Ski Alpin Liveticker

Beaver Creek, USA
Abfahrt der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Kjetil Jansrud
1:40.17
2.
Beat Feuz
1:40.71
+ 0.54
3.
Steven Nyman
1:40.73
+ 0.56
4.
Dominik Paris
1:40.86
+ 0.69
5.
Travis Ganong
1:40.88
+ 0.71
6.
Guillermo Fayed
1:40.95
+ 0.78
7.
Max Franz
1:41.08
+ 0.91
8.
Hannes Reichelt
1:41.27
+ 1.10
9.
Matthias Mayer
1:41.31
+ 1.14
10.
Peter Fill
1:41.36
+ 1.19
 
Werner Heel
1:41.36
+ 1.19
12.
Sandro Viletta
1:41.37
+ 1.20
13.
Adrien Theaux
1:41.38
+ 1.21
14.
Klaus Kröll
1:41.45
+ 1.28
15.
David Poisson
1:41.48
+ 1.31
16.
Tobias Stechert
1:41.50
+ 1.33
17.
Jan Hudec
1:41.53
+ 1.36
18.
Johan Clarey
1:41.63
+ 1.46
19.
Silvan Zurbriggen
1:41.64
+ 1.47
20.
Manuel Osborne-Paradis
1:41.71
+ 1.54
21.
Romed Baumann
1:41.75
+ 1.58
22.
Marc Gisin
1:41.77
+ 1.60
 
Ondrej Bank
1:41.77
+ 1.60
24.
Didier Defago
1:41.85
+ 1.68
25.
Otmar Striedinger
1:41.93
+ 1.76
26.
Carlo Janka
1:42.06
+ 1.89
27.
Christof Innerhofer
1:42.07
+ 1.90
28.
Ted Ligety
1:42.17
+ 2.00
29.
Matteo Marsaglia
1:42.31
+ 2.14
30.
Andrew Weibrecht
1:42.34
+ 2.17
Letzte Aktualisierung: 11:56:56
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Morgen bestreiten die Herren an gleicher Stelle einen Super G, der Favorit kann auch hier nur Kjetil Jansrud heißen. Ihnen noch einen schönen Abend und bis bald.
Fazit
 
Die Österreicher kassieren die nächste Niederlage, Max Franz ist als bester Fahrer seines Teams nur Siebter. Aus DSV-Sicht erfreut nur der 16. Platz von Tobias Stechert, Ferstl und Sander verpassten die Punkte knapp.
Fazit
 
Die Jansrud-Festspiele in Nordamerika gehen weiter, der Norweger gewinnt auch das dritte Speedrennen der noch jungen Saison und das höchst souverän. Ein tolles Comeback verzeichnet Beat Feuz mit Platz 2 vor Überaschungsmann Steven Nyman.
von Appen
Und nun ist auch unser wackerer Chilene im Ziel und das Rennen ist beendet.
Weibrecht
 
Mit Andrew Weibrecht ist die Punktehatz dann beendet. Der alte Haudegen schnappt sich tatsächlich noch Platz 30 eine Hundertstel vor Streitberger.
Marsaglia
 
Das ist jetzt ein Hundertstelkrimi um die letzten Punkte. Mit 1:42,31 ist der Italiener jetzt auf Rang 29.
Sander
 
Andi Sander ist dran und versucht sich an dieser Vorgabe. Schade, es reicht nicht, er bleibt zwar eine Hundertstel vor Ferstl, aber fünf hinter Scheiber.
Muzaton
 
Der Franzose verpasst die Top 30, aktuell braucht man die 1:42,41 vom Österreicher Florian Scheiber.
 
