Radsport Live-Ticker

Tour de France 2015, 9. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 07:54:16
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Auch dann werden wir natürlich wieder da sein. Auch der Tickerer erholt sich jetzt erst einmal. Auf Wiedersehen!
Ausblick
Die Trikots haben ihren Besitzer bei diesen knappen Abständen nicht gewechselt. So geht Christopher Froome im Gelben Trikot in den Ruhetag. Jetzt ist erst einmal Entspannung angesagt. Am Dienstag geht es weiter.
Ziel
Die deutschen Teams hatten mit dem Etappensieg nichts zu tun. Bora-Argon18 kam auf Platz 13 ins Ziel, Giant-Alpecin um John Degenkolb wurde 16.
Ziel
Der Verlierer heißt dagegen erneut Vincenzo Nibali. Sein Team Astana wirkte nie wie eine richtige Einheit. So verlor der Italiener wieder mehr als 30 Sekunden im Gesamtklassement.
Ziel
Was für ein Finish! BMC und Sky waren durchweg auf exakt einem Niveau. Als Gewinner darf sich aber sicher auch Nairo Quintana fühlen, der dank eines starken Movistar-Teams viel Boden auf Contador gut machte und kaum Zeit auf Froome verlor.
0 km
Auch Team Sky erreicht das Ziel mit einem Fünfer-Zug. Die Uhr tickt unaufhörlich. Das Team fällt leicht auseinander und am Ende fehlen sechs Zehntel auf BMC. Sechs Zehntel! Team BMC gewinnt ein hochspannendes Team-Zeitfahren.
2 km
Nun ist nur noch Team Sky auf der Strecke. Froome wirkt bärenstark. Der Mann in Gelb fährt fast durchweg vorne und treibt sein Team an. Erinnerungen an Lance Armstrong werden wach.
0 km
BMC ackert sich in Richtung Ziellinie. Die Gesichter der Rennfahrer zeigen puren Kampf. Trotzdem reicht es hauchdünn. Mit vier Sekunden Vorsprung vor Movistar setzen sich die Amerikaner in Führung.
2 km
Team BMC ist mittlerweile auch auf fünf Fahrer geschrumpft. Reicht das? Movistar hat bekanntlich im letzten Streckenabschnitt richtig Boden gut gemacht.
0 km
Tinkoff-Saxo kommt angeschlagen ins Ziel. Das Team von Alberto Contador hat deutlich verloren. Mit 24 Sekunden Rückstand auf Movistar ist man im Ziel. Quintana freut sich im Ziel.
8 km
Team Sky rollt über die zweite Zwischenzeit und das hochspannende Duell mit BMC geht weiter. Nun haben die Briten den Bruchteil einer Sekunde Vorsprung.
0 km
Etixx-Quickstep kämpft sich ins Ziel. Wie erwartet reicht es ohne Tony Martin nicht zum großen Wurf. 41 Sekunden beträgt der Rückstand auf das Team Movistar.
8 km
Auch BMC passiert die zweite Zwischenzeit. Auch BMC hat auf Movistar verloren, dennoch bleiben vier Sekunden Vorsprung und die Führung für die US-Amerikaner.
8 km
Tinkoff-Saxo verliert auf dem zweiten Streckenabschnitt deutlich. Gegenüber Movistar büßen sie 19 Sekunden ein und haben bei der zweiten Zwischenzeit 13 Sekunden Rückstand auf das spanische Team. Das ist verwunderlich.
18 km
Mit Froome an der Spitze überquert Sky die erste Zwischenzeit. Das Ergebnis? Zeitgleich mit BMC! Das verspricht ein spannendes Finale zu werden.
0 km
Gemeinsam mit Simon Geschke und John Degenkolb kommt Giant-Alpecin mit fünf Fahrern ins Ziel. Das deutsche Team hat allerdings anderthalb Minuten Rückstand auf Movistar und die Bestzeit.
