Nordische Kombination Liveticker

Oslo, Norwegen10.03.2024, 09:30 Uhr
Einzel, 1 Durchgang Springen + 10 km, II
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Handicap
Punkte 
Zeit
Diff.
1
Jarl Magnus Riiber
-
136.5
23:49.80
 
2
Johannes Lamparter
+30s
128.9
 
+1:10.60
3
Kristjan Ilves
+1:36m
112.4
 
+2:24.00
4
Franz-Josef Rehrl
+1:11m
118.8
 
+2:29.50
5
Eero Hirvonen
+2:56m
92.5
 
+2:45.10
6
Jörgen Graabak
+2:16m
102.4
 
+2:46.50
7
Manuel Faißt
+1:58m
106.9
 
+2:49.30
8
Stefan Rettenegger
+2:15m
102.8
 
+2:55.40
9
Thomas Rettenegger
+1:39m
111.8
 
+2:59.40
10
Matteo Baud
+2:46m
95.0
 
+3:08.90
11
Julian Schmid
+3:01m
91.3
 
+3:29.80
12
Simen Tiller
+2:18m
102.1
 
+3:36.40
13
Wendelin Thannheimer
+2:48m
94.6
 
+3:39.30
14
Martin Fritz
+2:30m
99.0
 
+3:39.60
15
Samuel Costa
+2:59m
91.7
 
+3:40.50
16
Lukas Greiderer
+3:08m
89.6
 
+3:42.70
17
Akito Watabe
+2:37m
97.3
 
+3:43.70
18
Jens Oftebro
+3:28m
84.4
 
+3:44.60
19
Espen Björnstad
+2:13m
103.3
 
+3:45.60
20
Johannes Rydzek
+3:12m
88.4
 
+3:49.90
21
David Mach
+3:07m
89.7
 
+3:50.10
22
Perttu Reponen
+3:37m
82.3
 
+3:51.60
23
Terence Weber
+3:00m
91.5
 
+3:51.60
24
Espen Andersen
+3:17m
87.3
 
+3:57.00
25
Ryota Yamamoto
+2:22m
101.1
 
+3:57.80
26
Vinzenz Geiger
+3:50m
78.9
 
+4:10.40
27
Otto Niittykoski
+3:22m
86.1
 
+4:21.00
28
Aaron Kostner
+4:12m
73.4
 
+4:22.70
29
Jens Dahlseide Kvamme
+2:56m
92.5
 
+4:23.70
30
Ilkka Herola
+4:20m
71.4
 
+4:29.60
Letzte Aktualisierung: 06:46:52
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns vom Weltcup der Nordischen Kombinierer in Oslo. Weiter geht es für die Athleten in der kommenden Woche mit dem Weltcup-Finale in Trondheim. Wir sind wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag!
Gutes ÖSV-Ergebnis
Die Österreicher habend ihrerseits im Kampf um den Nationencup wieder wichtige Punkte machen können. Neben Lamparter und Rehrl schafften auch Stefan und Thomas Rettenegger auf den Positionen acht und neun den Sprung in die Top Ten. Martin Fritz belegte den 14. Platz, während Lukas Greiderer über die zehn Kilometer von Platz 25 auf Rang 16 vorgekommen war. Fabio Obermeyr und Paul Walcher kamen heute auf den Rängen 32 und 38 durch.
Nur Faißt in den Top Ten
Aus dem deutschen Team landet nur Manuel Faißt als Siebter in den Top Ten. Von Platz 23 immerhin noch auf Rang elf vorarbeiten konnte sich Julian Schmid. Wendelin Thannheimer belegt den 13. Platz. Johannes Rydzek, David Mach, Terence Weber und Vinzenz Geiger kommen auf den Plätzen 20, 21, 23 und 26 über die Linie. Für Tristan Sommerfeldt holt auf Rang 40 immerhin noch einen Zähler.
Ilves holt Platz drei
Kristjan Ilves kennt am letzten Anstieg keine Gnade und der Este zieht Franz-Josef Rehrl davon, um sich Platz drei am Holmenkollen zu sichern. Rehrl wird Vierter. Auf dem fünften Platz überquert Eero Hirvonen die Ziellinie. Jörgen Graabak wird Sechster.
Riiber mit dem souveränen Sieg!
Jarl Magnus Riiber ist auf den letzten Metern und kann unter Jubel seinen 16. Saisonsieg feiern. Zweiter wird Johannes Lamparter, der jetzt ebenfalls Zeit genug hat, sich das Duell um Platz drei in aller Ruhe anzusehen. Rehrl oder Ilves. Wer wird das Podest komplettieren?
Faißt in der Gruppe
Eingeholt wurde auch Manuel Faißt. Der Deutsche muss sich jetzt in der Gruppe um Graabak und Stefan Rettenegger einordnen. Thannheimer ist 13. Bei Julian Schmid ging es auf Platz 16 nach vorne.
Die letzte Runde läuft
