Ski Alpin Liveticker

Wengen, Schweiz
Kombination der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Carlo Janka
2:29.31
2.
Victor Muffat-Jeandet
2:30.62
+ 1.31
3.
Ivica Kostelic
2:30.69
+ 1.38
4.
Matthias Mayer
2:30.74
+ 1.43
5.
Ted Ligety
2:30.95
+ 1.64
6.
Natko Zrncic-Dim
2:31.00
+ 1.69
7.
Mauro Caviezel
2:31.30
+ 1.99
8.
Ondrej Bank
2:31.39
+ 2.08
9.
Thomas Mermillod Blondin
2:31.44
+ 2.13
10.
Alexis Pinturault
2:31.74
+ 2.43
11.
Romed Baumann
2:32.09
+ 2.78
12.
Vincent Kriechmayr
2:32.21
+ 2.90
13.
Silvan Zurbriggen
2:32.34
+ 3.03
14.
Jared Goldberg
2:32.65
+ 3.34
15.
Adam Zampa
2:32.69
+ 3.38
16.
Adrien Theaux
2:32.84
+ 3.53
17.
Max Franz
2:32.96
+ 3.65
 
Beat Feuz
2:32.96
+ 3.65
19.
Christof Innerhofer
2:33.02
+ 3.71
20.
Sandro Viletta
2:33.05
+ 3.74
21.
Matteo Marsaglia
2:33.26
+ 3.95
22.
Hans Olsson
2:33.61
+ 4.30
 
Martin Cater
2:33.61
+ 4.30
24.
Josef Ferstl
2:34.42
+ 5.11
25.
Dominik Paris
2:34.73
+ 5.42
26.
Tyler Werry
2:34.88
+ 5.57
27.
Maciej Bydlinski
2:35.37
+ 6.06
28.
Krystof Kryzl
2:35.38
+ 6.07
29.
Pavel Trikhichev
2:35.40
+ 6.09
30.
Broderick Thompson
2:35.53
+ 6.22
Letzte Aktualisierung: 02:11:24
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
Ende
 
Morgen geht's ab 10:30 Uhr mit dem Slalom weiter. Aus deutscher Sicht war ja der 25. Platz für Josef Ferstl schon einmal ein gelungener Anfang. Bei den Kollegen Neureuther und Dopfer dürfte es aber gerne auch tiefer gehen. Bis dahin eine schöne Zeit!
 
 
Von Rang 28 auf Platz zwei? Das gibt es wohl nur in der Superkombi! Schade, dass dieses Format keine Disziplinenwertung führt. Victor Muffat-Jeandet würde es sicherlich befürworten. Auch Ivica Kostelic hätte wohl nichts dagegen. Ebenso wie Janka zeigten aber auch die beiden Slalomspezialisten mit ihren Leistungen, dass man sie am Samstag beziehungsweise Sonntag auf der Rechnung haben sollte.
Fazit
 
Viel war über den verkürzten Abfahrtslauf diskutiert worden. Am Ende bleibt feszuhalten: Ja, er hat die Slalomspezialisten bevorzugt, und nein, gewonnen hat trotzdem ein Abfahrtsspezialist. Carlo Janka zeigte sowohl in der Abfahrt als auch im finalen Slalom eine tadellose Leistung und rettete seinen Vorsprung am Ende doch recht deutlich ins Ziel.
Bertrand
Ondrej Berndt ist der letzte Fahrer an diesem Tag. Leider bekommen das die Leute im Ziel nicht mehr mit. Der Tscheche fällt aus.
von Appen
 
Der Mann aus Chile ist dran - nur leider nicht lange. Henrik von Appen scheidet aus und sieht das Ziel mit den fantastischen Fans an diesem Tag nur außer Konkurrenz.
Vrablik
 
Martin Vrablik fährt ebenfalls einen starken Slalom, für die Top30 soll es aber knapp nicht mehr reichen.
Kryzl
 
Kristof Kryzl macht das schon bedeutend besser. Mit einer der besseren Slalomleistungen am Ende des Feldes mit 54,66 Sekunden fährt der Tscheche auf Rang 29.
Hadalin
 
Stefan Hadalin schnuppert noch an die Top30 heran. Die Slalomzeit von 57,17 Sekunden reicht jedoch nicht, um hier noch wirklich viel Zeit gutzumachen. Platz 34 für den Slowenen.
Maple
 
Wiley Maple scheitert an den Toren. Für den Amerikaner geht es ohne Punkte nach Hause.
Trikhichev
 
