Nordische Kombination Liveticker

Ende

 

Im Gesamtweltcup baut Eric Frenzel seine Führung naturgemäß deutlich aus. Diese gilt es aber bereits in ab nächsten Freitag in Sapporo zu verteidigen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auch dann wieder 10 Uhr dabei sind. Wo Sie uns finden, wissen Sie ja. Schönen Sonntag allerseits!

 

 

Die deutsche Mannschaft lieferte heute einmal mehr ein brillantes Teamergebnis ab und konnte mit Johannes Rydzek und Fabian Rießle in den Top6 drei Athleten vorzuweisen. Beängstigend, mit welcher Regelmäßigkeit die Deutschen, allen voran der läuferisch furchteinflößend starke Frenzel, um den Sieg mitkämpfen. Mit dem 22. Rang demonstrierte auch der erst 19-jährige Jakob Lange, das bereits das nächste Talent im Anschlag ist. Keine Frage: Deutschland dominiert in diesen Tagen die nordische Kombination.

Fazit

 

Eric Frenzel siegt und siegt und siegt - Spätestens jetzt hat der Olympiasieger die Dominanz im Weltcup, auch dank der doppelten Punktewertung, wieder inne. Fabian Rießle zeigte einen starken Saisonauftakt und bewies sein Konstanz auch heute wieder mit einem sechsten Rang, doch am Ende kann es nur einen geben - und der hört momentan zweifelsohne auf den Namen Eric Frenzel.

 

 

Die Top10 werden von Alessandro Pittin, Bryan Fletcher und Wilhelm Denifl komplettiert. Tino Edelmann landet auf Rang 20, Jakob Lange wird starker 22.

 

 

Jan Schmid folgt dahinter, Fabian Rießle musste sogar noch etwas weiter abreißen lassen. Mit 59,1 Sekunden landet aber einer besonders enttäuscht und abgekämpft im Ziel von Seefeld: Es ist Bernhard Gruber, der am Ende eben doch nicht die Kondition für drei Top-Ergebnisse hintereinander zu haben schien.

 

 

Klemetsen rettet sich letztlich doch souverän als Zweiter ins Ziel und gratuliert bereits Eric Frenzel, als Watabe und Rydzek um den dritten Platz fighten. Rydzek hängt etwas zu weit zurück, sodass der dritte Rang mit gut einem Meter Vorsprung an den Japaner geht.

15 km

 

Ein letztes Mal geht es ins Stadion! Frenzel spurtet den letzten kleinen Hügel hoch, sieht im Stadion die jubelnden Massen und läuft ganz souverän seinem zweiten Triple entgegen. Frenzel schnappt sich sogar noch die Deutschlandfahne und darf sich auf der Zielgeraden feiern lassen. Frenzel siegt!

 

 

Frenzel fährt den Berg hinab. Wenn er nun nicht stürzt, ist das historische Triple erfolgreich verteidigt. Sechs (!) Titel in Folge hätte er dann in Seefeld geholt!

 

 

Die Verfolger wollen es noch einmal wissen und legen jetzt an Tempo zu. Klemetsen ist noch zwölf Sekunden weg. Das könnte nochmals eng werden!

13,8 km

 

Komm, Eric Frenzel! Noch einmal den Berg hinauf. Der Junge läuft in einer eigenen Liga. 8,8 Sekunden sind es nun schon auf Klemetsen. Jetzt nur nicht stürzen, dann hat er's!

12,5 km

 

Sieben Sekunden! Sieben Sekunden Vorsprung hat Frenzel vor der letzten Runde auf Klemetsen herausgeholt. Die Verfolger lassen abreißen und liegen 30 Sekunden dahinter. Jetzt liegt es nur noch am Olympiasieger!

12 km

 

Frenzel setzt vor dem Abhang kurz vor dem Stadion zur Attacke an und reißt eine Lücke auf Klemetsen. Der fährt Frenzel nun in gut 15 Metern Abstand hinterher, doch es geht ja noch bergab. Eng wird es für die Verfolgergruppe, zu der sich nun auch Gruber gesellt hat. Über 20 Sekunden Rückstand sind auf diesen Eric Frenzel auf 2,5 Kilometern kaum aufzuholen!

