Radsport Live-Ticker

Fazit

Denn schon morgen warten mit dem Aspin und dem Tourmalet zwei weitere, schwere Prüfungen, garniert mit einer etwas leichteren Bergankunft in Cauterets. Wir sind ab 14:00 Uhr wieder für Sie dabei. Bis morgen!

Fazit

Quintana und van Garderen müssen dagegen darauf hoffen, dass Froome einen schwachen Tag in den Bergen erwischt. Denn drei Minuten sind sicherlich schwer aufzuholen, bei noch elf ausstehenden Etappen aber nicht unmöglich.

Fazit

Für Nibali und Contador war der Tag dagegen mehr als rabenschwarz. Contador kann sich sein Giro-Tour-Double wohl abschminken, Nibali wird nach seiner 4:30-Packung genauso wenig mit dem Sieg zu tun haben.

Fazit

Froome zeigt bereits bei der ersten Bergankunft der Tour, dass er der absolute Topfavorit auf den Sieg bei der 102. Grande Boucle ist. Fast drei Minuten hat er jetzt auf den Zweitplatzierten van Garderen Vorsprung.

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Jetzt rollt auch Nibali ein. Der Vorjahressieger hat gewaltige 4:25 Minuten Rückstand.

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Auch Contador ist im Ziel, er hat gut 2:45 Minuten Rückstand.

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Es folgt Gesink, der immerhin noch Vierter wird. Nach der Gruppe um Valverde kommt van Garderen mit fast 2:30 Minuten Rückstand ins Ziel.

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Quintana ist vollkommen fertig und muss auch Porte ziehen lassen, der mit 58 Sekunden Rückstand ins Ziel kommt. Für Quintana sind es 1:03 Minuten.

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Und den Etappensieg plus zehn Sekunden Zeitbonifikation gibt es obendrauf!

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Froome schnappt sich nicht nur den Etappensieg, sondern holt sich auch die Bergwertung der Hors Categorie und damit 50 Punkte!

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500 Meter noch für Froome, dann hat er einen ganz wichtigen Schritt in Richtung Toursieg gemacht.

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Auch Quintana ist an der Flame Rouge angekommen. Porte schließt immer dichter auf.

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Froome passiert die Flame Rouge! Währenddessen schließt Sky-Edelhelfer Richie Porte wieder auf Quintana auf!

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Quintana hat mittlerweile fast eine Minute Rückstand, Contador über zwei, Nibali fast vier!

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Froome dagegen wird Gelb behalten und das Gepunktete Trikot einheimsen. Zwei Kilometer noch für den Briten. Der bringt übrigens noch knapp 35 Stundenkilometer auf den Tacho.

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Froome fährt an der Drei-Kilometer-Marke vorbei, hat mittlerweile aber 50 Sekunden Rückstand. Immerhin: Das weiße Trikot dürfte er sicher haben.

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Hier gerade mal die aktuellen Abstände auf Froome: Quintana +0:35, van Garderen +1:11, Contador +1:41, Nibali +3:22.

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Froome fährt heute ganz viel Zeit auf die Verfolger heraus. Quintana versucht gar nicht mehr den Briten einzuholen sondern zieht einfach seinen Rhythmus durch.

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Jetzt wird es etwas flacher, Froome hat den schlimmsten Teil hinter sich.

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Froome dominiert bisher die erste Bergankunft. Der Brite hat 20 Sekunden auf Quintana, fast 1:30 auf Contador und beinahe drei Minuten auf Nibali.

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Froome hat eine kleine Lücke gerissen und hat rund 15 Sekunden Vorsprung auf Quintana. Ist das der Grundstein für den Toursieg?

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Die Gruppe hat sich komplett ausgelöst! Gesink wird von Porte, Froome und Quintana geschnupft. Der Brite attackiert direkt, nur Quintana kann folgen.

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Jetzt lässt Contador abreißen! Der Spanier fällt mit Yates zurück. Auch Valverde hat Schwierigkeiten.

