Dienstag, 04. August 2015
Zeit
Event
Runde
 
August
Zeit
Event
Runde
16:32
M
%200m-freistil%
Finale
16:40
F
%100m-ruecken%
Finale
16:48
M
%50m-brust%
Halbfinale
17:05
F
%1500m-freistil%
Finale
17:36
M
%100m-ruecken%
Finale
17:44
F
%200m-freistil%
Halbfinale
18:04
M
%200m-schmetterling%
Halbfinale
18:17
F
%100m-brust%
Finale
Letztes Update: 12:07:58
Ticker-Kommentator: Henning Schulz
Verabschiedung
 
Morgen früh geht es weiter - dann auch wieder mit deutschen Athleten. Ich verspreche es Ihnen. Bis dahin eine schöne Zeit. Adieu!
Fazit
 
Die großen Gewinnerinnen des Tages sind die Starter aus den Vereinigten Staaten, die drei Siege einfahren. Das Team springt deshalb im Medaillenspiegel auf den zweiten Rang und liegt nun knapp vor Russland.
Fazit
 
Mit einem Weltrekord als Höhepunkt und zahlreichen erstklassigen Rennen wurden die Fans heute verwöhnt. So kann es natürlich gerne weitergehen.
100 Meter Brust/F
 
Die junge Frau aus Litauen ist ein absoluter Weltstar - genau so einer fehlt dem deutschen Schwimmsport. Technisch einwandfrei durchpflückt sie das Wasser. Da hat die Konkurrenz keinerlei Chance. Yulia Efimova bleibt Silber, Jessica Hardy die Medaille in Bronze.
100 Meter Brust/F
 
Klarer Sieger für Ruta MEILUTYTE in 1:04.42. Damit liegt sie nur sieben Hundertstel vor ihrem eigenen Weltrekord.
100 Meter Brust/F
 
Von Beginn an ist die Favoritin vorne.
100 Meter Brust/F
 
Nach Olympiagold greift Meilytyte nach Gold bei einer Weltmeisterschaft. Einzig die Russin Yuliya Efimova gilt als Konkurrentin. Los geht es.
100 Meter Brust/F
 
Die erste sechzehnjährige Ruta Meilutyte ist die klare Favoritin, schwamm sie im Halbfinale doch Weltrekord (1:04.35).
100 Meter Brust/F
 
Ein letztes Mal springen die Athletinnen ins Wasser, ein letztes Mal werden Medaillen am heutigen Abend vergeben.
200 Meter Schmetterling/M
 
Mit Takeshi Matsuda hat es den Bronzegewinner von London erwischt. Den Japaner werden wir beim morgigen Finale nicht sehen.
200 Meter Schmetterling/M
 
Am Ende setzen sich aber die Favoriten durch und die heißen eben Korzenowski (1:55.67), der Chinese Yin Chen und Clary.
200 Meter Schmetterling/M
 
Zur Halbzeit ist Korzenowski vorne. Überraschend gut hält sich auf der Außenbahn der Serbe Velimir Stjepanovic.
200 Meter Schmetterling/M
 
Der zweite Durchgang bietet die härtesten Konkurrenten des Olympiasiegers auf. Der Amerikaner Tyler Clary schwamm die schnellste Zeit der Vorläufe. Dann sind da noch sein Landsmann Tom Luchsinger, der Weltjahresbeste Korzenowski, der Bronzegewinner von London Takeshi Matsuda und der schnellste Europäer Bence Biczo aus Ungarn.
200 Meter Schmetterling/M
 
Knapp hat Le Clos am Ende die Nase vorne (1:55.33). Sehr selbstbewusst schaute er auf den letzten Metern immer wieder nach links zu seinem härtesten Konkurrenten Wu. Am Ende dann ein kontrolliertes Anschlagen.
200 Meter Schmetterling/M
 
Bei der letzten Wende liegt der Favorit hinter dem Chinesen Peng Wu auf Rang zwei.
200 Meter Schmetterling/M
 
Le Clos lässt es erst einmal etwas ruhiger angehen. Aber natürlich weiß er sich auf der zweiten Bahn zu steigern.
200 Meter Schmetterling/M
 
Der Blick auf die aktuelle Bestenliste verrät, das Le Clos mit 1:55.40 nur Rang vier belegt. Aber der Abstand nach vorne ist gering. Die Jahresweltbestzeit des Polen Pawel Korzenlowski, der im zweiten Halbfinale an den Start geht, liegt bei 1:55.26.
200 Meter Schmetterling/M
 
