French Open Paris
SP
Pkt
1
2
3
4
5
fra
J. Tsonga
0xxx
0
0
3
7
6
4
sui
S. Wawrinka
0
0
0
6
6
7
6
Philippe-Chatrier Court | Halbfinale
Ende
J. Tsonga
Ranking:
15
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88 m
Gewicht:
91 kg
Bilanz:
32-16
Preisgeld:
US$ 15.916.394
S. Wawrinka
Ranking:
4
Geburtsd.:
28.03.1985
Größe:
1.83 m
Gewicht:
81 kg
Bilanz:
55-18
Preisgeld:
US$ 19.736.676
Letzte Aktualisierung: 12:11:10
Tsonga
Wawrinka
Ende
 
Von dieser Stelle will ich mich nun also kurz verabschieden. Allerdings nicht, ohne Sie auf unsere Coverage des zweiten Halbfinales zu verweisen - mein Kollege Oliver Stein wird sie in wenigen Minuten durch das Duell der beiden Jugendfreunde Murray und Djokovic begleiten. Für den Moment heißt es nun aber Tschüss und Au Revoir a Paris!
Ende
 
Ob das dann gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic oder das frisch erweckte Sandplatzmonster Andy Murray stattfinden wird, steht noch in den Sternen - denn der Serbe und der Engländer werden erst in wenigen Momenten den Court Philippe-Chatrier betreten, um ihr Semifinale auszuspielen.
Ende
 
Grämen muss sich Tsonga nach zehn tollen Turniertagen sicher nicht, zumal Wawrinkas Form hier in Roland Garros von Tag zu Tag besser zu werden scheint - nun darf der Schweizer eben am Sonntag um seinen zweiten Grand-Slam-Titel spielen.
Ende
 
Fast vier Stunden hat es gedauert, am Ende trennen die beiden Akteure ganze sechs gewonnene Punkte - und doch war der Erfolg von Wawrinka irgendwie absehbar und am Ende wenig überraschend. Denn abgesehen von einem Dutzend vergebener Breakchancen bewies der Lausanner die besseren Nerven und leistete sich nicht nur entscheidend weniger Unforced Errors als Tsonga, sondern schlug mit 60:39 auch wesentlich mehr Winner als der Franzose.
3:6, 7:6, 6:7, 4:6
Und das war's - mit einem Servicewinner durch die Mitte gewinnt Stanislas Wawrinka sein Halbfinale und zieht völlig verdient in das Finale der French Open 2015 ein!
3:6, 7:6, 6:7, 4:5
 
Es riecht nach einem schnellen Ende - zwei Mal kann Wawrinka Tsonga laufen lassen und zu Fehlern von der Grundlinie verleiten. Das bedeutet: Matchbälle für Stan the Man!
3:6, 7:6, 6:7, 4:5
 
Den wichtigen ersten Punkt kann sich Tsonga sichern, in dem er Wawrinka auf dessen Rückhand zum Fehler zwingt. Aber der Schweizer kontert sofort mit einem schönen Vorhandstopp zum 15:15.
3:6, 7:6, 6:7, 4:5
 
Wawrinkas nächste Rückhand landet im Netz, ein Ass von Tsonga unterstreicht den Spielgewinn - aber jetzt muss eben das Break her, ansonsten ist der Franzose in wenigen Minuten ausgeschieden.
3:6, 7:6, 6:7, 3:5
 
Einen Rückhandwinner von Wawrinka kann Tsonga mit einem guten Ersten ausgleichen. Eine verzogene Rückhand von Wawrinka in den Korridor bringt das 30:15.
3:6, 7:6, 6:7, 3:5
 
Zu Null kann der Schweizer seinen Aufschlag durchbringen und zum 5:3 vorlegen. Tsonga serviert folglich nun gegen den Matchverlust.
3:6, 7:6, 6:7, 3:4
 
Wawrinka hat im Gegensatz zum Franzosen aber endlich mal seinen Rhythmus beim Service gefunden - drei gute Erste bringen ein schnelles 40:0.
3:6, 7:6, 6:7, 3:4
 
Zwei Mal in Folge kann Tsonga Wawrinka zu Fehlern auf dessen Rückhandseite zwingen - und sich damit das wichtige Aufschlagspiel doch noch sichern. Bei 4:3 hat Wawrinka zwar nach wie vor ein Break vor, kann aber noch nicht zum Matchgewinn aufschlagen.
3:6, 7:6, 6:7, 2:4
 
Nach sieben Mal Einstand und Tsongas drittem Spielball trift man sich erneut bei Egalite. Mit mehr als neun Minuten Dauer ist dies jetzt schon das längste Aufschlagspiel dieser Begegnung.
3:6, 7:6, 6:7, 2:4
 
Dann kann sich Tsonga mit einem Netzroller mit der Vorhand mal einen Spielball herausspielen - aber den wehrt dann Wawrinka umgehend mit einem Rückhandwinner longline ab. Es bleibt weiter spannend!
3:6, 7:6, 6:7, 2:4
 
Allerdings kann Wawrinka sich mit viel Druck auf Tsongas Rückhand einen weiteren Breakball erspielen - doch den wehrt Tsonga dann trocken mit einem Ass ab.
3:6, 7:6, 6:7, 2:4
 
Aber die wehrt Tsonga in der Folge couragiert mit einem Netzangriff ab. Der Court steht Kopf!
3:6, 7:6, 6:7, 2:4
 
Zunächst mal nicht, denn der Franzose kann sich mit zwei Servicewinnern erstmal befreien. Doch dann erwischt er eine Rückhand mit dem Rahmen - und Wawrinka hat eine Breakchance!
3:6, 7:6, 6:7, 2:4
 
Zunächst leistet sich Tsonga einen unnötigen Fehler mit der Vorhand, dann kann Wawrinka den Franzosen am Netz mit der Vorhand longline passieren. Wird das jetzt richtig eng für Jo-Wilfried Tsonga?
3:6, 7:6, 6:7, 2:4
 
Eine erneut gute Kombination aus dem Rückhandangriffsball und einem schönen Vorhandvolley bringt Wawrinka das Spiel zum 4:2. Viel Zeit für ein Break bleibt Tsonga hier nicht mehr.
3:6, 7:6, 6:7, 2:3
 
Die führen dann schnell zum Spielball, doch Nummer eins kann Tsonga mit einer tollen Vorhand longline abwehren.
3:6, 7:6, 6:7, 2:3
 
Bei eigenem Service geht es dann aber gleich viel besser - zwei gute Erste bereiten jeweils leichte Punkte am Netz vor.
3:6, 7:6, 6:7, 2:3
 
Wieder hält Tsonga sein Service ohne große Mühen und verkürzt auf 2:3.
3:6, 7:6, 6:7, 1:3
 
Wawrinka hat entweder keine Kraft oder keine Konzentration mehr für ein brauchbares Return-Spiel. Kaum einer seiner Bälle kommt zurück ins Feld.
3:6, 7:6, 6:7, 1:3
 
Bei Aufschlag Tsonga geht es dagegen erneut schnell. Es steht schon wieder 30:0.
3:6, 7:6, 6:7, 1:3
 
