Ski Alpin Liveticker

Lake Louise, Kanada
Super G der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Kjetil Jansrud
1:32.02
2.
Matthias Mayer
1:32.31
+ 0.29
3.
Dominik Paris
1:32.33
+ 0.31
4.
Otmar Striedinger
1:32.34
+ 0.32
5.
Max Franz
1:32.37
+ 0.35
6.
Hannes Reichelt
1:32.44
+ 0.42
7.
Manuel Osborne-Paradis
1:32.53
+ 0.51
8.
Johan Clarey
1:32.59
+ 0.57
9.
Jan Hudec
1:32.62
+ 0.60
10.
Patrick Küng
1:32.69
+ 0.67
11.
Didier Defago
1:32.73
+ 0.71
12.
Aleksander Kilde
1:32.81
+ 0.79
13.
Dustin Cook
1:32.85
+ 0.83
14.
Romed Baumann
1:32.88
+ 0.86
15.
Peter Fill
1:32.92
+ 0.90
16.
Patrick Schweiger
1:33.07
+ 1.05
17.
Morgan Pridy
1:33.10
+ 1.08
18.
Vincent Kriechmayr
1:33.15
+ 1.13
19.
Beat Feuz
1:33.39
+ 1.37
20.
Andrew Weibrecht
1:33.42
+ 1.40
21.
Travis Ganong
1:33.45
+ 1.43
22.
Joachim Puchner
1:33.46
+ 1.44
23.
Sandro Viletta
1:33.53
+ 1.51
24.
Carlo Janka
1:33.56
+ 1.54
25.
Jared Goldberg
1:33.62
+ 1.60
26.
Adrien Theaux
1:33.67
+ 1.65
27.
Andreas Sander
1:33.72
+ 1.70
28.
Werner Heel
1:33.76
+ 1.74
29.
Steven Nyman
1:33.78
+ 1.76
30.
Georg Streitberger
1:33.84
+ 1.82
Letzte Aktualisierung: 01:50:40
Ende
 
Ich darf mich an dieser Stelle verabschieden und verweise noch auf den Live Ticker vom Slalom der Damen. Dort geht es in diesen Minuten um die Wurst. Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal. Auf Wiedersehen.
Fazit
 
Schon in der kommenden Woche steht das nächste Speed-Rennen auf dem Programm. Der Ski-Zirkus gastiert dann in Beaver Creek, am Freitag ab 18.45 startet dort die Abfahrt. Wie immer können sie diese im Live Ticker verfolgen.
Fazit
 
Grund zur Freude hat indes auch Andreas Sander. Der beste Deutsche landete am Ende auf dem 27. Rang und darf sich über Weltcuppunkte freuen. Die anderen Deutschen gingen jedoch leer aus.
Fazit
 
Aber auch Dominik Paris bestätigte seine starke Form und landete am Ende auf dem dritten Platz.
Fazit
 
Die gestern noch so gescholtenen Österreicher haben sich heute eindrucksvoll zurückgemeldet. Ganze vier ÖSV-Starter sind unter den besten sechs vertreten, Abfahrts-Olympiasieger holt sich durch den zweiten Rang den ersten Podiumsplatz der neuen Saison.
Fazit
 
Was viele Experten prophezeit haben, ist am Ende auch eingetroffen. Nach seinem Sieg bei der gestrigen Abfahrt hat Kjetil Jansrud heute nachgelegt und auch den Super-G für sich entschieden. Dank einer bravourösen Fahrt feiert der Norweger damit einen Auftakt nach Maß in die neue Saison.
von Appen
Dem Chilenen fehlt es - ganz wie man in kennt - etwas von allem. Stilistisch sieht das nicht allzu sauber aus und auch die nötige Aggressivität lässt er etwas missen. Wie aber auch schon bei gestrigen Abfahrt kommt er ins Ziel. Sein Rückstand beträgt 5,34 Sekunden. Immerhin belegt er nicht den letzten Platz, dort landet Artem Borodaykin.
Bydlinski
 