Die Historie hat damit ausreichend Platz bekommen - nicht wenige der Leser waren damals noch nicht geboren. Zurück zur Gegenwart. Olympiasieger Chad Le Clos ist gleich im ersten Durchgang am Start. Silbergewinner Michael Phelps hat bekanntlich seine Karriere beendet.
200 Meter Schmetterling/M
 
An dieser Stelle rufen deutsche Kommentatoren gerne die Olympischen Spiele von 1984 auf, da dort ein gewisser Michael Groß auftrumpfte. Doch über diese Distanz reichte es für den Albatros 'nur' für Silber. Vier Jahre später in Seoul gewann er dann auch über die 200 Meter Delphin.
200 Meter Freistil/F
 
Eine Überraschung gibt es nicht. Alle Favoritinnen erreichen das Finale, welches morgen stattfinden wird.
200 Meter Freistil/F
 
Pellegini schaltet auf den letzten Metern den Turbo ein und siegt in diesem Halbfinale (1:55.78). Eigentlich wollte sie in diesem Jahr gar nicht starten, sagte sie im letzten Winter.
200 Meter Freistil/F
 
Zur Hälfte ist dann auch Franklin mit einem Zehntel zu Muffat vorne. Die Schwedin Sjöstrom hält als Dritte hervorragend mit.
200 Meter Freistil/F
 
Dieses Quartett sollte das Finale sicher erreichen. Alles andere wäre eine riesige Überraschung. Los geht es.
200 Meter Freistil/F
 
Die Favoritinnen auf die Medaillen starten jetzt im zweiten Durchgang. Die Silbergewinnerin von London Camille Muffat, Missy Franklin, die ja eben über 100 Meter Rücken schon triumphierte, Weltrekordinhaberin Federica Pellegrini und Bronte Barratt, die in London Bronze gewann, werden unter anderem aufgerufen.
200 Meter Freistil/F
 
Im ersten Durchgang, der recht ausgeglichen verläuft, müssen die Schwimmerinnen auf den letzten Metern um jede Hundertstel kämpfen. Es siegt zur Freude der spanischen Fans Melanie Costa Schmid mit 1:56.19 einem Landesrekord.
200 Meter Freistil/F
 
Vom Rücken zurück auf den Bauch. 200 Meter Freistil werden aufgerufen, und zwar das erste Halbfinale.
100 Meter Rücken/M
 
Hinter dem Favoriten sichern sich David Plummer und Jeremy Stravius die Medallen - so wie erwartet.
100 Meter Rücken/M
 
Mit 52.93 schwimmt Grevers eine neue Jahresweltbestzeit, doch zum Weltrekord fehlt ihm eine Sekunde.
100 Meter Rücken/M
 
Matt GREVERS siegt vor Plummer.
100 Meter Rücken/M
 
Grevers greift an, überholt Stravius.
100 Meter Rücken/M
 
Die Sportler sind im Becken und stoßen sich ab. Nach fünfzig Metern ist Stravius vorne, der einen tollen Start erwischte.
100 Meter Rücken/M
 
Für solch eine wird sich der Bronzegewinner von London Ryosuke Irie schon sehr verbessern müssen (53.41). Der Weltrekord (51.94) von Aaron Peirsol scheint für alle Athleten außer Reichweite zu sein.
100 Meter Rücken/M
 
Olympiasieger Matt Grevers hat sich mit einer Jahresweltbestzeit (52.97) einen Platz unter den acht Finalisten gesichert. Auch David Plummer war schnell unterwegs. Der vorige schnellste Mann des Jahres Jeremy Stravius fiel mit 53.23 etwas ab, doch eine Medaille ist alle mal drin.
100 Meter Rücken/M
 
Damit ist die Halbzeit des Abends erreicht. Vier Wettbewerbe stehen noch aus - davon zwei Finals. Und mit einem solchen geht es auch weiter. 100 Meter Rücken - der nächste große Endkampf.
1500 Meter Freistil/F
 
Welch eine Demonstration der jungen Amerikanerin, die eindruchsvoll bestätigt, dass sie im letzten Jahr zurecht Olympiasiegerin in London wurde.
1500 Meter Freistil/F
 
Gold und Weltrekord für Katie LEDECKY! Sie pulverisiert die bisherige Bestmarke. Silber geht an Lotte Friis und Bronze an Lauren Boyle!
1500 Meter Freistil/F
 