Pavel Trikhichev überraschte im Slalom von Levy in diesem Winter bereits einmal die Konkurrenz. Mit einer für ihn mittelmäßigen Fahrt reicht es vorerst aber nur für Rang 30.
Jitloff
 
Tim Jitloff kennen wir eigentlich aus dem Slalomweltcup, doch im zweiten Durchgang geht der Amerikaner zu viel Risiko. Jitloff rutscht nach einem Fahrfehler am Tor vorbei und scheidet aus.
Bydlinski
 
Maciej Bydlinksi schiebt Kollege Thompson dann endgültig aus den Punkten. Der Pole landet nach einem sicheren Lauf auf Rang 28 und muss nun seinerseits zittern.
Werry
 
Landsmann Werry tut Thompson hier keinen Gefallen. Mit einem sehr soliden Slalomlauf schiebt sich Werry wieder vor seinen Kollegen und dürfte auf Rang 27 liegend auch ein paar Weltcuppünktchen mitnehmen.
Thompson
 
Das kanadische Duo geht wieder an den Start, dieses Mal macht Broderick Thompson den Auftakt. Der Kanadier holt im Slalom etwas auf und positioniert sich exakt auf dem 29. Rang. Da wird Thompson noch ein wenig zittern müssen.
Striedinger
 
Otmar Striedinger hofft auf ein paar Weltcuppunkte, wird aber bittter enttäuscht. Der junge Österreicher fällt aus und muss mit null Punkten nach Hause gehen.
Pinturault
 
Alexis Pinturault war eigentlich als einer der Favoriten am heutigen Tage gehalten worden. Sein Abfahrtslauf ist wie gewohnt bärenstark und bringt ihn auf Platz zehn. Aber wer weiß, was möglich gewesen wäre, hätte der Franzose wie Muffat-Jeandet als einer der ersten an den Start gehen dürfen.
Zampa
 
Adam Zampa fährt besser Slalom als Abfahrt. Dementsprechend macht der Slowake hier noch ein paar Plätze gut und schiebt sich auf den 16. Rang.
 
 
Endgültig ist das Ergebnis deshalb noch nicht. Theoretisch könnten die Nachzügler um Alexis Pinturault ja noch auf das Podest fahren. Bei einem Rückstand von über drei Sekunden ist das aber eigentlich unmöglich.
Janka
Carlo Janka hat den Fokus ebenfalls auf den Klassiker am Sonntag, den Sieg hätte er als Motivationsspritze dennoch gerne. Janka fährt den Auftakt erstaunlich rund und hält die Führung bei 2,05 Sekunden. Der Vorsprung schmilzt, doch der Schweizer hält vorbildlich dagegen. In den Schlussabschnitt geht er mit über einer Sekunde Vorsprung und rettet das Polster schließlich gekonnt ins Ziel. Janka siegt in Wengen, Klappe, die erste!
Mayer
 
Matthias Mayer kämpft als Abfahrtsweltmeister um den Sieg am Slalomhang. Mayer fährt erstaunlich rund, lässt den Ski gut gehen und hält die Führung bis zum Schlussabschnitt. Dann jedoch baut er ein, zwei verhängnisvolle Rutscher ein, die ihm letztlich das Genick brechen. Mit Platz drei ist Mayer dennoch, völlig zurecht, überglücklich.
Jansrud
 
Für Kjetil Jansrud geht es nur darum möglichst viele Punkte einzufahren, um Boden auf Marcel Hirscher gutzumachen. Schon vom ersten Tor weg fährt der Norweger aber zu wild und kommt nach drei Toren ins Straucheln, beim Eingang in die Vertikale hebt es ihn aus. Jansrud klettert den Hang wieder hinauf und verliert eigentlich schon zu viel Zeit, spätestens nach seinem zweiten Ausritt im Zielhang ist er jedoch endgültig ausgeschieden.
Kriechmayr
 
Vincent Kriechmayr startet mit 1,86 Sekunden Vorsprung im Starthaus, doch das hat beim verkürzten ersten Durchgang nichts zu bedeuten. Kriechmayr fährt solide, aber auch er hat nicht die Fähigkeiten, seinen Vorsprung zu verteidigen. Platz zehn für den Österreicher!
Gisin
 
Marc Gisin hatten wir nach seiner starken Abfahrt ebenfalls auf der Rechnung. Der Auftakt ist solide, doch im Eingang zur Vertikalen fädelt der Schweizer ein und gibt frustriert auf.
Franz
 