Inzwischen steht auch fest, dass Andreas Sander seine ersten Weltcuppunkte mitnehmen wird. Mit Maciej Bydlinski erreicht soeben der vorletzte Fahrer das Ziel, sein Rückstand beträgt gute vier Sekunden. Nur noch ein Fahrer steht oben: Henrik von Appen.
van Heek
 
Obwohl es in den Niederlanden nicht allzu viele Berge gibt, startet auch ein Fahrer von dort. Marvin van Heek heißt der gute Mann, der jedoch vor Fallaway viel zu weit von seiner Piste abkommt, ein Tor verpasst und ausscheidet.
Borodaykin
 
Der nächste Russe ist auf der Piste, Artem Borodaykin fehlt es von Beginn an an Speed. Ein gewaltiger Rückstand baut sich bis ins Ziel auf. Schwache Vorstellung.
Thompson
 
Die ersten Weltcuppunkte für Andreas Sander rücken näher und näher. Auch Broderick Thompson kann ihn nicht gefährden. Schon nach dem Mittelteil hat er fast drei Sekunden Rückstand um Ziel sind es exakt 3.63 Sekunden.
Stechert
 
Davon kann auch Tobias Stechert ein Lied singen. Der Deutsche findet auf seiner Fahrt ins Tal keinen Rhythmus und scheidet aus. Das ist bitter.
Fayed
 
Guillermo Fayed gehörte bei den Abfahrt zu den absoluten Überraschungen der positiven Sorte. Heute aber teilt er das Schicksal von Sullivan und scheidet nach einem ausgelassenen Tor aus.
Klotz
 
Obwohl Siegmar Klotz seinen Lauf nach unten bringt, stellt er keine Gafahr da und landet auf den hinteren Rängen.
Sullivan
 
In der gestrigen Abfahrt belegte Marco Sullivan noch den 5. Platz, entsprechend aggressiv geht er auch heute zu Werke und übertreibt es dabei ein wenig. Der US-Amerikaner mit einem Fahrfehler, er lässt ein Tor aus und scheidet aus.
Varettoni
 
Eher hätte man es da schon Silvano Varettoni zugetraut noch in die Punkte zu fahren. Der Italiener aber bleibt auch fernab der besten Fahrer.
de la Cuesta
 
Dass Spanien nicht als Wintersportnation schlechthin gilt weiß Paul de la Cuesta in diesen Sekunden unter Beweis zu stellen. Dem Iberer fehlen am Ende 3,29 Sekunden auf die Spitze.
Giezendanner
 
Und gleich der nächste Franzose. Blaise Giezendanner ist nun auf der Strecke und bekommt gleich zu Beginn viel Zeit mit, im Ziel sind es dann 2,37 Sekunden. Auch er geht leer aus.
Poisson
 
Mit David Poisson geht nun der nächste Franzose auf die Piste. Im Gegensatz zu seinem Landsmann bringt er den Lauf nach unten, jedoch nicht allzu schnell. Im Ziel belegt er den 31. Rang und fährt knapp an den Punkten vorbei.
Roger
 
Erneut ein Sturz. Dieses Mal erwischt es Brice Roger, der Franzose wählt eine viel zu direkte Linie, bleibt am Tor hängen und kann sich nicht mehr auf den Skiern halten. Die Fangzäune fangen ihn auf, zum Glück kann er aufstehen.
Glebov
 
Während Jansrud im Ziel die nächsten Glückwünsche annimmt, verpasst Alexander Glebov die Punkte knapp. Platz 35 für den Russen.
Thomsen
 
Ebenso wie dem nächsten Lokalmatadoren Benjamin Thomsen. Er kämpft sich mit einer riskanten Fahrt nach unten und wird nicht belohnt.
Bennett
 
Die Punkteränge für Andreas Sander rücken immer näher. Auch Bryce Bennett gelingt es nicht, unter die Top 30 zu fahren.
Gisin
 
Mit Marc Gisin stößt sich der nächste Schweizer vom Starttor auf die Piste. Auch ihm gelingt keine saubere Fahrt. Von Beginn an hat er einen großen Rückstand - im Ziel sind es fast 3 Sekunden.
Perko
 
