Damit ist auch das alpine Ski-Wochenende der Damen Geschichte. Schon am kommenden Samstag geht es bei den Damen in Bansko (Bulgarien) weiter, während die Herren in Garmisch Partenkirchen Station machen. Ich bedanke mich für das Interesse und wünsche noch einen schönen Sonntag!
Erfreulicher sind da die Ergebnisse aus deutscher Sicht. Lena Dürr fährt mit einer überragenden Leistung und Rang 5 das beste Ergebnis einer DSV-Athletin in dieser Saison ein und Maren Wiesler kann mit ihrem zwölften Platz ebenfalls hochzufrieden sein.
Tina Maze hat es vor heimischem Publikum, wie schon gestern im Riesenslalom, verpasst wichtige Weltcup-Punkte zu sammeln. Vor allem heute war die Möglichkeit da den Vorsprung in der Gesamtwertung auszubauen, weil Fenninger nicht angetreten ist.
Fazit
Was eine Machtdemonstration von Shiffrin, die deutlich macht, wer im Slalom derzeit das Sagen hat. Mit dem Sieg in Maribor übernimmt in der Disziplinenwertung die Führung, weil Hansdotter nur Neunte wird. Das Podium komplettieren Velez Zuzulova und Strachova, dank jeweils starken zweiten Läufen.
Shiffrin
Was macht jetzt Weltmeisterin Mikaela Shiffrin? Die Antwort: Dominieren! Keinerlei Fehler, flüssiger Lauf, Bestzeit in allen drei Abschnitten. Eine unfassbar konstante Leistung der US-Amerikanerin, die mit über einer Sekunde Vorsprung gewinnt!
Strachova
Strachova nimmt ganze 64 Hundertstel mit auf die Strecke. Die WM-Dritte verliert konstant, weil sie ein kleines bisschen zu eng fährt und die Unebenheiten zu spüren bekommt. Im Ziel ist der Vorsprung weg und es reicht nur zu Rang 2.
Mielzynski
Die Kanadierin Mielzynski zauberte heute vormittag eine ganz starke Zeit in den Schnee, hat nun aber arg zu kämpfen. Viel zu direkte Linie, die keinen rhythmischen Schwung zulässt. Eine ganze Sekunde Rückstand im Ziel und nur Rang 11. Sie kann es kaum fassen.
Schild
Bernadette Schild war im ersten Durchgang die einzige Österreicherin die komplett überzeugen konnte. Sie riskiert unglaublich viel und wird oben fast ausgehebelt. Mit einer tollen Bewegung fängt sie das ab, unten folgt aber ein Rutscher der enorm viel Zeit kostet. Schild löst Hansdotter auf 6 ab.
Hansdotter
Wo landet die Vizeweltmeisterin? Frida Hansdotter ist nicht flüssig und etwas zu zögerlich unterwegs. Vor allem im Schlussdrittel fährt sie nicht direkt genug an die Tore und erreicht so nur Rang 6.
Maze
Der Geräuschpegel hebt sich enorm, denn Tina Maze ist die Nächste. Aggressiver Beginn und die beste Zwischenzeit oben, doch dann folgt der Fehler auf dem Innenski! Maze scheidet wie auch gestern aus. Was ein gebrauchtes Wochenende für die Slowenin.
Costazza
Costazza hat am Start nur sechs Hundertstel Puffer auf Zuzulova und hat diese früh eingebüßt. Die Italienerin fährt einen viel härteren Ski und verliert mit direkten und fast schon brachialen Schwüngen viel Zeit. Nur Platz 12.
Velez Zuzulova
Velez Zuzulova kann ihren Vorsprung zunächst exakt behaupten, verliert im Mittelteil etwas, findet unten aber wieder zu ihrem weichen Schwung zurück. Rang 1 für die Slowakin!
Dürr
Den DSV-Doppelpack schnürt Lena Dürr, die ebenfalls mutig angeht. Die Vertikale läuft in der Drehung nicht so gut, unten wirft sie aber alles in die Wagschale und schrammt nur um fünf Hunderststel an der Bestzeit vorbei. Bravo!
