nächste lange Rose-Putt gefalllen, doch der Engländer hält Millimeter vor dem Ziel. Par für den ehemaligen US-Open-Champion!
Jones, Loch 2
Matt Jones verfehlt denkbar knapp an der 2, weil er etwas zu weit rechts anhält. Par für den Leader!
Lingmerth, Loch 3
David Lingmerth verbessert sich mit Birdie an der 3. Der Schwede liest den Links-Rechts-Break perfekt und spielt das Birdie für -8.
Day, Loch 2
Jason Day kann den Ball von Bunkerkante nur auf das Grün hacken und verfehlt anschließend den Parputt aus über vier Metern. Bogey für den Australier!
Lingmerth, Loch 3
David Lingmerth spielt den riskanten Teeshot und wird dafür mit einer Birdiechance aus drei Metern belohnt.
Rose, Loch 3
Justin Rose notiert nur das Par an der 2 und bleibt mit seinem Abschlag an der 3 deutlich zu kurz. Da winkt nicht gerade das nächste Birdie.
Jones, Loch 2
Jones zieht die Leeren aus den Fehlern von Day und spielt seinen Bunkerschlag nicht direkt auf die Fahne, sondern drei Meter rechts davon. Er puttet gleich zum Birdie, Day würde das Par liebend gerne nehmen.
Day, Loch 2
Au weia! Day gibt alles aus dem Bunker unterhalb des Grüns und trifft den Abhang hinter dem Grün. Die Kugel rollt in den nächsten Bunker hinter dem Grün und liegt äußerst undankbar an der Kante eingebohrt im Sand.
Spieth, Loch 4
Jordan Spieth bleibt an der 4 mit dem Eisen zu kurz, zeigt bei seinem Birdieputt aus zehn Metern aber viel Gefühl und spielt das Par, obwohl der Rechts-Links-Break praktisch kaum spielbar war.
Siem, Loch 7
Nächstes Par für Marcel Siem am zweiten Par 3 der Runde. Mit einem Tagesergebnis von +1 verliert der Ratinger an diesem Low-Scoring-Tag satte 20 Plätze!
Kaymer, Loch 9
Martin Kaymer spielt das Par an der kniffligen 9. Jetzt wäre ein Birdie an der 10 recht!
Day, Loch 2
Jason Day hat Glück, dass er mit seinem Ball auf einer der unzähligen Grasinseln in den Bunkern liegt. Von dort attackiert der Longhitter tatsächlich die Fahne, verzieht wie Jones aber links in die Bunkerlandschaft.
Jones, Loch 2
Matt Jones attackiert das Grün mit dem Holz, verzieht aber deutlich nach links. Von unterhalb des Grüns wird der Pitch alles andere als leicht.
Finau, Loch 3
Tony Finau locht den Tester aus drei Metern zum Par und besteht damit die erste schwere Mentalprüfung.
Day, Loch 2
Jason Day macht sich das Leben selbst schwer und verzieht seinen Drive nach links in den Bunker. Der Ball liegt so schlecht, dass eventuell nur ein Querpass möglich ist.
McIlroy, Loch 12
Rory McIlroy verpasst den Parputt an der 12 aus weniger als anderthalb Metern. Langsam müssen wir uns von dem Gedanken eine Titelverteidigung endgültig verabschieden.
Loch 2
Fast 540 Meter misst "Cross Country", das erste Par 5 in Whistling Straits. Das Fairway verläuft entlang einer kleinen S-Kurve und wird von fast 100 Bunkern links und rechts der Spielbahn bewacht. Ein extrem guter und vor allem langer Drive ermöglicht die Attacke in zwei Schlägen, selbst dann wird für einen Großteil des Feldes aber noch ein Fairwayholz oder 3er Eisen übrig bleiben. Der klassische Transportschlag hat in Form eines tiefen Pottbunkers 30 Meter vor dem Grün eine ganz eigene Schwierigkeit vorzuweisen.
Kuchar, Loch 7
Matt Kuchar verwandelt an der 7 aus über zehn Metern. Was für ein Auftakt in diesen Moving Day!