Eine Überraschung bleibt ebenso beim nächsten Fahrer aus. Bei Rok Perko summiert sich bis ins Ziel ein Rückstand von 4,5 Sekunden auf.
Olsson
 
Gleiches gilt auch für Hans Olsson. Der Schwede findet keine Linie und belegt im Ziel einen Platz fernab der Punkteränge. Alles andere wäre aber auch eine Überraschung gewesen.
Zrncic-Dim
 
Mit Natko Zrncic-Dim geht der zweite Kroate nach Kostelic auf die Strecke. Wie sein Landsmann aber kann auch er nicht auf die vorderen Ränge fahren. Großer Rückstand un keine Punkte.
Renz
 
Und zwar in Person von Fabio Renz. Aber auch ihm gelingt keine gute Fahrt, im Ziel hat er einen Rückstand von 2,5 Sekunden. Das ist zu viel für die besten 30.
Werry
 
Tyler Werry wird die Punkte sicher verpassen. Keine saubere Fahrt von ihm und somit ein großer Rückstand um Ziel. Es folgt der nächste Deutsche.
Sander
 
Andreas Sander ist der nächste Deutsche. Keine schlechte Fahrt von ihm, im Ziel belegt er Platz 27. Werden das die ersten Punkte im Weltcup?
Kostelic
 
Auch Ivica Kostelic hat mit den Bedingungen zu kämpfen. Zwar kann er im Flachstück seine Routine ausspielen, im Gleitstück aber geht ihm der Speed aus.
Goldberg
 
Jared Goldberg mit einer durchwachsenen Fahrt, einige Fehler vom US-Boy. Am Ende aber wird er für sein Risiko belohnt - immerhin Platz 25.
Kosi
 
Und auch Klemen Kosi verpasst die Überraschung. Im oberen steileren Teil sah das noch ganz ordentlich aus, die Flachpassagen aber werden ihm zum Verhängnis.
Frisch
 
Die Punkteränge verpasst auch Jeffrey Frisch knapp. Der Kanadier landet nach einer Vielzahl an Fahrfehlern auf dem zwischenzeitlichen 34. Rang.
Nyman
 
Kann Steven Nyman hier noch was reißen? Der US-Amerikaner gilt ja vor allem als Spezialist in der Abfahrt. Allzu sauber ist seine Fahrt nicht, am Ende landet er auf Platz 27. Damit fällt Josef Ferstl aus den Punkterängen. Leider.
Casse
 
Mit Mattia Casse hat nun ein weiterer Italiener die Gelegenheit es besser zu machen. Die Chance, hier noch auf die vorderen Plätze zu fahren wird aber immer kleiner. Viele Riefen kennzeichnen die Strecke inzwischen, entsprechend groß sind auch die Schläge. Auch Mattia Casse bekommt diese zu spüren und hat im Ziel einen Rückstand von rund 2,5 Sekunden.
Battilani
 
Henri Battilani ist der nächste Italiener, die sich - abgesehen von Paris - heute nicht mit Ruhm bekleckert haben. Auch Battilani fehlt es von Beginn an an Speed und so hat er im Ziel einen Riesenrückstand von fast vier Sekunden.
Biesemeyer
 
Thomas Biesemeyer riskiert im Mittelteil zu viel. Er fährt sich über die Ski und kann den Sturz nicht verhindern. Passiert ist aber zum Glück nichts - der Daumen geht hoch.
Scheiber
 
Noch schlechter ergeht es Florian Scheiber, der im Mittelstück seine Linie mehrmals aufgeben muss und die Skier aufmacht, am Ende belegt er den 28. Platz. Damit dürfte er nicht ganz zufrieden sein.
Viletta
 
Sandro Viletta kommt indes mit der Piste so gar nicht zurecht und fährt ein eher enttäuschendes Ergebnis ein. Nur der 23. Platz im Ziel.
Cook
 