 
Eine größere Unterbrechung derzeit, denn die Piste wird nachpräpariert.
Bank
 
Der Tscheche schafft diese Vorgabe locker und schafft mit 1:41,77 Platz 22 zeitgleich mit Marc Gisin.
Zrncic-Dim
 
Der Kroaten zeigt, was man derzeit für Weltcuppunkte braucht, denn er fährt mit 1:42,47 exakt auf Rang 30.
Gisin
 
Marc Gisin kommt ins Ziel und darf als 22. von Punkten träumen.
Pridy
 
Und es geht auch schon weiter, aber auch Morgan Pridy scheidet aus.
Cater
 
Der erste Sturz des Tages, der Slowene Cater verliert die Kontrolle über seine Sportgeräte und knallt in das Fangnetz. Aber es sieht glücklicherweise so aus, als wäre nichts passiert.
Weber
 
Keine Punkte hingegen für den jungen Schweizer.
Stechert
 
Platz 20, das wäre in etwa das, was wir uns von Tobias Stechert erhoffen. Und er ist deutlich besser unterwegs als die Fahrer zuvor. Auch im Zielhang kein Fehler, 1:41,50, das bringt ihm Rang 16.
Sporn
 
Auch für den Slowenen gibt es nichts zu erben, ganz im Gegenteil er holt sich sogar die Rote Laterne ab.
Ferstl
 
Josef Ferstl macht den Anfang, heute wieder Punkte und Startnummern über 30 wären passe. Das sieht brauchbar aus, auch wenn er nicht fehlerfrei im Mittelteil durchkommt. Letztlich fehlen dann doch ein paar km/h und mit Platz 28 wird er nicht lange hoffen dürfen.
Baumann
 
Die Top 30 beschießt Romed Baumann mit einer Fahrt auf Rang 20. Und nun sind wir gespannt auf die DSV-Cracks.
Fayed
 
Guillermo Fayed klopft da noch an die Top 10 an. Dazu braucht man derzeit die 1:41,36 von Fill und Heel. Und die schafft der Franzose aber mal ganz locker, er darf sogar über Platz 6 jubeln.
Kröll
 
Gleiten, das ist kein Problem für Klaus Kröll. Aber wie läuft es jetzt im technisch so anspruchsvollen Steilhang? Durchwachsen, Rang 13 drei Hundertstel vor Poisson ist nicht der Anspruch, den er an sich selbst hat.
Poisson
 
Schade, einmal hat der Franzose im Steilhang die Linie verloren, das kostet gleich ordentlich. Als 13. wird er aber sicher einige Punkte anschreiben.
Hudec
 
Gleitspezialist Jan Hudec ist oben schneller als Jansrud, aber das überrascht nicht wirklich. Er hält dann den Rückstand in Grenzen, somit springt Platz 13 raus.
Feuz
 
Sandro Viletta ist mit 1:41,37 derzeit bester Schweizer, aber jetzt kommt der Angriff von Beat Feuz! Und wie, ein sensationeller zweiter Platz steht zu Buche. Was für ein Comeback des sympathischen Emmentalers.
Striedinger
 
Heute mal ein verpatzter Lauf von Otmar Striedinger, nach etlichen brenzligen Situationen reiht er sich als 16. ein.
Varettoni
 
Paris auf Rang 3 und zwei weitere Italienerin in den Top 10. Da kann Silvano Varettoni nicht ganz mithalten, ob seine 1:42,69 überhaupt für Punkte reichen, das gilt es abzuwarten.
Ganong
 
Travis Ganong müssen wir im Blick haben. Denn er war im Training Vierter, mit der Zeit von gestern wäre er heute Zweiter. Das klappt nicht, aber er hält den Rückstand auf Jansrud bei unter einer Sekunde. Und damit ist er jetzt Vierter! Das Podium hat er nur um zwei Hundetstel verpasst.
Mayer
 
Was ist mit dem Podium für den ÖSV? Ihr Bester im Training war Matthias Mayer, aber auch er kommt nicht fehlerfrei durch. Nur Rang 6, Max Franz bleibt als Vierter bester Österreicher.
Clarey
 
Schwerer Fehler im Mittelteil vom Franzosen, da verliert er, aber nicht so viel, wie zu erwarten war. Trotzdem reicht es nach dieser Schrecksekunde nur für Platz 10.
Innerhofer
 
