ATP Monte Carlo Masters Monte Carlo
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fra
J. Tsonga
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x
sui
R. Federer
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7
6
x
Court Central | Viertelfinale
Ende
J. Tsonga
Ranking:
12
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88 m
Gewicht:
91 kg
Bilanz:
34-21
Preisgeld:
US$ 14.392.782
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85 m
Gewicht:
85 kg
Bilanz:
73-12
Preisgeld:
US$ 88.611.538
Letzte Aktualisierung: 19:30:40
Tsonga
Federer
Ende
 
Das war's für den Moment vom Centre Court, aber wenn sie nach wie vor Lust auf Tennis haben sind wir bereits in wenigen Minuten wieder für Sie da, wenn Novak Djokovic im letzten Viertelfinale auf den Spanier Garcia-Lopez trifft. Von mir heisst es nun aber erstmal auf Wiedersehen und Frohe Ostern!
Ende
 
Vor allem muss man bei Federer aber sein exzellentes returnspiel herausstreichen - fast die Hälfte seiner Returnpunkte konnte der Schvweizer heute für sich entscheiden - allerdings sollte an der Verwertung von Breakbällen nach 17 vergebenen Möglichkeiten nochmal gearbeitet werden.
Ende
 
Dank einer tolle Leistungssteigerung in den letzten beiden Sätzen sichert sich Roger Federer hier seinen 950. Karrieresieg im Einzel und zieht damit in das morgige Halfinale von Monte Carlo ein. Jo-Wilfried Tsonga muss sich grämen, seine Chancen nicht genutzt zu haben - bis zum Tiebreak des zweiten Satzes war der Franzose nämlich eigentlich der bessere Akteur.
6:2, 6:7, 1:6
...und den kann Federer dann auch ntzen, weil Tsongas Vorhandreturn im Doppelfeld auftropft!
6:2, 6:7, 1:5
 
Doch auch den kann der Schweizer nicht nutzen. Ein Servicewinner bringt Matchball Nummer drei...
6:2, 6:7, 1:5
 
Danach sieht es aber nicht mehr aus, mit einem Vorhandvolley an der Netzkante erspielt sich Federer den zweiten Matchball.
6:2, 6:7, 1:5
 
Besser knapp als gar nicht - mit viel Mühe vermeidet Tsonga hier im dtritten Satz den Bagel, muss nun aber zwingend das Break holen, sonst ist es hier vorbei.
6:2, 6:7, 0:5
 
Ausgerechnet in diesem Moment reisst Tsonga eine Saite und der Ball segelt ins Aus - zum ersten Matchball für Roger Federer. Doch den vergibt der Schweizer erstmal seinerseits und verhilft Tsonga mit einer wilden Vorhand doch nochmal zu einem Spielball.
6:2, 6:7, 0:5
 
Federer punktet mittlerweile schon direkt mit dem Rückhandslice - und setzt Tsonga bei 30:30 wieder gehörig unter Druck.
6:2, 6:7, 0:5
 
...so dass Jo-Wilfried Tsonga nun bei 0:5 in diesem dritten Satz gegen den Matchverlust aufschlagen muss.
6:2, 6:7, 0:4
 
Nanu? Zwei Vorhandfehler Federers, die man eigentlich nur aus dem ersten Satz kannte, bringen Tsonga immerhin das 30:40. Den dritten Spielball kann Federer dann aber doch nutzen...
6:2, 6:7, 0:4
 
Nichtmal in dieser engen Situation lässt sich das Publikum mal zu Anfeuerungsrufen für Tsonga hinreißen. Da versteh mal einer die monegassischen Tennisfans...
6:2, 6:7, 0:4
 
In der Tat - eine Vorhand aus dem Halbfeld besorgt den Spielgewinn für den Schweizer, dem hier nun nur noch zwei Spiele fehlen, um ins Halbfinale einzuziehen.
6:2, 6:7, 0:3
 
Wow - vier Returnwiner in Serie machen aus Tsongas 40:00 Vorteil Federer. Jetzt ein Break wäre wohl schon die Vorentscheidung.
6:2, 6:7, 0:3
 