Jarl Magnus Riiber biegt auf die finale Runde ab und die kann er eigentlich entspannt angehen, denn Lamparter verliert weiter an Boden. Aber auch der Österreicher muss nichts mehr befürchten. Sein Platz ist ebenfalls schon sicher. Dahinter hat Ilves zu Rehrl aufgeschlossen. Die beiden werden auf den nächsten 2,5 Kilometern den dritten Platz unter sich ausmachen.
Riiber mit großem Vorsprung
Jarl Magnus Riiber denkt gar nicht daran, seinen Vorsprung nur zu verwalten. Der norwegische Superstar hat seinen Vorsprung weiter vergrößert und liegt nach 6,6 Kilometern bereits über eine Minute vor Lamparter. Rehrl hat seinerseits nur noch wenige Sekunden Vorsprung zu Ilves, der unaufhörlich näherkommt.
Die übrigen DSV-Starter
Während Manuel Faißt weiterhin Platz sechs innehat, arbeiten sich die übrigen DSV-Starter langsam nach vorne. Die großen Ergebnisse dürfte es aber wohl nicht mehr geben. Nah an den Top Ten ist nach fünf Kilometern nur Wendelin Thannheimer.
Halbzeit im Rennen
Die Hälfte des Rennens ist geschafft. Riiber liegt weiterhin souverän an der Spitze und auch Johannes Lamparter muss auf dem zweiten Platz nichts befürchten. Im Kampf um den dritten Platz scheint Franz-Josef Rehrl nur noch Ilves gefährlich werden zu können, denn die Graabak-Gruppe liegt weiter über eine Minute zurück.
Ilves zieht weg
Kristjan Ilves erhöht noch einmal das Tempo und zieht jetzt von Thomas Rettenegger weg, um alleine Jagd auf Rehrl zu machen. Noch sind es 13 Sekunden, die ihn vom Mann auf Platz drei trennen.
Lamparter verliert
Legt Riiber alles rein oder hat Lamparter das Rennen um den möglichen Sieg schon aufgegeben? Riiber hat auf den letzten Kilometern deutlich wegziehen können und liegt nun 41 Sekunden vor seinem ersten Verfolger.
Noch 17 Sekunden
Noch 17 Sekunden sind es nach der ersten Runde, die zwischen Rehrl und seinen ersten Verfolgern Ilves und Thomas Rettenegger liegen. Manuel Faißt, der aktuell alleine unterwegs ist, musste hingegen an Zeit einbüßen. Es bleibt aber bei Rang sechs.
Läufer-Duo holt nicht auf
Auch das starke Läuferduo mit Stefan Rettenegger und Jörgen Graabak hat auf den ersten Kilometern nicht entscheidend zu Franz-Josef Rehrl aufholen können.Im Schlepptau haben die beiden Tiller und Björnstad.
Abstand bleibt bestehen
1,6 Kilometer sind für die ersten Athleten geschafft. Am Rückstand von Johannes Lamparter hat sich aber nichts geändert. Er liegt 32 Sekunden hinter Riiber zurück. Rehrl hat seinen Abstand in etwa halten können und in Richtung Ilves und Thomas Rettenegger kaum etwas verloren.
Faißt auf der Strecke
Auch der erste Deutsche ist mit Manuel Faißt jetzt auf die Strecke gegangen. Für ihn gilt es, alles reinzulegen, um vielleicht noch das Podest anzugreifen.
Los geht´s!
Jarl Magnus Riiber legt los und begibt sich als erster Athlet auf die zehn Kilometer. In 30 Sekunden wird ihm dann Johannes Lamparter aus Österreich folgen. Spannender dürfte es um den letzten Podestplatz werden. Kann Franz-Josef Rehrl die Konkurrenten auf Abstand halten oder rauschen die starken Langläufer von hinten heran?
Riiber der Favorit
Aktuell spricht alles dafür, als könnte Riiber seinen 16. Saisonsieg feiern. Der Norweger liegt vor heimischer Kulisse vor dem Langlauf 30 Sekunden vor Johannes Lamparter aus dem ÖSV-Team. Dritter ist Lamparters Teamkollege, der mit 1:11 Minuten Rückstand den Blick aber nach hinten wenden dürfte. Für ihn gilt es, die stärkeren Langläufer hinter sich abzuwehren. Kristjan Ilves hat 25 Sekunden Rückstand auf das Podest. Für Manuel Faißt geht es mit 47 Sekunden Rückstan auf die zehn Kilometer. Gefährlich könnten auch Stefan Rettenegger und Jörgen Graabak noch werden. Sie müssen allerdings bereits eine Minute zulaufen.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zur Nordischen Kombination in Oslo. In knapp 15 Minuten geht es für die Athleten auf die zehn Kilometer.