Auch dieses Marathon-Spiel entscheidet am Ende Stan Wawrinka für sich. Wenn Jo-Wilfried Tsonga das Match wirklich verliert, verrenkt er sich hoffentlich nicht beim Versuch, sich selbst in ein bestimmtes Körperteil zu beißen.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Aber mit einem Service-Winner wehrt Wawrinka natürlich auch diesen Breakball ab.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Jetzt übernimmt Tsonga wieder die Initiative und greift an. Sein Volley ist zwar nicht gut platziert, reicht aber, um Wawrinka soweit zu verwirren, dass der sich den nächsten Fehler leistet.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Nach einem seiner seltenen Asse auf die Einstand-Seite heißt es plötzlich Vorteil Wawrinka. Doch dann macht Tsonga den Punkt, als er den angreifenden Schweizer auf den Körper "abschießt".
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Nach einem weiteren Doppelfehler gibt es den nächsten Breakball, den Wawrinka erneut abwehrt. Was für ein Wahnsinn!
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Aber wieder soll es nicht sein. Nach einem tollen Return des Franzosen rückt Wawrinka ans Netz vor und hat Glück, dass Tsongas Cross-Rückhand-Passierball knapp ins Seitenaus segelt.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Die nächste Breakchance erspielt sich Tsonga mit einem tollen Vorhand-Longline-Schuss.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Aber wie man Break-Möglichkeiten abwehrt, weiß Stan Wawrinka inzwischen. Diese hier macht der Schweizer mit einem Ass durch die Mitte zu Nichte.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Dann scheinen die Nerven wieder kurz zu wackeln. Mit einem Doppelfehler schenkt Wawrinka seinem Gegner den nächsten Breakball.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Doch Wawrinka arbeitet sich in das Spiel zurück. Mit einer schönen Longline-Rückhand gleicht der Schweizer zum 30:30 aus.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Den nächsten Fehler erzwingt Tsonga mit einer Vorhand gegen den Lauf. Es steht schon wieder 0:30 bei Aufschlag Wawrinka.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Solche Fehler hat man von Wawrinka zuletzt seltener gesehen. Aus dem Halbfeld schlägt der Schweizer eine Vorhand ins Aus.
3:6, 7:6, 6:7, 1:2
 
Ein Service-Winner bringt den schnellen Spielgewinn. Und gleich gibt es dann Tsongas nächsten Anlauf, Wawrinka den Aufschlag abzunehmen.
3:6, 7:6, 6:7, 0:2
 
Jetzt serviert Tsonga wieder besser und stellt schnell auf 30:0. Aber nur das eigene Service zu halten, wird ihm natürlich nicht mehr helfen.
3:6, 7:6, 6:7, 0:2
 
Wawrinka hält die Konzentration und Spannung hoch und bringt seinen Aufschlag durch. Es war nicht das erste Mal, dass der Schweizer nach 15:40 vier Punkte in Folge macht, um ein eigentlich schon verloren geglaubtes Aufschlagspiel doch noch zu gewinnen.
3:6, 7:6, 6:7, 0:1
 
Wie bitte für Jo-Wilfried Tsonga: Am Ende einer langen Rally, bei der er viel laufen muss, feuert er eine Rückhand ohne Not ins Aus. Damit sind wieder zwei Breakbälle vergeben.
3:6, 7:6, 6:7, 0:1
 
Der erste Breakball ist fast eine Spiegelung des letzten Ballwechsels - nur mit anderem Ausgang: Wieder rückt Tsonga mit einem Stopp vor. Diesmal spielt es der Schweizer besser und macht den Punkt.
3:6, 7:6, 6:7, 0:1
 
Dann kommt Tsonga ans Netz und lockt Wawrinka mit einem Stopp zu sich, der zwar wieder zu lang ist. Doch der Schweizer schlägt die folgende Vorhand ins Aus. Das sind gleich zwei Chancen zum Re-Break!
3:6, 7:6, 6:7, 0:1
 
Aber Wawrinka will das Re-Break um jeden Preis vermeiden. Der Schweizer kommt ans Netz und punktet mit einem Smash.
3:6, 7:6, 6:7, 0:1
 
Wenn der Lokalmatador noch mal ins Match zurückfinden will, dann am besten jetzt schnell. Die ersten beiden Punkte bei Aufschlag Wawrinka macht er und stellt auf 0:30.
3:6, 7:6, 6:7, 0:1
 
Auch das noch! Mit einem Doppelfehler und damit zu Null schenkt Tsonga sein Aufschlagspiel ab. Schlimmer hätte es aus Sicht des Franzosen nicht kommen können.
3:6, 7:6, 6:7, 0:0
 
Auf der anderen Seite weiß Stan Wawrinka natürlich auch genau, dass das seine große Chance zur möglichen Vorentscheidung ist. Er lockt Tsonga ans Netz, punktet mit einem schönen Vorhand-Longline-Passierball und erspielt sich drei Breakbälle.
3:6, 7:6, 6:7, 0:0
 
Jetzt muss der Franzose aufpassen, dass er das Match nicht komplett aus der Hand gibt. Der nächste Fehler bringt das 0:30. Ein frühes Break im vierten Satz wäre Gift für Tsonga.
3:6, 7:6, 6:7, 0:0
 
Tsonga beginnt den vierten Durchgang. In erster Linie wird es für ihn darum gehen, den Satzverlust schnell abzuhaken. Gleich im ersten Ballwechsel leistet er sich aber einen leichten Fehler.
Zwischenfazit
 
Die vergebenen Chancen bleiben das bestimmende Thema in diesem Match. Jo-Wilfried Tsonga wirkte im dritten Satz deutlich besser, hatte bei eigenem Aufschlag keinerlei Probleme und erspielte sich eine Reihe von Break-Möglichkeiten, die er aber einfach nicht nutzen konnte. Wawrinka hatte größte Mühe, im Satz zu bleiben. Erst im Tie Break zeigte der Schweizer, was eigentlich in ihm steckt. Jetzt läuft Tsonga zum zweiten Mal einem Satz-Rückstand hinterher.
3:6, 7:6, 6:7
Wawrinka hat drei Satzbälle - und nutzt gleich den ersten. Bei Aufschlag Tsonga rückt der Schweizer erneut ans Netz vor. Er kann mit dem Volley zwar nicht den Punkt machen, doch wieder segelt ein Rückhand-Passierball des Lokalmatadoren ins Aus.
3:6, 7:6, 6:6
 
Das war eigentlich eine gute Chance für Tsonga. Der nächste Netzangriff von Wawrinka ist nicht gut vorbereitet. Doch der Rückhand-Passierschlag des Franzosen landet knapp im Seitenaus.
3:6, 7:6, 6:6
 
Der Schweizer hat sich seine besten Schläge in diesem Satz für die entscheidende Phase aufgespart. Wawrinka punktet mit einer tollen Cross-Rückhand an die Linie.
3:6, 7:6, 6:6
 
Wawrinka will diesen dritten Satz. Er drängt Tsonga weit in die Rückhand-Ecke und punktet dann mit einem Vorhand-Angriffsball gegen den Lauf.
3:6, 7:6, 6:6
 