Federer spielt jetzt - angesichts des Breaks Vorsprung - jeden Return mit maximalem Risiko. Das zahlt sich noch nicht aus, aber primär ist ja sowieso nur noch wichtig, den eigenen Aufschlag zu halten.
6:2, 6:7, 0:3
 
Tsonga lässt ausnahmsweise mal für zwei Minuten die Konzentration schleifen - was Federer prompt zu einem schnellen Zu-Null nutzt. Der Schweizer ist jetzt klar auf die Zielgrade eingebogen...
6:2, 6:7, 0:2
 
Man mag es kaum glauben - mit der 16. Breakchance der Partie sichert sich Roger Federer nach mehr als zwei Stunden tatsächlich sein allererstes Break! Ein fassungsloser Tsonga kann da nur mit dem Schläger schmeißen.
6:2, 6:7, 0:1
 
...den Tsonga aber ebenfalls mit einer irren Vorhand um den Netzpfosten herum gezirkelt abwehren kann! Doch Federer bleibt dran und kann sich mit einem druckvollen Return gleich den nächsten Breakball erspielen...
6:2, 6:7, 0:1
 
Eigentlich müssen Tsonga Breakbälle ja kaum Sorgen machen, aber hier gleich zu Beginn des dritten Satzes den Aufschlag abzugeben wäre schon bitter. Den ersten kann er mit einem guten Aufschlag abwehren, doch einer bleibt Federer ja noch...
6:2, 6:7, 0:1
 
Und so sichert sich der Schweizer dann auch das dritte Spiel in Serie und geht hier im dritten Satz mit 1:0 in Führung.
6:2, 6:7, 0:0
 
Ein wie ausgewechselt wirkender Federer glänzt hier mit der komplette Bandbreite seines Könnens. Erst mit dem Stopp, dann dem tollen Netzangriff und zum Ende mit einem Ass - momentan punktet Federer nach Lust und Laune.
6:2, 6:7, 0:0
 
Wirklich etwas vorwerfen kann sich der unheimlich konstant auftretende Tsonga hier nicht, doch Federers erhebliche Leistungssteigerung macht ihn trotzdem zum verdienten Gewinner des zweiten Satzes. Und nun ist hier für beide alles drin - auch, wenn Federer ja nach wie vor ein Break fehlt.
6:2, 6:7
Und tatsächlich - nach knapp zwei Stunden Spielzeit kann Federer endlich mal eine angebotene Chance nutzen und sich den zweiten Satz sichern! Es geht also in den entscheidenden dritten - mit einem sicherlich leichten psychologischen Vorteil für Roger Federer.
6:2, 6:6
 
Federer erwischt Tsonga einmal mehr kalt beim Umlaufen der Rückhand und serviert einmal mehr zum Satzgewinn.
6:2, 6:6
 
Unfassbar - mutig und unerschrocken spielt Tsonga seinen Stiefel herunter und kann von der Grundlinie auch den dritten Satzball abwehren. Wieder werden bei 6:6 die Seiten gewechselt.
6:2, 6:6
 
Beim ersten bleibt die Vorhand an der Netzkante hängen...und auch den zweiten schenkt er bei eigenem Aufschlag her! Scheint heute nicht der Tag der Spiel- und Breakbälle zu sein.
6:2, 6:6
 
Gut nach außen serviert von Tsonga, der immerhin zum 3:5 verkürzen kann. Doch dann schleicht sich wieder ein Fehler mit der Rückhand ein - und Federer hat drei Satzbälle!
6:2, 6:6
 
Gleich zwei Mal kann Federer seinem Gegenüber den Aufschlag abnehmen - leistet sich dann bei 4:1 aber selber einen Flüchtigkeitsfehler mit der Vorhand. Bei 4:2 für den Schweizer geht es zum Seitenwechsel.
6:2, 6:6
 
Drittes Ass von Tsonga, das reicht zur 1:0-Führung - doch Federer stellt den Franzosen am Netz und kann ausgleichen. Ein Servicewinner bringt die erste Führung.
6:2, 6:6
 
...und den nutzt Federer mit dem nächsten Servicewinner - so dass wir hier nun in den Tiebreak gehen!
6:2, 6:5
 