18 km
BMC wird seiner Favoritenrolle nach der ersten Zwischenzeit gerecht. Mit sieben Sekunden Vorsprung vor Tinkoff-Saxo geht es über die Zeitmessung.
18 km
Tinkoff-Saxo um Alberto Contador passiert die Zwischenzeit und übernimmt dort die virtuelle Führung. An dieser Stelle war Movistar aber auch noch nicht so schnell.
0 km
Movistar kommt ins Ziel. Trotz des kleinen Aussetzers pulverisieren die Spanier die Bestzeit von Astana und kommen eine halbe Minute früher als das kasachische Team ins Ziel. Quintana wirkt stark.
28 km
Team Sky und das Gelbe Trikot gehen als letztes Team auf die Strecke. Nun gilt's für Christopher Froome.
0 km
Zerstückelt überquert Katusha die Ziellinie. Das russische Team um Joaquim Rodriguez handelt sich einen Rückstand von fast anderthalb Minuten auf Astana ein. Das ist bitter.
7 km
Gerade noch hat man sie gelobt, da fällt Movistar komplett auseinander. Bei einer kleinen Steigung zerfällt das Team in alle Einzelteile. Jetzt müssen sich die Spanier erst wieder zu einem Zug zusammenfinden. Das hat Zeit gekostet.
8 km
Movistar ist richtig gut unterwegs. Das spanische Team zeigt sich sehr kompakt und macht richtig Tempo. Mit neun Fahrern rollt man durch die zweite Zwischenwertung und hat 14 Sekunden Vorsprung auf Astana. Stark!
0 km
Cannondale-Garmin bekommt im Ziel fast eine Minute auf das Team Astana aufgebrummt. Da hat sich die Vermutung bestätigt, dass nach der gestrigen Führungsarbeit die Beine schwer sind.
28 km
Zum Schluss geben sich am Start die Favoriten die Klinke in der Hand. Erst fährt Tinkoff-Saxo los, darauf folgen BMC und Froomes Team Sky.
18 km
Movistar wirkt sehr geschlossen. Noch immer sind alle neun Fahrer zusammen. Trotzdem gibt es bei der ersten Zwischenzeit vier Sekunden Rückstand auf Astana.
28 km
Nun startet auch Etixx-Quickstep. Dort fehlt Ein-Mann-Lokomotive Tony Martin natürlich enorm. Aus diesem Grund werden die Belgier wohl auch nichts mit dem Etappensieg zu tun haben.
0 km
Nibali geht nach vorne und führt sein Team ins Ziel. Trotz einiger Probleme unterbietet Astana die Zeit von IAM Racing um drei Sekunden. Die Konkurrenz von Sky, Movistar und BMC kommt aber erst noch.
2 km
Zwei Kilometer vor dem Ziel fällt auch Boom zurück bei Astana. Nibalis Teams ist kurz vor dem Ziel nur noch zu fünft und wirkt nicht wirklich harmonisch.
28 km
Als eines der letzten Teams macht sich auch das deutsche Team Giant-Alpecin auf den Weg. Vielleicht gelingt John Degenkolb und Co ja eine Überraschung.
8 km
Mit nur noch sieben Rennfahrern rollt Astana über die zweite Zwischenzeit. Trotz Unstimmigkeiten hat das kasachische Team vier Sekunden Vorsprung vor IAM. Doch die Schweizer sind ja eher weniger der Richtwert für Astana.
28 km
So langsam kommen die Favoriten. Team Movistar begibt sich auf die Strecke. Die Mannschaft um Quintana und Valverde ist so etwas wie der Geheimtipp bei dieser Etappe.
0 km
Auch MTN-Qhubeka rollt ins Ziel. Das Team aus Südafrika hat einen deutlichen Rückstand von mehr als einer Minute. Daniel Teklehaimanot wird das egal sein. Weil es heute logischerweise keine Bergwertung gibt, behält der Mann aus Eritrea sein gepunktetes Trikot.