Wiesler
Nun ist die große deutsche Überraschung dran. Maren Wiesler attackiert direkt, muss in der Vertikalen aber etwas Geschwindigkeit rausnehmen. Die 22-Jährige bekommt die kurzen Schwünge unten aber nicht ganz so geschmeidig hin und setzt sich vorerst auf Rang 6. Ein ordentliches Ergebnis.
Loeseth
Loeseth geht mit 19 Hunderststel Vorsprung ins Rennen und hält diesen bis in den Mittelteil, wo sie in der Vertikalen besser dreht als Holdener. Auch der letzte Abschnitt läuft flüssig - erneuter Führungswechsel! Loeseth ist nun vorn.
Holdener
Wendy Holdener geht direkt auf Angriff und fährt eine sehr direkte Linie. Im Anfangs- und Schlussdrittel wird das belohnt und mit acht Hunderststel Vorsprung übernimmt sie die Führung!
Pietilä-Holmner
Kann ihre Landsfrau attackieren? Pietilä-Holmner versucht es, bekommt aber unten ebenfalls Probleme und schafft es nur auf Rang 10.
Swenn-Larsson
Swenn-Larsson büßt ihren Vorsprung direkt ein und hat auf einer zusehend feuchten Strecke Probleme den Rhythmus zu finden. Wenige Tore vor dem Ziel fädelt sie schließlich ein und scheidet aus.
Zettel
Zettel fühlt sich in Maribor eigentlich wohl - und das beweist sie nun auch. Starker Lauf der Österreicherin, die in der Vertikalen bislang am flüssigsten umschwingt und in allen Sektoren die Bestzeit fährt. Die deutlich Führung!
Chable
Im ersten Durchgang legte Charlotte Chable, trotz hoher Startnummer eine gute Zeit hin. Was ist jetzt drin? Ziemlich viel! Starker Lauf der Schweizerin, die sich hinter Säfvenberg auf 2 setzt.
Noens
Die französischen Hoffnungen ruhen aber eigentlich eher auf Noens. Die kann eben jene aber nicht erfüllen, hat im Schlussteil enorme Probleme und muss mit Platz 12 leben.
Mougel
Laurie Mougel nimmt mehr Schwung mit in das Schlussdrittel und setzt sich damit auf Rang 3.
Wikström
Bei der nächsten Schwedin sieht das nicht so rund aus. Wikström verliert vor allem ganz unten viel.
Säfvenberg
Säfvenberg geht sehr hart und aggressiv an, schafft aber den Übergang zum etwas weicheren Teil. Schneller Lauf der Schwedin, der zur neuen Bestzeit reicht! 32 Hunderststel Vorsprung.
Gagnon
Gagnon geht es ähnlich, auch die Kanadierin muss einen weiten Weg gehen und verliert im Mittelteil viel. Rang 5 momentan.
Thalmann
Carmen Thalmann hat ihren Vorsprung schon im Mittelteil eingebüßt und wirkt etwas steif. Der letzte Abschnitt hat dann zu wenig Geschwindigkeit.
Curtoni
Zeitgleich mit Mölgg geht Curtoni in die Spur. Die Italienerin liefert aber einen viel konstanteren Lauf und fährt ganz unten die bislang beste Zeit. Der Lohn ist die Führung!
Mölgg
Ganz starker Beginn von Manuela Mölgg! Sie verliert nach unten aber leicht die Linie und schafft die Übersetzung in den Schlussteil nicht, weil sie zu viel Rücklage hat. Platz 3.
Eklund
Eklund legt einen besseren ersten Abschnitt hin, muss aber weiter unten mehrmals abfangen und verliert viel. Rang 4 momentan.
Baud
Auch Barthets Landsfrau Baud ist schön im Rhythmus und fährt ähnlich gut. Am Ende fehlen ihr aber 17 Hundertstel.
Barthet
Barthet behält ihren Vorsprung im oberen Drittel und liefert unten einen sehr guten Schlussabschnitt. Fast sech Zehntel Vorsprung am Ende.
Brem
Noch mehr Risiko geht Brem, doch sie kann den Schwung gut abfangen und baut ihren Vorsprung bis ins Ziel auf 1.39 Sekunden aus. Die neue Bestzeit!