Es folgt ein weiterer Lokalmatador. Dustin Cook müsste die Strecke gut kennen und zu Beginn sieht das auch sehr ansprechend aus. Nur 16 Hundertstel fehlen ihm vor dem Mittelteil. Auch dort bleibt er ohne großen Fehler und im Ziel belegt er den 13. Platz. Ganz stark vom Kanadier.
Brandner
 
Aber auch ihm unterläuft ein Fahrfehler. Schon wie sein Vorgänger aus Italien scheidet Brandner aus. Schade!
Brandner
 
Der nächste Deutsche steht bereit. Auf geht's Klaus Brandner möchte man über den großen Teich rufen.
Caviezel
 
Für die Schweizer wird nun Mauro Caviezel ins Rennen geschickt. Im Gegensatz zu Schweiger aber gelingt ihm hier kein guter Lauf. Im Gegenteil: Der Italiener verpasst ein Tor und muss fluchend die Segel streichen.
Schweiger
 
Patrick Schweiger ist die nächste Nachwuchshoffnung der Österreicher und er weiß die Erwartungen zu untermauern. Nur knapp über eine Sekunde beträgt sein Rückstand, starke Leistung vom 24-Jährigen.
Ferstl
 
Der Deutsche beginnt nicht schlecht, muss aber im Mittelstück mehrmals korrigieren und seine Linie verlassen. Am Ende hat er einen Rückstand von guten zwei Sekunden. Das wird eng mit den erhofften Weltcup-Punkten.
Ferstl
 
Mit einem lautstarken "Auf geht's" wird Ferstl auf die Piste geschickt. Kann er an seine starke Leistung von gestern anknöpfen?
Heel
 
Im Gegensatz zu Ganong geht Werner Heel zu halbherzig zu Werke und so hat er im Ziel einen großen Rückstand. Nun aber aufgepasst: Josef Ferstl steht oben bereit.
Ganong
 
Travis Ganong gilt als einer der Positiv-Verrückten im Skizirkus und weiß das auch gleich zu Beginn seiner Fahrt unter Beweis zu stellen. Wilder Ritt, der beinahe zu Beginn schon zu Ende ist, als er mit der Hand an einem Tor hängenbleibt. Ohne diesen Fehler wäre er sicher in die Top 10 gefahren, so ist er vorerst auf Rang 19.
Bank
 
Wie gewohnt geht Ondrej Bank sehr beherzt und aggressiv zur Sache, jedoch schleichen sich auch viele kleine Fehler ein und im Ziel hat er über zwei Sekunden Rückstand.
Kriechmayr
 
Das nächste Talent aus Österreich geht auf die Strecke, die Rede ist von Vincent Kriechmayr, Er hält sich wacker und kommt mit einem Rückstand von 1:13 ins Ziel.
Osborne-Paradis
 
Gestern sorgte Manuel Osborne-Paradis für viel Jubel bei den Kanadiern als er den geteilten zweiten Platz belegte. Auch heute macht er seine Sache nicht schlecht, Platz sieben belegt er im Ziel
Osborne-Paradis
 
Wenn heute noch einer was reißen kann, dann ist das wohl Manuel Osborne-Paradis. Er ist nun unterwegs und beginnt seine Fahrt sehr aggressiv.
Marsaglia
 
Matteo Marsaglia kann man an einem guten Tag so einiges zutrauen, aber heute ist das nicht der Fall. Bereits eine halbe Sekunde hat sich nach der zweiten Zwischenzeit aufsummiert. Auch durch Coach's Corner und Fallaway kommt er nur sehr holprig durch, im Ziel sind es über zwei Sekunden Rückstand.
Puchner
 
Nach einer kurzen Unterbrechung geht es nun mit Joachim Puchner weiter. Welche Auswirkung hatte der Sturz auf seine Konzentration? Wie es scheint keine, nur wenig Rückstand hat er nach den ersten beiden Zwischenzeiten, am Ende aber fällt er dann doch etwas zurück.
Romar
 
Immerhin kann der 25-Jährige aufstehen, allzu ernsthafte Verletzungen können also ausgeschlossen werden, wenngleich das ziemlich hässlich aussah.
Romar
 
