Montag, 03. August 2015
Zeit
Event
Runde
 
August
Zeit
Event
Runde
16:32
M
%100m-brust%
Finale
16:40
F
%100m-schmetterling%
Finale
16:48
M
%100m-ruecken%
Halbfinale
16:58
F
%100m-brust%
Halbfinale
17:17
M
%50m-schmetterling%
Finale
17:24
F
%100m-ruecken%
Halbfinale
17:42
M
%200m-freistil%
Halbfinale
17:54
F
%200m-lagen%
Finale
Letztes Update: 15:23:47
Ticker-Kommentator: Henning Schulz
Ausblick
 
Morgen berichten wir Ihnen ab zehn Uhr wieder von den Vorläufen aus Barcelona. Dann mit den 50 Meter Brust und 200 Meter Freistil der Damen, 200m Schmetterling und 800m Freistil der Männer. Bis dahin wünsche ich noch einen angenehmen Montagabend.
Fazit
 
Das war es dann für heute Abend von der Finalsession aus Barcelona. Einige tolle Finals, ein langsames Finale (50m Schmetterling), und ein Weltrekord im Halbfinale von Ruta Meilutyte.
200m Lagen F
 
Ye Shiwen in für sie enttäuschenden 2:10.48 nur Vierte.
200m Lagen F
 
2:07.92 lautet die Siegerzeit und Weltjahresbestzeit von Katinka Hosszu. Die Europameisterin von Debrecen holt sich ihren ersten richtig internationalen Titel. Alicia Coutts wird Zweite in 2:09.39. Und, das eine kleine Überraschung, Mireia Belmonte Garcia holt sich Bronze!
200m Lagen F
 
Katinka HOSSZU wird Weltmeisterin, und das ganz souverän.
200m Lagen F
 
Überragendes Rennen von Katinka Hosszu, die auf der Brustlage ihren Vorsprung sogar noch ausbaut. Zweite jetzt Coutts.
200m Lagen F
 
Nach der Rückenlage immer noch Hosszu vor O'Connor, Coutts Dritte. Wo bleibt Ye?
200m Lagen F
 
Guter Start der Britin Siobhan-Marie O'Connor, die nach der Schmetterlinglage als Zweite hinter Hosszu wendet.
200m Lagen F
 
Lokalfavoritin Mireia Belmonte Garcia, in Barcelona ein Superstar, ist ebenfalls im Endlauf dabei, allerdings dürfte sie kaum Siegchancen haben. Das gilt in diesem Finale schon eher für Alicia Coutts. Auch Caitlin Leverenz ist zumindest für Bronze gut.
200m Lagen F
 
Das letzte Finale des Abends sind die 200m Lagen der Damen. Wir erwarten ein spannendes Rennen mit der damals 16-jährigen Doppel-Olympiasiegerin von London, Ye Shiwen. Sie schwamm im Halbfinale die zweitbeste Zeit hinter Katinka Hosszu, die auch Weltjahresbeste ist.
200m Freistil M (Halbfinale)
 
Izotov schwimmt in 1:45.84 zum Sieg im zweiten Halbfinale, das schneller war als das erste. Vor den Augen von Michael Phelps, der auch hier in der Halle ist, schwimmt Ryan Lochte ohne riesige Anstrengung 1:46.06.
200m Freistil M (Halbfinale)
 
Im zweiten Halbfinale der Schotte Robbie Renwick, Ryan Lochte und der Weltjahresbeste Danila Izotov, der bei der Universiade in Kazan vor zwei Wochen 1:44.87 schwamm.
200m Freistil M (Halbfinale)
 
Kosuke Hagino aus Japan holt sich den ersten Lauf in 1:46.87. Zweiter Yannick Agnel vor Conor Dwyer. Rapp in 1:47.51 Siebter, ohne Endlaufchance nach menschlichem Ermessen.
200m Freistil M (Halbfinale)
 
Im ersten Halbfinale startet der Deutsche Clemens Rapp, er ist aber nach der sechzehntbesten Vorlaufzeit nur Außenseiter.
200m Freistil M (Halbfinale)
 
Wer allerdings sehr wohl dabei ist, ist Ryan Lochte. Der Lochtenator ist der Favorit, obwohl er in diesem Jahr nur knapp unter 1:46 geschwommen ist. Yannick Agnel, der französische Olympiasieger, riss im Vorlauf heute morgen mit 1:47.40 keine Bäume aus. Aber entscheidend ist natürlich der Endlauf. Und mit dem starten wir morgen Abend ins Programm.
200m Freistil M (Halbfinale)
 