Vlhova
Vlhova liegt bis ins Schlussdrittel voll auf Kurs, weil sie einen guten Rhythmus findet. Unten fehlt aber einmal der Druck auf dem Innenski und so steht sie quer. Die Slowakin fährt den Lauf zwar noch zu Ende, wird aber natürlich disqualifiziert.
Gisin
Michelle Gisin eröffnet den zweiten Abschnitt des Wettbewerbs, den der deutsche Trainer Herbert Renoth gesetzt hat. Der Kurs benötigt jetzt mehr Rotation und damit kommt Gisin nicht so zurecht. 1:43.46 ist ihre Gesamtzeit.
Gleich wird es in Maribor wieder ernst, denn der entscheidende zweite Lauf steht an. Nach der unfassbar dominanten Leistung von Mikaela Shiffrin in Durchgang 1 ist eine andere Siegerin aber eigentlich nur bei einem Ausfall der US-Amerikanerin vorstellbar.
Um 12:45 Uhr fällt die Entscheidung, ich wünsche in der Zwischenzeit viel Spaß mit dem Super G der Herren aus Saalbach.
Die WM-Teilnahme hat Lena Dürr und Maren Wiesler so richtig gut getan, beide rangieren sensationellerweise in den Top 10. Da kann man aus DSV-Sicht bedenkenlos darüber hinwegsehen, dass die Auftritte von Wirth, Geiger und Schmotz mal wieder floppten, alle drei verpassen das Finale.
Alles spricht für den nächsten Sieg von Mikaela Shiffrin, die damit Frida Hansdotter im Slalom-Weltcup wieder ordentlich auf die Pelle rücken könnte. Die Schwedin ist zur Halbzeit nur Sechste, aber noch in Schlagdistanz zum Podium.
Prefontaine
Auch die Kanadierin schafft die 51,28, die für Platz 30 notwenig sind, nicht. Damit kann die Schweizerin Michelle Gisin durchatmen, sie darf nachher das große Finale eröffnen.
Weinbuchner
Susanne Weinbuchner kommt leider gar nicht mit dem Kurs zurecht und scheidet im Schlussdrittel aus.
Chable
Auch Charlotte Chable ist im zweiten Durchgang mit dabei.
Wiesler
Das hier auch noch richtig gute Läufe drin sind zeigt Maren Wiesler! Die Deutsche attackiert aggressiv und schafft den Umschwung nach der Vertikal gut. Nur 1.45 Rückstand und Rang 10! Starke Leistung!
Brem
Riesenslalom-Spezialistin Eva-Maria Brem macht es besser und darf hoffen. Rang 27 momentan.
Schmotz
Marlene Schmotz verpasst nur hauchdünn den zweiten Lauf. Acht Hundertstel fehlen auf Rang 30.
Barthet
Barthet hat viel Respekt vor der Vertikale und verliert nach gutem Beginn deutlich. Das könnte dennoch für Durchgang 2 reichen.
Eklund
Eklund dagegen kann hoffen. Sie baut zwar im Schlussdrittel arg ab, liefert aber insgesamt einen ordentlichen Lauf.
Hasegawa
Die einzige Japanerin im Feld wird dagegen wohl eher nicht dabei sein. Platz 29 wackelt noch sehr.
Vlhova
Petra Vlhova kommt ganz schlecht vom Start weg und muss in der Folge arg kämpfen, um Geschwindigkeit aufzubauen. Gut gelingt das aber nicht. Rang 24 würde aber reichen.
Mölgg
Gleiches gilt für Mölgg, die nur zwei Hundertstel schneller ist als Baud.
Baud
Baud mit einem ähnlichen Run, der ebenfalls nicht sehr von Erfolg gekrönt ist. Momentan würde es aber für den zweiten Lauf reichen.
Curtoni
So stark ist Irene Curtoni heute nicht. Viel Bewegung in der Hüfte bei der Italienerin. Am Ende zu viel, denn der unruhige Lauf reicht nur zu Rang 21.
Dürr
Lena Dürr will es besser machen und präsentiert sich risikofreudiger. Attacke von oben bis unten von der WM-Dreizehnten und das wird belohnt. Rang 9 momentan! Stark.
