Aber noch geht es nicht um olympische Ehren, es stehen am kommenden Wochenende noch eine Abfahrt und ein Riesenslalom im Sankt Moritz an. Für heute bedanken ich mich für Ihr Interesse und wünsche eine gute Nacht.
Fazit
Was für ein Finale dieser Schladminger Nacht! Triumphe und Tragödien und der vierte Platz für Fritz Dopfer, der nur 28 Hundertstel hinter dem Sieger landet, irgendwie beides also. Und für den Slalom von Sotschi ist nun der erst 19-jährige Norweger Henrik Kristoffersen eine ganz heiße Aktie. Er reist mit der Bilanz von vier Podiumsplätzen im Slalom zu den Olympischen Spielen und ab heute sind die Schlagzeilen vom Zweikampf Hirscher gegen Neureuther Schnee von gestern.
Matt
Erster Weltcupsieg für Henrik Kristoffersen oder der 15. von Mario Matt? Diese Frage wird nach wenigen Metern beantwortet, denn der Österreicher fädelt bereits im dritten Tor ein!
Kristoffersen
Der Norweger hat schon drei Podestplätze, aber noch nie ein Weltcuprennen gewonnen. Oben kommt er nicht fehlerfrei durch, dann dreht er noch auf und im Zielhang kassiert er Hirscher sogar noch ein! Und das nach 0,57 Sekunden Rückstand bei der letzten Zwischenzeit!
Hargin
Der Fehler im Zielhang könnte aber Hirscher noch schmerzen, beispielsweise wenn Mattias Hargin jetzt endlich einmal seine Angst des Torwarts vorm Elfmeter im zweiten Durchgang ablegen kann. Nein, er fällt wieder zurück und zwar bis auf Platz 5. Ein Deja-Vu für ihn.
Hirscher
Jetzt das Viererpaket an der Spitze und die sind fast gleichauf. Auf Neureuther hat Hirscher aber eine halbe Sekunden Vorsprung, im Ziel ist noch eine einzige Hundertstel übrig. Führungswechsel!
Pinturault
Alexis Pinturault ist gut unterwegs und bleibt auf Schlagdistanz, das entscheidet sich jetzt erst im Zielhang. Ganz knappes Ding, mit 0,14 Sekunden Rückstand bleibt er hinter den Deutschen.
Myhrer
Andre Myhrer oben der Schnellste, dann fädelt er direkt nach dem Übergang beim ersten Tor im Steilhang ein.
Mölgg
Deutsche Doppelführung und da kann Manfred Mölgg nichts entgegensetzen. Aber hinter Neureuther und Dopfer ist ja zeitmäßig viel Platz und dort reiht sich der Südtioler als Dritter auch ein.
Dopfer
Fritz Dopfer nimmt nur eine mickrige Hundertstel mit auf die Reise durch den Stangenwald. Aber oben legt er furios los und gibt Neureuther Kontra! Aber der hatte das bessere Finish, dennoch trennen im Ziel gerade einmal neun Hundertstel die beiden DSV-Asse.
Neureuther
Was für eine Ansage von Felix Neureuther! Klare Laufbestzeit, im Ziel liegt er über eineinhalb Sekunden vor Larsson. Das wird nicht bei Platz 9 wie nach dem ersten Durchgang bleiben, so viel steht schon mal fest.
Herbst
Reinfried Herbst legt furios los und vergrößert seinen Vorsprung, dann ein Quasi-Steher direkte bei der zweiten Zwischenzeit und somit fehlen im Ziel 15 Hundertstel. Da wäre viel mehr drin gewesen, keine Frage.
Zehn Läufer stehen noch oben und gleich geht es mit Herbst und den beiden Deutschen gleich richtig in die Vollen.
Thaler
Die Ambitionen von Patrick Thaler enden schon nach wenigen Sekunden mit einem klassischen Einfädler.
Larsson
Mit einem starken Finish holt sich der Schwede den Platz in der Leaders Lounge. Und jetzt beginnt schon die heiße Phase hinsichtlich der Podestplätze.
Missillier
Steve Missilier sorgt mit der drittschnellsten Laufzeit für eine Doppelführung der Franzosen. Er ist sogar 0,12 Sekunden schneller als sein Landsmann.
Chodounsky
Er ist mittlerweile der beste Slalomläufer im Team USA. Aber diesen Lauf hat er verpatzt, David Chodounsky wird durchgereicht und fällt auf Platz 12 zurück.