Nach einem Service-Winner des Franzosen werden die Seiten gewechselt. Zur Erinnerung: Im zweiten Satz stand es 6:0 für Tsonga, als sich die beiden in der Tie-Break-Pause an den Bänken begegneten.
3:6, 7:6, 6:6
 
Für den Moment bleibt alles in der Reihe. Wawrinka führt mit 3:2, Tsonga serviert.
3:6, 7:6, 6:6
 
Doch von Vorentscheidung kann noch keine Rede sein. Am Ende einer langen Rally rückt Wawrinka ans Netz vor und legt einen eigentlich leichten Rückhand-Volley ins Netz. Das ist gleich das Re-Mini-Break, wenn man das so sagen will.
3:6, 7:6, 6:6
 
Oha! Da ist das erste Mini-Break für den Schweizer. Tsonga greift an, verschießt dann aber den Überkopf-Ball.
3:6, 7:6, 6:6
 
Eine Vorhand von Wawrinka ist zu lang und bringt das 1:1.
3:6, 7:6, 6:6
 
Der Schweizer startet deutlich besser ins Entscheidungsspiel als noch im zweiten Satz. Er macht nämlich den ersten Punkt, anstatt mit 0:6 zurückzuliegen, bevor er überhaupt eingreift.
3:6, 7:6, 6:6
 
Da sind wir wieder! Zum zweiten Mal in Folge geht es in den Tie Break. Diesmal darf Stan Wawrinka vorlegen.
3:6, 7:6, 5:6
 
Aber ganz so leicht gibt sich Wawrinka nicht geschlagen. Der Schweizer peitscht mal wieder eine schöne Longline-Rückhand aus dem Arm.
3:6, 7:6, 5:6
 
Zwei Service-Winner in Folge bringen dem Franzosen das nächste schnelle 40:0.
3:6, 7:6, 5:6
 
Tsonga schickt Wawrinka von links nach rechts über den Court. Nach über zweieinhalb Stunden tun diese Wege natürlich doppelt weh - vor allem, weil der Schweizer trotz aller Laufarbeit keine Chance hat, den Punkt zu machen.
3:6, 7:6, 5:6
 
Zur Abwechslung hält auch Wawrinka seinen Aufschlag mal zu Null - und das auch noch stilsicher mit zwei Assen in Folge. Tsonga schlägt gleich wieder gegen den Satzverlust auf.
3:6, 7:6, 5:5
 
Der Lokalmatador will sein Glück erzwingen, greift an, schlägt dann aber einen Rückhand-Volley ins Netz.
3:6, 7:6, 5:5
 
Tsongas erster Return ist zu lang. Wawrinka bekommt bei eigenem Service mal einen leichten Punkt geschenkt. Das ist ihm in diesem Satz nicht sehr oft vergönnt gewesen.
3:6, 7:6, 5:5
 
Der Franzose zeigt keine Nerven, bringt zum dritten Mal in diesem Satz seinen Aufschlag zu Null durch und schiebt den Kelch wieder übers Netz zu Stan Wawrinka.
3:6, 7:6, 4:5
 
Tsonga gibt sich nach wie vor keine Blöße. Nach einem Service-Winner zum 30:0 behält er in einer längeren Rally die Ruhe und Übersicht, rückt im richtigen Moment ans Netz vor und punktet mit einem sicheren Rückhand-Volley.
3:6, 7:6, 4:5
 
Den ersten Punkt macht der Franzose trotzdem ganz sicher: Aufschlag nach außen, gefolgt von einer schönen Rückhand gegen den Lauf. Gut gespielt!
3:6, 7:6, 4:5
 
Bislang hatte Tsonga in diesem Durchgang bei eigenem Aufschlag überhaupt keine Probleme. Doch es ist noch mal was anderes, wenn man gegen den Satzverlust aufschlägt.
3:6, 7:6, 4:5
 
Das war wieder ganz knapp, aber am Ende gelingt es Stan Wawrinka dann doch, sein Service zum 5:4 zu halten. Der dritte Satz geht in die entscheidende Phase.
3:6, 7:6, 4:4
 
Tsonga erarbeitet sich mit einem guten Return eine weitere Breakchance, doch Wawrinka hat mit gutem ersten Aufschlag wieder die passende Antwort parat.
3:6, 7:6, 4:4
 
Zum zweiten Mal in diesem Spiel bittet Wawrinka den Schiedsrichter von seinem Stuhl, um sich einen Abdruck anzugucken. Diese Rückhand war zwar denkbar nur Millimeter neben der Linie, aber knapp Aus ist eben auch Aus. Da hilft alles Diskutieren nichts.
3:6, 7:6, 4:4
 
Doch wie so oft in diesem Match gelingt es Tsonga nicht, in der entscheidenden Situation zuzupacken. Von insgesamt zehn Breakbällen hat der Franzose neun liegen lassen. Nach einem weiteren Fehler Tsongas hat Wawrinka die Chance, mit 5:4 in Führung zu gehen.
3:6, 7:6, 4:4
 
Diese Vorhand von Wawrinka ist neben der Linie. So bekommt Tsonga dann also doch die nächste Möglichkeit zum Break.
3:6, 7:6, 4:4
 
Bei Wawrinka kommt kaum noch ein erster Aufschlag. So gelingt es Tsonga immer wieder, seinen Gegner in längere Rallys zu zwingen. Doch jetzt vergibt der Franzose zwei Möglichkeiten und hadert wieder mit sich und seinem Spiel. Tsonga kann sich vorerst keine Breakbälle erarbeiten.
3:6, 7:6, 4:4
 
Wieder kommt der Lokalmatador in den Ballwechsel und macht so viel Druck, dass Wawrinka eine Vorhand ins Aus schlägt. Es steht 0:30. Das Publikum ist da.
3:6, 7:6, 4:4
 
Bei Service Wawrinka ist Tsonga wieder zur Stelle und macht den ersten Punkt mit einem Vorhand-Winner.
3:6, 7:6, 4:4
 
Auch in diesem Aufschlagspiel kann Stan Wawrinka den Franzosen nicht vor ernsthafte Aufgaben stellen. Tsonga gleich aus zum 4:4.
3:6, 7:6, 3:4
 
Ernsthafte Gefahr für Tsonga entsteht aus dem 0:15 aber nicht. Erst wird ein Return des Schweizers Aus gegeben. Dann serviert der Lokalmatador sein zehntes Ass zum 30:15.
3:6, 7:6, 3:4
 
Toller Ballwechsel von beiden! Tsonga greift nach einer Not-Rückhand an, spielt dann eigentlich zwei sehr gute Volley, doch Wawrinka ist immer zur Stelle und bringt die Kugel zurück. Am Ende scheitert der Franzose denkbar knapp an der Netzkante.
3:6, 7:6, 3:4
 
Es reicht für Wawrinka zum nächsten Spielgewinn. Trotzdem wirkt Tsonga bei eigenem Service in diesem Satz bislang deutlich souveräner als der Schweizer.
3:6, 7:6, 3:3
 
Dass Wawrinka will, kann man ihm deutlich ansehen. Nach einem Ass durch die Mitte schreit der Schweizer seine Erleichterung heraus.
3:6, 7:6, 3:3
 
