BNP Paribas Open - Finale

Indian Wells, USA12.03.2015 - 20.03.2016
N. Djokovic
[1]
Match beendet
R. Federer
[2]
N. Djokovic
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
6
6
3
7
2
Stadium 1 | Finale
Spielzeit: 02:17 h
Letzte Aktualisierung: 02:21:50
Djokovic
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Das gilt natürlich auch für uns, für den Moment müssen wir uns nun aber aus der kalifornischen Wüste verabschieden. Wenn Sie jedoch ungern ohne Tennis leben wollen, müssen Sie sich nicht lange gedulden - schon ab kommenden Mittwoch beginnt das nächste Turnier der 1000er-Serie in Miami, bei dem wir natürich auch wieder für Sie vor Ort sind. Ich für meinen Teil bedanke mich nun aber bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit, hoffe, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und verabschiede mich mit den besten Wünschen für den Start in die kommende Woche!
Ende
 
Eins der schönsten Turniere auf der Tour findet in diesem Moment mit der Siegerehrung seinen ruhmreichen Abschluss - oder wie Roger Federer sagt: ''Ich bin im nächsten Jahr ja sowieso wieder hier!''
Ende
 
Am Ende trennten beide Spieler nur Nuancen. Novak Djokovic darf jedoch die wichtigen Statistiken Unforced Errors und Punkte in langen Ballwechseln knapp für sich verbuchen, während Federer ein paar Winner mehr schlug als sein Gegenüber. Möglich ist, dass Federer am Ende doch ein wenig die Kräfte ausgingen und sich für Djokovic bezahlt machte, dass er unter der Woche zwei Tage frei gehabt hatte.
Ende
 
Nach 2:17 Stunden ist es geschafft! Novak Djokovic setzt sich in einem hart umkämpften Match gegen Roger Federer durch, revanchiert sich für die Finalniederlage in Dubai und holt sich nebenbei noch seinen vierten Pokal in Indian Wells ab - was ihn nun zusammen mit Federer zum Rekordsieger dieser Veranstaltung macht.
6:3, 6:7, 6:2
Der Return des Serben ist eigentlich zu kurz, Federer will den Ball mit der Vorhand aus der Rückhandecke abschießen - spielt die Filzkugel aber in den Korridor!
6:3, 6:7, 5:2
 
...und so kommt Novak Djokovic zu zwei Matchbällen!
6:3, 6:7, 5:2
 
Offenbar nicht. denn den ersten Punkt macht Djokovic mit einem guten Rückhandreturn, beim zweiten leistet sich Federer den Fehler bei der Vorhand longline. 15:30 aus Sicht des Schweizers bedeutet nichts Gutes...
6:3, 6:7, 5:2
 
Damit ist es nun also an Roger Federer, zum dritten Mal gegen den Matchverlust aufzuschlagen. Ob das diesmal genauso gut funktioniert wie in Satz zwei?
6:3, 6:7, 5:2
 
Das ist aber nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein - denn mit seinem achten Ass kann Djokovic den Deckel auf dieses Aufschlagspiel machen und sich auf 5:2 absetzen.
6:3, 6:7, 4:2
 
Auch den siebten Punkt in Folge macht der Serbe, weil Federers Return ins Seitenaus segelt. Den ersten von drei Spielbällen kann Federer dann aber mit einem Vorhandreturn longline abwehren.
6:3, 6:7, 4:2
 
Und diesmal riecht nichts nach Re-Break, zwei Servicewinner des Djokers besorgen ein schnelles 30:0.
6:3, 6:7, 4:2
 
Eigentlich kennen wir das heute anders herum, aber es geht auch so - denn weil sich nun Federer in einem kritischen Moment einen Doppelfehler leistet, hat Djokovic das Break im Sack!
6:3, 6:7, 3:2
 
Aber Djokovic returniert nun nach dem Motto ''Alles oder Nichts'' - und das klappt! Zwei Winner mit der Rückhand in Serie bringen den Einstand. Und weil Federer mit einem Rückhandfehler nachhilft, hat Djokovic plötzlich wieder einen Breakball.
6:3, 6:7, 3:2
 
Ein Servicewinner bildet die Grundlage, ein unheimlich schwerer, weil tiefer, Rückhandvolleystopp führt zu zwei Spielbällen.
6:3, 6:7, 3:2
 
Serve-and-Volley von federer, dass der Schweizer mit einem Smash abschließt. Beim zweiten Mal ist der Return von Djokovic besser und der Volley des Schweizers segelt ins Seitenaus.
6:3, 6:7, 3:2
 
Gleich den ersten nutzt Djokovic mit einem Vorhandschuss aus dem Halbfeld, bei dem Federer einfach abwinkt - denn natürlich macht sich nach etwas mehr als zwei Stunden Tennis bei knappen 30 Grad irgendwann auch der Kräfteverschleiß deutlich.
6:3, 6:7, 2:2
 
