Nordische Kombination Liveticker

Chaux-Neuve, Frankreich
Einzel, 1 Durchgang Springen + 10 km, I
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Eric Frenzel
27:31.9
2.
Fabian Rießle
+0:06.4
3.
Magnus Moan
+0:08.3
4.
Mikko Kokslien
+0:08.5
5.
Akito Watabe
+0:08.7
6.
Lukas Klapfer
+0:09.3
7.
Magnus Krog
+0:19.8
8.
Yoshito Watabe
+0:22.1
9.
Johannes Rydzek
+0:24.6
10.
Alessandro Pittin
+0:26.4
Letzte Aktualisierung: 01:00:55
Ende
 
Ich darf mich an dieser Stelle von Ihnen verabschieden, der Wintersport-Tag aber ist noch längst nicht zu Ende. Später folgt noch der Langlauf-Massenstart der Damen und auch Biathlon steht heute noch auf dem Programm. Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal. Auf Wiedersehen.
Fazit
 
Das war's mit dem Einzel von Chaux-Neuve. Besser hätte es aus deutscher Sicht kaum laufen können, der erste und der zweite Platz gehen an den DSV. Das macht doch Mut für den morgigen Team-Sprint.
Fazit
 
Gleiches gilt auch für Mikko Kokslien, der auf dem 4. Platz ins Ziel kommt. Lukas Klapfer landet am Ende auf dem 6. Platz und bestätigte damit seine starke Leistung der Vorwoche.
Fazit
 
Das Podium komplettiert Magnus Moan, der einmal mehr eine starke Leistung in der Loipe zeigt und rund zwei Minuten wettmachen konnte.
Fazit
 
Auch der Zweitplatzierte kommt aus Deutschland, Fabian Rießle konnte sich gegen die weiteren Verfolger durchsetzen.
Ziel
Was für ein starker Auftritt vom Gesamtwelcup-Sieger des Vorjahres. Ein starker Antritt in der letzten Schleife genügte Frenzel, um sich den Sieg hier zu sichern.
 
 
Keiner kann dem Deutschen folgen, der ungefährdet seinem nächsten Weltcup-Sieg entgegen fährt.
 
 
Was für eine Attacke von Eric Frenzel, der hier am Berg alle stehen lässt und enteilt. War das schon die Entscheidung? Über sieben Sekunden beträgt sein Vorsprung nach dieser Einlage.
8.0 km
 
Lukas Klapfer geht als Führender in die letzte Runde, kann der Österreicher hier den nächsten Weltcup-Sieg feiern?
 
 
Und auch Yoshito Watabe scheint heute nicht die besten Beine zu haben, mit Mühe und Not hält er im Spitzenfeld.
 
 
Besser gesagt die besten Fünf, denn der nach dem Springen führende Jarl Magnus Riiber wird sich nicht mehr lange halten können.
 
 
Man muss kein Prophet sein, um die Prognose anzustellen, dass die sechs Führenden den Sieg unter sich ausmachen werden.
6.0 km
 
Jarl Magnus Riiber hat inzwischen auch Probleme, im Spitzenfeld zu bleiben. Dahinter haben mit Lukas Klapfer und Fabian Rießle bereits zwei weitere Fahrer aufgeschlossen.
 
 
Es ist soweit: Jarl Magnus Riiber ist eingeholt und Eric Frenzel hat die Führung übernommen. Nun beginnt das taktische Spiel mit den beiden Japanern.
 
 
Aber auch Fabian Rießle greift nochmal ins Geschehen ein, sein Rückstand beträgt nur noch 20 Sekunden.
 
 
Lukas Klapfer hat sich inzwischen auf den fünften Platz vorgekämpft, er scheint hier tatsächlich noch ein Wort um den Sieg mitreden zu können.
4.0 km
 
Wie lange kann der Norweger seine Spitzenposition noch behaupten? Allzu viel Vorsprung hat er nicht mehr.
 
 
Folgt jetzt der Angriff der Verfolger? Die nächste Zwischenzeit ist erreicht und die beiden Watabes und Frenzel konnten satte zehn Sekunden gut machen.
 
 
Rund eine Minute hinter dem Führenden hat sich eine mehrköpfige Verfolgergruppe gebildet, mit dabei sind auch die drei Deutschen Manuel Faißt, Tino Edelmann und Fabian Rießle.
 
 
Weiterhin hat der Norweger rund eine halbe Minute Vorsprung, ihm folgen Frenzel und die Brüder Watabe.
2.0 km
 
Riiber hat die ersten zwei Kilometer absolviert und sein Vorsprung ist fast gleich geblieben.
 