Über 200 Meter Freistil finden gleich die letzten Halbfinals des Abends statt. Paul Biedermann, der Weltrekordhalter aus Halle, ist nicht dabei, er pausiert ja in diesem Jahr. Auch Titelverteidiger Michael Phelps ist natürlich nicht mehr dabei, ebenso wenig wie Sun Yang, der Silberschwimmer von London.
100m Rücken F (Halbfinale)
 
Das Finalfeld: Missy Franklin, Fu Yuanhui, Emily Seebohm, Elizabeth Pelton, Aya Terakawa, Daryna Zevina, Simona Baumrtová und Belinda Hocking stehen im Endlauf.
100m Rücken F (Halbfinale)
 
Am Ende gewinnt sie aber doch noch in 59.31 Sekunden, vor Fu Yuanhui aus China. Franklin trotz schwachen Starts hier insgesamt mit der besten Zeit beider Läufe.
100m Rücken F (Halbfinale)
 
Missy Franklin nach 50 Metern nur Dritte im zweiten Halbfinale, aber jetzt zieht sie an.
100m Brust F (Halbfinale)
 
Wir sind Ihnen noch das Finalfeld der 100m Brust der Damen schuldig, das in der Begeisterung über Meilutytes Weltrekord etwas in den Hintergrund gerückt war. Jennie Johansson aus Schweden, Rikke Moller Pedersen aus Dänemark, María Garcia Urzainqui aus Spanien Viktoria Solnceva, Yuliya Yefimova, Breeja Larson und Jessica Hardy werden gegen Meilutyte antreten.
100m Rücken F (Halbfinale)
 
Die Halbfinals über 100m Rücken der Damen laufen. Emily Seebohm aus Australien, Silbermedaillengewinnerin von London, gewinnt das erste Semifinale in 59.38 Sekunden. Missy the Missile Franklin startet gleich im zweiten Lauf.
50m Schmetterling M
 
Zweiter Eugene Godsoe aus den USA mit 23.05, ganz knapp geschlagen, Bronze geht an Frédérick Bousquet aus Frankreich. Steffen Deibler wird Sechster in 23.28. Hätte er hier die gleiche Zeit wie gestern geschwommen, wäre das Silber gewesen. War halt ein recht langsames Finale. Hinter Deibler nur Florent Manaudou mit 23.35, was gestern nicht annähernd fürs Finale gereicht hätte.
50m Schmetterling M
 
César CIELO Filho gewinnt in einem engen Rennen Gold in 23.01, langsamer als fünf Halbfinalzeiten gestern!
50m Schmetterling M
 
Santos vorne.
50m Schmetterling M
 
Die Schwimmer stehen bereit.
50m Schmetterling M
 
Die beiden Brasilianer César Cielo und Nicholas Santos müssen als klare Favoriten gelten.
50m Schmetterling M
 
Cielo schwamm gestern im Halbfinale die zweitschnellste Zeit, Matt Targett schied jedoch aus, wie auch Weltrekordhalter Rafael Munoz. Steffen Deibler, vor zwei Jahren Sechster, schwamm gestern Abend die sechstbeste Halbfinalzeit. Und er liegt auf Rang sechs in der Weltjahresbestenliste. Das so als kleine Orientierung...
50m Schmetterling M
 
Die 50 Schmetterling sind ja keine Strecke mit großer Tradition. Bei Olympia sind sie noch gar nicht im Programm. 2011 bei der WM gewann César Cielo aus Brasilien vor den Australiern Matthew Targett und Geoff Huegill.
50m Schmetterling M
 
Die dritte Entscheidung des Tages steht an, während hier Ruta Meilutyte vor Rührung über ihren Weltrekord die Tränen kommen. Über 50m Schmetterling sehen wir mit Steffen Deibler den einzigen Deutschen des Abends in einem Endlauf.
100m Brust F (Halbfinale)
 
Es reicht! 1:04.35 für Ruta Meilutyte, Weltrekord im Halbfinale nach ihrem Europarekord von heute morgen. Das ist der erste Weltrekord hier in Barcelona.
100m Brust F (Halbfinale)
 
Die Zeit ungefähr auf Weltrekordniveau...
100m Brust F (Halbfinale)
 
Guter Start von Meilutyte. Klarer Vorsprung vor Yuliya Efimova.
100m Brust F (Halbfinale)
 
