Nordische Kombination Liveticker

Ende

 

Pittin sicherte Italien noch Platz 4 vor Österreich und Japan, selbst wenn es nicht um eine Medaille geht, ist der Italiener nicht zu halten. Jetzt haben die Kombinierer erst einmal eine dringend benötigte Ruhepause. Am Donnerstag erwartet uns dann die Einzelkonkurrenz von der Großschanze, niemand kann daran zweifeln, dass auch diese wieder ein Top-Highlight dieser Nordischen Ski-WM bringen wird. Wir haben heute noch den Mixed-Wettkampf der Skispringer im Programm, dieser beginnt bereits um 17:00 Uhr. Klicken Sie doch rein!

Fazit

 

Damit haben die Norweger nach ihrer guten Sprungleistung nicht gerechnet. Aber schon ein wenig vorentscheidend war, dass Edelmann zum Schluss Moan noch ein paar Sekunden abnehmen konnte und Klemetsen so gegen Frenzel in Zugzwang brachte. Der Serienweltcupsieger beseitigte dann sämtlich Zweifel an seiner Form und gab Rießle einen schönen Vorsprung mit. Dem gelang selbiges und Rydzek verteidigte diesen mit einer nicht minder gewaltigen Leistung auf den beiden Schlussrunden.

Ziel

 

Erstes WM-Gold für Deutschland seit Seefeld 1985! Dank einer überragenden Leistung aller vier Läufer und einer perfekten Taktik. Silber für Norwegen und Bronze für Frankreich.

 

 

Graabak wird nicht den Zielsprint bekommen, den er sich so sehr gewünscht hat. Denn Johannes Rydzek läuft wie entfesselt zu Doppelgold.

 

 

Letztes Zwischenzeit 1.200 Meter vor dem Ziel. Deutschland 17 Sekunden vor Norwegen und 29 Sekunden vor Frankreich!

 

 

Und der Franzose hat seine Ambitionen auch beendet, er will sich nicht übernehmen und so gegen die Österreicher sicher Bronze nach Hause laufen.

 

 

Lamy Chappuis läuft 19,1 Sekunden hinter Rydzek die Bronzemedaille nach Hause. Außer hier passiert noch Unglaubliches.

 

 

Die bestätigt das! Johannes Rydzek nimmt 9,7 Sekunden auf Graabak mit in die Schlussrunde.

 

 

Und die erste Runde ist auch schon wieder vorbei. Optisch ist Graabak für mich nicht näher gekommen, was sagt die Uhr?

 

 

Auf den ersten 1,3 Kilometern hat Rydzek nichts verloren.

 

 

Und idealerweise zögert Rydzek diesen Zeitpunkt auch so lange wie möglich hinaus.

 

 

Rydzek hat den Vorteil, dass Graabak ordentlich Körner lässt, wenn er jetzt die Lücke zulaufen muss.

 

 

Jason Lamy Chappuis liegt 16 Sekunden hinter Rydzek. Auf den Österreicher Sepp Schneider, auch ein sehr guter Läufer, hat er 17 Sekunden Vorsprung.

 

 

Es sind exakt 6,7 Sekunden zwischen Deutschland und Norwegen beim letzten Wechsel.

15,0 km

 

Ja, aber er gibt Johannes Rydzek kein großes Polster mit.

 

 

Letzter Anstieg für Rießle, hält er die Führung bis zum Wechsel?

 

 

Und Rießle hat nur mehr 12 Sekunden Vorsprung auf Kokslien, Lacroix hält sich noch brauchbar.

 

 

Jetzt!

 

 

Wann kommt die Attacke von Kokslien gegen Lacroix?

 

 

Gruber ist Nagai enteilt, aber Österreich ist heute für Platz 4 abonniert.

 

 

Und sein Vorsprung beträgt immer noch exakt diese 18 Sekunden auf Kokslien und Lacroix.

 

 

2,5 von 5,0 km hat Rießle schon geschafft, sprich, eine Runde.

 

 

Für Österreich ist Bernhard Gruber unterwegs, für Japan Hideaki Nagai. Gute Leute, nur vor ihnen ist die Creme de la Creme unterwegs, da ist nichts mit einer Aufholjagd.

