Nordische Kombination Liveticker

Ende

 

Das also war der Auftakt der Wettkämpfe in Val di Fiemme. Schon morgen geht es weiter, dann steht der Team-Sprint auf dem Programm. Wir hoffen auf gutes Wetter und einen regulären Sprungdurchgang. Um 10:00 Uhr geht's los. Bis dahin darf ich mich von Ihnen verabschieden und wünsche noch einen schönen Tag. Auf Wiedersehen.

Ziel

 

Jörgen Graabak komplettiert das Podium. Eric Frenzels Verfolgungsjagd wurde am Ende nicht belohnt, der Deutsche belegt den 6. Platz. Da haben zum Schluss etwas die Kräfte gefehlt.

Ziel

 

Es reicht!!! Der Österreicher holt sich den Sieg dank einer taktischen Meisterleistung, dahinter folgt Jan Schmid.

 

 

Bernhard Gruber attackiert am letzten Berg und kann sich lösen. Reicht das für den Sieg?

 

 

Das wird wohl nicht mehr für den Sieg reichen. Eric Frenzel kann die Lücke nicht weiter schließen. An der Spitze kommt es zum Dreikampf zwischen Schmid, Schneider und Gruber.

8,4 km

 

Und auch an der Spitze erfolgen die ersten Angriffe. Jan Schmid und Bernhard Gruber suchen die Flucht nach vorne.

 

 

Eric Frenzel attackiert zum ersten Mal und entwischt den beiden Norwegern. Er will die Lücke nach ganz vorne so schnell wie möglich schließen.

 

 

Dahinter schmilzt die Lücke immer weiter. Nur noch rund 15 Sekunden liegen Eric Frenzel, Mikko Kokslien und Magnus Moan zurück.

7,1 km

 

Jetzt ist es soweit. Thomas Kjelbotn ist von den Verfolgern geschluckt worden. Er wird sich nicht lange in der Spitzengruppe halten können.

 

 

Das verspricht ein richtig spannendes Finale zu werden, nur noch 40 Sekunden liegen Eric Frenzel, Mikko Kokslien und Co. zurück. Auch Magnus Moan mischt inzwischen in dieser Gruppe mit.

 

 

Espen Andersen und Wolfgang Bösl haben sich inzwischen aus der ersten Verfolgergruppe verabschiedet.

5,6 km

 

Nun aber lässt Thomas Kjelbotn doch beträchtlich Federn. Nur noch zwölf Sekunden liegen die Verfolger hinter dem Norweger, der seine Spitzenposition wohl bald verlieren wird.

 

 

Das kann der Verfolgergruppe um Eric Frenzel wiederum nur recht sein, nur noch eine Minute fehlt auf die Spitze.

4,3 km

 

Knapp die Hälfte der Distanz ist absolviert und das Tempo der ersten Verfolgergruppe scheint nicht allzu hoch zu sein. Nur eine Sekunde hat Thomas Kjelbotn verloren.

 

 

Was macht Eric Frenzel? Weiterhin ist das Tempo seiner Gruppe hoch, insgesamt 20 Sekunden konnten bereits gutgemacht werden.

 

 

In dieser Verfolgergruppe befindet sich auch Wolfgang Bösl, aber auch sechs Österreicher mischen mit.

 

 

Dahinter aber hat Espen Andersen bereis seinen Vorsprung aufgebraucht, ganze neun Fahrer haben sich zur ersten Verfolgergruppe formiert.

2,8 km

 

Thomas Kjelbotn hat seinen Vorsprung an der Spitze weiter konserviert, noch immer hat er rund eine halbe Minute Vorsprung.

 

 

Fabian Rießle hat übrigens auf einen Start verzichtet, er will sich seine Kräfte offenbar für die kommenden Aufgaben aufsparen.

 

 

Jan Schmid konnte nach der ersten Zwischenzeit knappe zehn Sekunden auf die Spitze aufholen.

 

 

Rund acht Sekunden konnten die Verfolger um Eric Frenzel auf diesen ersten Metern bereits aufholen.

1,5 km

 

Die erste Zwischenzeit ist passiert und die Führung Thomas Kjelbotns ist in etwas gleichgeblieben. Eine knappe halbe Minute liegt der Norweger vor seinem Landsmann.