Langlauf um 13:30 Uhr
Für den Augenblick verabschieden wir uns von der Nordischen Kombination in Oslo. Weiter geht es um 13:30 Uhr mit dem Langlauf über die zehn Kilometer. Wir melden uns pünktlich zurück!
Faißt in Reichweite
Bei den deutschen Athleten sieht die Sache anders aus und nach dem Springen ist einzig Manuel Faißt noch in der Position, Druck auf das Podest zu machen. Für ihn geht es später von Platz sieben in den Langlauf. Wendelin Thannheimer ist bei den insgesamt großen Rückständen auf Platz 17 schon 2:48 Minuten zurück. Terence Weber, Julian Schmid, David Mach und Johannes Rydzek starten von den Plätzen 22,23,24 und 26 auf die zehn Kilometer und dürften sich die Top Ten vorgenommen haben. Abgeschlagen sind Vinzenz Geiger (38.) und Tristan Sommerfeldt (44.).
Fünf Österreicher in den Top 15
Auch in der Summe passte es für die Österreicher wieder zusammen. Thomas Rettenegger liegt auf dem fünften Platz. Für Stefan Rettenegger geht es von Platz neun in den Langlauf. Mit etwas mehr als einer Minute Rückstand ist das Podest aber für ihn durchaus noch drin. Martin Fritz liegt auf dem 13. Platz. Lukas Greiderer (25.), Fabio Obermayr (35.) und Paul Walcher (36.) liegen zur Halbzeit schon weiter zurück.
Riiber gewinnt schwierigen Durchgang
Die Bedingungen am Holmenkollen haben heute so einigen Athleten die Laune versaut. Ein breites Lächeln dürfte aber einmal mehr Jarl Magnus Riiber auf den Lippen haben. Der Norweger setzte trotz zwei Luken weniger Anlauf den weitesten Sprung der Konkurrenz hin und wird am Nachmittag mit 30 Sekunden Vorsprung zu Johannes Lamparter auf die zehn Kilometer gehen. Platz drei belegt mit schon über einer Minute Rückstand Franz-Josef Rehrl.
Jarl Magnus Riiber (NOR)
Jarl Magnus Riiber und der Holmenkollen sind einfach ein perfektes Team! Der Norweger wird mit zwei Luken weniger losgeschickt und selbst das war noch zu viel, so dass er bei 134,5 Metern aus einem hohen Luftstand abbricht und ein paar Zähler bei der Landung verschenkt. Für die souveräne Führung reicht es aber trotzdem und wie so oft wird Riiber als Führender in den Langlauf gehen.
Stefan Rettenegger (AUT)
Kann Stefan Rettenegger seinen Teamkollegen jetzt unter Druck setzen? Auch nicht. Er kommt auf 118,5 Meter und sortiert sich direkt vor Graabak ein. Lamparter wird er damit nicht einholen können, aber das Podest könnte in Zusammenarbeit mit dem Norweger auf jeden Fall drin sein.
Jörgen Graabak (NOR)
Kann auch Jörgen Graabak heute wieder mitmischen? Er zeigt einen guten Sprung, aber keinen, mit dem er heute Druck auf Lamparter machen kann. Nach 119 Metern fehlen ihm 1:46 Minuten nach vorne.
Johannes Lamparter (AUT)
Auch Johannes Lamparter hat jetzt die Windunterstützung, um einen weiten Versuch runterbringen zu können und den liefert er aber mal so was von ab! Mit 131,5 Metern sorgt Lamparter für den Wechsel an der Spitze und setzt sich satte 40 Sekunden vor Teamkollege Rehrl.
Kristjan Ilves (EST)
Kristjan Ilves gilt zu den besseren Springern im Feld. Kann er jetzt wieder für einen der weitern Flüge in diesem Durchgang sorgen? Die Bedingungen sind mit viel Aufwind gut für den Esten und das nutzt er, um bis auf 125 Meter zu gehen. Wo reiht er sich damit ein? Auf Platz zwei hinter Rehrl.