 

 

Rießle im ersten Anstieg, noch hat er die knapp 20 Sekunden auf Kokslien und Lacroix.

 

 

Rießle ist einer der Topläufer, Kokslien vielleicht die Nummer 1 der Kombinierer in der Loipe. Keine uninteressante Ausgangslage, da auch der Franzose Lacroix die Loipe mag.

 

 

Klapfer fehlen zehn Sekunden auf Klemetsen, das sieht nach Platz 4 für Österreich aus.

 

 

Es sind 18 Sekunden auf Norwegen, Klemetsen hat sich wieder erholt und zum Schluss Braud sogar noch ein paar Meter abgenommen.

10,0 km

 

Eric Frenzel übergibt an Fabian Rießle und wir drücken auf den Knopf an der Stoppuhr.

 

 

Lukas Klapfer muss seinem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen. Er kommt nicht näher an die beiden Verfolger von Frenzel ran.

 

 

Frenzel macht weiter Druck! Es sind bereits 19 Sekunden auf Laheurte und Klemetsen. Und die beiden müssen schon gewaltig pumpen.

 

 

Klapfer hat Y. Watabe schon eingeholt und überholt. Er muss jetzt die Österreicher aber auch wieder an Frankreich und Norwegen heranlaufen, damit die Medaillenchance lebt.

 

 

Frenzel knapp neun Sekunden vor Laheurte und Klemetsen. Immerhin bleibt der Norweger am Franzosen dran.

 

 

Yoshito Watabe läuft einsam auf Platz 4, aber der Österreicher Lukas Klapfer wird ihn bald einholen.

 

 

Der fängt jetzt erst einmal Klemetsen ein. Der muss seine Taktik jetzt komplett umstellen und auf Schadensbegrenzung setzen.

 

 

Was macht der Franzose Laheurte, sicherlich nicht der stärkste Läufer seines Teams.

 

 

Aber Frenzel kontert und hängt Klemetsen zügig wieder ab.

 

 

Klemetsen hat sich mit einem ersten Kraftakt wieder an Frenzels Skienden gehängt.

 

 

Und Italien konnte in Person von Armin Bauer fast nichts aufholen, das sind 80 Sekunden auf Deutschland.

 

 

Weitere 4,2 Sekunden danach folgt Braud, Japan und Österreich mussten komplett abreißen lassen.

5,0 km

 

Das passiert aber! Edelmann wechselt 4,4 Sekunden vor Moan!

 

 

Das könnte jetzt ganz wichtig werden, denn was Klemetsen überhaupt nicht brauchen kann, das ist ein Rückstand, den er auf Frenzel aufholen muss.

 

 

Edelmann mit einem Konter im Anstieg, er hat sich die Kräfte optimal eingeteilt.

 

 

Tempoverschleppung, da blicken wir doch auf den Rückstand von Italien. Das sind noch 1:16 Minuten.

 

 

Moan ist dran, vorne will keiner mehr arbeiten und so kommt auch Orter wieder ran und wir haben eine Fünfergruppe an der Spitze.

 

 

Zu hohes Anfangstempo von Orter? Jetzt lässt ihn Moan stehen.

 

 

Damit ist auch klar, Edelmanns Auftrag ist nur mehr, Frenzel nicht mit einem Rückstand auf Norwegen auf die Reise zu schicken.

 

 

Und nur acht Sekunden dahinter kommen schon Moan und Orter.

 

 

Halbzeit für die Startläufer. Edelmann, Kato und Braud sind gleichauf.

 

 

Philipp Orter ist ein ganz starker Läufer, er lässt sich von Moan nicht abschütteln.

 

 

Für Frankreich versucht Francois Braud, die Lücke zuzulaufen. Moan ist auch schon auf 17 Sekunden dran.

 

 

Kato hat die Führung von Edelmann zügig übernommen. Der Deutsche wird über diesen Schrittmacher alles andere als unglücklich sein.

 

 

Zu laufen sind die schon vom Freitag bekannten 2,5-km-Schleifen. Heute aber pro Mann nur zweimal statt viermal.

 

 

Für den Österreicher Philipp Orter heißt der äußerst anspruchsvolle Auftrag, dranbleiben an Magnus Moan.