Doch gleich in der nächsten Rally landet wieder ein Ball von Wawrinka im Netz. Ihm fehlt inzwischen vor allem die Konstanz, um mal ein Spiel ähnlich glatt durchzubringen wie sein Gegner.
3:6, 7:6, 3:3
 
Dafür ist diese Longline-Rückhand des Schweizers wieder richtig stark. Es steht 30:15.
3:6, 7:6, 3:3
 
Dagegen hat Wawrinka weiter mit sich und seinem Spiel zu kämpfen. Der Schweizer leistet sich einen leichten Fehler mit der Vorhand.
3:6, 7:6, 3:3
 
Mit einem konsequent vorgetragenen Netzangriff holt sich Tsonga auch dieses Aufschlagspiel zu Null und holt sich den verdienten Sonderapplaus des Publikums ab.
3:6, 7:6, 2:3
 
Bei eigenem Service hat es der Franzose in dieser Phase eilig. Schon wieder steht es 40:0, ohne dass Wawrinka eine ernstzunehmende Möglichkeit hätte, dagegen Einspruch einzulegen.
3:6, 7:6, 2:3
 
Durch den Gewinn des zweiten Satzes hat Tsonga ein enormes Selbstbewusstsein entwickelt, das er im ersten Durchgang noch gänzlich vermissen ließ. Der Lokalmatador punktet mit einer sehr schönen Longline-Vorhand gegen den Lauf genau auf die Linie.
3:6, 7:6, 2:3
 
Trotz des Zauberschlags bringt Stan Wawrinka seinen Aufschlag diesmal ohne größere Nöte durch. Im dritten Satz bleibt also vorerst weiter alles in der Reihe.
3:6, 7:6, 2:2
 
Dann wird mal wieder gezaubert! Wawrinka greift gut vorbereitet mit der Vorhand an. Tsonga kommt irgendwie noch an den Ball und hext ihn mit einer unorthodoxen Rückhand kurz cross am Schweizer vorbei auf die Linie. Wawrinka wirkt erstaunt und klatscht dann anerkennend Beifall. Das Publikum rastet aus.
3:6, 7:6, 2:2
 
Wird das etwa Wawrinkas erstes Aufschlagspiel im dritten Satz ohne Breakbälle? Nach zwei Return-Fehlern des Lokalmatadoren steht es 40:15.
3:6, 7:6, 2:2
 
Aber dann zeigt der Schweizer, dass auch seine Vorhand eine Waffe sein kann. Wawrinka punktet aus dem Halbfeld.
3:6, 7:6, 2:2
 
Keine Frage, zu Beginn dieses dritten Satzes macht Tsonga den deutlich besseren Eindruck. Der Franzose schießt eine Vorhand aus vollem Lauf die Linie runter. Wawrinka kann da nur zuschauen, staunen und applaudieren.
3:6, 7:6, 2:2
 
Aber dann ist auch dieses Spiel schon wieder Geschichte. Tsonga hält sein Service zum 2:2 ohne Probleme.
3:6, 7:6, 1:2
 
Als es über den zweiten Aufschlag geht, kommt Wawrinka mal in den Ballwechsel und punktet mit einer schönen Longline-Rückhand.
3:6, 7:6, 1:2
 
Solange Tsonga so serviert wie in dieser Phase, hat er nicht viel zu befürchten. Wenn sein erster Aufschlag kommt, macht der Lokalmatador nahezu jeden Punkt.
3:6, 7:6, 1:2
 
Anders als im Viertelfinale gegen Kei Nishikori, als ihn eine (allerdings auch ungleich längere) Unterbrechung aus dem Konzept gebracht hat, macht Jo-Wilfried Tsonga jetzt da weiter, wo er aufgehört hatte. Der Franzose schlägt stark auf, rückt ans Netz vor und punktet mit einem Smash.
3:6, 7:6, 1:2
 
Die Unterbrechung scheint noch ein bisschen anzudauern. Der "Ersthelfer" am Platz kann wohl alleine nicht helfen und fordert per Funk Unterstützung an. Dann soll es aber doch erst mal weitergehen. Wawrinka spielt mit schmerzendem Finger weiter.
3:6, 7:6, 1:2
Stan Wawrinka reckt in der Pause den rechten Mittelfinger in die Luft. Das ist aber keineswegs als respektlose Geste gegenüber Tsonga oder den französischen Fans gemeint. Der Schweizer scheint sich eine Blase oder anderweitige Verletzung zugezogen zu haben. Dementsprechend lässt er sich behandeln und versorgen. Tsonga nutzt die Zeit, um kurz die Augen zu schließen und zu meditieren.
3:6, 7:6, 1:2
 
Diesmal greift Tsonga an, entscheidet sich aber wieder für einen Stopp, obwohl er damit heute noch nicht erfolgreich war. Auch diesen Versuch erläuft Wawrinka und hält sein Service. Tsonga hat wieder zwei Break-Möglichkeiten ausgelassen.
3:6, 7:6, 1:1
 
Den nächsten Punkt macht Wawrinka nach gutem zweiten Aufschlag mit einem Vorhand-Winner. Kurz darauf hat er Vorteil und damit Spielball zum 2:1.
3:6, 7:6, 1:1
 
Da muss sich Wawrinka im wahrsten Wortsinn ganz schön strecken. Tsonga kommt in den Ballwechsel, der Schweizer greift an. Ein Passierball von Tsonga ist eigentlich gut, doch Wawrinka bringt ihn mit einem schönen Rückhand-Volley gegen den Lauf zurück ins Feld und wehrt so die erste Breakchance ab.
3:6, 7:6, 1:1
 
Der Lokalmatador wirkt frischer als sein Gegner. Tsonga greift mit einer Inside Out geschlagenen Vorhand an und erarbeitet sich mit einem Smash zwei weitere Break-Möglichkeiten.
3:6, 7:6, 1:1
 
Glück für Tsonga: Dem Franzosen reißt bei einer Vorhand eine Saite, der Ball fällt trotzdem auf die Linie und ist für Wawrinka nicht zu erreichen.
3:6, 7:6, 1:1
 
Der Schweizer leistet sich zum Start in sein Service wieder einen Unforced Error mit der Vorhand, gleicht dann aber mit einem starken ersten Aufschlag zum 15:15 aus.
3:6, 7:6, 1:1
 
Nach einem guten ersten Aufschlag punktet Tsonga mit einer Cross-Rückhand mit gutem Winkel. So hält der Franzose seinen Aufschlag zu Null. Das sieht in dieser Phase wesentlich leichter aus als alles, was Wawrinka zu Stande bringt.
3:6, 7:6, 0:1
 
Tsonga muss gar nicht viel machen, bekommt im Moment viele leichte Punkte. Der Franzose führt schon wieder mit 40:0.
3:6, 7:6, 0:1
 
Wawrinka wirkt jetzt bei weitem nicht mehr so konzentriert und sicher wie noch in der ersten Stunde. Dem Schweizer unterlaufen immer mehr vermeintlich leichte Fehler in den Grundschlägen.
3:6, 7:6, 0:1
 