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Und plötzlich verliert Froome das Hinterrad von Thomas! Valverde forciert sofort das Tempo, die Sky-Crew fährt die Mini-Lücke aber wieder zu.

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Rund zehn Fahrer sind noch in der Spitzengruppe dabei. Momentan haben alle Fahrer eine kleine Ruhepause eingelegt.

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Valverde hat eine kleine Lücke gerissen, Porte und Thomas fahren diese aber wieder zu.

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Valverde attackiert! Der Spanier fährt auf eigene Rechnung und löst sich aus der Spitzengruppe und scheucht diese auf. Valls fällt derweil zurück.

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Kurzer Überblick über die Spitzengruppe: Neben Froome, van Garderen, Contador und Quintana sind noch Valverde, Simon Yates, Rafal Majka, Wout Poels, Richie Porte, Geraint Thomas und Samuel Sanchez dabei.

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Vorne fällt jetzt auch Rodriguez zurück. Die Gruppe wird immer kleiner.

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Um Nibali und Uran hat sich jetzt eine Verfolgergruppe gebildet. Vorne macht aber Sky jetzt Tempo, um den Hai von Messina ja nicht mehr herankommen zu lassen.

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Rafael Valls konnte sich derweil aus dem Hauptfeld absetzen und ist zu Gesink aufgeschlossen. Die beiden haben gut 30 Sekunden Vorsprung.

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Gesink kann tatsächlich ein wenig Luft zwischen sich und das Hauptfeld bringen. Mit dabei im Peloton ist übrigens noch Barguil, der am Anfang schwer gestürzt war.

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Das war's wohl mit dem Double! Nibali kann ebenfalls nicht mehr mithalten und fällt zurück.

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Auch Rigoberto Uran verabschiedet sich aus dem Kampf um das Maillot Jaune! Der Kolumbianer muss abreißen lassen!

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Und da ist die erste Attacke! Robert Gesink vom Team Lotto kann sich ein wenig absetzen.

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Und da gehen wohl die Hoffnungen der Franzosen baden. Thibaut Pinot muss abreißen lassen, Fedrigo wird eingeholt.

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Die nächsten Favoriten auf den Etappensieg fallen zurück. Dan Martin und Andrew Talansky müssen abreißen lassen.

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Mit Dominik Nerz fällt auch der beste Deutsche im Gesamtklassement zurück. Der Deutsche lag bisher auf Platz 26 mit rund sechs Minuten Rückstand.

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Das Hauptfeld schluckt jetzt schon van Bilsen. Auch Fedrigo ist bald fällig.

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Die Tempoverschärfung zeigt Wirkung! Auch Michal Kwiatkowski kann nicht mehr mithalten und fällt zurück!

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Unter den Nachzüglern sind mittlerweile auch Peter Sagan, Noch-Träger des grünen und weißen Trikots, und Daniel Teklehaimanot, Träger des gepunkteten Trikots.

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Fedrigo setzt sich jetzt von van Bilsen ab. Auch er wird am Ende aber nicht vorne sein.

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Greipel nimmt die Beine hoch und lässt sich zurückfallen. An der Spitze diktiert Movistar, Valverde und Quintana sind in Lauerstellung.

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Die ersten Fahrer fallen aus dem Peloton zurück. Vor allem die Sprinter sind betroffen.

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Die Ausreißer sind jetzt im Anstieg. Lange dürfte es nicht mehr dauern, bis sie das Hauptfeld schluckt.

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Die Strecke steigt übrigens schon leicht an. Noch lässt aber niemand aus dem Peloton abreißen.

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Auch das Peloton ist jetzt an der 20-Kilometer-Marke. Die Gruppe ist aber nicht wirklich langgezogen, alles schlängelt sich dichtgedrängt durch die engen Straßen.

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Die Spitzenreiter passieren jetzt die 20-Kilometer-Marke. Fünf Kilometer noch bis zum Schlussanstieg.

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Jetzt sind es nur noch knapp vier Minuten Vorsprung für Fedrigo und van Bilsen. Vor allem FDJ macht jetzt ordentlich Tempo.