Paris ist weiter Dritter und Christof Innerhofer dürfte heute nicht in der Lage sein, bester Südtiroler zu werden. So ist es, er reiht sich nur als 14. ein. Aber die Saison ist ja noch lange.
Reichelt
 
Der ÖSV hat noch Reichelt und später Mayer in der Hinterhand. Oben liegt Reichelt im Bereich von Jansrud, wie kommt er durch den Steilhang? Bei weitem nicht so gut, da wird er auch Nyman nicht einkassieren können. Unten läuft der Ski weit besser, so schiebt er sich noch auf Rang 5 vor.
Jansrud
Jetzt wird es richtig prickelnd, denn ein Sieganwärter löst den nächsten ab. Der Norweger hat alle beiden Speed-Rennen der Saison gewonnen, wie schaut es heute aus? Eine halbe Sekunde fehlt nach dem Gleitstück, da muss ihm jetzt alles aufgehen. Und das ist eine Linie im Steilhang, die hat bisher kein anderer in den Schnee geprügelt. Und jetzt läuft der Ski, er nimmt Nyman über eine halbe Sekunde ab. Und nach dem Gleitstück somit eine glatte Sekunde.
Küng
 
Das waren die ersten 15 Fahrer, den Block der Topleute eröffnet jetzt Patrick Küng. Aber die Nyman-Zeit ist eine gewaltige Vorgabe, der Schweizer hat aber ganz andere Probleme. Er wird bei einer Welle von der Birds of Pray abgeworfen, kann aber mit toller Körperbeherrschung einen Sturz vermeiden. Und das bei diesem windschiefen Luftstand, sensationell!
Osborne-Paradis
 
Manuel Osborne-Paradis war Zweiter in Lake Louise und auch die Birds of Prey hat er drauf. Theoretisch, in der Praxis findet er heute einfach nicht in das Rennen. Er verliert in jedem Streckenabschnitt und reiht sich nur als Neunter ein.
Franz
 
Die Österreicher sind aktuell noch meilenweit vom Podium weg, kann Max Franz das jetzt ändern? Sieht gut aus, da ist er auch auf Kurs für eine Topplatzierung. Rang 3 ist es erst einmal.
Paris
 
Dominik Paris ist oben so nah an der Nyman-Zeit wie kein anderer! Und das setzt sich bis zur letzten Zwischenzeit fort, die Entscheidung fällt auf den letzten 20 Fahrsekunden! Zugunsten von Nyman, aber das war verdammt knapp mit 13 Hundertsteln.
Theaux
 
Bringt Adrien Theaux heute mal seine Trainingsleistung auch im Rennen? Oben kassiert er acht Zehntel, aber im Mittelteil ist er zur Stelle. Zumindest Platz 2 ist drin, aber da hat er Pech. Nur zwei Hundertstel hinter der Vorgabe, aber damit ist man schon nur mehr Fünfter!
Streitberger
 
Georg Streitberger driftet in einigen Kurven unfreiwillig, das kostet einige Zehntel. Und so bleibt er im Ziel als Neunter auch nur knapp vor seinem Teamkollegen Scheiber.
Heel
 
Was macht der nächste Südtiroler? Ihm fehlen fünf Zehntel nach dem oberen Gleitstück, auch er holt auf. Aber nicht sukzessive, im Ziel ist es der 2. Platz zeitgleich mit seinem Teamkollegen Fill.
Fill
 
Jetzt könnte Nyman fällig sein. Peter Fill ist ein Podiumskandidat, der aber auch sechs Zehntel oben ausfasst. Sauber durch den Steilhang, da holt er auf. Aber es reicht nicht, er bleibt hinter Nyman, aber eine Hundertstel vor den Schweizern.
Defago
 