Jens Luraas Oftebro (NOR)
Die aktuellen Bedingungen sind für Jens Luraas Oftebro reines Gift und mit seiner derzeitigen Sprungform kommt er gerade mal 108 Meter.
Manuel Faißt (GER)
Manuel Faißt zieht sich besser aus der Affäre und obwohl das Timing am Schanzentisch nicht ganz passt, geht es noch auf 118 Meter hinunter. Durch wenige Abzüge im Wind kann er sich damit auf den guten vierten Platz schieben.
Johannes Rydzek (GER)
Pech hat wenig später Johannes Rydzek. Bei ihm ist der Wind wieder völlig eingeschlafen und so hat er dann kaum eine Chance, auf Weite zu kommen aus diesem Gate. Mit 108,5 Metern liegt Rydzek schon zwei Minuten hinter dem derzeitigen Führenden.
Thomas Rettenegger (AUT)
Ganz anders präsentiert sich wenig später Thomas Rettenegger! Die Bedingungen sind ähnlich, der Österreicher geht den Sprung aber ganz anders an und kann dadurch bis unten durchziehen. Mit 123,5 Metern setzt er sich auf Platz zwei hinter seinen Teamkollegen.
Eero Hirvonen (FIN)
Eero Hirvonen eröffnet die Gruppe der letzten zehn Athleten, kann aber auch nicht für den nächsten weiteren Sprung sorgen. Nach 113 Metern geht es für ihn höchsten noch um die Top Ten.
Vinzenz Geiger (GER)
Kommt Vinzenz Geiger besser mit den Bedingungen zurecht? Auch nicht. Geiger muss auch schon bei 105,5 Metern die Segel streichen.
Julian Schmid (GER)
Julian Schmid hat nach den Regeländerungen im Sprungbereich in diesem Jahr auf der Schanze enorm zu kämpfen und für ihn gilt es eigentlich nur noch darum, irgendwie die letzten beiden Einzelwettkämpfe des Winters zu überstehen. Nach 112,5 Metern ist auch sein Weg nach vorne im Langlauf wieder riesig.
Terence Weber (GER)
Terence Weber kommt wenig später auch nicht auf die Weite, die er sich eigentlich vorgestellt haben dürfte. 111,5 Meter heißen für ihn Platz 14.
Ilkka Herola (FIN)
Da hatte Herola keine Chance und ist nach der Landung zurecht angefressen! Der Finne bekommt eine richtige Kante von hinten und es drückt ihn bei 92 Metern runter. Da nutzen dann auch 14 Pluspunkte nichts mehr. Zum Vergleich: Rehrl als Führender hat 10 Punkte abgezogen bekommen.
Martin Fritz (AUT)
Martin Fritz erwischt es kurz darauf ganz anders und bei ihm ist der Wind wieder fast komplett eingeschlafen. Fritz muss schon bei 115 Metern landen, kommt aber durch die geringen Abzüge für den Wind immerhin noch auf den sechsten Zwischenplatz.
Franz-Josef Rehrl (AUT)
Franz-Josef Rehrl ballt die Fäuste bei der Ausfahrt! Der Österreicher geht mit viel Vertrauen vom Schanzentisch weg, erwischt dann auch noch gute Bedingungen und sofort geht es dahin. Mit 129 Metern lässt Rehrl keine Fragen offen und übernimmt mit 47 Sekunden Vorsprung souverän die Führung.
Lukas Greiderer (AUT)
Lukas Greiderer schaukelt es auf den ersten Metern mächtig auf und dann muss auch er schon früh bei 111 Metern die Skier wieder auf den Hang setzen.
David Mach (GER)
Ärgerliche! Kurz vor der Freigabe schläft der Wind bei David Mach ein und dann geht es auch für den Youngster im DSV-Team nach kleineren Fehlern nicht weiter als 110,5 Meter. Mach wird sich im Mittelfeld einfinden müssen.
Matteo Baud (FRA)
So langsam scheinen die besseren Weiten zu kommen. Matteo Baud kommt am Schanzentisch ganz gut durch und kann immerhin noch die 116 Meter aus den Bedingungen rausquetschen. Für den Moment ordnet er sich damit in den Top Ten an.
Espen Björnstad (NOR)
