Wir werden selbstverständlich auch morgen bei der letzten Etappe auf dem Champs-Elysees wieder live dabei sein. Nach einem atemberaubenden Finish sagen wir nun aber Au Revoir!
Ausblick
Natürlich wartet noch eine Etappe und offiziell ist noch nichts. Bekanntlich geht es aber morgen nach Paris, wo es für gewöhnlich keine Änderungen in der Gesamtwertung mehr gibt.
Trikots
Während Christopher Froome das Gelbe Trikot behält und sich durch den vierten Platz im Ziel auch das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers sichert, macht Nairo Quintana das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers klar.
Ziel
Was für eine unfassbare Etappe, was für ein großer Kampf! Nach und nach rollen nun alle weiteren Fahrer ins Ziel, sie haben mit der Entscheidung bei der diesjährigen Tour freilich nichts mehr zu tun.
Ziel
Es war ein hartes Stück Arbeit und Nairo Quintana hat alles gegeben, doch am Ende heißen die Gewinner heute Thibaut Pinot, der einen überragenden Tagessieg feiert, und Christopher Froome, der sich seinen zweiten Gesamtsieg bei der Tour de France sichert.
Ziel
Eine Minute und 20 Sekunden nach Nairo Quintana geht Froome über die Ziellinie. Trotz einiger Probleme sichert sich der Brite so den Tour-Sieg.
Ziel
Thibaut Pinot sprintet über die Ziellinie und erfüllt sich seinen Traum. Französischer Etappensieg in Alpe d'Huez. 17 Sekunden später rollt Nairo Quintana ins Ziel, kurz darauf folgt Hesjedal.
1 km
Richie Porte fällt weg, Froome ist alleine. Doch der Brite reagiert, er geht aus dem Sattel und holt noch einmal alle Körner heraus. Valverde klebt am Hinterrad.
1 km
So langsam darf Pinot an den Sieg glauben. Der Franzose passiert die Flamme Rouge, Quintana kommt nicht unter 20 Sekunden heran und blickt bereits nach hinten.
1,5 km
Eine Minute und 20 Sekunden beträgt der Vorsprung von Quintana mittlerweile, die letzten zwei Kilometer sind allerdings etwas flacher. Eigentlich sollte Froome da nicht mehr viel verlieren.
2 km
Pinot ist im abgesperrten Bereich und hat nur noch zwei Kilometer, dafür aber Quintana im Nacken. Der kann den Franzosen mittlerweile sehen. Froome kämpft hinten weiter am Hinterrad von Porte.
2,3 km
Quintana schließt zum abgehängten Hesjedal auf und lässt den Kanadier stehen, als wäre es nichts. Nun ist nur noch Pinot vor dem Movistar-Fahrer. 25 Sekunden Vorsprung hat der Franzose noch.
2,5 km
So langsam wird es eng für Quintana. Der Kolumbianer hat zwar mittlerweile mehr als eine Minute Vorsprung vor Froome, doch lange ist nicht mehr zu fahren.
3 km
Pinot wirkt stark. Der Franzose fährt einen guten Rhythmus nach oben. Doch Quintana ist nur noch eine halbe Minute entfernt. Was für ein Kampf an der Spitze!
3,5 km
Quintana haut alles, was er noch an Reserven hat, auf die letzten Kilometer. Froome dagegen schaut sich um. Vor ihm ist Richie Porte, an seinem Hinterrad Valverde und Rolland.
4 km
Froome verliert weiter an Boden auf Quintana. Der Kolumbianer mit fast einer Minute Vorsprung. Das reicht dem Movistar-Kapitän aber nicht, noch hat er in der Gesamtwertung ja zweieinhalb Minuten Rückstand.
4,5 km
Quintana verabschiedet sich von Teamkollege Anacona und tritt an. Die letzten gut vier Kilometer fährt der Kolumbianer nun alleine. Weiter hinten muss mit Poels der erste Froome-Helfer abreißen lassen.
5 km
Pinot passiert die Fünfkilometer-Markierung als Erster. Ein französischer Tagessieg in Alpe d'Huez wäre natürlich der Traum aller Franzosen.
5,5 km
Froome hat Probleme überhaupt seinen beiden Helfern Porte und Poels zu folgen. Die müssen erneut Tempo rausnehmen. Quintana dagegen wirkt am Hinterrad von Edelhelfer Anacona noch immer relativ frisch. Der Vorsprung vor Froome wird aber nicht viel größer und pendelt sich bei einer halben Minute ein.