Stichwort vergebene Chancen... Tsonga kann seine beiden Break-Möglichkeiten nicht nutzen und lässt dann zwei Rückhände etwas zu lang. So hält Wawrinka mit viel Mühe seinen Aufschlag und geht im dritten Satz in Führung.
3:6, 7:6, 0:0
 
Tsonga bekommt einen weiteren Breakball geschenkt, kann diesen aber nicht nutzen, weil er Wawrinkas folgenden guten ersten Aufschlag nicht zurück ins Feld bringt.
3:6, 7:6, 0:0
 
Das war gut gespielt von Stan Wawrinka: Nach einem langen zweiten Aufschlag nach außen punktet der Schweizer mit einer gut platzierten Cross-Vorhand ins freie Feld.
3:6, 7:6, 0:0
 
Aber der nächste Doppelfehler des Schweizers bringt Tsonga gleich wieder einen Breakball im ersten Spiel des dritten Satzes.
3:6, 7:6, 0:0
 
Doch dann arbeitet sich Wawrinka zurück in sein Aufschlagspiel. Die Nummer 9 der Welt greift zwei Mal konsequent an und macht die Punkte am Netz.
3:6, 7:6, 0:0
 
Es folgt ein Doppelfehler. Auch der zweite Punkt bei Aufschlag des Schweizers geht also an Tsonga, ohne dass der Lokalmatador dafür wirklich etwas tun müsste.
3:6, 7:6, 0:0
 
Wawrinka erwischt keinen guten Start in den dritten Satz. Der Schweizer feuert gleich mal eine Vorhand ins Netz.
3:6, 7:6, 0:0
 
Die Spieler haben sich eine etwas längere Pause gegönnt und sich kurz in die kühlen Katakomben zurückgezogen, was angesichts der doch recht hohen Temperaturen nachvollziehbar ist.
Zwischenfazit
 
Nachdem Tsonga im ersten Satz seinen vergebenen Chancen hinterher getrauert haben dürfte, ist es nun Stan Wawrinka, der sich fragen muss, wie und warum er diesen zweiten Durchgang abgegeben hat. Bis zum 4:2 sah das Spiel des Schweizers sehr souverän aus. Auch beim Stand von 5:5 hatte er ausreichend Möglichkeiten zu einem weiteren Break. Statt einer 2:0-Satzführung geht es jetzt im Grunde wieder bei Null los.
3:6, 7:6
Aber die nächste Chance bei eigenem Aufschlag lässt sich Jo-Wilfried Tsonga nicht nehmen. Sehr zur Freude des Publikums auf den nun doch voll besetzten Rängen auf dem Court Philippe-Chatrier gleicht der Lokalmatador nach Sätzen aus.
3:6, 6:6
 
Zumindest die ersten Möglichkeit zum Satzausgleich wehrt der Schweizer ab. Nach einer druckvollen Longline-Rückhand bringt Tsonga den Ball nicht zurück übers Netz.
3:6, 6:6
 
Diesen Tie Break hat Stan Wawrinka vermutlich schon abgeschrieben. Wieder ist eine Rückhand zu lang. Damit hat Tsonga jetzt stolze sechs Satzbälle.
3:6, 6:6
 
Auch der zweite Aufschlag des Franzosen kommt gut, lang und mit viel Kick. So kann Tsonga mit der Vorhand longline punkten und seinen Vorsprung weiter ausbauen.
3:6, 6:6
 
Tsonga schlägt jetzt besser auf als sein Gegner und zieht mit dem nächsten Service-Winner auf 4:0 davon.
3:6, 6:6
 
Der Schweizer muss über den zweiten Aufschlag, Tsonga nutzt das zu einem guten Return. Die anschließende Rückhand von Wawrinka landet im Netz. Der Lokalmatador führt im Tie Break mit 3:0.
3:6, 6:6
 
Wawrinka verschlägt dagegen eine Vorhand deutlich ins Aus. Das ist das erste Mini-Break für Tsonga.
3:6, 6:6
 
Zumindest kann der Franzose seinen ersten Aufschlag halten und mit 1:0 in Führung gehen.
3:6, 6:6
 
Ohne Probleme hält Wawrinka sein Service. Im zweiten Satz geht es also in den Tie Break. Bislang standen sich die beiden fünf Mal im Tie Break gegenüber, drei Mal ging der Satz am Ende an Tsonga. Ein gutes Omen?
3:6, 6:5
 
Nach einem weiteren Service-Winner punktet Wawrinka mit der Vorhand. Wenn sein erster Aufschlag kommt, macht der Schweizer fast immer auch den Punkt.
3:6, 6:5
 
Der Schweizer zeigt keine Regung und serviert ein Ass durch die Mitte, als würde er auf dem Trainingsplatz stehen und nicht im French-Open-Halbfinale gegen den Satzverlust aufschlagen.
3:6, 6:5
 
Man kann die Geröll-Lawine förmlich hören, die Jo-Wilfried Tsonga nach diesem Spielgewinn vom Herzen rollt. Der Franzose hat eine sehr brenzlige Situation überstanden und gibt den Druck beim Stand von 6:5 wieder zurück an Stan Wawrinka.
3:6, 5:5
 
Da ist gleich der nächste Vorhand-Winner des Franzosen! Nach gutem Aufschlag nach außen, punktet Tsonga diesmal cross gegen den Lauf und erarbeitet sich nach langer Zeit mal wieder einen Spielball.
3:6, 5:5
 
Diesmal ist Tsonga nach gutem Aufschlag nach außen mit einem Vorhand-Cross-Winner zur Stelle, um den nächsten Breakball abzuwehren.
3:6, 5:5
 
Wawrinka merkt, dass sein Gegner wackelt. Der Schweizer setzt nach gutem Return konsequent nach und erarbeitet sich mit einem Punkt am Netz die nächste Breakchance.
3:6, 5:5
 
Tsonga ist sichtlich unzufrieden und holt sich ein zusätzliches Schweißband, um sich ein bisschen abzulenken. Der Trick funktioniert, wieder wehrt er den Breakball mit einem Service-Winner ab.
3:6, 5:5
 
Diesen Breakball wehrt der Franzose nach einem weiteren guten Aufschlag mit einem Vorhand-Winner ab. Doch dann leistet er sich wieder einen Fehler zur nächsten Breakchance.
3:6, 5:5
 
Aber dann wendet sich das Blatt schon wieder. Tsonga versucht es mit dem nächsten Stopp, bleibt dabei aber etwas zu kurz. Der Ball segelt ins Netz und bringt Wawrinka die nächste Break-Möglichkeit.
3:6, 5:5
 
Jetzt ist es Tsonga, der die Faust ballt, nachdem eine Rückhand seines Gegners eine Handbreit ins Aus segelt. Aus zwei Breakchancen hat er einen Spielball gemacht.
3:6, 5:5
 
Doch als Tsonga es am nötigsten braucht, kommt sein erster Aufschlag. Mit zwei Service-Winnern wehrt der Franzose die Breakbälle ab.
3:6, 5:5
 
