Ski Alpin Liveticker

Sotschi,
Abfahrt der Damen
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
Letzte Aktualisierung: 04:20:29
Ticker-Kommentator: Olaf Edig
 
 
Das soll es von dieser Stelle gewesen sein. Wir bedanken uns für Ihr Interesse. Den weiteren Olympia-Tag können Sie im Konferenzticker verfolgen. Einen schönen Tag noch und bis zum nächsten Mal!
 
 
Mit einer Goldmedaille in der Tasche, erklärt Höfl-Riesch im Fernsehen, lässt sich so ein Ergebnis leichter verkraften. Bei diesen Worten wirkt sie einigermaßen gefasst, fast aufgeräumt. Leichte Enttäuschung ist ihr dennoch anzumerken.
 
 
Erstmals in der Geschichte der Abfahrt wird eine olympische Goldmedaille also geteilt ... Die erste Medaillenentscheidung des Tages hatte es also in sich.
 
 
Und Lara Gut, die eben noch etwas unglücklich wirkte, wird sich so langsam auch über Bronze freuen können.
 
 
Damit scheinen aber jetzt die Überraschungen endgültig ausgereizt, die Medaillen sind ohnehin vergeben, Tina Maze (SLO) und Dominique Gisin (SUI) teilen sich Gold. Die Schweizerin ringt im Ziel immer noch sichtlich mit der Fassung. Angesichts des Verlaufs ihrer Karriere nur allzu verständlich.
Sejersted
 
Huch, wird die Strecke etwa sogar wieder schneller. Das lassen die Zwischenzeiten von Sejersted vermuten, die oben eine neue Bestzeit vorlegt! Nur 44/100 liegt die Norwegerin zurück, übernimmt von Miklos Platz 6. Eine weitere kleine Überraschung.
Miklos
 
Dementsprechend zufrieden, fast überschwänglich wirkt Edit Miklos, die mit Startnummer 25 auf Platz 6 vorfährt. Starke Leistung.
 
 
18 Fahrerinnen stehen noch aus, aber es ist doch recht unwahrscheinlich, dass da noch viel passiert. Ein Platz unter den besten Zehn wäre hier schon das höchste der Gefühle.
Mowinckel
 
Nun die Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Sie gehört noch zu den jungen Fahrerinnen, von denen in den nächsten Jahren sicherlich zu mehr zu hören ist. Der Anfang ist vielversprechend, da fährt sie noch in der Top-Ten, aber den sechsten Platz aus der Super-Kombi kann sie nicht wiederholen. Platz 19.
Stuffer
 
Stuffer zeigt, dass hier doch noch ganz gute Zeiten auch für die höheren Startnummern möglich ist, die Italienerin hat im oberen Bereich das Tempo, landet auf Platz 11 hinter Höfl-Riesch.
 
 
Aber eigentlich dürfen wir von einem geteilten ersten Platz ausgehen. Maze und Gisin werden hier wohl beide mit Gold belohnt werden.
 
 
Damit hat die zweite Startgruppe ihr Rennen absolviert. Wenden wir uns den Kandidatinnen zu, die bei Medaillengewinn ihren Namen im selben Satz wie das Wort ‚überraschend‘ wiederfinden würden.
Fenninger
 
Auch Fenninger ist ausgesprochen schnell unterwegs, da wackelte erneut die Bestzeit. Aber Fenninger verpasst ein Tor und muss aussteigen. Ist das bitter!
Fenninger
 
Mit Anna Fenninger folgt schon die nächste Medaillenkandidatin. Entweder steht sie in diesem Winter auf dem Treppchen, oder sie verpasst es knapp. Platz 4 brachte ihr das immerhin im Weltcup. Eine olympische Medaille wäre natürlich der ganz große Wurf.
Maze
Starke Fahrt der Slowenin im Steilbereich, wo die die Bestzeit gefährden kann. Das sieht sehr konzentriert aus. Und mit 38/100 Vorsprung geht sie ins Schlussstück. Verliert dann aber etwas Tempo ... Identische Zeit wie Gisin!! Wow. Das wäre eine olympische Premiere.
Maze
 
