Ski Alpin Liveticker

Beaver Creek, USA
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Ted Ligety
2:34.07
2.
Alexis Pinturault
2:34.25
+ 0.18
3.
Marcel Hirscher
2:34.67
+ 0.60
4.
Benjamin Raich
2:34.94
+ 0.87
5.
Victor Muffat-Jeandet
2:35.01
+ 0.94
6.
Thomas Fanara
2:35.14
+ 1.07
7.
Carlo Janka
2:35.15
+ 1.08
8.
Felix Neureuther
2:35.21
+ 1.14
9.
Tim Jitloff
2:35.37
+ 1.30
10.
Fritz Dopfer
2:35.46
+ 1.39
11.
Mathieu Faivre
2:35.47
+ 1.40
12.
Leif Kristian Haugen
2:35.49
+ 1.42
13.
Samu Torsti
2:35.51
+ 1.44
14.
Roberto Nani
2:35.53
+ 1.46
15.
Kjetil Jansrud
2:35.79
+ 1.72
16.
Christoph Nösig
2:35.81
+ 1.74
17.
David Chodounsky
2:36.04
+ 1.97
18.
Gino Caviezel
2:36.05
+ 1.98
19.
Florian Eisath
2:36.20
+ 2.13
 
Davide Simoncelli
2:36.20
+ 2.13
21.
Dustin Cook
2:36.24
+ 2.17
22.
Matts Olsson
2:36.44
+ 2.37
23.
Philipp Schörghofer
2:36.49
+ 2.42
24.
Matthias Mayer
2:36.65
+ 2.58
25.
Hannes Reichelt
2:36.67
+ 2.60
26.
Thomas Tumler
2:37.09
+ 3.02
27.
Henrik Kristoffersen
2:37.32
+ 3.25
28.
Marcus Sandell
2:37.37
+ 3.30
Letzte Aktualisierung: 23:18:58
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Das war es von den Nordamerikarennen. Der Abschluss hatte es noch einmal in sich und macht schon Vorfreude auf die WM in Beaver Creak. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem ereignisreichen Wintersportwochenende und bis bald!
Fazit
 
Ein Hammerrennen auf dem Hang, auf dem im Februar auch der Riesenslalom-Weltmeister gekrönt werden wird. Heute lief es für die Deutschen etwas unglücklich, wobei wir natürlich die Plätze 8 für Neureuther und 10 für Dopfer nicht schlechtreden wollen. Ärgerlicher ist da schon, dass die einzigen beiden Ausfälle in diesem Finaldurchgang ausgerechnet Schwaiger und Strasser, die beiden Helden aus Lauf 1 betrafen.
Raich
Und nun Benni Raich, der so gerne seinen 15. Sieg im Riesenslalom im 128. Weltcuprennen feiern würde. 25 Hundertstel Vorsprung hat er, das ist nicht viel. Er muss kämpfen und kommt mit Rückstand zur letzten Zwischenzeit. 0,75 Sekunden, das ist zu viel, das kann man in diesen letzten Toren nicht aufholen. Er bleibt als Vierter auch hinter Hirscher, das ist bitter.
Pinturault
 
Der Franzose wird voll riskieren, da bin ich mir sicher. Spektakuläre Fahrt, da fällt die Entscheidung gegen Ligety erst in den letzten Metern. Zugunsten von Ligety, 18 Hundertstel geben den Ausschlag.
Hirscher
 
Wie sind gespannt auf die Antwort von Marcel Hirscher. Oben verliert er drei Zehntel, jetzt muss er die Handbremse lösen. Das gelingt ihm nicht, er hält die Spur weiter problemlos, aber auf Kosten des Tempos. Mit 0,60 Sekunden Rückstand hat aber auch er noch Chancen auf das Podium.
Ligety
Ligety oben furios, er baut den Vorsprung auf 1,6 Sekunden aus. Natürlich verliert auch er unten, aber diese 2:34,07 sind eine gewaltige Ansage. Und nicht nur auf das Podium, sondern auch auf den Tagessieg.
Neureuther
 
Wie kommt ein Felix Neureuther mit diesen Bedingungen zurecht? Er versucht es mit einer sauberen Linie, damit hat er noch einen kleinen Vorsprung für den Zielhang. Eine sehr clevere Fahrt, auch wenn im Ziel zwei Zehntel fehlen. Aber auch die anderen da oben müssen erst einmal durchkommen.
Jansrud
 