Die Fehler macht nun aber der Schweizer, eine Rückhand ins Netz bringt Djokovic zwei Spielbälle.
6:3, 6:7, 2:2
 
Federer will gleich zwei Mal zuviel, überpowert mit der Vorhand und sieht seine Schläge weit im Aus landen. Aber Djokovic wirkt trotzdem nicht ganz sicher beim Aufschlag...
6:3, 6:7, 2:2
 
Nichts da, Federer macht kurzen Prozess - ein Servicewinner und ein Ass bringen das 2:2.
6:3, 6:7, 2:1
 
Die kann Djokovic dann aber beide mit überragenden Vorhandreturns abwehren. Wird das hier schon wieder so ein Endlosspiel?
6:3, 6:7, 2:1
 
Federer scheint gemerkt zu haben, dass sich Initiative heute auszahlt. Immer wieder verändert er die Winkel, immer wieder zieht es den Schweizer ans Netz. Das führt schnell zu zwei Spielbällen.
6:3, 6:7, 2:1
 
Und diesmal reicht es für Roger Federer - ein ins Netz gezirkelter Slice von Djokovic bringt das Re-Break für den Schweizer, der nun bei eigenem Aufschlag und mit neuen Bällen wieder ausgleichen kann.
6:3, 6:7, 2:0
 
Sie ahnen es - ein Servicewinner zerstört den Traum vom Re-Break erneut. Und täglich grüßt das Murmeltier...ein Doppelfehler bringt den nächsten Breakball.
6:3, 6:7, 2:0
 
Wie sollte es anders sein - es folgt Breakchance Nummer vier in diesem Spiel. Federer will einfach nicht locker lassen, und das ist in diesem Moment natürlich ganz wichtig.
6:3, 6:7, 2:0
 
Aber Federer lässt nicht locker und erkämpft sich am Netz Breakchance Nummer drei - die Djokovic in gewohnter Manier mit einem Servicewinner abwehrt.
6:3, 6:7, 2:0
 
Aber Djokovic macht das genial, erläuft einen eigentlich richtig guten Stopp und löffelt den Ball kurz cross zum Einstand auf die Linie.
6:3, 6:7, 2:0
 
Aber den wehrt Djokovic mit einem mutigen Netzangriff ab. Doch Federer bleibt dran, wartet geduldig auf seine Chance und punktet dann mit der Vorhand longline aus der Rückhandecke, seinem heutigen Lieblingsschlag.
6:3, 6:7, 2:0
 
Federer verhindert den möglichen Vorteil für den Djoker mit einer guten Challenge. Mit dem Rückenwind holt er sich in der Folge dann sogar den wichtigen Breakball!
6:3, 6:7, 2:0
 
Den ersten vergibt der Djoker, den zweiten kann Federer mit einer tollen Vorhand Inside-Out abwehren. Je schneller der Schweizer hier ins Match zurückfindet, desto besser...
6:3, 6:7, 2:0
 
Djokovic hingegen traut sich sogar ab und zu mal einen Netzangriff zu - der Rückhandvolley auf die Seitenlinie bringt erneut zwei schnelle Spielbälle.
6:3, 6:7, 2:0
 
Natürlich ist das Quatsch. Aber man könnte denken, Roger Federer hat seine WC-Pause zwischen den Sätzen nicht gut getan...beim Schweizer klappt überhaupt nichts mehr.
6:3, 6:7, 2:0
 
Für den ersten hat Federer noch ein Ass parat, beim zweiten spielt Djokovic als Return einen glücklichen und vor allem unerreichbaren Netzroller - zum Break.
6:3, 6:7, 1:0
 
Djokovic scheint seine Motivation wiederentdeckt zu haben. Drei richtig gute Returns bringen wie aus dem Nichts ein 40:0. Pardon, 0:40 natürlich und dementsprechen drei Breakbälle.
6:3, 6:7, 1:0
 
Schnell geht es zum Spielgewinn - Federer muss wieder nachziehen.
6:3, 6:7, 0:0
 
Novak Djokovic legt hier auf jeden Fall zunächst mal ein ganz souveränes Aufschlagspiel vor - drei Servicewinner bringen drei Spielbälle.
6:3, 6:7, 0:0
 
Doch zu viele Unforced Erros bei Djokovic und ein wesentlich schlechteres Aufschlagspiel beim Serben als noch im ersten Durchgang waren die offensichtlichen Gründe - die Fans und uns freut es, denn nun wird das Finale würdig in einem dritten Satz entschieden.
6:3, 6:7
 
Einen Favoriten mag man hier nun sicherlich nicht mehr ausmachen, einzig das Momentum mag ein kleines Bisschen in die Richtung von Roger Federer zeigen - auf den ich persönlich Mitte des zweiten Satzes keinen Cent mehr gesetzt hätte.
6:3, 6:7
 
