Ski Alpin Liveticker
Alta Badia, Italien
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marcel Hirscher2:30.17
2.
Ted Ligety2:31.62
+ 1.45
3.
Thomas Fanara2:31.65
+ 1.48
4.
Alexis Pinturault2:31.66
+ 1.49
5.
Felix Neureuther2:31.90
+ 1.73
6.
Roberto Nani2:31.98
+ 1.81
7.
Filip Zubcic2:32.84
+ 2.67
8.
Fritz Dopfer2:33.19
+ 3.02
9.
Gino Caviezel2:33.21
+ 3.04
10.
Marcus Sandell2:33.26
+ 3.09
11.
Victor Muffat-Jeandet2:33.33
+ 3.16
12.
Tim Jitloff2:33.49
+ 3.32
13.
Benjamin Raich2:33.50
+ 3.33
14.
Kjetil Jansrud2:33.74
+ 3.57
15.
Andre Myhrer2:33.97
+ 3.80
16.
Christoph Nösig2:33.98
+ 3.81
17.
Ondrej Bank2:34.20
+ 4.03
18.
Henrik Kristoffersen2:34.33
+ 4.16
19.
Trevor Philp2:34.34
+ 4.17
20.
Carlo Janka2:34.50
+ 4.33
21.
Philipp Schörghofer2:34.55
+ 4.38
22.
Manuel Pleisch2:34.69
+ 4.52
23.
Mathieu Faivre2:34.91
+ 4.74
24.
Massimiliano Blardone2:35.33
+ 5.16
25.
Vincent Kriechmayr2:35.46
+ 5.29
Letzte Aktualisierung: 01:53:30
Ende
Damit verabschiede ich mich aus Alta Badia, danke für die Aufmerksamkeit. Mit Wintersport geht es aber schon in diesen Minuten weiter, der Massennstart der Biathleten steht an. Reinklicken lohn sich. Ihnen noch einen schönen 4. Advent, bis zum nächsten Mal. Servus.
Fazit
Den Startern des DSV ist ein Platz aufs Podium verwehrt geblieben. Nach einem starken ersten Durchgang verloren die beiden Hoffnungen, Felix Neureuther und Fritz Dopfer, an Boden. Am Ende landete Neureuther auf dem fünften Rang, Dopfer auf Platz acht.
Fazit
Marcel Hirscher feiert seinen vierten Saisonsieg, einmal mehr war der Österreicher nicht zu schlagen. Nach einem starken ersten Durchgang legte er im Finale sogar noch einen drauf und debütiert die Konkurrenz. Sehr beeindruckend, was der Österreicher hier in den Schnee gezaubert hat.
Hirscher
Was für eine Fahrt von Hirscher, der seinen Vorsprung sogar ausbaut, 1,45 Sekunden Vorsprung hat er im Ziel. Das sind Welten, bockstarke Leistung vom Österreicher!!!
Hirscher
Ligety oder Hirscher, er macht's? Ein gewohnt aggressiver Beginn vom Österreicher, nur eine Hundertstel verliert er oben.
Pinturault
Unsaubere Fahrt vom Franzosen, der eine andere Linie wählt als die Fahrer vor ihm. Auch für ihn reicht es ganz knapp nicht. Vier Hundertstel liegt er hinter Ligety.
Pinturault
Kann Pinurault nach dem starken ersten Durchgang nochmal einen solchen Traumlauf in den Schnee zaubern?
Fanara
Und es reicht nicht ganz. Um hauchdünne drei Hundertstel muss er sich Ligety geschlagen geben. Heißt: Der US-Amerikaner schafft es sicher aufs Podium.
Fanara
Es folgen die drei Führenden. Fanara tut sich schon oben schwer eine Linie zu finden, von seinem großen Vorsprung büßt er nur ein wenig ein.
Dopfer
Satte 1,57 Sekunden fehlen im Ziel, im Moment der fünfte Platz für den Deutschen. Da wird er enttäuscht sein.
Neureuther
Es reicht nicht! Nur der zweite Platz im Ziel, knappe zwei Zehntel fehlen auf Ligety. Schade. Jetzt kommt Dopfer..
Nani
Dann aber verliert er den Rhythmus und erlaubt sich einige Fahrfehler, im Ziel hat er vier Zehntel Rückstand.
Nani
Nur zwei Zehntel Vorsprung bringt Nani nach dem ersten Durchgang mit, aber oben kann er weitere zwei Zehntel draufpacken.