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Der Vorsprung schmilzt weiter, die Ausreißer haben noch knapp acht Kilometer bis zum Anstieg. Für den Tagessieg reicht es heute aber wohl nicht.

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Direkt am Anfang erwartet die Fahrer übrigens eine richtige Rampe von 15 Prozent, bei der das Peloton auseinander fallen wird. Währenddessen fällt der Vorsprung der Ausreißer unter fünf Minuten.

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Kurz bevor es losgeht, hier nochmal die Fakten zum Schlussanstieg. Zunächst geht es in den Col de Labays, der zu keinem Zeitpunkt flacher als acht Prozent ist. Die kommenden vier Kilometer sind dann etwas flacher, bevor es auf dem letzten Kilometer nochmal im Schnitt sieben Prozent aufwärts geht.

29 km

Auch die Franzosen dürften es gleich nochmal probieren. Der letzte Etappensieger aus Frankreich am französischen Nationalfeiertag war übrigens David Moncoutié im Jahr 2005.

31 km

Auch das Hauptfeld ist jetzt an der Côte de Montory. Punkte gibt es aber keine mehr für das Peloton.

34 km

Die Fahrer holen sich noch einmal Wasser für die entscheidenden Kilometer, das Tempo bestimmen wieder FDJ und Movistar. Die einen für Quintana und das Maillot Jaune, die anderen für Pinot und den Tagessieg.

35 km

Die Spitzenreiter fahren jetzt in die Côte de Montory ein. Mit einer Steigung von 6,3 Prozent über 1,8 Kilometer ist diese kleine Rampe schon ein Vorgeschmack auf das, was auf den letzten 15 Kilometern wartet.

36 km

Greipel hat jetzt 225 Punkte auf dem Konto, Sagan nur 222. Dahinter folgt mit knapp 50 Punkten Abstand Mark Cavendish.

38 km

Greipel schnappt sich die verbliebenden 15 Punkte im Zwischensprint und schlägt Peter Sagan deutlich. Hinter dem Deutschen folgen noch Degenkolb, Cavendish und Debusschere, der Slowake wird nur Siebter. Damit holt Greipel sechs Punkte auf Sagan auf und fährt morgen in Grün!

39 km

Sagan taucht schon an der Spitze auf, gefolgt von Greipel und Cavendish. Der Sprint wird allerdings von John Degenkolbs Teamkollegen von Giant-Alpecin angezogen.

40 km

Im Peloton formieren sich die Sprintmannschaften an der Spitze. FDJ und Movistar haben einmal kurz Pause.

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Und da wird es wie gesagt spannend. Denn wenn Greipel drei Punkte auf Sagan gut machen kann, darf er sich an der Spitze des Col de Soudet in Grün kleiden.

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Auch den Zwischensprint haben die Ausreißer mittlerweile erreicht. Fedrigo schnappt sich als Erster 20 Punkte, van Bilsen 17. Der Rest wird gleich vom Hauptfeld ausgefahren.

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Das Peloton ist jetzt unheimlich langgezogen. Vorne machen die Movistar-Fahrer Dowsett, Castroviejo und Malori richtig Tempo.

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Ab jetzt geht es, abgesehen von einer kleinen Abfahrt nach der nächsten Bergwertung, nur noch bergauf. Der Vorsprung purzelt jetzt quasi sekündlich nach unten.

47 km

Auch Chris Froome zeigt sich jetzt erstmals an der Spitze. Mehrere Teams übernehmen jetzt die Führungsarbeit, der Vorsprung sinkt unter zehn Minuten.

50 km

50 Kilometer sind es noch bis zum Ziel, 35 bis zum Anstieg. Die Spannung ist im Peloton schon zu spüren. Wenn jetzt ein Favorit stürzt, könnte das ein herber Rückschlag für die Chancen auf den Gesamtsieg sein.

52 km

Das Peloton drückt den Vorsprung erstmals unter elf Minuten. Fedrigo und van Bilsen wirken zudem etwas ausgepowert an der Spitze.