Lahiri, Loch 2
Anirban Lahiri spielt das Birdie aus ähnlicher Distanz und geht damit bereits auf -9. Stark!
Finau, Loch 2
Tony Finau erspielt sich eine blitzsaubere Birdiechance auf der 2 und verwandelt aus einem guten Meter für -8.
Spieth, Loch 3
Jordan Spieth lässt den Birdieputt an der 3 hingegen den Berg hinab einen Tick zu kurz und ärgert sich sichtlich über dieses Par.
Kaymer, Loch 8
Das Birdie spielt auch Martin Kaymer auf der schwierigen 8. So kann es gerne weitergehen!
Day/Jones, Loch 1
Was für ein Spektakel auf der 1! Jason Day und Matt Jones legen ihre Bälle jeweils auf unter einen Meter an die Fahne und spielen im Gleichschritt das Birdie.
Spieth, Loch 2
Jordan Spieth hat aus sieben Metern nicht wirklich eine Birdiechance und lässt den Ball am Ende nur um Millimeter zu kurz. Fast das zweite Birdie!
Siem, Loch 5
Bitter! Marcel Siem kassiert ausgerechnet an der 5 ein Bogey. Ein Wasserball war Wurzel allen Übels.
Lingmerth, Loch 1
Lingmerth scheitert denkbar knapp, weil er den Links-Rechts-Break etwas unterschätzt.
Rose, Loch 1
Da kommt der Fingerzeig zum Himmel! Justin Rose locht an der 1 mal eben aus sieben Metern zum Birdie und geht auf den geteilten zweiten Rang bei -9.
Day, Loch 1
Jason Day gelingt ein perfekter Drive auf die rechte Hälfte der ersten Spielbahn.
Jones, Loch 1
Der letzte Flight ist unterwegs: Matt Jones hat Glück, dass sein leicht angepullter Drive über das Rough nach rechts zurück auf das Fairway springt.
Loch 1
Mit 7501 Yards stellt Whistling Straits zweifellos Herausforderung in puncto Länge dar. Fast noch wichtiger ist auf dem Platz der 1000 Bunker aber ein sicherer Abschlag, immerhin landet fernab des Fairways schnell ein Sandhindernis oder knöcheltiefes Rough. Die erste Spielbahn "Outward Bound" ist ein Par 4 mit 360 Metern und erfordert von den Spielern einen genauen Drive auf die rechte Hälfte der Spielbahn. Wer von dort die Bahn im Rechts-Links-Dogleg trifft, kann sich mit einem kurzen Annäherungsschlag eine gute Birdiechance erspielen.
McIlroy, Loch 11
Zu wenig! Rory McIlroy verpasst das Birdie aus zehn Metern an der 11 zwar haarscharf, weil er den Putt auf der Linie zu kurz lässt, der Fehler liegt jedoch weiter vorne. An diesem kurzen Par 5 muss einfach eine bessere Gelegenheit her!
Lingmerth, Loch 1
David Lingmerth liegt besser, als zunächst befürchtet und spielt sein Wedge bis auf drei Meter an die Fahne.
Spieth, Loch 2
Jordan Spieth lässt seinen Pitch an der 2 deutlich zu kurz und erspielt sich aus zehn Metern nicht wirklich eine Birdiechance.
Kaymer, Loch 7
Martin Kaymer spielt das nächste Par. Heute wird jedoch so gut Golf gespielt, dass eine derartige Serie nicht genug ist.
Lahiri, Loch 1
Anirban Lahiri bringt eine Milliarde Inder in Aufruhr. Der 28-jährige Sieger des Longest-Drive-Wettbewerbs unter der Woche locht den Bergauf-Putt aus zwei Metern an der 1 und geht auf -8.
Lingmerth/Rose, Loch 1
Querschläger an der 1 - Rose bügelt den Drive nach rechts, Lingmerth verzieht nach links. Hier wird gleich an der 1 Kampf angesagt sein.
Grace, Loch 7
Martin Kaymers Flightpartner zeigt, wie man puttet. Grace trifft aus zehn Metern an der 7 zum Birdie für -7.
