Morgen steht dann das letzte Rennen vor den Weltmeisterschaften in Falun an und dann wird wohl auch Eric Frenzel wieder an den Start gehen. Um 10:00 Uhr geht es los mit dem Sprung-Durchgang von der Großschanze. Bis dahin. Auf Wiedersehen.
Fazit
Das also war der zweite Team-Sprint dieser Saison und auch dieses Mal hatte ein Duo aus Norwegen die Nase vorne. Glückwunsch an Jan Schmid und Jörgen Graabak!
Fazit
Wieder einmal also war Jörgen Graabak im Zielsprint nicht zu schlagen, aber dennoch kann das deutsche Duo mit einem hervorragenden 2. Platz zufrieden sein. Starke Leistung von Fabian Rießle und Manuel Faißt.
Ziel
Die Entscheidung folgt im Zielsprint. Rießle behauptet sich auf dem 2. Platz, gegen Jörgen Graabak aber hat er keine Chance. Österreich I belegt am Ende den 3. Rang.
An der Spitze scheint es auf einen Vierkampf hinauszulaufen. Mit dabei: Am letzten Anstieg wird erneut attackiert. Rießle kann sich auf Platz 2 halten. Wer holt sich den Sieg?
Für Magnus Moan wird es nun ziemlich schwer, rund 15 Sekunden Rückstand hat ihm Espen Andersen mitgegeben. Das ist wohl auch für ihn zu viel.
13,5 km
Der letzte Wechsel und Manuel Faißt übergibt auf einem starken 3. Platz an Fabian Rießle. Das ist eine glänzende Ausgangsposition für das deutsche Team.
...Jan Schmid verschärft das Tempo, Faißt und die beiden Österreicher aber können folgen. Slowenien, Frankreich und Norwegen II müssen abreißen lassen.
Zum letzten Mal geht es für diese Gruppe nun den Anstieg hinauf und nun folgen die ersten Attacken...
Wie schon in der vorletzten Runde muss Espen Andersen abreißen lassen, an der Spitze bestimmt Jan Schmid das Tempo.
12 km
Der vorletzte Wechsel und nun könnte bereits eine Vorentscheidung fallen. Für Manuel Faißt scheint das Ziel klar zu sein: Der Deutsche darf sich nicht abschütteln lassen.
Schlechte Nachrichten indes für die Italiener, das Verfolgerduo scheint sich etwas übernommen zu haben, der Rückstand nimmt wieder zu.
Schon nach wenigen Metern hat Moan den Anschluss wieder gefunden und der Norweger reitet gleich einen Angriff und versucht einen kleinen Vorsprung herauszulaufen - ohne Erfolg.
10,5 km
Für Moan - einen der stärksten Läufer im Feld - dürfte der Rückstand kein Problem sein, jedoch muss Andersen nochmal in die Loipe.
Oder auch nicht! Espen Andersen muss abreißen lassen und wird nun mit einem kleinen Rückstand auf Magnus Moan übergeben.
Für die Franzosen ist nun Sebastien Lacroix unterwegs, er zieht das Tempo am Berg etwas an. Noch aber können alle Verfolger dranbleiben.
An der 8. Position hat Alessandro Pittin nun auf Armin Bauer übergeben. Der Rückstand der beiden Italiener beträgt nur noch 16 Sekunden. Das könnte klappen.
9 km
Die vorletzte Runde für Manuel Faißt hat nun begonnen, wie lange kann er das Tempo noch mitgehen?
Erstmals zeigt sich nun auch Fabian Rießle an der Spitze und leistet Arbeit an der Spitze. Eine Tempoverschärfung aber lässt weiter auf sich warten.
7,5 km
Die Hälfte des Rennens ist absolviert und das Taktieren an der Spitze geht weiter. Keiner der vorderen Läufer scheint es wirklich eilig zu haben.
Kurzer Blick auf die hinteren Plätze: Dort verkürzen die Italiener weiterhin den Rückstand auf die Spitze, nur noch 34 Sekunden liegen Bauer und Pittin zurück - zu Beginn des Rennens waren es 1:23.0 Minuten.
6 km
Weiter geht's. Auch dieser Wechsel ist problemlos über die Bühne gegangen. Noch immer lassen es die Führenden ziemlich gemächlich angehen und so können auch die Slowenen weiterhin ganz vorne mitmischen.