Start

Mit zwei Minuten Rückstand hat sich nun auch Johannes Rydzek auf den Weg gemacht, wie weit geht es für ihn noch nach vorne?

Start

Und auch Eric Frenzel, Bryan Fletcher und Mikko Kokslien sind nun unterwegs, die Jagd auf die Spitze ist nun also eröffnet.

Start

Auf Rang 9 folgt mit Jan Schmid einer der Mitfavoriten, fast zeitgleich mit Mario Seidl geht er in die Loipe.

Start

Mit 26 Sekunden Rückstand auf den Norweger folgt ebenfalls ein Norweger, auch Espen Andersen ist nun also unterwegs. Knapp dahinter macht sich Christoph Bieler auf die Reise.

Start

Jetzt geht es also los, Thomas Kjelbotn erhält die Startfreigabe und nimmt die zehn Kilometer nun in Angriff.

vor Beginn

 

Von der 4. Position geht Wolfgang Bösl ins Rennen, er hat einen Rückstand von 42 Sekunden.

vor Beginn

 

Vermutlich werden sich diese drei Athleten zu einer schlagkräftigen Verfolgergruppe formieren. Man darf gespannt sein, wie weit es für das Trio noch nach vorne geht.

vor Beginn

 

Auf Platz 19 folgt dann Eric Frenzel, gleich nach ihm gehen mit Bryan Fletcher und Mikko Kokslien zwei weitere richtig starke Läufer auf die Strecke.

vor Beginn

 

Auch die Läufer unmittelbar hinter dem Norweger gelten nicht als sonderliche Spezialisten im Langlauf, als aussichtsreichster Kandidat geht von der 9. Position Jan Schmid ins Rennen. Der Norweger liegt 54 Sekunden hinter seinem Landsmann.

vor Beginn

 

Gewiss, Thomas Kjelbotn, der als Führender in die Loipe geht, gilt nicht als der beste Langläufer, dennoch hat Frenzel mit 1:40 Minuten Rückstand ein dickes Brett zu bohren.

vor Beginn

 

Die Ausgangslage für Eric Frenzel ist klar. Will der 26-Jährige heute seinen sechsten Erfolg in Serie feiern, dann muss er von Beginn an Druck auf die vorderen Plätze ausüben.

vor Beginn

 

Weiter geht es in den Dolomiten. Nach dem abgebrochenen Sprungdurchgang steht nun der 10-Kilometer-Lauf auf dem Programm.

Ende

 

Damit darf ich mich erstmal von Ihnen verabschieden, um 13:30 Uhr melde ich mich zurück, dann steht der abschließende Langlauf auf dem Programm.

Ausblick

 

Der beste Sprung gelang Thomas Kjelbotn, er wird als erster Starter in die Loipe gehen, nach ihm folgt Espen Andersen mit 26 Sekunden Rückstand. Bester Deutscher ist übrigens Wolfgang Bösl, er liegt 42 Sekunden zurück.

Ausblick

 

In Zahlen ausgedrückt bedeutet das folgendes: Eric Frenzel geht von Rang 19 ins Renne, sein Rückstand beträgt 1:40 Minuten, bei Johannes Rydzek sind es exakt zwei Minuten und Fabian Rießle folgt mit 2:34 Minuten Rückstand. Das wird nun also richtig schwer mit einem deutschen Sieg.

Ausblick

 

Aus deutscher Sicht ist diese Entscheidung natürlich verheerend. Sämtliche Mitfavoriten des DSV haben sich im provisorischen Springen nicht gerade mit Ruhm bekleckert und gehen nun mit einem großen Rückstand in die 10-Kilometer-Loipe.

Abbruch

 

Und nun ist es offiziell. Die Jury ist zu einer Entscheidung gekommen und das Springen wird abgebrochen. Damit zählt nun der provisorische Wertungsdurchgang.

Unterbrechung

 

Im Moment tagt die Jury und berät sich über das weitere Vorgehen. Wie geht es weiter. Im Raum steht die Möglichkeit, das Springen abzubrechen und den provisorischen Wertungsdurchgang heranzuziehen.

Unterbrechung

Erneut gibt es eine längere Unterbrechung, für die Athleten ist das natürlich alles andere als optimal. Wir hoffen, es geht bald weiter.

Graabak

 

In Sapporo hat Joergen Graabak auf einen Start verzichtet, hat sich die Pause für ihn gelohnt? Nicht wirklich, nur 113,5 Meter für ihn.

