ATP Miami Open Miami
SP
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5
aut
D. Thiem
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x
gbr
A. Murray
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0
3
6
6
x
Stadium | Viertelfinale
Ende
D. Thiem
Ranking:
18
Geburtsd.:
03.09.1993
Größe:
1.85 m
Gewicht:
82 kg
Bilanz:
35-26
Preisgeld:
US$ 1.661.063
A. Murray
Ranking:
2
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91 m
Gewicht:
84 kg
Bilanz:
71-14
Preisgeld:
US$ 42.435.316
Letzte Aktualisierung: 14:43:13
Thiem
Murray
Ende
 
Natürlich können Sie auch diese Partie live bei uns verfolgen, ab etwa 3:00 Uhr deutscher Zeit wird es damit losgehen. Für den Moment verabschieden wir uns nun aber, hoffen, Sie hatten Spaß und wünschen eine Gute Nacht und vor allem ein fröhliches Osterfest!
Ende
 
Und so muss sich Dominic Thiem unter lautem Applaus von den Fans hier in Key Biscayne verabschieden, während Andy Murray den morgigen Tag frei machen kann - bevor er dann am Freitag zu seinem fünften Semifinale hier in Miami antreten und weiter auf seinen dritten Turniersieg hoffen darf. Sein Gegner wird dabei entweder Tomas Berdych oder Juan Monaco heißen - die beiden werden nämlich in der Nacht den zweiten Halbfinalteilnahmer ausspielen.
Ende
 
Dominic Thiem hat sich nach einem tollen Turnier und seinem ersten Masters-Viertelfinale wenig vorzuwerfen - einzig die im dritten Satz doch bemerkbare Nervosität des 21-Jährigen kostete ihn hier in Miami einen noch weiteren Weg durch das Turnier.
Ende
 
Es war ein harter Kampf, den der Weltranglistenvierte Andy Murray hier heute Abend gegen Yougster Thiem durchzustehen hatte, aber am Ende setzt sich die Routine des Schotten nach 104 Minuten durch und öffnet ihm die Tür zum Halbfinale.
6:3, 4:6, 1:6
Und - irgendwie standesgemäß - beendet Murray die Partie mit einem Servicewinner!
6:3, 4:6, 1:5
 
Thiem kann nochmal zum 30:30 ausgleichen, aber eine weitere Rückhand longline, die im Korridor landet, bringt Murray den ersten Matchball.
6:3, 4:6, 1:5
 
Zum allerersten Mal heut kommentiert Thiem eine viel zu lange Rückhand - kein Wunder, der Österreicher hat von den letzten 32 Punkten gerade mal acht gewonnen. Murray hingegen serviert sich zum 30:15.
6:3, 4:6, 1:5
 
Und genau so läuft es dann auch, mit viel Topspin und einer hohen, langen Vorhand rückt Murray ans Netz auf und punktet dort locker zum Break zu Null. Das gibt dem Schotten nun die Gelegenheit, selber zum Matchgewinn aufzuschlagen.
6:3, 4:6, 1:4
 
...aus dem der Schotte mit einem feinen Vorhandreturn ein 0:40 macht! Hier ein Break und die Entscheidung dürfte nahen.
6:3, 4:6, 1:4
 
Das könnte jetzt ganz schnell gehen - mit zwei weiteren Unforced Errors mit der Rückhand legt Thiem Murray ein 0:30 auf...
6:3, 4:6, 1:4
 
Auch die nächste Rückhand des Österreichers fliegt einen guten Meter zu lang ins Aus. Das bedeutet den Spielgewinn für Murray, der hier mittlerweile auf dem besten Weg ins Halbfinale ist.
6:3, 4:6, 1:3
 
Thiem ist mittlerweile bei 27 Unforced Errors angekommen - zehn mehr als sein britisches Gegenüber. Und das setzt sich fort, einen erlaufenen Stopp löffelt Thiem weit ins Seitenaus.
6:3, 4:6, 1:3
 
Murray hat es eilig und rückt ans Netz auf, wo ihn Thiem eiskalt mit der Rückhand longline passiert. Ein Servicewinner korrigiert den Schiefstand aus Sicht des Schotten aber schnell wieder.
6:3, 4:6, 1:3
 