Nun aber das zweite Halbfinale, mit Meilutyte, der Olympiasiegerin und Kurzbahnweltmeisterin über diese Distanz.
100m Brust F (Halbfinale)
 
Die Noch-Weltrekordhalterin Jessica Hardy wird im ersten Halbfinale nur Zweite hinter Rikke Moller Pedersen aus Dänemark, die in 1:05.99 anschlägt.
100m Brust F (Halbfinale)
 
Jetzt wird es spannend. Vor allem im zweiten Lauf, wo viele der 16-jährigen Litauerin Ruta Meilutyte einen Weltrekord schon im Halbfinale zutrauen. Im Vorlauf schwamm sie bereits Europarekord.
100m Rücken M (Halbfinale)
 
Morgen findet das Finale über 100m Rücken der Herren dann statt. Das Feld für den Endlauf: Matt Grevers, Jérémy Stravius, David Plummer, Camille Lacourt, Ryosuke Irie, Kosuke Hagino, Ashley Delaney und Gareth Kean. Zwei Amerikaner, zwei Franzosen, zwei Japaner, ein Australier und ein Neuseeländer.
100m Rücken M (Halbfinale)
 
53,23, keine überragende Siegerzeit von Stravius, der in diesem Jahr schon schneller war. Er siegt vor Camille Lacourt.
100m Rücken M (Halbfinale)
 
Es läuft das zweite Semifinale mit dem Weltjahresbesten Jérémy Stravius aus Frankreich. Deutsche Schwimmer übrigens nicht mehr am Start.
100m Schmetterling F
 
Ein Nachtrag noch zu den 100 Schmetterling der Damen: Anders als wir es zunächst gesehen hatten, ist Dana Vollmer doch noch Dritte geworden. Jeanette Ottesen Gray bezahlte ihren gewohnt guten Start damit, auf dem Rückweg noch von drei Schwimmerinnen überholt zu werden.
100m Rücken M (Halbfinale)
 
Das erste Halbfinale gewinnt Matt Grevers, der Amerikaner, in 52,97 (Weltjahresbestzeit), vor David Plummer in 53,10.
100m Rücken M (Halbfinale)
 
Es folgen die beiden Halbfinalläufe über 100m Rücken der Männer.
100m Schmetterling F
 
Sarah SJÖSTRÖM gewinnt in 56,53 vor Alicia Coutts, Bronze geht Dana Vollmer. Jeanette Ottesen Gray wird nur Vierte! Ilaria Bianchi aus Italien landet auf Platz sechs.
100m Schmetterling F
 
Sjöström jetzt vorne.
100m Schmetterling F
 
26.06 zur Halbzeit für Ottesen, aber noch nicht entschieden.
100m Schmetterling F
 
Ottesen Grey, die Dänin, ist am besten gestartet.
100m Schmetterling F
 
Wir erwarten ein packendes Finale, gleich geht es los.
100m Schmetterling F
 
Aber es ist ein tolles Feld, und in dieser Saison waren schon drei Frauen schneller als Vollmer: Sarah Sjöström, die 19-jährige aus Stockholm, Alicia Coutts und Jeanette Grey Ottesen.
100m Schmetterling F
 
Ohne große Pause geht es weiter mit den 100m Schmetterling der Damen. Hier führt traditionell kein Weg an Dana Vollmer vorbei, der Weltmeisterin und Olympiasiegerin.
100m Brust
 
Cameron van der Burgh wird Zweiter mit 58,97, Bronze geht an Felipe Lima aus Brasilien mit klarem Rückstand, 59,65. Damir Dugonjic aus Slowenien wird als bester Europäer Vierter in 59,68, Fabio Scozzoli aus Italien Fünfter.
100m Brust
 
Christian SPRENGER gewinnt! In 58,79 Sekunden holt er sich die Goldmedaille. Zugleich Weltjahresbestzeit und erste Zeit des Jahres unter 59 Sekunden. Aber kein Weltrekord, der liegt bei 58,46.
100m Brust
 
Enger Fight, jetzt Sprenger vorn!
100m Brust
 
26,83, starke erste 50 Meter von Van der Burgh.
100m Brust
 
Sprenger mit mäßigem Start, Van der Burgh führt zunächst.
100m Brust
 
Die Präsentation ist abgeschlossen, gleich geht es los! Kann jemand Sprenger schlagen?
100m Brust
 
Die kompletten Startlisten aller Endläufe können Sie übrigens oben im Scoreboard einsehen, wo wir Ihnen anschließend natürlich auch die Ergebnisse präsentieren.
100m Brust
 
