Radsport Live-Ticker

Tour de France 2014, 14. Etappe
Vor Beginn
Letzte Aktualisierung: 16:34:11
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
Wir sind dann wieder ab 15 Uhr live dabei, für heute bedanke ich mich für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Samstag.
Ausblick
Morgen folgt eine lange Flachetappe nach Nimes vor dem Ruhetag am Montag. Da fühlen sich die Sprinter und die Ausreißer gleichermaßen angesprochen.
Klassement
Vincenzo Nibali gewinnt zwar nicht die letzte Alpen-Etappe, aber er baut seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus. 4:37 Minuten sind es jetzt auf Valverde, hinter dem Spanier dürfen noch die drei Franzosen Bardet, Pinot und Peraud sowie Van Garderen vom Podium träumen.
Ziel
Hier kommt der Spanier mit 1:23 Minuten Defizit.
Ziel
Pinot und Bardet halten den Rückstand unter einer Minute. Wo bleibt Valverde?
Ziel
Mit gut 20 Sekunden Rückstand wird Nibalo vor Peraud Zweiter.
Ziel
Rafal Majka gewinnt für Tinkoff-Saxo am Montée de Risoul!
1 km
Valverde verliert allerdings weiter auf Nibali und auch auf Bardet und Pinot.
1 km
Nibali wird Peraud nicht los, das ist ein gutes Zeichen für den Polen.
1 km
Flamme Rouge für Rafal Majka! Immer noch 30 Sekunden und rund 200 Meter.
2 km
Noch 200 Meter Vorsprung für den Polen. Das ist aussagekräftiger als die 35 Sekunden aktuell.
2 km
2.000 Meter treffen Rafal Majka noch vom Etappensieg. 40 Sekunden Vorsprung hat er noch auf die beiden Verfolger. Erst auf den allerletzten Metern wird es etwas weniger steil.
2 km
Es gibt keine Gruppen mehr, bestenfalls Pärchen kämpfen sich den Risoul hoch. Nibali jagt Majka und Peraud klebt noch an seinem Hinterrad.
3 km
Nibali attackiert jetzt selbst! Damit ist die Gruppe gesprengt. Peraud hängt sich dran.
4 km
Nibali ist jetzt ohne Helfer und erste Attacken finden statt. Allerdings muss der Italiener hier nicht allen Angreifern hinterherfahren, er hat vor allem Valverde im Auge.
5 km
Majka passiert die 5.000 Meter-Marke. Allerdings sind fünf Kilometer hier in diesem Anstieg eine halbe Ewigkeit.
6 km
6000 Meter vor dem Gipfel fehlen Rodriguez 20 Sekunden auf Majka, für die Gruppe Nibali sind es noch einmal 30 mehr.
7 km
Rafal Majka ist in der Bergwertung derzeit auf Rang 3. Da könnte er Rodriguez ordentlich unter Druck setzen mit einem Etappensieg.
8 km
Und jetzt lässt der Pole aus dem Team Tinkoff-Saxo den Italiener sogar stehen.
9 km
De Marchi kann Serpa abschütteln. Dafür kommt Rafal Majka von hinten heran.
10 km
Erst einmal nur der Kolumbianer Jose Serpa vom Team Lampre Merida. Und die Nibali-Gruppe muss jetzt wieder eine Minute auf die beiden Aufholen.
11 km
De Marchi (CAN) schaut da nicht länger zu und greift an. Wer kann ihm folgen?
11 km
Wie Eis in der Gletschersonne schmelzen die Sekunden dahin. Es sind nur mehr 40 Sekunden für Rodriguez und Co.
12 km
Sieben Prozent beträgt der Anstieg auf den Risoul im Durchschnitt. Die ersten drei Kilometer sind noch friedlich, dann geht es richtig zur Sache und die Rampen gehen in den Bereich von neun bis zehn Prozent.
13 km
Und erwarten nun 13 extrem angriffige Kilometer und das betrifft natürlich beide Gruppen.