Razzoli
Giuliano Razzoli verliert da etwas mehr und reiht sich als Dritter ein. Trotzdem ist das beste Saisonergebnis für den Olympiasieger von Vancouver heute drin.
Khoroshilov
Der Russe war in Lauf 1 zeitgleich mit Grange, diesmal fehlen ihm drei Zehntel, aber für Platz 2 reicht das natürlich locker.
Grange
Endlich eine wirklich gelungene Fahrt, auch wenn Grange im Zielhang vielleicht noch ein oder zwei Zehntel liegen gelassen hat. Aber ganz fehlerfrei kommt hier offensichtlich keiner durch, das ist jetzt jedenfalls einmal die Führung mit Laufbestzeit.
Valencic
Mitja Valencic ist oben viel zu spitz dran, er hatte ohnehin praktisch keinen Vorsprung, der ist dann weg. Mehr als Platz 9 ist somit nicht drin.
Raich
Bis zur letzten Zwischenzeit sah alles danach aus, als würde Raich vorbeiziehen, dann aber der Fehler beim Übergang in den Zielhang und so wird er nur Dritter.
Bäck
Axel Bäck rettet eine Hundertstel seines Vorsprungs ins Ziel und darf sich damit freuen. Gut möglich allerdings, dass die Freude nur rund 60 Sekunden anhält.
Das waren die ersten 10 und da war noch nichts dabei, was Begeisterungsstürme auslösen konnte. 20 stehen noch oben.
Kostelic
Was ist nur mit Ivica Kostelic los? Das ist wieder ein Lauf, der schon optisch einfach langsam aussieht. Und so fällt er auch auf Platz 6 zurück.
Haugen
Lange darf sich Pranger nicht freuen, denn Leif Kristian Haugen ist marginal schneller. Aber auch seine Fahrt ist nicht prädestiniert für den großen Sprung nach vorne.
Pranger
Manfred Pranger hat da doch eine Qualität als die Läufer vor ihm. Und das bringt er zumindest insoweit auf die Piste, dass die Eins im Ziel für ihn aufleuchtet.
Sasaki
Auch der Japaner sitzt einmal hinten ab und ist dann zwei Meter von der Ideallinie weg. Noch ein zweiter Fehler im Zielhang und schon ist er nur 4.
Lahdenperä
Der Schwede Anton Lahdenperä bleibt da knapp hinter Deville. Immer noch kein halbwegs fehlerfreier Lauf!
Granstrom
Mit Nummer 44 auf 25, das war noch eine der besten Leistungen mit einer hohen Nummer. Aber auch er verhaut den zweiten Lauf total, ganz klar, dieser ist weit anspruchsvoller als Durchgang Eins.
Solevaag
Sebastian-Foss Solevaag mit dem ersten brauchbaren Lauf, bis er im Schnee Platz nehmen muss. Er fährt zwar noch ins Ziel, aber die Zeit ist nicht erwähnenswert.
Deville
Auch das ist alles andere als das Gelbe vom Ei. Deville bleibt zwar knapp vor Nordbotten, aber viel mehr wird nicht drin sein.
Nordbotten
Auch der Norweger verpatzt den Lauf gewaltig und kann die niedrige Startnummer nicht nutzen. Er bleibt zwar vor Tonetti, aber mit dem Sprung in die Top 20 wird das wohl nichts.
Tonetti
Der Italiener schreibt erstmals in dieser Saison Wetcuppunkte an. Wie viele es werden und was seine Zeit von 1:53,49 wert ist, das werden die nächsten Minuten zeigen. Da er einen schweren Fehler hatte, müssen da schon Kollegen ausscheiden, damit es mehr als nur einer wird.
vor Beginn
Der 30. des ersten Durchgangs, Riccardo Tonetti, hatte auf Matt einen Rückstand von über drei Sekunden, das es trotzdem reichte, das hätte er sich nach seiner Fahrt wohl nicht zu träumen gewagt. Aber jetzt gilt es die optimale Startnummer zu nutzen.
vor Beginn
Die DSV-Cracks Dopfer und Neureuther haben den kleinen Vorteil, dass ihr Trainer Wallner den Kurs mit mehr Rhythmuswechseln ausgeflaggt hat. Ihre Rückstände sind mit 66 bzw. 67 Hundertstel nicht dramatisch, da ist das Podium noch drin.
vor Beginn
Wir sind zurück in Schladming. Im ersten Lauf setzte der Schweizer Coach Steve Locher einen direkten und rhythmischen Kurs ohne Boshaftigkeiten. Diesen nutzte Mario Matt für die Bestzeit und der ÖSV-Routinier will diese nun natürlich für sein Schladming-Triple nutzen, hier gewann er schon in 2000 und 2008.