28 km
Katusha ist auf der Strecke. Mit Joaquim Rodriguez ist ein Mann dabei, der sich sicherlich freut, dass dies das letzte Zeitfahren der Tour ist. Der Spanier ist ein herausragender Kletterer, muss heute aber auf die Unterstützung seines Teams bauen.
0 km
IAM Cycling mit der neuen Bestzeit im Ziel. Angeführt vom Österreicher Matthias Brändle, der letztes Jahr Oldie Jens Voigt den Stundenweltrekord wegnahm, gehen die Schweizer in Führung. Stark!
18 km
Astana hat bereits nach zehn Kilometern Probleme. Taaramäe und Gruzdev fallen zurück und die Teamkollege raunen sich gegenseitig an. Trotzdem reicht es knapp zur besten Zwischenzeit.
0 km
Andre Greipel quält sich ganz am Ende des Teams Lotto-Soudal ins Ziel. Auch die Belgier sind nur noch zu fünft und haben im Ziel einen unerwartet deutlichen Rückstand von 47 Sekunden auf Lampre-Merida.
28 km
Auch Cannondale-Garmin befindet sich nun auf dem Parcours. Die US-Amerikaner haben gestern extrem viel Führungsarbeit im Feld übernommen. Mal schauen, wie viele Körner heute noch da sind.
0 km
Bora-Argon18 kommt ins Ziel und das deutsche Team hat die Ordnung verloren. Zersplittert kommen sie ins Ziel und haben 40 Sekunden Rückstand auf Lampre-Merida. Platz zwei.
28 km
Nun hat auch die Stunde für das Team Astana geschlagen. Vincenzo Nibali, der bekanntlich ein guter Zeitfahrer ist, muss dringend Zeit gut machen auf Christopher Froome und Co. Ob das gelingt?
18 km
Erstmals wird die Zeit von Lampre-Merida an der ersten Markierung unterboten. IAM Cycling liegt nach zehn Kilometern jetzt vorne. Die Schweizer haben mit Mathias Frank sogar noch einen Fahrer, der relativ vielversprechend in der Gesamtwertung liegt.
28 km
Trek Factory Racing geht auf die Strecke. Wie so viele Teams, haben auch die US-Amerikaner ihren besten Zeitfahrer bereits verloren. Fabian Cancellara wurde Opfer eines Sturzes und musste aufgeben. So wird ein gutes Ergebnis schwer für Trek.
18 km
Bleibt Lampre noch etwas länger vorne? An der ersten Zwischenzeit bleiben jedenfalls sowohl Europcar wie auch Lotto-Soudal mit Greipel zurück. Der Abstand auf die Italiener beträgt aber jeweils nur wenige Sekunden.
0 km
Lampre-Merida kommt mit nur noch fünf Fahrern ins Ziel, fährt aber mit 33'03'' Bestzeit. Noch einmal zur Aufklärung: Bei jedem Team wird die Zeit des fünften Fahrers im Ziel gewertet. Fallen dahinter Fahrer zurück, ist das nicht relevant.
18 km
Bora-Argon18 rollt über die erste Zeitmessung nach zehn Kilometern und liegt hier mit 14 Sekunden Rückstand auf Lampre-Merida momentan auf dem vierten Platz.
0 km
Mit einer Zeit von 37'13'' passiert Orica GreenEdge die Ziellinie als erstes Team. Die Zeit dürfte aber relativ schnell unterboten werden. Die Australier sind nur froh endlich da zu sein.
8 km
Nun sind auch zehn Kilometer vor dem Ziel die ersten drei Teams durch. Hier führt Lampre-Merida mit 34 Sekunden Vorsprung vor Bretagne-Seche. Orica GreenEdge schon mit gut drei Minuten Rückstand weit abgeschlagen.
28 km
Nun begibt sich auch Lotto-Soudal mit Andre Greipel auf die Strecke. Der Deutsche strahlt erstmals nicht mehr in Grün. Durch seinen vierten Platz gestern hat Peter Sagan dem Top-Sprinter die Führung in der Punktwertung abgenommen.