Titelverteidiger ist eigentlich der Norweger Alexander Dale Oen, der jedoch im letzten Jahr tragischerweise im Alter von 26 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb.
100m Brust
 
Topfavorit ist der Australier Christian Sprenger, im letzten Jahr Silbermedaillengewinner in London bei Olympia. Damals musste er sich der Weltrekordzeit von Cameron van der Burgh im Finale geschlagen geben. Van der Burgh ist heute auch dabei, brachte bisher mit 59,78 aber nur die viertbeste Zeit des Jahres auf die Uhr.
100m Brust
 
In den Halbfinals über 100m Brust gestern Abend konnte man mit einer Zeit unter einer Minute ausscheiden. So erging es dem Russen Kirill Strelnikov. Hendrik Feldwehrs 1:00:05 im ersten Lauf waren da ohnehin zu wenig für den Endlauf.
Überblick
 
Wie gestern stehen vier Entscheidungen auf dem Programm, dazu gibt es diverse Halbfinals. Wir starten mit den 100 Meter Brust der Männer, gefolgt von den 100m Schmetterling der Damen. Gegen zehn vor sieben gibt es das Finale über 50 Meter Schmetterling mit Steffen Deibler. Abgeschlossen wird das Programm mit den 200m Lagen der Damen.
Buenas noches/Bona nit
 
Hallo und willkommen zurück in Barcelona! In zwanzig Minuten starten die Endläufe in der Abendsession.
Ende der Vorläufe
 
Bis dahin verabschieden wir uns nun auch und wünschen einen angenehmen Montagnachmittag.
Ende der Vorläufe
 
Heute Abend melden wir uns mit den Finals ab 18 Uhr wieder. Mit dabei unter anderem Steffen Deibler.
Ende der Vorläufe
 
Damit beenden wir auch unsere Berichterstattung von den Vorläufen der Schwimm-WM aus Barcelona.
1500 m Freistil/F
 
Siegerin wird Katie Ledecky in 15:49,26 Minuten vor der Spanierin Mireia Belmonte Garcia (16:00,31) und Xu Danlu (16:05,59). Ledecky damit hinter Lotte Friis mit der zweitbesten Vorlaufzeit. Hut an nach Chile, kann sich Kristel Kobrich Schimpl doch über die drittbeste Zeit freuen. Die Britin Jazmin Carlin hat als Neunte tatsächlich das Finale verpasst. Ebenso die beiden Deutschen Sarah Köhler, die 14. wurde und Leonie Antonia Beck, die noch zwei Plätze besser auf dem Zwölften Rang landete.
1500 m Freistil/F
 
Letzte Wende. Zentimeter um Zentimeter setzt sich Köhler von ihrer Konkurrentin ab und sie wird Vierte in 16:24,42 Minuten. Damit verfehlt sie nicht nur ihre Vorgabe deutlich, sondern verpasst natürlich auch das Halbfinale.
1500 m Freistil/F
 
1350 Meter: Hauchdünn liegt Köhler nun vor der Spanierin. Das wird bis zum Anschlag ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Vorne weiter Ledecky, mittlerweile fünf Sekunden über dem Weltrekord.
1500 m Freistil/F
 
Mit dem fünften Rang will sich Köhler nicht zufrieden geben, sie attackiert Villacija Garcia noch einmal, will unbedingt Vierte werden.
1500 m Freistil/F
 
Köhler verliert den vierten Rang, die Spanierin zieht vorbei. An der Spitze nichts Neues: Ledecky führt vor Belmonte Garcia und Xu Danlu. 1200 Meter.
1500 m Freistil/F
 
Sarah Köhler schwimmt ein couragiertes Rennen und liegt auf dem vierten Platz, ohne Chance, weiter vorne angreifen zu können. Im Gegenteil, sie muss sich der Angriffe von Erika Villacija Garcia erwehren, einer weiteren Spanierin. 1000 Meter sind absolviert.
1500 m Freistil/F
 
Auch Belmonte Garcia kann das Tempo von Ledecky nun nicht mehr mitgehen und liegt vier Sekunden hinter der US-Amerikanerin. Weitere sechs Sekunden dahinter Xu. 800 Meter sind absolviert. Der Weltrekord liegt nun wie erwartet außer Reichweite.
1500 m Freistil/F
 