 

Los geht es! Deutschland und Japan sind unterwegs. Taihei Kato will schnell zu Edelmann aufschließen.

vor Beginn

 

Streiten sich Österreich, Japan und Frankreich also nur um Bronze oder geht da mehr? Angesichts der minimalen Abstände sind Prognosen schwierig, selbst die Italiener könnten ihren Rückstand von 87 Sekunden noch aufholen, wenn vorne das Tempo verschleppt wird. Wie das geht, das hat Pittin ja im Einzel gezeigt.

vor Beginn

 

In das Duell um Gold würde auch Jason Lamy Chappuis nur zu gerne eingreifen. Denn bei der WM vor zwei Jahren lag ausnahmsweise mal weder Deutschland noch Norwegen vorne, der Franzose gewann den Zielsprint gegen Moan und holte Gold.

vor Beginn

 

Es folgen Rießle und Kokslien, hier muss der Deutsche wenigstens zeitgleich mit dem Norweger ins Ziel kommen. Dann messen sich mal wieder Rydzek und Graabak auf der Schlussrunde.

vor Beginn

 

Diese halbe Minute wird Edelmann wohl schon auf den ersten fünf Kilometern gegen Moan verlieren. Und ob Frenzel diesen auf der zweiten Position gegen Klemetsen wieder nachhaltig ausbauen kann, das darf auch bezweifelt werden.

vor Beginn

 

Der Vorsprung, den sich das DSV-Quartett auf der Schanze herausspringen konnte, ist allerdings deutlich geringer als erwartet. Mit gut einer Minute Defizit hätten die Norweger gut leben können, ein formidabler Sprung von Klemetsen und ein zu kurzer Hüpfer von Frenzel reduzierte diesen aber auf für die Norweger geradezu lächerliche 28 Sekunden.

vor Beginn

 

Zurück in Falun blicken hier heute schon auf zweimal Gold für Norwegen und zweimal Blech für Deutschland zurück. Das wird sich zwar jetzt sicher nicht wiederholen, aber für die deutschen Kombinierer würde sich wohl auch Silber leicht blechern anfühlen.

 

 

Nun steht eine Pause bis 16:00 Uhr an, dann geht es in die Loipe. Wir sind schon 30 Minuten vorher wieder auf Sendung und schauen uns dann die Abstände für den Langlauf im Detail an. Bis nachher!

Zwischenfazit

 

Der große Gewinner auf der Schanze ist Norwegen. Frenzel muss jetzt in der Loipe deutlich mehr zeigen als am Freitag, sonst könnte Deutschland hier auf verlorenem Posten stehen. Frankreich ist bestens für Bronze positioniert, wird nach diesem Springen aber wohl vielleicht sogar an eine Wiederholung des WM-Coops von vor zwei Jahren denken.

Norwegen

 

Das ist die Antwort, die ganz Norwegen in Verzückung setzt. 101,0 Meter, das ist sogar ein Schanzenrekord. Das sind dann nur knapp 30 Sekunden Rückstand auf Deutschland in der Loipe, das reicht nicht einmal für die erste Runde.

Deutschland

 

Was kann Eric Frenzel einem Klemetsen vorlegen? Es sind 92,5 Meter, das ist nicht Fisch, nicht Fleisch.

Österreich

 

Jetzt ist auch Lukas Klapfer gefordert. Optisch kein guter Sprung und dann ist auch schon bei 86,0 Metern Schluss.

Frankreich

 

Und Jaspon Lamy Chappuis nimmt die Einladung dankbar an und schwingt da 97,5 Meter in die japanische Magengrube.

Japan

 

Yoshito Watabe muss jetzt eine hohe 90er-Weite abrufen. Nein, das ist nicht optimal, nur 90,5 Meter, das ist eine Einladung an Frankreich und Österreich und wohl das Ende der japanischen Medaillenträume.

Italien

 

Guter Sprung auch von Alessandro Pittin auf 87,5 Meter, Italien wird damit wohl einsam auf Rang 6 laufen.

USA

 

Bryan Fletcher springt für ihn gute 89,0 Meter, aber die Landung ist mehr als grenzwertig.