McIlroy, Loch 10
Rory McIlroy spielt die 10 nach Lehrbuch. Guter Pitch bis auf zwei Meter ans Loch, verwandelter Birdieputt. -5 für McIlroy!
Lahiri/Finau, Loch 1
Beeindruckender Start im Außenseiterflight: Sowohl Tony Finau als auch Anirban Lahiri spielen ihre Wedges an der 1 bis auf zwei Meter an die Fahne.
Siem, Loch 4
Auch Marcel Siem spielt das Par an der 4 und hofft nun auf das zweite Par 5 der Runde.
Kaymer, Loch 6
Bei Kaymer bleibt der Putter hingegen kalt. Er verpasst aus ähnlicher Distanz an der 6 und spielt Par.
Spieth, Loch 1
Jordan Spieth macht an der 1 gleich den Drei-Meter-Putt zum Birdie und rückt damit schon auf -7.
Streb, Loch 12
Robert Streb spielt das Birdie an der 12 und rückt ebenfalls auf -6 vor.
Schwartzel, Loch 10
Charl Schwartzel klopft oben an und locht an der 10 zum Birdie für -6.
Johnson, Loch 3
Dustin Johnson pullt seinen Abschlag von Anfang an links weg und trifft einen der Bunker in der tiefen Senke neben dem Grün.
Spieth, Loch 1
Jordan Spieth schafft das vom Fairway auch nicht viel besser, legt den Ball aber immerhin bis auf drei Meter ans Loch.
Piercy, Loch 1
Scott Piercy hatte seinen Drive prompt in den Bunker hinter eine kleine Grasinsel gehauen. Von dort bringt der Amerikaner den Ball aber erstaunlich gut auf das Grün und puttet gleich aus vier Metern zum Birdie.
Johnson, Loch 2
Dustin Johnson locht zum Birdie an der 2 und kehrt nun immerhin wieder auf sein Ergebnis vom Donnerstag zurück.
Kaymer, Loch 6
An der 6 wird heute vorgelegt. Kaymer schlägt sein kurzes Eisen vom Fairway bis auf vier Meter hinter das Loch und erarbeitet sich so zumindest eine weitere Chance.
Spieth, Loch 1
Jordan Spieth eröffnet mit einem Drive in die Mitte des Fairways auf der 1. Damit sind nun auch die Nummer Zwei der Welt und Scott Piercy auf dem Platz.
Mickelson, Loch 18
Phil Mickelson zeigt, warum man ihn den Meister aller Wedges nennt. Mit einem Zauberschlag bis auf wenige Zentimeter ans Loch sichert Lefty das Par. Die 66er Runde ermöglicht ihm den Sprung aus dem Mittelfeld in die erweiterte Spitzengruppe bei -5.
Kaymer, Loch 5
Martin Kaymer bleibt hingegen mit dem Pitch zu ungenau und verpasst das Birdie an der 5. Nur das Par am zweiten Par 5 der Runde!
Siem, Loch 3
Marcel Siem spielt das Par an der 3, dabei war aus sechs Metern sogar eine kleine Birdiechance am schweren Par 3 vorhanden.
Johnson, Loch 2
Dustin Johnson haut seinen Pitch an der 2 bis auf einen Meter hinters Loch. Das sollte doch ein Birdie werden.
McIlroy, Loch 9
Die letzte Präzision vom Abschlag fehlt noch bei McIlroy, der sonst den Driver als seinen Lieblingsschläger bezeichnet. An der 9 verzieht er ins Rough nach rechts, haut dann aber sein Eisen um den Baum rum bis auf sechs Meter vor die Fahne.
Mickelson, Loch 18
Phil Mickelson lässt den zweiten Schlag an der 18 etwas zu kurz, hat aber Glück, dass der Ball am Roughhügel hängen bleibt und nicht in den Bunker fällt.
McIlroy, Loch 8
McIlroy lässt den Parputt an der 8 viel zu kurz und kann von Glück sagen, dass er den Bogeyputt aus zwei Metern im Loch versenkt. Nur noch -4 für den Nordiren - jetzt muss schon ein Wunder auf den Back Nine geschehen.
