Wenn Sie sich diese Termine schon einmal vormerken wollen, der 12., 18. und 20. Februar wären da in den Kalender einzutragen. Bis dahin pausiert der Weltcup und ich wünsche Ihnen somit viel Spaß mit den sonstigen sportlichen Highlights bis dahin, Skispringen, Langlauf und Ski Alpin bieten sich hierfür an.
Fazit
Eric Frenzel gewinnt zum vierten Mal in Folge, den gestrigen Sieg in der Staffel nicht mitgerechnet. Auch mannschaftlich zeigt sich das deutsche Team sehr stark, da darf der DSV voller Vorfreude auf Sotschi blicken. Es wird ein Duell gegen die Norweger auf Augenhöhe und ich garantiere Ihnen schon heute, dass die drei olympischen Wettkämpfe in der Kombination zu den Highlights der Spiele gehören werden.
Das zweite Rennen um Platz 6 gewinnt Lokalmatador Johannes Rydzek vor seinen Teamkollegen Kircheisen und Edelmann. Und die Top 10 komplettieren Mario Stecher und Bernhard Gruber.
Ziel
Und zwei Meter davon rettet Eric Frenzel ins Ziel, Jan Schmid wird Zweiter, Akito Watabe Dritter und dann folgen Bieler und Denifl.
Es geht in Richtung Ziel, Frenzel hat zehn Meter Vorsprung in der Abfahrt.
Gegenattacke von Frenzel!
Es geht in den letzten Anstieg, Schmid attackiert, nur Frenzel kann folgen.
Jan Schmid hingegen sieht sehr stark aus. Ihn sehe ich auf Eins oder Zwei.
Denifl hat Probleme!
Vorne wird das jetzt ein knallhartes Ausscheidungsrennen um die Podestplätze. Das wird knifflig für die beiden Österreicher Denifl und Bieler.
So kann die Gruppe Kircheisen den Rückstand jetzt auch nicht mehr verkürzen, es sind weiter 22 Sekunden.
7,5 km
Akito Watabe führt die glorreichen Fünf in die Schlussrunde. Und das Tempo ist jetzt deutlich verschärft.
Noch 20 Sekunden Vorsprung auf Kircheisen und Co.
Akito Watabe übernimmt diese jetzt, aber auf dieser Runde wird wohl noch keine Entscheidung fallen.
So richtig Lust auf Führungsarbeit hat da vorne keiner.
Rießle hat 13 Sekunden Rückstand und die große Gruppe um Kircheisen, Edelmann und Rydzek knapp über 30.
5,0 km
Und in dieser befinden sich zur Halbzeit des Rennens Frenzel, Watabe, Denifl, Bieler und Schmid.
Frenzel hat überraschend Tempo rausgenommen, nun gibt es eine Fünfer-Spitzengruppe.
Ich sehe hier nun Kircheisen und Rydzek doch wieder in Podestnähe, denn die Verfolgergruppe trödelt einfach zu sehr, da wird es zum Zusammenschluss kommen.
Hinter dem Führungsduo läuft nun eine Sechsergruppe mit Watabe, Churavy, Schmid, Denifl, Rießle und Jelenko. Aber mit einem sichtlich gedrosselten Tempo.
Nicht gestartet sind nach ihren völlig missglückten Sprüngen die drei Herren Tobias Haug (GER), Ben Berend (USA) und Gaspar Berlot (SLO).
Kircheisen ging die Sache ziemlich rabiat an. Er verkürzte seinen Rückstand auf 56 Sekunden und hat Rydzek im Schlepptau. Da werden die beiden noch recht weit nach vorne laufen.
Eingeholt heißt noch nicht überholt, Frenzel lässt Bieler den ersten Anstieg noch vor ihm hochstapfen.
2,5 km
Mit minimalem Vorsprung geht Bieler vor Frenzel das erste Mal über Start und Ziel.
Nun hat Frenzel Churavy endgültig abgehängt, gleich ist die erste Runde absolviert.
Bieler hat noch 6,5 Sekunden Vorsprung auf Frenzel. Und Watabe 14 Sekunden Rückstand auf diesen, also fast exakt das Defizit vom Start.
Kleine Korrektur, in der Abfahrt ist dann Churavy doch wieder an Frenzel rangekommen. Der hat also noch nicht das ganz rabiate Tempo ausgepackt.