Solche Geschichten schreibt quasi nur der Tennissport! Im Grunde genommen war Roger Federer Mitte des zweiten Satzes schon am Ende, einzig ein paar leichte Fehler von Novak Djokovic brachten den Schweizer zurück in dieses Finale - bevor Djokovic dann gen Ende des Satzes komplett auseinanderbrach.
6:3, 6:7
Und den nutzt Federer auch prompt mit einem Serve-and-Volley-Angriff - der Lob von Djokovic segelt weit ins Aus.
6:3, 6:6
 
Und dann das - so ein Wahnsinn! Denn Djokovic serviert noch einen Doppelfehler, seinen dritten in diesem Tiebreak und zweiten direkt hintereinander. Unfassbar, plötzlich hat Roger Federer Satzball!
6:3, 6:6
 
Pustekuchen! Ein weiterer Doppelfehler von Novak Djokovic bringt das 5:5.
6:3, 6:6
 
Das Stadion tobt! 39-mal segelt der Ball da über das Netz, von vorn bis hinten und wieder zurück ist alles dabei - bis Djokovic am Ende einen Passierball an die Netzkante spielt. Aber nun serviert der Serbe zum Matchgewinn!
6:3, 6:6
 
...doch kosten tut ihn am Ende erneut der eingesprungene Vorhandvolley, den Djokovic mit einem guten Lob erwidern kann - dass Federers Smash dann im Netz landet, bedeutet ein erneutes Minibreak für Djokovic.
6:3, 6:6
 
Mit einem Servicewinner nach außen kann Djokovic dann aber doch auf 4:3 stellen. Und Federer muß über seinen Zweiten kommen...
6:3, 6:6
 
Aber nur bis zum zweiten Doppelfehler des Serben! Bei 3:3 werden die Seiten gewechselt.
6:3, 6:6
 
Immerhin kann Federer dank einer Challenge seinen zweiten Aufschlag durchbringen - Djokovic' Vorhand war doch ein paar Zentimeter zu lang. Das Minibreak bleibt aber natürlich.
6:3, 6:6
 
Federer macht alles richtig, greift mit einem tollen Vorhadnball die Linie entlang an und muss nur noch den Vorhandvolley ins Feld drücken - spielt den aber als Topspin und lässt diesen ins Aus segeln! Minibreak für den Djoker.
6:3, 6:6
 
Was für ein Marathonballwechsel! Zunächst denkt Djokovic, er hat den Punkt mit einem Stopp, dann hat Federer am Netz die Oberhand - am Ende ist es Djokovic, der mit einer Rückhand Inside-Out punkten kann. Ein Servicewinner führt zum 2:1 für den Serben.
6:3, 6:6
 
Federer kann seinen ersten Aufschlag durchbringen. Insgesamt steht es nach 18 zwischen diesen Beiden gespielten Tiebreaks erstaunlicherweise 9:9.
6:3, 6:6
 
Mit einem Servicewinner tütet Djokovic das Spiel ein - es geht in den Tiebreak!
6:3, 5:6
 
Eine gute Vorhand longline des Serben bringt ihm Sicherheit...ein zu langer Rückhandreturn von Federer drei Spielbälle.
6:3, 5:6
 
Federer wollte gleich wieder mit dem Return ans Netz, doch sein Slice ist schlecht, sodass ihn Djokovic im Halbfeld ungünstig überrascht und punkten kann.
6:3, 5:6
 
Tatsächlich ist es nun plötzlich der Schweizer, der hier die Spiele zu Null gewinnt und topfit aussieht - Novak Djokovic scheint irgendwo im Hinterkopf schon bei der Siegerehrung gewesen zu sein, anders ist dieser Leistungseinbruch nicht zu erklären.
6:3, 5:5
 
...was dem mittlerweile wieder viel aktiver auftretenden Federer zu einem schnellen 40:0 verhilft.
6:3, 5:5
 
Was ist bloß mit Novak Djokovic passiert? Nach gerade mal fünf Unforced Errors in den ersten 13 Spielen ist seit einigen Minuten jeder zweite Ball des Serben ein Fehler...
6:3, 5:5
 
Federer will zu viel und platziert eine Rückhand Inside-Out knapp hinter die Grundlinie. Ein Ass des Djokers mit dem zweiten Aufschlag bringt den Ausgleich bei 5:5.
6:3, 4:5
 
...aber Federer greift den zweiten Aufschlag mit Chip-and-Charge an und erzwingt den Fehler beim Djoker. Bei Einstand trifft man sich wieder.
6:3, 4:5
 
Aber Djokovic kann kontern, ein Servicewinner und eine tolle Rückhand cross bringen das 30:30. Mit einem Ass geht es zum Spielball...
6:3, 4:5
 
Auch die Rückhand als topspin klappt nicht besser - der Ball ins Netz bringt Federer ein 0:30.
6:3, 4:5
 
Djokovic droht hier, komplett den Faden zu verlieren. Einen Notstopp von Federer spielt er mit dem Rückhandslice einen guten Meter hinter die Grundlinie.
6:3, 4:5
 