1,63 Sekunden hat Max Franz am Start, eine Slalomausbildung hatte er in der Jugend ebenfalls. Der Trainingspartner von Marcel Hirscher scheint sich aber nicht zu viel beim Weltcupdominator abgeschaut haben zu können. Weniger als zwei Sekunden Rückstand im Ziel sind aber auch für ihn ein Erfolgserlebnis.
Caviezel
 
Mauro Caviezel findet den Rhythmus vom Starthaus weg viel zu schlecht. Die Hoch-Tief-Bewegungen des Schweizers sind schlicht zu ausladend, an den Toren ist er zu spät. Für Platz fünf im Ziel reicht es nach einem ordenltichen Schlussabschnitt.
Bank
 
Ondrej Bank kann herausragend Slalom fahren, er macht es nur zu selten. Bank hält den großen Vorsprung von 1,39 Sekunden im ersten Teil noch relativ gut. Im Mittelteil rutscht er aber viel öfter als Muffat-Jeandet und muss sich im Ziel dann doch recht deutlich auf Platz fünf geschlagen geben. Für den Spitzenreiter könnte es heute noch auf das Podest gehen!
Theaux
 
Adrien Theaux ist, wie so viele in der Spitze, eigentlich Abfahrtsspezialist. Auch ihm schadet der verkürzte Abfahrtslauf und der damit geringere Vorsprung als üblich. Im Vergleich mit Muffat-Jeandet hat auch er keine Chance. Es geht bis auf Platz elf zurück!
Fill
 
Peter Fill riskiert von Anfang an richtig viel, doch in der Vertikalen bezahlt er dafür den Preis. Der Italiener fliegt beim Rechtsschwung zu weit nach außen und scheidet aus.
Olsson
 
Hans Olsson ist nach den Ergebnissen der letzten Wochen verunsichert. Da ihm auch der Slalom nicht besonders liegt, wird der Schwede mit ein paar Punkten auf Platz 14 nicht undankbar sein. Dennoch: Ein Mann mit seinen Qualitäten könnte eigentlich mehr!
Baumann
 
Romed Baumann wäre eigentlich vieles bei diesem Event zuzutrauen, doch der Österreicher trainiert den Slalom schlichtweg nicht mehr so oft wie im letzten Jahr. Der Auftakt gelingt ihm ganz ordentlich, doch auch ihm fehlt schlichtweg der Rhythmus eines Spezialisten. 1,3 Sekunden Rückstand im Ziel bringen immerhin wertvolle Weltcuppunkte.
Feuz
 
Beat Feuz hat den Fokus ebenfalls schon auf den Sonntag gerichtet. Zu Beginn legt der Schweizer mit einer starken Leistung einen guten Slalom hin, doch im Mittelteil bricht der Abfahrer aus ihm heraus. Etwas abgehackt und unrund wird seine Fahrweise, sodass er im Ziel dann doch deutlich zurückfällt.
Kosi
 
Klemen Kosi ist kein Kandidat für das Podest. Dafür fehlen ihm die Slalomfähigkeiten. Dennoch liefert er für seine Verhältnisse einen starken Auftritt ab und könnte mit dem aktuell sechsten Platz das beste Ergebnis seiner jungen Weltcupkarriere einfahren.
Kostelic
 
Jetzt geht es bereits um den Titel! Ivica Kostelic kann mit seinen Fähigkeiten noch vorne reinfahren. Der Kroate fährt aggressiv, doch im Mittelteil steckt er etwas zurück, weil er zu viele kleine Fehler einbaut. Kostelic legt im Schlussspurt noch einmal einen Zahn zu, doch mit 7 Hundertstel Rückstand auf Muffat-Jeandet dürfte nicht einmal ein Podestplatz drin sein.
Viletta
 
Sandro Viletta kann seinen Olympiatitel im ersten Auftritt nach dem Triumph von Sotschi nicht wirklich bestätigen. Nach einem etwas unrunden Slalomlauf fällt der Schweizer auf Rang acht zurück.
Cater
 
Von Martin Cater ist eine Bestzeit auch nicht zu erwarten. Der Slowene konnte erst einmal Punkte in der Superkombi gewinnen, mit dem neunten Rang heute sollten weitere hinzukommen. Mission erledigt, Tag gelungen.
Goldberg
 
Jared Goldberg ist Abfahrtsspezialist. Als solcher dürfte er mit seinem sechsten Platz durchaus zufrieden sein. Überraschend flink schleicht der Amerikaner um die Tore, doch für die Spezialisten reicht es halt doch nicht. Toller Auftritt von Goldberg.
Mermillod Blondin
 
Thomas Mermillod Blondin kann auch nicht an die Zeit seines Landsmannes heranreichen. Die Zeit von Muffat-Jeandet gewinnt immer mehr an Wert!
Zrncic-Dim
 