Espen Björnstad war gestern nicht glücklich, heute passt es bei ihm auf der Schanze besser zusammen und mit 118,5 Metern kommt er zumindest an den derzeitigen Spitzenreiter heran.
Akito Watabe (JPN)
Der nächste Japaner folgt mit Akito Watabe zugleich. Bei wenig Aufwind bringt er 114,5 Meter runter, die aktuell für Platz vier reichen. Ach er wird jetzt abwarten müssen, was die letzten 20 Athleten noch zeigen können.
Ryota Yamamoto (JPN)
Ryota Yamamoto zeigt den zweitbesten Sprung des heutigen Durchgangs, landet aber auch weit hinter Bortolas. 116,5 Metern bedeuten für ihn den dritten Platz.
Samuel Costa (ITA)
Samuel Costa kann sich für seine Verhältnisse auch noch relativ ordentlich retten. Nach 112 Metern und 17er-Noten fehlt ihm gut eine Minute zum derzeit Führenden.
Wendelin Thannheimer (GER)
Mit Wendelin Thannheimer muss sich der nächste Deutsche bei den schweren Verhältnissen in Oslo beweisen. Er hat mehr Glück mit den Winden, erwischt seinen Sprung ganz ordentlich und kann sich mit 114,5 Metern auf den vierten Platz setzen.
Niklas Malacinski (USA)
Auch Niklas Malacinski dürfte es jetzt schwierig haben. Der Wind ist eingeschlafen und die Anlaufluke weiterhin niedrig. Er kommt zwar oben solide durch, erwischt das Timing gut, muss aber auch schon nach 109 Metern landen.
Ben Loomis (USA)
Ben Loomis muss auch schon früh wieder die Latten in den Schnee setzen und landet nach 107 Metern. Damit bleibt Bortolas weiter der Einzige, der den K-Punkt überfliegen konnte.
Espen Andersen (NOR)
Viel Arbeiten muss in der Luft auch Espen Andersen. Belohnt wird er für seine Mühen aber auch nicht. 112,5 Meter bedeuten nur Platz sieben, was Andersen mit ratlosem Schulterzucken registriert.
Aaron Kostner (ITA)
Aaron Kostner folgt zugleich, erwischt wieder leichten Aufwind, kann aber auch keinen Sprung zeigen, die die wenigen Zuschauer beeindrucken könnte, die nicht schon für den 50-Kilometer-Langlauf an den Strecken stehen. 104,5 Meter kommen raus.
Simen Tiller (NOR)
Simen Tiller war in der Probe einer der stärksten Athleten, muss sich jetzt aber bei richtig schweren Verhältnissen beweisen. Tiller kämpft sich irgendwie bis auf 113 Meter, die ihn durch die Pluspunkte immerhin auf den zweiten Platz spülen.
Stephen Schumann (USA)
Stephen Schumann ist im Anschluss viel zu spät am Schanzentisch, ist danach zu hektisch und muss bei 104,5 Metern zur Landung ansetzen.
Kasper Moen Flatla (NOR)
Puh! Knappe Nummer für Kasper Moen Flatla. Direkt nach dem Schanzentisch erwischt den Athleten eine Windböe und er muss alles reinlegen, um den Sprung überhaupt noch stehen. Da sind die 88,5 Meter dann nicht der Rede wert.
Raffaele Buzzi (ITA)
Raffaele Buzzi dürfte sich auch ärgern. Er kommt am Schanzentisch zu hoch weg und lässt dadurch Geschwindigkeit liegen, die er für einen weiten Sprung gebraucht hatte. Gerade noch 110 Meter kann er rausholen.
Vid Vrhovnik (SLO)
Vid Vrhovnik sucht schnell die Flucht aus dem Schanzenauslauf. Nach 95 Metern gehört auch er zu denen, die heute aus der Welle loslaufen werden.
Marco Heinis (FRA)
Marco Heinis kann zumindest mal wieder einen der weiteren Sprünge am heutigen Tag abliefern. Die Abzüge für den Franzosen fallen aber relativ hoch aus und so liegt auch er nach 115 Metern schon eine Minute hinter Iacopo Bortolas zurück.
Arttu Mäkiaho (FIN)
Frustriertes Abwinken von Arttu Mäkiaho. Auch er kommt mit den derzeitigen Umständen nicht zurecht und hadert mit dem geringen Anlauf und den geringen Aufwinden. 99 Meter zeigen die Anzeigetafeln für ihn an.
Fabio Obermeyr (AUT)