Und nun steht Djokovic zum ersten Mal an diesem Tag unter Druck, denn der Serbe muss gegen den Satzverlust aufschlagen. Ob Federer noch ein Break aus dem Hut zaubern kann? Die Zuschauern wollen auf jeden Fall einen dritten Satz sehen.
6:3, 4:5
 
Hier wird jetzt jeder Punktgewinn des Schweizer - selbst die Unforced Errors des Djokers - frenetisch gefeiert. Das pusht Federer, der hier mit einem lockeren zu Null zum 5:4 vorlegen kann.
6:3, 4:4
 
Und diesmal kommt Federer in den Ballwechsel, kann sogar Druck mit der Rückhand longline machen - und Djokovic rutscht weg und spielt seine Vorhand ins Netz! Das vollbesetzte Stadion tobt, Roger Federer ist wieder zurück im Match.
6:3, 4:3
 
Aber den wehrt Djokovic mit einem guten Ersten und einem Vorhandwinner aus dem Halbfeld ab. Aber Djokovic scheitert mit einer Challenge beim Ersten, wirkt genervt und leistet sich ausgerechnet jetzt seinen ersten Doppelfehler.
6:3, 4:3
 
Und diesmal bringt dem Schweizer das Chip-and-Charge einen Breakball, weil Djokovic sich für den zu kurzen Lob entscheidet!
6:3, 4:3
 
Und plötzlich wird das hier ein Weltklassespiel! Djokovic kann gleich drei Mal am Netz nicht töten, sodass Federer mit geblockten Antworten im Spiel bleibt, bevor er am Ende selber mit einer tollen Vorhand longline punkten kann.
6:3, 4:3
 
Manchmal macht es den Anschein, als lasse Djokovic Federer nur mitspielen. Ein langes Crossduell beendet der Serbe, indem er die Rückhand ein Mal umläuft und mit der Vorhand cross punktet.
6:3, 4:3
 
Ein Servicewinner und einer von Djokovic' seltenen Rückhandfehlern bringen Federer den Spielgewinn zum 3:4. Aber je näher das Satzende rückt, desto dringender benötigt Roger Federer hier ein Break.
6:3, 4:2
 
Der Serbe macht vom Return weg druck, Federer gerät mmer mehr ins Hintertreffen und spielt dann eine Vorhand in Rücklange ins Aus. Einzig ein Servicewinner verhindert das nächste Break für den Djoker.
6:3, 4:2
 
Zumal der bei eigenem Aufschlag längst nicht mehr so souverän ist wie noch zu Beginn des Matches oder in den letzten Tagen - ein Doppelfehler bringt Djokovic erneut ein 30:30.
6:3, 4:2
 
Djokovic bleibt souverän, auch dieses Aufschlagspiel geht zu Null über die Bühne. So langsam wird es eng für Roger Federer.
6:3, 3:2
 
Federer versucht es mit dem Chip-and-Charge, aber Djokovic steht goldrichtig und kann den Schweizer mit einer halbhohen Rückhand cross passieren.
6:3, 3:2
 
Aber Novak Djokovic macht absolut nicht den Eindruck, als würde er seinen Aufschlag hier nochmal verlieren. Ein Ass und ein Winner aus dem Halbfeld bringen erneut ein schnelles 30:0.
6:3, 3:2
 
...und weil Djokovic eine Vorhand nur mit dem Rahmen trifft und diese auf die Tribüne segelt, darf sich Federer bei 2:3 aus seiner Sicht setzen. Das Break Rückstand bleibt aber natürlich.
6:3, 3:1
 
Zunächst sieht das beim Schweizer alles wieder gut aus, doch dann schleichen sich wieder zwei vermeidbare Fehler ein. Bei Einstand muss es ein Servicewinner richten...
6:3, 3:1
 
Federer kann am Netz seinen Frust mit einem Smash wegballern und punktet in der Folge, weil Djokovic seinen Rückhandschuss ins Aus spielt.
6:3, 3:1
 
Djokovic mit dem Servicewinner, Federer legt eine in den Korridor platzierte Rückhand longline nach - und sieht sich einem 1:3-Rückstand gegenüber.
6:3, 2:1
 
Die erste wehrt Djokovic mit einem Aufschlagwinner durch die Mitte ab, bei der zweiten ist Federers Return zu kurz und der Serbe kann mit der Vorhand aus dem Halbfeld punkten. Einstand.
6:3, 2:1
 
Und da sich ausnahmsweise mal Djokovic so einen ganz einfachen Rückhandfehler leistet und der Ball bis an die Platzumrandung segelt, hat Federer zwei Breakchancen!
6:3, 2:1
 
Wenn man vom Teufel spricht...eine Rückhand des Djokers bleibt an der Netzkante hängen, sodass Federer bei 15:30 an einer weiteren Chance schnuppert.
6:3, 2:1
 