Weekley, Loch 18
Was für ein Save von Boo Weekley! Der ehemalige Ryder-Cup-Spieler der USA trifft die Bunkerlandschaft mit dem Drive und muss vorlegen. Der Pitch ist dann aber so stark, dass er mit einem gelochten Drei-Meter-Putt das Par rettet. Starke 65!
Kaymer, Loch 5
Martin Kaymer legt an der 5 bis auf gut 40 Meter vor das Loch vor. Von dort sollte dringend ein zwingender Pitch her.
Siem, Loch 2
Marcel Siem bleibt zu ungenau und bezahlt dafür ein Stück weit auf der 2. Der Pitch segelt nur vorne auf das Grün, ein gelochter Parputt aus gut zwei Metern bewahrt den 35-Jährigen vor Schlimmerem. -4 weiterhin für Siem.
McIlroy, Loch 8
McIlroy erneut in großen Problemen auf der 8: Sein Eisen ins Grün pullt der Nordire zehn Meter nach links in den Bunker. Von dort kann er den Ball nur auf die vordere Grünseite platzieren und hat weit über 25 Meter zum Par.
Johnson, Loch 1
Das inkonsequente Pitchen bei Dustin Johnson geht weiter. DJ pitcht aus kurzer Distanz an der 1 bis auf vier Meter ans Loch und lässt dann den Putt zu kurz. So wird es nur das Par zum Auftakt.
Kuchar, Loch 3
Matt Kuchar locht den Drei-Meter-Putt zum Loch hinab an der 3. Mit diesem und dem Schlaggewinn auf der 1 springt Kuchar auf -6.
Mickelson, Loch 17
Phil bringt die Massen zum Jubeln: Der Abschlag an der 17 war schon gut, der Birdieputt kippt dann mit der letzten Umdrehung aus vier Metern ins Loch. -5 für Phil!
Mahan, Loch 3
Hunter Mahan relativiert den guten Start mit einem Bogey an der 3. Es geht zurück auf -5.
Kaymer, Loch 4
Martin Kaymer fehlt nach wie vor das Glück bei den längeren Putts. Der Birdieputt an der 4 läuft lange entlang des eingeplanten Links-Rechts-Breaks, bleibt bis zum Schluss aber Millimeter zu weit links. Par für Kaymer!
Holmes, Loch 1
J.B. Holmes trifft wie Flightpartner Johnson das Fairway an der 1. Bei diesen Längen könnte im Verbund mit der richtigen Genauigkeit ordentlich Druck auf das australische Doppel kommen.
Mahan, Loch 2
Hunter Mahan startet perfekt in die dritte Runde und springt durch zwei Birdies an den ersten beiden Löchern prompt auf den geteilten siebten Rang.
Kaymer, Loch 4
Martin Kaymer spielt seinen zweiten Schlag an der 4 von der linken Fairwayseite, erwischt mit dem Eisen die perfekte Länge, aber visiert leider die linke und nicht die rechte Grünhälte an. Aus zehn Metern sprechen wir an diesem schwierigen Loch dennoch von einer Außenseiterchance zum Birdie.
Johnson, Loch 1
Der Flight der Longhitter nimmt Fahrt auf: Dustin Johnson nagelt seinen Drive an der 1 auf die linke Fairwayseite.
McIlroy, Loch 7
Rory McIlroy verpasst aus über 13 Metern denkbar knapp die linke Lochkante. Das Par hält "Rors" bei -5.
Siem, Loch 1
Marcel Siem beginnt seine dritte Runde mit dem Par an der 1. Schafft der Ratinger das "Pflicht-Birdie" an der 2, haben wir zwei Deutsche bei -5.
Weekley, Loch 17
Weekley zeigt erneut viel Gefühl mit dem Putter und spielt ein gutes Par an der 17.
Kaymer, Loch 3
Martin Kaymer lässt den Teeshot an der 3 auf die gefährlich weit hinten gesteckte Fahne absichtlich etwas kürzer und notiert mit einem Zweiputt das Par. Richtig so, die 3 ist unter diesen Umständen kein Birdieloch.
