Morgen melden wir uns wieder mit zwei Abfahrtsrennen. Die Frauen messen ihre Kräfte in Val d Isere. Die Männer verbleiben natürlich in Gröden. Auf Wiedersehen!
Das Rennen ist beendet. Aksel Lund Svindal feiert seinen nächsten Sieg im Super G. Mit großem Abstand deklassiert er den Rest des Feldes. Jan Hudec überrascht mit dem zweiten Rang. Und auch der Franzose Adriean Theaus wird mit Platz drei sehr zufrieden sein.
Stechert
Sieben Hundertstel vor Ferstl ist am Ende Tobias Stechert. Das ist aktuell Platz 30 und ein Weltcuppunkt. Noch sind aber 12 Fahrer oben.
Olsson
Hans Olsson fährt gar mit Startnummer 55 auf den 15. Rang vor. In wenigen Minuten wird mit Tobias Stechert auch der letzte deutsche Teilnehmer starten. Olsson zeigt an, dass noch immer eine guter Platzierung möglich ist.
Ganong
Und das tue ich gleich einmal. Mit Nummer 41 überrascht Travis Ganong mit einer mutigen Fahrt. Rang 15 ist die Belohnung!
40 Starter sind nun im Ziel oder ausgeschieden. Wenn sich hier noch etwas überraschendes tut, werde ich mich melden.
Viletta
Besser macht es der Schweizer Sandro Viletta, der nun selbst auf den 21. Rang vorfährt. Das sollte sicher für den einen oder anderen Punkt reichen.
Brandner
Klaus Brandner feiert sein Debüt im Weltcup. Er fährt vorerst in die Punkteränge ein, doch fast vier Sekunden Rückstand sind natürlich auch eine Menge Holz. Ob es für die Punktreränge reicht? Unzufrieden wird er aber kaum sein.
Varettoni
Silvano Varettoni hingegen ist schneller als Fertl, und zwar sind es sechs Zehntel. Das ist natürlich viel, aber in der Abrechung aktuell nur ein Platz Differenz.
Daniels
Nick Daniels hat Ferstl schon einmal zudem geschlagen, denn der Amerikaner wird im Schlusshang mit zu wenig Geschwindigkeit gemessen.
Ferstl
Josef Ferstl ist der erste Startes des DSV. Bei den aktuellen Bedingungen wird es schwer, einen Platz unter den ersten 20 zu erreichen. Schon oben verliert er entscheidend. Doch immerhin beweist er Durchhaltewillen und aufgrund der hohen Ausfallzahl kann er erst einmal dann auch auf den 21. Rang vorfahren.
Glebov
Für Russland ist heute nur ein Fahrer am Start. Es ist der gebürtige Slowene Alexander Glebov. Da rutscht er früh weg und scheidet aus.
Goldberg
Der aktuelle nationale USA-Vizemeister im Super G Jared Goldberg hat heute ebenfalls überhaupt keine Chance.
Pridy
Beide Pridy-Brüder sind heute dabei. Sie sind zum Lernen dabei. Das Rennen heute ist aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades dabei sicher sehr hilfreich. Morgan reiht sich auf dem letzten Rang ein.
Kilde
Ein Platzierung unter den ersten Zehn, damit wäre nun jeder Fahrer sehr zufrieden. Das junge Talent aus Norwegen Aleksander Kilde schafft solch eine Überraschung heute nicht.
Klotz
Siegmar Klotz schließt die Startgruppe der besten 30 Fahrer. Immerhin kommt er durch den Neben, der oben nun wieder dicht über der Piste liegt. Chancenlos ist er dennoch, da sein Tempo zu gering ist.
Kröll
Auf Rang sieben liegt derzeit der beste Österreicher. Kann Klaus Kröll heute angreifen? Oben wird der Nebel dichter und auch Kröll wird die Sicht dadurch entscheidend genommen. Er stürzt wie schon zuvor Osborne-Paradis nach wenigen Sekunden.
Osborne-Paradis
Heute ist ein guter Tag für die Kanadier. Ob Manuel Osborne-Paradis ein weiteres Glanzlicht setzen kann? Das Ahornblatt leistet sich oben im Nebel allerdings einen Fehler, rutscht weg und scheidet früh, sehr früh aus.
de Tessieres
Der Blick auf die Startliste verrät, die Favoriten sind alle im Ziel. Der Kurs ist zu schwierig zu fahren, da kann kaum auf eine Überraschung spekuliert werden. Gauthier de Tessieres ist gar noch hinter Clarey im Ziel zu finden.
Clarey
Zwei Franzosen sind an der Reihe. Johan Clarey wird heute nicht unter den ersten Zehn landen. Er verliert im Mittelteil zu viel Zeit. Der bislang letzte Platz wird im Ziel angezeigt.