Kjetil Jansrud traue ich hier alles zu. Er hatte mit Nummer 16 keine so guten Bedingungen mehr und ärgerte die Spitze trotzdem.Ein kleiner Verschneider kostet etwas, der Vorsprung ist weg. Und im Zielhang kassiert auch er dann deutlich, somit leuchtet nur die Zehn auf.
Kristoffersen
 
Der Norweger steht fast, da stellt sich die Frage nach dem Zielhang nicht mehr. Wie weit fällt er zurück? Bis auf Rang 21.
Faivre
 
Acht stehen noch oben und die lagen im 1. Lauf innerhalb von einer Sekunde. Mathieu Faivre macht den Anfang, aber kann er auch vorlegen? Nein, trotz einer halben Sekunde Vorsprung bei der letzten Zwischenzeit. Aber dieser Zielhang mit dem von der Sonne aufgeweichten Schnee ist ein echter Scharfrichter. Nur Platz 6 für Faivre.
Dopfer
 
Fritz Dopfer muss angreifen, dann ist noch vieles möglich. Sieht gut aus, er hält seinen Vorsprung. Aber die Entscheidung fällt hier im Zielhang, denn dort ist die Spur schon besonders schlecht. Auch er kommt nicht sauber durch, nur Rang 5 mit 0,45 Rückstand.
Nani
 
Der Hundertstelkrimi geht weiter, Roberto Nani hat noch exakt vier bei der letzten Zwischenzeit. Nein, auch er mit einem zu weiten Weg in den letzten drei Toren und schon ist man nur mehr Siebter!
Fanara
 
Jetzt zwei starke Franzosen, Thomas Fanara ist ganz nah dran an der Führung! Auch er verliert diese in den letzten Toren, aber nur um 0,13 Sekunden.
Haugen
 
Aber da kommt schon der nächste Kandidat für einen Sprung nach vorne. Leif Kristian Haugen ist voll dabei, zumindest zur Rennmitte. Im drittletzten Tor ist er dann zu spät dran und das kostet dann gleich eine halbe Sekunde.
Muffat-Jeandet
 
Auch der Franzose versucht die Rillen und Spuren zu ignorieren und auf Zug zu bleiben. Die Entscheidung fällt in den letzten Toren und er verdrängt Janka aus der Leaders Lounge. Der Schweizer hält natürlich weiter die Laufbestzeit.
Jitloff
 
Riskante, aber schnelle Fahrt von Tim Jitloff! Das wird ganz knapp mit Janka, es reicht nicht, aber Jitloff ist Zweiter.
Nösig
 
Christoph Nösig nimmt drei Zehntel Vorsprung mit auf die Reise, die sind bei der ersten Zwischenzeit schon weg. Es kommt noch einiges dazu, aber er rettet noch Platz 3 ins Ziel.
Reichelt
 
Hannes Reichelt ist die schlechte Piste gewohnt, er hatte vorhin die 31. Und er kommt auch besser durch aus die Fahrer zuvor, aber im Mittelteil ist die Linie mal weg. Und das kostet dann gleich eineinhalb Sekunden.
Simoncelli
 
Die Piste wird natürlich jetzt auch mit jedem Fahrer schlechter. Und so sieht Janka auch Simoncelli auf Platz 5 zurückfallen.
Sandell
 
Er schlingert durch die Tore, kann aber einen Ausfall verhindern. Den Blick auf die Anzeigentafel kann er sie aber sparen, einfach die paar Punkte mit zurück nach Finnland nehmen.
Schörghofer
 
Der Österreicher wie zuvor wenig überzeugend, Janka kann er nicht gefährden, er wird bis auf Rang 8 durchgereicht. Auch für ihn gilt, die Saison ist noch lang.
Schwaiger
 
Dominik Schwaiger war zeitgleich mit Mayer und selbst ein Resultat wie das des Österreichers wäre in Ordnung. Hauptsache Punkte, aber das darf doch nicht wahr sein! Er macht denselben Innenskifehler wie Strasser zuvor und scheidet auch aus.
Mayer
 
Matthias Mayer wie im 1. Lauf mit einer sehr unruhigen Fahrt. Er verliert von oben bis unten und fällt bis auf Rang 8 zurück.
Janka
 
Aber da kommt ja gleich der nächste Schweizer und dem mangelt es nicht an Erfahrung. Und die kann Carlo Janka voll ausspielen, tolle neue Bestzeit mit 2:35,15. Ganz klar, er ist auf dem richtigen Weg.
Tumler
 