28 km
Mit Bora-Argon18 macht sich das erste deutsche Team auf den Weg. Mit dabei ist auch der Pole Bartosz Huzarski, der die rote Rückennummer des kämpferischsten Fahrers trägt.
18 km
Die ersten drei Teams haben die erste Zwischenzeit nach zehn Kilometern passiert. Und wir sehen: Orica GreenEdge tut sich sehr schwer. Lampre-Merida führt mit 11'11'' vor Bretagne-Seche (11'35''), Orica Letzter mit 12'56''
28 km
Als viertes Team geht FDJ auf die Strecke. Die Franzosen sind bislang vom Pech verfolgt. Kapitän Thibaut Pinot hat schon viel Zeit durch etliche Defekte und Stürze verloren. Die Moral dürfte eher am Boden sein.
28 km
Das Team Bretagne-Seche wird bereits auf den ersten Kilometern ganz besonders laut angefeuert. Das ist nicht verwunderlich, geht das Zeitfahren doch durch die Bretagne, die Heimat des Teams.
28 km
Mittlerweile sind auch Lampre-Merida und Bretagne-Seche auf der Strecke. Die beiden Teams sind allerdings nicht so stark einzuschätzen wie Orica GreenEdge, das selbst in dezimierter Formation eine ordentliche Richtzeit setzen sollte.
28 km
OricaGreenedge ist nun also auf der Strecke. Normalerweise könnte man die Australier heute zu den Favoriten zählen. Allerdings mussten bereits drei elementar wichtige Fahrer aufgeben, andere sind angeschlagen. Mit lediglich sechs Fahrern wird ein gutes Resultat schwierig.
Start
Das arg gebeutelte Team OricaGreenedge macht als Letztplatzierter der Teamwertung den Auftakt. Das Mannschaftszeitfahren hat begonnen!
Zwischenwertung
Wir haben drei Zwischenwertungen. Gemessen wird nach 10, nach 20,5 und nach 26 Kilometern.
Ablauf
Gestartet wird in der umgekehrten Reihenfolge des Gesamtklassements. Los geht es um 15 Uhr. Im Abstand von fünf Minuten folgen die Teams. Es gibt lediglich eine Besonderheit: Das Team um das Gelbe Trikot, also Christopher Froomes Sky-Team, startet als Letztes um 16:45 Uhr.
Weitere Teams
Neben BMC rechnen sich aber auch das Team Sky und das Team Movistar, dem das Etappenprofil wohl am ehesten entgegenkommt, berechtigte Chancen aus. Für die beiden deutschen Teams Giant-Alpecin und Bora-Argon18 wird es dagegen eher schwer einen Etappensieg herauszufahren.
Favorit
Favorit auf den Etappensieg ist sicher das Team BMC, das derzeit auch die Teamwertung anführt und sich bislang bärenstark präsentierte. Deswegen äußerte sich der sportliche Leiter Yvon Ledanois auch selbstbewusst: "Wir fürchten uns auf alle Fälle vor niemandem. Wir wissen, dass wir die Fahrer für einen Sieg haben, wir sind amtierender Weltmeister!"
Etappenprofil
Es gab sicher schon einmal leichtere Mannschaftszeitfahren. Zwar ist die Etappe mit 28 Kilometern relativ kurz für ein Zeitfahren, doch viele kleine, aber giftige Steigungen prägen den Etappenverlauf. Kurz vor dem Ziel wartet noch einmal eine tückische Kuppel auf die Teams. Kletterer dürfte das freuen.
vor Beginn
Letzte Etappe vor der Ruhepause am Montag. Bevor sich die Rennfahrer erholen können, müssen sie sich aber noch einmal richtig abrackern. Im Team-Zeitfahren von Vannes nach Plumelec könnten schon einige Weichen in der Gesamtwertung gestellt werden.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur neunten Etappe der Tour de France, einem Team-Zeitfahren über 28 km von Vannes nach Plumelec.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
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