Stellt sich eigentlich nur eine Frage: Was soll hier für Novak Djokovic noch schief gehen? Zumindest gibt er nach wie vor keine Punkte ab, solange sein erster Aufschlag sitzt.
6:3, 2:1
 
Federer agiert an der Grundlinie fast schon ängstlich, gerät schnell unter Druck und verschlägt auch die nächste Vorhand - die Djokovic dann tatsächlich das erneute Break und die 2:1-Führung bringt.
6:3, 1:1
 
Gefrustet ballert Federer einen Ball auf die Tribüne - nachdem eine weitere Vorhand ins Aus gesegelt war und Djokovic bei 15:30 die Tür geöffnet hatte. Ein verschlagener Smash bringt dann erneut zwei Breakbälle für den Serben.
6:3, 1:1
 
Eindrucksvoll, diese Nervenstärke des Djokers - sein drittes Ass bringt den Spielgewinn zum 1:1. Federer dürfte sich über die vergebene erste Breakchance der Partie maßlos ärgern.
6:3, 0:1
 
Aber den wehrt Djokovic - natürlich mit einem Servicewinner - erneut souverän ab. Und weil Federer eine leichte Vorhand ins Netz spielt, hat der Serbe plötzlich doch einen Spielball.
6:3, 0:1
 
Und dann kommt Federer mit einem gewagten Netzangriff und abschließendem Smash in der Rückwärtsbewegung doch zum Breakball!
6:3, 0:1
 
Aber was soll man dazu sagen? Der Djoker lässt nichts anbrennen, punktet zwei Mal mit dem Servicewinner und gleicht aus.
6:3, 0:1
 
Soviel zum Aufwachen! Zunächst punktet Federer mit einem genial die Linie entlang geblockten Return, dann kann er einen schwierigen Halbflugball kurz vor dem Netz in einen Vorhandwinner umfunktionieren. Das ist geniales Tennis!
6:3, 0:1
 
Ein Spielball bleibt aber noch, und den kann Federer mit Serve-and-Volley und dem flach ins Eck gedrückten Vorhandflugball nutzen. Aber irgendwie muss der Schweizer hier aufwachen, sonst könnte dieses Finale ein vorschnelles Ende finden.
6:3, 0:0
 
Obwohl er ohne große Mühe zu zwei Spielbällen kommt, ist Federer mit seinem Spiel sichtlich nicht zufrieden. Auf die nächste viel zu lange Rückhand folgt ein lautstarkes ''Nein Man!''.
6:3
 
Enttäuschend ist eher, dass Federer mit seiner Leistung um Längen nicht an das Finale in Dubai, als er Djokovic locker schlug, heranreichen kann - zu viele unnötige Fehler und phasenweise einfach zu wenig Variabilität in seinem Spiel bestraften den Schweizer hier prompt.
6:3
 
Es ist in der Tat ein wenig enttäuschend, dass das Match spielerisch nicht auf einem höheren Niveau stattfindet - wobei man dabei Novak Djokovic keinen Vorwurf machen kann. Denn der Serbe spielt geniales Tennis, lässt nichts zu und hat bei eigenem ersten Aufschlag nach wie vor eine weiße Weste.
6:3
Ein Servicewinner und ein lautes ''Jooo!'' des Djokers zeigen es an - dieser erste Durchgang war eine klare Geschichte zu Gunsten des Weltranglistenersten.
5:3
 
Aber Djokovic spielt momentan druckvoller und vor allem mit den besseren Winkeln - was zum ersten Satzball führt.
5:3
 
...und untermauert das mit einem Returnwinner auf Djokovic' schlechten zweiten Aufschlag hin. Aber der Serbe hat sofort zwei gute Aufschläge im Köcher und kann zum 30:30 ausgleichen.
5:3
 
Djokovic challenged eine Vorhand cross, aber die war in der Tat seitlich im Aus. Federer wittert eine Chance...
5:3
 
Und auch das Ballgefühl ist natürlich genial. Mit einem Vorhandschuss cross aus der Ecke und aus vollem Lauf holt sich Federer den Spielgewinn zum 3:5 aus seiner Sicht. Aber nun darf Novak Djokovic eben selber zum Satzgewinn aufschlagen.
5:2
 
Aber Federer hat ja auch einen ganz passablen Aufschlag, ein Servicewinner und Ass Nummer drei sorgen für den Spielball.
5:2
 
Ein Vorhandwinner aus dem Halbfeld bringt das wichtige 15:0. Aber dann findet wieder eine leichte Vorhand aus der Platzmitte den Weg über das Netz nicht. Und weil Djokovic' Return gut ist, steht Federer am Netz im Niemandsland und wird vom Serben zum 15:30 passiert.
5:2
 
Das sollte der Schweizer allerdings lieber nicht zu lange tun, denn nun wird es ernst. Roger Federer serviert mit neuen Bällen gegen den Satzverlust.
5:2
 
90 Sekunden sind toll, 80 richtig gut und 75 stark - Novak Djokovic bringt sein Service hier in 69 Sekunden durch. Da muss selbst Roger Federer ein wenig staunen.
4:2
 