Doch der holt genau in diesem Moment sein allerbestes Tennis heraus und spielt Tsonga zwei Mal aus wie aus dem Lehrbuch. Ein Ass bringt dann doch den Spielball, auch wenn Tsonga challenged...
6:2, 6:5
 
Und ausgerechnet jetzt wackelt dem Schweizer der Schläger! Zwei Mal spielt ihn Tsonga hoch auf der Rückhand an, zwei Mal verschlägt Federer völlig. Jetzg wird es eng für den Fed-Express!
6:2, 6:5
 
Es war eng, aber am Ende hat es doch geklappt - Tsonga bringt sein Service durch und geht mit 6:5 in Führung. Gleiches Spiel wie eben, Federer muss wieder gegen den Matchverlust aufschlagen.
6:2, 5:5
 
...aber nichtmal an einem am Netz völlig bloßgestellten Tsonga kommt der Schweizer vorbei. Und so kommt der Franzose also auch mal wieder zu einem Spielball.
6:2, 5:5
 
Ich würde hier ja nun auch sofort die nächsten Breakchancen für Roger Federer beschreiben - aber macht das wirklich Sinn? Kurzform: Er vergibt sie wieder mal beide. Andererseits, aller guten Dinge sind drei...
6:2, 5:5
 
Prompt bringt sich Tsonga mit zwei leichtfertig verschlagenen Punkten in Bedrängnis. Und weil Federer danach den zweiten Aufschlag des Franzosen konsequent angreift, sind wir wieder mal bei einem Einstand.
6:2, 5:5
 
Und den nutzt der Schweizer auch - so dass Satz zwei nun also in die Verlängerung geht.
6:2, 5:4
 
Wahnsinnsrückhand von Tsonga die Linie entlang - aber ein Spielball bleibt Federer noch.
6:2, 5:4
 
Immerhin ist das quasi der perfekte Moment für das dritte Ass des Schweizers. Und weil der Schiedsrichter Tsongas Vorhand ins Aus korrigiert, hat Federer ein schnelles 30:00.
6:2, 5:4
 
Zum dritten Mal in Folge braucht Tsonga zehn Minuten für sein Aufschlagspiel - und zum dritten Mal in Serie vergibt Federer mehrere Breakchancen. Bei so vielen Möglichkeiten darf man sich am Ende eben auch nicht mehr beschweren - Federer serviert gegen den Matchverlust.
6:2, 4:4
 
Aber auch Tsonga lässt hier nun ab und zu schleifen - zum Beispiel beim nächsten halbherzig vorbereiteten Netzangriff, den Federer mit dem Rückhandpassierball auskontern kann. Doch was wäre der Fed-express, wenn er hier einen Breakball nutzen würde...stattdessen geht es nach dem mittlerweile zwölften vergebenen wieder zum Spielball für Tsonga.
6:2, 4:4
 
Tsonga vergibt auch diesen, weil seine Vorhand rechter Hand etwa 5 Zentimeter neben der Linie landet - doch auffällig ist eher, wie schwer sich Federer mittlerweile mit Tsongas zweitem Kickaufschlag tut.
6:2, 4:4
 
...doch Federer bleibt stabil, spielt Tsonga ausschließlich auf der Rückhand an und kommt so zum erneuten Einstand. Dass das hier gerade ein ganz entscheidende Phase ist erklärt sich wohl von selbst...
6:2, 4:4
 
Eigentlich sieht das bei 40:00 alles nach einem souveränen Aufschlagspiel von Tsonga aus, doch Federer returniert plötzlich stark und kommt zum Einstand. Dann traut sich Tsonga allerdings wieder was und punktet am Netz...
6:2, 4:4
 
Starkes Aufschlagspiel von Federer, der sich dafür mit einem neuen Schläger belohnt - schließlich gibt es ja auch neue Bälle.
6:2, 4:3
 
...doch beim dritten passt der erste Aufschlag von Tsonga und der Franzose kann auf 4:3 erhöhen - so langsam wird es eng für Roger Federer.
6:2, 3:3
 
