DTM Live-Ticker

Ende

Wieder einmal erwies sich die DTM als die Motorsportserie mit Hochspannung und packenden Duellen. Und auch wenn Rockenfeller in der Gesamtwertung nun schon 35 Punkte Vorsprung hat, ich habe keine Zweifel, dass das auch in den letzten vier Rennen so bleibt. Jetzt steht aber erst einmal eine kleine Pause an, das nächste Rennen in Oschersleben folgt am 15. September. Bis dahin verabschiede ich mich von Ihnen, bleiben Sie im hoffentlich weniger als heute regnerischen Restsommer uns und der DTM gewogen.

 

Nicht unterschlagen wollen wir neben dem ersten DTM-Sieg von Robert Wickens weitere gute Leistungen in den TOP 10. Martin Tomczyk schreibt heute als 5. endlich erstmals in dieser Saison Punkte an und Adrien Tambay als 6. erwies sich bei nasser Strecke mit einigen tollen Überholmanövern als echter Regenspezialist. Über erste Punkte in 2013 freut sich auch Miguel Molina, auch wenn für ihn heute statt Platz 8 sogar das Podium drin war, wäre da nicht der Fahrfehler zur Hälfte des Rennens gewesen...

Fazit

Mike Rockenfeller erlebte hier nicht nur einen nassen, sondern auch einen heiß-kalten Nachmittag. Erst Letzter nach einem Ausrutscher gleich nach dem Start, dann vom frühen Stopp und dem Wechsel auf Regenreifen begünstigt, die plötzliche Führung. Diese konnte er lange behaupten, doch dann wartete die Audi-Crew zu lange mit dem zweiten Pflichtstopp. So wurde es nur Platz 4, was aber hinsichtlich der Gesamtwertung angesichts seiner heute chancen- und punktelosen Rivalen Spengler und Paffett ganz sicher kein Grund für übermäßige Enttäuschung ist.

Ziel

Und da ist auch schon die schwarzweißkarierte Flagge! Wickens gewinnt vor Farfus und Vietoris.

46/47

Die letzte Minute läuft. Alles bereitmachen zum Jubeln bei Robert Wickens und Mercedes. Statt 49 Runden werden es nur 47 werden.

45/49

DRS steht nun nicht mehr zur Verfügung, aber angesichts des Salto Nullos für Spengler und Paffett wird Rockenfeller hier ohnehin sicher nichts mehr riskieren und die Punkte für Platz 4 eher emotionslos mitnehmen.

44/49

Zudem ist die maximale Renndauer ja auf 75 Minuten begrenzt. Alle 49 Runden sind somit nicht mehr drin. Rockenfeller fehlen auf das Podium, sprich auf Vietoris noch knapp sechs Sekunden.

44/49

Rockenfeller hat natürlich jetzt in den letzten Runden die frischesten Reifen und DRS steht ja auch noch zur Verfügung. Aber die Top 3 beinhaltet zweimal Mercedes und einmal BMW, Geschenke wie zuletzt von Markenkollege Ekström sind da eher ausgeschlossen.

43/49

Wie viele Konkurrenten muss der Führende in der Gesamtwertung passieren lassen? Wickens ist durch, auch Farfus und jetzt auch noch Vietoris.

42/49

Da ist er nun doch, der letzte Boxenbesuch von Mike Rockenfeller!

41/49

Audi hat den zweiten Stopp von Rockenfeller wohl verpennt. Es sind nur mehr 12 Sekunden Vorsprung auf Wickens, das wird nicht reichen. Aber dank der Unpässlichkeit von Spengler ist das nicht dramatisch.

40/49

Oh, jetzt ist sogar DRS erlaubt, damit hatte ich ja gar nicht mehr gerechnet. Aber klar, die Strecke ist ja mittlerweile trocken und es gibt keinen Grund mehr, dieses zu deaktivieren.

39/49

Spengler ist indes schon bis auf Platz 14 durchgereicht worden. Das sieht ganz schlecht mit Punkten aus.

37/49

Wickens und Farfus versuchen, den Rückstand auf Rockenfeller zu reduzieren. Der liegt noch 13 bzw. 14 Sekunden vorne, muss aber noch einmal pflichtgemäß in die Box.

36/49

Und jetzt ein wildes Duell hinter der Spitze. Der große Verlierer ist Bruno Spengler, der sich einmal mehr mit Tmabay streitet und in der Folge eines missglückten Überholversuchs bis auf Platz 10 zurückfällt.