Und da kommt mit Defago auch schon der beste Schweizer aus dem Training. Im Gleitstück oben verliert er auf Nyman, aber das werden fast alle anderen auch tun. Er holt unten nichts auf und muss sich hinter Viletta und Zurbriggen, aber wenigstens vor Janka einreihen.
Viletta
 
Gute Fahrt auch von Sandro Viletta, der mit Platz 2 das Schweizer Paket hinter Nyman vergrößert.
Nyman
Gleich der nächste US-Boy, aber Steven Nyman ist kein Birds-of-Pray-Spezialist. Straft er uns heute Lügen? Er kommt erstaunlich gut durch den so anspruchsvollen Mittelteil und zaubert eine Zeit von 1:40,73 in den Schnee!
Ligety
 
Auch Ted Ligety stürzt sich in diese Abfahrt und er zeigte gestern im Training gewaltig auf. Und das kann er auch im Rennen umsetzen, für die Führung reicht es nicht ganz, aber die Drei leuchtet im Ziel für ihn auf.
Zurbriggen
 
Oben im Gleitstück holt Zurbriggen gleich einmal 0,66 Sekunden auf seinen Landsmann heraus. Im anspruchsvollen Mittelteil verliert er gegen Janka, aber er nimmt Vorsprung mit in den Zielhang. Und den baut er sogar noch aus, mit 1:41,46 sollte ein Schwung Weltcuppunkte drin sein.
Scheiber
 
Die Speedspezialisten der Österreicher sind suboptimal in die Saison gestartet, heute soll aber das erste Podium her. Florian Scheiber ist dafür aber nicht erster Anwärter, wie schon im Training muss er viel kämpfen und setzt sich letztlich zwischen Janka und Sullivan.
Janka
 
Der Schweizer hat in den ersten Kurven auch Probleme, aber er findet die Linie deutlich schneller als Sullivan. Neue Bestzeit mit einer halben Sekunde Vorsprung.
Sullivan
Der US-Amerikaner ist durchaus ein Maßstab, er kennt die WM-Strecke von 2015 wie kaum ein anderer und wurde bei der Auftaktabfahrt vor einer Woche Fünfter. Jetzt setzt er nach einer Fahrt mit Linienproblemen im oberen Teil die erste Richtzeit bei 1:42,56. Das ist doch zwei Sekunden von Theaux´ Trainingsbestzeit weg.
vor Beginn
 
Die Konkurrenz ist freilich groß, 64 Fahrer sind am Start. Das Rennen auf der Birds of Prey eröffnet gleich Marco Sullivan (USA), der Chilene Henrik von Appen macht dann in zirka eineinhalb Stunden den Deckel drauf.
vor Beginn
 
Ein ähnlicher Husarenritt könnte heute Tobias Stechert gelingen, er wurde im Training hervorragender Zwölfter. Ihn sehen wir dann mit Nummer 33. Mit Nummer 55 nimmt dann auch Andi Sander die Operation Weltcuppunkte in Angriff.
vor Beginn
 
Bei den DSV-Fahrern erinnern wir uns sehr gern an den 14. Platz von Sepp Ferstl vergangenes Wochenende in Lake Louise. Dieses Ergebnis bringt ihm heute gleich eine deutlich bessere Startnummer, er wird als 31. auf die Strecke gehen.
vor Beginn
 
Zweites Rennen für die Downhill-Stars in dieser noch jungen Saison und der Norweger Kjetil Jansrud will seine Siegesserie fortsetzen. Und im Training sah das schon wieder sehr gut aus, wobei die beiden Südtiroler Fill und Paris ebenfalls aufzeigen konnten. Ebenso der Franzose Adrien Theaux, der aber desöfteren Probleme hat, die Trainingsleistung auch im Rennen umzusetzen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Beaver Creek zur Abfahrt der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
1:33.53
2.
Giuliano Razzoli
1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov
1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault
1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer
1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross
1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen
1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag
1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange
1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer
1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson
1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther
1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh
1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst
1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet
1:36.39
2.86