Wir sind in der Anfangsphase vor allem gespannt, ob Akito Watabe die Lücke auf Frenzel zulaufen kann.
Schon vor dem ersten hat Frenzel Churavy einkassiert. Und der Tscheche versucht sinnvollerweise gar nicht, dranzubleiben.
Auf jeder Runde gibt es vier kleine, aber giftige Anstiege.
Und da ist der Startschuss für Bieler, vier Runden a 2,5 km sind zu absolvieren.
vor Beginn
Die letzten Vorbereitungen laufen, gleich geht es los.
vor Beginn
Chancen auf das Podium dürfen sich auch noch der Norweger Jan Schmid (+0:41) und Rießle (+0:54) ausrechnen, eher schwarz sehe ich für Rydzek (+1:26), Kircheisen (+1:38) und erst recht für Lamy Chappuis (+1:55). Für Letzteren geht es nur mehr um Schadensbegrezung,
vor Beginn
Interessanter ist da schon sein Vorsprung auf Akito Watabe. Der beträgt 18 Sekunden, die kann der Japaner, der gerne zügig loslegt, schon zulaufen. Aber was dann die letzten Meter vor dem Ziel angeht, da ist der Weltcupführende ganz klar zu favorisieren, ich erinnere nur an sein grandioses Finish gestern in der Staffel.
vor Beginn
Eric Frenzel muss 14 Sekunden auf Bieler und drei Sekunden auf Churvy aufholen, dafür braucht er wohl nicht einmal einen von zehn zu laufenden Kilometern.
vor Beginn
Willkommen zurück in Oberstdorf.
Ende
Das verspricht schon ein spannender Langlauf zu werden, auch wenn ich nicht viel wetten würde, dass Frenzel das nicht nach Hause laufen wird. Alle offenen Fragen klären wir ab 14:30 Uhr, ich melde mich schon eine halbe Stunde vorher mit der exakten Ausgangslage zurück und wünsche bis dahin guten Appetit beim Sonntagsbraten. Bis gleich!
Fazit
Eric Frenzel wird nachher zwar nur als Dritter in die Loipe gehen, aber der Rückstand auf Churavy ist minimal und auch ein Bieler kann ihn natürlich nicht stoppen. Den Anschluss könnte allerdings Akito Watabe herstellen, denn der startet direkt hinter ihm, muss aber über zehn Sekunden gutmachen.
Frenzel
Etwas bessere Bedingungen für Eric Frenzel. Und das reicht diesem Ausnahmekönner, er segelt auf unglaubliche 138,0 Meter. Sein Trainer greift sich an den Kopf und wir haben einen haushohen Favoriten für den Langlauf am Nachmittag.
Lamy Chappuis
Aber jetzt muss er über den Bakken. Sieben Bonuspunkte für den Wind hat er schon mal sicher, aber das kann ihn nicht trösten, denn er landet schon bei 114,0 Metern.
Bei nur noch zwei Springern gibt es nun auch keinen Grund zur Hektik, faire Bedingungen für alle Athleten gehen vor.
Hat Jason Lamy Chappuis seinen schwachen Probesprung weggesteckt? Sein Trainer ist hinsichtlich der Windbedingungen alles andere als glücklich, aber er darf wieder vom Balken und auf bessere Verhältnisse warten.
A. Watabe
Und damit sind wir schon bei den Top 3. Akito Watabe macht den Anfang und 128,0 Meter sind eine ordentliche Ansage. Damit ist er jetzt Dritter vor Denifl.
Rydzek
Lokalmatador Johannes Rydzek würde hier gerne Eric Frenzel fordern, aber dafür sind seine 121,5 Punkte wohl deutlich zu wenig.
Denifl
125,0 Meter und 5,0 Bonuspunkte für den Wind, das ergibt unter dem Strich Platz 3 für Willi Denifl.
Klapfer
Lukas Klapfer hat den Mannschaftswettbewerb gestern ausgelassen. Die Schonung hat nicht viel gebracht, denn er schafft nur 117,5 Meter.
Schmid
Der einzige Spitzenmann von Team Norge hier muss sich mit 123,0 Metern begnügen. Aber die Windbonifikation fällt ordentlich aus, somit landet er als Dritter weit vor Kircheisen und Hug.