Der Finne sorgt für eine Schrecksekunde. Bei Fallaway will er ganz früh in die Kurve und übertreibt es. Er fädelt ein und stürzt schwer.
Romar
 
Die nominell besten Fahrer sind nun also unten. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass die Entscheidung um den Sieg wohl gefallen ist. Dennoch stehen noch immer einige Fahrer am Start und vielleicht gelingt es dem ein oder anderen noch unter die Top 30 zu fahren. Der nächste, der diesen Versuch nun wagt, ist Andreas Romar.
Fill
 
Der nächste Italiener: Peter Fill hat von Beginn mit der Strecke zu kämpfen. Auch die Piste hat inzwischen doch merklich abgebaut. 1:32.92 Minuten benötigt er für die 2583 Meter und hat damit neun Zehntel Rückstand.
Mayer
 
Nun kommt der Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer. Bestzeit nach der ersten Zwischenzeit, aber durch die Coach's Corner kommt er nicht ganz so gut durch. Am Ende belegt er den 2. Platz, zwei Zehntel hat er Rückstand.
Jansrud
Ganze starke Linie. Im Mittelteil krallt sich der Abfahrtssieger von gestern die Bestzeit, die er bis zum Ende nicht mehr hergibt. Starke Fahrt und damit auch die Führung für den Norweger.
Jansrud
 
Die Entscheidung rückt näher, Kjetil Jansrud ist unterwegs. Saubere Fahrt im oberen Teil, keine Fehler auszumachen.
Defago
 
Blitzsaubere Fahrt von Didier Defago, dem Oldie im Schweizer Team. Im Mittelteil spielt er seine ganze Routine aus, aber es fehlt etwas der Speed hintenraus. Vier Zehntel hat er im Ziel Rückstand.
Hudec
 
Technisch sieht das nicht ganz einwandfrei aus, was Jan Hudec zu bieten hat. Wie immer aber riskiert der Kanadier einiges und wird zumindest mit einem Top-Ten-Platz belohnt. Vorerst zumindest, nun kommt Didier Defago.
Striedinger
 
Oh je!!! Eine Hundertstel bleibt Striedinger hinter Paris zurück. Dennoch: Starke Fahrt vom Österreicher, der seinen Vorsprung im Schlussteil verspielt hat.
Striedinger
 
Otmar Striedinger gilt als eines der größten Talente im Ski-Zirkus und von Beginn an zeigt er, warum das so ist. Aggressive Fahrt vom Steilhang weg - Bestzeit nach den ersten Sektoren.
Küng
 
Ganz starke Linie vom Schweizer, der ganz nah an die Tore heranfährt, im Ziel belegt er den fünften Platz. Keine großen Fehler aber am Ende fehlte etwas die Geschwindigkeit.
Küng
 
Den Anfang der Spitzengruppe macht Patrick Küng. Oben wirkt das etwas zu brav, was der Schweizer zeigt, der Rückstand aber hält sich in Grenzen.
Weibrecht
 
Der Stil von Andrew Weibrecht ist zwar etwas unkonventionell aber gerade auf dieser Strecke kommt ihm das zu Gute. Im Schlussteil, wo vor allem Gleiterfähigkeiten gefragt sind, verliert er aber doch etwas viel Zeit, über eine Sekunde hat der US-Amerikaner Rückstand. Nun geht es Schlag auf Schlag - die Favoriten stehen oben bereit.
Innerhofer
 
Groß war die Enttäuschung gestern bei Innerhofer, auch heute sieht das nicht viel besser aus. Ganz wilde Fahrt vom Südtiroler, der einen Fehler an den anderen reiht und im Ziel über 2,5 Sekunden Rückstand hat. Entsprechend sauer ist er auch.
Pinturault
 
Und gleich der nächste Franzose, die Rede ist von Pinturault, der ja eher in den technischen Disziplinen beheimatet ist. Da er in diesem Winter aber in der Gesamtwertung angreifen will, probiert er sich auch im Super-G. Das ist aber noch ausbaufähig - fast zwei Sekunden summieren sich bis ins Ziel.
Mermillod Blondin
 