Die Amerikanerin zieht davon. Auch die letzte Wende gelingt. Gold ist ihr kaum noch zu nehmen.
1500 Meter Freistil/F
 
Es geht auf die letzten 100 Meter. Ledecky ist eine halbe Sekunde vor Friis.
1500 Meter Freistil/F
 
Ledecky greift an. Sie zieht an Friis vorbei. Ist das einhundertfünfzig Meter vor dem Finale die Entscheidung?
1500 Meter Freistil/F
 
1250 Meter sind vorbei. Nur noch acht Hundertstel beträgt der Vorsprung der Dänin.
1500 Meter Freistil/F
 
Zwischen Friis und Ledecky liegen neun Jahre - dabei ist Friis gerade einmal 25 Jahre alt. Die junge Amerikanerin lässt nicht locker, bleibt in Lauerposition.
1500 Meter Freistil/F
 
Boyle scheint Bronze sicher zu haben. Ihr Vorsprung auf die Vierte beträgt fast eine halbe Bahn.
1500 Meter Freistil/F
 
1000 Meter sind rum. Beide Kontrahentinnen sind noch immer fünf Sekunden vor dem Weltrekord und ganz dicht beeinander. Auch Boyle wäre als Dritte übrigens noch auf Weltrekordzeit, doch da sind ja zwei Frauen vor ihr.
1500 Meter Freistil/F
 
Fast fünfeinhalb Sekunden vor dem Weltrekord liegt das Duo. Das wird eine unglaubliche Zeit. Zum ersten Mal wird die Siegerzeit wohl unter 15:40 liegen.
1500 Meter Freistil/F
 
Es ist schon klar, dass die Siegerin nur aus dem Duo an der Spitze kommen kann. Beide Athletinnen schwimmen weit vor der Konkurrenz. Nach 750 Metern ist Friis noch immer vorne mit einem Vorsprung von fünf Zehntel.
1500 Meter Freistil/F
 
500 Meter sind geschwommen. Friis hat ihren Vorsprung ausgebaut. Sie ist sieben Zehntel vor Ledecky und fünf Sekunden vor der Durchgangszeit beim Weltrekord.
1500 Meter Freistil/F
 
Das Duo hat einen riesigen Vorsprung. Der Rest wird von Lauren Boyle angeführt. Die ist schon eine Viertelbahn zurück.
1500 Meter Freistil/F
 
Aber Titelverteidigerin Friis hält hervorragend mit und nun passiert sie sogar Ledecky.
1500 Meter Freistil/F
 
Ledecky ist auf Weltrekordkus. Nach 250 Metern ist sie fast vier Sekunden als ihre Landsfrau Kate Ziegler anno 2007.
1500 Meter Freistil/F
 
Früh setzen sich Ledecky und die Dänin Lotte Friis ab. Belmonte Garcia kann den Eindruck des Vorjahres nicht bestätigen. Das war aber nach den Vorläufen auch zu erwarten.
1500 Meter Freistil/F
 
Los geht es. Die Herzen der Fans schlagen natürlich vor allem mit Belmonte Garcia, die aus Badalona stammt - eine katalanische Industriestadt im Nordosten von Barcelona.
1500 Meter Freistil/F
 
Die 1.500 Meter sind nicht olympisch. Der Blick auf das letztjährige 800-Meter-Rennen verrät aber, dass zwe der Medaillengewinnerinnen dieser Distanz dabei sind. Katie Ledecky gewann Gold vor Mireia Belmonte Garcia.
1500 Meter Freistil/F
 
Die Fans können aus der vorgebeugten Position mit den Hände auf den Knien zurück mit dem Rücken an die Lehne der Sitze wechseln. Es wird etwas langsamer und langwieriger. Denn die Marathondistanz der Beckenschwimmerinnen steht an.
50 Meter Brust/M
 
Lima hat tatsächlich das Finale verpasst. Das ist eine herbe Enttäuschung für den Medaillenkandidaten aus Brasilien. Ihm fehlten am Ende vier Hundertstel.
50 Meter Brust/M
 
Mit 26.81 Sekunden ist der Südafrikaner noch einmal zwei Hundertstel schneller als Dugovic.
50 Meter Brust/M
 
Europarekordhalter Christian Feldwehr wäre übrigens jetzt gerne gestartet. Er war lediglich um eine Hundertstel zu langsam. Nun aber der Start des zweiten Halbfinals. Cameron ohne Probleme. Das ist eindrucksvoll.
50 Meter Brust/M
 