Diese innere Unruhe nutzt Tsonga sofort zu drei Spielbällen aus. Den ersten vergibt der Franzose dann aber leichtfertig aus dem Halbfeld. Und auch den zweiten kann Federer abwehren...
6:2, 3:3
 
Und nun bekommt sich der Schweizer auch noch mit dem Hawkeye in die Wolle - weder dem elektronischen Auge noch dem von seinem Stuhl geeilten Schiedsrichter will Federer Glauben schenken.
6:2, 3:3
 
Zwei gute erste Aufschläge bringen den Spielgewinn zum 3:3-Ausgleich in diesem zweiten Satz. Doch eigentlich sieht Tsonga hier immer noch so aus, als würde er in sich ruhen...
6:2, 3:2
 
Federer wieder mal viel zu passiv, so dass Tsonga sich von langer Hand an den Angriff herantasten kann - und mit einer krachenden Vorhand longline zum Breakball kommt. Doch den kann Federer mitz Hilfe eines Netzrollers abwehren.
6:2, 3:2
 
Endlich kommt auch Tsonga mal wieder besser in eins von Federers Aufschlagspielen - der Rückhandreturn die Linie entlang bringt das 30:30.
6:2, 3:2
 
Wieder steht Federer das gesamte Feld offen, wieder scheitert er mit einer Vorhand longline - und so kann sich Tsonga auch diesen 10-Minuten-Minimarathon sichern. Elf vergebene Breakchancen wie auf Seiten von Federer muss man aber auch erstmal verdauen.
6:2, 2:2
 
Zwischendurch zeigt Federer dann wieder so geniale Bälle wie diesen Rückhandvolleystopp direkt hinter das Netz - aber das sind heute eben nur Momentaufnahmen.
6:2, 2:2
 
Nett von Tsonga, dass er Federer hier per Doppelfehler gleich den nächsten Breakball schenkt...aber - welch Überraschung - auch den kann Federer aufgrund eines völlig verzogenen Returns nicht nutzen.
6:2, 2:2
 
Aber diese Vorhand...Tsonga wird weit aus dem Feld getrieben, Federer muss den Ball eigentlich nur in die andere Ecke spielen - platziert den Ball aber einen guten Meter hinter die Grundlinie. Mittlerweile sind es zehn vergebene Breakchancen...sage also keiner, Federer hätte seine Chancen nicht gehabt.
6:2, 2:2
 
Ein lautes englischen Schimpfwort begleitet die missglückte Vorhand von Tsonga - und Federer hat mal wieder einen Breakball.
6:2, 2:2
 
Es ist ein schmaler Grat zwischen Genialität und Unforced Error - dass muss auch Tsoga hier zwei Mal feststellen, als seine schön gedachten Rückhandbälle ins Seitenaus segeln.
6:2, 2:2
 
...doch der Schweizer zieht sein Serve-and-Volley jetzt gradlinig durch. Tsonga hat darauf zu selten gute Antworten, und so kann sich Federer seinen Aufschlag zu 15 sichern.
6:2, 2:1
 
Tsonga kann einen Netzangriff des Schweizers mit einem schönen Passierball mit der Vorhand cross stoppen. Auch das nervt Federer sichtlich...
6:2, 2:1
 
Fast zehn Minuten haben sich die beiden in diesem Aufschlagspiel duelliert, doch auch vier weitere Breakchancen kann Federer nicht nutzen - stattdessen kann Tsonga da mit gleich zwei Winnern mit dem zweiten Aufschlag den Kopf aus der Schlinge ziehen.
6:2, 1:1
 
Aber auch den kann der Franzose abwehren - mittlerweile war das die sechste vergebene Breakchance von Federer. Auch Nummer sieben klappt nicht wie gewünscht...und auch beim achten Breakball bekommt Federer den Return nicht ins Feld.
6:2, 1:1
 
Doch der Franzose macht es genau richtig, übernimmt einmal mehr die Initiative mit einer Rückhand cross und punktet dann mit der Vorhand longline aus der Rückhandecke. Doch ein schlimmer Fehler aus dem Halbfeld setzt Tsonga wieder unter Druck.
6:2, 1:1
 