Magnus Moan diktiert nun an der Spitze das Tempo, von einer Attacke des Norwegers aber fehlt noch jede Spur.
Auch die Slowenen mischen noch in der Spitzengruppe mit und sollte das Tempo weiterhin so niedrig bleiben, dann werden bald wohl auch die Italiener aufschließen können.
4,5 km
Die nächste Runde ist geschafft und nun wird es zum ersten Mal richtig eng in der Wechselzone, nun sind wieder die besseren Läufer auf der Strecke.
Genau so ist es! Insgesamt sieben Teams befinden sich nun in der Spitzengruppe.
Lange werden sich die derzeit Führenden nicht mehr vorne halten können, die beiden Teams aus Norwegen und auch Österreich II haben den Rückstand schon fast zugelaufen.
3 km
Der nächste Wechsel ist nun absolviert und für das deutsche Team ist nun wieder Manuel Faißt unterwegs.
Die beiden Führenden sind etwas schneller unterwegs als ihre Vorgänger und das ist auch zwingend erforderlich. Auf den hinteren Plätzen bringt sich bereits Magnus Moan in Stellung.
Für Deutschland ist nun also Fabian Rießle unterwegs, für Österreich I soll Bernhard Gruber den Spitzenplatz verteidigen.
Interessant wird es nun, wenn auch die Norweger zum ersten Mal wechseln. Der Rückstand von Norwegen I ist bereits auf 18 Sekunden geschrumpft.
1,5 km
Kurzer Blick an die Spitze, dort läuft Sepp Schneider im Windschatten von Sepp Schneider, fast zeitgleich kommen die beiden zum ersten Wechsel.
Auch Armin Bauer geht nun auf die Strecke, wie weit geht es für die Italiener noch nach vorne?
Und auch die beiden Teams aus Norwegen sind nun unterwegs, die Verfolgung ist nun also eröffnet.
Fast gleichauf mit dem Österreicher geht nun auch Manuel Faißt ins Rennen, er wird die Lücke zu Österreich gleich schließen.
Start
Jetzt aber blicken wir an die Spitze, dort steht im Moment noch Sepp Schneider. Der Österreicher geht in diesem Moment in die Loipe. Der zweite Teil des Team-Sprints hat begonnen.
vor Beginn
Dahinter aber folgen bereits die traditionell laufstarken Norweger, die mit 32 und 38 Sekunden Rückstand starten werden.
vor Beginn
Dicht dahinter aber liegt schon das Team aus Deutschland. Mit zwei glänzenden Sprüngen haben sich Fabian Rießle und Manuel Faißt eine gute Ausgangslage verschafft und gehen mit nur zwei Sekunden Rückstand in die Loipe.
vor Beginn
Fast schon erwartungsgemäß hat sich ein Duo aus Österreich beim Springen an die Spitze gesetzt, Sepp Schneider und Bernhard Gruber gehen also als Führende in die Loipe.
vor Beginn
Das Springen ist Geschichte, nun geht es für die Athleten in die Loipe. Fünf Runden zu jeweils 1,5 Kilometer müssen beide Athleten eines jeden Teams absolvieren.
Fazit
Das verspricht also einen hochklassigen Laufdurchgang, um 12:45 Uhr geht es weiter, bis dahin.
Fazit
Nur zwei Sekunden fehlen dem DSV-Duo auf die führenden Österreicher Bernhard Gruber und Sepp Schneider. Aber auch dahinter geht es richtig eng zu, denn die beiden laufstarken Teams der Norweger lauern auf den Plätzen 3 und 4.
Fazit
Wer hätte das gedacht? Zählte das einzige Deutsche Team vor dem Wettbewerb nicht unbedingt zu den Topfavoriten, so haben Fabian Rießle und Manuel Faißt nun eine glänzende Ausgangsposition vor dem Langlauf.
Deutschland I
Daumendrücken nun für Manuel Faißt, kann er nachlegen? Ja, er kann! Richtig starke 129,5 Meter für den Deutschen. Das verspricht einiges für die Loipe!
Norwegen I
Und auch Jan Schmid dreht richtig aus, 127 Meter für den Zweitplatzierten von gestern. Gute Ausgangslage für Norwegen I.
Österreich I
Bernhard Gruber hat vorgelegt, was macht nun Sepp Schneider? Er zeigt einen bärenstarken Sprung und steht 130,5 Meter.