5,8 km
Froome kassiert mit seinen Helfern Valverde und Serpa ein. Der Spanier hängt sich direkt ans Hinterrad des Gelben Trikots.
6,1 km
Pinot tritt ein weiteres Mal an und Hesjedal hat Probleme. Der Franzose setzt sich einige Meter ab. Doch von hinten kommt Quintana mit Riesenschritten heran.
6,5 km
30 Sekunden beträgt der Vorsprung von Quintana auf Christopher Froome, der weiterhin mit seinen Helfern Porte und Poels in einer Dreiergruppe dahinter folgt.
7 km
Contador kann das ganze Tempo nicht mehr mitgehen und auch Nibali kommt nicht mehr ran. Die beiden großen Favoriten fallen weiter zurück, doch auch Froome hat Probleme.
7,4 km
Geniez muss vorne abreißen lassen. Pinot und Hesjedal sind alleine an der Spitze und attackieren sich unaufhörlich. Quintana kommt nur eine Minute später.
7,7 km
Valverde muss abreißen lassen. Für einen derart langen und steilen Anstieg ist der Spanier nicht gemacht. Mit Anacona hat Quintana aber noch immer einen Helfer an seiner Seite.
8 km
Die Situation für Valverde und Quintana wird immer besser. Auf dem Weg sammeln sie Teamkollege Anacona sowie den Kolumbianer Serpa von Lampre auf. Zusammen bilden sie einen Zug, der Froome etwas weiter abhängt.
8,4 km
Ganz vorne schließen Hesjedal und Pinot zu Geniez auf. FDJ nun mit zwei Fahrern an der Spitze. Halten sie das auch bis zum Schluss durch?
8,7 km
Quintana schließt zu Valverde auf. Porte und Poels müssen etwas Tempo rausnehmen, weil Froome am Limit wirkt. Das Gelbe Trikot kann die Lücke gerade nicht zufahren.
9,2 km
Quintana lässt nicht locker und macht weiter Druck. Während Poels und Porte folgen können, hat Froome Probleme und muss etwas abreißen lassen.
9,4 km
Nächste Attacke von Quintana. Wieder sprintet der Kolumbianer nach vorne, wieder fährt Sky die Lücke zu.
9,7 km
Da kommt direkt die nächste Attacke. Valverde fährt nach vorne und macht gleich wieder ein paar Meter. Poels blickt sich zu seinem Kapitän um und dann beschließt Sky dem Spanier nicht direkt nachzugehen.
10 km
In der Gruppe um das Gelbe Trikot ist es gerade etwas ruhiger geworden, doch Quintana wird es sicher noch ein paar Mal versuchen.
10,6 km
Sieben Fahrer befinden sich noch in der Gruppe um Chris Froome. Da sind noch seine bärenstarke Helfer Porte und Poels, sowie Quintana, Valverde, Contador und Rogers.
11 km
Weiter vorne wird auch fleißig attackiert. Hesjedal und Pinot greifen aus der größeren Verfolgergruppe an und versuchen Boden auf Geniez gut zu machen.
11,4 km
Wouter Poels hängt sich an Quintana und fährt mit diesem sogar eine kleine Lücke auf seinen eigenen Kapitän raus. Quintana gibt dann aber vorerst wieder auf und lässt sich zurückfallen.
11,7 km
Quintana lässt sich wieder zurückfallen, greift aber gleich nochmal an. Doch wieder sind gleich zwei Sky-Fahrer an seinem Hinterrad.
12 km
Quintana sucht sein Heil in der Flucht. Schon ganz früh attackiert der Kolumbianer an einer steilen Rampe. Doch Porte fährt die Lücke für Froome relativ leicht wieder zu.
12,5 km
Auch Mathias Frank hat Probleme und muss sein Hinterrad wechseln. Auch der Schweizer fällt also zurück.
12,5 km
An der Seite von Taner Kangert versucht sich Nibali zurückzukämpfen. Der Italiener tut sich aber schwer.
13 km
Defekt bei Vincenzo Nibali. Der Italiener hat Probleme mit dem Hinterrad und muss ganz kurz vor dem Anstieg das Radwechseln. Das ist ein sehr ungünstiger Zeitpunkt.
13,5 km
Knapp zwei Minuten hinter Geniez geht die Verfolgergruppe in den Berg. Die besteht mittlerweile aus neun Fahrern, weil Bak und Edet zurückgefallen sind. Die bekanntesten Namen hier: Thibaut Pinot und Pierre Rolland.