Im zweiten Durchgang startet unter anderem Weltrekordhalter Cameron van der Burgh. Er blieb schon im Vorlauf unter der Marke von 27 Sekunden, die soeben nur von Dugonic unterbunden wurde.
50 Meter Brust/M
 
Dugonic mit Einstellung des Europarekords und Junior Gomez dominieren aber das Rennen und kommen ins Halbfinale. Auf Rang drei dann Sprenger. Lima landet nur auf dem vierten Platz und muss tatsächlich um die Finalteilnahme bangen.
50 Meter Brust/M
 
Es geht mit den Halbfinals der Brustschwimmer über fünfzig Meter weiter. Im ersten Durchgang muss sich Christian Sprenger aus Australien unter anderem mit dem Brasilianer Felipe Lima auseinander setzen.
100 Meter Rücken/F
 
Das ist exakt der Einlauf des vergangenen Jahres und eine Bestätigung des Trios.
100 Meter Rücken/F
 
Dieses Tempo kann sie nicht ganz halten, doch Gold ist niemals in Frage. Missy FRANKLIN schlägt als erste an. Seebohm und Terakawa folgen auf dem Podest.
100 Meter Rücken/F
 
Zur Hälfte ist Franklin schon drei Zehntel vorne. Sie ist tatsächlich auf Weltrekordkurs.
100 Meter Rücken/F
 
Der Weltrekord von Gemma Spofforth scheint nicht erreichbar zu sein. Die Schwimmerinnen halten sich am Beckenrand fest. Da ist auch schon das Startsignal.
100 Meter Rücken/F
 
Weiter geht es mit 100 Metern Rücken und dem ersten Frauenfinale. Favoritin ist Missy Franklin, die im letzten Jahr Olympiasiegerin wurde. Auch in diesem Jahr hat die Amerikanerin die Weltjahresbestzeit auf ihrem Konto. Emily Seebohm und Aya Terakawa sind die schärfsten Rivalinnen.
200 Meter Freistil/M
 
Agnel beherrschte von Beginn an das Rennen. Mit mehr als einer Länge Vorsprung erreicht er das Ziel vor der Konkurrenz. Nach dem Olympiasieg das nächste Gold für den Franzosen!
200 Meter Freistil/M
 
Yannick AGNEL schlägt an und feiert Gold it großem Vorsprung! Dahinter ist nicht Lochte, sondern Conor Dwyer holt Silber für die USA. Bronze geht an Danila Izotov.
200 Meter Freistil/M
 
Es geht auf die letzte Bahn. Einen sehr komfortablen Vorsprung von anderthalb Sekunden verbucht Agnel ...
200 Meter Freistil/M
 
Agnel ist auch nach 100 Metern vorne. Lochte ist auf Rang drei, steigert sich leicht.
200 Meter Freistil/M
 
Nach der ersten Wende ist er eine halbe Sekunde vor der Konkurrenz - er ist sogar schneller als Paul Biedermann 2009 in Rom beim Weltrekord.
200 Meter Freistil/M
 
Ab gehts. Agnel mit einem tollen Start. Da hat er gleich mal die Nase vorne.
200 Meter Freistil/M
 
Nun kommen die von mir bereits erwähnten Starter. Der Jubel der Fans wird deutlich lauter bei Yannick Agnel. Nach einer weiteren Minute sind alle Starter an den Blöcken und entkleiden sich. Die Stimmung in der Halle ist bestens.
200 Meter Freistil/M
 
Einzeln werden die Teilnehmer vorgestellt. Cameron McEvoy ist nur dank eines Ausscheidungsrennens dabei. Ihm folgt sein Landsmann Thomas Fraser-Holmes. Dann der erste Amerikaner in Person von Conor Dwyer, der in der Staffel letzten Jahr Olympiagold gewann.
200 Meter Freistil/M
 
Izotov (1:45.84) hat auch die schnellste Zeit in den Vorläufen geschwommen. Dort war er etwas mehr als zwei Zehntel schneller als Lochte. Agnel trudelte mit 1:47.01 deutlich hinterher. Einer des Trios sollte am Ende die Nade vorne haben. Konsuke Hagiko und Robert Renwick besitzen wie der Rest nur Außenseiterchancen.
200 Meter Freistil/M
 
Doch erst einmal zu den Männern über 200 Meter Freistil. Diese werden aufgerufen. Keiner ist in diesem Jahr so schnell geschwommen wie der Russe Danila Izotov. Seine 1:44.87 sind eine Hausmarke. Yannick Agnel kam bisher auf eine 1:45.48, Ryan Lochte hat bisher eine 1:45.97 stehen.
vor Beginn
 