Gestern durfte Fabio Obermeyr sein bisher bestes Resultat im Weltcup verbuchen. Heute dürfte es schwieriger werden, in diesen Bereich vorzudringen. Mit 108,5 Metern hat auch er schon einen enormen Rückstand nach vorne. Erst ein Athlet hat überhaupt den K-Punkt übersprungen.
Perttu Reponen (FIN)
Perttu Reponen gehört auch zu denen, die derzeit versuchen, den Übergang vom Junioren in den Seniorenbereich zu schaffen. Nach 110,5 Metern kommt auch er nicht an den Führenden heran, liefert für seine Verhältnisse aber einen soliden Versuch ab.
Tristan Sommerfeldt (GER)
Frust bei Tristan Sommerfeldt. Schon seit seinem ersten Sprung tut er sich auf der anspruchsvollen Schanze in Oslo schwer und mit 101 Metern geht es auch für ihn mit hängendem Kopf aus dem Schanzenauslauf.
Otto Niittykoski (FIN)
Und bei Otto Niittykoski? Der möchte am Schanzentisch zu viel, hat dann auch noch Rückenwind und wird bei 105 Metern auf die Schanze gedrückt. Durch die Pluspunkte kann er sich noch auf Platz vier retten, aber im Auslauf ist auch ihm anzusehen, dass der heute Sprungdurchgang alles andere als Spaß gemacht hat.
Jan Vytrval (CZE)
Es bleibt ein zäher Durchgang. Auch für Jan Vytrval geht gar nichts. Der Athlet ist viel zu passiv auf den ersten Metern und wenn dann auch der Wind wie heute nicht mitspielt, geht es auch für ihn nicht über die 100 Meter.
Maël Tyrode (FRA)
Schon am Schanzentisch fehlt es Maël Tyrode an Höhe und Geschwindigkeit und so ist schnell wieder Schluss. Mit 98 Metern gehört er zu denen im Feld, die später sicherlich aus der Welle starten müssen. Über drei Minuten fehlen  zu Bortolas.
Paul Walcher (AUT)
Bei Paul Walcher überwog gestern der Frust und der Juniorweltmeister hatte sich mehr vorgenommen. Heute dürfte er nach seinem Sprung aber auch nicht zufrieden sein. Nach 109,5 Metern verlässt er geknickt den Schanzenanlauf.
Gasper Brecl (SLO)
Der nächste Starter geht mit Gasper Brecl in die Spur. Wie läuft es für ihn. Auch nicht nach Wunsch. Mit 109 Metern hat auch er schon einen großen Rückstand nach vorne.
Antoine Gerard (FRA)
Gerard ist der erste Starter, für den es länger warten heißt. Gelohnt hat sich das aber für ihn nicht. Nachdem auch er das Timing am Schanzentisch verpasst, hat er bei den heutigen Verhältnissen keine Möglichkeiten und landet gerade einmal bei 100 Metern.
Grant Andrews (USA)
In der Probe lief es für Grant Andrews ganz gut, jetzt aber hat der US-Boy wieder größere Probleme. Am Tisch ist er zu spät dran und der große Druck geht dadurch für ihn ins Leere. Mit 101,5 Metern fehlen ihm schon zwei Minuten auf den bisherigen Führenden.
Iacopo Bortolas (ITA)
Ganz anders präsentiert sich jetzt Iacopo Bortolas! Der junge Italiener erwischt zum Abschluss der Tage am Holmenkollen seinen bisher besten Sprung auf dieser Schanze, kommt super vom Tisch weg und segelt auf 121 Meter hinunter. Mit 107,1 Punkten geht er souverän an die Spitze und dürfte die jetzt wohl auch einige Zeit halten.
Kodai Kimura (JPN)
Der Japaner kommt in diesen Bereich nicht hinein und gehört zu denen, die hier schon vor der 100-Meter-Marke hängen bleiben. Somit wird es wohl auch bei ihm heute kein gutes Ergebnis geben.
Jiri Konvalinka (CZE)
Jiri Konvalinka hat seine Probleme auf der Loipe. Auf der Schanze könnte der junge Tscheche aber jetzt zeigen, wohin die Reise heute gehen kann. Konvalinka kam hier bislang gut zurecht und zeigte in allen Durchgängen weite Sprünge. Auch er hat jetzt bei den wechselhaften Winden viel zu tun, kann aber immerhin 116,5 Meter rausholen und übernimmt erst einmal die Führung.