McIlroy, Loch 6
McIlroy spielt den Parputt hinab zum Loch einen Tick zu vorsichtig. Das Bogey kann noch richtig schmerzen, wenn nun das Momentum flöten geht.
Mickelson, Loch 16
Bei Phil Mickelson ist das Momentum dahin. Auf den Dreiputt an der 15 folgt der nächste lange Dreiputt an der 16 für Par. Phil bleibt bei -4.
McIlroy, Loch 6
Rory McIlroy kämpft ums Par an der 6. Der Nordire hatte sich entschlossen vorzulegen, vom Fairway aber sein kurzes Eisen in den Bunker verzogen. Mit einem starken Sandschlag aus unglücklichem Winkel gibt sich McIlroy die Chance auf das Par aus knapp zwei Metern.
Kaymer, Loch 2
Es wird der Zweiputt für Par an der 2. Damit bleibt Martin Kaymer bei -5 und geht gleich auf das erste Par 3 der Runde.
Weekley, Loch 16
Mit Ehrenrunde, aber drin. Weekley locht zum Birdie an der 16 und zieht mit McIlroy und Co. bei -6 gleich.
Weekley, Loch 16
Weekley puttet an der 16 die Welle hinauf zum Birdie. Aus über 20 Metern lässt er den Ball um anderthalb Meter zu kurz, dennoch lockt der nächste Schlaggewinn.
Kaymer, Loch 2
Das war etwas unsauber gespielt. Martin Kaymer verzieht ausgerechnet den Transportschlag an der 2 rechts ins Rough und lässt auch den Pitch viel zu kurz. Von dem Gedanken eines Birdie-Birdie-Auftakts müssen wir uns wohl entfernen.
Mickelson, Loch 15
Phil Mickelson schiebt den Dreiputt aus 20 Metern an der 15. Der Parputt lippt zu allem Überfluss auch noch aus. -4 für Lefty!
McIlroy, Loch 5
Jetzt geht's los! McIlroy locht vom Vorgrün aus 15 Metern zum Eagle an der 5. Damit macht der Nordire einen Riesensprung auf -6 und den geteilten siebten Rang!
Dubuisson, Loch 18
Victor Dubuisson unterschreibt die 67. Das Bogey an der 17 brachte den Franzosen wieder auf -3 zurück.
Björn, Loch 14
Thomas Björn ist am zweiten Tag deutlich abgekühlt, nachdem er zu Beginn des Donnerstag kurz geführt hatte. -2 lautet seine Bilanz nach 13 gespielten Löchern und einem langen Birdieputt bis auf wenige Zentimeter an der 14.
Weekley, Loch 15
Boo Weekley spielt Par an der 15. Spielbahn und bleibt damit weiterhin bei -5. Die 16 bietet wieder eine reale Birdiechance.
McIlroy, Loch 5
Rory McIlroy attackiert mit eiem langen Eisen das fünfte Grün und trifft. Die Kugel läuft einmal quer über das Kurzgemähte und liegt nun gut 15 Meter vom Loch entfernt an der Kante zum Vorgrün.
Kaymer, Loch 1
Da ist das Birdie! Kaymer startet optimal und rückt damit erstmals seit Langem wieder in die Top 10 vor.
Kaymer, Loch 1
Das läuft doch ganz gut an! Martin Kaymer schlägt sein Wedge aus knapp 110 Metern bis auf zwei Meter ans Loch. Das ist die erste Birdiechance!
Mickelson, Loch 14
Phil Mickelson spielt das Par an der 14. Die Birdieserie ist ein Stück weit unterbrochen, das Momentum aber noch lange nicht.
McIlroy, Loch 4
Auftakt nach Maß: McIlroy legt das Birdie an der 4 nach und ist mittlerweile bei -4 angekommen.
Kaymer, Loch 1
"It's all about the putting", sagte Martin Kaymer nach seiner dritten Runde gegenüber den Kollegen von Sky Sports. In diesem Sinne wünschen wir ihm nun einen glühend heißen Putter! Der erste Abschlag sitzt schon einmal. Kaymer trifft das Fairway, bleibt jedoch etwas links und hat nicht den allerbesten Winkel zur Fahne.