55 km

So langsam nimmt das Peloton Tempo auf, während sich die beiden Ausreißer durch die Orte am Fuß des Col de Soudet schlängeln. Mit wie viel Vorsprung gehen die Beiden in den Schlussanstieg?

58 km

Warren Barguil ist derweil wieder im Peloton angekommen und lässt sich nochmal vom Tour-Arzt behandeln. Für den Franzosen ist also noch alles drin.

59 km

Nächster Sturz durch Thomas Leezer vom Team Lotto NL. Auch für ihn geht es aber schnell weiter.

60 km

Bevor es nachher richtig losgeht, hier einmal ein Blick auf die Fahrer, die nicht zu den Topfavoriten zählen, aber durchaus den Etappensieg einheimsen könnten. Neben Michal Kwiatkowski und Dan Martin könnten vor allem Huy-Sieger Joaquim Rodriguez oder sein Landsmann Alejandro Valverde in Frage kommen. Auch Thibaut Pinot hat einen Angriff angekündigt, nachdem er mit acht Minuten Rückstand keine Chancen mehr in der Gesamtwertung hat.

61 km

Im Hintergrund erheben sich schon die gewaltigen Gipfel der Pyrenäen. Im Feld ist derweil alles ruhig, nur Mark Cavendish muss nach einem Defekt das Rad wechseln.

64 km

Noch wirkt der Vorsprung gigantisch. Aber spätestens am Col de Soudet werden sich Fedrigo und van Bilsen ordentlich strecken müssen.

67 km

Auch die Spitzengruppe rauscht jetzt bei der zweiten Bergwertung durch. Der Abstand zum Spitzenduo hält sich jetzt bei etwa zwölf Minuten.

70 km

Der Vorsprung des Spitzenduos schmilzt jetzt schon mächtig. Mehr als zwei Minuten hat die Movistar-Crew schon auf die Spitze wettgemacht.

72 km

Barguil kämpft sich derweil ans Hauptfeld ran. Der Franzose ist schon an der Fahrzeugkolonne dran und hat noch gut zwei Minuten Rückstand auf das Peloton. Ein paar Teamkollegen habe sich derweil zurückfallen lassen, um ihm zu helfen.

74 km

Die Pyrenäen sind im Hintergrund schon zu sehen, Movistar macht derweil schon ordentlich Tempo. Schielt Alejandro Valverde auf den Etappensieg, während Quintana das Maillot Jaune im Auge hat?

77 km

Auch die Côte de Vielleségure schnappt sich van Bilsen und hat damit nur noch zwei Punkte Rückstand auf Teklehaimanot.

78 km

Barguil sitzt zwar wieder auf dem Rad, hat aber gut zwei Minuten Rückstand auf das Hauptfeld.

80 km

Schrecksekunde beim Team Giant-Alpecin! Warren Barguil ist im Peloton zu Fall gekommen. Der Franzose geht schnell wieder zu Boden und hält sich den rechten Oberschenkel. Nach kurzer Behandlungspause geht's aber weiter!

83 km

So langsam beginnt das Peloton mit der Aufarbeitung des Rückstands, vermutlich werden die beiden aber wenn überhaupt im Schlussanstieg eingeholt werden.

86 km

Spannend könnte es im Kampf um das grüne Trikot werden. Peter Sagan hat nur drei Punkte Vorsprung vor André Greipel, beim Zwischensprint könnte sich der Deutsche also noch das Maillot vert sichern.

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Das Peloton rauscht jetzt angeführt von Movistar und Sky durch die Bergwertung. Punkte gibt's aber keine mehr.

98 km

Damit sind zugleich alle Punkte vergeben. Denn bei einer Wertung der vierten Kategorie bekommt nur der Erste Punkte. Führender im Kampf um das Gepunktete Trikot ist übrigens Daniel Teklehaimanot aus Eritrea. Der Fahrer vom Team MTN-Qhubeka hat vier Punkte auf dem Konto. Am Ende darf sich allerdings wahrscheinlich der Sieger der Etappe im Bergtrikot einkleiden. Er kriegt 50 Punkte für den Tagessieg.