 
Wie schon beim Springen herrschen auch nun nicht die besten Bedingungen, wir werden sehen, wer damit am besten zurecht kommt.
 
 
Riiber hat die erste Zwischenzeit erreicht, wie erwartet hat sich dahinter ein Verfolgertrio gebildet. Der Rückstand aber ist gleich geblieben.
 
 
Auch Lukas Klapfer hat noch beste Chancen auf die vorderen Plätze, der Sieger von Schonach ist mit rund einer Minute Rückstand in die Loipe gegangen.
 
 
Inzwischen ist auch das deutsche Verfolgerduo um Tino Edelmann und Johannes Rießle unterwegs, wie schnell können sich die beiden nach vorne arbeiten?
 
 
Rund eine halbe Minute später macht sich Eric Frenzel auf die Reise, dichtgefolgt von den Gebrüdern Watabe.
Start
Jetzt aber blicken wir erstmal an die Spitze, dort steht Jarl Magnus Riiber bereit und wird in diesem Moment losgeschickt.
vor Beginn
 
Mit 1:19 Minuten Rückstand folgt ein weiteres aussichtsreiches Verfolgerduo, Tino Edelmann und Fabian Rießle machen sich dann auf die Verfolgung und werden versuchen, nochmal anzugreifen.
vor Beginn
 
Fast zeitgleich mit dem Olympiasieger geht Yoshito Watabe auf die Strecke, weitere acht Sekunden dahinter folgt dann auch der Bruder des Japaners, Akito Watabe. Gut möglich, dass sich daraus ein schlagkräftiges Verfolgertrio bildet, das am Ende den Sieg unter sich ausmacht.
vor Beginn
 
Denn nur 28 Sekunden hinter dem Norweger geht Eric Frenzel an den Start. Der Gesamtweltcup-Sieger aus dem Vorjahr trotzt den schwierigen Bedingungen und schuf sich eine glänzende Ausgangsposition.
vor Beginn
 
Mit einem Sprung auf 110,5 Meter setzte sich der junge Norweger Jarl Magnus Riiber an die Spitze und geht nun als erster Läufer auf die zehn Kilometer lange Strecke. Man darf gespannt sein, wie lange er seine Spitzenposition wird halten können.
vor Beginn
 
Nach einem durchwachsenen Sprungdurchgang am heutigen Vormittag, der aufgrund des starken Windes immer wieder unterbrochen werden musste, geht es nun weiter in der Loipe.
Fazit
 
Das war's vom Springen, gegen 13:15 melden wir uns zurück, bis dahin stehen dann auch die genauen Zeitabstände fest.
Fazit
 
Im Gegensatz zu Frenzel lieferten die übrigen Deutschen einen eher durchwachsenen Sprungdurchgang ab. Sowohl Fabian Rießle, als auch Johannes Rydzek und Tino Edelmann werden wohl kaum noch Chancen auf einen Sieg haben.
Fazit
 
Wirklich groß aber ist sein Vorsprung nicht, denn kurz nach ihm gehen Eric Frenzel und Akito Watabe auf die Strecke. Die beiden sind in der Loipe wesentlich stärker als der Norweger einzuschätzen.
Fazit
 
Überraschende Führung von Jarl Magnus Riiber. Der Norweger landete bei 110 Metern und geht nun Erster in die Loipe.
Rießle
Das Beste kommt zum Schluss, mit Fabian Rießle folgt nun der Führende des Weltcups. Wie weit trägt es ihn nach unten? Durchwachsener Sprung von ihm, aber die Chance auf eine gute Platzierung ist nach 101 noch vorhanden.
Kokslien
 
Mikko Kokslien hält den Rückstand nach dem Springen noch einigermaßen im Rahmen und landet 97,5 Metern.
A. Watebe
 
Akito Watabe springt nicht ganz so weit wie der Deutsche, er landet nach 106 Metern.
Frenzel
 
Nun folgt eine weitere große Hoffnung aus deutscher Sicht und Eric Frenzel steht einen richtig starken Sprung bis auf 112 Meter. Das bedeutet den 2. Platz für ihn.
Gruber
 
Bernhard Gruber macht es auch nicht besser. Im Gegenteil: Er landet bei 92 Metern.
Rydzek
 
Kann Johannes Rydzek einen guten Satz landen? Der Deutsche landet bei 101 Metern und auch er scheint nicht wirklich zufrieden zu sein.
Schmid
 
Und auch Jan Schmid kann sich keine gute Ausgangslage verschaffen, sein Sprung endet bei 96 Metern.
Lamy Chappuis
 
Es wird nun richtig laut an der Schanze, Jason Lamy Chappuis stößt sich oben ab. Der Local Hero mit einem Satz auf 101 Meter, so richtig zufrieden ist er damit aber nicht.
Klemetsen
 