14 km
Alexandre Geniez fährt als Erster hinein in die 21 berühmtesten Serpentinen der Welt. 13,8 Kilometer lang geht es hoch. 8,1 Prozent beträgt die durchschnittliche Steigung. Auf nach Alpe d'Huez, auf zur Tour-Entscheidung!
16 km
Alexandre Geniez fährt beiläufig über die einzige Sprintwertung des Tages. Selbstverständlich sprintet er nicht wirklich. Die Punkte interessieren ihn zu diesem Zeitpunkt wohl überhaupt gar nicht.
20 km
20 Kilometer sind noch zu fahren. Auf einer Flachetappe müssten wir keine halbe Stunde bis zum Zielsprint warten. Hier steht nun allerdings noch ein nicht ganz unwesentlicher Anstieg nach Alpe d'Huez an. Der kommt in fünf Kilometern.
23 km
So richtig kommt die Gruppe um Rolland nicht von Froome und Co weg. Der Mann in Gelb peilt wohl auch noch die Bergwertung an und da ist der Franzose gefährlich.
26 km
Navardauskas findet sich stattdessen in der hinteren Verfolgergruppe um Pinot und Rolland wieder. Das liegt daran, dass dort auch Teamkollege Hesjedal fährt. Mittlerweile ist diese Gruppe, die gut drei Minuten hinter Geniez liegt, sieben Fahrer stark.
29 km
Bak und Edet haben Navardauskas mittlerweile eingeholt und diesen direkt wieder abgehängt. Deren Chancen auf den Etappensieg sind aber sowieso eher marginal. Auch für Geniez wird es nicht leicht.
34 km
Wir versuchen die etwas unübersichtliche Situation noch einmal kurz zu ordnen: Ganz vorne zieht Alexandre Geniez einsam seine Kreise, etwa eine Minute dahinter kommt Navardauskas. Knapp dahinter folgen mit Bak und Edet die Reste der vorherigen Spitzengruppe. Zwei Minuten dahinter fährt eine Sechsergruppe um Pinot und Rolland. Dann kommt die mittlerweile wieder etwa 30 Fahrer große Gruppe um Froome. Allle Angaben, wie immer, ohne Gewähr.
38 km
Mitten in der Abfahrt wartet eine Gegensteigung auf die Fahrer. Das sorgt dafür, dass die zahlreichen Verfolgergruppen ein wenig auseinanderfallen. Man merkt den Fahrern an, dass ihnen das weh tut.
39 km
Durch die Herausnahme des Tempos wird die Gruppe um Chris Froome immer größer. Etliche Fahrer finden in der Abfahrt ihren Weg zurück. Der Sky-Zug besteht wieder aus fünf Fahrern.
42 km
Pinot, Hesjedal, Plaza und Anacona attackieren in der Abfahrt. Sie können sich sofort von der Gruppe um Froome absetzen. Dort wurde aber auch wieder ordentlich Tempo herausgenommen.
44 km
Das wird den Mann in Gelb freuen. Gleich vier Helfer können aufschließen. So konrolliert das Team Sky wieder die Verfolgung. Prompt wird der Vorsprung von Geniez vorne wieder größer.
45 km
Weil Bardet keinen Punkt erhalten hat und Froome als Fünfter über die Spitze gegangen ist, führt der Brite nun auch wieder in der Bergwertung. Das gepunktete Trikot wird er so also wohl auch wieder gewinnen.
47 km
Der erste Anstieg ist Geschichte. Kurzes Zeit zum Durchschnaufen. Movistar hat erneut alles versucht, doch Froome ist wieder zurück. Jetzt hofft das Maillot Jaune natürlich, dass einige Helfer in der Abfahrt wieder ranfinden.
49 km
Nibali und Valverde schließen wieder zu Quintana und Froome auf. Somit ist die Vierergruppe wieder komplett. Sie befindet sich jetzt in der Verfolgung von Alexandre Geniez.
51 km
Kaum befinden sich die Favoriten in der Abfahrt, gelingt es Chris Froome den Angriff von Valverde und Quintana zu neutralisieren. Das Gelbe Trikot befindet sich wieder am Hinterrad von Quintana.
53 km
Valverde und Quintana fahren gemeinsam über den Gipfel, doch Nibali und Froome folgen nur einige Sekunden später.