Ende
Und das Finale startet um 20:45 Uhr, die Massen in Schladming werden sicherlich ausharren und ich hoffe, Sie sind dann auch wieder dabei. Bis gleich!
Fazit
Etwas mühsame Geschichte zum Schluss, da uns überhaupt keine guten Fahrten mit Startnummern jenseits der Top 20 geboten wurden, aber der zweite Durchgang verspricht hochdramatisch zu werden. Die ersten Vier liegen innerhalb von nur 0,16 Sekunden und auch die beiden Deutschen haben auf den Rängen 8 und 9 noch Chancen auf das Podest.
Szepesi
Und das ist jetzt nach der Fahrt des Ungarn Bertold Szepesi nun auch offiziell.
Die Rückstände werden immer größer und die Nationen immer exotischer, zumindest was den alpinen Skisport betrifft. Argentinien, Australien, Neuseeland, Georgien, Griechenland und Ungarn, dementsprechend muss sich Riccardo Tonetti keine Sorgen mehr machen, er darf nachher den zweiten Durchgang eröffnen.
Es geht dem Ende zu, nur mehr 15 Läufer stehen noch oben. Und Tonetti ist immer noch auf Rang 30.
Stehle
Wir sehen Dominik Stehle mal wieder im Weltcup, aber es ist nur ein kurzes Vergnügen, er scheidet schon vor der ersten Zwischenzeit aus.
Schmid
Auch der erste Deutsche aus der zweiten Garde des DSV ist mit über vier Sekunden Rückstand chancenlos.
Zenhäusern
Der Schweizer Ramon Zenhäusern verpasst diese knapp.
Wir sind bei Nummer 50 angelangt und die Zeiten werden jetzt doch deutlich schwächer. Die einzige Richtmarke sind jetzt die 53,72 von Riccardo Tonetti auf Rang 30.
Granstrom
Colby Granstrom darf als 26. vom Finale träumen. Aber wie lange?
Thoule
Sein Landsmann markiert dann den erst sechsten Ausfall heute.
Lizeroux
Julien Lizeroux hätte man das eigentlich zutrauen können, aber auch er reiht sich nur als 29. ein.
Damit haben wir die Hälfte der über 80 Starter hinter uns gebracht. An den Top 15 dürfte sich wohl nichts mehr ändern, rund um Platz 20 ist aber mit einem guten Lauf noch drin.
Yule
Daniel Yule kam am vergangenen Freitag zur Olympiaquali wie die Jungfrau zum Kinde. Von einer Bestätigung dieser Leistung ist er heute aber weit entfernt und sein Arbeitstag ist bereits nach Lauf 1 beendet.
Sasaki
Der Japaner wird 24. und wirft Kasper prompt gleich raus.
Kasper
Und das wird auch für den 18. vom Kitzbühel, Nolan Kasper, nichts werden. Er sitzt jetzt mit 54,07 auf dem Schleudersitz.
Stutz
Bisher noch kein einziges Mal in den zweiten Durchgang hat es der Kanadier Paul Stutz in dieser Saison geschafft. Und auch heute bleibt ihm dieser kleine Teilerfolg verwehrt.
Haugen
Der Norweger sollte als 22. relativ sicher im Finale dabei sein.
Miller
Nur Slalomtraining hinsichtlich der olympischen Kombination für Bode Miller oder doch mehr? Ein Einfädler beendet diese Diskussion zügig.
Deville
Noch langsamer ist der Italiener, fast drei Sekunden Defizit, das wird wohl nicht reichen.
Solevaag
2. Durchgang, das ist das Ziel für den Norweger. Wird nicht einfach, denn er ist jetzt schon nur 24.
Hörl
Für den Österreicher war deutlich mehr drin, aber statt einem Top 15-Platz der Sturz im Steilhang. Dabei verliert er sogar den Helm, den er sich selbst mit dem Knie weggeschlagen hat. Aber es ist glücklicherweise nicht schlimmeres passiert, er kann selbst ins Ziel fahren.
Lahdenperä
Das schafft der Schwede hingegen mittlerweile recht regelmäßig, heute muss er allerdings als 23. zittern.