Geiger
Christina Geiger hat, wie viele vor ihr, Probleme am Einstieg zur Vertikalen und nimmt an dieser Stelle enorm viel Fahrt raus. Das kann sie leider nicht mehr retten. Momentan Rang 22, der zweite Durchgang ist in Gefahr.
Säfvenberg
Die Schwedin Säfvenberg hat etwas weniger Schwierigkeiten mit dem Kurs, bekommt auf der weicher gewordenen Piste aber nicht viel Geschwindigkeit mit.
Daum
Genauso wie Daum, die ebenfalls im Schlussteil sehr langsam ist und sich einen Platz hinter Feierabend einreiht.
Feierabend
Bei Denise Feierabend ist der Name noch nicht Programm, auch wenn die Schweizerin mit 2.82. Sekunden Rückstand doch arg ums Weiterkommen zittern muss.
Mougel
Mougel startet dagegen nicht schlecht, riskiert aber in der Folge wenig und hat ganz unten zu wenig Speed übrig.
Wirth
Die erste Deutsche steht bereit. Barbara Wirth kann aber schon ganz oben nicht wirklich zu ihrem Schwung finden, hat in der Vertikalen Probleme und am Ende über drei Sekunden Rückstand. Das wird nicht für einen zweiten Lauf reichen.
Wikström
Viel anders sieht es bei Wikström auch nicht aus. Da der Rhythmus bei der Schwedin aber etwas flüssiger ist, darf sie noch etwas auf den zweite Durchgang hoffen.
Gisin
Noch viel mehr Probleme hat Gisin, die überhaupt nicht zurecht kommt und 2.70 Sekunden Rückstand hat.
Swenn-Larsson
Kein guter Lauf von Swenn-Larsson. Zu wenig Attacke, zu wenig Speed.
Mielzynski
Mielzynski ist da viel aggressiver unterwegs. Die Kanadierin steht sehr gut auf dem Innenski und geht in der Vertikalen viel Risiko - und das wird belohnt. Ein überraschend starker dritter Platz!
Costazza
Costazza macht es vor allem oben besser, attackiert in der Vertikalten aber wenig. Rang 7 ist dennoch ordentlich.
Thalmann
Auch Thalmann kommt mit dem schwungvollen Kurs nicht zurecht. Wieder eine Österreicherin, die nicht in den Rhythmus kommt. 2.27 Sekunden Rückstand. Es wird immer deutlicher was Shiffrin hier für eine Wahnsinns-Zeit in den Schnee gezaubert hat.
Noens
Noens hat ebenfalls große Probleme, kann den Lauf aber retten. Dennoch sind es mehr als zwei Sekunden Rückstand.
Kirchgasser
Kirchgasser ist die nächste Österreicherin. Doch die hat schon nach wenigen Toren Feierabend. Sie fädelt ein und ist raus. Kein erfolgreicher Tag für Austria bisher.
Velez Zuzulova
Die WM-Vierte Zuzulova mit einem ordentlichen Run. Kaum Fehler, aber auch wenig Aggressivität.
Schild
Bernadette Schild, die nicht bei der WM dabei war, will die Österreichische Ehre retten. Und das gelingt ihr auch gut. Im Gegensatz zu ihren Landsfrauen ist sie schon oben gut unterwegs und zieht das auch bis nach unten durch. Der dritte Rang ist der Lohn.
Gagnon
Die Kanadadierin Gagnon hat große Probleme und am Ende 2.20 Sekunden Rückstand.
Loeseth
Starkes Anfangsdrittel von Loeseth, unmittelbar vor der Vertikale ist sie aber etwas zu spät dran und büßt viel Zeit ein. 1.56 Sekunden Rückstand sind es am Ende.
Holdener
Auch die beste Slalom-Fahrerin der Schweiz bekommt oben nur wenig Speed drauf. Holdener steigert sich aber im Verlauf und setzt sich auf den sechsten Platz.
Zettel
Die nächste Österreicherin ist an der Reihe. Doch Zettel hat früh Probleme und ist sehr wackelig auf den Ski. Das stimmt nichts, obwohl ihr die Piste in Maribor bisher immer lag. Am Ende stoppt die Uhr bei 50.59. Bisher der letzte Rang.