11 km

 

Frenzel zieht vorbei! Noch ist das keine richtige Attacke, aber Frenzel führt das Feld an diesem Tag nun zum ersten Mal an. Spielt der Deutsche einmal mehr nur mit der Konkurrenz oder hat sich Klemetsen vielleicht die Kraft für den Schlussspurt aufgesparrt?

10 km

 

Gruber muss beißen! Der Österreicher quält sich förmlich den Berg hinauf. Eric Frenzel scheint im Moment der Einzige zu sein, dem diese drei Wettbewerbe in drei Tagen nicht zu schaffen machen.

 

 

Klemetsen, das muss man fast befürchten, wird heute noch richtig auslassen. Der Norweger tut sich sichtlich schwer und hat ordenltich zu kämpfen. Auch Gruber lässt bei der Bergabfahrt etwas abreißen, sodass Frenzel nun der einzige ist, der Klemetsen bis auf drei Meter am Hinterski klebt.

9 km

 

Jetzt sehen sie Klemetsen! Frenzel und Gruber schließen bis auf 15 Sekunden auf. Nicht ganz so schnell ist die zweite Verfolgergruppe, die Schmid bei 40 Sekunden Rückstand mittlerweile anführt.

7,5 km

 

Es wird immer enger an der Spitze. Frenzel und Gruber fliegen im Gleichschritt den Berg hinauf und sind mittlerweile unter der 30-Sekunden-Grenze. Doch Vorsicht ist geboten, denn die zweite Verfolgergruppe um Rydzek, Rießle, Schmid und Watabe befindet sich ebenfalls gute 50 Sekunden hinter Klemetsen. Steindl und Edelmann haben mittlerweile zu weit abreißen lassen, als dass sie hier heute noch um den Sieg mitmischen könnten.

5 km

 

Frenzel und Gruber weiterhin im Gleichschritt: Wieder sind zehn Sekunden Vorsprung dahin. 20 Sekunden dahinter folgen bereits Schmid, Rydzek, Rießle und Edelmann. Auch Watabe ist in diese Gruppe ebenso wie Steindl mittlerweile zurückgefallen.

2,5 km

 

Die ersten 2,5 Kilometer sind durch und das Duo Frenzel/Gruber knabbert hier weiterhin Sekunde für Sekunde von der Führund des Haavard Klemetsen ab. Nur noch 45 Sekunden fehlen mittlerweile noch auf den führenden Norweger. Der Abstand auf Watabe und Steindl bleibt bei 20 Sekunden. Edelmann und Co. folgen 14 Sekunden dahinter.

 

 

Frenzel wechselt sich mit Gruber ab. Aktuell übernimmt der Weltcupführende die kräfteraubende Arbeit als Antreiber. In der erweiterten Spitzengruppe mit dem deutschen Trio, hat Edelmann eben diesen Job übernommen.

 

 

Frenzel und Gruber bilden sogleich ein alleiniges Verfolgerduo. Fabian Steindl kann bei diesem Tempo wie erwartet nicht mithalten und wendet sich an Akito Watabe 20 Sekunden dahinter. Vier Sekunden hat das Topduo von gestern bereits auf Klemetsen herausgelaufen.

 

 

Nur 30 Sekunden dahinter folgt die zweite, etwas größere Verfolgergruppe um Johannes Rydzek, Fabian Rießle, Jan Schmid und dem grippegeschwächten Tino Edelmann.

 

 

Nun ist auch die erste Verfolgergruppe um Bernhard Gruber, Eric Frenzel und dem läuferisch deutlich schwächer einzuschätzenden Fabian Steindl in der Loipe.

 

Das Rennen ist eröffnet! Haavard Klemetsen ist unterwegs. Anderthalb Minuten nach ihm wird gleich Bernhard Gruber starten.

 

 

Die Verfolgergruppe um Akito Watabe, sowie den Herren Rydzek, Rießle und Schmid ist trotz des scheinbar großen Rückstands von über zwei Minuten ebenfalls noch einiges zuzutrauen.