15 km
Der Vorsprung der Ausreißer reduziert sich weiter. Nur mehr eine gute Minute beträgt dieser nun.
17 km
Vor allem Rodriguez würde natürlich gerne mit einem Vorsprung auf Nibali in den Schlussanstieg gehen. Drei Kilometer geht es noch flach dahin.
20 km
1:30 Minuten haben die Ausreißer 20 km vor dem Ziel noch Vorsprung.
23 km
Aus 6 mach 11, Kangert, Riblon, Mollema, Van Garderen und Roche sind jetzt von vorne und hinten in die Nibali-Gruppe gekommen. Somit elf Ausreißer und elf Verfolger, das ist ein faires Duell auf dem Weg zum Risoul.
25 km
Edet und de Marchi sind wieder an die Spitzengruppe herangekommen, diese beinhaltet somit wieder elf Fahrer. Und verfolgt werden diese von einer Sechsergruppe mit Nibali, Fuglsang, Valverde und den drei Franzosen Bardet, Pinot und Peraud.
28 km
Einem Jürgen van den Broeck, seines Zeichens 8. der Gesamtwertung, fehlen jetzt 40 Sekunden auf Nibali, Valverde und Co.
30 km
17 Kilometer geht es jetzt flach oder leicht abschüssig dahin. Hier müssen die Ausreißer jetzt wieder zulegen, denn in der Abfahrt ist der Vorsprung durch die Attacken im Peloton auf zwei Minuten geschmolzen.
31 km
Das sollte sich aber bis zum Schlussanstieg wieder ändern, denn jetzt ist die Tempobolzerei erst einmal wieder abgesagt.
33 km
Valverde hat mit großem Risiko den Anschluss an Nibali wieder hergestellt. Alle anderen Klassementfahrer sind allerdings deutlich abgefallen.
35 km
Nachdem das Peloton den Aufstieg geschlossen bewältigte, gibt es nun wilde Angriffe in der Abfahrt. Aber Nibali ist auch ein großartiger Downhill-Spezialist und hat noch Jakob Fuglsang bei sich. Für Valverde reißt allerdings eine Lücke auf.
38 km
Zehn Kilometer ist die Abfahrt lang, auf Leitplanken haben die französischen Straßenbauer wie so oft in diesen Serpentinen verzichtet.
41 km
In der Abfahrt werden jetzt wieder einige Fahrer den Anschluss an Rodriguez und Co. finden.
43 km
Somit hat Rodriguez das Bergtrikot jetzt nicht mehr nur von Nibali geliehen, sondern 18 Punkte Vorsprung auf den Italiener.
44 km
Und am Gipfel sind es dann nur mehr vier wackerer Ausreißer. Joaquim Rodriguez gewinnt das Souvenir Henri Desgrange am Col d'Izoard. Wir gratulieren auch zu 5.000 Euro für die Mannschaftskasse und 25 Punkten für das Bergtrikot. Letzteres interessiert den Spanier natürlich mit Abstand am meisten.
45 km
Mit nun wieder über drei Minuten Vorsprung geht die dezimierte Spitzengruppe in den letzten Kilometer hoch zum Col d'Izoard.
46 km
Nur noch zehn Ausreißer. Auch Nicolas Roche und Nicolas Edet sind dem mörderischen Tempo im steilsten Stück des Anstiegs zum Opfer gefallen.
47 km
Noch 3.000 Meter und Rodriguez bringt sich früh in Position für das Souvenir Henri Desgrange. Und noch mehr natürlich für den großen Schwung Bergpunkte. Mit dem Esten Taaramäe muss der nächste Fahrer abreißen lassen.
48 km
Selbst ein Alessandro de Marchi hat große Mühe, vorne dranzubleiben. Der Italiener hat in den letzten Tagen allerdings auch extrem viel probiert und war nahe an einem Etappensieg.