Nach 500 Metern liegt Ledecky exakt auf Weltrekordkurs, womit klar ist, der wird in diesem Lauf nicht fallen. Als einzige einigermaßen mithalten kann Belmonte Garcia. Dritte ist die Chinesin Xu Danlu, die aber bereits fünf Sekunden hinter der Spanierin liegt.
1500 m Freistil/F
 
Ledecky zeigt auch von Beginn an, dass sie hier und heute nichts anbrennen lassen will und setzt sich nach 250 Metern deutlich an die Spitze. Zwei Sekunden dahinter Mireia Belmonte Garcia aus Spanien. Ledecky zu diesem Zeitpunkt noch auf Weltrekordkurs.
1500 m Freistil/F
 
Im letzten Vorlauf des Vormittags sehen wir mit Sarah Köhler auch die letzte Deutsche, die mit einer gemeldeten Zeit von 16:15,05 Minuten aber nur geringen Chancen auf eine Finalteilnahme hat. Favoritin in diesem Lauf Katie Ledecky aus den USA, die mit 15:47,15 Minuten gemeldet ist.
1500 m Freistil/F
 
Und nach 17:56,85 ist dann auch Daniela Kaori Miyahara Coello aus Peru im Ziel.
1500 m Freistil/F
 
Der Sieg geht an Boglarka Kapas (16:02,58 Minuten), Zweite wird Chloe Sutton (16:04,72) und Dritte Jazmin Carlin (16:06,46). Die Britin verpasst ihre Bestzeit dieses Jahres deutlich und muss als derzeit Sechste um die Finalteilnahme bangen.
1500 m Freistil/F
 
Platz drei ist Sutton anscheinend nicht sicher genug, die US-Amerikanerin kontert und zieht wieder auf den zweiten Platz vorbei.
1500 m Freistil/F
 
Bei 1300 Metern hat sich Jazmin Carlin Chloe Sutton geschnappt, an die Führende Boglarka Kapas wird sie wahrscheinlich nicht mehr herankommen, muss sie aber auch nicht. Es heißt bereits jetzt, Körner für das Finale zu sparen.
1500 m Freistil/F
 
Nach 1100 Metern schiebt sich Carlin an Sutton heran, Kapas weiterhin deutlich in Führung. Die Italienerin Martina Rita Caramignoli hat als Vierte bereits sieben Sekunden Rückstand auf Carlin.
1500 m Freistil/F
 
Weiterhin führt Kapas nach 850 Metern, die ihren Vorsprung ausbauen kann vor Sutton und Carlin.
1500 m Freistil/F
 
Nach 500 Metern führt Boglarka Kapas aus Ungarn vor Chloe Sutton aus den USA und der Britin Carlin. Das Trio ist keine Sekunde auseinander.
1500 m Freistil/F
 
Charetzeni Susana Escobar Torres aus Mexiko und Daniela Kaori Miyahara Coello aus Peru haben zum Glück für den Autor dieser Zeilen nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun.
1500 m Freistil/F
 
Kurzer Blick auf den nächsten Vorlauf. Favoritin auf den Sieg sicherlich die Britin Jazmin Carlin, die mit 15:47,26 Minuten gemeldet ist.
1500 m Freistil/F
 
Die Siegerin und sichere Finalteilnehmerin heißt Lotte Friis (15:49,18 Minuten) aus Dänemark, sehr stark Kobrich Schimpl (15:54,30) aus Chile. Dritte wird die Neuseeländerin Boyle (16:02,90). Beck hält den fünften Platz (16:17,12).
1500 m Freistil/F
 
Die letzten 100 Meter. Friis führt und wird wohl gewinnen, Kobrich-Schimpl bleibt Zweite vor Lauren Boyle aus Neuseeland. Beck weiter Fünfte, aber die hat mit ihren 16 Jahren ja die Zukunft auch noch vor sich.
1500 m Freistil/F
 
Und wo ist Leonie Antonia Beck, fragen Sie sich? Leider gibt es keine guten Neuigkeiten, es bleibt beim fünften Platz, der Rückstand wird immer größer. Das wird nichts mit dem Finale.
1500 m Freistil/F
 
Jetzt zeichnet es sich aber doch ab, dass Friis - wie erwartet - den Weltrekord verpassen wird. Sie nimmt nun etwas Tempo raus, da sie den Vorlauf nach 1000 Metern bereits deutlich gewonnen hat - sollte nicht noch ein Unglück passieren. Ein kurzer Blick auf Kobrich-Schimpl, die in Argentinien trainierende Chilenin liegt immer noch ungefährdet auf dem zweiten Rang.
1500 m Freistil/F
 