Und da ist das Break! Thiem dominiert den Ballwechsel, Murray muss sich zwei Mal mit Notschlägen behelfen - doch am Ende spielt Thiem die leichte Vorhand longline ins Netz und muss den Aufschlagverlust hinnehmen.
6:3, 4:6, 1:2
 
Doch den kann der Österreicher dann auch nicht nutzen. zu vierten Mal geht es über Einstand...und der bringt Murray dank einer schönen Vorhand cross den nächsten Breakball.
6:3, 4:6, 1:2
 
Aber den wehrt ein bissiger Murray dann mit viel Gewalt am Netz ab. Profit kann der Schotte daraus aber nicht schlagen, denn die nächste Vorhand longline landet auf der falschen Seite der Linie, Thiem hat einen weiteren Spielball.
6:3, 4:6, 1:2
 
Und das nennt man dann verschenkt! Thiems Stopp ist zu lang und zu hoch, Murray kann sich mit der Rückhand aus dem Halbfeld die Ecke aussuchen - und spielt den Ball ins Netz! Ein weiterer leichter Fehler des Schotten bringt Thiem dann einen eigenen Spielball.
6:3, 4:6, 1:2
 
Von rechts returniert Murray momentan um einiges besser, auch den zweiten Versuch von Thiem kann er in einen Punkt verwandeln - und weil sein Vorhandpassierball die Linie entlang genau auf Selbiger landet, hat Murray eine Breakchance!
6:3, 4:6, 1:2
 
Da darf man sich dann auch schonmal ärgern - denn eigentlich könnte Murray Thiems Schmetterball zurückspielen, trifft den Ball aber schlecht und lässt ihn ins Netz segeln. Statt eines 0:30 landen wir bei 15:15.
6:3, 4:6, 1:2
 
...das er auch prompt mit einem weiteren richtig guten Aufschlag in den Spielgewinn verwandelt. Der Schotte serviert in dieser Phase besser als im gesamten bisherigen Turnierverlauf.
6:3, 4:6, 1:1
 
Zwei Servicewinner und einen feinen Serve-and-Volley-Angriff später hat Murray erneut ein 40:0...
6:3, 4:6, 1:1
 
Doch dabei bleibt es dann auch aus Sicht des Schotten. Die nächste Vorhand segelt hinter die Grundlinie, Thiem darf durchatmen und Murray muss wieder bei eigenem Aufschlag vorlegen.
6:3, 4:6, 0:1
 
Die ersten beiden kann Murray dann aber mit riskanten Returns und einem schönen Volleystopp abwehren.
6:3, 4:6, 0:1
 
Ähnlich fix geht es bei Thiem, der Österreicher kommt binnen 55 Sekunden zu drei Spielbällen.
6:3, 4:6, 0:1
 
So ein zu Null macht sich natürlich bestens für das Selbstvertrauen, das merkt man Murray beim Seitenwechsel an - da wird sogar mal ein dickes Grinsen gen eigener Entourage losgeschickt.
6:3, 4:6, 0:0
 
Und nun ist es Dominic Thiem, der hier mehr denkt und weniger spielt - drei schnelle Fehler in Serie bringen Murray sofort ein 40:0.
6:3, 4:6, 0:0
 
Was natürlich nicht bedeuten soll, dass der Schotte hier plötzlich richtig gut aufspielt. Aber zumindest seine Leichtsinnsfehler hat Murray weitestgehend abgestellt.
6:3, 4:6, 0:0
 
Wo genau Thiem hier aus seinem so guten Rhythmus gekommen ist, ist nicht wirklich klar - doch Andy Murray ist eben zu gut, als dass man ihn mit halber Kraft und vielen eigenen Fehlern schlagen könnte. Denn im Gegensatz zu Durchgang eins macht Murray kaum noch Fehler, riskiert etwas mehr und kommt so immer wieder zu selbst erarbeiteten Punkten.
6:3, 4:6
..und den lässt er sich nun nicht mehr nehmen - Thiems zehnter unnötiger Fehler dieses Durchgangs mit der Rückhand besorgt den Satzausgleich.
6:3, 4:5
 
Aber ausgerechnet dann unterläuft Thiem der nächste Doppelfehler! Murray hat den zweiten Satzball...
6:3, 4:5
 
Und wie wehrt Thiem den ab? Mit einem weiteren dieser absolut grandiosen Rückhandbälle die Linie entlang. Abgesehen von Stan Wawrinka sieht man selten eine so starke Rückhand im Welttennis.
6:3, 4:5
 