Yuya Yamamoto (JPN)
Yuya Yamamoto hat derzeit auch mit der Form auf der Schanze zu kämpfen und so ist es dann leider nicht überraschend, dass auch für ihn nicht viel herauskommt.
Gael Blondeau (FRA)
Gael Blondeau konnte gestern nicht viel reißen und auch heute kann er die eigentlich guten Verhältnisse bei seinem Sprung nicht nutzen. Nachdem er das Timing nicht erwischt, ist er kurz darauf zu grade und wird dann gebremst. Nach 96,5 Metern wird er sich hinten einreihen müssen.
Jens Dahlseide Kvamme (NOR)
Jens Dahlseide Kvamme kommt mit 114 Meter auf eine bessere Weite und wird jetzt abwarten müssen, wozu das am Ende reichen wird. Bei diesen Verhältnissen kann der Versuch aber durchaus schon was wert sein.
Matic Garbajs (SLO)
Matic Garbajs aus Slowenien ist der erste Athlet, der heute über die Schanze gehen wird. Bei wenig Aufwind kommt bei ihm aus Luke 14 aber nicht viel mehr als 94 Meter raus.
Die Bedingungen
Die Verhältnisse am Holmenkollen sind auch heute wieder herausfordernd für die Athleten mit wechselhaften Bedingungen. Da wird dann gleich auch das Glück eine Rolle spielen, wenn es über die Schanze geht. Sollte es doch nicht gehen, hätte man noch einen provisorischen Durchgang vom Freitag. Auf diese Lösung dürfen zwei DSV-Kombinierer nicht hoffen. Terence Weber und Tristan Sommerfeldt verpassten am Freitag den PCR nach Flughafen-Streiks in München.
Klappt es auf der Schanze?
Die deutschen Kombinierer müssen einmal mehr darauf hoffen, dass sie auf der Schanze gut durchkommen, damit es mit dem Kampf um die vorderen Plätze etwas wird. Vinzenz Geiger ist in der Bester-Läufer-Trophäe zwar nicht mehr einzuholen, doch auf dem Podest zu finden war er in dieser Saison nach schwachen Leistungen auf der Schanze noch nicht. Darüber hinaus steht noch kein einziger Sieg für die verwöhnte Kombinationsnation zu Buche. Wenn das Team auf der Schanze durchkommt, ist aber sicherlich einiges möglich. Am Anlauf sind auch heute wieder Tristan Sommerfeldt, Wendelin Thannheimer, David Mach, Terence Weber, Julian Schmid, Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek sowie Manuel Faißt.
Fight um den Nationencup 
Während der Gesamtweltcup bereits zugunsten von Riiber entschieden ist, liefert der Nationencup in den letzten drei Rennen in diesem Winter noch Spannung und Österreich und Norwegen fighten um die Krone. In Führung liegen die Österreicher, die sich auch heute wieder einiges vorgenommen haben, nachdem es mannschaftlich am Samstag hervorragend gelaufen war. Neben den Teamleadern Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter sind Thomas Rettenegger, Martin Fritz, Franz-Josef Rehrl, Lukas Greiderer, Fabio Obermeyr und Paul Walcher heute am Anlauf.
Ist Riiber zu schlagen?
Die große Frage ist auch am letzten Tag am Holmenkollen wieder, ob Jarl Magnus Riiber überhaupt zu schlagen ist. Der Norweger flog auf seiner Heimschanze der Konkurrenz am Samstag davon und konnte anschließend im Langlauf seinem ungefährdeten Sieg entgegenlaufen. 1:28 Minuten trennten ihn am Ende vom ersten Verfolger. Für Riiber war es der 15. Sieg in dieser Saison, womit er seine eigene Bestmarke von 14 Siegen aus dem Winter 2019/20 überbieten konnte.
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zur Nordische Kombination der Männer aus Oslo! Rechtzeitig vor dem Start des Wettbewerbs beginnt der Liveticker.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Johannes Lamparter
22:32.00
2.
Stefan Rettenegger
 