Beck ist auf den fünften Rang zurückgefallen. Friis führt deutlich und liegt weiter auf Weltrekord-Kurs. Mit ihrer Durchgangszeit über 800 Meter wäre sie deutlich ins olympische Finale eingezogen.
1500 m Freistil/F
 
Aber zurück zum Rennen. Friis dominiert, liegt sogar auf Weltrekordkurs, aber es sind noch 1000 Meter zu schwimmen. Beck verliert auf die Dänin und auch auf die Konkurrenz. Zweite übrigens Kobrich-Schimpl.
1500 m Freistil/F
 
Namenssiegerin in diesem Lauf bereits jetzt uneingeschränkt die Chilenin Kristel Kobrich-Schimpl.
1500 m Freistil/F
 
Und los geht es. Im ersten Lauf gleich mit einer deutschen Starterin: Leonie Antonia Beck. Aber auch mit der Dänin Lotte Friis, die von Beginn an das Tempo bestimmt. Beck liegt mit etwas Rückstand auf dem vierten Platz.
1500 m Freistil/F
 
Zum Abschluss des Vormittags lassen wir es etwas gemütlicher angehen, es folgen die drei Vorläufe für die 1500 Meter der Frauen.
200 m Freistil/M
 
Letzter Vorlauf über 200 Meter Freistil. Hier müssen nun mindestens vier Schwimmer langsamer als Rapp sein. Der Sieger heißt Robert Renwick aus Großbritannien, der in 1:46,88 Minuten auch die schnellste Vorlaufzeit insgesamt schwimmt. Gute Nachrichten von Clemens Rapp, der als 16. heute als erster Deutscher das Halbfinale erreicht hat. Colupaev scheitert als 19.
200 m Freistil/M
 
Und nun die beiden deutschen Starter und Superstar Ryan Lochte aus den USA. Sehr langsamer Lauf, in dem Lochte nach seiner langen Pause etwas zurückhängt, die beiden Deutschen noch deutlich dahinter. Kaum gesagt, liegt Colupaev vorn. Aber auch er bricht ein. Zeitgleiche Sieger die beiden Amerikaner Lochte und Conor Dwyer, Dritter wird tatsächlich Clemens Rapp (1:48,37 Minuten). Damit ist er insgesamt Neunter im Moment, hat also Chancen auf das Halbfinale.
200 m Freistil/M
 
Es folgt Lauf fünf mit dem Niederländer Sebastiaan Verschuren, der auch bei den ersten Wenden vorne liegt. Verschuren kann den Vorsprung nicht ins Ziel retten, wird Zweiter hinter dem Brasilianer Nicolas Oliveira (1:46,99). Da ist der Niederländer (1:47,24) auf den letzten 30 Metern komplett eingebrochen, wird aber bestimmt im Halbfinale dabei sein.
200 m Freistil/M
 
Im vierten Lauf werfen wir einen Blick auf den Österreicher David Karl Brandl. Bei der ersten Wende ist Brandl aber nur Siebter. Sechster bei 100 Metern. Nach 150 Metern bleibt er Sechster. Am Ende ist es der fünfte Rang (1:49,61). Sieger wurde der Venezolaner Cristian Quintero in 1:48, 96. Für Brandl wird es eng mit dem Halbfinale, folgen doch noch drei Vorläufe.
200 m Freistil/M
 
Dritter Vorlauf über 200 Meter Freistil. Dieser ist sehr ausgeglichen. Der Tscheche Tomas Havranek - auffallendes Rücken-Schulter-Tattoo hat der gute Mann - siegt in 1:50,56 Minuten.
200 m Freistil/M
 
Im zweiten Vorlauf sehen wir Ahmad M. T. Jebril aus Palästina, der deutlich persönliche Bestzeit schwimmt, aber damit nur Siebter wird. Es gewinnt Nicholas Schwab Alfaro aus der Dominikanischen Republik, der 1:53,07 Minuten für die Strecke braucht.
200 m Freistil/M
 
Den ersten Vorlauf gewinnt Kader Baqleh aus Jordanien in 1:56,94 Minuten. Er dominiert damit seinen Lauf, aber für das Halbfinale ist das zu wenig. Denn wir sind wieder mittendrin in den Exoten-Vorläufen.
200 m Freistil/M
 