Hug
Für Tim Hug sind die 120,5 Meter doch etwas zu wenig.
Kircheisen
122,0 Meter für Björn Kircheisen, das ist für ihn als Top-Läufer akzeptabel.
Bieler
Natürlich fliegt Christoph Bieler wieder ganz weit. 133,5 Meter, das reicht für Platz 1!
Kurze Pause, dann kommen die zehn Besten der aktuellen Weltcupwertung.
Gruber
Berni Gruber mit 123,5 Metern bei neutralen Bedingungen. Damit reiht er sich als Neunter ein.
Edelmann
Und der Wind hat wieder gedreht. Rückenwind für Tino Edelmann und somit landet er schon bei 116,0 Metern. Da helfen auch knapp neun Bonuspunkte dann nicht.
Rießle
Auch Fabian Rießle darf mit 127,0 Metern sehr zufrieden sein, denn er bekommt keine Abzüge für Aufwind. Und somit reicht diese Weite für Rang 3.
Stecher
Auch Mario Stecher nutzt die Gunst der Stunde für 128,5 Meter. Gestern stufte er seine Leistung auf der Schanze als eher traurig ein, dementsprechend offensichtlich ist die Freude über diesen Versuch.
Herola
130 glatt für den Finnen Herola! Aber er bekommt sogar Abzüge für besonders guten Wind, das hatten wir noch gar nicht bisher. Somit auch nur Rang 5 für ihn.
Jelenko
Der beste Slowene bestätigt seine Stellung mit einem Flug auf 127,5 Metern. Nur Churavy war bisher weiter als er.
Faißt
Manuel Faißt fällt da mit 118,0 Meter etwas ab, die 120 hätten es schon sein dürfen.
Braud
Noch besser macht es sein Teamkollege Braud mit 124,0 Metern. Die Noten passen auch, das ist Platz 4 für ihn im Zwischenklassement.
Lacroix
Starke Leistung von Lacroix, er bleibt nur einen Meter hinter Watabe.
Y. Watabe
Yoshito Watabe kann hier weit fliegen, das hat er uns schon mehrfach bewiesen. Aber er hat Rückenwind und damit sind nur 122,5 Meter drin.
Kato
Der Japaner kommt auf 121,0 Meter.
Seidl
Guter Sprung von Mario Seidl auf 123,0 Meter. Kleine Probleme beim Aufsprung, da stockt es etwas. Aber die Noten sind mit 17,0 bis 18,0 in Ordnung und das bedeutet Rang 3.
Haug
Tobias Haug rudert in der Luft und muss den Sprung abbrechen. Hauptsache keine Sturz, die 99,5 Meter ignorieren wir da einfach.
Lange
Nun darf der junge Deutsche über den Bakken. Keine so schlechten Bedingungen, aber nur 116,0 Meter vor ihm. Er kann mehr, keine Frage.
Zu viel Wind im Moment, Jakob Lange muss warten.
Kjelbotn
Der Norweger dürfte sich mit 122,5 Metern auf Platz 2 schieben. So ist es, er reiht sich hinter Churavy und vor Klimov ein.
Oranic
Mitja Oranic prolongiert das slowenische Trauerspiel mit 108,0 Metern.
Laheurte
Die Franzosen hingegen sind ganz gut in Schwung, wie sie gestern auf der Schanze und in der Spur beweisen konnten. 116,0 Meter von Maxim Laheurte plus fast elf Windpunkte bedeuten Platz 3.
Berlot
Was ist denn mit den Slowenen los? Gaspar Berlot wieder nur mit 101,0 Metern.
Vaehaesoeyrinki
Sein Landsmann Vaehaesoeyrinki begnügt sich gar mit nur 111,0 Metern.
Leinonen
Kurz durchatmen, Mikke Leinonen landet bei 115,5 Metern.
Churavy
Aha, 131,0 Meter von Pavel Churavy. Und der ist auch ein passabler Läufer, da ist ein Topresultat drin heute!
Michielli
Auch der Italiener schafft nur zweieinhalb Meter mehr.
Schneider
Sepp Schneider hatte bessere Bedingungen und landet trotzdem schon bei 107,0 Metern.
Ryynänen
Gestern sprangen die Finnen sehr brav, heute bleibt Janne Ryynänen mit 113,5 Metern doch deutlich hinter den Erwartungen. Allerdings bekommt er über neun Punkte für den Rückenwind gutgeschrieben.
