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FC St. Pauli
0 : 1
(0:1)
Ende
Union Berlin
Rani Khedira 44.(Assist: Andrej Ilic)
ANST.: 23.11.2025 17:30
SR: T. Stieler
ZUSCHAUER: 29.546
STADION: Millerntor-Stadion
Letzte Aktualisierung:
09:30:44
Das wars von dieser Stelle aus dem Oberhaus. Die Liga wird kommenden Freitag fortgesetzt, wenn die Begegnung Gladbach vs. Leipzig den 12. Spieltag einleitet. Bis dann und noch einen schönen Abend.
Noch ein Blick auf die nächsten Aufgaben: St. Pauli spielt nächsten Samstag beim Tabellenführer, die Berliner empfangen am selben Tag das Schlusslicht. Die Gegner heißen Bayern München und 1. FC Heidenheim. Können Sie ja dann selbst zuordnen ...
Im Abstiegskampf war St. Pauli ohnehin längst angekommen. Aber die achte Niederlage am Stück zeigt, dass das Tabellenende einen ganz eigenen Sog entwickelt. Die Hamburger bleiben vorerst auf dem Relegationsplatz stehen, einen Zähler besser als Mainz. Union dagegen macht einen Sprung in der Tabelle und ist nun im oberen Mittelfeld (Achter) angekommen - drei Meisterschaftsspiele ungeschlagen, das zahlt sich aus. Die Lücke zu den internationalen Startplätzen fällt mit fünf Punkten jedoch üppig aus.
Am Ende bescherte eine einzige, schlecht verteidigte Standardsituation den Eisernen den Sieg. Nach einer relativ ausgeglichenen ersten Spielhälfte auf mäßigem Niveau spielte nach dem Seitenwechsel nur noch St. Pauli. Die Berliner beschränkten sich ausschließlich aufs Verteidigen. Und gegen eine Mannschaft unten in der Tabelle reicht das halt manchmal aus. Vor allem, wenn die kaum Torgefahr ausstrahlt.
90.
+7
Davon hat Stieler jetzt genug und pfeift ab.
90.
+6
Ein Befreiungsschlag der Berliner bringt für die Gäste tatsächlich noch einmal einen Eckstoß. Der wird aber kurz ausgeführt und die Gäste setzen sich an der Eckfahne fest.
90.
+4
Der Berliner Strafraum ist auch vollbesetzt. Da kommen überhaupt keine klaren Aktionen zustande.
90.
+3
Aber echte Torgefahr? Fehlanzeige.
90.
+2
Die Bälle fliegen nun aus allen Richtungen in den Berliner Strafraum.
90.
+1
Die Ecke von links von Sinani landet bei Sands, der am kurzen Pfosten knapp drüberköpft. Hört sich gefährlicher an, als es war. Rönnow wäre wohl dagewesen.
90.
Ein wenig hilflos wirken die Angriffsbemühungen von St. Pauli schon. Aber da bleiben ja immer noch Standards. Fünf Minuten gibts obendrauf. Ecke St. Pauli.
87.
Noch ein Frischer für den Angriff bei St. Pauli: Martijn Kaars für Mathias Pereira Lage.
86.
Trifft rein faktisch nicht zu, aber gefühlt hat Union in der zweiten Hälfte die eigene Spielfeldhälfte eigentlich nicht verlassen.
84.
Wow! Das war gefährlich. Sinani mit einer Ecke von rechts. Der Ball fliegt über den ausgestreckten Rönnow und hätte wohl am langen Pfosten eingeschlagen, wenn Haberer nicht auf der Linie hätte klären können!
83.
Eigentlich eine gute Möglichkeit. Fujita mit dem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte. Ablage auf Sinani, der zögert kurz beim Abschluss. Und trifft dann den Ball nicht voll. Die Hamburger kriegen das einfach nicht zu Ende gespielt.
82.
Zunächst aber ein weiterer Wechsel bei Union. Für Ilyas Ansah kommt nun Tim Skarke rein.
79.
So langsam wird die Zeit zu einem Faktor. Allzu viele Minuten hat St. Pauli hier nicht mehr.
77.
Nochmal ein Blick auf die Zahlen der zweiten Hälfte, 7:0 Abschlüsse für St. Pauli und 70 Prozent Ballbesitz. Das ist schon verdammt wenig, was die Eisernen uns nach der Pause zeigen.