35/49

Diese Boxenstopprunde war eine tolle Sache für den ansonsten in dieser Saison eher leidgeprüften Martin Tomczyk, er konnte so auf Platz 5 vorfahren, zum Leidwesen von Spengler und Tambay.

34/49

Alle haben übrigens Optionsreifen aufziehen lassen, die Ideallinie ist mittlerweile auch völlig trocken. Mit anderen Worten, auch kleinere Ausflüge sollten tunlichst vermieden werden.

33/49

Farfus, Vietoris und Spengler lassen ihren zweiten Stopp folgen und könnten jetzt durchfahren.

32/49

Rockenfeller mit seinem ersten Pflichtstopp.

31/49

Mal wieder ein Ausritt ohne glimpflichem Ende. Juncadella bleibt im Kies stecken und muss aufgeben.

31/49

Für eine Berührung von Tambays Audi bekommt Spengler eine Sekunden Laptime Penalty. Vorbei wäre er jetzt aber endlich.

30/49

Tambay nervt Spengler weiter, aber Tomczyk ist jetzt in die Box abgebogen.

29/49

Und der Kandier sollte den Franzosen auch zügig überholen, denn hinter ihm sind Tomcyzk und Albuquerque keineswegs langsam unterwegs.

28/49

Spenglers Mission lautet Schadensbegrenzung. Und das mit einem schwer beschädigten Boliden. Dennoch liefert er sich jetzt ein heißes Duell mit Tambay um Rang 5.

27/49

Fahrfehler von Molina. Er hält seinen Audi zwar in Bewegung, aber macht viele, viele Extrameter neben der Strecke. Und so geht es ruckzuck von Rang 4 auf 11.

26/49

Langsam kann man wieder über Slicks nachdenken.

25/49

25 Runden bzw. 45 Minuten sind vorbei und wir haben gerade einmal Halbzeit, kilometermäßig.

24/49

Und weiter wird fröhlich überholt. Vietoris setzt sich erst gegen Spengler durch und gleich danach auch gegen Tambay im Kampf um Rang 5.

23/49

Diese Reibereien hinter ihm sind natürlich optimal für Rockenfeller. Er liegt rund 27 Sekunden vor Wickens, damit hat er den zu absolvierenden Extrastopp schon drin.

22/49

Es ist nur mehr feucht und nicht mehr nass. Nicht gut für Adrien Tambay, den Regenspezialisten. Jetzt muss er auch Farfus und Molina passieren lassen.

21/49

Flying Wickens! Auch Farfus und Tambay können den Kanadier nicht stoppen und somit ist er jetzt erster Verfolger von Rockenfeller.

20/49

Es wird trockener und die Überholmanöver häufen sich. Wickens kassiert Molina und ein paar Ränge dahinter fährt Vietoris an Tomczyk vorbei.

19/49

Tambay hat allerdings ohnehin ganz andere Sorgen, denn Farfus hinter ihm wird immer größer im Rückspiegel. Und Molina in dessen Schlepptau auch.

18/49

Es ist weiter rutschig. Bei seinem Versuch, den Vorsprung auf Tambay komfortabler zu machen, leistet sich auch Rockenfeller nach Start und Ziel wieder einen kleinen Abstecher neben die Strecke.

17/49

Mercedes erlöst Paffett und Merhi und holt die beiden in ihre Boxen. Man rechnet also nicht mehr mit einer schnell abtrocknenden Strecke.

16/49

Die promt verhängte Durchfahrtsstrafe für den Spanier tröstet da auch nur wenig.

15/49

Glock verliert durch einen Fahrfehler von Juncadella vor ihm viel Zeit und Plätze. Bitter, denn bisher zeigte auch er unter diesen schwierigen Bedingungen seine Klasse.

14/49

Apropos langsame Rundenzeiten, da fahren Paffett auf 19 und Merhi auf 20 in einer eigenen Liga. Sie sind sind auch weiter mit Slicks unterwegs, eine nicht ganz so gelungene Entscheidung ihrer Teams, das ist jetzt schon klar.

13/49

Spenglers BMW kann die Zeiten der Konkurrenz auch im verbeulten Zustand weiter mitgehen. Die Rundenzeiten sind derzeit natürlich auch nicht allzu schnell.

12/49

Jetzt meldet sich aber Rockenfeller mit der schnellsten Runde zurück.

11/49

Also wenn das Wetter konstant bleibt, dann könnte Tambay hier heute am ganz großen Rad drehen. Er ist der Schnellste im Feld und hat im Gegensatz zu Rockenfeller schon einen Pflichtstopp absolviert.