...aber Tsonga verhilft ihm mit einem Doppelfehler zum Breakball!
6:2, 1:1
 
Wieder mal startet Federer gut mit zwei Returnwinnern in ein Aufschlagspiel von Tsonga - doch dann streut er wieder diese untypischen Vorhandfehler ein. Immer wieder segelt der Ball weit hinter die Grundlinie...
6:2, 1:1
 
Da trifft es sich natürlich bestens, wenn man sich auf das eigene Service verlassen kann - drei nicht returnierbare Aufschläge bringen dem Schweizer doch den Spielgewinn.
6:2, 1:0
 
Federer hingegen hadert mittlerweile mit fast jeder Vorhand, die er spielt - irgendetwas stimmt da vom Timing her nicht.
6:2, 1:0
 
Und tatsächlich reicht dem Franzosen diese eine Chance - so konsequent und hochkonzentriert wie heute habe ich Tsonga seit längerem schon nicht mehr erlebt...man denke nur an seinen Auftritt gegen Deutschland im Davis Cup.
6:2, 0:0
 
Aber Tsonga tut sich gleich wieder schwer beim eigenen Aufschlag. Federer kann zunächst zum 00:30 returnieren - doch drei gute Erste von Tsonga bringen dann doch den Spielball.
6:2
...doch beim zweiten unterläuft dem Schweizer sein elfter Unforced Error - und Jo-Wilfried Tsonga geht nach Sätzen in Führung!
5:2
 
Den ersten von zwei Satzbällen kann Federer hier noch mit dem Mut der Verzweiflung abwehren....
5:2
 
Und das klappt ebenfalls weniger gut - es scheint, als sei der Schweizer plötzlich komplett von der Rolle.
5:2
 
Der Franzose rückt gut geplant ans Netz vor, Federer sieht die Lücke longline - spielt den Ball aber Zentimeter ins Aus, sodass er nun gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
4:2
 
Und diesen Rückenwind nimmt der Schweizer auch gleich mit und erspielt sich den vierten Breakball - den Tsonga aber mit geduldigem Grundlinientennis abwehren kann.
4:2
 
Irgendwie unfassbar, aber bei den Punkten für den Lokalmatador ist der Jubel nur sehr verhalten - während bei jedem Punkt für Federer die Tribüne brodelt.
4:2
 
Mit dem großen Unterschied, das Tsonga gleich die erste Chance mit dem nächsten Vorhandwinner longline nutzt - und nun mit einem Break vorn liegt!
3:2
 
Zumindest kommtTtsonga nach Abwehr eines Spielballs auch zum ersten Mal zum Einstand. Und daraus macht der Franzose mit einem schönen Vorhandwinner gar den ersten Breakball.
3:2
 
Federer kommt mit zwei guten Ersten prima in sein Aufschlagspiel, macht aber irgendwie den Eindruck als würde irgendetwas nicht stimmen. Ob das an der zugegeben nicht unbedingt optimalen Witterung oder an den fehlenden Breaks liegt - man weiß es nicht.
3:2
 
Es war eine schwere Geburt, doch irgendwie schafft es Tsonga dann doch, mal zwei gute erste Aufschläge aneinander zu reihen und sein Service durchzugringen. Aber da war Federer immerhin schonmal dran am ersten Break dieser Partie.
2:2
 
Weiter geht das muntere hin und Her - Tsonga kann seinen Vorteil nicht nutzen, weil er zu überhastet agiert, Federer seinen zweiten Breakball nicht, weil er zu wenig Risiko geht und den Ball nur sicher ins Feld spielt.
2:2
 
Gentleman Federer rutscht nach einer schlechten Vorhand ohne Not ein lautstarker Fluch raus - doch auch Tsonga kann seinen ersten Spielball nicht nutzen.
2:2
 
..und weil Tsonga einen Angriffsball aus dem Halbfeld nicht töten kann, kontert Federer mit einer irren Rückhand longline aus vollem Lauf zum ersten Breakball! Doch den kann Tsonga mit einem guten ersten Aufschlag abwehren.
2:2
 
Fein, wie Federer da ausnutzt, dass Tsonga fast jede Rückhand umlaufen will und ihm den Ball immer wieder gegen die Laufrichtung spielt. IMmerhin mal ein 30:30...
2:2
 