Murray steht beim Rückhandreturn weit im Feld und drückt den Ball die Linie entlang - wo Thiem sich einen ganz leichten Rückhandfehler leistet! Satzball Nummer eins für Andy Murray.
6:3, 4:5
 
...aber der Lobversuch des Schotten ist zu lang, bei 30:30 trifft man sich wieder.
6:3, 4:5
 
Thiem startet mit einem schönen Netzangriff in sein Aufschlagspiel, aber Murray kontert mit einem Rückhandschuss die Linie entlang. Ein Passierball vor die Füße von Thiem bringt dem Schotten plötzlich das 15:30...
6:3, 4:5
 
Und weil auch Thiems vierter Return in Folge weit neben dem Platz landet, kann Murray zum 5:4 vorlegen. Thiem muss nun also gegen den Satzverlust aufschlagen.
6:3, 4:4
 
Aber wie gesagt, manchmal hilft Frust...drei starke Erste, allesamt nach außen serviert, bringen dann doch zwei Spielbälle.
6:3, 4:4
 
Und Murray macht genau da weiter. Zunächst ärgert er sich über das Hawkeye, weil es seine Challenge nicht sehen will, dann verschlägt er eine simple Rückhand aus der Platzmitte.
6:3, 4:4
 
...was Thiem zu einem flotten zu Null nutzt, mit dem er zum 4:4 ausgleicht.
6:3, 3:4
 
Ist Murray da jetzt in sein persönliches Tal der Tränen abgetaucht? Beim Schotten geht zumindest in diesem Spiel rein gar nichts...
6:3, 3:4
 
...aber den zweiten nutzt der Österreicher in überzeugender Manier mit einem halbhohen Rückhandvolley, den Murray nicht mehr erlaufen kann.
6:3, 2:4
 
Den ersten vergibt Thiem allerdings mit einer Vorhand cross, die im Korridor landet...
6:3, 2:4
 
Murray flucht lautstark, das kann nur eins bedeuten - ein weiterer Unforced Error des Schotten bringt Thiem gleich drei Breakbälle.
6:3, 2:4
 
Trotz seines tief in die Stirn gezogenen Caps scheint Murray da gleich zwei Mal Probleme mit der Sonne zu haben - Thiem kommt ohne eigenes Zutun zu einem 0:30.
6:3, 2:4
 
Den ersten vergibt der Österreicher dann zwar mit seinem dritten Doppelfehler, doch den zweiten nutzt er mit einem Vorhandwinner aus der Platzmitte auf Murrays Rückhand. Nun ist es wieder am Schotten, sein Break Vorsprung zu halten.
6:3, 1:4
 
Zurück auf dem Court ist es momentan Murray, der versucht, jeden Aufschlag von Thiem anzugreifen - bislang mit eher schmalem Erfolg. Zwei Fehler des Schotten bringen Thiem zwei Spielbälle.
6:3, 1:4
 
Lustig: Thiems Box ist fast komplett mit Vereinskleidung des FC Chelsea ausgestattet. Warum, das bleibt ein Geheimnis - Verwechslungsgefahr mit der Ersatzbank des Londoner Fußballklubs besteht wohl sowieso kaum.
6:3, 1:4
 
Mit seinem zweiten Ass durch die Mitte besiegelt Murray den lockeren Spielgewinn zum 4:1. So langsam steigt der Druck auf Thiem, dem nicht mehr all zu viel Zeit für ein Break bleibt.
6:3, 1:3
 
Was für ein Glück für Murray! Einen langen Ball von Thiem lässt er einfach durch, obwohl der Ball nicht Aus gegeben wird. Aus Verzweiflung challenged der Schotte - und hat zu seinem eigenen Erstaunen Recht!
6:3, 1:3
 
Der Schotte muss laufen und um jeden Ball kämpfen - während Thiem die Bälle locker verteilt. Doch die Fehler macht momentan eben der Österreicher...
6:3, 1:3
 
Normalerweise darf so etwas auf einem Hardcourt ja gar nicht passieren - aber ein Platzfehler macht eine Vorhand von Thiem unspielbar, Murray muss sofort einem 0:15 hinterher laufen.
6:3, 1:3
 
Mit einem weiteren Servicewinner beseitigt Thiem den Bagel auf dem Scoreboard. Das Break Rückstand bleibt aber natürlich bestehen.
6:3, 0:3
 