76.
Da lässt sich für Pereira Lage kaum ein Vorwurf konstruieren, der Winkel war schon extrem spitz. Aber wenn du oben stehst, fällt so einer halt rein.
74.
RIESENCHANCE für St. Pauli. Aus einem Missverständnis zwischen Trimmel und Rönnow entwickelt sich Chaos am Strafraum. St. Pauli holt sich den zweiten Ball, Sinani zieht im linken Halbfeld den Spurt an, steckt dann wunderbar in den Strafraum zu Pereira Lage, der frei durch ist, aus spitzem Winkel dann zwar Rönnow überwindet, aber der Schuss prallt vom langen Pfosten wieder ins Feld!
73.
Bei St. Pauli wirds derweil offensiver. Arkadiusz Pyrka geht runter, für ihn kommt Connor Metcalfe.
73.
Und Aljoscha Kemlein räumt das Feld für Janik Haberer.
73.
Derrick Köhn ersetzt Tom Rothe.
73.
Und da sind dann auch schon die angekündigten Wechsel bei Union. Gleich drei an der Zahl. Woo-yeong Jeong kommt für Oliver Burke.
70.
Wirkt langsam wohl auch für Baumgart etwas zu passiv, der Anstalten macht, weitere Wechsel vorzunehmen. Chance für Union, Burke wird im Zentrum steilgeschickt, läuft alleine auf Vasilj zu, der lange stehen bleibt und dann sogar blocken kann - ehe die Fahne dann doch noch hochgeht.
69.
Über zwei Stationen kommt St. Pauli in die Tiefe, über Ceesay und Sinani wird das Tempo angezogen, so kommt man hinter die erste Kette. Am Ende springt aber doch wieder nur eine Ecke heraus.
67.
Union bleibt nach der Pause erstaunlich passiv, nach vorne kommt von den Berlinern praktisch gar nichts mehr. Man scheint sich mit der 1:0-Führung ziemlich sicher zu fühlen.
65.
Bei Union kommt für Andrej Ilic Alex Kral aufs Feld.
64.
Und Andreas Hountondji wird durch Danel Sinani ersetzt.
64.
Die Gastgeber wechseln erstmals. Jackson Irvine hat Feierabend, Abdoulie Ceesay kommt für ihn.
63.
Oppie von rechts, Ansah klärt am kurzen Pfosten. Der zweite Ball kommt dann wieder bei Oppie an, der vom rechten Strafraumeck erneut flankt. Am langen Pfosten kommt Wahl frei zum Kopfball und bringt den Ball genau auf Rönnow. Sowas muss man dann natürlich auch mal machen.
62.
Nächste Ecke für St. Pauli.
60.
Da konnte man das Problem der Gastgeber gerade gut sehen. Union hatte etwas geöffnet, so konnte St. Pauli mal umschalten. Schnell gehts auf rechts in die Spitze zu Hountondji, der da vorne dann aber ganz alleine ist. Und auf Unterstützung warten muss. Als die eintrudelt, ist die Defensive der Gäste schon wieder in Formation. Dennoch erleben wir dann noch einen Distanzversuch von Fujita aus 25 Metern, der aber Rönnow vor keine Herausforderung stellt.
57.
Dadurch, dass sich das Spielgeschehen nun etwas weiter in Richtung des Kastens von Rönnow verlagert, könnten sich für Union natürlich Räume ergeben. Kommt den Gästen ja durchaus entgegen. In der ersten Hälfte waren die Spielanteile ziemlich ausgeglichen. Nach der Pause sinds 62 Prozent für St. Pauli.
56.
Und hat jetzt durchaus auch Probleme, sich aus der eigenen Spielhälfte herauszuarbeiten. Die Bälle gehen gerade sehr schnell verloren.
55.
Erstmals überhaupt in dieser Partie sieht sich Union nun einem gewissen Druck ausgesetzt.
54.
Das war gefährlich. Irvine treibt über links an, über Kurzpassspiel gehts fast bis zur Grundlinie, Oppies Flanke von dort ist dann nur einen Tick zu hoch für Pereira Lage, St. Pauli beginnt zu spielen und gewinnt jetzt auch häufiger die zweiten Bälle.