Guay
Landsmann Hudec liegt auf dem zweiten Rang, da würde auch Erik Guay gerne landen. Doch der Kanadier ist ein Abfahrer, es fehlt ihm oben offensichtlich die Geschwindigkeit. Im Schlussteil steigert sich Guay aber ordentlich und fährt auf den sechsten Platz vor. Bravo.
Defago
Deutlich vor Weibrecht landet Didier Defago auf dem elften Rang.
Weibrecht
Sieben Ausfälle gab es schon. Für einen Super G ist das eine sehr hohe Quote. Andrew Weibrecht stürzte gestern im Abfahrtstraining. Heute kommt er immerhin gut - mit der bisher schlechtesten Zeit.
Mayer
Das vorletzte Ass der Österreicher unter den Topp30 ist Matthias Mayer. Auch er verpasst das Podium, denn er erreicht noch nicht einmal das Ziel. Da fährt er einfach mal an einem Tor vorbei.
Streitberger
Auch Georg Streitberger ist dabei. Er ist sehr viel schneller als sein Vorgänger. Reicht es auf dem Podium, auf dem derzeit kein Österreicher steht? Die Antwort ist nein, denn schon im Mittelteil findet er nicht die optimale Linie. Rang sechs.
Reichelt
Das nun kommende österreichische Trio wird es schwer, ist es eigentlich fast unmöglich diese Leistung zu toppen. Hannes Reichelt fehlt das Tempo. Fehler sind kaum zu beobachten, da fehlt einfach der Mut. Am Ende steht eine Sisqualifikation.
Svindal
Der Norweger baut seinen Vorsprung rasant aus. Mit sensationellen 100 Stundenkilometern wird er gemessen. Das ist klar Rang eins und wohl auch der Sieg für Aksel Lund Svindal!
Svindal
Nun aber der große Favorit Aksel Lund Svindal. Noch freut sich Jan Hudec über den Platz an der Sonne im Zielbereich. Svindal kommt oben sensationell gut, fährt eine absolute Bestzeit.
Ligety
Nach einer kurzen Unterbrechung, geht nun Ted Ligety ab. Schon oben setzt der Amerikaner einen Schwung falsch an und verpasst ein Tor.
Ligety
Marsaglia steht. Die Fans reagieren erleichtert. Der Italiener schaut sich sein linkes Knie etwas genauer an. Bleibt zu hoffen, dass er sich nicht weiter verletzt hat. Ted Ligety muss derweil am Start natürlich etwas warten.
Marsaglia
Alles was für Heel gilt, kann ich auch von Matteo Marsaglia berichten. Im Vorjahr war er auf dem Podium und auch er hat heuer Probleme im Hang. Er ist gar langsamer als der Vorstartet. Dann ein Sturz. Das Publikum schreit auf. Zwei Tore nimmt er dabei mit.
Heel
Heel fehlt über die gesamte Strecke etwas, um den Sprung nach ganz vorne zu schaffen. So baut sich Zehntel auf Zehntel. Rang acht.
Heel
Fünfzehn Starter sind im Ziel. Jan Hudec hat derzeit die Nase vorne. Doch nun kommen die Besten der Besten. In der letzten Saison war Werner Heel hier auf dem Podium.
Jansrud
Der erste Norweger mit Kjetil Jansrud ist am Start. Auch er legt oben eine gute Basis. Diese kann er ausbauen. Gut gleitet er durch die Passagen. Das ist eine Bestzeit im Mittelteil. Ein Patzer vor dem Schlussteil kostet Tempo und sorgt für einen Zeitverlust. Rang drei.
Theaux
Ein Podiumsplatz von Adrien Theaux wäre eine Überraschung. Oben profitiert er davon, dass sich der Nebel verzieht. Kann er das halten? Es wird knapp. Nein, drei Zehntel fehlen, aber das ist ein toller zweiter Platz.
Innerhofer
Christof Innerhofer ist angeschlagen, leidet immer wieder unter Rückenschmerzen und kann nur mit Schmerzmitteln starten. Er hält durch. Sein Tempo ist hoch, das reicht für den vierten Rang.
Hudec
Jan Hudec wagt einen riskanten Ritt und wird belohnt. Er ist oben schon mehr als fünf Zehntel vorne. Diesen Vorsprung behauptet er. Trifft er das letzte Tor, an welchem Fill scheiterte? Er schummelt sich an ihm auch noch vorbei und ist Erster mit fast sieben Zehnteln!
Puchner
Mit Joachim Puchner kommt der nächste Fahrer, der nach einer schweren Verletzung zurück im Weltcup ist. Heute hält er sehr gut mit. Doch er kann das Tempo nicht halten, was nicht verwundert. Am Ende fehlen ihm drei Zehntel auf die Spitze. Dennoch hat er im Ziel natürlich Grund für einen lauten Jubelschrei.