Der Franzose leistet sich den nächsten Fehler und schenkt Wawrinka so zwei Breakbälle. Der Schweizer ballt die Faust. Das ist seine große Chance, den zweiten Satz doch noch für sich zu entscheiden.
3:6, 5:5
 
Tsonga kommt zwar zum 15:15, doch dann leistet er sich den nächsten Fehler. Die Körpersprache des Franzosen sieht in dieser Phase nicht gut aus. Es wirkt so, als würden ihm die relativ hohen Temperaturen mehr zusetzen als Stan Wawrinka.
3:6, 5:5
 
Bei eigenem Service versucht es Tsonga gleich wieder mit einem Stopp, den Wawrinka gut antizipiert und erläuft. Der Schweizer macht den Punkt mit einem sicheren Überkopf-Ball.
3:6, 5:5
 
Ein total missglückter Stopp-Versuch des Franzosen bringt Warinka das Spiel zum 5:5. Da hat Tsonga gegen den verunsicherten Schweizer einige Möglichkeiten liegen lassen.
3:6, 5:4
 
Da war mehr drin für Jo-Wilfried Tsonga. Der Franzose kommt mit einem guten Return in den Ballwechsel, will dann angreifen, verzieht seine Rückhand aber deutlich.
3:6, 5:4
 
Wawrinka wirkt angeknockt. Den ersten Punkt bei eigenem Aufschlag verschenkt er. Im folgenden Ballwechsel gelingt es ihm nicht, mit einem leichten Smash, den Punkt zumachen. Der Schweizer braucht einen zweiten Anlauf und gleicht dann doch noch zum 15:15 aus.
3:6, 5:4
 
Zum ersten Mal in diesem Match steht Stan Wawrinka richtig unter Druck. Der Schweizer serviert gegen den Satzverlust.
3:6, 5:4
 
Das war wichtig für Jo-Wilfried Tsonga. Nach dem Break hält der Franzose seinen Aufschlag zu Null und macht den Punkt zum Spielgewinn zudem mit einer schönen Longline-Vorhand.
3:6, 4:4
 
Wawrinka wirkt dagegen leicht geschockt. Ein Return des Schweizers segelt weit ins Aus.
3:6, 4:4
 
Das Break macht Tsongas ohnehin schon breite Schultern für den Moment noch etwas breiter. Der Franzose serviert gut und stellt schnell auf 30:0.
3:6, 4:4
 
Wow! Tsonga kämpft um seine Chance, kratzt zwei starke Schläge von Wawrinka von der Linie und profitiert dann von einem leichten Rückhand-Fehler des Schweizers. Damit ist im zweiten Satz wieder alles in der Reihe!
3:6, 3:4
 
Aber ein weiterer Doppelfehler des Schweizers verhilft Tsonga dann doch zu einer eher unverhofften Breakchance.
3:6, 3:4
 
Gerade als das Publikum Tsonga wieder nach vorne schreien will, serviert Wawrinka das nächste Ass, um die Zuschauer zum Schweigen zu bringen.
3:6, 3:4
 
Wawrinka muss über den zweiten Aufschlag, deswegen kann Tsonga ihn in eine längere Rally zwingen, an deren Ende der Franzose eine schöne Longline-Vorhand so nah an die Linie spielt, dass Wawrinka den Ball nicht ins Felb bringen kann.
3:6, 3:4
 
Doch dann leistet sich die Nummer 9 der Welt einen der seltenen Doppelfehler zum 15:15.
3:6, 3:4
 
Wenn Wawrinka weiter so serviert, gibt es für Tsonga rein gar nichts zu holen. Der Schweizer punktet mit einem Ass durch die Mitte.
3:6, 3:4
 
Beim nächsten Spielball kommt der Aufschlag wieder besser. Wawrinka bringt den Return nicht ins Feld, Tsonga bleibt zumindest dran.
3:6, 2:4
 
Ein Service-Winner bringt Tsonga das 40:15. Er will das Spiel mit Serve and Volley zumachen, doch dieser Cross-Vorhand-Return von Wawrinka ist zu gut und für den Franzosen nicht zu erreichen.
3:6, 2:4
 
Aber noch ist Tsonga natürlich nicht geschlagen. Der Franzose rückt zwei Mal in Folge ans Netz vor und erzwingt die Punkte zum 30:15 mit sehr konsequent vorgetragenem Angriffs-Tennis.
3:6, 2:4
 
Wawrinka spielt auf konstant hohem Niveau. Er hat seine Fehler für den Moment abgestellt und punktet mit einer schönen cross geschlagenen Vorhand aus vollem Lauf.
3:6, 2:4
 
Das war's dann schon wieder. Sein nächstes Ass und ein Vorhand-Winner bringen Wawrinka nach 0:30 vier Punkte in Folge und damit den Spielgewinn zum 4:2.
3:6, 2:3
 
Doch Wawrinka reißt sich zusammen, bringt die nächsten Bälle ins Feld, macht seinerseits Druck und profitiert zudem von einem Fehler von Tsonga. So kommt er auf 30:30 heran.
3:6, 2:3
 
Und es bleibt laut. Tsonga macht mit einem guten Return Druck, den er sehr früh nimmt. Wawrinka bringt den nächsten Ball nicht übers Netz und muss bei eigenem Service zumindest über 0:30.
3:6, 2:3
 
Das Publikum weiß natürlich, dass der Lokalmatador Unterstützung braucht. Als Wawrinka bei eigenem Aufschlag den ersten Punkt mit einer Rückhand ins Aus verschenkt, pushen die Zuschauer Tsonga sofort nach vorne.
3:6, 2:3
 
So bleibt Tsonga im Satz. Mit seinem nächsten Service-Winner verkürzt der Franzose auf 2:3.
3:6, 1:3
 
Wawrinka leistet sich einen seiner wenig werdenden leichten Fehler. Eine Rückhand landet im Netz.
3:6, 1:3
 
Nach wie vor gilt: Wenn der Franzose seinen ersten Aufschlag ins Feld bringt, hat er eine gute Chance, den Punkt zu machen. Zwei Service-Winner bringen das 30:15.
3:6, 1:3
 
Tsonga muss aufpassen, dass ihm das Match jetzt nicht komplett aus den Händen flutscht. Wawrinka spielt konzentriert, erzwingt den nächsten Fehler und geht auch in diesem Spiel wieder in Führung.
3:6, 1:3
 
Da gab es für Jo-Wilfried Tsonga rein gar nichts zu bestellen. Zu Null hält Wawrinka seinen Aufschlag und zeigt damit, dass er auch den zweiten Satz sicher nach Hause bringen will.
3:6, 1:2
 
Mit einem schönen Rückhand-Winner stellt Wawrinka auf 30:0. Dabei nimmt er den Ball ein bisschen früher als sonst - mit Erfolg. Schöner Punkt!
3:6, 1:2
 
Doch auch Wawrinka wirkt bei eigenem Aufschlag in dieser Phase sehr souverän. Der Schweizer will sich im Moment keine Blöße geben.
3:6, 1:2
 
Warum nicht gleich so, wird sich Jo-Wilfried Tsonga fragen. Der Franzose hält seinen Aufschlag zu Null und nimmt gleich den nächsten Anlauf, sich das frühe Break zurückzuholen.
3:6, 0:2
 