101 km

Van Bilsen fährt knapp vor Fedrigo über die Côte de Bougarber und sammelt damit einen Punkt in der Bergwertung.

120 km

Jetzt schließt auch van Bilsen auf. Die Spitze ist also zu zweit!

122 km

Das Hauptfeld lässt Fedrigo endgültig ziehen, der Franzose hat fast elf Minuten Vorsprung auf das Peloton.

146 km

Fedrigo hat jetzt schon drei Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld, rund 30 Sekunden hinter ihm folgt Kenneth van Bilsen vom Team Cofidis. Ein Mitstreiter wäre für Fedrigo sicherlich nicht schlecht.

160 km

Da geht der erste Fahrer erfolgreich weg! Rouleur Pierrick Fedrigo vom Team Bretagne-Seche kann sich absetzen. Der Franzose hatte 2009 im heutigen Startort Tarbes eine Etappe gewinnen können.

162 km

Die ersten Kilometer sind unruhig, immer wieder probieren es Fahrer mit Ausreißversuchen. Erfolgreich ist aber keiner von ihnen.

167 km

Los geht's! Die Fahrer sind gestartet!

vor Beginn

Dabei könnten wir schon am Fuße des Berges die ersten Attacken sehen: Die ersten zwei Kilometer sind die steilsten. Im Anschluss geht es happig weiter, bis fünf Kilometer vor dem Ziel sind es nie weniger als acht Prozent Steigung. Danach folgen vier etwas leichtere Kilometer, bevor nach der Flame Rouge nochmal eine echte Rampe wartet.

vor Beginn

Danach wird es aber richtig knackig: Der Col de Soudet hinauf nach La-Pierre-Saint-Martin hält Steigungen von bis zu 15 Prozent parat. Im Schnitt hat der rund 15 Kilometer lange Anstieg eine Steigung von 7,4 Prozent.

vor Beginn

Die Strecke ist dabei auf den ersten 150 Kilometer alles andere als hart. Drei kleinere Rampen der vierten Kategorie warten lediglich auf die Fahrer.

vor Beginn

Zumindest das weiße Trikot dürfte sich Quintana von Peter Sagan endgültig sichern. Der Sprinter wird in den Bergen abreißen lassen müssen. Immerhin: Der Slowake sollte sich mit dem grünen Trikot trösten können.

vor Beginn

Ebenfalls gut in Form: Rigoberto Uran (+1'18'') und Nairo Quintana (+1'59'') aus Kolumbien. Beide sind enorm starke Kletterer, Quintana ist sogar der stärkster Bergfahrer der Tour. Folgt heute der Angriff auf Froome?

vor Beginn

Apropos Contador: Die Top-Favoriten sind heute erstmals wirklich gefordert. Der Spanier hat neben Tejay van Garderen vom Team BMC die besten Chancen, Chris Froome heute das Maillot Jaune abzunehmen. Der Spanier liegt gut eine Minute hinter dem Briten von Team Sky zurück, van Garderen fehlen dagegen nur zwölf Sekunden.

vor Beginn

Trotzdem beginnt die Etappe nach dem ersten Ruhetag mit einer kleinen Hiobsbotschaft: Ivan Basso vom Team Tinkoff-Saxo musste die Tour wegen einer Hodenkrebs-Diagnose abbrechen. Der Italiener galt als einer der wichtigsten Helfer von Alberto Contador. Auch Lars Boom muss nach zwei Tagen mit starkem Fieber endgültig aufgeben.

vor Beginn

Als kleine Zugabe ist heute auch noch französischer Nationalfeiertag. Wir werden also sicher ein paar französische Ausreißer sehen, die den Tagessieg für sich beanspruchen wollen.

vor Beginn

Die zweite Tourwoche bricht an - und jetzt wird's endlich richtig ernst. Die erste Bergankunft der 102. Ausgabe des Grande Boucle wartet, das Versteckspiel der Favoriten hat ein Ende.

vor Beginn

Herzlich willkommen zur zehnten Etappe der Tour de France, die über 167 km von Tarbes nach La Pierre-Saint-Martin führt.