Mit Thomas Mermillod Blondin geht nun der nächste Franzose auf die Piste, ihm gelingt keine gute Fahrt, großer Rückstand am Ende.
Theaux
 
Adrien Theaux begeht gleich zu Beginn seiner Fahrt einen schwerwiegenden Fehler. Er bleibt mit der Hand an einem Tor hängen und stürzt um ein Haar. Dennoch fährt er weiter. Am Ende fehlen ihm gute 1,3 Sekunden. Wo wäre er gelandet, wenn ihm dieser Fehler nicht unterlaufen wäre? Mit Sicherheit auf dem Podium.
Franz
 
Am Ende verpasst er die Bestzeit von Paris um einen Wimpernschlag. Vier Hundertstel hat Franz im Ziel Rückstand - Platz 2.
Franz
 
Nun kommt Max Franz, der sich im Steilhang einen leichten Vorsprung herausfährt. Auch der Mittelteil sieht gut aus, er kommt gut durch Coach's Corner.
Streitberger
 
Mit Streitberger folgt der nächste Österreicher. Einige Rillen sind hier schon nach wenigen Fahrern auf der Piste zu erkennen. Streitberger liefert wie schon gestern ein enttäuschendes Ergebnis ab, über 1,5 Sekunden Rückstand.
Reichelt
 
Am Ende aber kann er einiges an Zeit gut machen und holt auf. Zumindest Platz 2 belegt er, als er über die Ziellinie fährt.
Reichelt
 
Der beste Österreicher vom Vortag fängt sich gleich nach den ersten Zwischenzeiten einen Rückstand ein. Teilweise ist er zu weit von den Toren weg, da fehlt es an Aggressivität.
Pridy
 
Gleich nach wenigen unterläuft dem Kanadier ein großer Fehler, er lässt seinen Stock aus und muss nach ihm greifen. Das kostet Zeit, Zeit die er bis zum Ziel nicht aufholen kann. Am Ende hat er 77 Hundertstel Rückstand. Nun folgen drei Österreicher.
Janka
 
Carlo Janka ist der nächste Schweizer. Keine gute Fahrt von ihm. Gleich zu Beginn hat er einen großen Rückstand. Das wirkt zu verhalten. Zwar kann er im technisch anspruchsvollen Mittelteil etwas Zeit gut machen, am Ende aber hat er dennoch einen großen Rückstand.
Kilde
 
Kilde beginnt stark, im Mittelteil aber unterläuft dem Norweger ein fataler Fahrfehler, der ihm viel Zeit und Geschwindigkeit kostet, somit kommt er mit einem beträchtlichen Rückstand ins Ziel.
Kilde
 
Fällt die Bestzeit nun erneut? Mit Kilde steht einer der jungen Wilden am Starttor.
Paris
Die Geschwindigkeit aber ist glänzend und auch das Gleitstück am Ende des Kurses kommt ihm entgegen, somit fällt die Bestzeit erneut.
Paris
 
Dominik Paris ist der erste Italiener. Gleich im Steilhang holt er sich einen leichten Vorsprung, die tückische Passage an der Coach's Corner meistert er jedoch nicht so gut.
Clarey
Als dritter Starter geht Johan Clarey auf die Piste. Auch dem Franzosen gelingt eine ganz starke Fahrt. Nun ist er das Maß der Dinge. Blitzsaubere Fahrt von ihm.
Baumann
Den rettet er bis ins Ziel, nach einem enttäuschenden 25. Platz gestern legt er heute eine starke Fahrt hin und holt sich die Bestzeit - über eine halbe Sekunde Vorsprung.
Baumann
 