 

 

Noch fünf Minuten bis zum großen Finale von Seefeld. Kann Eric Frenzel sein Triple verteidigen? Das ist die Frage die uns hier umtreibt. Gemeinsam mit Bernhard Gruber darf man ihm wohl die größten Chancen auf einen Sieg geben. Haavard Klemetsen wird über die 15 Kilometer eigentlich kaum zugetraut, seine 1:30 Minuten aus dem Springen ins Ziel zu retten.

Fazit

 

Alles ist angerichtet für ein spannendes Finale in der Loipe! Haavard Klemetsen konnte sich satte 1:30 Minuten auf die Konkurrenz erspringen, doch es gibt wahrlich dankbarere Aufgaben, als über 15 Kilometern einer Verfolgergruppe um Eric Frenzel und Bernhard Gruber davonlaufen zu wollen. Das Triple ist für den Weltcupführenden nach wie vor drin. Ab 14:15 Uhr werden wir sehen, ob es das zweite deutsche Seefeld-Triple gibt, ober ob vielleicht sogar Johannes Rydzek oder Fabian Rießle nach vorne laufen können.

Klemetsen

 

Der Mann ist heute eine Klasse für sich: Haavard Klemetsen holt sich die Bestweite zurück und segelt bis auf 110,5 Meter ins Tal. Damit übernimmt der Norweger selbstverständlich die Führung und darf nun sogar 1:30 Minuten vor der Konkurrenz in die Loipe gehen.

Gruber

 

Gruber schlägt zurück! Der Österreicher segelt auf 101,5 Meter und übernimmt dank des Polsters aus dem ersten Durchgang die Führung vor Eric Frenzel. Das sind derzeit aber nur drei Sekunden vor Frenzel.

Rießle

 

Fabian Rießle kämpft im Flug auch um die letzten Meter und zieht den Sprung lange. Bei 103 Metern landet der Deutsche auf Rang sechs.

Watabe

 

Akito Watabe segelt noch einen Meter weiter. Die Verhältnisse spielen nun wieder mit und der Japaner setzt sich auf Rang drei fest.

Rydzek

 

Johannes Rydzek, meine Damen und Herren! 103,5 Meter scheinen gegenüber Frenzel nicht viel Wert zu haben, bedeuten für den starken Läufer aber derzeit Rang vier. Gute Voraussetzungen für die 15 Kilometer!

Frenzel

 

Jawohl! Das ist Gerechtigkeit! Zum ersten Mal hat Frenzel wieder ordentliche Bedingungen und nutzt das für einen Riesensatz auf 110 Meter. Was für eine Ansage an die Konkurrenz!

Hug

 

Tim Hug hält die Schweizer Fahnen hoch. 98 Meter tragen ihn aber weit nach hinten.

Schmid

 

Jan Schmid macht sich hier selbst ein wenig mehr Schwierigkeiten, als nötig. 98,5 Meter lassen seinen Rückstand auf die Spitze weiter deutlich steigen.

Edelmann

 

Für Tino Edelmann zählt's jetzt: Vom Schanzentisch kommt er für seine Verhältnisse nicht optimal weg, doch 100,5 Meter bedeuten bei schlechteren Verhältnissen derzeit den zweiten Platz. Guter Sprung!

Denifl

 

Wilhelm Denifl zeigt, wie es geht! 103 Meter schieben den Österreicher auf Rang zwei.

Fletcher

 

Bryan Fletcher zieht den Sprung nicht ganz durch und landet bereits bei 100 Metern. Damit kann sich der Amerikaner nicht vorne festbeißen.

Herola

 

Ilkka Herola segelt bis auf 105,5 Meter. Die Bedingungen waren allerdings auch auffällig gut. Das wieder einmal verschobene Gate tut sein Übriges: "Nur" Rang vier für den Finnen!

Braud

 

Francois Braud holt sich mit 102,5 Meter den zweiten Rang. Starker Sprung des Franzosen!