Ein weiterer Service-Winner bringt Tsonga drei Spielbälle.
3:6, 0:2
 
Jetzt serviert Tsonga wieder sehr gut. Der Franzose stellt schnell auf 30:0.
3:6, 0:2
 
Der Schweizer macht Druck, geht ans Netz und lässt sich diese Gelegenheit nicht nehmen. Nach einem Cross-Angriffsball punktet er aus der Luft longline ins freie Feld.
3:6, 0:1
 
Ein weiterer Service-Winner bringt Wawrinka zwei Spielbälle.
3:6, 0:1
 
Doch dann ist Wawrinka zurück im Spiel. Er erzwingt einen Fehler und punktet dann auch gegen den ans Netz aufrückenden Franzosen.
3:6, 0:1
 
Auch Wawrinka ist weit davon entfernt, hier ein perfektes und fehlerfreies Spiel hinzulegen. Der Schweizer verschlägt eine Vorhand.
3:6, 0:1
 
Und da ist es passiert. Eine Vorhand des Franzosen schafft es nicht übers Netz. Wawrinka liegt auch im zweiten Durchgang sofort wieder mit Break vor.
3:6, 0:0
 
Den ersten Breakball wehrt Tsonga mit sehr druckvollem und konsequentem Spiel ab. Doch dann leistet er sich einen Fehler zur nächsten Break-Möglichkeit für den Schweizer.
3:6, 0:0
 
Doch dann ist der Schweizer wieder da und bestimmt das Spiel mit seiner knallharten Rückhand. Wawrinka erarbeitet sich gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs wieder eine Breakchance.
3:6, 0:0
 
In dieser Phase leistet sich Wawrinka erstaunlich viele vermeidbare Fehler. Es scheint so, als gönne er sich nach dem gewonnenen ersten Satz eine kleine Auszeit.
3:6, 0:0
 
Tsonga startet mit eigenem Aufschlag in den zweiten Satz. Den ersten Punkt bekommt er aber durch einen Fehler Wawrinkas geschenkt.
Zwischenfazit
 
Jo-Wilfried Tsonga wird sich ärgern, dass er im ersten Spiel nicht gleich zugepackt und seine Break-Möglichkeiten genutzt hat. Am Ende machte Wawrinka den konzentrierteren Eindruck. Der Franzose muss aus den wenigen Chancen, die sich ihm bieten, mehr machen, wenn er am Sonntag das Finale spielen will.
3:6
Und das war's dann! Nach einem Service-Winner, der Wawrinka zwei Satzbälle einbringt, leistet sich Tsonga den nächsten Fehler. Der Schweizer entscheidet den ersten Durchgang mit 6:3 für sich.
3:5
 
Dann geht Wawrinka aber konsequent nach vorne und erzwingt den nächsten Punkt mit einem Smash. Zwei Pünktchen fehlen zum Satzgewinn.
3:5
 
Doch auch der Schweizer wirkt in dieser Phase nervös. Er leistet sich seinerseits einen Fehler zum 15:15. Das Publikum kommt noch mal.
3:5
 
Das wäre vielleicht schon eine Chance gewesen. Den ersten Punkt bei Aufschlag Wawrinka verschenkt Tsonga mit einem Rückhand-Fehler.
3:5
 
Tsonga verkürzt auf 3:5. Entscheidend voran bringt ihn das aber nicht, denn Wawrinka serviert jetzt zum Gewinn des ersten Satzes.
2:5
 
Zumindest will Tsonga den ersten Satz nicht mit einem weiteren Break aus der Hand geben. Ein weiterer Service-Winner bringt dem Franzosen Spielbälle.
2:5
 
Tsonga serviert gut. Der erste Aufschlag des Franzosen ist ein Schlüssel, wenn er erfolgreich sein will.
2:5
 
Der Franzose serviert gegen den Satzverlust. Es gibt sicher angenehmere Aufgaben.
2:5
 
Dann geht es einigermaßen schnell. Ein Ass mit deutlich über 200 km/h und ein weiterer Service-Winner bringen dem Schweizer den Spielgewinn zum 5:2. Dieser vergebenen Chance wird Tsonga wahrscheinlich nachtrauern.
2:4
 
Doch Wawrinka wehrt den Breakball mit sehr druckvollem Spiel und einem Inside Out geschlagenen Vorhand-Winner ab. Der Schweizer schreit seine Erleichterung laut heraus.
2:4
 
Auch der nächste Punkt ist bei Tsonga, dem es dann wieder gelingt, Wawrinka in eine längere Rally zu zwingen, an deren Ende der Schweizer den Fehler macht. Das ist die Chance für Tsonga, sich das Break zurückzuholen.
2:4
 
So kann es gehen für Jo-Wilfried Tsonga. Der Franzose überrascht seinen Gegner mit einem tollen kurz cross geschlagenen Return.
2:4
 
Der Franzose muss darauf hoffen, dass Wawrinka bei eigenem Aufschlag eine Schwäche zeigt. Bislang tut ihm der Schweizer aber nicht den Gefallen. Zwei Service-Winner bringen wieder das schnelle 30:0.
2:4
 
Aber dann kommt der erste Aufschlag von Tsonga und bringt ihm den Spielgewinn zum 2:4.
1:4
 
Schafft es der Franzose wieder nicht, den Sack trotz dreier Spielbälle zuzumachen. Nach einem guten Return von Wawrinka leistet sich Tsonga den nächsten Fehler.
1:4
 
Den zweiten Punkt bei eigenem Service macht Tsonga mit einem erfolgreichen Netzangriff. Dann folgt das nächste Ass nach außen zum 40:0.
1:4
 
Jetzt gilt es für Tsonga, irgendwie in den Satz zurückzufinden. Ein Ass zum Auftakt in sein nächstes Aufschlagspiel ist schon mal ein guter Anfang.
1:4
 
Doch es hilft alles nichts. Wawrinka schenkt seine 40:0-Führung nicht ab wie vor ihm der Franzose, sondern erzwingt den nächsten Fehler zum 4:1.
1:3
 
Aber dann zaubert Jo-Wilfried Tsonga. Nach einem Netzangriff des Schweizer spielt auch der Franzose die Rückhand zur Abwechslung mal einhändig. Mit viel Gefühl und noch mehr Handgelenk hext er einen Longline-Passierball auf die Linie.
1:3
 
Ein Ass bringt Wawrika drei Spielbälle zum 40:0.
1:3
 
Ein Rebreak stünde Tsonga gut zu Gesicht, doch Wawrinka macht klar, dass er von der Idee rein gar nichts hält. Nach etwas behäbigem Start ist der Schweizer voll drin im Match und stellt mit guten Aufschlägen wieder schnell auf 30:0.
1:3
 
Aber dann ist es doch passiert. Wawrinka erarbeitet sich die nächste Breakchance und packt dann seine brillante einhändige Rückhand aus. Der Longline-Schuss ist für Tsonga nicht zu erreichen. Der Schweizer führt mit 3:1.
1:2
 
Doch Tsonga will seinen Aufschlag natürlich halten. Er punktet mit einer Inside Out geschlagenen Vorhand - seinem Paradeschlag.
1:2
 