Wenn der erste Aufschlag sitzt, punktet der Djoker. Zu 100 Prozent. Mittlerweile sind wir bei 12/12 Punkten und einem erneuten 40:0.
4:2
 
Bis ans Netz schafft es Federer, aber Djokovic gräbt eine Rückhand ganz tief aus und spielt den perfekten Passierball kurz cross. Federers Halbvolley mit dem Rahmen landet im Korridor - und Djokovic hat ein Break vor.
3:2
 
Aber dann schleicht sich wieder so ein vermeidbarer Vorhandfehler ein, der Djokovic seinen mittlerweile fünften Breakball bringt. Und Federer muss über den Zweiten kommen.
3:2
 
Die ersten beiden kann der Schweizer mit Servicewinnern abwehren...beim dritten macht er es direkt mit einem Ass. Das war sehr souverän vom Schweizer.
3:2
 
Djokovic wittert seine Chance. Einen schwachen Zweiten greift er mit der Vorhand cross an, erzwingt den nächsten Fehler bei Federer und erspielt sich gleich drei Breakchancen!
3:2
 
Federer streut momentan vor allem mit der Vorhand ziemlich stark. Auch der nächste Versuch longline landet im Korridor...bevor er eine Rückhand mit dem Rahmen auf die Tribüne setzt.
3:2
 
Den vierten Punkt in Serie schenkt ihm Federer mit einem viel zu langen Vorhandreturn - und ärgert sich über die verpasste Chance.
2:2
 
Aber das ist natürlich ganz stark von Djokovic - zwei Servicewinner bringen das 30:30, ein Vorhandfehler von Federer, dessen Topspin im Netz hängen bleibt, den Spielball.
2:2
 
Und plötzlich hat der Schweizer Rückenwind! Zunächst greift er einen Zweiten des Djokers an und punktet mit dem Vorhandvolley, dann scheucht er den Serben von links nach rechts und zurück und punktet am Ende mit der Rückhand longline. 0:30!
2:2
 
Federer hat seinen Rhythmus wiedergefunden und serviert einen Winner und Ass Nummer zwei zum Spielgewinn.
2:1
 
Federer denkt, er hat Djokovic mit der Vorhand longline gegen die Laufrichtung erwischt - aber Djokovic macht kurz kehrt und feuert aus dem Handgelenk die Rückhand longline ins Eck. Einstand!
2:1
 
Die vergibt der Serbe dann aber im längsten Ballwechsel der Partie mit einer Vorhand longline, die im Korridor landet. Ein Rückhandfehler gleicher Machart bringt Federer den ersten Spielball in diesem Aufschlagspiel.
2:1
 
Federer hat zwar in den letzten Tagen oft genug bewiesen, dass sein Service meist dann am besten kommt, wenn es eng ist - sodass ihm ein Ass auch diesmal das 30:30 bringt. Aber Djokovic kann mit einer sensationellen Vorhand cross punkten und sich die erste Breakchance erspielen!
2:1
 
Dann verzieht der Schweizer einen Vorhandtopspin aber weit in den linken Korridor. Ein weiterer unnötiger Fehler mit der Rückhand, die viel zu lang gerät, bringt Djokovic ein 15:30.
2:1
 
Serve-and-Volley FedEx-Style - Roger Federer serviert durch die Mitte und punktet mit der eingesprungenen Vorhand Inside-Out. Stilistisch ist das einwandfrei.
2:1
 
Bisher gibt es für Federer bei Aufschlag Djokovic nichts zu holen, auch das zweite Aufschlagspiel des Serben geht zu Null über die Bühne. Ein erstes Ass unterstreicht die starke Form der Nummer eins.
1:1
 
Zum ersten Mal geht es in einen Ballwechsel, Djokovic dominiert diesen aber von Beginn an und kann Federer am Ende mit einer kurzen Vorhand cross in die falsche Ecke schicken.
1:1
 
Und so kommt auch Roger Federer zu einem ganz entspannten ersten Spielgewinn und dem Ausgleich.
1:0
 
Auch der Schweizer serviert in diesen Tagen von Indian Wells exzellent. Ein einziges Break hat er bisher hinnehmen müssen, gegen Milos Raonic im Viertelfinale gab er bei eigenem Aufschlag gerade mal 16 Punkte ab.
1:0
 
Schönes Serve-and-Volley von Federer, ein Servicewinner hinterher lässt den Auftakt mit einem Doppelfehler schnell vergesssen.
1:0
 
Und weil es so schön einfach war legt er gleich noch einen nach, um sich dann mit einer Vorhand aus dem Halbfeld sein erstes zu Null zu sichern.
0:0
 
Die Kulisse lässt Djokovic natürlich komplett kalt, stattdessen startet er hier mit zwei Servicewinnern in das Match.
0:0
 
