French Open Paris
SP
Pkt
1
2
3
4
5
A. Murray
xxx
N. Kyrgios
Suzanne-Lenglen Court
|
3. Runde
Ende
A. Murray
Ranking:
2
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91 m
Gewicht:
84 kg
Bilanz:
71-14
Preisgeld:
US$ 42.435.316
N. Kyrgios
Ranking:
37
Geburtsd.:
27.04.1995
Größe:
1.93 m
Gewicht:
83 kg
Bilanz:
25-19
Preisgeld:
US$ 1.617.618
Letzte Aktualisierung: 10:25:26
Murray
Kyrgios
Ende
Wir werden an Andy Murray dran bleiben, er wird voraussichtlich am Montag wieder im Einsatz stehen. Bis dann, auf Wiederlesen!
Ende
Das Pech von Nick Kyrgios war, dass er auf einen Murray in Topform getroffen ist. Der junge Australier hatte einige wenige Aussetzer, spielte aber gerade mit seiner druckvollen Vorhand gut und brachte auch die Stoppbälle. Nur war es nicht genug, den Sieger des Masters von Madrid in Schwierigkeiten zu bringen.
Ende
Andy Murray hat heute sehr solides Tennis gezeigt und auf allen Ebenen überzeugt. Mit dem Aufschlag schlug er zwölf Asse, in der Verteidigung brachte er die Bälle zurück, von der Grundlinie diktierte er gerade mit der Vorhand und den zweiten Matchball setzte er mit einem traumhaften Return rein.
6:4, 6:2, 6:3
Mit einem traumhaften Return nutzt Andy Murray den zweiten Matchball und qualifiziert sich fürs Achtelfinale!
Den ersten Spielball nutzt Kyrgios nicht, da Murray sofort ins Feld reingestanden ist und clever beschleunigt hat.
Murray diktiert gerade mit der Rückhand von der Grundlinie. Wieder verwandelt der Schotte entlang der Linie.
Kyrgios holt den Stopp, aber den Lob nicht. Er rennt zwar zurück, aber die Bogenlampe mit dem Rücken zum Netz kommt nicht.
6:4, 6:2, 4:3
Stark der Winkel der Weltnummer 3 mit der Vorhand, die dazu kaum aufspringt und erst noch gegen die Laufrichtung von Kyrgios ist! Murray holt sich das Break!
Murray wechselt mit der Backhand von diagonal auf longline, schlägt damit den Winner und hat drei Breakbälle.
6:4, 6:2, 3:3
Mit dem Ass durch die Mitte auf die Rückhand von Kyrgios bringt der Brite seinen Aufschlag locker durch.
Die Kombination des Aufschlags nach aussen und dem Seitenwechsel mit der Rückhand longline misslingt Murray.
Den Stoppball holt Kyrgios zwar noch, doch Murray spielt den nächsten Ball einfach ins offene Feld rein.
Kyrgios rückt im richtigen Moment ans Netz vor und spielt den Backhandvolley longline und somit gegen die Laufrichtung von Murray rein.
Herrlich, wie Murray sich im Grundlinienduell geduldig zeigt und dann die Rückhand longline als Winner verwandelt.
6:4, 6:2, 2:2
Für den Return versucht Kyrgios die eigene Rückhand zu umlaufen. Dies klappt nicht, er setzt die Vorhand ins Netz.
Murray riecht die Ecke des Backhandvolleys, streckt sich voll durch und schaufelt damit den Ball diagonal am Australier vorbei!
Frech, wie Kyrgios mit Murray Katz und Maus spielt, ihn nach vorne holt und wieder zurück schickt. Am Ende ist die Verteidigung des Schotten im Aus.
6:4, 6:2, 1:2
Ein Mann vom Format eines Murray lässt sich solche Chancen nicht entgehen. Er returniert diagonal stark und schafft das Break! Kyrgios seinerseits donnert den Ball voller Ärger in Richtung Pariser Himmel.
6:4, 6:2, 0:2
Mit der diagonalen Vorhand beschleunigt der Australier diagonal erfolgreich und nimmt dem Favoriten den Aufschlag ab.