Aber auch bei Federer funktioniert der erste Aufschlag bestens - drei schnelle Punkte bringen den Ausgleich.
2:1
 
Zum ersten Mal bekommen die Zuschauer eine Kostprobe desssen, was uns hier erwarten wird - beide Spieler lassen das gegenüber von der Grundlinie laufen und geben keinen Ball verloren. Und das natürlich auf unwahrscheinlich hohem Niveau.
2:1
 
Aber Tsonga bleibt cool und holt sich auch dieses Aufschlagspiel zu 15. bisher kann sich der Franzose bestens auf seinen ersten Aufschlag verlassen, und wie erwähnt dürfte das heute sehr wichtig sein.
1:1
 
Es klingt wie ein dummer Tipp, aber angesichts der guten Form Federers beim Returnspiel kann man Tsonga eigentlich nur ein Mittel empfehlen - jede Menge Servicewinner schlagen. Eine erste Kostprobe von Federers neugefundenem Timing gibt es mit dem geblockten Rückhandreturn ins linke Platzeck.
1:1
 
Und selbst die kleinen Wackler aus dem ersten Spiel scheint Federer schnell losgeworden zu sein - die nächste starke Vorhand, wieder longline gespielt, bringt das Spiel.
1:0
 
Aber auch Federer gibt sich hier zum Auftakt überhaupt keine Blöße, zwei Servicewinner und eine Vorhand longline bringen schnell das 40:00.
1:0
 
Zu 15 kann der Franzose seinen Aufschlag mit HIlfe eines Servicewinners durchbringen - und so ein souveränes Spiel zum Auftakt tut der Seele ja immer sehr gut.
0:0
 
Federer leistet sich gleich zu Bginn zwei leichte Vorhandfehler - so dass Tsonga schnell zu zwei Spielbällen kommt.
0:0
 
Los geht's hier auf dem Centre Court des Monte-Carlo Country Club!
vor Beginn
 
Nachdem Jo-Wilfried Tsonga soeben den Münzwurf gewonnen und sich für den ersten Aufschlag entschieden hat, kann es hier nach den obligatorischen fünf Minuten Einspielzeit dann auch gleich losgehen!
vor Beginn
 
In der Tat hat sich David Ferrer eben zum ersten Mal seit 2004 (!) auf einem Sandplatz gegen Nadal durchsetzen können - und so muss die Nummer eins der Weltrangliste noch mindestens ein Jahr länger auf seinen neunten Titel in Monaco warten.
vor Beginn
 
Ein wenig werden wir uns allerdings noch gedulden müssen, denn auf dem Centre Court stehen momentan noch die Herren Nadal und Ferrer - wobei David Ferrer den ersten Satz gegen seinen Landsmann soeben leicht überraschend für sich entscheiden konnte.
vor Beginn
 
Vierzehn Mal standen sich diese beiden Kontrahenten bereits gegenüber, zehn Mal ging Roger Federer dabei als Sieger vom Platz - allerdings gewann Jo-Wilfried Tsonga das letzte Aufeinandertreffen auf Sand bei den French Open 2013 glatt in drei Sätzen.
vor Beginn
 
Da Tsonga normalerweise lieber auf den schnelleren Belägen spielt, hat er hier in Monaco auch bislang noch nicht all zu viel Glück gehabt - einzig der Halbfinaleinzug aus dem Vorjahr steht dabei positiv zu Buche. In diesem Jahr konnte er sich in Runde eins gegen Philipp Kohlschreiber (GER) erst in drei Sätzen durchsetzen, bevor er im Achtelfinale gegen den Italiener Fognini ebenfalls von einem Satzrückstand wiederkommen musste - während Federer hier in seinen beiden Matches gegen die Tschechen Stepanek und Rosol bislang noch nicht mal ein Aufschlagspiel verloren hat.
vor Beginn
 
Mitterweile hat Tsonga auf der Tour zehn Turniere gewonnen, eine olympische Silbermedaille geholt und bewegt sich konstant zwischen Platz vierzehn und Platz sechs der Weltrangliste - was ihm auch einen Stammplatz im französischen Davis-Cup-Team eingebracht hat.
vor Beginn
 