Hat Tina Maze überhaupt Schwächen? Wenn überhaupt, dann vielleicht in der Abfahrt. Schließlich wurde sie da in der letzten Weltcupsaison nur Zweite. Ihre beste Disziplin ist der Riesenslalom, gerade in der Abfahrt läuft es für die Slowenin in diesem Winter nicht richtig rund, gerade auch im Vergleich zu letzten Saison. Aber dass sie das Gewinnen nicht verlernt hat, war ja bei dem Rennen von Cortina d’Ampezzo zu sehen.
 
 
Damit dürfte Gisin hier zumindest eine Medaille mitnehmen können ... Vielleicht sogar ein Schweizer Doppelsieg?
Höfl-Riesch
 
Aus dem Steilhang kommt Höfl-Riesch mit 2/10-Rückstand. Sie fährt etwas neben der Ideallinie, was natürlich Zeit kostet. Halbe Sekunde Rückstand. Sie holt wieder etwas Zeit heraus im Gleitteil. Aber reicht es für das Treppchen? Platz 9.
Höfl-Riesch
 
Der Sieg in der Kombination dürfte dafür gesorgt haben, dass die Führende im Abfahrt-Weltcup, Maria Höfl-Riesch relativ druckfrei ins Rennen gehen kann. In allen sieben Weltcuprennen dieses Winter schaffte es Höfl-Riesch unter die besten Zehn, gleich dreimal stand sie auf dem Treppchen ganz oben.
Görgl
 
Weite Wege fährt die Österreicherin und verliert schon im Startabschnitt über 7/10. Das ist verdammt viel Holz. Nach dem langen Gleitstück liegt sie noch eine halbe Sekunde hinter der Spitze. Platz 10.
Görgl
 
Lizz Görgl ist die nächste. Es ist noch gar nicht so lange her, da sorgte sie in Altenmarkt in der Abfahrt für eine große Überraschung, als sie mit der verhältnismäßig hohen Startnummer 28 auf Platz 1 vorfuhr. Zum Leidwesen ihrer Landsfrau Fenninger, die sich schon als Siegerin glaubt. Auch Höfl-Riesch hatte bei diesem Rennen das Nachsehen.
 
 
Und Gisin kann sich langsam an den Gedanken gewöhnen, hier vielleicht eine Medaille mitzunehmen ...
Gut
 
Bei der zweiten Zwischenzeit liegt Gut an der Spitze, aber wie bewältigt sie die flacheren Teil? Vielversprechend, in den Zielhang geht sie mit einer knappen Führung. Platz 2! Doppelführung für die Schweizerinnen.
Gut
 
Mit Lara Gut folgt gleich die nächste Schweizerin hinterher. Sie gewann die erste Weltcupabfahrt in Beaver Creek in diesem Winter, einen Erfolg, die sie danach aber nicht mehr wiederholen konnte. Drei weitere Top-Ten-Platzierung hat sie allerdings noch vorzuweisen. Gut ist eine Allrounderin mit besonderen Stärken in den Speeddisziplinen. Dabei ist sie im Super-G vielleicht sogar ein bisschen stärker einzuschätzen. In der Kombinationsabfahrt legte Gut die zweitbeste Zeit hin.
Kaufmann-A.
 
Na, streichen wir den letzten Eintrag, Die Schweizerin rutscht weg und kann nicht auf der Strecke bleiben. Zu einem Sturz kommt es zwar nicht, aber ins Ziel kommt sie auch nicht.
Kaufmann-A.
 
Nach ihrer Fahrt werden sich auch erste Schlüsse ziehen lassen, wie sehr die Strecke unter diesen Bedingungen leidet, was für Zeiten noch möglich sind bei den höheren Startnummern.
Kaufmann-A.
 