Gleich zu Beginn der Fahrt unterläuft Baumann ein leichter Fehler, dennoch hat er einen leichten Vorsprung bei den ersten beiden Zwischenzeiten.
Feuz
Am Ende steht logischerweise die Bestzeit für den Schweizer, was diese Zeit Wert ist, werden wir gleich sehen, wenn weitere Konkurrenten im Ziel sind. Größere Fehler aber waren auf der Fahrt des Eidgenossen nicht auszumachen. Mit Romed Baumann steht nur der erste Österreicher am Starttor.
Feuz
Nun geht es aber los! Beat Feuz ist unterwegs, der erste Super-G der Saison läuft.
vor Beginn
 
Wir müssen uns noch ein wenig gedulden. Der Start verschiebt sich um zehn Minuten. Der offizielle Grund: Slope Maintenance (Pistenpflege), heißt also auf der Strecke muss noch nachgebessert werden.
vor Beginn
 
Wie schon gestern herrschen gute äußerliche Bedingungen, der heftige Schneefall der vergangenen Tage ist Geschichte. Jedoch gleicht der Nationalpark Lake Louise dieser Tage einem Gefrierschrank. Rund 34 Grad unter dem Gefrierpunkt lauten die jüngsten Messungen. Zu Beneiden sind die Fahrer nicht - aber auch den Trainern und Betreuern, die am Rande der Strecke ausharren, senden wir warme Gedanken.
vor Beginn
 
Schon in der gestrigen Abfahrt waren die Zeitabstände relativ gering. So lagen die besten 13 Fahrer allesamt innerhalb einer Sekunde. Auch heute darf man ein ähnlich enges Ergebnis erwarten, allzu viele tückische Stellen beinhaltet der Kurs nicht.
vor Beginn
 
Vor allem einen Fahrer gilt es dabei zu schlagen: Kjetil Jansrud holte sich gestern den Sieg in der Abfahrt und bestätigte damit den starken Eindruck aus dem einzigen Trainingslauf. Der Olympiasieger im Super-G scheint mit den Bedingungen in Kanada am besten zurechtzukommen und auch der Druck, der nach der Verletzung von Aksel Lund Svindal auf ihm lastet, macht ihm offensichtlich nicht viel aus: "Ich habe heute alles gegeben, es hat gut gepasst", freute sich der Norweger über seinen Auftaktsieg. Folgt heute der nächste Sieg?
vor Beginn
 
Aus österreichischer Sicht verlief der Auftakt in die Speed-Saison etwas ernüchternd. Mit Hannes Reichelt, der den Rang 9 belegte, schaffte es nur ein Fahrer aus dem ÖSV-Lager unter die Top 10. "Normalerweise müssten wir weiter vorne dabei sein", bilanzierte der beste Österreicher unzufrieden. Entsprechend groß dürfte heute die Motivation sein bei ihm und seinen Landsleuten. Zumal der ÖSV schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf einen Sieg der Herren im Super-G wartet. Der vorerst letzte Sieg gelang Klaus Kröll im März 2012.
vor Beginn
 
Den Anfang macht wie schon gestern Beat Feuz, der in der Abfahrt am Ende den 6. Platz erreichte und damit bester Schweizer war.
vor Beginn
 
Aus deutscher Sicht kann man mit dem Resultat von gestern durchaus zufrieden sein. Vor allem die Leistung von Josef Ferstl, der am Ende auf dem 14. Platz - und damit noch vor Olympiasieger Matthias Mayer - ins Ziel kam, lässt positive Rückschlüsse zu. Auch heute wird Ferstl an den Start gehen, er ist mit der Startnummer 31 dran. Mit Klaus Brandner, Andreas Sander, Fabio Renz und Tobias Stechert gehen von den hinteren Startplätzen noch weitere vier Deutsche ins Rennen.
vor Beginn
 
Schon gestern sind die Speed-Cracks mit der Abfahrt in die neue Saison gestartet. Ebenfalls in Lake Louise geht es heute gleich weiter - der erste Super-G der Saison steht auf dem Plan.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Lake Louise zum Super G der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
1:33.53
2.
Giuliano Razzoli
1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov
1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault
1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer
1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross
1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen
1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag
1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange
1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer
1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson
1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther
1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh
1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst
1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet
1:36.39
2.86