Strachova
Die Dritte der Weltmeisterschaften darf ran und legt einen sehr weichen Schwung in den Schnee. Die erste Zwischenzeit ist stark und auch den engeren Teil unten meistert die Tschechin gut. Mit 68 Hundertstel Rückstand reicht das zu Rang 2 hinter Shiffrin.
Pietilä-Holmner
Pietilä-Holmner wackelt bereits oben und muss früh kämpfen. Vor allem im flacheren oberen Teil fehlt die Geschwindigkeit. Unten passt der Rhythmus auch nicht wirklich. 1.82 Sekunden Rückstand.
Maze
Es wird laut, denn Tina Maze steht bereit. Die Lokalmatadorin steht gut im Schwung, wirkt aber etwas steifer als Shiffrin zuvor und das macht sich auch in den Zwischenzeiten bemerkbar. Am Ende fährt sie in den Bereich von Hansdotter und reiht sich hinter ihr auf Rang 3 ein.
Shiffrin
Dann muss nun eben die Weltmeisterin ran, um die Zeit von Hansdotter einzuordnen. Shiffrin legt viel aggressiver los als die Schwedin und hat früh den richtigen Rhythmus. Der Steilhang passt und vor allem unten läuft es richtig. 92 Hundertstel Vorsprung - auf Hansdotter! Wahnsinn!
Hosp
Wie viel diese Zeit wert ist wird jetzt Nicole Hosp zeigen. Die Österreicherin fährt wie immer mit wenig Körperspannung und beginnt gut. Nach dem vertikalen, schnellen Teil bekommt sie die Umstellung aber nicht mehr und scheidet wie schon bei der WM aus.
Hansdotter
Die Vizeweltmeisterin eröffnet den Slalom und findet früh ihren Schwung. Mit viel Gefühl meistert die Schwedin die Tore und stoppt die Uhr bei 49.50.
vor Beginn
Ein kurzer Blick aufs Wetter: Mit sechs Grad ist es ziemlich warm in Maribor, der befürchtete Regen blieb in der Nacht aus, dafür hat mittlerweile leichter Nieselregen eingesetzt. Die Piste hält dank dem Einsatz von Salz allerdings stand und den Kurs beschreiben die Athletinnen im Vorfeld als "schön rhythmisch" mit einigen "interessanten vertikalen Passagen".
vor Beginn
Der DSV, wie immer im Slalom ohne Viktoria Rebensburg am Start, ist gleich sechs Mal vertreten. Maren Wiesler (40) und Lena Dürr (27) wollen ihre guten Leistungen bei den Weltmeisterschaften bestätigen, des Weiteren treten Christina Geiger (26), Barbara Wirth (21), Marlene Schmotz (38) und Susanne Weinbuchner (49) für das deutsche Team an.
vor Beginn
Ihre größten Konkurrentinnen im Kampf um den Tagessieg sind keine Geringeren als Slalom-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin (3), die Führende in der Disziplinenwertung und WM-Zweite Frida Hansdotter (1) sowie Sarka Strachova (6). Auch die Österreicherinnen Kathrin Zettel (7) und Nicole Hosp (2) sind nicht zu unterschätzen.
vor Beginn
In Abwesenheit von Anna Fenninger, die gestern im Riesenslalom erneut triumphierte, den Slalom nur noch in der Kombination fahren wird und bereits abgereist ist, kann Lokalmatadorin Tina Maze (Startnummer 4) heute den Vorsprung im Gesamtweltcup wieder ausbauen. Zudem hat die Doppel-Weiltmeisterin von Vail/Beaver Creek nach dem Ausscheiden gestern wohl etwas bei den slowenischen Fans gutzumachen.
vor Beginn
Die zweite Runde der Technik-Weltcup-Station Slowenien steht an. In Zlata Lisica gilt es 58 Tore und 190 Höhenmeter möglichst schnell zu passieren. Im ersten Durchgang muss dazu ein Kurs des italienischen Trainers Livio Magoni gemeistert werden.
vor Beginn
Herzlich willkommen zum Slalom der Damen in Maribor.