Slowiok
Für den Polen ist schon bei 112,5 Metern Schluss.
Bösl
Schwierige Bedingungen weiterhin, aber Wolfgang Bösl trotz diesen und schafft 121,0 Meter. Reicht das für die Führung? Nein, Klimov hatte mehr Windpunkte und bleibt vorne.
Hannon
Auch der Franzose springt mit 104,5 Metern erschreckend kurz.
Runggaldier
Der Südtiroler ist ein starker Läufer, aber angesichts von nur 103,5 Metern ist der Rückstand am Nachmittag in der Loipe schon sehr groß.
Isaykin
Nur 104,0 Meter für den Russen.
Pichlmayer
Schöner Sprung von Marco Pichlmayer auf 117,0 Metern. Da bestätigt er seine starke Leistung von gestern und das sollte nun im Weltcupteam der Österreicher einen Stammplatz bringen.
Slavik
113,5 Meter für den Tschechen Slavik, das ist in Ordnung bei diesen Bedingungen.
Klimov
Superspringer Klimov ist da natürlich auf einem anderen Niveau unterwegs. Allerdings sind 121,0 Meter auch nicht das Gelbe vom Ei, wobei er Bonuspunkte für Rückenwind einheimsen darf, das wollen wir nicht verschweigen.
Minato
Mit einem Katastrophensprung zertrümmerte Yusuke Minato gestern die Chancen des japanischen Teams. Heute schadet er mit diesen 100,0 Metern nur sich selbst und seinen Ambitionen für Sotschi.
Yahin
Vom Russen ist deutlich mehr zu erwarten, daher sind seine 109,0 Meter nicht zufriedenstellend. Denn er ist eigentlich auf der Schanze besser als in der Loipe.
Berend
Ben Berend sehen wir heute erstmals im Weltcup. Mit 101,5 Metern knackt er immerhin die 100 Meter-Marke.
Rypl
Oh weh, Lukas Rypl stürzt auf 96,5 Meter ab. Bereits gestern im Teambewerb konnte er seine Weltcuptauglichkeit nicht unter Beweis stellen.
Andersen
109,0 Meter für den jungen Norweger.
Nabeev
Der Russe ist ein passabler Springer und das beweist es auch mit einem Satz auf 119,0 Metern.
Kutal
Was aber immer noch vier Meter weiter ist, als das, was uns der Tscheche Petr Kutal anbieten kann.
Welde
Von Gate 23 wird gesprungen. Und David Welde landet schon bei 109,0 Metern.
vor Beginn
Noch wurde nicht verkündet, von welche Luke gesprungen wird. Welde und wir müssen uns ein paar Minuten gedulden.
vor Beginn
Eröffnen darf den Wettkampf gleich David Welde. Und besonders gespannt sind wir, was dann der junge Jakob Lange heute wieder auf der Schanze zeigen kann, er kam ja gestern im Mannschaftsbewerb nicht zum Einsatz.
vor Beginn
In der Qualifikation im Rahmen des provisorischen Wettkampfdurchgangs am Freitag musste 13 Springer schon die Segel streichen. Besonders hart erwischte es das norwegische Team, denn neben dem starken Langläufer Johansen erwischte es auch Storlien und zwei Nachwuchsleute. Norwegen ist ja nur mit einem B-Team angereist, die Topleute haben ein Trainingslager in Sankt Moritz als Olympiavorbereitung vorgezogen.
vor Beginn
Den weitesten Sprung zeigte uns Tobias Haug mit 125,5 Meter, die meisten Punkte heimste Akito Watabe mit seinem Versuch auf 123,5 Metern ein. Lamy Chappuis kam nur auf 112,0 Meter, er und viele andere Athleten würden eine Anlaufverlängerung gleich im Wettkampf sicher begrüßen. Auch Eric Frenzel mit seinen gezeigten 118,0 Metern.
vor Beginn
Und diesem steht auch nichts im Wege, denn der Probedurchgang verlief reibungslos, die letzten Springer gehen gerade über den Bakken.
vor Beginn
Wir freuen uns auf ein schönes Skispringen der Kombinierer auf der Großschanze in Oberstdorf, die ja von der Vierschanzentournee bestens bekannt ist.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Oberstdorf zur Nordischen Kombination.