Das war es hier in Sotschi für die Damen, aber morgen im Slalom der Herren mit Hirscher, Neureuther und Co. erwartet uns dasselbe Spektakel nochmal. Los geht es ab 13:45 Uhr, bis dahin wünschen ich einen guten Starts ins letzte Olympiawochenende.
Fazit
Da hat Marlies Schild noch einmal zurückgeschlagen und sogar die große Favoritin Shiffrin noch zittern lassen. Großes Pech hatte Maria Höfl-Riesch bei ihrem letzten Olympiaauftritt, ein kleiner Fehler, ohne diesen hätte sie wohl sogar die US-Amerikanerin noch angreifen können, und schon bleibt ihr nur Blech heute.
GOLD für Mikaela SHIFFRIN (USA), SILBER für Marlies SCHILD (AUT) und BRONZE für Kathrin ZETTEL (AUT).
Shiffrin
Das letzte Wort hat jetzt Mikaela Shiffrin. 1,34 Sekunden Vorsprung, sie kann sich somit einen Fehler erlauben. Kann sie taktieren wie ein Ligety? Sie kann es und rettet trotz eines Wacklers im Mittelteil eine halbe Sekunde Vorsprung auf Schild ins Ziel.
Höfl-Riesch
Was hat Maria Höfl-Riesch jetzt dem Traumlauf von Schild entgegenzusetzen? Einen guten Lauf, allerdings mit einem schweren Fehler im Mittelteil. Und der kostet gleich eine Sekunde und wirft sie auf Platz 3 zurück. Auch Zettel hat Edelmetall sicher.
Maze
Holt Tina Maze hier die nächste Medaille? Mit dem Vorsprung aus dem ersten Lauf kann man sich nicht viel kaufen, auf dieser Piste ist mit einem Fehler sofort eine Sekunde weg. Im Falle der Slowenin sogar fast zwei Sekunden. Platz 6, Marlies Schild hat Bronze sicher.
Schild
Schild oder Schild? Bernadette hat einen Vorsprung von 0,55 auf ihre ältere Schwester, das ist nicht viel. Und es reicht auch nicht und als das Rennen eh schon verloren ist, dann fällt sie auch noch aus.
Noens
Jetzt ist dieser Slalom richtig hochklassig, das sind jetzt die besten Läuferinnen der Welt, die auch der nicht mehr so guten Piste trotzen. Die Französin kann mit den Österreichern nicht ganz mithalten und fällt auf Rang 5 zurück.
Schild
Und das ist auch gleich eine durchaus ambitionierte Vorlage für ihre Landsfrau Marlies Schild. Sie setzt aber noch einen drauf und ist noch einmal knapp drei Zehntel schneller.
Zettel
Die Österreicherin kommt oben besser durch und kann dann unten sogar noch ausbauen. Da lebt der Traum von einer Medaille.
Hansdotter
Acht Damen kämpfen um drei Medaillen und wenn alle auslassen, dann steht Wikström bereit. Frida Hansdotter. In diesen ersten Toren braucht man Kanten, die wie Messer geschliffen sind, die hat sie nicht. Aber der Vorsprung reicht für Platz 1 und eine schwedische Doppelführung.
Kirchgasser
Wir betreten den erweiterten Kreis der Medaillenkandidatinnen. Mit Michaela Kirchgasser, die jetzt aber erst einmal die Wikström-Zeit knacken muss. Ob sie das geschafft hätte, das werden wir nie erfahren, denn sie fädelt bereits in den ersten Toren ein.
Gagnon
Die Kanadierin steht fast nach der Zwischenzeit, so ist ihr Rückstand von 1,26 Sekunden nicht verwunderlich.
Wikström
Die schwedischen Hoffnungen ruhen nicht nur auf Hansdotter, denn Emelie Wikström fährt hier Laufbestzeit und setzt sich ganz klar an die Spitze.
Swenn-Larsson
Aktion Schadensbegrenzung im schwedischen Lager beginnt mit Anna Swenn-Larsson. Aber das geht schon mal schief, sie gerät in Rücklage und geht dann ganz weite Wege. Platz 2 für sie im Ziel.
Poutiainen
Ihre fünften Olympischen Spiele wird Tanja Poutiainen nicht in besonders guter Erinnerung behalten, auch wenn der Lauf jetzt in Ordnung war. Für die Strachova-Zeit reicht es aber nicht.