Thomas Tumler macht es besser und kommt durch, die Punkte kann er gut brauchen auf dem Weg in die Top 30. Allerdings werden es nicht viel werden, denn er fällt deutlich zurück.
Strasser
 
Ist das ärgerlich! Mit Nummer 59 ins Finale und dann rutscht er schon oben weg und rutscht in ein Tor. Kopf hoch, Linus Strasser, die Saison ist noch lange.
Olsson
 
Matts Olsson hat nur drei Hundertstel Vorsprung, die sind sofort weg. Und ein Fehler im Zielhang wirft ihn dann sogar auf Rang 6 zurück.
Torsti
 
Samu Torsti war in Lauf 1 eine der positiven Überraschungen.Und das bestätigt er mit einer Laufbestzeit formidabel. Da kann er sicherlich einige Plätze gutmachen.
Caviezel
 
Der Schweizer macht es ganz spannend und verfehlt Rang 1 nur um eine Hundertstel.
Eisath
 
Florian Eisath ist mittlerweile auch schon 30, da kann man sich keine verlorene Saison mehr erlauben. Aber viele Punkte werden das heute nicht, denn er fällt hinter Chodounsky zurück.
Chodounsky
 
Der erste US-Amerikaner im Finale bestätigt seine gute Leistung aus Lauf 1. Er nimmt Cook zwei Zehntel ab und sieht jetzt im Ziel die Eins für ihn aufleuchten.
Cook
Los geht es! Cook erwischt nicht alle Kurven optimal, aber er kommt gut durch. Dann schauen wir mal, was seine Zeit wert ist.
vor Beginn
 
Den letzten Riesenslalom gewann Benni Raich 2009, ein Sieg heute wäre eine Bewerbung für den Noriaki-Kasai-Gedächtnispreis. Allerdings hat den 2. Lauf nicht mehr sein Bruder ausgeflaggt, sondern der Trainer der Franzosen. Und das wird Pinturault sicherlich gefallen.
vor Beginn
 
Ganz allgemein erwartet uns ein hochdramatisches Finale, Raich führt nur mit einer Hundertstel vor Pinturault und auf das Podium machen sich noch etliche Fahrer Hoffnungen. Auch die Herren Neureuther und Dopfer.
vor Beginn
 
Zu loben ist aber auch noch David Chodounsky. der mit Nummer 66 Rang 29 schaffte. Er darf dann gleich nach dem Kanadier Dustin Cook als Zweiter ran.
vor Beginn
 
Willkommen zurück und lassen Sie uns noch einmal gemeinsam von den tollen Läufen von Schwaiger und Strasser schwärmen. Die beiden Deutschen waren die einzigen Läufer mit ganz hohen Nummern, die sich noch so weit nach vorne schieben konnten.
 
 
So, jetzt ist dieser Durchgang auch offiziell vorbei und wir können uns gleich aus mehreren Gründen auf das Finale freuen. Bis gleich!
Strasser
 
Jetzt nehmen wir auch noch Linus Strasser mit. Das ist ja unglaublich, auch dieses DSV-Talent haut gewaltig einen raus! 1:17,78 und Platz 24, da dürfen er und Schwaiger im 2. Lauf mit einer fast jungfräulichen Piste den Platz im Rampenlicht genießt. Und hoffentlich ordentlich Punkte anschreiben,
Schwaiger
 
Kommando zurück, denn Dominik Schwaiger schafft eine sensationelle Zeit! 1:17,67, da ist er zeitgleich mit Matthias Mayer als Rang 20!
 
 
Wir machen an dieser Stelle den Deckel drauf, ich will Sie nicht davon abhalten, den Super G der Damen nebenan zu verfolgen. Die Ausgangslage für den 2. Lauf ab 20:45 Uhr gibt es dann vor dem Wiederbeginn. Bis gleich.
Caviezel
 
Auch sein Teamkollege ist mit 1:17,88 gut dabei. Aber gleich fällt der Cut unter 1:18.
Tumler
 
Es geht ja noch besser! Thomas Tumler bucht einen weiteren Platz im Finale für Team Suisse mit 1:17,74.
Torsti
 
Und prompt liefert der Finne Samu Torsti eine 1:17,85 ab, wir gratulieren.
Pleisch
 