Ein Vorhand-Winner bringt Wawrinka tatsächlich den ersten Breakball. Der Schweizer entschuldigt sich fair, weil zuvor eine Vorhand von ihm die Netzkante touchiert hatte.
1:2
 
Oh la la! Tsonga will seinen Gegner mit Serve and Volley nach einem zweiten Aufschlag nach außen überraschen. Der Schweizer antwortet mit einem tollen cross geschlagenen Rückhand-Passierball und zwingt den Franzosen zum ersten Mal über Einstand.
1:2
 
Eine Cross-Vorhand von Tsonga landet im Seitenaus. Anstatt eines schnellen Spielgewinns steht es nach 40:0 plötzlich 40:30.
1:2
 
Dann muss Tsonga - zum zweiten Mal überhaupt im noch recht kurzen Match - über den zweiten Aufschlag. Sofort ist Wawrinka da, macht Druck und verdient sich den Punkt.
1:2
 
Ein Ass durch die Mitte bringt dem Franzosen den nächsten Punkt.
1:2
 
Wenn das so weitergeht, steuert der erste Satz direkt auf einen Tiebreak zu. Auch Tsonga stellt mit guten ersten Aufschlägen schnell auf 30:0.
1:2
 
Das war jetzt schon sehr souverän. Zu Null gewinnt Wawrinka das Spiel. Die äußeren Bedingungen sind übrigens sehr gut. Bemerkenswert ist, dass der Court Philippe-Chatrier noch nicht voll besetzt ist, obwohl ein Franzose im Halbfinale steht.
1:1
 
Ein weiterer Service-Winner bringt drei Spielbälle.
1:1
 
Noch mal scheint sich Wawrinka nicht die Blöße geben zu wollen, Breakchancen abwehren zu müssen. Der Schweizer stellt schnell auf 30:0.
1:1
 
Das ging schnell und sah recht einfach aus. Der Franzose hält seinen Aufschlag wesentlich müheloser als Wawrinka zu Beginn und gleicht aus zum 1:1.
0:1
 
Doch Tsonga wirkt sehr konzentriert. Zwei Service-Winner bringen ihm Spielbälle.
0:1
 
Dann zeigt die Nummer 9 der Weltrangliste aber einen sehr guten Rückhand-Return und erzwingt einen Fehler des Franzosen zum 15:15.
0:1
 
Trotzdem bleibt der Eindruck, dass Wawrinka noch nicht so richtig im Match angekommen ist. Eine Rückhand des Schweizers segelt weit ins Aus.
0:1
 
Am Ende hilft es aber alles nichts. Mit viel Mühe hält Wawrinka doch sein erstes Aufschlagspiel und geht mit 1:0 in Führung. Gebreakt zu werden, hätte dem Schweizer auch nicht ähnlich gesehen.
0:0
 
Den ersten richtig spektakulären Ballwechsel dieses Halbfinals entscheidet zur Freude des Publikum Tsonga für sich. Einen guten Stopp des Franzosen kann Wawrinka noch gerade so erlaufen. Doch Tsonga bleibt in der Szene, holt sich den Gegenstopp und schiebt ihn ins Feld.
0:0
 
Doch als es drauf ankommt, ist Wawrinka hoch konzentriert. Mit druckvollem Spiel erzwingt er zwei Fehler Tsongas in Folge zum Einstand.
0:0
 
Lässt sich Wawrinka etwa von der Atmosphäre ins Boxhorn jagen? Der Schweizer leistet sich zwei Fehler und schenkt Tsonga so sehr früh die ersten beiden Breakchancen.
0:0
 
Doch dann ist Tsonga zum ersten Mal zur Stelle. Unter lautem Jubel der Fans auf dem Court Philippe-Chatrier schließt der Lokalmatador einen gut vorbereiteten Punkt mit der Rückhand ab.
0:0
 
Jetzt geht es los. Stan Wawrinka hat die Wahl gewonnen und serviert zuerst. Den ersten Punkt macht er nach gutem erstem Aufschlag mit einem Vorhand-Winner.
vor Beginn
 
Der direkte Vergleich lässt kaum einen Rückschluss auf den Sieger zu. In sechs Duellen gewann jeder der beiden je drei Mal. Auf Sand hat Wawrinka mit drei zu zwei Siegen knapp die Nase vorn. Hier in Roland Garros ist die Bilanz allerdings ausgeglichen. 2011 setzte sich der Schweizer in der dritten Runde durch, 2012 gewann Tsonga im Achtelfinale. Beide Matches gingen übrigens über fünf Sätze.
vor Beginn
 
Für beide Kontrahenten ist der Halbfinaleinzug der größte Erfolg ihrer bisherigen French-Open-Geschichte. Insofern steht auch schon fest, dass mindestens ein Spieler das Finale am Sonntag erreicht, der noch nie im Endspiel von Roland Garros stand.
vor Beginn
 
Der Durchmarsch von Stan Wawrinka in dieses Halbfinale war deutlich weniger dramatisch und emotional. Der Schweizer gab nur in der zweiten Runde gegen Lajovic einen Satz ab, rutschte ansonsten problemlos durchs Turnier und ließ unter anderem im Viertelfinale seinem Landsmann Roger Federer beim 6:4, 6:3 und 7:6 nicht den Hauch einer Chance.
vor Beginn
 
Danach fand Nishikori zurück ins Match und zwang Tsonga über die volle Distanz von fünf Sätzen. Doch am Ende hatte der Franzose die bessere Nerven, gewann das Match und feierte schließlich unter dem frenetischen Jubel des Publikums mit dem Gruß "Roland, je t'aime" - einer Liebeserklärung an die French Open.
vor Beginn
 
In der frühen Phase seines Halbfinals sah Tsonga wie der sichere Sieger aus. Der Lokalmatador führte schnell mit 6:1 und 5:2 und hätte zum zweiten Satzgewinn servieren sollen, als der böige Wind einen Teil der Abdeckung der Video-Leinwand löste, der in den Zuschauerraum fiel. Die Spieler wurden in die Kabinen geschickt, bis der Teil der Tribüne geräumt war.
vor Beginn
 
Der französische Traum vom ersten "Heimsieg" in Roland Garros seit Yannick Noah 1983 lebt also, nachdem Jo-Wilfried Tsonga sich im Halbfinale gegen Kei Nishikori auch von einem herabstürzenden Metallteil nicht hat stoppen lassen, das zu einer halbstündigen Match-Unterbrechung führte.
vor Beginn
 
Eigentlich hatte man hier im Halbfinale der French Open mit anderen Namen gerechnet. Aber schaut man sich die Art und Weise an, in der sowohl der Franzose Tsonga als auch der Schweizer Wawrinka sich durch das Tableau gespielt haben, muss man sagen: Dies ist ein verdientes Duell um den Einzug ins Finale.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den French Open zur Halbfinalpartie zwischen Jo-Wilfried Tsonga und Stan Wawrinka.
Turnier
Finale
N. Djokovic (SRB/1)
6
4
3
4
S. Wawrinka (SUI/8)
4
6
6
6
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