Strachova
Und jetzt sind es schon fast zwei Sekunden, die Sarka Strachova mit auf die Reise nimmt. Und das reicht locker, denn ihr geht da ein sehr ordentlicher Lauf ohne gröbere Fehler auf.
Feierabend
Die Schweizerin hat jetzt schon 1,28 Sekunden Vorsprung auf Marmottan. Das reicht aber bei weitem nicht, sie fällt auf Rang 5 zurück.
Wirth
Das muss auch das Minimalziel für Barbara Wirth sein, aber dafür muss sie jetzt viel besser fahren als in Lauf 1. Zumindest greift sie an, aber das wahrlich nicht fehlerfrei. Zweiter Platz mit nur vier Hundertstel Rückstand, das lassen wir mal durchgehen.
Phelan
Die Kanadierin ist etwas mehr auf Zug, aber auch sie fällt hinter Vlhova zurück. Aber Platz 2 ist durchaus in Ordnung, die Top 15 sind somit drin.
Vlhova
So viele Ausfälle, da ist mit einer passablen Fahrt schon ein gutes Olympiaergebnis drin. Beispielsweise für Petra Vlhova, die aber bei jedem Tor zu spät dran ist. Sie quält sich ins Ziel, gut, dass es keine B-Note gibt, so kann sie ihren 4. Platz behalten.
Baud
Und der nächste Ausfall, Adeline Baud fädelt ein.
Stiegler
Resi Stiegler würden wir doch jetzt eine richtig gute Fahrt gönnen, nach all ihren Verletzungen. Aber auf dem Weg zu einer Bestzeit fädelt sie ein.
Loeseth
Platz 2 für die Norwegerin, damit ist sie sichtlich zufrieden.
Brignone
Die Italienerin kommt überhaupt nicht in den Lauf und scheidet schon nach wenigen Toren aus.
Barthet
Teamkollegin Anne-Sophie Barthet kann sie da nicht verdrängen, sie hatte nur neun Hundertstel Vorsprung und liegt jetzt 1,15 Sekunden zurück.
Marmottan
Nun aber wieder eine neue Bestzeit für Anemone Marmottan, die gleich 1,2 Sekunden schneller ist als Ferk.
Costazza
Die Italienerin markiert mit einem Fahr- und Torfehler den ersten Ausfall im zweiten Lauf.
Ferk
Weiter darf niemand länger als ein paar Sekunden in die Leadersbox. Marusa Ferk kegelt Marina Nigg raus.
Nigg
Ab jetzt kommen nur mehr Namen, die wir aus dem Weltcup kennen. Marina Nigg setzt dann auch prompt die nächste Bestzeit.
Dubovska
Die Tschechin taucht bei Großereignissen gerne auf und Skifahren kann sie auch. Neue Bestzeit für sie, bei 1:51,42 bleibt die Uhr stehen.
Alopina
Im Weltcup ist uns Ksenia Alopina noch nicht begegnet, aber diesen Hang beherrscht die Russin sehr gut. Sie nimmt Ford da über eine Sekunde ab.
Ford
Julia Ford darf das Rennen eröffnen. Sie fuhr mit Startnummer 51 noch auf Rang 30 und kommt problemlos durch. Und die erste Gesamtzeit lautet somit 1:52,87.
Willkommen zurück zum großen Finale für die alpinen Damen. Und hier ist die Ausgangslage für die beiden Medaillensammlerinnen Maria Höfl-Riesch und Tina Maze überraschend gut. Die Schwedinnen und Marlies Schild patzten durchwegs und so liegen sie auf den Rängen 2 bis 3. Klar in Führung liegt die große Favoritin Mikaela Shiffrin, der hier wohl nur mehr die Nerven einen Streich spielen können.
Damit aber genug von den Skiexoten, ab sofort geht es nur mehr um die Weltbesten. Genauer gesagt ab 17:15 Uhr, denn dann startet der zweite Durchgang. Bis dahin entlasse ich Sie in eine kurze Pause, ein Tea Break sozusagen.