Nur sechs Hundertstel langsamer ist der nächste Schweizer, das könnte auch was werden. Wer jetzt mit einer 17 vor dem Komma gestoppt wird, der hat sein Ticket auf jeden Fall sicher.
Cook
 
Viel besser macht es der Kanadier, 1:18,06, damit ist man 24. und kann für den 2. Lauf planen.
Rubie
 
Marcel Mathis ist die Rote Laterne wieder los, Brennan Rubie mit einem völlig übermotivierten Lauf, so kann man mit Nummer 33 nicht fahren.
Reichelt
 
Dann hätte ich noch den Super-G-Sieger von gestern im Angebot. Hannes Reichelt holt das heraus, was die Piste noch hergibt und das ist eine 1:17,39 und Platz 16. Da geht dann nachher im Finale mit einer wesentlich besseren Nummer noch deutlich mehr!
Mathis
 
Zwei starke Österreicher gilt es noch zu beachten. Marcel Mathis droht aus den Top 30 zu fallen, aber dagegen wehrt er sich. Aber dann verpasst er einen Übergang und so vergibt er ein besseres Ergebnis als Rang 27.
Borsotti
 
Kurz hängen geblieben und schon fährt Giovanni Borsotti an einem Tor vorbei.
Eisath
 
Das ist alles ganz eng beisammen in den zwanziger Rängen, auch der Südtiroler reiht sich als 22.. hier ein.
Blardone
 
Auch nicht besser läuft es für den Italiener, zweieinhalb Sekunden sind für einen Massimiliano Blardone einfach nur frustrierend.
Bank
 
Auch Ondrej Bank fasst deutlich mehr als zwei Sekunden aus, schwer zu sagen, wo genau der Cut nachher liegen wird.
Myhrer
 
Der Schwede verliert das Rennen schon oben, auch bei ihm ist es zweifelhaft, ob wir ihn ein zweites Mal sehen.
Richard
 
Auch bei Cyprien Richard sieht das genau deckungsgleich aus. Und er hat dann auch noch einen Quersteher vor dem Zielhang, so muss er sogar um den 2. Durchgang bangen.
Nösig
 
Zumindest der 12. Platz von Haugen ist für die folgenden Läufer noch drin. Dafür brächte man eine 1:17,14, aber auch Christoph Nösig kassiert im Mittelteil zwischen den Fahrsekunden 30 und 60 eine glatte Sekunde. Rang 15 für ihn im Ziel.
Janka
 
Der erste Schweizer ist auf einem guten Weg zu alter Stärke. Heute muss er etwas zu viel korrigieren und auf den 2. Durchgang hoffen.
Simoncelli
 
Viel nehmen sich die Läufer seit Jansrud nicht, auch Davide Simoncelli ist da mit 1:17,39 mittendrin.
Jitloff
 
Kann Tom Jitloff die Top 10 angreifen? Bis zum Mittelteil sieht es gut aus, dann muss er einmal die Richtung korrigieren. Trotzdem, als 14. kann auch er zufrieden sein.
Schörghofer
 
Selbiges gilt für den nächsten Österreicher, der sich als 15. einreiht.
Sandell
 
Marcus Sandell verliert wie alle Läufer zuvor. Und zwar vor allem im Mittelteil, aber da darf er dann im 2. Lauf auf eine deutlich freundlichere Startnummer hoffen.
Mayer
 
Für den nächsten Speed-Spezialisten läuft es nicht ganz so gut, aber 1:17,67 sind für Matthias Mayer absolut in Ordnung, denn er hat noch Trainingsrückstand.
Jansrud
 
Auf ihn bin ich besonders gespannt, Kjetil Jansrud ist nämlich drauf und dran, die große norwegischer Allrounder-Tradition eines Kjus oder Aamodt fortzusetzen. Und das sieht wieder astrein aus, mehr als eine 1:16,48 und Platz 6 dürfte die Piste auch nicht mehr hergeben.
Haugen
 
Nach den Franzosen die Norweger. Leif Kristian Haugen schafft es als Elfter allerdings auch nicht in die Top 10.
Missillier
 
Steve Missillier setzt die Kanten etwas zu rabiat ein, das geht jetzt nicht mehr, denn da sind schon zuviel Spuren und Rillen.
Faivre
 
Zwei Teamkollegen folgen. Mathieu Faivre macht es deutlich besser, er hält den Rückstand unter einer Sekunde und wird Siebter.
Muffat-Jeandet
 