Doch auch sein Gegenüber Jo-Wilfried Tsonga ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Tsonga, Sohn eines koongolesischen Vaters und einer französischen Mutter, schaffte seinen endgültigen Durchbruch in die Weltspitze im Jahr 2008, als er zunächst dasFinale der Australian Open erreichte (Niederlage gegen Djokovic), dann wegen einer Verletzung fünf Monate pausieren musste und anschließend die Turniere in Bangkok und das Masters in Paris gewann - bevor er zum ersten Mal an der WM teilnehmen durfte.
vor Beginn
 
In seiner glanzvollen Karriere hat der Schweizer bereits 949 Matches gewonnen und nur 219 verloren. Dabei hat er 78 Turniersiege eingefahren, 38 Finals erreicht, 17 Grand-Slam-Turniere gewonnen, mehr als 80 Millionen Dollar an Preisgeld allein verdient und es nebenbei geschafft, eine Familie zu gründen und mit Stefan Edberg den Gentleman des Tennis-Zirkus schlechthin als Trainer zu verpflichten.
vor Beginn
 
Ein wenig scheint sich das Blatt seit Jahresbeginn allerdings bereits gewendet zu haben. Denn der Fed-Express, wie seine Fans den Schweizer gern nennen, spielt nach zwei eher durchwachsenen Jahren - wenn man das beim besten Spieler aller Zeiten denn so nennen darf - in diesem Jahr wieder auf einem ganz hohen Niveau Tennis. Ob das an der wiedergefundenen Motivation liegt, am neuen Coach Stefan Edberg oder einfach daran, dass der Schweizer es der jungen Generation nochmals zeigen will - Federers Spiel sah bereits bei den Australian Open renoviert aus, beim Turniersieg in Dubai zeigte er dann das volle Ausmaß seiner Klasse und siegte sich durch die komplette Weltelite. Und zumindest am Grundgefühl hat ein verletzungsfreier Start in die Saison einiges geändert:''Ich fühle mich endlich wieder physich frei. Ich hab Lust zu trainieren, und vor allem schöne Punkte zu spielen. Im letzten Jahr hatte ich fast schon Angst vor jedem langen Ballwechsel - jetzt genieße ich sie endlich wieder.'', so Federer gegenüber atpworldtour.com.
vor Beginn
 
Doch irgendwie hat der Hype um den oft als ''Besten Tennisspieler aller Zeiten'' titulierten Federer in den vergangenen Jahren ein wenig abgenommen - denn eigentlich gilt der mittlerweile 32-jährige inzwischen zumindest hinter vorgehaltener Hand bei manchen als Auslaufmodell. Um das wieder zu ändern, müsste Federer wohl einfach endlich wieder Turniere gewinnen - oder zumindest wieder richtig gut abschneiden, so die Aussagen vieler Experten.
vor Beginn
 
Denn gewonnen hat der Schweizer das vielleicht prestigeträchtigste Sandplatzturnier nach den French Open noch immer nicht - womit es in der illustren Karriere von Roger Federer das einzige Masters-Turnier ist, das der Schweizer noch nicht siegreich bestreiten konnte. Und so reichte eine vom Veranstalter kurzfristig ausgesprochene Wildcard, um den Weltranglistenvierten zum Start hier in Monte Carlo zu bewegen - und die Fans honorieren das, indem sie den Schweizer wohl von allen am lautesten bejubeln.
vor Beginn
 
Für die Zuschauer hier in Monaco ist der Aufttritt des Schweizers Federer etwas ganz Besonderes - denn nach drei Finalniederlagen in Serie von 2006 - '08 (alle gegen Rafael Nadal (ESP) und einem verletzungsbedingten Aus im Viertelfinale 2011 war die Nummer vier der Weltrangliste hier nicht wieder angetreten.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Monte Carlo zur Viertelfinalpartie zwischen Jo-Wilfried Tsonga und Roger Federer.
Turnier
Finale
S. Wawrinka (SUI/3)
4
7
6
R. Federer (SUI/4)
6
6
2
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