Mit Haavard Klemetsen steht nun ein absoluter Topspringer oben. Er muss sich an der Schanze einen großen Vorsprung rausspringen. Das gelingt ihm nicht, mit nur 97,5 Metern kann er wohl alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung begraben.
Dvorak
 
Miroslav Dvorak gehört ebenfalls zu den stärkeren Läufern im Feld und auch sein Sprung sieht so schlecht nicht aus, über 100 Meter trägt es ihn.
Edelmann
 
Kann sich Tino Edelmann eine ähnliche gute Ausgangsposition verschaffen? Nicht wirklich, nur 98 Meter für den Deutschen.
Klapfer
 
Bevor Lukas Klapfer springt, wird die Anlaufweite nochmal verlängert und das weiß der Sieger aus der Vorwoche zu nutzen und springt bis auf 106,5 Meter.
Graabak
 
Auch Joergen Graabaks Stärken liegen ja eher in der Loipe ob er diesen Rückstand aber noch wettmachen kann, den ihm 86,5 Meter einbringen?
Moan
 
Vor Magnus Moan gibt es abermals eine längere Pause. Als er dann oben losgelassen wird, gelingt ihm nur eine Weite von 95,5 Metern.
Braud
 
Noch schlimmer erwischt es Francois Braud, der Franzose bleibt an der Schanze hängen und kann einen Sturz gerade noch abwenden und landet bei 36 Metern.
Kircheisen
 
Auch Björn Kircheisen kann an seine zuletzt starken Leistungen von der Schanze nicht anknöpfen. Nicht mal 90 Meter für den Deutschen.
Herola
 
Auch Ilkka Herola verschafft sich keine gute Ausgangsposition, nur 96,5 Meter für ihn.
B. Fletcher
 
Bryan Fletchers Stärken liegen eher in der Loipe, beim Springen hingegen kann er auch heute nicht überzeugen, nur 90 Meter bedeuten einen großen Rückstand.
Y. Watabe
 
In der Vorwoche zeigte Yoshito Watabe eine starke Leistung und auch heute gelingt ihm ein richtig starker Satz auf 109,5 Meter. Das ist erstmal der 2. Platz für den Japaner.
Laheurte
 
Auch Maxime Laheurte mit einem starken Sprung, er landet bei 103 Metern.
Orter
 
Weiter geht's mit Philipp Orter, das österreichische Talent mit einer guten Weite, 100,5 Meter für ihn.
Lacroix
 
Das Publikum verschafft sich Gehör, ein klares Zeichen dafür, dass ein Franzose oben sitzt. Sebastien Lacroix kann vom Heimvorteil profitieren und springt auf 102,5 Meter.
Hug
 
Tim Hug hingegen mit einem schwachen Sprung, nur 82 Meter trägt es ihn hinunter.
Portyk
 
Gleiches gelingt auch Tomas Portyk, der Tscheche mit 103,5 Metern, damit gelingt ihm eine gute Ausgangsposition für die Loipe.
Kato
 
Auch Taihei Kato kann von der Anlaufverlängerung profitieren, er mit einer guten Weite und landet 104 Metern.
Pittin
 
Vor drei Jahren gelangen Alessandro Pittin drei Siege an gleicher Stelle, von der damaligen Form aber ist der Italiener weit weg, nur 85,5 Meter.
Faisst
 
Mit Manuel Faisst kann es der nächste Deutsche nun besser machen, vor ihm wird der Anlauf noch verlängert und das macht sich auch in der Weite bemerkbar, immerhin 101 Meter.
Seidl
 
Etwas besser macht es Mario Seidl. Sein Sprung geht bis auf 96 Meter herunter.
Lange
 
Der erste Deutsche stößt sich oben ab, aber bereits nach 73,5 Metern ist der Sprung von Jakob Lange vorbei. Was für eine Enttäuschung aus deutscher Sicht.
Jelenko
 
Marjan Jelenko springt bereits seit geraumer Zeit seiner Form hinterher und auch heute kann er nicht überzeugen. Er landet bei 94,5 Metern.
Krog
 
Ganz schwierige Bedingungen auch für Magnus Krog und das schlägt sich auch in der Weite nieder, nur 89 Meter für ihn.
Costa
 
Samuel Costa kann ebenfalls nicht überzeugen, nur 82,5 Meter für ihn.
Fritz
 
Ähnlich weit geht es für Martin Fritz, der bei 99 Metern zur Landung ansetzt.
Steindl
 
Zumindest ein bisschen besser macht es Fabian Steindl, der Österreicher landet nach 99,5 Metern.
T. Fletcher
 