Steindl

 

105 Meter, in Worten Einhundertundfünfmeter! Fabian Steindl segelt mal wieder allen davon. Der Österreicher beherrscht das Skispringen wie kein Zweiter im Feld.

Costa

 

Und verliert sie umgehend an Costa! Der Sprung ist ähnlich, die Weite exakt die gleiche. Costa vor Orter!

Orter

 

Philipp Orter ballt die Faust: Mit 100 Metern hat er auch allen Grund dazu! Da scheint sich das Warten gelohnt zu haben, der Österreicher übernimmt nach einer kurzen Verzögerung weger der schwierigen Windverhältnisse die Führung.

Demong

 

"Seefeld-Gate" findet seine Fortsetzung. Vor Bill Demongs Sprung wird der Anlauf wieder nach unten versetzt. Umso mehr sind die 99,5 Meter des Amerikaners am Ende wert. Rang zwei für Demong!

Kokslien

 

Mikko Kokslien segelt auf 98 Meter. Das ist für den Norweger bei Weitem nicht schlecht. Dennoch könnte Platz sieben zu diesem Zeitpunkt zu wenig sein, um die Allrounder um Frenzel, Gruber und Co. in der Loipe einfangen zu können.

Kato

 

100 Meter setzt es für Taihei Kato. Das reicht bei der höheren Anlaufgeschwindigkeit der Athleten dennoch nur für Rang vier.

Pittin

 

Das Startgate wird nun nach oben geschoben. Alessandro Pittin kann mit 98 Meter daraus aber wenig Vorteil ziehen. Nur Platz drei für den laufstarken Italiener!

Faißt

 

Manuel Faißt hält dagegen und holt mit 93,5 Metern vorerst Platz zwei für die deutschen Kombinierer.

Klapfer

 

Lukas Klapfer bestätigt alle Vorurteile. Mit 98 Metern segelt ein Österreicher vorerst auf den ersten Platz beim Skispringen.

Moan

 

Für Magnus Moan wird es heute schwer werden. Zu diesem Zeitpunkt springt er nur auf Rang vier. Gut nur, dass der Norweger nachher 15 Kilometer lang Zeit hat, auf die Führenden aufzulaufen.

Stecher

 

Mario Stecher genügen 94 Meter nur zum dritten Platz. Dennoch: Langsam geht es für den Österreicher wieder in die richtige Richtung.

Lange

 

Deutschlands Nachwuchshoffnung heißt Jakob Lange. 93,5 Meter reichen dem 19-Jährigen vorerst immerhin schon einmal zur geteilten Führung.

Seidl

 

Mario Seidl ändert die Situation an der Spitze seinerseits und holt sich den Platz an der Sonne mit 96 Metern. Fabelweiten sehen wir hier bisher aber trotzdem noch nicht.

Grabaak

 

Und schon ist sie wieder weg, die gute Führung! Grabaak schlägt mit 94 Metern zu und schiebt sich an die Front.

Lacroix

 

Sebastien Lacroix schiebt sich bei schlechter gewordenen Verhältnissen mit 93 Metern auf Platz eins.

Kircheisen

 

Björn Kircheisen reißt uns mit seinen 93,5 Metern leider auch nicht vom Hocker. Das wird auch in der Loipe heute nicht besonders weit nach vorne gehen.

Schneider

Sepp Schneider mit dem Auftakt, 89,5 Meter machen hier aber bisher wenig Lust auf den zweiten Durchgang.

Fazit

 

Noch ist nichts verloren, dennoch hat sich das Feld hinter Eric Frenzel nun deutlich enger zusammengeschoben. In 15 Minuten geht es bereits wieder auf den Balken. Dann lässt sich sicherlich schon mehr über die Siegaussichten des heutigen Tages diskutieren.

Frenzel

Nicht schon wieder! Eric Frenzel hat wie gestern die mit Abstand schlechtesten Windverhältnisse erwischt. Bei 94,5 Meter geht es für den Weltcupführenden auf den Boden. Nur Rang sechs für Frenzel! Das Triple wackelt!