Nun aber zu den 200 Meter Freistil der Männer mit Michael Groß. Nein, natürlich nicht mehr. Aber unvergessen der Albatros über diese Strecke 1984. Heute heißen die deutschen Teilnehmer Clemens Rapp und Dimitri Colupaev.
100 m Brust/F
 
Meilutyte hat den Fehdehandschuh aufgenommen und legt ebenfalls los wie die Feuerwehr. 1:04,52 Europa- und neuer WM-Rekord. Die jungen Damen über 100 Meter Brust haben hier wahrlich einiges gezeigt. 1:08,62 für Caroline Ruhnau, das langt nur zu Rang 22 insgesamt und damit nicht für das Halbfinale. Am Ende fehlten nur 0,26 Sekunden für die nächste Runde.
100 m Brust/F
 
Im letzten Lauf nun Caroline Ruhnau im gleichen Lauf mit der Olympiasiegerin Ruta Meilutyte aus Litauen, im März gerade 16 geworden.
100 m Brust/F
 
Schauen wir mal, wie Rikke Möller Pedersen aus Dänemark im vorletzten Vorlauf antwortet. Sie bleibt in 1:06,30 Minuten doch etwas hinter Efimova zurück. Das war dann doch schon eine Kampfansage der Russin.
100 m Brust/F
 
Vorlauf 5 hat uns dann schon einige prominente Namen zu bieten. Yuliya Efimova aus Russland scheint der Konkurrenz schon einmal zeigen zu wollen, wo der Hammer hängt und schwimmt mal locker eine 1:05,24. Gerade einmal 0,04 Sekunden über dem Europarekord.
100 m Brust/F
 
Amit Yvri aus Israel, Siegerin von Vorlauf vier in 1:08,52 Sekunden wird sich da schon eher Chancen auf das Halbfinale ausrechnen. Die Österreicherin Caroline Reitshammer, eigentlich auf den 50 Metern zu Hause, wird in 1:11,43 keine Chance haben.
100 m Brust/F
 
Den dritten Vorlauf holt sich Kong Yvette Man Yi, passenderweise aus Hong Kong, aber in 1:10,37 Minuten wird sie keine Chance haben weiterzukommen, auch wenn sie als Siegerin der ersten drei Vorläufe herausgeht.
100 m Brust/F
 
Im zweiten Vorlauf hat Vanessa Rivas aus Costa Rica den ersten Platz geholt. 1:14,77 Minuten war ihre Zeit. Immerhin hat die Jordanierin Mira Shami in 1:22,05 als Letzte keine halbe Minute Rückstand. Das Halbfinale wird aber keine aus diesen Läufen erreichen.
100 m Brust/F
 
Deutliche Leistungsunterschiede im ersten Exoten-Lauf, in dem einige Damen auch ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen haben. Rank und schlank schwimmt sich Daria Talanova aus Kirgisien auf den ersten Platz in 1:11,45 Minuten. Die Athletinnen auf den Plätzen drei und vier haben ganze 32 Sekunden Rückstand. Auf 100 Meter. Bei einer WM.
100 m Brust/F
 
Weiter geht es mit den 100 Metern Brust der Frauen. Caroline Ruhnau aus Münster sehen wir im siebten und letzten Vorlauf.
100 m Rücken/M
 
Im letzten Vorlauf schlägt der Australier Ashley Delaney in 53,60 Sekunden als Erster an. Damit geht er auch als Schnellster in die Halbfinals. Für Felix Wolf reichte es mit seiner Zeit nur zum 27. Platz. Der Südafrikaner Murray, den wir im ersten Lauf gesehen hatten, ist mit 15. Platz weiter dabei.
100 m Rücken/M
 
Ein ganz enges Rennen sehen wir im fünften Vorlauf. Am Ende hat der US-Amerikaner David Plummer (53,62 Sekunden) die Nase vorn.
100 m Rücken/M
 
Nun aber Felix Wolf, in seinem Lauf mit dabei Laszlo Cseh, der aber auf den ersten Blick nicht wirklich austrainiert wirkt. Von den gemeldeten Zeiten müsste Wolf Sechster werden in diesem Lauf. Er wird aber nur Achter in 55,68 Sekunden. Enttäuschend. Gewinner wird Jeremy Stravius aus Frankreich in 53,85 Sekunden, vor Cseh (54,06).
100 m Rücken/M
 
Im dritten Vorlauf werden die gemeldeten Zeiten etwas besser, aber ob sie für das Halbfinale reichen werden... Es gewinnt der Tscheche Martin Badura in 56,19 Sekunden. Sieger der Herzen aufgrund seines Namens wird Heshan Bandara Unamboowe aus Sri Lanka, leider wird er auf der Bahn nur Siebter.
100 m Rücken/M
 