Mit Aufschlaghammern in Serie serviert sich Thiem zu einem schnellen 40:0. Murrays Gegenwehr hält sich da aber auch arg in Grenzen.
6:3, 0:3
 
Zum ersten Mal gibt es aus Murrays Box Standing Ovations und der Brite pusht sich da auch selber - denn mit einer 3:0-Führung im Rücken spielt es sich doch gleich viel besser und befreiter auf.
6:3, 0:2
 
Murrays erstes Ass verhindert immerhin ein schnelles 0:30, ein Servicewinner des Schotten verhilft ihm sogar zum 30:15. Und weil Thiem da ein wenig planlos ans Netz aufrückt, kann Murray ihn mit der Rückhand longline passieren und zum 40:15 punkten.
6:3, 0:2
 
Allerdings täuscht das Bild natürlich ein wenig, denn wo Murray kämpfen und auf Fehler hoffen muss, geht Thiem nach wie vor jeden Ballwechsel offensiv und aktiv an und kommt so immer wieder zu Punkten.
6:3, 0:2
 
...und weil Thiem sich dann noch einen Doppelfehler leistet, kann Murray zum ersten Mal in diesem Match ein Break vorlegen.
6:3, 0:1
 
Das Bild hält aber nur Sekunden an, denn ein kurzer Vorhandreturn bringt Murray dann doch eine weitere Breakchance...
6:3, 0:1
 
Aber wie soll man sich dagegen wehren? Erneut ist es Thiems Rückhand, die zu zwei Winnern führt - ein kopfschüttelnder Murray macht einen leicht ratlosen Eindruck.
6:3, 0:1
 
Tatsächlich sieht es danach aus - ein guter Vorhandreturn und ein Doppelfehler von Thiem bringen ein 0:30.
6:3, 0:1
 
Zu Null geht es zum Spielgewinn. Ob Murray das jetzt irgendwie ein wenig Mut macht?
6:3, 0:0
 
Murray startet allerdings gänzlich unberührt in den zweiten Satz, plötzlich sitzt auch der Erste besser - und der Schotte kann mühelos zum 40:0 punkten.
6:3, 0:0
 
Gerade mal 36 Minuten hat es gedauert, da hat Dominic Thiem den ersten Satz leicht überraschend im Sack. Das allerdings völlig verdient - ob bei den Winnern, den Unforced Errors oder der Aufschlagquote, der Österreicher führt in allen wichtigen statistischen Kategorien.
6:3
Was für eine Rückhand von Thiem! Eingesprungen, von hinter der Grundlinie cross gespielt - und mit einem Wahnsinntempo. Daraus wird Winner Nummer elf - und der bringt den Satzgewinn!
5:3
 
Aber den lässt der Österreicher ausgerechnet mit einem Vorhandschuss aus dem Halbfeld liegen - viel größer werden die Chancen nicht. Aber weil Murray einen Passierball mit der Vorhand cross völlig verzieht, hat Thiem den zweiten Satzball.
5:3
 
Völlig unbeeindruckt marschiert Thiem ans Netz und kann dort mit einem feinen, tiefen Rückhandvolley zum Einstand punkten. Eine Vorhand cross aus dem Halbfeld bringt ihm dann den ersten Satzball!
5:3
 
Mit dem gleichen Schlag will er es dann wieder machen, doch diesmal landet der Ball im Korridor - und Murray hat seine erste Breakchance!
5:3
 
Aber der Youngster spielt völlig unbeeindruckt auf, kann zunächst mit dem Servicewinner verkürzen und dann mit einer tollen Vorhand Inside-Out ausgleichen.
5:3
 
33 Mal segelt der Ball im längsten Ballwechsel der Partie über das Netz, bevor Murray Thiem mit einem Stopp ans Netz lockt und der Österreicher seine Vorhand longline ins Aus schiebt. Ein leichter Vorhandfehler von Thiem bringt Murray plötzlich ein 0:30.
5:3
 
Mit einem mächtigen Vorhandschuss von der Grundlinie holt sich Murray das Spiel - muss jetzt aber zwingend breaken, denn Dominic Thiem serviert nun zum Satzgewinn.
5:2
 