Schlag auf Schlag geht es jetzt, mit Marianne Kaufmann-Abderhalden folgt nun eine Fahrerin, die es in diesem Winter, in Val d’Isere schon mal ganz nach oben geschafft hat, dreimal stand sie insgesamt auf dem Treppchen. Was ihr im Vergleich zu Weirather vielleicht ein kleines bisschen fehlte, war die Konstanz. Aber in den Punkten war sie immer.
 
 
Derweil kommentiert Rebensburg ihren Lauf vor der Kamera: Mit dem Startstück war sie zufrieden, aber unten habe sie einfach zu viel Zeit verloren, weil ihr das Tempo in den Flachstücken fehlte.
Ruiz Castello
 
Auf der Suche nach der Ideallinie, sie erlängert die Strecke von 2713 Metern zunächst deutlich, um sie dann doch vehement zu verkürzen. Sie gerät in Rücklage, kann sich nicht mehr fangen und landet sanft im Fangzaun. Der zweite Ausfall.
Ruiz Castello
 
Abgeschlossen wird die erste Startgruppe von der Spanierin Carolina Ruiz Castello. Nach ihr gibt es eine kurze Pause, bevor die Favoritinnen dann kommen.
Hütter
 
Schnell ist klar, dass Hütter nicht oben reinfahren kann. Ihre Linie verfehlt die ideale doch recht deutlich. Ihr fehlen am Ende über zwei Sekunden.
Hütter
 
Zwei fehlen uns noch aus der ersten Startgruppe. Zunächst ist Cornelia Hütter, die in dieser Saison in der Abfahrt zuverlässig punktet. Saisonhöhepunkt war der dritte Platz von Val d’Isere.
Kling
 
Nach dem Steilstück zu Beginn sind da jetzt schon ein paar ganz schöne Schläge in der Strecke. Sie hat das Tempo nicht, 1:43.69 und Platz 11.
Kling
 
Für Kajsa Kling hört sich das ähnlich an. Die Schwedin fuhr alle Abfahrten mit und schaffte es jedesmal unter die besten 20. Aber um sich mal ganz vorne zu platzieren, dafür reichte es nie.
Mancuso
 
Tempo genug hat sie im oberen Bereich, aber kann sie das in den flacheren Bereichen auch halten. Denn die Piste wird jetzt weicher, was Tempo kostet. Platz 4! Das ist natürlich eine Enttäuschung.
Mancuso
 
Ein sehr stabile Saison fährt Julia Mancuso, auch wenn bei ihr die Top-Platzierungen noch fehlen, immerhin, bei den letzten beiden Abfahrten in Cortina d’Ampezzo schaffte sie es zweimal in die Top-Ten. Und, das darf man nicht vergessen: In der Kombinationsabfahrt war Mancuso Zeitschnellste. Und eine Bronzemedaille hat sie hier ja schon geholt. Das nimmt viel Druck.
Fanchini
 
Nicht optimal fährt sie durch das Steilstück, aber sie ist dran an der Zeit von Gisin. Entscheidend allerdings, sie bringt nicht genug Tempo mit aus dem Sprung an der Stelle, wo wir eben den Sturz hatten. Das ist dann nichtmehr aufzuholen, Platz 6.
Fanchini
 
Elena Fanchini wäre eine, die für eine Überaschung gut sein könnte. Immerhin stand sie in diesem Winter auch schon zweimal auf dem Treppchen, wenn auch nicht ganz oben.
Cook
 
Große Probleme für die Amerikanerin weiter oben, wo sie die Ideallinie nicht halten kann und weit rauskommt. Dementsprechend fallen die ersten Zwischenezeiten aus. Das wird nichts mehr. Platz 7.
Cook
 