49 km
Wieder fällt einer vorne raus. Cyril Gauthier kann das Tempo an der Spitze nicht mehr mitgehen. Sagan und Timmert sind inzwischen schon vom Peloton geschluckt.
51 km
Es beginnen die brutalen letzten sechs Kilometer bis zum Gipfel. Oben gibt es für den Sieger nicht nur reichlich Punkte fürs Bergtrikot, sondern auch das Souvenir Henri Desgrange.
54 km
Die Spitze reagiert auf die Aktivitäten von NetApp-Endura. Und so fällt auch Albert Timmert zurück und es sind nur mehr 15 Ausreißer.
56 km
Eine Aufgabe gab es auch heute schon, Rafael Valls vom Team Lampre musste die Tour 2014 verlassen.
60 km
Für die Tempoverschärfung im Peloton zeichnet nicht Astana verantwortlich, sondern NetApp-Endura. Hier hat man nach dem dritten Platz von Leopold König gestern Blut geleckt und auch diese Etappe ist ja vom Profil her durchaus ein Fall für den tschechischen Kletterer.
62 km
Der Vorsprung der Ausreißer ist auf zweieinhalb Minuten geschrumpft. Und vorne müssen die ersten Fahrer abreißen lassen, Peter Sagan beispielsweise.
63 km
19 Kilometer geht es bergauf, die durchschnittliche Steigung beträgt sechs Prozent. Richtig zur Sache geht es auf den letzten Kilometer, dann sind es nämlich knackige 7,5 bis 9,5 Prozent.
73 km
Wir nähern und dem Fuß des Col d'Izoard. Die Ausreißer gehen die Sache mit vier Minuten Vorsprung an.
84 km
Auch in der Abfahrt wird weiter Tempo gemacht. Dabei wäre eine kleine Erholungsphase vor dem gleich anstehenden Anstieg auf den nächsten Gletscher durchaus angebracht.
92 km
Mit fünf Minuten Verspätung kreuzt das ausgedünnte Peloton angeführt von Nibalis Astana-Helfern den Col de Lautaret.
95 km
Und so kommt es dann auch. Joaquim Rodriguez vom Team Katusha gewinnt die Bergwertung am Col du Lautaret und baut somit seinen Vorsprung im Kampf um das gepunktete Trikot mit diesen zehn Punkten weiter aus.
98 km
Das Tempo an der Spitze ist wieder hoch, Rodriguez wird sich die Bergpunkte wohl nicht nehmen lassen.
100 km
Fünf Kilometer sind es noch bis zum Gipfel und der Vorsprung der Spitze des Feldes liegt aktuell bei viereinhalb Minuten. Alle 17 Ausreißer sind noch beisammen.
102 km
Wir steigen LIVE ein und kommen genau richtig zum Anstieg auf den ersten Gletscher des Tages. Der Col du Lautaret ist 2.058 Meter hoch, aber dennoch ist es ein Berg zum Warmwerden. Denn die Steigung ist mit 34 km zwar endlos lang, aber mit durchschnittlich knapp vier Prozent noch kein Scharfrichter.
Rennsituation
Und dieser Geraint Thomas ist auch der Grund, warum Astana der Rückstand des Hauptfeldes unter Kontrolle halten muss. Der Brite liegt als 18. der Gesamtwertung nur 14 Minuten zurück.
137 km
Dementsprechend müssen wir nicht diskutieren, wer die heutige Sprintwertung in La Paute für sich entscheiden konnte. Natürlich Peter Sagan vor dem gestern so starken De Marchi und Geraint Thomas vom Team Sky.
Rennsituation
Schon bei Kilometer 6 folgte der erste Auftritt einer Ausreißergruppe. Und diese ist mit 17 Fahrern nicht gerade klein und auch prominent besetzt. Das Grüne Trikot ist dabei und auch das Bergtrikot, sprich Sagan und Rodriguez.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 14. Etappe der Tour de France, die über 177 km von Grenoble nach Risoul führt.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
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