Glück für den Schotten, dass Thiems Vorhand auf seinen ganz schwachen Zweiten vom Winde verweht neben dem Court landet. Eine Vorhand ins Netz des Österreichers bringt Murray dann zwei Spielbälle.
5:2
 
Thiem setzt Murray vom return weg unter Druck,. spielt ihm die Vorhand cross am Ende gegen die Laufrichtung und kann auf 15:0 stellen. Aber Murray holt im richtigen Moment einen Servicewinner raus.
5:2
 
Murrays Schulterbeschwerden scheinen sich zumindest für den Moment gelegt zu haben - aber wirklich gut spielt der Weltranglistenvierte hier trotzdem nicht auf.
5:2
 
Genial, wie der junge Österreicher da mit der Vorhand kurz cross punktet. Ein Servicewinner im Anschluss besorgt das 5:2.
4:2
 
Murray challenged ein vermeintliches Ass, doch auch das Hawkeye hat den Ball gut gesehen - sodass Thiem ein 0:15 in ein 30:15 drehen kann. Aber der Schotte bleibt dran, spielt konsequent auf Thiems Rückhand und kann zum 30:30 punkten.
4:2
 
Was Murray momentan vor allem fehlt, ist die Geduld. Denn Thiem muss momentan oft genug nur abwartend ins Feld spielen, die Fehler macht Murray dann schon irgendwann.
4:2
 
Thiem riskiert beim Return zu viel, der Ball segelt bis an die Platzumrandung - sodass Murray hier zumindest verkürzen kan. Das Break Vorsprung bleibt aber natürlich.
4:1
 
Völlig wehrlos ist Murray aber natürlich nicht. Zwei Punkte mit der Vorhand und ein Servicewinner sorgen erneut für ein schnelles 40:0.
4:1
 
Murray wirkt komplett von der Rolle. Auch der nächste Return mit der Vorhand landet im Korridor, Thiem ballt kurz die Faust und darf sich mit einer deutlichen Führung im Rücken zum Seitenwechsel setzen.
3:1
 
Vor allem gegenb Thiems starke Rückhand hat Murray bisher kein Mittel gefunden. Immer wieder punktet der Österreicher direkt, zwei Winner führen zu einem schnellen 40:0.
3:1
 
Und auch die nächste Vorhand von Murray segelt weit hinter die Grundlinie, sodass Dominic Thiem hier das erste Break der Partie gelingt. Murray hingegen scheint sich mehr um seine Schulter als um den Spielstand zu sorgen...
2:1
 
...aber eine mit dem Rahmen getroffene Vorhand des Schotten bringt Thiem den ersten Breakball!
2:1
 
Zwei Mal verschlägt Thiem in eigentlich besserer Position die Vorhand longline. Das bringt Murray immerhin wieder zurück ins Spiel...
2:1
 
Thiem challenged ein vermeintliches Ass und bekommt vom Hawkeye Recht - sodass Murrays erster Doppelfehler ihm ein 0:30 bringt. Auch Amelie Mauresmo schaut ein wenig besorgt in die Runde.
2:1
 
Schon zum zweiten Mal masiert sich Muray nach einem Aufschlag die Schulter. Hoffen wir, dass da keine Verletzung vorliegt...
2:1
 
Das gibt uns Zeit, um nochmal schnell auf den direkten Vergleich der Beiden zu schauen. Erst ein einziges Mal traf man sich auf der Tour, im Achtelfinale von Rotterdam im letzten Jahr gewann Murray allerdings erst nach hartem Kampf in drei Sätzen.
2:1
 
Nicht in diesem Moment. Thiem kommt dank eines guten Service zum Spielgewinn, Murray muss nach dem Seitenwechsel wieder nachlegen.
1:1
 
Ein Netzroller von Thiem bringt ihm dann doch einen Spielball, während Murray zum ersten Mal in sich hinein flucht. Aber der Schotte ist ja einer, dem das oft genug hilft...
1:1
 
Aber der junge Österreicher wirkt überhaupt nicht nervös, zeigt Mut zum Risiko und kann erst mit einer Vorhand Inside-Out, dann mit der Rückhand longline punkten.
1:1
 
Murray kann mit einem feinen Vorhandreturn cross punkten. Und weil ein weiterer guter Return einen gelungenen Netzangriff vorbereitet, sieht Thiem sich schnell mit 0:30 im Rückstand.
1:1
 