Nun ist Stacey Cook an der Reihe, eine weitere Speedspezialistin. Als Viertplatzierte beendete sie den letzten Abfahrtswinter. Wenn die letzten Abfahrtsrennen einen Hinweis geben sollten, wo die Reise in diesem Winter noch hingehen soll, könnte es einiges heute von ihr zu erwarten sein. In beiden Rennen landete sie auf Platz 5.
Merighetti
 
Aber auf dem Zielhang kann sie diese Führung nicht verteidigen, fährt aber auf Platz 2 vor. Vor der Einfahrt in den Zielhang musste sie ein wenig Tempo rausnehmen. Das war wohl entscheidend.
Merighetti
 
Die Italienerin geht angeschlagen ins Rennen mit Knieproblemen. Da hemmt sie im Startabschnitt wenig, wo sie eine neue Bestzeit herausfährt. Bei der vierten Zwischenzeit führt sie mit zwei Zehnteln.
Merighetti
 
Kommen wir zu Daniela Merighetti. In der Super-Kombi war sie bereits dabei, auch wenn sie zum Slalom gar nicht mehr antrat, keine Überraschung bei der Speedspezialistin, die so zu einem zusätzlichen Training unter Wettkampfbedingungen kam. Beste Platzierung des Winters war ein achter Rang beim ersten Rennen von Cortina d’Ampezzo.
Gisin
Gisin nach dem steileren Anfangsstück noch gut in der Zeit, etwa zeitgleich mit Suter. Dann kommen die weicheren Teile, wo sie sich einen leichten Vorsprung herausfahren kann. Im Ziel unterbietet sie Suter um 37/100.
Gisin
 
Auf eine Karriere, die wesentlich von Verletzungen geprägt ist, so könnte Dominique Gisin einmal auf ihre Karriere zurückschauen. Aber noch ist sie im Alpinzirkus mit dabei, und das läuft in dieser Saison in der Abfahrt gar nicht so schlecht. Alle sieben Abfahrten hat sie bestritten, immer schaffte sie es ins Ziel, jedesmal konnte sie Punkte mitnehmen, drei Mal war sie in der Top-Acht. Warum sollte ihr nicht einfach heute einmal eine Überraschung gelingen?
Ross
 
Nach gutem Start verliert Ross gerade in den Gleitstücken viel Zeit. Das rächt sich. Platz 3 vor Rebensburg.
Ross
 
Laurenne Ross ist ähnlich einzuschätzen, eine Allrounderin, die im Riesenslalom vielleicht noch einen Tick stärker ist. Sechs Rennen brachte sie in dieser Saison ins Ziel, drei Mal war sie in den Punkten, nie unter den ersten 10.
Ferk
 
Auch Ferk wird die Zeit von Suter nicht gefährden können. Ihr fehlt nach dem Startstück schon deutlich das Tempo, danach sammelt sie Zehntel um Zehntel. Platz 6.
Ferk
 
Mit Marusa Ferk ist nun eine Abfahrerin dran, die es in diesem Winter immer wieder mal in die Punkte schaffte, immerhin fünfmal in sieben Rennen. Aber Top-Platzierungen waren bei der Slowenin nicht drunter.
Hosp
 
Dementsprechend der Rückstand bei den oberen Zwischenzeit, doch so langsam kann sie sich auf Suter ranfressen. Für die Übernahme der Führung reicht es aber am Ende deutlich nicht.
Hosp
 
Hosp muss sich aber nach dem Sturz ein wenig gedulden, eine ungünstige Situation. Die Sturzstelle hat sie sauber überwunden. Kam aber auch nicht mit SO viel Tempo zu dem Sprung davor.
Hosp
 
Mit Nicole Hosp ist nun eine Allrounderin dran, mit einer kleinen Schwäche. Und zwar der Abfahrt. In allen anderen Disziplinen konnte sie schon mindestens ein Rennen gewinnen. Bei der Abfahrt in Altenmarkt in diesem Winter war sie allerdings relativ nah dran mit ihrem fünften Platz.
Marchand-Arvier
 
