Radsport Live-Ticker

Tour de France 2015, 15. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 23:36:33
Fazit
Damit verabschiede ich mich aus Valence. Ab 15:00 Uhr sind wir auch morgen für Sie da, wenn die ersten Vorläufer der Alpen warten. Bis dann!
Fazit
Für die Favoriten dagegen verlief der Tag ruhig, einzig in den Abfahrten mussten Froome und das Team Sky aufpassen.
Fazit
Für Degenkolb reichte es am Ende dann doch nicht, Greipel dagegen feiert schon seinen dritten Etappensieg bei der diesjährigen Tour.
Fazit
Damit macht Greipel zwar ein paar Punkte auf Sagan gut, der Slowake hat das Grüne Trikot aber wohl sicher, wenn er denn nicht aussteigen muss.
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Sagan hat am Ende noch Glück, dass er nicht stürzt. Der Slowake war kurz vor dem Ziel Kristoff ins Hinterrad gefahren.
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Was ein Finish! Greipel und Degenkolb liefern sich ein Rad-an-Rad-Duell auf den letzten 100 Metern, am Ende hat Greipel das bessere Ende für sich. Dritter wird Kristoff, gefolgt von Sagan.
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Greipel ist direkt hinter Kristoff, dann folgen Sagan und Degenkolb.
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An der Flame Rouge haben die Helfer der Sprinter wieder Stybar wieder eingeholt.
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Lotto übernimmt die Nachführarbeit, Stybar ist jetzt an der 2000-Meter-Marke.
3 km
Zdenek Stybar vom Team Quick Step probiert es erneut und reißt aus. Lotto übernimmt die Verfolgung.
5 km
Sagan ist übrigens wieder im Hauptfeld. Er wird die Etappe wohl mit Degenkolb, Greipel, Coquard und Kristoff unter sich ausmachen.
6 km
Kwiatkowski attackiert nochmal aus dem Hauptfeld und will den Sprintern ein Schnippchen schlagen. Der Pole gibt nach kurzer Zeit aber wieder auf.
8 km
Aktuell führt BMC das Feld an. Die Sprintzüge haben sich dahinter bereits formiert.
10 km
Das Feld passiert jetzt die 10-Kilometer-Marke. Jetzt beginnt endgültig die heiße Phase.
13 km
Noch ist alles ruhig im Hauptfeld, die Sprinter positionieren sich im vorderen Teil des Peloton.
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Katusha und Europcar (für Bryan Coquard) machen jetzt das Tempo im Hauptfeld. Auch Lotto-Soudal hat sich für Greipel eingeschaltet.
19 km
Im Fahrerfeld sind es übrigens aktuell 36 Grad. Hoffen wir, dass das Etappenfinale ähnlich heiß wird.
21 km
In der Abfahrt vom Col de l'Escrinet hat übrigens Janse van Rensburg vom Team MTN-Qhubeka die höchste Geschwindigkeit auf die Straße gebracht. Der Südafrikaner war fast 92 km/h schnell.
23 km
Die Zielgerade ist übrigens schön breit, allerdings gibt es 300 Meter vor dem Ziel eine Doppelrechts-Passage. Hier könnte es gefährlich werden.
26 km
Ein kurzer Blick auf die Favoriten. André Greipel ist sicherlich aufgrund seiner Sturzverletzungen ein wenig angeschlagen, ansonsten sind noch Degenkolb und Kristoff in der Verlosung. Sagan dürfte angesichts der großen Sprinter-Konkurrenz kaum eine Chance haben. Cavendish befindet sich in der Nachzügler-Gruppe.
28 km
Jetzt ist das Peloton wieder komplett zusammen. Katusha und Europcar machen das Tempo.
30 km
Sagan wird von seinen Teamkollegen ins Hauptfeld zurückgebracht, wo sich so langsam die Sprintmannschaften formieren.
33 km
Während sich vorne jetzt ein Duo gebildet hat, fällt Sagan aus dem Peloton zurück. Kann Greipel vielleicht doch nochmal mächtig auf den Slowaken aufholen.
35 km
Der Vorsprung von Trentin schmilzt weiter, währenddessen schließt Hesjedal aber auf.
38 km
Die verbleibenden Sieben werden jetzt vom Peloton geschluckt, vorne hat Trentin jetzt noch gut eine Minute Vorsprung. Hesjedal liegt 15 Sekunden dahinter.