Ganz nach vorne kann es wohl nicht mehr gehen, aber die Zeit von Kristoffersen auf Rang 6 kann man durchaus anvisieren. Der Franzose allerdings nicht, er reiht sich als Zehnter ein.
Olsson
 
Der Schwede sticht einen Schwung komplett ab, so verhindert er zwar einen Torfehler, aber die Zeit ist weg. Über zwei Sekunden sind es dann im Ziel.
Luitz
 
Das dritte DSV-Eisen im Feuer heißt Stefan Luitz. Er gefällt mir im Mittelteil besser als die Läufer zuvor, aber dann rutscht er bei einem Übergang leider am Innenski weg und verpasst ein Tor. Schade, da war eine Topzeit drin.
Kristoffersen
 
Und jetzt erwartet uns der nächste wilde Ritt. Aber durchaus eine kontrollierte Fahrt von Henrik Kristoffersen, dann aber doch kleine Unsauberkeiten im Steilhang. Und dort summieren sich gleich die Zehntel bei jedem Tor. Aber 1:16:60, das geht schon in Ordnung.
Nani
 
Der Italiener ist einmal deutlich zu spät dran, er weiß, wo er die 1,16 Sekunden verloren hat.
Ligety
 
Bevor ich mir Gedanken über die Piste mache, schauen wir uns doch erst einmal noch Ted Ligety an. Und das sieht beeindruckend aus, im Ziel fehlen auch nur 0,25 Hundertstel. Damit hat er noch alle Chancen auf den Tagessieg.
Dopfer
 
Dopfer wurde in Sölden nur von Hirscher geschlagen und auch heute sieht das gleich wieder gut aus. Im Mittelteil fällt er allerdings zurück, ein Fehler war nicht zu erkennen. Diese 1,13 Sekunden auf Raich machen ihn und mich ein wenig ratlos.
Fanara
 
Kleiner Quersteher vom Franzosen, das ist angesichts der Qualität der Konkurrenz schon fatal. Er fällt über eine Sekunde zurück.
Neureuther
 
Felix Neureuther hat nach eigener Aussage keine Rückenbeschwerden mehr, aber oben schon vier Zehntel Rückstand. Der wächst bis ins Ziel noch marginal an, bei letztlich einer halben Sekunde Defizit ist noch alles drin.
Pinturault
 
Der Franzose zeigte im Super G gestern ordentlich auf, hat sich aber auch an einer Torstange an der Schulter verletzt. Aber das behindert ihn ganz offensichtlich nicht, er bleibt nur eine einzige Hundertstel hinter Raich!
Raich
 
Benni Raich testet diese Vorgabe für uns gleich aus. Den Kurs hat sein Bruder ausgeflaggt, Überraschungen sollte es für ihn also keine geben. Und die gibt es auch nicht, er gibt da Hirscher ordentlich Kontra. Und wie, er knackt die Bestzeit um 0,24 Sekunden.
Hirscher
Der Gesamtweltcupsieger der letzten drei Jahren ist unterwegs. Sieht wie immer bei ihm optisch gut aus, die Übergänge erwischt er alle tadellos. Gut möglich, dass seine 1:15,94 auch gleich das Maß aller Dinge bleiben.
vor Beginn
 
Die Bedingungen sind gut, bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt herrscht trotz einiger Wolken gute Sicht.
vor Beginn
 
Gleich 71 Herren bewerben sich um die 30 Plätze für den Finaldurchgang. Den Anfang macht gleich der Topfavorit Marcel Hirscher.
vor Beginn
 
Und auch Fritz Dopfer ist immer ein Podestkandidat. Gehobene Ambitionen haben auch Felix Neureuther und Stefan Luitz. Also auch aus DSV-Sicht anders als bei den Speed-Disziplinen ein vielversprechender Wettkampf.
vor Beginn
 
Mit dem Sieg von Hannes Reichelt im Super G haben sich die Österreicher beeindruckend zurückgemeldet und die Jansrud-Festspiele in Nordamerika beendet. Heute will Marcel Hirscher seine Dominanz in den technischen Disziplinen prolongieren, aber ein Ted Ligety und Alexis Pinturault wollen genau das unterbinden.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Beaver Creek zum Riesenslalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
1:33.53
2.
Giuliano Razzoli
1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov
1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault
1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer
1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross
1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen
1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag
1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange
1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer
1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson
1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther
1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh
1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst
1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet
1:36.39
2.86