Janyk
Auch Michael Janyk macht zu viele Fehler, um vom zweiten Durchgang träumen zu dürfen.
Feller
Der junge Österreicher rutscht gleich beim zweiten Tor weg und weitere Fehler addieren sich. Im Zielhang dann das endgültige Aus, aber die Zeit war ohnehin längst weg.
Khoroshilov
Alexander Khoroshilov war in dieser Saison auch schon besser in Form als jetzt kurz vor seinem olympischen Heimspiel. Aber im Mittelfeld liegt das Feld ganz eng zusammen, er hat die Hundertstel auf seiner Seite und wird 16.
Valencic
Der Slowene ist etwas besser unterwegs, allerdings fasst auch er fast zwei Sekunden Rückstand aus. In diesem Bereich dürfte der Cut für die Top 30 liegen.
Vogel
Auch er darf nicht zu Olympia und er fährt jetzt als Reaktion genauso schwach wie Pranger. Auch ihm wird die Pause gut tun, das ist nicht der Schwung, den wir von ihm kennen.
Bäck
Die Piste baut natürlich auch ab und so kommt auch der Schwede nicht mehr ganz nah an die Stangen. Rang 18 für ihn, das sollte zumindest für den 2. Lauf reichen.
Pranger
Manfred Pranger darf jetzt nicht wieder zu hart fahren, Druck hat er ja jetzt keinen mehr, die Qualifikation für Sotschi ist verpasst. Aber das ist wieder genau der Krampf von oben bis unten und einmal mehr ein viel zu großer Rückstand.
Razzoli
Der Olympiasieger von Vancouver kommt einfach nicht in Schwung. Ohne große Fehler fast zwei Sekunden zurück und nur Rang 15.
Aerni
Luca Aerni hatte seine Sternstunde in Kitzbühel am vergangenen Freitag, heute allerdings läuft es schon oben nicht gut und im Zielhang steht er fast komplett. Das wird nichts mit dem zweiten Durchgang.
Chodounsky
Solche Läufe sollten dem US-Amerikaner eigentlich liegen. Allerdings nimmt der Schneefall immer mehr zu, auch er landet nur im Bereich von Missilier. Und eine blutige Nase hat er sich auch geholt.
Missillier
Der Franzose braucht lange, bis er den Rhythmus findet. Und dann auch noch ein Fehler im Zielhang, er wird nur 13.
Gross
Stefano Gross war da wohl übermotiviert. Er wäre auch mein Tipp für einen Spitzenplatz gewesen, doch er produziert den Einfädler schon in den ersten Toren.
Ligety
Vielleicht nicht unbedingt für Ted Ligety, der bevorzugt doch die etwas weiteren Torabstände. Aber er kommt ganz gut in den Lauf, dann fädelt er vor der zweiten Zwischenzeit ein.
Das war die Gruppe der besten 15 der Welt und die zeigten, dass man hier voll angreifen kann, es gab keinen einzigen Ausfall. Auch bei den nächsten Nummern sind noch einige sehr vielversprechenden Leute dabei, die Top 10 ist definitiv noch drin.
Herbst
Reinfried Herbst hat hier den Nachtslalom schon zweimal gewonnen. Das wird heute wohl nichts, denn ein Fehler im Zielhang kostet ihm ein paar Zehntel und so leuchtet für ihn nur die 10 auf.
Pinturault
Zwei Leute können noch ganz vorne reinfahren. Erst einmal Alexis Pinturault, der auch gleich gewaltig loslegt. Wenn er fehlerfrei durchkommt, dann muss selbst Matt um den Platz in der Leaders Lounge noch bangen. Dafür dann doch nicht, aber für Platz 5 mit weniger als einer halben Sekunde Rückstand. Da ist noch alles drin!
Grange
Ausfall oder Spitzenplatz, das ist bei Grange mittlerweile die Regel. Die Zeit wirft er heute schon mit einem Steher in den ersten Toren weg, aber ins Ziel kommt er mit einem Rückstand wie Raich zuvor.
Raich
Benni Raich hat von der FIS die Sondergenehmigung für die olympische Kombination bekommen und wird auch Österreichs Fahne bei der Eröffnungsfeier in Sotschi tragen dürfen. Viele gute Nachrichten, aber mit einem schweren Fehler kurz vor dem Ziel kann er gerade noch so einen Ausfall vermeiden. Da ist die Zeit natürlich weg.