52.
Nach einem flüssigen Aufbau der Gastgeber schickt Smith aus dem Zentrum Pyrka die reche Seite runter, der lange zögert und beim Flanken dann zur Ecke geblockt wird. Die Ecke von Oppie sucht Wahl am langen Pfosten, wird aber zur nächsten Ecke abgewehrt. Die kommt von links und wird geklärt. St. Pauli muss neu aufbauen.
51.
Wenn die Unioner den Ball in der eigenen Hälfte halten, das geschieht durchaus häufiger, geht St. Pauli nur sehr zögerlich ins Pressing. Das mag auch mit der Verunsicherung nach sieben Niederlagen zu tun haben.
50.
Ob sich das in den nächsten Minuten bestätigt, müssen wir erst einmal abwarten. Vielleicht wars auch nur ein Hamburger Strohfeuer.
48.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die St. Paulianer jetzt den Spielaufbau von Union etwas früher stören wollen. Und die Berliner stehen zunächst auch etwas tiefer als gegen Ende der ersten Halbzeit.
46.
Rani Khedira hakelt im Mittelfeld gegen Fujita nach, Stieler zeigt sofort Gelb. Das Foul hatte auch taktisches Aspekte.
46.
Personell gibts keine Veränderungen zu vermelden.
46.
Dann mal weiter.
Zur Pause führt Union bei St. Pauli nicht unverdient, obgleich etwas glücklich 1:0. Die Partie begann lahm und ging lahm weiter. Das Auftreten beider Teams war vor allem auf Sicherheit bedacht. Es gab kaum Abschlüsse, kaum nennenswerte Einschussgelegenheiten. Erst in den Minuten vor der Pause wurde Union etwas stärker. Und profitierte schließlich von einem schlecht verteidigten Standard. Aus dem Spiel heraus gelang beiden Teams herzlich wenig.
45.
+4
Pause!
45.
+2
Der erste Schuss von Khedira, der wilde, der wurde übrigens von Ilic geblockt. So fällt dem jetzt sogar ein Assist in den Schoß.
45.
+1
Drei Minuten gibts obendrauf.
44.
Tooor! St. Pauli - UNION BERLIN 0:1. Ein Einwurf der Gäste auf Strafraumhöhe wird ins Zentrum geblockt und fällt Khedira vor den Fuß. Der schießt zuerst wild, dieser Versuch wird ebenfalls geblockt, im zweiten Versuch macht es Khedira aus zwölf Metern überlegter und trifft durchs Getümmel unten links ins Eck. Keine Chance für Vasilj.
43.
In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte haben die Gäste ein optisches Übergewicht gewonnen. Gefährliches Spiel für St. Pauli.
41.
Und wieder die Gäste. Diesmal kann Burke auf der rechten Seite bis zur Grundlinie gehen, in seine Flanke zum langen Pfosten springt Rothe blind rein, jede Wette, sogar mit geschlossenen Augen. Mit dem Rücken zum Tor erwischt er den Ball unkontrolliert mit der Schulter und befördert den Ball über die Torauslinie.
39.
Nach einem Querschläger am Strafraum aus dem Nichts die beste Chance der Partie. Halbrechts im Strafraum ist plötzlich Ilic völlig frei und kann aus zehn Metern aufs kurze Eck schießen. Vasilj ist rechtzeitig zur Stelle, blockt den Schuss. Der Abpraller landet bei Rothe - der ist aber viel zu überrascht, um reagieren zu können.
38.
Für ein Einsteigen gegen Ansah im Mittelkreis kassiert Fujita die erste Karte der Partie. Klassisches Stempeln.
37.
Rothe mit einem weiten Einwurf am Strafraum, der in seine Richtung geklärt wird. Rothe geht mit dem Kopf zum Ball und befördert den dann aus fünfzehn Metern über die Grundlinie. Das zählt wahrscheinlich heute sogar als Abschluss.
34.
Doekhi machts jetzt mal ein bisschen spannend mit einem etwas zu flachen Querschlag in der Abwehr. Zumal Hountondji da noch den Kopf dranbringt und sich so selbst vorlegt. Aber Rönnow ist rechtzeitig zur Stelle. Alles halb so wild.
33.
Du fragst dich bei diesen langen Bällen der Berliner schon häufiger, wen die da eigentlich gesehen haben.