Nach einer kurzen Pause steht fest: Könnte ein paar Prellungen gegeben haben, aber sie steht schon wieder.
Marchand-Arvier
 
Das sah nicht gut aus. Mit viel Tempo verliert Marchand-Arvier die Kontrolle über die Ski, kann sich zunächst fangen, aber kann dann doch das Gleichgewicht nicht mehr ganz gewinnen und für die lange Rechtskurve fehlt ihr dann die Kraft. Die landet im Fangzaun.
Marchand-Arvier
 
Kommen wir zu Marie Marchand-Arvier, der ersten Französin, die in der Abfahrt ins Rennen geht. Sechs Rennen hat sie in dieser Saison bestritten, für eine Top-Platzierung reichte es zwar nie, aber immer schaffte sie es in die Punkte, es sei denn, wie in Val d’Isère, wo sie das Rennen nicht ins Ziel bringen konnte.
Rebensburg
 
Und das sieht bei ihr schon ganz anders aus, ihr dürfte gerade der Startabschnitt mit seinen technischen Finessen ganz gut liegen. Dementsprechend geht sie da mit einer Führung heraus. 1:42.76 für die Deutsche, die am Anfang noch fast mit einer halben Sekunde führte, aber in den Flachstücken auch deutlich verlor.
Rebensburg
 
Viktoria Rebensburg geht nun mit Startnummer 3 ins Rennen. Die gebürtige Tegernseeerin hat ihre Stärken eigentlich im Super-G und im Riesentorlauf. Doch auch in der Abfahrt hat sie sich inzwischen etabliert und immer für einen Rang unter den besten 29 gut. Beste Abfahrt-Platzierung in diesem Winter war ein 12. Rang beim ersten Rennen in Lake Louise.
Wiles
 
Wiles bei der ersten Zwischenzeit doch schon mit einem deutlichen Rückstand von über einer halben Sekunde. Gut möglich, dass die Zeit von Suter also erst einmal länger oben stehen bleiben wird. Die amerikanische Meisterin kommt mit 1:44.35 ins Ziel, über zwei Sekunden Rückstand!
Wiles
 
Relativ frisch im Weltcup-Zirkus ist noch die 22-jährige Amerikanerin Jacqueline Wiles. Erst in dieser Saison stieg sie ein, ihre ersten Weltcuppunkte fuhr sie in diesem Winter im sechsten Rennen ein, als sie in Cortina d’Ampezzo 15. wurde. Wenn sie von Verletzungen verschont bleibt, wird man in den nächsten Jahren sicherlich noch mehr von ihr hören.
Suter
 
Der Startabschnitt liegt in tiefem Schatten, sodass da die Bedingungen in etwa gleich bleiben werden. Das längere Flachstück danach wirkt da für die Sonne schon anfälliger. Gestartet wird in Abständen von zwei Minuten. Die Zeit für die Schweizerin: 1:41.94.
Suter
Mit Startnummer 1 geht Fabienne Suter ins Rennen. Nach einem Kreuzbandriss vor zwei Jahren hat die Schweizerin längst wieder Anschluss an die Spitze gewonnen. Vor allem in den Speeddisziplinen ist sie zuhause. Doch die richtigen Top-Ergebnisse fehlen ihr in diesem Winter noch, der mit einem vierten Platz zum Saisonauftakt doch vielversprechend losging. Dreimal schaffte sie es in der Abfahrt in diesem Winter noch in die Punkte, aber in die Top-Ten drang sie nicht mehr vor.
vor Beginn
 