Und das übrigens auf dem viertgrößten Tenniscourt der Welt - 16.500 Zuschauer fasst das Stadium One hier in der kalifornischen Wüste.
0:0
 
Genug geredet, los geht's in Indian Wells!
vor Beginn
 
Novak Djokovic hat den Münzwurf des französischen Schiedsrichters Cedric Mourier gewonnen und sich für den Aufschlag entschieden - sodass es hier nun also wirklich losgehen kann!
vor Beginn
 
Die beiden sind auf dem Weg durch die Katakomben, was uns noch Zeit für ein paar Zahlen lässt: Djokovic' Karrierestatistik für Finals bei Masters1000-Turnieren ist 20:10, die von Federer 23:16.
vor Beginn
 
Viel wichtiger ist dabei aber, dass nach dem Prozedere der kurzen Siegerehrung endlich unsere beiden Akteure den Platz betreten werden, um sich einzuspielen. Und dann mit dem heiß erwarteten Finale der Herren zu beginnen.
vor Beginn
 
In einem fast 2:40 Stunden dauernden Marathon setzt sich die Rumänin Simona Halep am Ende mit 2:6, 7:5 und 6:4 durch und sichert sich 900.000 Dollar Preisgeld - Herzlichen Glückwunsch!
vor Beginn
 
Auf den Beginn dieses Duells müssen wir nun allerdings noch ein Weilchen warten. Denn das schon fast zwei Stunden andauernde Finale des Damentueniers zwischen Simona Halep (ROU) und Jelena Jankovic (SRB) ist soeben in den dritten Satz gegangen - mit einer halben Stunde Wartezeit darf also gerechnet werden. Ein serbischer Doppelsieg liegt hier in Indian Wells dafür noch im Bereich des Möglichen.
vor Beginn
 
Edberg und Becker hatten sich im Laufe ihrer Karrieren übrigens ''nur'' 35-mal gegenüber gestanden - Federer und Djokovic bestreiten wie erwähnt heute ihr 38. Duell.
vor Beginn
 
Apropos Trainer! Auf das Aufeinandertreffen der Coaches Stefan Edberg (Federer) und Boris Becker (Djokovic) müssen wir leider verzichten, da die beiden ehemaligen Erzrivalen und Könige von Wimbledon in Europa geblieben sind. Stattdessen lässt sich der Djoker von Zweitcoahc Marian Vajda unterstützen - und Federer verlässt sich voll auf seine Geheimwaffe: ''Dafür sind meine Töchter mit Mirka hier...das gibt immer noch ein bißchen mehr Kraft.''
vor Beginn
 
''Ich fühle mich super, bin fit, spiele gutes Tennis und habe ein Ziel vor Augen - ich will hier in Indian Wells meinen 50. Titel auf der Tour holen'', so Djokovic zu Wochenbeginn. Und diese 50 ist im Umfeld des Djokers eine magische Zahl - schließlich teilt er sich seinen Rang in der Bestenliste mit 49 Titeln mit seinem aktuellen Coach Becker, den er natürlich gern verdrängen würde.
vor Beginn
 
Und der Djoker befindet sich bereits seit Jahresbeginn in einer erstaunlichen Form. Tatsächlich munkelt man im engsten Bekanntenkreis des Serben sogar, sein Coach Boris Becker habe eine Wette abgegeben, Djokovic werde in dieser Saison den Grand Slam gewinnen - völlig abstrus ist das ob des bisherigen Saisonstarts natürlich nicht. Denn nach den Australian Open gab es für Djokovic nur die Finalniederlage gegen Roger Federer in Dubai, ansonsten hat die Saison des 27-Jährigen noch keinen Schönheitsfleck.
vor Beginn
 
Und auch Djokovic kennt das Gefühl, hier in der Wüste den Siegerpokal entgegen zu nehmen. Neben 2014 konnte er das Turnier bereits 2008 und 2011 gewinnen und würde Roger Federer mit einem Sieg heute in der ewigen Bestenliste einholen.
vor Beginn
 
Ebenso ohne Satzverlust blieb Novak Djokovic in seinen Duellen gegen Marcos Baghdatis, Alberto Ramos-Vinolas, John Isner und Kumpel Andy Murray - im Viertelfinale hatte der Serbe sogar spielfrei, weil Gegner Bernard Tomic nicht antreten konnte.
vor Beginn
 
Und tatsächlich präsentiert sich der Meister aller Klassen in diesen Tagen in einer richtig guten Form - die Hürden Schwartman, Seppi, Sock, Berdych und Raonic wurden allesamt ohne Satzverlust übersprungen.
vor Beginn
 
Aber natürlich soll heute das aktuelle Geschehen im Vordergrund stehen, zumal diese BNP Paribas Open in der kalifornischen Wüste zu den Lieblingsturnieren des Schweizers gehören - bereits vier Mal konnte Federer hier triumphieren und ist damit alleiniger Rekordhalter von Inidian Wells.
vor Beginn
 