30.
Auf der Gegenseite ebenfalls ein Kopfball. Über Oppie gehts auf links zu Hountondji, der dann in Bedrängnis zum kurzen Torraumeck flankt, wo Pereira Lage eingelaufen ist. Der bringt einen wuchtigen Kopfball an, aber nicht aufs Tor. Aber das war die erste ernsthafte Annäherung der Gastgeber.
29.
Oh. Mal ein bisschen Platz für Burke auf der rechten Seite. Hat viel, viel Zeit, nimmt den Kopf hoch. Und schießt dann von der Grundlinie den nächstbesten Verteidiger an. Es gibt also immerhin Eckstoß. Dieser landet am Torraum bei Querfeld, der aber keinen Druck hinter den Ball bekommt und genau auf Vasilj köpft.
27.
Könnte man jetzt sagen, dass beide Abwehrketten heute sehr gut arbeiten. Aber das trifft es nicht wirklich. Gerade bei den Hamburgern ist da auch viel Verunsicherung zu spüren.
26.
Wechseln wir die Seite, sehen wir Union mit der Balleroberung im Zentrum, Khedira zieht an, spielt dann aber den Steckpass auf Burke unsauber. Das ist hier ein echtes Geduldsspiel.
24.
Gute Szene von Fujita, der sich im Mittelfeld aus der Umklammerung drehen kann, aber der Pass in die Spitze, auf den gestarteten Hountondji, der ist dann viel zu ungenau. Und lässt sich wieder sehr einfach verteidigen. Es bleibt hier bei Ansätzen.
22.
Kann man eigentlich beiden Teams vorwerfen. Den Angriffen fehlt das Tempo. Die Abwehrreihen haben immer wieder Zeit genug, sich zu formieren. Und dann geht da vorne gar nichts.
21.
Nach ein wenig Gestochere im Mittelfeld kann St. Pauli das Spiel öffnen, Pereira Lage wird auf links in die Tiefe geschickt, bremst auf Strafraumhöhe ab und flankt halbhoch zum Tor. Genau wieder auf den Fuß von Querfeld.
19.
Viele Zweikämpfe im Mittelfeld, viele Ballverluste, Fehlpässe. Ständig wechselt der Ballbesitz. Der Unterhaltungswert ist bisher so mittel. Wenigstens passt jetzt die Stimmung.
18.
Stieler unterbricht die Partie kurz, weil im Union-Block gezündelt wurde. Der Rauch verzieht aber schnell wieder.
17.
Erstmals wirds etwas gefährlich, als Union auf Strafraumhöhe einen Einwurf bekommt. Hountondji verlängert beim Abwehrversuch unfreiwillig, Querfeld war durchgelaufen, aber Vasilj löst sich rechtzeitig von der Linie und faustet den Ball aus der Gefahrenzone.
16.
Diesmal operiert Oppie mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte. Hountondji wird von Querfeld aber gut zugestellt. Der Ball kommt wieder nicht an.
14.
Die Partie ist immer noch ziemlich fahrig, beim Ballbesitz holt Union etwas auf, aber da werden doch arg viele lange Bälle gespielt. Und die gehen regelmäßig verloren. Spielfluss kommt so noch nicht auf. Mets will bei St. Pauli Oppie in die Tiefe schicken, der Pass fällt aber zu ungenau aus.
13.
Oppie bringt den Eckstoß von der linken Seite. Die Abwehr erledigt ihre Aufgabe entspannt. Da brennt weiterhin noch nichts an.
12.
Bisschen Gewühl und hin und her im Mittelfeld, plötzlich wird aus dem Chaos ein langer Ball auf Hountondji gespielt, der jetzt immerhin eine Ecke herausholen kann. Rechtzeitig nach zwölf Minuten.
11.
Wird echt Zeit, dass die ersten zwölf Minuten vorüber sind.
9.
Wir gehen auf die Zehn-Minuten-Marke zu, noch ist nicht so richtig was passiert. Die Bälle laufen zwar auf beiden Seiten im Mittelfeld ganz gefällig, aber die Vorstöße werden bisher noch nicht zu Ende gespielt. Null Abschlüsse stehen bisher in der Statistik.
7.