Die Ränge auf dem Court Suzanne Lenglen sind mittlerweile gut besetzt. Es gibt auch interessantes Tennis der beiden Cracks zu sehen.
6:4, 6:2, 0:1
Der Kickaufschlag auf die Rückhand von Murray bringt Kyrgios den erhofften Netzfehler des Gegners und das Game.
Jetzt ist die Netzkante auf der Seite des Australiers! Der Ball fällt für Murray unerreichbar direkt dahinter rein.
Die Netzkante ist auf der Seite von Murray. Kyrgios muss nach vorne, öffnet eine Hälfte des Feldes. Das nützt Murray mit der Vorhand longline aus.
Perfekt der Backhandstopp der Weltnummer 30! Kurz, dazu springt er kaum auf und dreht noch nach aussen weg.
Da hat Nick Kyrgios das Gefühl, mit dem kurzen Ball diagonal den Punkt auf sicher zu haben. Der schnelle Murray spitzelt ihn aber lang noch ins Feld rein.
Kyrgios ärgert sich im Selbstgespräch über die verpasste Chance, darüber dass er die Vorhand aus dem Feld heraus ins Netz gesetzt hat.
Nick Kyrgios hat ein Medical Timeout verlangt und lässt sich am rechten Unterarm, seinem Schlagarm, einen Verband verpassen.
Mit Schnitt nach aussen spielt Kyrgios rein, aber ohne wirkliche Länge. Sofort zaubert Murray die Vorhand mit viel Winkel zum Breakball rein.
Der Wechsel mit der Vorhand von diagonal auf longline misslingt Kyrgios in der Form eines Netzfehlers.
Mit dem perfekten Lob schickt Kyrgios Murray zurück an die Grundlinie und rückt selbst vor. Mit dem Backhandvolley macht der talentierte Australier den Punkt.
Mit dem Aufschlag durch die Mitte wehrt der Schotte ab. Kyrgios returniert kurz und hoch aufspringend, sicher legt die Weltnummer 3 die Vorhand als Winner nach.
Kyrgios gelingt es, sein Vorhandspiel aufzuziehen. Da verwirft Murray machtlos die Hände. Breakball!
Auch den zweiten Breakball kann er nicht nutzen, geschickt beschleunigt Murray mit der Backhand an die Grundlinie ran.
Der Stoppball springt hoch auf, ist für Kyrgios locker zu erlaufen. Er verzieht aber die Vorhand, worauf das Racket Bekanntschaft mit der roten Asche macht.
Rund zwei Meter hinter der Grundlinie verteidigt sich Murray gegen das druckvolle Vorhandspiel des Australiers. Dieser vollendet schliesslich inside out zum Winner.
6:4, 3:2
Der Schiedsrichter überprüft den Abdruck noch, doch Murray hat mit der Backhand die Seitenlinie perfekt getroffen und den zweiten Breakball genutzt.
Starke Defensive der Weltnummer 3, die den Ball schliesslich über Kyrgios hinten rein lupft. Dieser versucht sich mit dem Schlag durch die Beine noch zu befreien, trifft das Feld aber nicht. Breakball Murray!
Mit der Rückhand ist der Stoppball etwas zu lang, was Murray sofort ausnützt und mit seiner Vorhand erfolgreich beschleunigt.
Murray holt den kurzen Ball, kann am Netz den Punkt aber nicht machen. Am Ende spielt Kyrgios mit der Rückhand diagonal vorbei.
6:4, 2:2
Murray wechselt auf Vorhand, visiert aber die gleiche Ecke an. Damit hat Kyrgios nicht gerechnet und wird auf dem falschen Fuss erwischt.
Die Idee von Kyrgios war gut, er spielt die Rückhand diagonal und somit gegen die Laufrichtung von Murray. Allerdings verfehlt er die Ecke.
Zweiter Doppelfehler in Folge! Das Publikum versucht den Schotten zu animieren, es will Tennis sehen.
6:4, 1:2
Zu Null hält der Australier, der Aufschlag auf die Vorhand von Murray bringt den letzten Punkt.