Spielerisch ist das hier noch nicht das Gelbe vom Ei, denn auch Murray leistet sich kaum Schwächen beim Service und kann zu Null zum 1:1 ausgleichen.
1:0
 
Und weil es so einfach ist, legt der Österreicher ein erstes Ass nach und holt sich das Auftaktspiel.
0:0
 
Thiem serviert als Erster, und das auch extrem konzentriert - drei Servicewinner bringen schnell Spielbälle.
0:0
 
Genug geredet, los geht es hier in Miami!
vor Beginn
 
Hier in Miami hat Thiem übrigens erst ein Mal gespielt - im Vorjahr kam das frühe Aus in Runde zwei.
vor Beginn
 
Eigentlich hatte man nämlich bereits in der vergangegen Saison mit dem Durchbruch des Österreichers gerechnet, doch Verletzungspech und sehr schwankende Leistungen verhinderten dies. Und auch in dieser Saison ist Thiem noch nicht wirklich aus den Startlöchern gekommen - vor diesem Turnier sah seine Matchbilanz bei 3:6-Siegen wenig rosig aus.
vor Beginn
 
Einen Strich durch die Rechnung möchte Murray dabei allerdings heute der 21-jährige Wiener Dominic Thiem, der in den vergangenen Tagen nachhaltig auf sich aufmerksam machen konnte.
vor Beginn
 
Wie es geht, weiß Murray nur zu gut - denn bereits 2009 und 2013 konnte er diese Veranstaltung gewinnen, 2012 zog er zudem ins Finale ein. Im Vorjahr war allerdings bereits im Viertelfinale Schluss - was Murray heute natürlich wird vermeiden wollen.
vor Beginn
 
Und genau das funktioniert bislang in diesem Jahr absolut prächtig - bei den Australian Open schaffte es Murray bis ins Finale, in Indian Wells war erst im Halbfinale Schluss und wie oben erwähnt sind auch die Aussichten hier in Miami nicht zu verachten.
vor Beginn
 
Und so startete Murray in die laufende Saison mit ganz neuer Motivation, einem neuartigen Trainingsplan und einer frisch gewonnenen Sichtweise auf das Leben als Profi. ''Es musste sich ja irgendwas ändern. Und Amelie und ich haben lange zusammengesessen, und beraten - und uns geeinigt, weniger Turniere anzugehen, um meinen Körper zu schonen.''
vor Beginn
 
Doch mit Lendls Abschied und diversen Schulter- und Rückenverletzungen begann der Abstieg, den bisher auch die Französin Amelie Mauresmo, Trainerin an Murrays Seite, nicht aufhalten konnte. Im letzten Jahr konnte sich Murray gar nur auf den allerletzten Drücker für das Saisonfinale im heimischen London qualifizieren - was der Schotte aber wohl tatsächlich als Weckruf verstanden hat.
vor Beginn
 
Einzig der mittlerweile als Frührentner auf die Golfkurse dieser Erde zurückgekehrte Ex-Coach Ivan Lendl vermochte es mit seiner bissigen, strengen Art, Murrays Talent zwei Jahre lang offen zu legen. Titel bei den US Open, den olympischen Spielen in London und in Wimbledon, zwischendurch mal eben der Aufstieg auf Weltranglistenplatz 2 und ein nicht zu bändigendes Temperament machten Murray auf der Tour zu einem der unangenehmsten Gegner.
vor Beginn
 
Doch was hat das beim Briten schon zu bedeuten...denn beim amtierenden Olympiasieger Murray stellt sich sowieso nie die Frage nach dem Können, denn Talent hat der Schotte nachweislich massig. Viel mehr geht es bei Murray um die Frage: Hab ich heute eigentlich Lust auf Tennis? Und will ich mich gut genug bewegen, um nicht auszusehen, als wäre ich kaputt?
vor Beginn
 
Während sich die Weltspitze in der oberen Hälfte des Tableaus tummelt, scheint der Weg in der unteren Hälfte nach dem Ausscheiden von Rafael Nadal frei für Andy Murray zu sein - immerhin sind diese Miami Open nach Wimbledon das erklärte Lieblingsturnier von Andy Murray und Miami zudem sein primärer Wohnsitz.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Miami zur Viertelfinalpartie zwischen Dominic Thiem und Andy Murray.
Turnier
Finale
N. Djokovic (SRB/1)
7
4
6
A. Murray (GBR/3)
6
6
0
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