Einen kurzfristigen Ausfall gibt es jedoch zu beklagen: Tina Weirather. Die tritt nach einer Verletzung im Training gar nicht erst an. Im Weltcup liegt sie zur Zeit hinter Höfl-Riesch auf dem zweiten Platz. Ihre Resultate können sich sehen lassen. Gleich vier Mal stand sie in diesem Winter auf dem Treppchen, drei zweite Plätze, ein dritter, das unterstreicht ihre derzeitige Form. Da sind die beiden vierten Plätze von Altenmarkt und Val d’Isere fast schon als Schwächephasen einzustufen!
vor Beginn
 
Es geht los mit einem technisch recht anspruchsvollen Startabschnitt, bei dem es gilt, genug Tempo für das Flachstück mitzunehmen und es dort auch zu halten.
vor Beginn
 
Die Vorläuferinnen machen sich jetzt auf den Weg. Die äußeren Begingungen sind fast perfekt, der Himmel über der Piste von Roas Khutor ist strahlend blau. Es könnte vielleicht einen Tick kälter sein. Denn aufgrund der Wärme wird sich die Strecke im Laufe des Wettbewerbs doch auch deutlich verändern, sprich, die Bedingungen werden sich verschlechtern. Da ist es nicht schlecht, eine frühe Startnummer zu haben.
vor Beginn
 
Die Gruppe mit den Top-Läuferinnen beginnt hier heute mit Tina Weirather, die die Startnummer 16 trägt. Es folgen Marianne Kaufmann-Abderhalden und Lara Gut aus der Schweiz, Lizz Görgl (AUT) und Maria Höfl-Riesch. Gut möglich, dass danach schon eine Vorentscheidung gefallen ist. Sogar wahrscheinlich.
vor Beginn
 
Der Weltcup-Stand sollte uns einen Anhaltspunkt geben können, wie hier heute die Chancen für die einzelnen Teilnehmerinnen stehen: In der Abfahrtswertung liegt die Olympiasiegerin in der Kombination, Maria Höfl-Riesch auf Platz 1 vor Tina Weirather (LIE) und Marianne Kaufmann-Abderhalden. Dazu seien noch Anna Fenninger (AUT), Tina Maze (SLO), Lara Gut (SUI), Lizz Görgl (AUT), Elena Fanchini (ITA), Dominique Gisin (SUI) und Cornelia Hütter (AUT) zu nennen, um einfach mal die Top-Ten komplett zu machen.
vor Beginn
 
Fast die gesamte Weltelite ist hier heute versammelt. Mit Lindsey Vonn fehlt jedoch auch eine der ganz Großen in dieser Disziplin. Frühzeitig stand schon fest, dass sie aufgrund ihrer Knieverletztung in Sotschi nicht dabei sein würde. Mit dem Ausfall von Vonn ist zugleich auch klar, dass es in Sotschi keine Titelverteidigung geben wird.
vor Beginn
 
42 Fahrerinnen sind für die dritte alpine Entscheidung hier in Sotschi gemeldet, im Vergleich zu den Weltcup-Rennen ist das etwas überschaubarer, denn dort sind es in der Regel doch immer deutlich über fünfzig Starterinnen, die sich in der Königinnendisziplin versuchen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi zur Abfahrt der Damen.
Ticker-Kommentator: Olaf Edig
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Anna Fenninger
2:01.28
2.
Eva-Maria Brem
2:01.53
0.25
3.
Jessica Lindell-Vikarby
2:01.61
0.33
4.
Nadia Fanchini
2:01.86
0.58
5.
Lara Gut
2:01.89
0.61
6.
Maria Pietilä-Holmner
2:01.90
0.62
7.
Anemone Marmottan
2:01.91
0.63
8.
Dominique Gisin
2:01.94
0.66
9.
Federica Brignone
2:02.01
0.73
10.
Viktoria Rebensburg
2:02.04
0.76
11.
Kathrin Zettel
2:02.12
0.84
12.
Mikaela Shiffrin
2:02.23
0.95
13.
Frida Hansdotter
2:02.33
1.05
14.
Manuela Mölgg
2:02.49
1.21
15.
Marie-Michele Gagnon
2:02.60
1.32