Jacky Chamoun aus dem Libanon macht jetzt den Deckel auf diesen Lauf. Sie kam wegen freizügiger Kalenderfotos schon zu einer Story in der Bild-Zeitung. Ihre Zeit von 1:16,05 hätte dafür eher nicht gereicht, es ist der 59. und drittletzte Platz. Kang wurde übrigens doch nicht Letzte, die Iranerin Abbasi packte da noch acht Sekunden mehr Rückstand drauf.
Nein, in keinster Weise. Bei der zweiten Zwischenzeit lag sie schon neun Sekunden zurück und dann folgte auch noch der Ausfall.
Was die Simari Birkners in Argentinien, das sind offensichtlich die Oettl Reyes in Peru. Ornella und Manfred waren schon 2010 in Vancouver dabei. Dann sind wir doch mal gespannt, ob sie die Argentinierinnen fordern kann.
Ich stelle indes fest, dass der isländische Wikipedia-Eintrag zu Asgeir Sigurvinsson nur aus einem einzigen Satz besteht. Und das obwohl er nach Ende seiner aktiven Laufbahn zwischen 2003 und 2005 auch Nationaltrainer seines Landes war. Skandalös, aber wenigstens gibt die deutsche Version deutlich mehr her.
Ein Ende ist absehbar, nur mehr 20 Damen stehen oben. Und selbst die Rote Laterne für die Koreanerin Kang ist wohl in Stein gemeißelt, Vanessa-Mae ist ja heute nicht am Start.
Asgeirsdottir
Bei Erla Asgeirsdottir frage ich mich, ob das die Tochter des ehemaligen Bundesligaprofis Asgeir Sigurvinsson ist. Bis sie ins Ziel kommt, kann man Youtube nach seinen schönsten Tore für den VfB durchstöbern. Jetzt ist sie aber durch, mit 10,66 Sekunden Rückstand auf Shiffrin.
Barahona
In den Kampf um die beste südamerikanische Slalomläuferin kann Noelle Barahona aus Chile nicht eingreifen, sie kommt nicht ins Ziel. Das bleibt also ein rein argentinisches Ding.
Novakovic
Unter einer Minute kommt auch Zana Novakovic aus Bosnien schafft das mit 59,79, das gelang seit Macarena keiner mehr.
Kang
Der Schwung von Young-Seo Kang aus Korea ist aber jetzt schon sehr abtastend und vorsichtig, um es höflich zu sagen. Da bleibt sie doch deutliche 50 Prozent über der Bestzeit.
Simari Birkner
Macarena Simari Birkner hat da gegen Bancora doch deutlich den Rucksack um. Sechs Zehntel fehlen ihr, es wäre die erste Niederlage eines Familienmitglieds hier gegen andere argentinische Starter.
Hoppla, damit sind die beiden ja zeitgleich, da habe ich Gantnerova zu früh abgeschrieben.
Bancora
Nein, denn die Argentinierin Salome Bancora legt im Duell mit Simari Birkner eine 59,26 vor!
Small
Die Rückstände nähern sich der 10 Sekunden-Marke. Sollte hier die Slowakin Gantnerova hier wirklich mit 59,26 den zweiten Durchgang eröffnen dürfen?
Bei den Leistungen, die die Läuferinnen mit den Nummer ab 35 anbieten, da könnte selbst eine Zeit von einer Minute für Platz 30 reichen. Nur zur Erinnerung, Shiffrin hatte 52,62.
Wir reduzieren die Zielvorgabe weiter. Und zwar auf Platz 30, der dazu berechtigen würde, den zweiten Lauf zu eröffnen. Starten dürfen in diesem ja alle, die ins Ziel kommen. Aber wer es nicht unter die ersten 30 schafft, der muss später unter Ausschluss der Öffentlichkeit ran.
Vlhova
Die Slowenin ist acht Hundertstel schneller und übernimmt jetzt diesen 18. Rang.
Baud
Immerhin deutlich besser als die Läuferinnen zuvor ist Adeline Baud, deren Zeit von 56,50 für Platz 18 reicht.
Loeseth
Mona Loeseth kommt ins Ziel. im Gegensatz zu ihrer Schwester Nina. Sie wird 19.
Marmottan
Die Französin verpasst diese um fast 1,5 Sekunden.
Ich setzte mal die Zielvorgabe für die noch folgenden Läuferinnen mit Ambitionen auf die 55,80 von Denise Feierabend auf Rang 15.