Der zweite Lauf ebenfalls aus der Kategorie: Hauptsache dabei sein. Es gewinnt der Mazedonier Artiom Gladun in 58,60 Sekunden. Damit hat er zwar seinen Vorlauf gewonnen, wird aber das Halbfinale nicht erreichen.
100 m Rücken/M
 
Weiter geht es mit der gleichen Distanz bei den Männern. Zu Beginn ein Lauf mit zwei Athleten. Ich korrigiere: drei Athleten. Es gewinnt der Südafrikaner Darren Murray in 54,64 Sekunden, ebenfalls ohne gemeldete Zeit in diesem Lauf gelandet. Die Konkurrenz aus Liberia und Brunai war gegen Murray ohne Chance.
100 m Rücken/F
 
Und auch den letzten Vorlauf gewinnt eine US-Amerikanerin: Elizabeth Pelton in 59,94 Sekunden. Insgesamt blieben drei Frauen unter einer Minute außer den beiden Amerikanerinnen die Ungarin Katinka Hosszu, die in 59,40 Sekunden die zweitschnellste Zeit schwamm. Hocke insgesamt übrigens 31.
100 m Rücken/F
 
An ihrer Seite Missy Franklin, die Top-Favoritin. Hocke mit einem ganz schwachen Start und bei der Wende liegt sie weit zurück. 1:02,94 Minuten für Hocke, die sich auf die nächsten Groß-Events freuen muss. Mit erst 16 Jahren hat sie die Zukunft aber noch vor sich. Der Sieg geht an Franklin in 59,13 Sekunden.
100 m Rücken/F
 
Aber nun geht es um die Plätze und Zeiten. Den dritten Lauf sichert sich die Chinesin Fu vor der Japanerin Terakawa, die nur knapp über der Minute bleiben und damit anderthalb Sekunden schneller sind als die Zeit, mit der Selina Hocke gemeldet ist und die sehen wir nun im vierten Lauf.
100 m Rücken/F
 
In Barcelona geht es Schlag auf Schlag. Den zweiten Lauf gewinnt Shun Stephanie Au Hoi aus Hong Kong in 1:04,79 Minuten, was wohl nicht für die nächste Runde reichen wird.
100 m Rücken/F
 
Den ersten Lauf dominiert die Russin Daria Ustinova in 1:02,04 Minuten klar. Sie hatte es in diesen Vorlauf verschlagen, da sie ohne Zeit für die WM gemeldet worden war. Ustinovas Vorsprung am Ende waren gute drei Längen.
100 m Rücken/F
 
Den Auftakt machen aber gleich die Frauen mit ihren Vorläufen über die 100 Meter Rücken. In den ersten beiden Vorläufen tummeln sich erst einmal sogenannte Schwimm-Exoten, bevor in den abschließenden drei Läufen die Favoriten starten.
vor Beginn
 
Der neue Bundestrainer Henning Lambertz hat vor der WM die Devise "Bestzeiten schwimmen" ausgegeben, also schauen wir uns an, ob die DSV-Athleten dieses heute umsetzen können.
vor Beginn
 
Den Abschluss des Vorlauf-Vormittags bildet der Bahn-Marathon über 1500 Meter der Frauen, wo mit Leonie Antonia Beck und Sarah Köhler ebenfalls zwei deutsche Starterinnen mit von der Partie sind.
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Über 100 Meter Brust sehen wir Caroline Ruhnau, bevor über 200 Meter Freistil mit Clemens Rapp und Dimitri Colupaev zwei DSV-Vertreter anzufeuern sind.
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Den Auftakt machen über 100 Meter Rücken die Frauen, bei denen Selina Hocke die einzige DSV-Starterin ist, aber kaum Chancen hat , das Finale zu erreichen. Über die gleiche Strecke bei den Herren vertritt Felix Wolf die deutschen Farben, aber mit ähnlich geringen Endlauf-Chancen. Das Halbfinale zu erreichen wäre bereits ein Erfolg.
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Nach dem enttäuschenden Auftakt gestern für das deutsche Team müssen heute Morgen weitere Athleten ihre Vorläufe bestreiten.
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Herzlich willkommen in Barcelona zur Live-Berichterstattung des zweiten Tages der Schwimm-WM.
Ticker-Kommentator: Henning Schulz