Krog

 

Und auch Magnus Krog erwischt keinen guten Sprung, nur 102,5 Meter für ihn.

Orter

 

Philipp Orter hat einen guten Wind, dennoch kommt auch er nur auf 108 Meter.

T. Fletcher

 

Nicht ganz so weit geht es für Taylor Fletcher, er setzt seinen Versuch mit nur 91 Metern völlig in den Sand.

Denifl

 

Willy Denifl hingegen muss auf seinen Sprung ziemlich lange warten, erneut spielt der Wind etwas verrückt. Als er dann endlich losgelassen wird, kommt der Österreicher auf eine Weite von 121 Meter.

Hug

 

Für Tim Hug hingegen geht es nur auf 116 Meter.

Faißt

 

Vor Manuel Faißt wird nun erneut die Anlauflänge verkürzt, der Sprung des Deutschen geht dennoch auf starke 128 Meter. Dennoch nur der 6. Platz für ihn.

Bieler

 

Christoph Bieler zeigte zuletzt ganz starke Sprünge, auch heute springt er sehr weit und kommt auf 131 Meter, jedoch hat er bei der Landung wohl etwas in den Schnee gegriffen. Das gibt Abzüge.

Laheurte

 

Maxime Laheurte kommt hingegen nur auf 117,5 Meter und bleibt damit weit zurück.

Berlot

 

Gasper Berlot ebenfalls mit einem guten Versuch, er steht 123,5 Meter.

Seidl

 

Mit Mario Seidl folgt gleich der nächste Österreicher, 122,5 bedeuten einen guten Versuch für ihn.

Lemmerer

 

Wesentlich besser macht es Harald Lemmerer, der nach 119 Metern zur Landung ansetzt.

Runggaldier

 

Lukas Runggaldier kann bei dieser Weite nicht ganz mithalten, er kommt nur auf 98,5 Meter.

Andersen

 

Die gleiche Weite erzielt auch Espen Andersen, er geht nun in Führung. Starker Versuch!

Jelenko

 

Marjan Jelenko mit einem richtig starken Sprung auf 127 Meter, jedoch hat er Probleme bei der Landung und kommt nur auf den 3. Platz.

Druml

 

Besser macht es Tomaz Druml, sein Versuch endet bei 120 Metern, damit liegt er auf dem 4. Platz.

Loomis

 

Adam Loomis landet nach 111 Metern, wirklich zufrieden wird er damit nicht sein.

Bauer

 

Und auch Armin Bauer kann überzeigen, 115,5 Meter für ihn.

Kjelbotn

 

In der Qualifikation gelang Thomas Kjelbotn der weiteste Sprung und das weiß er nun zu bestätigen. Ganz starke 125,5 Meter und die Führung.

Schneider

 

Sepp Schneider hingegen mit einem guten Sprung und einer guten Landung, 119 Meter für den Österreicher.

K. Piho

 

Und auch Kail Piho mit keinem guten Sprung, nur 95 Meter für ihn.

Lafarge

 

Mit Geoffrey Lafarge folgt nun der erste Franzose, ihm gelingt eine Weite von nur 96,5 Metern.

Herola

 

Matti Herola hingegen mit einem ganz schwachen Versuch, bereits nach 108,5 Metern setzt er zur Landung an.

Bösl

 

Wolfgang Bösl macht es noch besser und landet nach 117 Metern, dennoch geht er in Führung.

Blaurock

 

Philipp Blaurock, der nächste Deutsche, geht nun von der Schanze. Er macht es besser und steht 113 Meter.

Salo

 

Kann Jussi Salo den Bedingungen trotzen? Nicht wirklich! Auch er kommt nicht über 110 Meter hinaus.

Schwaar

 

Das ist natürlich nicht gut für das Nervenkostüm eines Springers, aber nun bekommt Schwaar die Freigabe, sein Versuch endet bei 100,5 Metern.

Vorspringer

 

Die Jury hat sich nun dazu entschieden, erstmal einen Vorspringer von der Schanze zu lassen.

Schwaar

 

Mit Dominik Schwaar folgt nun der erste Deutsche. Vor seinem Sprung kommt er erneut zu einer Verzögerung, wegen des Windes muss er zunächst abgewunken werden.

Johansen

 

Und auch Truls Johansen landet schon bei 105,5 Metern.