+9.20
3.
Kristjan Ilves
 
+1:08.10
4.
Johannes Rydzek
 
+1:08.30
5.
Jens Oftebro
 
+1:08.90
6.
Ilkka Herola
 
+1:09.40
7.
Ryota Yamamoto
 
+1:09.90
8.
Lukas Greiderer
 
+1:12.40
9.
Julian Schmid
 
+1:14.00
10.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:16.00
11.
David Mach
 
+1:18.70
12.
Simen Tiller
 
+1:20.00
13.
Thomas Rettenegger
 
+1:23.70
14.
Espen Björnstad
 
+1:28.70
15.
Eero Hirvonen
 
+1:45.30
16.
Terence Weber
 
+1:56.20
17.
Vinzenz Geiger
 
+2:11.00
18.
Niklas Malacinski
 
+2:11.30
19.
Perttu Reponen
 
+2:14.10
20.
Manuel Faißt
 
+2:14.70
21.
Fabio Obermeyr
 
+2:16.90
22.
Martin Fritz
 
+2:17.20
23.
Aaron Kostner
 
+2:17.30
24.
Samuel Costa
 
+2:19.20
25.
Aleksander Skoglund
 
+2:21.80
26.
Espen Andersen
 
+2:22.80
27.
Akito Watabe
 
+2:23.60
28.
Vid Vrhovnik
 
+2:26.70
29.
Matteo Baud
 
+2:33.30
30.
Wendelin Thannheimer
 
+2:40.50