Ligety
Im Ziel hat er 1,22 Sekunden Vorsprung, das war eine Ansage vom Riesenslalom-Spezialisten, wie weit geht es noch nach vorne für ihn?
Ligety
Der Dominator der vergangenen Jahre geht nun an den Start und der US-Amerikaner haut eine starke Fahrt raus, oben macht er sogar Zeit gut.
Muffat-Jeandet
Bei der zweiten Zwischenzeit ist sein Vorsprung schon zur Hälfte aufgebraucht, wenig später liegt er bereits hinten. Als Vierter fährt er ins Ziel ein. Mann des Tages ist bislang Filip Zubcic.
Muffat-Jeandet
Jetzt wird es spannend. Die besten zehn Fahrer aus dem ersten Durchgang stehen oben. Den Anfang macht Victor Muffat-Jeandot, 1,13 Sekunden lag er nach dem ersten Lauf vor Zubcic.
Raich
Der Oldie geht an den Start und auch sein Vorsprung ist schon sehr schnell weg, auch er kann den führenden Kroaten nicht angreifen, im Ziel belegt er den fünften Platz.
Sandell
Acht Zehntel hatte Sandell nach dem ersten Durchgang Vorsprung auf Zubcic, anfangs kann er diesen konservieren, am Ende aber reicht es nicht, 42 Hundertstel hat er Rückstand.
Mayer
Was kann der Abfahrts-Olympiasieger hier ausrichten? Beim gestrigen Super G ist er ausgeschieden und auch heute erwischt es ihn, der Österreicher stürzt.
Missillier
Starker Beginn von Missilier, der seine Führung bis zur Zweiten Zwischenzeit konservieren kann, dann aber wirds eine wilde Fahrt, bei einen Rechtsschwung geht die Bindung auf und er scheidet aus.
Simoncelli
Auch Simoncelli scheidet nach einem Fahrfehler aus, was für eine Enttäuschung für den Italiener.
Blardone
Ganz schwache Fahrt auch von Blardone, der Lokalmatador liegt im Ziel über zwei Sekunden zurück.
Bank
Gestern wagte sich Bank im Super G an den Start, der Erfolg hielt sich in Grenzen und auch heute gelingt ihm kein allzu gutes Ergebnis.
Zubcic
Führungswechsel! Ganz starke Fahrt vom Kroaten, vor allem im unteren Teil macht er einen Menge Zeit gut und setzt sich an die Spitze.
Faivre
Ganz schwache Fahrt von Faivre, der einige Male ins Rutschen gerät und von der Ideallinie abkommt, im Ziel hat er 1,7 Sekunden Rückstand.
Jitloff
Auch Tim Jitloff kann sich nicht an die Spitze setzen, er verdrängt aber immerhin Jansrud vom zweiten Platz.
Jansrud
Der aktuell Weltcup-Führende geht an den Start, aber schon nach der zweiten Zwischenzeit ist sein Vorsprung aufgebraucht, im Ziel ist er Zweiter.
Kristoffersen
Es folgt ein Duo aus Norwegen, Kristoffersen macht den Anfang aber auch er kann die Bestzeit nicht angreifen.
Nösig
Der Schwede bleibt in Führung, denn Nösig erwischt keinen guten Lauf und liegt im Ziel denkbar knapp mit einer Hundertstel hinten.
Myhrer
Es folgt Andre Myhrer, so richtig zufrieden scheint er nicht zu sein, als er ins Ziel kommt, dennoch geht der Schwede in Führung.
Schörgenhofer
Schörghofer setzt also nun die erste Richtzeit, gleich wird man sehen, was diese wert ist.
vor Beginn
Den Auftakt macht Calle Lindh, der Schwede lag nach dem ersten Durchgang fast vier Sekunden hinter Hirscher.
vor Beginn
Und auch Ted Ligety sollte man in keinem Fall abschreiben, der US-Amerikaner erwischte einen sehr durchwachsenen ersten Lauf, entsprechend hoch dürfte bei ihm nun die Motivation sein einen starken Lauf rauszuhauen und nochmal anzugreifen.
vor Beginn
Zweitgenannter haderte nach seinem Lauf mit einem Fehler im letzten Teil der Strecke und gab sich wie gewohnt offen: "Ich Trottel, ey, da habe ich noch Glück, dass ich nicht ausscheide." Seiner Analyse aber ließ er gleich noch eine Kampfansage folgen: "In Alta Badia kann sich viel tun, hier ist immer alles möglich." Wir nehmen ihn beim Wort.