Auf 100 Brust ist es Ruta Meilutyte aus Litauen, die Newcomerin des letzten Jahres, die den Olympiasieg bestätigen will. Nach den bisherigen Eindrücken hat sie auch beste Chancen dazu.
vor Beginn
 
Wie kann ich Sie ansonsten locken? Na klar, da sind die Superstars der Szene. Gleich zum Auftakt gibt es mit den 200 Metern Freistil einen der absoluten Höhepunkte der Titelkämpfe zu sehen. Ryan Lochte - im letzten Jahr nur Vierter - trifft auf Olympiasieger Yannick Agnel!
vor Beginn
 
Doch das alles findet leider ohne deutsche Beteiligung statt. Es zeichnet sich ein ähnliches Desaster wie im vergangenen Jahr ab, als die deutschen Schimmer ohne Edelmetall bei den Olympischen Spielen blieben.
Vor Beginn
 
Ein umfangreiches Angebot haben wir heute Abend für Sie. Gleich fünf Finalläufe stehen an. Dazu kommen noch drei Halbfinals. Im Wasser zu Barcelona ist also sehr viel los.
Vorlauf Ende
 
Damit verabschieden wir uns dann aber auch vom Becken in Barcelona und melden uns heute Abend ab 18 Uhr wieder, wenn insgesamt fünf Finals auf dem Programm stehen.
Vorlauf Ende
 
Damit ist der Vorlauf-Vormittag auch wieder beendet. Leider können wir keine deutsche Finalteilnahme vermelden und auch die Vorgabe "Bestzeiten schwimmen" wird in Barcelona reihenweise verfehlt. Der neue Bundestrainer Henning Lambertz hat vielleicht noch mehr Arbeit vor sich als gedacht.
800 m Freistil/M
 
Sören Meissner wird in 7:56,64 Vorlauf-Fünfter und insgesamt 13. Wir freuen uns hier ja schon über ordentlich Leistungen deutscher Schwimmer.
800 m Freistil/M
 
Also, der Sieg bleibt bei Ryan Cochrane in 7:49,58 Minuten. Zweiter der US-Amerikaner Michael McBroom (7:50,62) und Dritter Jordan Harrison (7:52,55), der sich damit als Letzter für das Finale qualifiziert. 3,27 Sekunden trennen die acht Finalisten gerade einmal.
800 m Freistil/M
 
Die letzten beiden Bahnen: Cochrane setzte sich von McBroom ab und Meissner zieht an Fogg vorbei! Klasse. Der Brite kontert. Und zieht wieder dabei. Beide kassieren aber noch den Südafrikaner Devon Myles Brown.
800 m Freistil/M
 
Aus dem Spitzentrio wird ein Duo, da Harrison den Anschluss verliert. Cochrane oder McBroom werden hier gewinnen. Meissner schiebt sich Zentimeter um Zentimeter an Fogg heran.
800 m Freistil/M
 
Führungswechsel bei 500 Metern. Nun liegt Cochrane vor McBroom und Harrison an der Spitze, aber nur durch knapp eine Sekunde getrennt. Meissner weiter Sechster. Überraschend verliert der Brite Fogg an Boden und ist nur noch Fünfter.
800 m Freistil/M
 
Nach 300 Metern führt McBroom vor Cochrane und dem Australier Jordan Harrison. Fogg Vierter, knapp vor Meissner, der sich auf einem guten sechsten Platz hält.
800 m Freistil/M
 
Dem sind aber auch nur Außenseiterchancen zuzurechnen. Die Favoriten Ryan Cochrane aus Kanada, Michael McBroom aus den USA und Daniel Fogg aus Großbritannien.
800 m Freistil/M
 
Letzter Vorlauf über 800 Meter Freistil und wieder ein Deutscher am Start: Sören Meissner.
800 m Freistil/M
 
Im Schlussspurt ist Su Yang unwiderstehlich und sichert sich den Sieg in 7:49,37 Minuten. Zweiter wird der Tunesier Oussama Mellouli (7:50,77) und Dritter der Italiener Gregorio Paltrinieri (7:52,33). Grodzki wird Achter in 8:00,36. Der deutsche Rekord liegt übrigens bei 7:49,12 Minuten.
800 m Freistil/M
 
Grodzki bricht nun komplett ein und wird nach hinten durchgereicht.
800 m Freistil/M
 