McIlroy, Loch 4
Rory McIlroy legt sein mittleres Eisen an der 4 bis auf drei Meter an die Fahne. Wenn das so weitergeht, wird Martin Kaymers Siegerscore von 2010 mit -11 noch pulverisiert.
Mickelson, Loch 13
Hatten wir erwähnt, dass der PGA Champion von 2005 einen Lauf hat? Mickelson locht aus vier Metern zum Birdie und liegt nun plötzlich ebenfalls bei -5. Was für ein Scoring Day!
Weekley, Loch 13
Da ist es passiert! Der erste Verfolger entert die Top 10. Weekley liegt nach dem Birdie an der 13 nun -6 für den Tag und rückt auf den geteilten 10. Rang.
McIlroy, Loch 2
Rory McIlroy spielt eben jenes Birdie an der 2 und verbessert sich dadurch auf -3.
Mickelson, Loch 13
-5 liegt Phil Mickelson bereits nach 12 gespielten Löchern. An der 13 folgt ein weiteres starkes kurzes Eisen bis auf zweieinhalb Meter an die Fahne. Es winkt das nächste Birdie!
Weekley, Loch 12
Auch Boo Weekley stürmt die Top 15 mit zwei Birdies an den Löchern 10 und 12. Hier wird bereits wieder außergewöhnlich gutes Golf gespielt!
Mickelson, Loch 11
Phil is on fire! Mickelson spielt an der 11 sein viertes Birdie in Folge. Bei -4 hat Lefty nun die Top 15 erreicht.
Dubuisson, Loch 15
Victor Dubuisson legt nach und geht mit dem Birdie auf der 15 auf -4 für das Turnier. Ob er auf der 16 so weitermacht?
McIlroy, Loch 2
Der Pitch entscheidet und der Pitch ist gut. McIlroy spielt den Ball bis auf einen guten Meter an die Fahne. Jetzt kommt es auf den Putter an.
McIlroy, Loch 2
Rory McIlroy entscheidet sich an der 2 für einen ungewöhnlichen Weg. Der Nordire lässt den Driver am Abschlag stecken und legt mit dem zweiten Schlag vor. Der Pitch entscheidet nun über Birdie oder Par.
De Jonge, Loch 3
Am Schlimmsten erwischt es bisher Brendon de Jonge. Der Mann aus Zimbabwe war während der ersten Runden mal bei -2 aufgetaucht. Ein Triple Bogey an der 2 spült den Afrikaner vorerst auf den geteilten 72. Rang.
Gaffney, Loch 8
Mit Brian Gaffney hat es nur ein Teaching Pro aus dem Feld ins Wochenende geschafft. Der Amerikaner fällt mit einem Bogey auf der 8 jedoch leider auf +1 und den geteilten 70. Rang zurück.
Watney, Loch 14
Nick Watney erlebte seine Sternstunde 2010 in Whistling Straits als er als Führender in die Finalrunde ging. Diese positiven Erinnerungen scheint er in die heutige Runde zu transportieren: Mit vier Birdies auf den letzten fünf Löchern springt Watney bei einem Tagesergebnis von -5 auf den geteilten 26. Rang.
McIlroy, Loch 1
Rory McIlroy bleibt einen Tick zu kurz mit seinem Bunkerschlag an der 1 und kann von der vorderen Grünwelle nur das Par spielen. Weiterhin -2 für den Nordiren.
Dubuisson, Loch 14
Victor Dubuisson spielt an der 14 sein drittes Par hintereinander. Damit bleibt der Franzose bei -3 und dem geteilten 26. Rang.
Hadley, Loch 8
Chesson Hadley gelingt ein optimaler Auftakt in die dritte Runde. Der junge Amerikaner locht zum Birdie an den ersten beiden Spielbahnen und legt an den Löchern 6 und 8 nach. Mit einem Tagesergebnis von -4 rückt der 28-Jährige auf den geteilten 15. Rang.