Dass man in dieser gespenstischen Atmosphäre hören kann, was die Spieler einander zurufen oder was von den Trainerbänken kommt, ist bisher nur bedingt von Interesse.
6.
Union ist die Mannschaft mit dem durchschnittlich geringsten Ballbesitz in der Bundesliga. Der Wert liegt knapp über 30 Prozent. Und das kann man durchaus auch in der Anfangsphase erkennen.
5.
Die Gastgeber kombinieren sich über die linke Seite an den Strafraum, Pereira Lages Flanke aus der Drehung fällt dann etwas zu hoch für Hountondji aus, ein Abschuss bleibt aus. Und dann geht eh die Fahne hoch.
4.
Auf der Gegenseite ein ähnlicher Versuch, Khedira flankt in der Vorwärtsbewegung aus dem rechten Halbfeld - jedoch ins Nichts. Viel zu hoch für Ilic.
3.
Erster Vorstoß der Gastgeber über die rechte Seite. Da kommt Pyrka an sich in eine gute Flankenposition, völlig freistehend, bringt aber den Ball nicht richtig vom Rasen weg und die Hereingabe kann so locker geklärt werden.
2.
Frostig sind auch die zwölf Minuten Schweigen für die Innenministerkonferenz, die die Anfangsphase begleiten. Zunächst begann die Begegnung aber mit Wechselgesängen zwischen den Fanblocks zu diesem Thema.
1.
Tobias Stieler gibt das Spiel frei. Frostig kalt ist es heute in Hamburg.
Und das ist der Preis heute: St. Pauli würde mit einem Sieg, und nur mit einem Sieg, die Abstiegsränge verlassen, bestenfalls wäre Platz 13 drin. Die Gäste aus Berlin könnten sogar einen Platz mehr gutmachen und sich an die Spitze, Platz 8, des Mittelfeldes setzen.
Etwas anders sieht es bei den Eisernen aus, die vor dem Länderspielbreak in drei Partien ungeschlagen blieben. Im DFB-Pokal setzte man sich gegen Bielefeld durch, in der Liga gabs jeweils Remis gegen Freiburg und - völlig unverhofft - auch gegen die Bayern.
Dabei hatte die Saison so gut angefangen. Sieben Punkte aus den ersten drei Partien, als Sahnehäubchen der Derbysieg gegen den HSV. Doch danach gings steil bergab. Der große Unterschied zur letzten Saison? Da hatten am Ende nur die Bayern als Meister weniger Gegentreffer kassiert. In dieser Saison? Nur Heidenheim, Augsburg und die seltsamen Frankfurter haben mehr.
Schauen wir auf die Formkurven beider Mannschaften, gleicht die der Hamburger eher einer Rutschbahn. St. Pauli hat die letzten sieben Ligaspiele verloren. Einen Lichtblick gabs in dieser Phase, das Weiterkommen im DFB-Pokal, doch selbst das war fußballstatistisch gesehen kein Sieg, da die Entscheidung erst im Elfmeterschießen fiel.
Sechzehnter gegen Zwölfter, das hört sich eigentlich ganz schön prekär an. Allerdings lässt sich aus Gästesicht auch festhalten: Die Eisernen haben bislang fast doppelt so viele Punkte wie St. Pauli eingeheimst.
Auch Baumgart nimmt zwei Veränderungen vor, und das aus einer stärkeren Position als sein Gegenüber, zuletzt gabs nämlich das Remis gegen die Bayern. Für Schäfer, der ausfällt, und Haberer starten Ilic und Trimmel.
So lässt Steffen Baumgart heute auflaufen: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Diogo Leite - Trimmel, Kemlein, Khedira, Rothe, Burke, Ansah - Ilic.
Zwei Veränderungen gibts bei St. Pauli im Vergleich zum 1:2 gegen Freiburg. Irving ersetzt Metcalfe. Und Hountondji beginnt für Kaars. Irving steht erstmals nach seiner Verletzung in der Anfangsformation. Erstmals dabei ist Ricky-Jade Jones, die Offensivhoffnung der Hamburger fiel lange wegen einer Schulterverletzung aus und kam noch nicht zum Einsatz.
Alexander Blessin hat sich für diese Formation entschieden: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Pyrka, Sands, Oppie, Irvine, Fujita - Hountondji, Pereira Lage.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und Union Berlin.
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