Nach dem Aufschlag rückt Kyrgios vor, spielt dabei den Return von Murray vor die Füsse ganz frech mit der Vorhand nur kurz übers Netz zurück.
6:4, 1:1
Der Backhandslice von Kyrgios hat die nötige Länge nicht. Murray steht ins Feld rein und verwandelt seine beidhändige Rückhand.
Mit seinem nur 134 km/h schnellen Aufschlag versucht Murray Kyrgios zu überraschen, was jedoch nicht gelingt.
Um mit der Vorhand schlagen zu können, muss Kyrgios einige Schrittchen rückwärts machen. Das geht mit dem Netzfehler prompt ins Auge.
Mit dem Slice versucht Murray das Tempo aus dem Ballwechsel zu nehmen. Im zweiten Anlauf misslingt es, da sein Rückhandschieber über die Grundlinie hinaus fliegt.
Kyrgios fehlt es beim Return an der Länge, was Murray mit der Vorhand aus dem Feld raus eiskalt ausnützt.
Starker Winkel mit der Backhand, noch vor der T-Linie landet die Filzkugel im Feld. Da ist Murray machtlos.
Als erster Spieler sucht Kyrgios im langen Grundlinienduell mit seiner Backhand die Seitenlinie und legt danach in die gleiche Ecke nach. Er verfehlt jedoch hauchdünn.
6:4
Ass! Gleich die erste Chance packt Andy Murray, holt sich den ersten Satz und sorgt dafür, dass Nick Kyrgios mit hängendem Kopf in Richtung Spielerbank läuft.
Serve and Volley der Weltnummer 3, wobei der Backhandvolley eiskalt zu drei Satzbällen verwertet wird.
5:4
Kyrgios bringt den ersten Aufschlag und macht danach den Punkt. Die Erfolgsquote liegt bei 71 Prozent.
Der Stoppball von Murray purzelt wie Netzkante rein, auch Kyrgios spielt dann mit der Netzkante diagonal. Murray schaut nicht mehr, spielt genau aufs Racket des Australiers zurück.
Gekonnt sucht Kyrgios die schwächelnde Rückhand des Briten, erzwingt zwei Mal den Fehler und kommt zu zwei Breakchancen.
3:3
Etwas verspätet steigen wir in die Partie von Andy Murray gegen Nick Kyrgios ein. Bislang gab es je ein Break, ansonsten haben die Spieler ihre Aufschläge gehalten.
Head-to-Head
In den bisherigen zwei Spielen hat Andy Murray noch keinen Satz abgeben müssen, wobei er letztmals am Australian Open dieses Jahres als Sieger vom Feld ging. Beide Duelle fanden auf Hartplatz statt, heute kommt es auf Sand zu einer Premiere. Die Statistik spricht dabei für Murray, der als Weltnummer 3 die Favoritenrolle nicht abweisen kann.
Nick Kyrgios
In der letzten Runde hat sich der Youngster ohne spielen zu müssen durchgesetzt. Der erst 20-jährige Australier aus Canberra stand vor der schwierigen Situation, mehrere Tage während des Turniers mit Training überbrücken zu müssen. Der Ozeane wird als mögliche Nummer 1 der Zukunft gehandelt und ist bereits jetzt auf Position 30 zu finden. Einen Achtungserfolg feierte er zum Beispiel in Madrid, als er in der zweiten Runde Roger Federer aus dem Turnier warf.
Andy Murray
Der 28-jährige Brite, der ursprünglich aus Schottland stammt, aber seinen Wohnsitz längst nach London verlegt hat, ist einer der Spieler der Stunde. Unter der Ägide von Amélie Mauresmo als Trainerin hat er jüngst das Masters in Madrid mit einem Finalsieg gegen Rafael Nadal für sich entschieden, eine Woche zuvor ebenfalls auf Sand in München gesiegt. Mit 31:5-Siegen spielt Murray, der als starker Verteidigungsspieler gilt, ein überragendes Frühjahr und ist die klare Nummer 3 der Weltrangliste.
Turnier
Finale
N. Djokovic (SRB/1)
6
4
3
4
S. Wawrinka (SUI/8)
4
6
6
6
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