40 km
Auch Hesjedal sucht sein Heil in der Flucht und bricht aus der Spitzengruppe aus. Sagan dagegen schont sich wohl für den Schlusssprint.
42 km
Trentin hat jetzt doch ordentlich Vorsprung auf seine Verfolger. Allerdings dürfte das Hauptfeld auch den Italiener bald schnupfen.
44 km
Trentin hat jetzt zwölf Sekunden Vorsprung auf die anderen Ausreißer, das Hauptfeld kämpft sich aber weiter an die Spitzengruppe heran.
47 km
Trentin geht in der Spitzengruppe jetzt weg, allerdings ist die Lücke zu den anderen acht Ausreißern nicht wirklich groß.
50 km
Tinkoff und Movistar machen weiter Tempo, um Froome in Schwierigkeiten zu bringen. Noch sind aber alle zusammen.
53 km
Auch das Peloton ist jetzt in der Abfahrt, die insgesamt 16 Kilometer lang ist. Direkt schickt Contador seine Mannen nach vorne. Folgt da ein Überraschungsangriff?
56 km
Pinot schnappt sich als Erster auf dem Col de l'Escrinet fünf Punkte, gefolgt von Hesjedal, Kwiatkowski und Trentin.
57 km
Rund zwei Kilometer hat die Spitzengruppe noch bis zum Gipfel. Im Peloton hat wieder Katusha übernommen.
58 km
Der Vorsprung pendelt sich jetzt bei etwa 1:30 Minuten ein. Die abgehängte Gruppe um Peraud hat derweil fast neun Minuten Rückstand.
61 km
Rogers führt die Spitzengruppe hinauf zum Col de l'Escrinet, noch fällt aber niemand aus der Grupper heraus. Im Hauptfeld setzten sich jetzt Quick Step und IAM an die Spitze.
63 km
Sowohl Peloton als auch Spitzenreiter sind jetzt in der Steigung zum Col de l'Escrinet. Der hat im Schnitt 5,8 Prozent auf 7,9 Kilometern, ist in einigen Passagen aber sogar acht Prozent steil.
66 km
Pikant ist nebenbei die Geschichte um Eduardo Sepulveda. Der Argentinier ist nach einem Defekt in das Auto des Teams Ag2r gestiegen und ist damit 100 Meter gefahren. Der Sportliche Leiter der französischen Equipe Vincen Lavenu wollte ihm helfen, dies ist laut Reglement aber verboten. Der Argentinier wurde also disqualifiziert, Lavenu musste 100 Franken Strafe zahlen.
69 km
Das Hauptfeld macht jetzt ein wenig Druck auf die Spitzengruppe und hat den Vorsprung auf unter zwei Minuten schmelzen lassen.
72 km
Damit hat der Slowake jetzt über 80 Punkte Vorsprung auf Greipel. Das sieht ganz nach Grün in Paris.
75 km
Sagan holt sich locker vor Rogers die 20 Punkte bei der Sprintwertung. Es folgen Pinot, Kwiatkowski, Trentin und Geschke.
78 km
Rogers muss sich derweil wieder an die Gruppe herankämpfen. Der Australier hatte einen Defekt am Hinterrad.
79 km
Sagan investiert übrigens neben Trentin am meisten Führungsarbeit in die Spitzengruppe. Kein Wunder, schließlich will er sich die Punkte beim Zwischensprint sichern.
82 km
Auch das Lotto-Soudal-Team wird derweil auf einen Sprint setzen. Bisher hält sich die Equipe von André Greipel aber noch zurück.
85 km
Sky hat jetzt wieder die Führungsarbeit im Peloton übernommen, die Spitzengruppe hat jetzt gut drei Minuten Vorsprung.
88 km
Eine Aufgabe hat es auf den ersten Kilometern noch gegeben. Sebastian Langeveld vom Team Cannondale-Garmin musste aus dem Rennen aussteigen.
91 km
Die Abfahrt ist auch für das Peloton glimpflich ausgegangen. Froome kann erstmal wieder aufatmen.
94 km
Für Sagan ist währenddessen die Spitzengruppe ein Glücksfall. Der Slowake kann sich so erneut Punkte beim gleich anstehenden Zwischensprint sichern, die seinen Konkurrenten verwehrt bleiben.
97 km
Sky beschützt seinen Leader Chris Froome, der bekanntermaßen kein herausragender Abfahrer ist.
100 km
Die Abfahrt ist recht tückisch, weil es hier eben einen kleinen Schauer gegeben hat. Vorsicht ist gefragt.