54 km
Nibali tritt aus der Gruppe um Froome und Porte an und will das Gelbe Trikot abhängen. Doch Froome folgt umgehend. Die beiden befinden sich nun in der direkten Verfolgung von Quintana und Valverde.
54,5 km
Valverde hat Probleme, weil Quintana zu schnell ist. Der Kolumbianer muss Tempo rausnehmen und auf seinen Kollegen warten, den er für die Abfahrt braucht.
55 km
Alexandre Geniez gewinnt die Bergwertung am Col de la Croix de Fer und holt sich die 25 Punkte für das gepunktete Trikot.
55 km
Vorne fährt noch immer Geniez, 40 Sekunden dahinter Navardauskas gefolgt von Quintana und Valverde. Die Gruppe um Chris Froome ist auf vier Fahrer geschrumpft. Richie Porte gibt alles, um seinen Kapitän wieder an die Movistar-Fahrer heranzubringen.
55 km
Bardet fällt hinter die Gruppe um Froome zurück. So wird es wohl nichts mit den Punkten an der Bergwertung.
55,5 km
Quintana geht aus dem Sattel und schließt zu Valverde auf. Mit seinem Teamkollegen könnte er nun ein gefährliches Tandem bilden. Froome hat als Helfer nur noch Richie Porte an seiner Seite.
56 km
Attacke von Quintana! Zwei Kilometer nach Valverde greift auch der kolumbianische Teamkollege von Movistar an. Froome folgt erst einmal nicht.
57 km
Froomes Helfer Richie Porte und Nicholas Roche entscheiden sich die Lücke nicht mit aller Macht zuzufahren, sie halten ihr Tempo durch. Man darf nicht vergessen: Valverde ist als Dritter der Gesamtwertung mehr als fünf Minuten hinter Froome.
57,5 km
Die Lücken zwischen Valverde und der Gruppe um Chris Froome vergrößert sich. Der Mann im Gelben Trikot hat noch zwei Helfer an seiner Seite und Nairo Quintana am Hinterrad.
58 km
Der nimmermüde Valverde attackiert und im Feld wird erst einmal nicht reagiert. Diese Situation kommt uns von den letzten Tagen schon bekannt vor.
58,5 km
Mit Thibaut Pinot, Matthias Frank und Geraint Thomas fallen sofort einige prominente Namen der Tempoverschärfung zum Opfer.
59 km
So langsam wird es ernst. Das Tempo im Peloton hat sich deutlich erhöht. Nibali schickt seine Helfer in die Führung und auch Nairo Quintana zeigt sich ziemlich weit vorne.
60 km
Alexandre Geniez hat wohl keine Lust mehr auf gemeinsame Sache. Der FDJ-Fahrer attackiert aus der Spitzengruppe heraus und baut sofort einen kleinen Vorsprung zwischen sich und seinen vorherigen Mitstreitern auf.
61 km
Warren Barguil befindet sich mittlerweile gemeinsam mit Simon Geschke am Ende des Pelotons und muss abreißen lassen. Verliert der junge Franzose etwa weitere Minuten in der Gesamtwertung?
63 km
Die Ausreißer an der Spitze werden wohl froh sein, wenn sie nicht schon vor dem Gipfel eingeholt werden. Ein extrem guter Bergfahrer befindet sich in der Vierergruppe jedenfalls nicht.
65 km
AG2R macht an der Spitze weiter Druck. Das wird das Team Sky freuen. Zur Abwechslung müssen die Kollegen von Chris Froome mal nicht das Tempo an der Spitze bestimmen.
66 km
Die Gruppe um Majka und Plaza wird nun doch vom Hauptfeld eingeholt. So winken Romain Bardet immerhin noch 12 Punkte an der Bergwertung der Hors Categorie.
67 km
Plaza hat anscheinend kein Interesse daran mit Majka und Anacona zusammen zu fahren. Der Lampre-Fahrer, der bereits eine Etappe gewinnen konnte, tritt erneut an.
69 km
Die Ausreißergruppe büßt den Vorsprung immer weiter ein, weil hinten mächtig Druck gemacht wird. Das liegt an der starken dreiköpfigen Verfolgergruppe um Plaza, Majka und Anacona.
71 km
Rafal Majka versucht sich mit Anacona am Hinterrad weiter abzusetzen. Auch der Tinkoff-Saxo-Fahrer hat die Punkte für die Bergwertung im Hinterkopf. Rein theoretisch könnte sich der Pole, der derzeit in der Bergwertung 40 Punkte auf seinem Konto hat, dieses Ranking noch gewinnen.