Gisin
Dann machen wir doch aus dem Lauf von Michelle Gisin ein innerschweizer Duell. Das ist aber auch nicht wirklich spannend, Gisin rutscht weg und fährt dann trotzdem noch ins Ziel. Ob die disqualifiziert wird oder nicht, das ist bei einem Rückstand von über acht Sekunden auch schon egal.
Die Zeiten werden immer schlechter, selbst an die 54,55 von Wikström kommt niemand mehr auch nur annähernd ran.
Wirth
Barbara Wirth kann hier die Top 10 schaffen, da habe ich mich ja weit aus dem Fenster gelehnt. Um mich nicht Lügen zu strafen, muss sie aber einen weit besseren 2. Lauf zeigen, denn aktuell reiht sie sich nur als 16. ein.
Wikström
Shiffrin schreibt im Ziel Autogramme, so kann sie sich zumindest aus der Leaderbox herausstehlen, in der das lange Warten ja einfach nur nervt. Emelie Wikström bestätigt den grbrauchten Tag der Schwedinnen mit Platz 11. Klingt nicht so schlecht, aber der Rückstand beträgt fast zwei Sekunden.
Feierabend
Um beste Schweizerin zu werden, dafür muss Denise Feierabend nur ins Ziel kommen. Das gelingt ihr auch, allerdings nur auf Rang 14.
Mielzynski
Auch Erin Mielzynski kommt nicht ins Ziel, meine Andeutung, dass da nach Kirchgasser nicht mehr viel nachkommen wird, die hat sich leider bestätigt.
Costazza
Im Weltcup wäre die Italienerin nach einem kompletten Steher wohl nicht weitergefahren, aber hier beendet sie den Lauf. Mit einem gigantischen Rückstand freilich.
Geiger
Christina Geiger kommt überhaupt nicht in den Lauf, rätselhaft, sie hat doch hier überhaupt nichts zu verlieren. Das sieht sehr passiv aus und im Zielhang sitzt sie ab und verpasst ein Tor. Da ging heute wirklich gar nichts.
Poutiainen
Es wäre zu schön gewesen, wenn Tanja Poutiainen ihre Form ausgerechnet hier wiedergefunden hätte. Aber dem ist nicht so, es reicht wieder nur zu Rang 12.
Shiffrin auf Goldkurs, Höfl-Riesch auf Medaillenkurs und leichte Panik im schwedischen und österreichischen Lager, das scheint das Fazit dieses ersten Durchgangs zu werden.
Loeseth
Norwegens Nina Loeseth beschließt die Startgruppe der 15 besten Läuferinnen im Weltcup mit dem dritten Ausfall.
Strachova
Gelingt Strachova hier eine Überraschung wie Landsmann Bank im Riesenslalom? Nein, da fehlt es oben schon meilenweit, das sieht eher nach Roter Laterne aus. Und so kommt es dann auch.
Kirchgasser
Nach Kirchgasser können wir eigentlich schon ein erstes Fazit ziehen. Sie hat noch die Option auf den 5. Rang von Noens, aber da wird auch sie in den letzten Toren viel zu spitz. Sie bleibt noch hinter Marlies Schild und Zettel.
Zettel
Sehr guter Lauf von Kathrin Zettel ben, aber im Zielhang wirft auch sie etliche Zehntel weg. Mit 1,38 Sekunden Rückstand ist man derzeit 7.
Gagnon
Marie-Michele Gagnon ist die Wundertüte in dieser Saison. Hier in Sotschi schaffte sie das Kunststück in all ihren drei Rennen auszuscheiden, heute kommt sie durch, aber das Selbstvertrauen ist komplett weg. Und so wird es auch nur der 8. Platz für sie.
Holdener
Überraschen vielleicht die Schweizerinnen? Zwischen Platz 1 und 5 ist reichlich Platz, da kann man mit einer passablen Fahrt locker reinfahren. Aber auch Wendy Holdener fädelt schon oben ein und das an einer Stelle, an der das nun wirklich nicht passieren muss.
Swenn-Larsson
Da bahnt sich eine böse Niederlage für die in dieser Saison so starken Schwedinnen an. Auch Anna Swenn-Larsson spielt überhaupt keine Rolle, fast zwei Sekunden auf Shiffrin fasst sie aus.