McIlroy, Loch 1
Ungünstiger Start für Rory McIlroy: Der Nordire braucht eine Fabelrunde, verzieht seinen ersten Drive aber rechts in den Bunker.
Ergebnisse
Es wird bereits wieder gespielt an Tag 3 - und es wird gut gespielt. Allen voran Ryder-Cup-Hero Victor Dubuisson zeigt mit einem Tagesergebnis von -5, wie man sich spielend leicht auf den geteilten 25. Rang schießen kann. Phil Mickelson liegt nach fünf Birdies und zwei Bogeys nach neun Löchern bei -3 für den Tag und -2 für das Turnier. Danny Lee ist mit einem Tagesergebnis von -3 nach neun Löchern ebenfalls bei -2 angelangt.
Tee Times
McIlroy startet seine dritte Runde ab 19:33 Uhr. Martin Kaymer spielt um 20:27 Uhr seinen ersten Abschlag gemeinsam mit Branden Grace. Marcel Siem erwartet wir gegen 20:54 Uhr im Flight mit Hideki Matsuyama, während die letzte Begegnung erst ab 22:06 Uhr auf Tee 1 erwartet wird.
McIlroy
Besonders unter Zugzwang steht dabei Rory McIlroy. Der Titelverteidiger aus Nordirland konnte nach seinem Bänderriss zwar schon wieder erstaunlich solide zwei 71er Runden scoren, hatte aber Probleme mit dem Putter. Der sollte heute besser heiß laufen, wenn die Nummer Eins der Welt die Hypothek von neun Schlägen Rückstand nicht in den Finaltag nehmen will.
Bedingungen
Die Bedingungen sind heute einmal mehr perfekt. Es weht ein leichter, aber konstanter Wind. Die Sonne scheint und der Regenfall von gestern hat die Grüns ein wenig weicher und damit empfänglicher für direkte Schläge auf die Fahnenpositionen gemacht. Auch wenn die Löcher sicher an schwierigeren Stellen stecken werden, werden gute Ergebnisse wie in der zweiten Runde Pflicht sein, um an der Spitze mithalten zu können.
Die Deutschen
"Das Birdie an der 16 war wichtig, um wieder heran zu kommen. Für die nächsten beiden Runden wäre es wichtig, die Chancen aus den mittleren Distanzen besser zu nutzen, da ich von diesen noch keinen Putt gemacht habe", sagte Martin Kaymer heute nach seinen letzten Löchern der zweiten Runde am Samstagmorgen. Der moralische Titelverteidiger und Marcel Siem werden heute an Kaymers Moving-Day-Ergebnis 2010 (67) anknüpfen müssen, um am Sonntag ein Wort um den Sieg mitreden zu können.
Spitze
Matt Jones führt etwas überraschend nach zwei Runden mit einem Gesamtergebnis von -11 vor Jason Day bei -9. Justin Rose und David Lingmerth gehen im ersten Verfolgerflight bei -8 beziehungsweise -7 in den Samstag.
Moving Day
Moving Day in Whistling Straits Ein Überraschungsmann an der Spitze, die üblichen Verdächtigen in Lauerstellung und auch die deutschen Golfer mischen noch fleißig mit. Gemeinsam mit den schwierigen Schlusslöchern in Wisconsin also beste Voraussetzungen für Spannung, Drama und großes Golf.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur dritten Runde der US PGA Championship.
Die Spieler mit einem Sternchen hinter dem absolvierten Loch haben auf Bahn Zehn begonnen.
Austragungsort
Gespielt wird auf dem Whistling Straits-Kurs in Kohler, Wisconsin.
Titelverteidiger
Im vergangenen Jahr siegte der Ire Rory McIllroy im Valhalla Golf Club in Louisville, Kentucky.
Erste Austragung
1916 im Siwanoy Country Club in Bronxville, New York, erster Sieger war Jim Barnes aus England. Damit findet dieses Turnier in diesem Jahr zum 97. Mal statt.
Rekordsieger
Die beiden US-Amerikaner Walter Hagen (5 Siege zwischen 1921 und 1927) und Jack Nicklaus (5 Siege zwischen 1963 und 1980).