Auch Taylor Fletcher kann seine Ambitionen schon mal begraben, Grund dafür ist ein Absturz auf 80,5 Meter.
Nagai
 
Hideaki Nagai hingegen mit einem schwachen Sprung, nur 85 Meter für den Japaner.
Riiber
 
Jarl Magnus Riiber ist ein vielversprechendes Sprungtalent und auch das weiß er heute zu beweisen. Der mit Abstand weiteste Sprung von 110,5 Metern für den 17-Jährigen.
Druml
 
Nach einer längeren Pause ist nun Tomaz Druml an der Reihe. Gemessen an der schwierigen Bedingungen gelingt ihm ein guter Sprung von 99,5 Metern.
Lemmerer
 
Mit Harald Lemmerer stößt sich der nächste Österreicher oben ab, er landet bei 98 Metern.
Mutru
 
Auch Leevi Mutru gelingt ein ordentlicher Satz, mit 105 Metern gelingt ihm der weiteste Sprung bislang.
Tiirmaa
 
Karl-August Tiirmaa hingegen ebenfalls mit einer guten Weite, mit 102 Metern kann er hier die Führung übernehmen.
Stecher
 
Es folgt der erste Österreicher, Mario Stecher bestätigt aber leider seine zuletzt schwache Form und landet bereits bei 80 Metern.
Yahin
 
Ernest Yahin gelingt es als erstem Springer, über 100 Meter zu stehen, er landet bei 101,5 Metern.
Kutal
 
Was macht Petr Kutal? Er stürzt ab, ganz schwache Weite vom Tschechen, der nun den letzten Platz belegt.
Loomis
 
In einen ähnlichen Bereich springt auch Adam Loomis, der US-Amerikaner mit einem Satz auf 93 Meter.
Runggaldier
 
Lukas Runggaldier ist der erste Nicht-Franzose, auch er mit einer schwachen Leistung von der Schanze, nur 93,5 Meter.
Hannon
 
Mit Theo Hannon folgt der dritte Franzose, auch ihm gelingt keine gute Weite, nur 94 Meter für ihn.
Guy
 
Nicht ganz so weit geht es bei Samuel Guy, er landet bei 89 Metern.
Martin
Den Auftakt von der Schanze machen erstmal drei Lokalmatadoren. Nicolas Martin geht als erster vom Balken und landet bei 99,5 Metern.
vor Beginn
 
Wirklich optimal sind die Bedingungen an der Schanze nicht, ein ordentlicher Wind fegt durch die Ortschaft Chaux-Neuve, zudem hat inzwischen auch leichter Regen eingesetzt. Man wird sehen, ob das Wetter eine Beeinträchtigung für die Athleten darstellt.
vor Beginn
 
Ohnehin war der Auftritt der deutschen Kombinierer so gar nicht nach dem Geschmack von Bundestrainer Hermann Weinbuch: "Im Springen haben wir noch nicht gebracht, was wir drauf haben", kritisierte er die Leistung von der Schanze. Man wird sehen, ob das DSV-Team heute zu einer Leistungssteigerung in der Lage ist.
vor Beginn
 
Auch der Gesamtweltcupführende will wieder angreifen, die Rede ist von Fabian Rießle, der in Schonach mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und somit in der Loipe aufgeben musste: "Die ersten zwei Runden hat es echt gut funktioniert, von jetzt auf gleich hat aber die Krankheit zugeschlagen. Dann ging gar nichts mehr", so Rießle.
vor Beginn
 
Nach seinem Premieren-Sieg am vergangenen Wochenende in Schonach hat der Österreicher Lukas Klapfer Lunte gerochen und will nun in den französischen Alpen nachlegen: "In Chaux-Neuve ist für mich wieder viel möglich, wenn alles gut geht. Und mein großes Ziel ist und muss nun eine WM-Medaille in Falun sein", so der 29-Jährige.
vor Beginn
 
Der Zirkus der Nordischen Kombination macht Station in Frankreich, genauer gesagt in Chaux-Neuve. Es ist die Generalprobe vor dem ersten Saisonhöhepunkt in der kommenden Woche, wenn das "Nordic Combined Triple" in Seefeld über die Bühne geht.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Chaux-Neuve zur Nordischen Kombination.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Akito Watabe
38:05.1
2.
Johannes Rydzek
 
+9.0
3.
Alessandro Pittin
 
+18.6
4.
Eric Frenzel
 
+22.6
5.
Francois Braud
 
+23.9
6.
Maxime Laheurte
 
+24.8
7.
Christoph Bieler
 
+29.2
8.
Bernhard Gruber
 
+33.8
9.
Taihei Kato
 
+38.3
10.
Magnus Moan
 
+39.8