72 km
Mit Peraud an der Spitze holt das Peloton die Verfolgergruppe wieder ein, doch es gibt gleich die nächsten Attacken. Majka und Plaza Molina attackieren erneut und fahren sich wieder einen kleinen Vorsprung heraus.
73 km
Im Peloton wird reagiert. AG2R macht sich an die Verfolgung der zweiten Gruppe. Das liegt daran, dass Romain Bardet oben sicher gerne noch einige Punkte für das gepunktete Trikot sammeln will.
74 km
Es kommt zu immer mehr Attacken aus dem Hauptfeld. Jungels, Majka, Anacona und Kruijswijk attackieren. So vergrößert sich die Verfolgergruppe auf neun Fahrer.
76 km
Barguil ist zwar 14. der Gesamtwertung, hat aber so viel Rückstand, dass niemand reagiert. Sky fährt vorne weiter den eigenen Rhythmus. So bildet sich eine vierköpfige Verfolgergruppe um Plaza, Gryvko, Barguil und Brice Feillu.
77 km
Plaza Molina tritt aus dem Hauptfeld heraus an, Astana-Fahrer Gryvko heftet sich an sein Hinterrad und auch Warren Barguil nutzt die Gunst der Stunde zum Angriff.
78 km
Obwohl sich das Tempo im Feld noch in Grenzen hält, fallen die ersten Fahrer schon wieder zurück. Das liegt auch daran, dass die ersten Kilometer der Steigung am steilsten sind.
80 km
Versucht Nairo Quintana sein Glück schon am ersten Anstieg oder wartet er bis zum Schluss? Wir werden es gleich sehen, denn auch das Peloton fährt nun in den Anstieg zum Col de la Croix de Fer.
82 km
Die Ausreißer gehen nun mit gut sieben Minuten Vorsprung in den 30 Kilometer langen Anstieg zum Col de la Croix de Fer. Wir gehen mit und sind jetzt auch live dabei.
110 km
Selbstverständlich wurden sofort wieder die ersten Attacken gefahren. Anders als in den letzten Tagen bildete sich aber lediglich eine relativ kleine Vierergruppe bestehend aus Alexandre Geniez (FDJ), Nicolas Edet (Cofidis), Ramunas Naverdauskas (Cannondale-Garmin) und Lars Bak (Lotto-Soudal). Das Hauptfeld ließ die für die Gesamtwertung ungefährlichen Ausreißer ordentlich Zeit rausfahren.
Start
Um 13:18 Uhr schwenkte Tour-Direktor Christian Prudhomme das vorletzte Mal die Fahne und gab das entscheidende Rennen frei.
Trikots
Während hinsichtlich des Grünen Trikots (Peter Sagan), der Nachwuchswertung (Nairo Quintana) sowie der Teamwertung (Movistar) die Entscheidung wohl schon gefallen ist, bietet der Kampf um das Gelbe Trikot und das Bergtrikot die größte Spannung. Heute trägt Romain Bardet das gepunktete Jersey, doch dieses könnten ihm Froome oder Rodriguez definitiv noch streitig machen.
Etappenprofil
Gerade einmal 110,5 Kilometer müssen die Fahrer bestreiten, gerade einmal zwei Bergwertungen überwinden. Leichtes Spiel also? Mitnichten! Beide Anstiege haben die höchste Kategorie. In der Mitte wartet die 30 Kilometer lange Fahrt hoch zum Col de la Croix de Fer, zum Schluss geht es 14 Kilometer hoch ins sagenumwobene Alpe d'Huez, wo schon so viele Tour-Entscheidungen gefallen sind.
Maillot Jaune
Zur Aufklärung: Noch führt Christopher Froome die Gesamtwertung mit einem vermeintlich komfortablen Vorsprung von 2:38 Minuten vor Nairo Quintana an. Beim gestrigen Sieg von Vincenzo Nibali zeigte der Mann im Gelben Trikot aber erstmals kleinere Schwächen und verlor 30 Sekunden auf den kolumbianischen Bergfloh.
vor Beginn
Heute wird die Tour de France 2015 entschieden! Die ultimative Alpen-Etappe hoch ins legendäre Alpe d'Huez ist die ultimative Schlacht der Favoriten im Gesamtklassement. Froome oder Quintana, wer entscheidet die große Schleife für sich?
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 20. Etappe der Tour de France, die über 110,5 km von Modane Valfréjus nach Alpe dÂ’Huez führt.