Jetzt nach 600 Metern verliert Grodzki dann aber leider doch den Anschluss und ist nur noch Siebter. Gleiches Bild dafür an der Spitze, wo Sun Yang vor Paltrinieri und Mellouli führt, weiter keine halbe Sekunde auseinander.
800 m Freistil/M
 
Martin Grodzki derzeit auf sechster Position, in Schlagdistanz aber zu den Plätzen vor ihm. Das Trio an der Spitze trennt nicht einmal eine halbe Sekunde nach 400 Metern. Grodzki etwa drei Sekunden dahinter.
800 m Freistil/M
 
Nach 250 Metern liegt auch Sun Yang vor Paltrinieri und Mellouli in Führung. Sun Yang wurde ja 2012 Olympiasieger über 400 Meter Freistil.
800 m Freistil/M
 
Nun aber zum dritten Vorlauf mit Martin Grodzki aus Berlin, der aber in den USA studiert. Die Top-Leute in diesem Lauf der Chinese Sun Yang, der Italiener Gregorio Paltrinieri und der Tunesier Oussama Mellouli, denen allesamt eine Zeit um 7:50 Minuten zuzutrauen ist.
800 m Freistil/M
 
Connor Jaeger gewinnt in 7:49,28 Minuten vor Pal Joensen (7:50,81), Dritter wird Gabriele Detti in 7:56,15 für ihn wird es sicher eng mit dem Finale.
800 m Freistil/M
 
Es geht auf die letzten 100 Meter: Jaeger und Joensen machen den Sieg unter sich aus. Detti und Frolov kämpfen um Platz 3.
800 m Freistil/M
 
Das Rennen um die Plätze hinter dem Führungsduo ist äußerst eng. Detti hat sich mittlerweile auf den dritten Rang vorgearbeitet.
800 m Freistil/M
 
Jaeger vor Joensen und Frolov heißt es auch nach 500 Metern. Detti bereits über vier Sekunden hinter der Spitze. Jager und Joensen liegen knapp eine Sekunde auseinander.
800 m Freistil/M
 
Sehr enges Rennen, in dem nun Jager nach 400 Metern vor Joensen führt. Detti nur Vierter und er droht den Anschluss zu verlieren, vor ihm liegt noch Sergii Frolov aus der Ukraine.
800 m Freistil/M
 
Nach 250 Metern führt aber Pal Joensen von den Färöer Inseln, der bei Olympia übrigens für Dänemark startet.
800 m Freistil/M
 
Und die Beiden gehen auch am schnellsten an. Aber hey, was sind schon 50 Meter, wenn es insgesamt über 800 geht?
800 m Freistil/M
 
Vielleicht sehen wir die im zweiten Vorlauf. Immerhin zwei haben sie in diesem Jahr bereits unterboten: Der US-Amerikaner Connor Jaeger und der Italiener Gabriele Detti.
800 m Freistil/M
 
Jimenez gewinnt und freut sich riesig über seinen Sieg! Da hat er auf den letzten 100 Metern über fünf Sekunden auf Sangjin gut gemacht. Hut ab. Seine Zeit: 8:17,39 Minuten. Und nein, sie wird nicht für den Endlauf reichen. Dafür sollte es schon eine 7:50 sein.
800 m Freistil/M
 
Jimenez kann nicht mehr folgen. Sangjin schwimmt hier dem Sieg entgegen. Kaum habe ich dies geschrieben. legt Jimenez einen sensationellen Schlussspurt hin.
800 m Freistil/M
 
Langsam kann sich Sangjin absetzen und liegt nun eine Länge in Führung. Nach 600 Metern hat sich Sangjin einen Vorsprung von fast vier Sekunden erarbeitet.
800 m Freistil/M
 
Aber zurück zum ersten Vorlauf, wo Jang Sangjin aus Südkorea und Marcelo Alberto Acosta Jimenez aus El Salvador Kopf an Kopf liegen nach 400 Metern.
800 m Freistil/M
 
Die ersten vier Starter gehören wieder in die Kategorie "Chancenlose Außenseiter". Nein, keine Angst, die deutschen Starter sind hier noch nicht dabei, obwohl sie es auch sehr schwer haben werden, in das Finale einzuziehen.
800 m Freistil/M
 
Zum Abschluss des Vormittags wieder etwas weniger hektische Rennen über 800 Meter Freistil der Männer, was übrigens keine olympische Disziplin ist.
200 m Schmetterling/M
 