Beweisen muss Federer, der von vielen sogar als bester Spieler aller Zeiten betrachtet wird, sowieso nichts mehr, denn der Blick auf seine Karriereeckdaten ist imposant genug. 84 Turniersiege auf der Tour, 1007 gewonnene Matches und 25 Grand-Slam-Finals, von denen er 17 gewinnen konnte, sprechen Bände. 90 Millionen Dollar Preisgeld ebenso - und dazwischen verbirgt sich der Fakt, dass FedEx von seinen Kollegen und Mitspielern bereits zehn Mal zum fairsten und beliebtesten Spieler der Tour gewählt wurde.
vor Beginn
 
Und so zählt für den Schweizer nach wie vor nur noch ein Ziel. ''Ich möchte nochmal die Nummer eins werden. Novak spielt seit Jahren richtig stark, Rafa ist natürlich auch noch da...aber ein Ziel muss man haben, und ich glaube, so weit bin ich davon nicht entfernt'', so der Schweizer vor dem Turnier in der kalifornischen Wüste.
vor Beginn
 
Doch wer Roger Federer kennt weiß, dass diese Lockerheit nichts mit seinen Ergebnissen zu tun hat. Denn die können sich im Jahr 2015 bislang durchaus sehen lassen. Zwar schied er bei den Australian Open wie erwähnt unerwartet früh aus, bei seinen anderen beiden Turnierteilnahmen in Brisbane (Sieg gegen Raonic) und in Dubai (Sieg gegen Djokovic) hielt er sich allerdings schadlos und gewann seine Titel 83 und 84 auf der Tour.
vor Beginn
 
So wurde in der letzten Wochen das befreundete Ehepaar Gwen Stefani und Gavin Rossdale in Los Angeles besucht, zu Abend aß man mit Frend Hugh Jackman (''Roger hat den Tennissport verändert. Natürlich ist er einer meiner Helden''), auch beim täglichen Spaziergang mit den beiden Zwillingstöchtern wirkte der Schweizer durchweg relaxt - und in der Box sitzt täglich Kumpel Tommy Haas und sorgt für gute Laune.
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Und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - wirkt der wohl beste Tennisspieler dieser Generation in diesen Monaten viel gelöster als noch während der letzten Jahre. Tennis ist nach wie vor die Nummer eins im Leben des Weltranglistenzweiten - doch auch das Leben abseits vom Court ist mittlerweile wichtig für den vierfachen Vater.
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Und der ''alte Mann'' hat seine Einstellung zum Leben auf der Tour in den letzten Monaten sowieso überdacht - und durchaus einiges verändert. ''Ich habe Spaß, ich mag es, dass meine Kids mich vielleicht noch spielen sehen können. Und ich gewinne immernoch ziemlich viele Matches. Warum also aufhören?'', so Federer zu Jahresbeginn.
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''Novak spielt seit anderthalb Jahren unfassbares Tennis. Ich freue mich einfach nur, dass ich ihn als alter Mann noch so fordern kann - und ich glaube, er genießt es auch, von mir gefordert zu werden'', so Federer nach seinem überzeugenden Halbfinalsieg gegen Milos Raonic.
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Zahlen erklären den Hauptgrund der rein sportlichen Rivalität der beiden Ausnahmespieler allerdings nicht komplett. Denn vor allem anderen stehen sich hier die beiden momentan einzigen ernsthaften Kandidaten auf den Spitzenplatz in der Weltrangliste gegenüber - den Federer 302 Wochen bekleidete, der aber momentan von Novak Djokovic besetzt ist.
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Insgesamt sind diese beiden Kontrahenten bereits 37 Mal aufeinander getroffen, und noch führt Federer im ewigen Vergleich mit 20:17-Siegen. Die letzten acht Partien gingen dabei jeweils im Wechsel an einen der Beiden - dieser Logik zur Folge wäre heute Djokovic mit einem Erfolg an der Reihe.
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Allein im heutigen Finale von Indian Wells hier in der kalifornischen Wüste gibt es mindestens drei Gründe, wegen derer entweder der Serbe Djokovic oder der Schweizer Federer Revanche am Gegenüber nehmen wollen. Zum einen wäre da das jüngste Aufeinandertreffen, dass Roger Federer vor drei Wochen in Dubai klar für sich entschied. Dem Schweizer hingegen schwebt sicher noch das Saisonfinale in London vor Augen, als er das Finale gegen den Djoker verletzt absagen musste. Oder aber seine Dreisatzniederlage vor genau einem Jahr an gleicher Stelle - denn Indian Wells erlebt heute ein Rematch des Finales von 2014.
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Es ist wohl momentan DER Klassiker im Herrentennis, das Match der beiden aktuell besten Spieler, die Nummer eins gegen die Nummer zwei - oder eben einfach das meistgespielte Duell der letzten Jahre.
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Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Indian Wells zum Finale zwischen Novak Djokovic und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
R. Federer [2]
6
6
6
3
7
2
 
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
1
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
R. Federer
Ranking:
3
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85