Frankreich I
Für Sebastien Lacroix geht es nur auf 118 Meter, damit nur der 4. Platz vorerst für Frankreich I.
USA I
Die Entscheidung naht, Adam Loomis ist der zweite Springer des Teams USA I, auch er zeigt keinen guten Sprung und setzt bereits nach 113,5 Metern zur Landung an.
Italien I
Nun wird es wieder laut, Alessandro Pittin will Italien I weit nach vorne bringen, das gelingt aber nicht ganz, nur 118,5 Meter.
Tschechien I
Miroslav Dvorak komplettiert das Ergebnis für die Tschechen, auch sein Sprung geht nicht ganz weit herunter, 121,5 Meter stehen auf der Tafel.
Slowenien I
Weiter geht es mit den Slowenen, Marjan Jelenko springt in eine ähnliche Region wie sein Vorgänger, 119 Meter für ihn.
Estland I
Karl-August Tiirmaa ist der zweite Springer für Estland, er landet bei 119,5 Metern.
Norwegen II
Magnus Moan hat mit einer starken Weite vorgelegt, nun muss Espen Andersen von der Schanze und auch er zeigt einen weiten Sprung von 127 Metern.
Österreich II
Auch Lukas Klapfer ist an guten Tagen zu weiten Sprüngen in der Lage, heute landet er bei 122,5 Metern.
Frankreich II
Maxime Laheurte zeigte gestern eine starke Leistung und auch heute geht es richtig weit für ihn, 129 Meter für Frankreich II.
USA II
Weiter geht's mit USA II, Michael Ward landet nach 98 Metern und verpasst die Führung.
Italien II
Lukas Runggaldier hat den ersten Sprung für Italien II absolviert, nun geht sein Namensvetter Mattia in die Anlaufspur. Er kommt auf eine Weite von 114 Metern.
Zwischenfazit
Nach dem ersten Durchgang also steht fast schon erwartungsgemäß Österreich ganz vorne, aber auch das einzige Team der Deutschen ist voll dabei - Fabian Rießle sei Dank. Der beste Sprung seit langer Zeit von ihm.
Deutschland I
Nun geht es für das einzige Team der Deutschen um die Wurst, Fabian Rießle geht von der Schanze und steht eine Weite von 126,5 Meter. Ein richtig starker Sprung vom Deutschen!!!
Norwegen I
Nach Österreich I steht nun mit Norwegen I der zweite große Favorit des heutigen Tages oben, Jörgen Graabak legt vor und landet bei 123 Metern, Platz 5 im Moment.
Österreich I
Gestern holte sich Bernhard Gruber den Sieg im Einzel und auch heute zählen die Österreicher zu den Mitfavoriten und das weiß Gruber zu bestätigen. Bockstarke 129 Meter von ihm, das ist die Führung.
Frankreich I
Mit Jason Lamy Chappuis ist der wohl stärkste Franzose heute nicht am Start, was machen seine Vertreter? Francois Braud steht seinen Versuch über 125,5 Meter und belegt damit den 1. Rang.
USA I
Nun geht es Schlag auf Schlag. Sicherlich zu den Mitfavoriten zählt USA I, für das Duo aus Übersee eröffnet Taylor Fletcher den Wettbewerb. Er kommt auf eine Weite von 115 Meter.
Italien I
Einen Italiener haben wir schon gesehen, nun folgt das nominell stärker besetzte Team um Alessandro Pittin und Armin Bauer. Letztgenannter macht den Anfang und landet ebenfalls nach 113,5 Metern.
Tschechien I
Für Tschechien geht nun Tomas Slavik in die Anlaufspur, er bleibt weit hinter Berlot zurück, nur 113,5 Meter für ihn.
Slowenien I
Auch die Slowenen schicken nur ein Team ins Rennen. Gasper Berlot macht den Anfang, schon gestern zeigte er sich in einer guten Verfassung von der Schanze, heute landet er bei glänzenden 125 Metern und geht in Führung.
Estland I
Das Team der Esten sollte man heute in jedem Fall auf dem Zettel haben, zunächst geht Kail Piho vom Schanzentisch, er setzt nach 113 Metern zur Landung an.