vor Beginn
Unmittelbar davor wird es aus deutscher Sicht interessant, Fritz Dopfer und Felix Neureuther befinden sich in Lauerstellung und haben glänzende Aussichten, zumindest auf das Podium zu fahren.
vor Beginn
Nun aber geht er als letzter Fahrer an den Start und muss hoffen, dass die Piste nicht allzu stark abbaut. Denn: Mit Alexis Pinturault und Thomas Fanara wird er von zwei Franzosen gejagt, nicht mal zwei Zehntel liegen die beiden zurück.
vor Beginn
Nachdem sich Kjetil Jansrud gestern erneut die Führung im Gesamtweltcup schnappen konnte, gab Marcel Hirscher die perfekte Antwort und setzte sich mit einem starken Lauf an die Spitze. Der Österreicher machte dabei von seiner niedrigen Startnummer Gebrauch und wusste die guten Streckenbedingungen optimal zu nutzen.
vor Beginn
Herzlich willkommen zurück in Alta Badia. Nach dem ersten Durchgang von heute Morgen, geht es nun um die Wurst und die Ausgangslage verspricht einen spannenden Finaldurchgang.
Das große Finale beginnt um 12:30 Uhr, bis dahin entlasse ich Sie in eine kurze Pause, die Sie aber mit weiteren Wintersporthighlights problemlos überbrücken könnten. Beispielsweise mit dem aktuell laufenden Super G der Alpindamen nur einen Klick entfernt.
Zwischenfazit
Marcel Hirscher wusste die Startnummer 1 optimal zu nutzen, die beiden Franzosen Fanara und Pinturault die Nummern danach ebenso. Dementsprechend ist ein Dreikampf um den Tagessieg zu erwarten, falls allerdings einer patzt, dann bewerben sich die beiden Deutschen Dopfer und Neureuther sowie Roberto Nani und Ted Ligety auch um einen Podiumsplatz.
Zubcic
Lange mussten wir auf die große Sensation warten, aber jetzt mit Startnummer 64 schafft der Kroate Filip Zubcic auf völlig ramponierter Piste noch eine sensationelle Zeit von 1:19,68. Das ist ein 17. Rang, den man gar nicht hoch genug bewerten kann.
Schwaiger
Dominik Schwaiger muss jetzt mindestens eine 1:20,63 abliefern, denn damit ist Calle Lindh derzeit 30. Aber da fehlen schon nach dem oberen Teil 3,4 Sekunden, im Ziel ist er als 36. chancenlos.
Kriechmayr
Vincent Kriechmayr stellt die Zeit von Pleisch ein und teilt sich nun mit diesem Platz 21.
Pleisch
Das sieht der junge Schweizer nicht so, mit 1:20,01 testet er diese Marke aber mal ganz intensiv an. Und das wird mit Rang 21 und der Qualifikation für den Finaldurchgang belohnt.
Kranjec
Mit 1:20,24 darf sich der Slowene durchaus Hoffnungen auf das Finale machen. Es stehen zwar noch 30 Läufer oben, aber die Piste lässt kaum mehr Zeiten unter 1:20 zu.
Blardone
Noch besser macht es Massimiliano Blardone, er verdrängt jetzt den Tschechen gleich wieder aus den Top 15.
Bank
Saubere Fahrt von Ondrej Bank, er zeigt, was hier noch drin ist. Und mit fast drei Sekunden Rückstand ist man aktuell sogar noch 15.
Richard
Ganz weite Wege muss Cyprien Richard gehen, dementsprechend kann er sich den Blick auf die Anzeigentafel im Ziel sparen, der Arbeitstag endet für ihn vorzeitig.
Nösig
Ebenso Schörghofers Teamkollege Christoph Nösig, der sich auch nur auf Rang 19 einreihen kann.
Schörghofer
Der Österreicher muss muss einer Zeit von über 1:20 zittern, das wird eher nicht reichen.
Sandell
Marcus Sandell wirft Mayer aus den Top 10, eine nahezu fehlerfreie Fahrt des Finnen wird mit einer Zeit von 1:18,88 belohnt.
Mayer
Starke Fahrt von Matthias Mayer, der zeigt, was man aktuell für die Top 10 braucht. Nämlich eine Zeit von 1:18,95.