Und nun zum letzten Vorlauf: Der Pole Pawel Korzeniowski startete am schnellsten über 50 Meter. Verteidigt die Spitze auch nach 100 Metern. Hinter ihm Olympiasieger Chad Le Clos aus Südafrika. Beide zeitgleich vorne nach 150 Metern. Und im Ziel dann der Olympiasieger Le Clos mit der schnellsten Zeit in 1:56,21 Minuten. Zweiter der Chinese Chen Yin (1:56,48), Dritter Leonardo de Deus aus Brasilien.
200 m Schmetterling/M
 
Dritter Vorlauf: Der Japaner Takeshi Matsuda führt nach 50 Metern, wird dann aber zur Hälfte der Distanz von Tom Luchsinger aus den USA abgelöst, der seinen Vorsprung aber nicht ins Ziel bringt. Sein Landsmann Tyler Clary siegt in 1:56,03 Minuten vor Luchsinger 1:56,32.
200 m Schmetterling/M
 
Im zweiten Vorlauf dominiert mit Jordan Coelho wieder einmal ein Franzose zu Beginn. Im Ziel ist aber der Russe Nikolay Skvortsov in 1:56,47 Minuten vorn. Zweiter Bence Biczo aus Ungarn und Dritter der Chinese Wu Peng. Alle blieben unter 1:57 Minuten.
200 m Schmetterling/M
 
Ach ja, keine deutschen Schwimmer am Start, also schauen wir uns ganz neutral an, was die ausländische Konkurrenz so macht.
200 m Schmetterling/M
 
Nur vier Vorläufe, der erste mit sechs Schwimmern. Esteban Jose Enderica Salgado aus Ecuador will sich hier den Sieg sichern, so wie er angeht. Aber Ramiro Ramirez Juarez aus Mexiko hält dagegen. Am Ende hat doch Salgado die Nase vorn. 2:01,46 Minuten seine Zeit. Aali-Baba wird Dritter und Lalanomena Vierter.
200 m Schmetterling/M
 
Auf zum nächsten Event, den 200 Meter Schmetterling der Männer. Hier messen sich im ersten Vorlauf unter anderem Andrianirina Lalanomena aus Madagaskar und Khalid Abdulla Aali-Baba aus Brunai.
200 m Freistil/F
 
Der letzte Lauf mit der Weltrekordhalterin Federica Pellegrini, die aber in dieser Saison noch nicht richtig in die Startlöcher gekommen ist. Camille Muffat aus Frankreich geht am schnellsten an, bleibt auch nach 100 Meter vorne. Muffat gewinnt in 1:56,53 vor Pellegrini (1:56,79) und einer weiteren Französin Charlotte Bonnet (1:56,82). Dies sind dann auch zusammen mit Hosszu die schnellsten Schwimmerinnen der Vorläufe über 200 Meter Freistil. 28. Platz für Wenk.
200 m Freistil/F
 
Nun aber der Lauf mit Alexandrea Wenk, die mit Missy Franklin, Sarah Sjöström und Katinka Hosszu aber beinahe unbezwingbare Konkurrenz hat. Hosszu setzt sich gleich zu Beginn an die Spitze. Wenk leider Letzte zur Halbzeit. Die Ungarin Hosszu gewinnt in glänzenden 1:56,73 Minuten vor Franklin (1:56,90). Wenk nur Neunte in 2:01,60 Sekunde. Auch für die 18-Jährige gilt den Blick auf die Zukunft zu richten.
200 m Freistil/F
 
Nun kommen wir zu den entscheidenden Läufen. Die Chinesin Quiu Yuhan geht Vorlauf drei schnell an. Wird dann aber zur Hälfte von der Spanierin Melanie Costa Schmid abgelöst. Costa Schmid heißt auch die Siegerin in 1:57,01 Minuten. Sie gewinnt vor zwei Australierinnen: Bronta Barratt und Kylie Palmer, die auch beiden unter 1:58 Minuten blieben.
200 m Freistil/F
 
Im zweiten Lauf dominiert Natthanan Junkrajang aus Thailand die ersten 100 Meter und hat auch im Ziel die Nase vorn. 2:01,02 Minuten, richtig gute Zeit. Deutlich schnellste bis dato. Auf Platz zwei Julia Hassler aus Liechtenstein in 2:02,76 Minuten.
200 m Freistil/F
 
Auch hier zuerst die Exoten, z.B. im ersten Lauf Sofia Gadegaard Shah aus Nepal, die aber nur Vierte wird. Es gewinnt Matelita Buadromo von den Fiji Inseln in 2:12,31 Minuten, knapp 20 Sekunden über dem Weltrekord, um diese Zeit einmal einzuordnen.
200 m Freistil/F
 