Dopfer
Auch Fritz Dopfer enttäuscht nicht, er zeigt einen ähnlich engagierten und sauberen Lauf wie Mölgg. Und landet auch vor Neureuther, wenngleich auch nur eine Hundertstel.
Mölgg
Gelingt Mölgg ein besserer Lauf wie seinem Landsmann Thaler zuvor? Das Potenzial ist jedenfalls vorhanden und er greift auch voll an. Keine großen Fehler zu erkennen und reiht er sich als 6.knapp vor Neureuther ein und ist somit in Schlagdistanz zum Podium.
Larsson
Der nächste der starken Schweden. Er kommt weit besser in den Lauf als Kostelic zuvor, aber dann fehlt die Linie im Mittelteil. Nur Platz 8 für ihn.
Kostelic
Auch kurz vor Sotschi hat der Kroate seine Slalomform noch nicht wiedergefunden. Das wirkt sehr verkrampft und so verliert er praktisch in jedem Schwung. Das summiert sich auf glatte zwei Sekunden im Ziel.
Hargin
Im ersten Durchgang ist Mattias Hargin in der Regel besser als im zweiten. Und das bestätigt er zumindest mit einem Superlauf, nur ein Zehntel liegt er im Ziel hinter Matt, damit schiebt er sich zwischen Kristoffersen und Hirscher.
Neureuther
Auch Neureuther ist bei der Musik dabei, aber an die Matt-Zeit kommt auch er nicht heran. 0,67 Sekunden beträgt sein Defizit für den zweiten Lauf.
Thaler
Einmal im Mittelteil von der Linie weg, das kostet gleich eine halbe Sekunde. Und im Zielhang fehlt die Geschwindigkeit, der Südtiroler ist somit heute kein Kandidat für das Podium.
Matt
Mario Matt ist sehr rhythmisch unterwegs, schnell ist er auch. Kleiner Vorsprung bei der letzten Zwischenzeit und den bringt er auch ins Ziel. Aber alles bleibt wahnsinnig eng beisammen, das wird ein tolles Finale im zweiten Durchgang nachher.
Myhrer
Es sind kein Fallen im Kurs und es ist auch sehr griffig und nicht wie sonst auf der Planai einfach nur spiegelglatt. Der Schwede mit einem unruhigen Lauf, große Fehler macht er nicht. Aber ihm fehlen ihm Ziel 45 Hundertstel auf die Bestzeit.
Hirscher
Was die wert ist, das überprüft jetzt gleich Marcel Hirscher höchstpersönlich. Oha, kleiner Fehler oben und dann nehmen sich die beiden nichts mehr, im Ziell iegt Hirscher minimale 0,07 Sekunden zurück.
Kristoffersen
Und los geht es! Henrik Kristoffersen zeigt, dass man hier voll angreifen kann, kein Vergleich mit dem von Kostelic Senior gesteckte 1. Durchgang von Kitzbühel zuletzt. 50,72 Sekunden ist die erste Richtzeit des Norwegers.
vor Beginn
Unglaubliche Zuschauermassen sind zur Planai gekommen, das werden an die 50.000 sein.
vor Beginn
Die Favoriten haben wie üblich die ganz niedrigen Nummern und eröffnen wird das Spektakel gleich Henrik Kristoffersen, zuletzt Zweiter hinter Neureuther in Kitz.
vor Beginn
Heute bewerben sich unglaubliche 81 Starter um die 30 Plätze im zweiten Lauf, niemand lässt sich dieses Rennen entgehen, Olympiavorbereitung hin oder her.
vor Beginn
Somit trennen die beiden im Kampf um die kleine Kristallkugel nach auch nur mehr 30 Punkte und in Lauerstellung liegen weiter Hargin, Kristoffersen, Thaler und Matt.
vor Beginn
Damals gewann Hirscher von Neureuther, ein Duell, welches wir auch in dieser Saison mit schöner Regelmäßigkeit präsentiert bekommen. Zuletzt in Kitzbühel fädelte Hirscher den Sieg vor Augen kurz vor dem Ziel ein, Neureuther erbte so den Platz auf dem Podium ganz oben.
vor Beginn
Nur mehr gut eine Woche bis zu den Olympischen Spielen und die Tickets für Sotschi sind großteils vergeben. Aber noch ist der Alpin-Weltcup voll im Gange und heute steht der allseits beliebte Nachtslalom auf der WM-Piste von Schladming 2013 auf dem Programm.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Schladming zum Slalom der Herren.