Jansrud
Kjetil Jansrud muss schauen, dass er in den 2. Durchgang kommt und dann mit einer guten Nummer reüssieren kann. Aktuell ist er 13., irgendwo im Bereich seiner 1:19,83 wird der Cut nachher auch liegen.
Nani
Jetzt kommen ein paar interessante Namen. Roberto Nani enttäuscht uns nicht, er umschifft alle Klippen mit einer sehr cleveren Fahrt, die ihm Rang 6 bringt.
Olsson
Der Schwede scheidet am selben Übergang wie Haugen zuvor aus. Da fehlte einfach die Richtung.
Haugen
Vor allem der obere Teil ist jetzt schon sehr weich, man muss hier weg von der Ideallinie, sonst bleibt man im aufgeweichten Schnee liegen. Das passiert dem Norweger, der in der Folge auch nach ein Tor verpasst.
Missillier
Etwas besser läuft es für Steve Missillier, gibt die Piste jetzt noch mehr her als Rang 9?
Muffat-Jeandet
Der Franzose holt sich jetzt Platz 7 und setzt die Marke hierfür auf 1:18,55. Das ist allerdings schon ein Rückstand auf Hirscher von fast zwei Sekunden.
Janka
Die Piste ist definitiv nicht mehr im Optimalzustand, Bestzeiten sind jetzt keine mehr drin. Aber Platz 7 bzw. sogar die Zeit des 6. Ligety ist auf jeden Fall noch drin. Nicht allerdings für den ersten Schweizer, der sich als Achter einreiht.
Jitloff
Jitloff folgt den Spuren Raichs, aber er verliert an dieser Stelle nicht ganz so viel Geschwindigkeit. Aber das ist ein Krampf von oben bis unten, da kann Raich die Rote Laterne gleich wieder abgeben.
Raich
Benni Raich bleibt gleich in einem der ersten Tore hängen und verliert hier über eine Sekunde. Und der Rhythmus ist weg, den Lauf muss er schnell abhaken.
Dopfer
Fritz Dopfer ist oben im Steilhang besser unterwegs, dann aber ein, zwei Tore etwas zu direkt dran. Da duelliert er sich mit Neureuther um Rang 4, exakt eine Hundertstel ist er letztlich vor dem Teamkollegen.
Neureuther
Neureuther oben wie Pinturault und Ligety, eine halbe Sekunde ist schnell weg. Dann ein ganz weiter Weg im Zielhang, so kommen noch drei Zehntel dazu.
Ligety
Auch Ligety verliert oben, aber er holt nichts auf, ganz im Gegenteil. Da fasst er einen Rückstand von 1,33 Sekunden aus, er hat in allen Streckenteilen Zeit liegen gelassen.
Pinturault
Alexis Pinturault mit einem Fehler bei einem Rechtsschwung, da ist gleich eine halbe Sekunde weg. Aber in den beiden letzten Toren hat er eine bessere Linie als die beiden vor ihm und holt noch auf.
Fanara
Der erste Franzose testet Hirschers Richtzeit von 1:16,71. Nach dem oberen Teil ist er noch voll auf Augenhöhe, wie läuft es im stark drehenden Zielhang? Auch gut, nur 17 Hundertstel fehlen ihm auf den Österreicher.
Hirscher
Hirscher ist gestartet, den Kurs hat der Trainer von Pinturault ausgeflaggt. Es läuft nicht ganz rund bei ihm, aber das Tempo ist fraglos hoch.
vor Beginn
Die Nummer 1 hat gleich Hirscher, das ist sicherlich kein Nachteil, denn anderes als in Teilen Bayern hat es in Südtirol in der vergangenen Nacht nicht geschneit.
vor Beginn
Hirscher gewann hier auch im Vorjahr vor Ligety und Pinturault. Und neben diesen drei Fahrern haben wir auch die beiden Deutschen Dopfer und Neureuther auf dem Zettel sowie Altmeister Benni Raich und die starken Franzosen.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Herren
Herren
Damen
Meribel
Sölden
Levi
Lake Louise
Beaver Creek
Are
Gröden
Alta Badia
Madonna di Campiglio
Santa Caterina
Zagreb
Adelboden
Wengen
Kitzbühel
Schladming
Vail
Saalbach
Garmisch-Partenkirchen
Kvitfjell
Kranjska Gora
Meribel
Slalom
Abfahrt
Super G
Team-Wettbewerb
Riesenslalom
Slalom
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher1:33.53
2.
Giuliano Razzoli1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet1:36.39
2.86