Tschechien

 

Tomas Portyk mit ordentlichen 90 Metern glatt. Damit sind die Tschechen jetzt wenigstens deutlich vor den anderen Teams im hinteren Feld.

Finnland

 

Es ist jetzt noch eine Luke weniger Anlauf und so stürzt auch Ilkka Herola auf 83,0 Meter ab.

Estland

 

Wir grooven uns wieder ganz entspannt mit Estland ein. Han-Hendrick Piho ruiniert die Leistungen seiner Kollegen mit einem Katastrophensprung auf 74,0 Meter.

 

 

Letzte Runde, Japan und Deutschland gleichauf, Norwegen voll im Plan. Aber jetzt müsste Klemetsen gegen Frenzel schon ein paar Sekunden gutmachen, während Yoshito Watabe für Japan auf Österreich und Frankreich etliche weitere Sekunden herausholen muss.

Norwegen

 

Und springt jetzt auf 91,0 Meter. Bei besten Bedingungen natürlich, aber wenn die Neun vorne steht, dann darf bei ihm auch ausgelassen gejubelt werden.

 

 

Magnus Moan muss warten.

Deutschland

 

Nächste bzw. vorletzte Runde im Duell Deutschland gegen Norwegen. Johannes Rydzek legt üppige 97,0 Meter vor.

Österreich

 

Eine Luke weniger Anlauf seit dem Watabe-Sprung. Das stört Sepp Schneider nicht, er rechtfertigt seine Nominierung mit 94,0 Metern vortrefflich.

Frankreich

 

Lässt jetzt irgendeiner der Kollegen aus den Big 5 aus? Maxime Laheurte bringt mit 92,0 Metern seine Leistung, aber da fehlen dann gleich etliche Sekunden auf Japan.

Japan

 

Und jetzt geht es wieder richtig los! Mit einem technisch blitzsauberen Sprung von Akito Watabe auf 99,5 Meter. Die 18,5 eines Kampfrichters ist da eine glatte Unverschämtheit.

Italien

 

Für Italien wird das letztlich trotz der großen Qualitäten in der Loipe nicht reichen. Da sind die 85,0 Meter von Armin Bauer dann doch deutlich zu wenig.

USA

 

Taylor Fletcher überrascht sich und uns mit ebenfalls 90,0 Metern.

Tschechien

 

Nach den Vorleistungen von Kutal und Rypl ist die Sache für Miroslav Dvorak schon eher gelaufen. Ein Trainingssprung auf 90 Meter glatt.

Finnland

 

Jim Härtull bleibt da wieder vier Meter kürzer. Die Finnen können heute nicht zufrieden sein.

Estland

 

Kristian Ilves eröffnet Runde 3 mit 91,0 Metern für Estland.

 

 

Auch nach zwei Springern ist hier noch nicht ansatzweise eine Vorentscheidung gefallen. Ganz im Gegenteil, das sieht nach Massenstart nachher in der Loipe aus.

Norwegen

 

Und jetzt Kokslien! Er hat auch ideale Bedingungen und kommt so auf für ihn extrem starke 91,0 Meter. Mit Klemetsen in der Hinterhand ist das bisher alles perfekt für Team Norge.

Deutschland

 

Aber nur kurz und dann geht es auf 93,5 Meter. Deutschland, Österreich, Frankreich und Japan praktisch gleichauf.

 

 

Zu viel Wind jetzt, Fabian Rießle muss warten.

Österreich

 

Und der nächste reißt die Arme hoch, Philipp Orter mit 93,5 Metern für Österreich.

Frankreich

 

Ein guter Läufer wie Sebastien Lacroix darf über 90,5 Meter bedenkenlos jubeln.

Japan

 

Japan hingegen bleibt dabei im Rennen um Bronze. Hideaki Nagai mit einem Premiumsprung auf 94,0 Meter.

Italien

 

Und auch Italien hat jetzt ein Problem. Nämlich die kümmerlichen 84,5 Meter von Lukas Runggaldier.

USA

 

Adam Loomis beendet dann wohl die US-amerikanischen Ambitionen schon mit 83,5 Meter.

Tschechien

 

Die 80,5 Meter von Rypl bedeuten dann aber gleich die Rote Laterne für Tschechien.