Gruber

 

Wenn's läuft, dann läuft's! Bernhard Gruber holt sich trotz schlechter Verhältnisse mit 103 Metern den zweiten Platz.

Edelmann

 

Tino Edelmann hadert! Der Deutsche erwischt leider eine Rückenwindphase und fällt bis auf Rang sieben zurück. Grippegeschwächt sieht das heute auch für die Loipe nicht sonderlich rosig aus.

Kokslien

 

Mikko Kokslien ist nicht als überragender Springer bekannt. Mit 95,5 Metern hat sich der Norweger damit schon wieder über eine Minute Rückstand eingebrockt.

Rydzek

 

Die Deutschen bringen sich in Stellung! Johannes Rydzek schiebt sich mit 101 Metern auf Rang vier. Der Wind dreht nun ständig!

Rießle

 

Fabian Rießle musste die Weltcupführung gestern an Eric Frenzel abgeben. Mit 101 Metern und Platz zwei zeigt er, dass es dabei nicht bleiben muss.

Klemetsen

 

A wie Ansage! Haavard Klemetsen zementiert mit 109 Metern die beste Weite des gesamten Wochenendes in den Schnee. Selbstverständlich Platz eins für den Norweger!

Orter

 

Philipp Orter sollte man heute nach dem besten Weltcupergebnis seiner Karriere vom Samstag auf der Rechnung haben. 99,5 Meter legen für ein Topergebnis vorerst den Grundstein.

Watabe

 

Akito Watabe ist heute der einzige der Watabe-Brüder am Start, weil Yoshito gestern leider das Rennen nicht beenden konnte. Mit 103 Meter geht es vorerst auf Rang eins!

Braud

 

Francois Braud markiert den Einstieg in die Top10. 100,5 Meter spülen den Franzosen auf Rang sechs.

Fletcher

 

Bryan Fletcher hatte im Probedurchgang schon eine starke Leistung gezeigt. Mit 99,5 Metern kann der starke Läufer sicher auch noch für Akzente in der Loipe sorgen.

Moan

 

"The black snake" hält sich in Schlagdistanz - und das ist alles was Magnus Moan auf den 15 Kilometern braucht. 96,5 Meter würden im Moment 55 Sekunden Rückstand auf den Führenden bedeuten.

Lange

 

Jakob Lange verliert nach schwachem Absprung etwas die Spannung im Flug. Da wären sichelich mehr als 92 Meter drin gewesen. Schade!

Herola

 

Ilkka Herola macht es schon bedeutend besser! Mit 97 Metern bei mittlerweile stärker gewordenem Rückenwind geht es für den Finnen auf Rang vier.

Graabak

 

Auch Joergen Grabaak bestätigt mit seinem schwachen 14. Rang, dass er sich heuer in Seefeld etwas außer Form präsentiert.

Klapfer

 

Lukas Klapfer gehört zu den ersten Enttäuschungen des Tages. Der Überraschungssieger in dieser Saison fällt bei 95,5 Meter herunter und wird es schwer in der Loipe haben.

Schmid

 

Jan Schmid zeigte sich am Freitag in Topform. Nach 103,5 Metern im ersten Sprung wird heute mit dem Norweger auch im Kampf um die Gesamtwertung zu rechnen sein.

Pittin

 

Alessandro Pittin hat seine Stärken bekanntlich in der Loipe. Dementsprechend kann er mit dem siebten Rang sicherlich auch leben.

Costa

 

Samuel Costa jubelt ebenfalls. Mit dem vierten Rang bei 101,5 Meter kann der Italiener sicherlich gut leben.

Hug

 

Tim Hug haut einen raus! Mit 104,5 Metern geht es für den Schweizer auf den ersten Rang. Das war eine Hausmarke!

Demong

 

Bill Demong zeigt seinen besten Sprung seit Langem. Mit 100 Meter geht es auf Rang drei.

Denifl

 

Willy Denifl hat wieder richtig Freude am Sport. Das zeigt der Österreicher auch beim Springen und setzt sich mit 102,5 Meter an die Spitze. Verhältnisse wie beim Skispringen!