103 km
Die Spitzenreiter befinden sich jetzt in der Abfahrt, Katusha hat derweil ein wenig das Tempo herausgenommen. Das Peloton lässt die Gruppe also erstmal ziehen.
106 km
Hinter dem Hauptfeld hat sich dagegen eine Gruppe um Jean-Christophe Peraud und Mark Cavendish gegründet, die im Peloton nicht mehr mithalten konnte. Sie liegen schon rund sieben Minuten zurück.
109 km
Es geht direkt weiter nach oben mit der Rampe zum Col de la Croix de Bauzon. Die Steigung ist zwar nur 1,3 Kilometer lang, mit 6,3 Prozent aber richtig knackig. Rogers fährt als erster Fahrer der Spitzengruppe über den Gipfel.
113 km
Pinot schnappt sich an der zweiten Bergwertung des Tages am Col du Bez den einzigen Punkt. Die Steigung hat auf 2,6 Kilometern eine Durchschnittsteigung von 4,4 Prozent.
119 km
Neun Fahrer befinden sich jetzt etwa zwei Minuten vor dem Peloton. In der Gruppe sind neben Sagan Weltmeister Michal Kwiatkowski, Michael Rogers, der Deutsche Simon Geschke, Matteo Trentin, Lars Bak, Adam Yates, Thibaut Pinot und der ehemalige Giro-Champ Ryder Hesjedal.
135 km
Ein Teil der Spitzengruppe hat jetzt attackiert. Das Peloton hatte die 27er-Gruppe schon in Sichtweite. Mit dabei ist auch heute wieder Peter Sagan im Grünen Trikot.
152 km
Katusha führt das Peloton an und leistet die Führungsarbeit. Anscheinend setzt die russische Equipe heute auf Alexander Kristoff.
163 km
27 Fahrer befinden sich aktuell an der Spitze. Sie werden vom Peloton aber nicht wirklich weggelassen und sind lediglich 45 Sekunden vorne.
173 km
Als Erster stürmt Serge Pauwels den Gipfel und schnappt sich zwei Zähler. Lieuwe Weestra schnappt sich den verbliebenen Punkt als Zweiter.
176 km
Und direkt die ersten Attacken! Lieuwe Westra und Dylan Van Baarle probieren es als Erstes, es folgen rund 15 Fahrer im Laufe des Anstiegs. Die Côte de Badaroux ist mit 4,6 Kilometern Länge und einer Steigung von 5,1 Prozent schon ein ordentlicher Gradmesser.
183 km
Los geht's! Die Fahrer fahren unter dem Startbogen durch!
vor Beginn
Die Favoriten dürften dagegen einen ruhigen Tag im Peloton erleben. Das Etappenprofil lässt keine besonderen Attacken zu. Daher wird es heute vor allem eine Regenerationsetappe.
vor Beginn
Dabei wird es bei der Taktik der Sprinter-Teams vor allem darauf ankommen, wie gut ihre schnellen Männer über den Col de l'Escrinet kommen. Der ist mit 5,8 Prozent über 7,9 Kilometer zwar nicht sonderlich steil, aber für die Schwergewichte des Peloton durchaus eine Herausforderung.
vor Beginn
Daher werden vor allem die Teams mit Chancen auf einen Sprintsieg die Führungsarbeit im Peloton übernehmen. Die Teams, die ohne Etappensieg und ohne Sprinter sind, dürften es dagegen in Ausreißergruppen probieren.
vor Beginn
Denn in den kommenden Tagen warten ausschließlich mittelschwere bis knüppelharte Alpen-Etappen auf das Peloton. Da dürften vor allem die Kletterer gefragt sein.
vor Beginn
Damit dürften es vor allem Sprinter wie Alexander Kristoff oder John Degenkolb, der der Tour in diesem Jahr noch nicht ihren Stempel aufdrücken konnten, noch einmal probieren.
vor Beginn
Zwar sind die ersten rund 70 Kilometer auf der Hochebene von Mende mit ein paar Bergprüfungen gespickt, danach folgt aber nur noch der Col de l'Escrinet. Die letzten 56 Kilometer sind flach wie ein Teller.
vor Beginn
Haben die Sprinter heute die letzte Chance auf einen Tageserfolg vor der letzten Etappe zum Champs-Élysées? Einfacher als heute wird es zumindest bis nach Paris nicht mehr.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 15. Etappe der Tour de France, die über 183 km von Mende nach Valence führt.
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Fahrer
Zeit
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