Nach einer kurzen Pause geht es mit den 200 Meter Freistil der Frauen weiter, wo Alexandra Wenk die deutschen Farben vertritt.
50 m Brust/M
 
Um einen Platz hat Hendrik Feldwehr das Halbfinale verpasst. Nur Rang 17 nach den Vorläufen. Schnellste Zeit für Van Der Burgh, der als Einziger unter 27 Sekunden blieb und großer Favorit auf den Titel ist.
50 m Brust/M
 
Und zum Abschluss gewinnt Christian Sprenger aus Australien in 27,30 Sekunden.
50 m Brust/M
 
Den vorletzten Lauf gewinnt der Südafrikaner Cameron Van Der Burgh, der über 100 Meter Brust bereits Silber gewonnen hat. 26,78 Sekunden für ihn, knapp über Weltrekord nur.
50 m Brust/M
 
Nun aber der einzige Deutsche Hendrik Feldwehr. Sieht nicht wirklich gut aus. Nur siebter Platz für Feldwehr in 27,59 Sekunden. Der Sieg geht an Felipe Lima aus Brasilien in 27,11 Sekunden. Kaum Chancen auf das Halbfinale für Feldwehr damit.
50 m Brust/M
 
Nun ein Schweizer mit Namen Martin Schweizer. Name ist also Programm gewissermaßen. Immerhin wird er Dritter. Es gewinnt Petr Bartunek aus Tschechien in 27,84 Sekunden, der bis dato zweitschnellsten Zeit.
50 m Brust/M
 
So langsam kommen wir zu akzeptablen Zeiten, der Venezolaner Miguel Ferreira schwimmt als Erster unter 28 Sekunden und schafft 27,78 Sekunden.
50 m Brust/M
 
Schlag auf Schlag geht es hier. Joshua Hall aus den Philippinen gewinnt in 28,48 Sekunden den nächsten Lauf, deutliche Verbesserung seiner gemeldeten Zeit von über einer Sekunde.
50 m Brust/M
 
Weiter geht es mit den Jungs, die hauptsächlich aus Spaß an der Freude nach Barcelona gekommen sind. Sieger Benjamin Schulze aus Guam, seine Vorfahren dürften wohl irgendwann aus Deutschland gekommen sein.
50 m Brust/M
 
Die nächsten Athleten stehen bereit, diesmal ein voller Lauf mit zehn Mann. Sieger in Lauf Nummer 2 Pierre-Andre Adam von den Seychellen. Immerhin 31,31 Sekunden.
50 m Brust/M
 
Es gewinnt Mohamed Cheic Camara aus Guinea in 34,24 Sekunden.
50 m Brust/M
 
Doch den Auftakt machen die Brustschwimmer auf ihrer Sprintdistanz. Wie gewohnt starten in den ersten Läufen wieder die Athleten, die ohne Chance auf das Erreichen der nächsten Runde sind. Drei Schwimmer sind im ersten Vorlauf dabei.
vor Beginn
 
In den folgenden 200 Metern Schmetterling der Männer haben wir leider keinen Deutschen am Start. Besser sieht es dann zum Abschluss bei den 800 Metern Freistil der Männer aus, wo mit Martin Grodzki und Sören Meissner zwei DSV-Schwimmer dabei sind, die es aber beide schwer haben werden, das Finale zu erreichen.
vor Beginn
 
Danach folgen die 200 Meter Freistil der Frauen, wo es Alexandra Nathalie Wenk aber sehr schwer haben wird, auch nur das Halbfinale zu erreichen.
vor Beginn
 
Den Auftakt machen die Männer über 50 Meter Brust, wo es nicht weniger als neun Vorläufe geben wird. Für den DSV mit dabei Hendrik Feldwehr, der mit seiner Qualifikationszeit durchaus Chancen auf die Finalteilnahme hat, aber zuerst gilt es auch für ihn, das Halbfinale zu erreichen.
vor Beginn
 
Nachdem wir gestern durch Steffen Deibler über 50 Meter Schmetterling die erste wirklich überzeugende Leistung eines deutschen Beckenschwimmers bei dieser WM sehen durften, hoffen wir natürlich heute Morgen in den Vorläufen auf einige bessere Leistungen.
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Herzlich willkommen in Barcelona zur Live-Berichterstattung des dritten Tages der Schwimm-WM.
Ticker-Kommentator: Henning Schulz