Kato

 

Taihei Kato bestätigt die bisher so starken Sprungleistungen. 102,5 Meter für den Japaner!

Stecher

 

Mario Stecher schiebt sich mit einem Satz auf 99,5 Meter auf Platz vier. Für den Österreicher geht es nachher in der Loipe aber erst richtig zur Sache.

Faißt

 

Manuel Faißt kann aber mithalten! Der Deutsche kämpft nach wie vor um sein WM-Ticket. Mit 100,5 Meter schiebt er sich vorerst auf Rang zwei.

Steindl

 

Immer wieder Steindl! Fabian Steindl dominiert die Springen derzeit in der Nordischen Kombination. Mit 105,5 Metern geht der Österreicher auch heute wieder deutlich in Führung.

Seidl

 

Die 100-Meter-Marke ist gefallen. Mario Seidl bringt das Publikum hier zum Kochen. Platz eins für den Österreicher mit 101,5 Meter.

Kircheisen

 

Starker Sprung von Björn Kircheisen. Der deutsche Routinier hatte eine leichte Sprungkrise, doch mit Platz zwei wird er zu diesem Zeitpunkt sicher leben können.

Schneider

 

Sepp Schneider ist der erste Österreicher beim Heimspiel. Ganz kann der junge Nachwuchsmann aber nicht mit der Weite von Lacroix mithalten. Dennoch: Für ihn ist das Finale ohnehin schon ein Erfolg.

Lacroix

Sebastien Lacroix macht den Auftakt. Mit 98 Metern legt er auch einen starken Richtwert hin. Da bekommt das fantastische Publikum gleich einen guten Start in dieses Finale.

 

 

In wenigen Minuten geht es in den ersten von zwei Durchgängen auf der Toni-Seeler-Schanze. Für die Athleten gibt es also die doppelte Schanze den Rückstand aus der Gesamtwertung wettzumachen. Interessant wird aber vor allem werden, was die starken Langläufer heute auf den 15 Kilometern herausholen können.

 

 

Etwas Stunk gab es trotz der deutschen Festspiele mit zwei Podiumsplätzen und vier Deutschen unter den Top16 bei Bundestrainer Hermann Weinbuch dennoch. Der Mann an der Ampel hatte Eric Frenzel als einzigen Springer am Samstag bei Rückenwind losgelassen. "Etwas Fingerspitzengefühl würde ihm guttun. Ansonsten brauchen wir niemanden an der Ampel", zeigte sich der Cheftrainer wenig amüsiert.

 

 

Zwei Sprünge und 15 Kilometer Langlaufen stehen heute auf dem Programm ehe der Sieger des zweiten Seefeld-Tripples feststeht. Gemeinsam mit den beiden Springen werden heute auch die Ergebnisse vom Freitag und Samstag bei der Berechnung der Zeitabstände in der Loipe miteinberechnet. Der Sieger erhält anschließend nicht nur das doppelte Preisgeld, sondern auch doppelt viele Weltcuppunkte. Favorit ist in dieser Konstellation natürlich vor allem Frenzel, aber auch Bernhard Gruber und Fabian Rydzek sollte man bei guten Sprüngen auf der Rechnung haben.

 

 

Selbst nach einem missglückten Sprung bei widrigen Bedingungen konnte der Olympiasieger noch über eine Minute Rückstand in der Loipe wettmachen. "Wir Kombinierer haben ja das Glück, dass wir eine zweite Chance haben, sollte das Springen nicht so gut funktionieren", kommentierte Frenzel seine Leistung. Gerade die starke Laufform des Deutschen dürfte der Konkurrenz im Kampf um die Gesamtwertung jedoch Sorgen bereiten.

 

 

Wer soll Eric Frenzel stoppen? Diese Frage stellt man sich in Seefeld schon seit geraumer Zeit. Sage und schreibe fünf Weltcuprennen in Folge ist der Führende im Gesamtweltcup in Tirol nun schon unbesiegt. Heute soll nach dem Springen und den 15 Kilometern Langlauf möglichst das zweite Seefeld-Triple in Folge gelingen.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen in Seefeld zur Nordischen Kombination.