Noens
Die angriffslustige Nastasia Noens hat uns schon viel gute Teilzeiten in dieser Saison gezeigt, aber auch heute unterläuft ihr wieder ein schwerer Patzer und der kostet. So steht im Ziel nur Platz 5 für sie mit 1,19 Rückstand.
Schild
Wir sind gespannt auf die Antwort von Marlies Schild auf diese eigentlich perfekte Fahrt. Oben schon ein kurzer Steher und ich kann mir nicht vorstellen, dass man hier auf Shiffrin irgendetwas aufholen kann. Kann sie auch nicht, ganz im Gegenteil, wie Hansdotter holt sich die zweite Favoritin eine ziemliche Watschen ab, 1,34 Sekunden Rückstand, damit steigen auch die Aktien von Höfl-Riesch gewaltig.
Shiffrin
Wird sie heute die jüngste Slalom-Olympiasiegerin aller Zeiten. Das sieht ganz stark aus und zwar in allen Streckenteilen.Entsprechend groß ist der Vorsprung mit knapp einer halben Sekunde.
Maze
Zweimal Gold hat Tina Maze hier schon, wenn sie jetzt noch im Slalom plötzlich auch die alte Form gefunden hat, dann muss die Konkurrenz zittern. Viel besser im Zielhang als alle anderen zuvor, da fehlen ihr prompt nur 18 Hundertstel auf Höfl-Riesch.
Hansdotter
Frida Hansdotter ist oben gar nicht schneller als Höfl-Riesch und im Mittelteil war die Deutsche ganz stark. Auch sie ist im Zielhang nicht nah genug an den Toren dran, letztlich kassiert sie sogar fast eine Sekunde. Das ist eine erste große Überraschung und schon der zweite Dämpfer für das schwedische Team.
Höfl-Riesch
Die Olympiasiegerin im Slalom von Vancouver will sich heute mit einem guten letzten Rennen von der olympischen Bühne verabschieden. Und da fährt sie richtig befreit auf, sie bleibt drei Zehntel vor Bernadette Schild, trotz kleinerer Quersteher im Zielhang.
Pietilä-Holmner
Schweden will hier sicherlich nicht ohne Medaille nach Hause fahren. Aber eine Aktie ist schon wertlos gestempelt, Maria Pietilä-Holmner fädelt oben ein und das war nicht einmal knapp.
Schild
Los geht es! Den Kurs hat der kanadische Trainer Jamas Pollock gesteckt und es ist ein rhythmischer Lauf. Böse Fallen kann ich keine erkennen und die erste Zeit auf der Anzeigentafel lautet 53,41.
vor Beginn
Los geht es gleich mit Bernadette Schild, die aber nicht nur als Testpilotin für Schwester Marlies fahren will. Schließlich stand sie in diesem Winter auch schon zweimal auf dem Podest. Hansdotter kommt dann mit 4, Shiffrin mit 6 und Marlies Schild mit 7.
vor Beginn
Insgesamt haben 88 Läuferinnen gemeldet, allerdings sollte das Thema Medaillenchance schon nach Nummer 13, der Österreicherin Michaela Kirchgasser, geklärt sein.
vor Beginn
Neben Höfl-Riesch hat der DSV mit Christina Geiger und Barbara Wirth zwei weitere vielversprechende Damen am Start. Wenn die beiden endlich einmal zwei gleichermaßen gute Läufe ins Ziel bringen, dann ist ein Top 10-Platz sicherlich drin.
vor Beginn
Wer aber definitiv Shiffrin und Schild Paroli bieten kann, das ist die Schwedin Frida Hansdotter. Sie fährt eigentlich die gesamte Saison konstant um den Sieg mit und beim letzten Slalom ist nach acht zweiten Plätzen zuletzt in Kranjska Gora auch endlich geplatzt.
vor Beginn
Nun ist es endlich fällig, das in den österreichischen und US-amerikanischen Medien so lange herbeigesehnte Duell zwischen Mikaela Shiffrin und Marlies Schild. Hierzulande war ja eher über eine mögliche dritte Medaille für Maria Höfl-Riesch zu lesen, aber die letzten Slalomergebnisse im Weltcup reduzieren die Chancen der Partenkirchnerin eher auf eine Außenseiterrolle.
vor Beginn
Herzlich willkommen bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi zum Slalom der Damen.