Finnland

 

Eetu Vähäsöyrinki wirft da Finnland mit 83,0 Meter ans Ende des Feldes zurück.

Estland

 

Karl-August Tiirma knackt mit 91,0 Metern die 90-Meter-Marke, aber das Problem der Esten ist nicht die Schanze, sondern die Loipe.

 

 

Nach Runde 1 führt überraschend Frankreich, aber die Top 6 sind noch ganz nah beisammen.

Norwegen

 

Graabak lässt nichts anbrennen, er liefert mit 90,5 Meter sogar ein wenig mehr als sich sein Team von ihm erwartet hat.

Deutschland

 

Das geht in Ordnung, Tino Edelmann mit einem halben Meter mehr als Gruber. Frankreich bleibt aber vorne.

Österreich

 

Bernhard Gruber darf mit 93,0 Metern auch zufrieden sein.

Frankreich

 

Frankreich atmet auf, denn Wackelkandidat Braud packt einen Sprung auf 96,5 Meter aus.

Japan

 

Auch Kato wahrt mit der gleichen Weite die Chancen Japans.

Italien

 

Was für die USA gilt, das gilt erst recht für die Italiener, die noch stärker in der Loipe sind. Und Samuel Costa beginnt vielversprechend mit 92,5 Metern.

USA

 

Die US-Amerikaner könnten um Bronze auch mitmischen, wenn es auf der Schanze klappt. Bill Demong kommt aber nur auf 87,0 Meter.

Tschechien

 

Da verliert der Kutal mit 87,5 Metern schon ein paar Sekunden.

Finnland

 

Der erste Finne schafft mit 89,5 Meter einen durchaus ordentliche Weite.

Estland

Schluss mit aller Theorie, ab in die Praxis. Mit 83,0 Metern für den Esten Kail Piho.

vor Beginn

 

Aber jetzt geht es erst einmal über der Bakken, auch hier wurden schon Konkurrenzen verloren und gewonnen. Und der Wackelkandidat ist hier natürlich Kokslien, aber auch Moan musste seine Ambitionen im Einzel am Freitag schon nach einem Sprung begraben.

vor Beginn

 

Die Bilanz in diesem Superklassiker der Nordischen Kombination ist recht ausgeglichen. Im Weltcup hieß es in den beiden Vorsaisonen so wie in der laufenden 1:1, bei Olympia in Sotschi hatte Graabak gegen Rießle die berühmten 0,3 Sekunden auf seiner Seite.

vor Beginn

 

Eine spannende Frage wird sein, wen Weinbuch diesmal in den Schlusssprint gegen DSV-Schreck Graabak schickt. Rießle oder Rydzek, für Letzteren spricht sein beeindruckender Sieg im Königssprint gegen Pittin am Freitag.

vor Beginn

 

Keine Überraschungen gibt es bei Titelverteidiger Frankreich, hier starten ja seit einer gefühlten Ewigkeit immer wieder Braud, Lacroix, Laheurte und Lamy Chappuis. Dennoch wird es wohl nur zu einem Duell um Bronze gegen Österreich hinauslaufen. Und beim ÖSV flog Willi Denifl nach seinem Debakel im Einzel aus dem Team, ihn ersetzt Sepp Schneider.

vor Beginn

 

Das ist die Aufstellung vom Rennen in der Ramsau, damals wurde Deutschland Zweiter hinter Norwegen. Und bei den Norwegern ist erstmals in dieser Saison Magnus Moan im Quartett, für ihn muss Jan Schmid weichen, der aber dann sicherlich im Team-Sprint wieder gemeinsam mit Graabak starten darf. Bestens ausgeruht kann Mikko Kokslien seine Qualitäten als Superläufer ausspielen, er pausierte in der Einzelkonkurrrenz am Freitag.

von Beginn

 

Die Trainer der Topteams hatten die Qual der Wahl. Bei Deutschland entschied sich Hermann Weinbuch neben den gesetzten Frenzel, Rydzek und Rießle für Tino Edelmann und gegen Björn Kircheisen.

vor Beginn

 

Heute steht der klassische Mannschaftswettkampf an, sprich, vier Athleten pro Team und jeweils fünf Kilometer in der Loipe.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei der WM in Falun zur Nordischen Kombination.