Küng
Der Sieger von Beaver Creek ist unterwegs. Oben ist Patrick Küng knapp vorne. Auch er sucht den direkten Weg, hebt ab, rettet sich ins nächte Tor. Beim nächsten Patzer ist er aber weg - der dritte Ausfall.
Feuz
Es wird wieder ruhiger. Beat Feuz hat heute keine Chance. Da reiht er sich auf dem dritten Rang ein.
Fill
Doch gilt diese auch? Am letzten Tor wird es sehr knapp. Er hat eingefädelt und damit statt Bestzeit, ist Fill ausgeschieden. Pech.
Fill
Der erfahrene Peter Fill startet. Die italienischen Fans werden erstmals lauter. Oben ist er eine halbe Sekunde vor Baumann auf Kurs von Miller. Hält er das Tempo, wird es eine Bestzeit. Gut steht er auf den Kanten in den Kurven, gleitet durch die Passagen. Im Ziel steht die neue Bestmarke!
Franz
Max Franz versucht es wie sein Landsmann zuvor mit einem sehr direkten Weg. Diesen trifft er besser. Oben ist er drei Hundertstel hinter Baumann. Dieser fuhr allerdings unten sehr stark. Franz bleibt bei seiner Linie. Diese führt ihn auf den dritten Rang.
Striedinger
Otmar Striedinger hingegen verabschiedet sich schon recht früh und ist der erste Akteur, der das Ziel nicht erreicht.
Baumann
Der erste Österreicher ist Romed Baumann. Er war verletzt und braucht noch einige Wochen, um zur Bestform zu finden. Doch was macht er denn da? Oben ist er weit zurück mit der bislang schlechtesten Zeit. Doch er steigert sich stetig und unten überrascht er uns alle mit einer neuen Bestzeit!
Kostelic
Ivica Kostelic hat Probleme mit diversen Verletzungen, weshalb von ihm heute wenig zu erwarten ist. Oben hat er Probleme mit den Schlägen der Piste, das setzt sich weiter fort. Unten ist es der dritte Rang.
Mermillod Blondin
Oben liegt noch recht dicht der Nebel auf der Piste. Thomas Mermillod Blondin kommt nicht so gut durch diesen, ist oben deutlich zurück. Der Franzose fährt brav herunter - das Gegenteil von Miller, was nur zum dritten Rang reicht.
Miller
Mit Bode Miller geht es weiter. Oben nimmt er seinem Konkurrenten eine halbe Sekunde ab. Der Amerikaner riskiert viel, nimmt oft den direkten Weg. Unten dann kurz vor dem Ziel am letzten Tor touchiert der Amerikaner dieses. Trotzdem reicht es locker zur Bestzeit.
Janka
Los geht es mit Carlo Janka bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Der Wind sollte kaum eine Rolle spielen, weht er doch nur schwach. Der Schweizer setzt eine erste Richtzeit. Schwere Patzer leist sich Janka auf der Piste nicht.
vor Beginn
Gestartet wird heute auf 2.000 Meter Höhe. Die Strecke ist 2.365 Meter lang und endet auf 1.410 Metern über Normalnull.
vor Beginn
Der aus der DSV-Mannschaft ausgemusterte Stephan Keppler hingegen ist nicht dabei, da Cheftrainer Trainer Karlheinz Waibel nur drei Startplätze zu vergeben hatte. Der Ebinger dürfe in Zukunft starten, wenn er keinem jüngeren Fahrer einen Platz versperre, so der Bundestrainer vor dem Rennen.
vor Beginn
Die Österreicher Matthias Mayer, Hannes Reichelt und Otmar Striedinger sind auf alle Fälle zu beachten. Für die deutschen Starter gilt das weniger. Klaus Brandner feiert sein Weltcup-Debüt. Außerdem sind Josef Ferstl und Tobias Stechert dabei.
vor Beginn
Gute Chancen darf sich auch Peter Fill ausrechnen, der Dritte von Beaver Creek. Im letzten Jahr standen mit Matteo Marsaglia und Werner Heel zwei Italiener auf dem Podium. Dieses Duo zählt heuer allerdings zu den Außenseitern.
vor Beginn
Der Favorit ist natürlich Aksel Lund Svindal, der das Rennen im letzten Jahr gewann. Doch er wird Patrick Küng, den Sieger von Beever Creek schlagen müssen. Der Schweizer führt derzeit den Disziplinweltcup an.
vor Beginn
Der Schweizer Walter Hubmann hat 46 Tore in den Schnee gesteckt. Diesen Kurs werden nun 71 Fahrer prüfen.
vor Beginn
Es ist heute etwas neblig rund um Gröden. Aber haben Sie keine Sorgen, dass Rennen soll wie geplant stattfinden.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Gröden zum Super G der Herren.