10/49

Auch der BMW von Spengler sieht linkerhand schon schwerstens demoliert aus. Eine Aufholjagd kann er damit auf jeden Fall vergessen.

9/49

Nächster Ausfall, diesmal aber mit Fremdeinwirkung. Timo Scheider ist das Opfer, Jamie Green der Täter.

8/49

Wittmann wird nach einem Fahrfehler und dem zeitraubenden Verlassen der Strecke nach hinten durchgereicht. Somit bilden Rockenfeller, Tambay, Farfus, Molina und Wickens jetzt die Top 5.

7/49

Wir müssen alles neu sortieren. Und was kommt dabei raus? Rockenfeller ist vorne! Der frühe Stopp war goldrichtig, der erste Punkt geht an Audi.

6/49

Aber auch Spengler spielt jetzt seine Routine aus und macht ein paar Plätze gut. Und jetzt biegt das halbe Feld in die Boxengasse ab.

5/49

Rockenfeller mit der schnellsten Runde, damit ist er schon wieder 15.

4/49

Adrien Tambay erweist sich als echter Regenspezialist! Erst fährt er in Runde 1 von 14 auf 5 vor und jetzt kassiert er sogar Paffett ein!

3/49

Das Safety Car kommt indes wieder rein.

2/49

Jetzt wird es kompliziert. Regenreifen holen oder hinter dem Safety Car abwarten? Rockenfeller kommt jedenfalls als erster Fahrer in die Box. OK, keine so mutige Entscheidung, er war ja sowieso nach seinem Abflug Letzter.

1/49

Das Safety Car kommt umgehend zum Einsatz und sorgt für eine Beruhigung.

1/49

Joey Hand hat weniger Glück, er kann das Kiesbett nicht verlassen und markiert somit den ersten Ausfall.

1/49

Farfus kann die Führung behaupten. Aber dahinter sieht es aus wie auf dem Eislaufplatz, auch Rockenfeller und Mortara verlassen die Strecke kurzzeitig.

Start

Die Ampel springt auf Grün, 49 Runden a 3,629 km sind zu absolvieren! Und der Regen wird punktgenau stärker!

vor Beginn

Es geht in die Aufwärmrunde und das trotz einiger Tropfen vom Himmel auf den Slicks nach Wahl.

vor Beginn

Tolle Sache, so ein Regenradar! Vor allem, wenn es ständig was anderes anzeigt. Trocken oder Regen, das ist hier allerdings auch eine Sache von ganz wenigen Kilometern nördlich bzw. südlich.

vor Beginn

Und was das Privatduell im Mittelfeld angeht, lesen wir bei Spengler Option und bei Rockenfeller Standard.

vor Beginn

Zehn Minuten vor Rennbeginn ist es jedenfalls weiter trocken, damit stehen die Chancen gut, dass die Reifenwahl wie von den Teams bekannt gegeben, auch weiter Gültigkeit behält. Für die Top 5 würde das bedeuten, Farfus, Wittmann und Molina starten mit dem Options-Reifen, Mortara und Paffett mit den Standard-Pneus von Hankook.

vor Beginn

Falls Sie etwas nördlich der Vulkaneifel beispielsweise in Köln sitzen, dann werden Sie mir das kaum glauben, aber es ist durchaus möglich, dass das prognostizierte Regenrennen ausbleibt. Denn die Regenfront zieht auf den Radars derzeit haarscharf hier vorbei. Aber auch hier ist das ein Szenario, das Prognosen selbst für die nächsten 15 Minuten nahezu unmöglich macht.

vor Beginn

Die erste Startreihe gehört BMW, die zweite Audi und die dritte und die vierte Mercedes. Auf die Strategien dürfen wir somit besonders gespannt sein. Vor allem auf die, wie BMW Spengler nach vorne bringen will.

vor Beginn

Gestern wurde uns das in der DTM gewohnte und unprognostizierbare Qualifying geboten. So starten die beiden Meisterschaftsfavoriten Rockenfeller und Spengler zwar unmittelbar nebeneinander, aber keineswegs an der Spitze, sondern von den Startplätzen 10 und 11.

vor Beginn

Ein Klassiker steht an. Die Nordschleife wird hier zwar nicht gefahren, aber mit einer Rundendistanz von 3,63 km ist der Nürburgring einer der längsten Kreisel im DTM-Kalender.

vor Beginn

Herzlich willkommen zum siebten DTM-Wochenende auf dem Nürburgring. Heute findet das Rennen statt.