Norwegen II
Beim Springen gehört Magnus Moan nicht unbedingt zu den Besten, in der Loipe dafür umso mehr. Entsprechend gilt es nun für ihn, den Rückstand im Rahmen zu halten und das gelingt ihm bestens. Auch er kommt auf 122,5 Meter.
Österreich II
Nun geht es weiter und für Österreich II ist Philipp Orter in der Spur, er kommt auf 122,5 Meter. Das ist natürlich die Führung.
Unterbrechung
Bevor es weitergeht, gibt es mal wieder eine kleine Unterbrechung. Zur Abwechslung liegt der Grund nicht beim Wetter, dieses Mal spielt die Elektronik verrückt. Gleich aber kann der Wettkampf fortgesetzt werden.
Frankreich II
Für Frankreich II geht nun Geoffrey Lafarge in die Anlaufspur, er steht eine Weite von 103 Metern.
USA II
Auch die USA schicken zwei Teams ins Rennen, Collin Delaney landet bei 92,5 Metern und bleibt damit zehn Meter hinter der Weite des Italieners zurück.
Italien II
Den Anfang macht ein Lokalmatador, Lukas Runggaldier geht für Italien II in die Anlaufspur und erzielt eine Weite von 102,5 Metern.
Im Gegensatz zum gestrigen Tag spielt heute auch das Wetter mit und so kann der Sprungdurchgang in wenigen Sekunden pünktlich beginnen.
vor Beginn
Nun aber richten wir unseren Blick auf den Wettbewerb und bevor es losgeht noch ein Wort zum Modus: Beide Athleten eines jeden Teams absolvieren zunächst einen Sprung. Im Anschluss geht es in die Loipe, dort werden jeweils fünf Runden zu je 1,5 Kilometer absolviert. Das Ganze erfolgt im stetigen Wechsel zwischen den beiden Läufern, die nach jeder Schleife die Möglichkeit haben zu regenerieren und ihre Skier präparieren zu lassen.
vor Beginn
"Das ist natürlich sehr ärgerlich. Der Tobias war in einer guten Sprungform, macht heute einen Riesensatz und dann hat er so ein Pech bei Landung. Ich kann ihm nur gute Besserung wünschen und hoffe, dass alles schnell und gut verheilt", äußerte sich Eric Frenzel nach dem gestrigen Wettkampf. Dem können wir uns nur anschließen.
vor Beginn
Aus deutscher Sicht gab es neben dem enttäuschenden Abschneiden gestern noch eine Hiobsbotschaft: Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet, Tobias Haug hat sich bei seinem Sturz im Probedurchgang einen Knöchelbruch zugezogen und wird in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen.
vor Beginn
Aber auch das österreichische Duo, bestehend aus Sepp Schneider und Bernhard Gruber, dem Sieger des gestrigen Einzelrennens, sollte man in jedem Fall auf dem Zettel haben.
vor Beginn
Dem gegenüber stehen die Norweger, die zwei absolut konkurrenzfähige Teams ins Rennen schicken, wobei Jan Schmid und Jörgen Graabak sicherlich als Favoriten ins Rennen gehen.
vor Beginn
Entsprechend dürfte man dem deutschen Team heute wohl nur Außenseiterchancen einräumen. Zu unbeständig präsentierte sich Fabian Rießle zuletzt von der Schanze, von Manuel Faißt darf man indes in der Loipe keine Wunderdinge erwarten.
vor Beginn
Ganz im Gegensatz dazu schicken die anderen ambitionierten Nationen - abgesehen von Japan, das in Val di Fiemme ohnehin mit keinem Springer vertreten ist - jeweils zwei schlagkräftige Teams ins Rennen.
vor Beginn
Die beiden Deutschen werden beim heutigen Wettbewerb nicht an den Start gehen, ohnehin geht für den DSV mit Fabian Rießle und Manuel Faißt nur ein Duo ins Rennen.
vor Beginn
Damals, in Ruka, holten sich die Norweger Haavard Klemetsen und Jörgen Graabak den Sieg vor dem deutschen Duo um Eric Frenzel und Björn Kircheisen.
vor Beginn
Nach dem gestrigen Einzelrennen steht heute der Teamsprint auf dem Programm. Erst zum zweiten Mal in dieser Saison findet dieser Wettbewerb heute statt, ganze zwei Monate ist das erste Rennen bereits her.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Val di Fiemme zur Nordischen Kombination.