Slavik

 

Tomas Slavik hingegen erwischt keinen guten Sprung, nur 101 Meter für den Tschechen.

Tiirmaa

 

Eine Este steht nun oben, Karl-August Tiirmaa mit der besten Weite bislang, 118 Meter für ihn.

Ward

 

Mit Michael Ward geht nun der erste Nicht-Italiener in die Anlaufspur, sein Sprung geht nur bis 90 Meter.

M. Runggaldier

 

Kann Mattia Runggaldier diese Weite toppen? Sein Versuch endet nach 115 Metern, damit geht er in Führung.

Maierhofer

 

Es geht los, Manuel Maierhofer geht als erster Athlet von der Schanze, er setzt einen ersten Richtwert und landet bei 105 Metern.

Start

Eröffnet wird das Springen von zwei Lokalmatadoren, Manuel Maierhofer und Mattia Runggaldier haben sich ihre Skier bereits angeschnallt.

Verzögerung

 

Der Grund für die Verzögerung des Starts ist - wie sollte es auch anders sein - das Wetter. Starker Schneefall sorgte schon eben im Probedurchgang für erschwerte Bedingungen. Das musste Tobias Haug am eigenen Leib erfahren, der Deutsche kam bei der Landung zu Fall und musste nun mit dem Verdacht auf einen Sprunggelenks-Bruch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wir wünschen natürlich alles Gute an dieser Stelle.

Verzögerung

 

Die kurze Verzögerung gibt mir noch die Gelegenheit, Ihnen die Eckdaten der Schanze näher zu bringen. Der K-Punkt der Trampolino dal Ben liegt bei 120 Metern, die sogenannte Hillsize beträgt 131 Meter. Den Schanzenrekord hält, wie sollte es auch anders sein, Eric Frenzel, dem vor rund zwei Jahren ein Sprung auf 138,5 Meter gelang.

Verzögerung

 

Bis es endlich losgeht müssen wir uns noch einen Moment gedulden. Wie die Verantwortlichen soeben bekanntgegeben haben, verzögert sich der Start des Springens um zehn Minuten.

vor Beginn

 

Mit Wolfgang Bösl, Philipp Blaurock und Dominik Schwaar rücken dafür drei Athleten nach. Letztgenannter macht den Auftakt für das deutsche Team, er geht als siebter Springer vom Schanzentisch.

vor Beginn

 

Und auch aus deutscher Sicht sucht man einige Namen vergebens: Tino Edelmann verzichtet ebenso auf den Weltcup in Italien wie Björn Kircheisen.

vor Beginn

 

Nachdem zuletzt einige Athleten auf die Reise nach Japan verzichtet haben, fehlen auch an diesem Wochenende einige namhafte Kombinierer in den Startlisten. Haavard Klemetsen zum Beispiel gönnt sich ebenso eine Pause wie die Brüder Watabe.

vor Beginn

 

Noch drei Wochen sind es hin bis zum absoluten Höhepunkt der Saison und für die Athleten sind die Wettkämpfe in Val die Fiemme die Generalprobe für die Titelkämpfe.

vor Beginn

 

"Ich bin sehr froh, schon wieder ganz oben stehen zu dürfen. Es war ein tolles Wochenende mit zwei tollen Wettbewerben für mich", freute sich Frenzel nach seinem Doppelerfolg in Sapporo und fügte an: "Das große Ziel muss jetzt sein, gesund zu bleiben und die Form mitzunehmen, speziell zur WM in Falun im Februar."

vor Beginn

 

In der Saison 2005/2006 gelangen Hannu Manninen sieben Siege in Folge, Eric Frenzel könnte also an diesem Wochenende mit dem Finnen gleichziehen.

vor Beginn

 

Die Frage vor dem heutigen Wettkampf kann eigentlich nur lauten: Wer kann Eric Frenzel auf seinem Siegesmarsch stoppen? Fünf Mal in Folge hat der Weltcupführende triumphiert und damit eine persönliche Bestmarke aufgestellt. Inzwischen wackelt sogar der Weltrekord.

vor Beginn

 

Nach dem Abstecher nach Japan ist der Zirkus der Nordischen Kombinierer nun wieder nach Europa zurückgekehrt, heute starten die Wettkämpfe von Val di Fiemme.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen in Val di Fiemme zur Nordischen Kombination.