Natko Zrncic-Dim ist Trainingspartner und Freund von Ivica Kostelic. Konnte er in der Vergangenheit vorlegen, war Kostelic auch oftmals stark. Die Vorzeichen für das Ski-Idol bleiben auch nach dem Lauf voin Zrncic-Dim gut: Der Kroate fährt die zweitbeste Zeit im mittleren Sektor und reiht sich hinter Muffat-Jeandet auf Rang zwei ein.
Marsaglia
 
Der dritte Italiener in Folge ist Matteo Marsaglia. Er platziert sich zwischen Landsmann Innerhofer und Ferstl.
Innerhofer
 
Christof Innerhofer legt nach. Der Italiener glänzt nicht unbedingt, landet aber vor Sepp Ferstl. Solide Vorstellung vom Italiener.
Paris
 
Abhaken lautet die Devise bei Dominik Paris! Beim Eingang in den steilen Teil verkantet der Italiener völlig und fällt weit zurück. Für Paris zählt nur der Sonntag!
Ferstl
 
Josef Ferstl kommt! Der Deutsche ist bekanntermaßen Abfahrtspezialist und soll sich heute die nötige Spritzigkeit für den Sonntag holen. Ferstl startet ganz solide und lässt am Ende sogar ein wenig die Ski gehen. Mit 3,8 Sekunden Rückschritt im Ziel kann man absolut leben. Platz vier!
Muzaton
 
Maxence Muzaton ist draussen! Der Franzose bekommt beim Eingang in die Vertikale einen Schlag und rutscht rechts am Tor vorbei. Da hatte der Franzose nicht viel Chancen!
Ligety
 
Ted Ligety hat heuer mit den Slaloms so seine Probleme. Viel zu oft war der Amerikaner in diesem Winter ausgeschieden, heute reicht es immerhin für das Ziel. Ligety kommt von Anfang an nicht in den Rhythmus. Das mag für den Großteil des Feldes reichen, doch Muffat-Jeandet kann er damit natürlich nicht verdrängen.
Muffat-Jeandet
Jetzt kommt der erste Spezialist: Victor Muffat-Jeandet gehört zu den Top10 im Slalomweltcup und hat obendrein noch den Vorteil, dass sein Trainer den Kurs gesteckt hat. Über 1,72 Sekunden fährt der Franzose auf die Konkurrenz heraus. Selbst das kompliziert gesteckte letzte Tor erwischt er dabei ordentlich.
Scheiber
 
Florian Scheiber attackiert von oben weg, aber ist eben kein Slalomfahrer. Der Österreicher geht zu viel Risiko und hat zu viel Rücklage. Aus dieser Position heraus ist nicht mehr viel drin. Ganze drei Sekunden fehlen am Ende auf Zurbriggen.
Zurbriggen
Silvan Zurbriggen war vor über zehn Jahren einmal Slalom-Weltmeister. Nun eröffnet er den zweiten Durchgang. Der Schweizer fährt bei Weitem nicht mit dem letzten Risiko. Sicher fährt er, aber eben auch nicht wirklich auf Zug. Nach einem kleinen Haken zum Schluss hin landet der Schweizer aber natürlich trotzdem auf Rang eins.
 
 
Wie vor jedem Slalom stellt sich auch nun die Frage: Wer hat den Kurs gesteckt? Das waren in diesem Falle die Franzosen, die sich dadurch einen kleinen Vorteil für die Herren Muffat-Jeandet, Alexis Pinturault oder Alexis Theaux erhoffen.
 
 
In weniger als zehn Minuten geht's im Ski-Alpin-Mekka Wengen weiter. Der Slalomkurs steht bereit, die Läufer sind da und wir erwarten mit Spannung, was Carlo Janka den Attacken der weiter hinten postierten Slalom-Cracks um Ivica Kostelic entgegenzusetzen hat.
 
 
Aus deutscher Sicht freuen uns über Josef Ferstl, der sich trotz einiger Fehler in der Abfahrt als 28. in den Slalom gerettet hat. Bringt er am Sonntag einen fehlerfreien Durchgang ins Tal, dürften wir in der Abfahrt unsere Freude an ihm haben. Vor dem großen Highlight am Sonntag steht aber erst noch der zweite Durchgang an. Ab 14 Uhr berichten wir an gleicher Stelle wieder live.
Fazit
 
Halbzeit in Wengen! Carlo Janka führt vor Matthias Mayer und Kjetil Jansrud, ausgewiesene Slalomfahrer sind diese Herren aber alle nicht. Am ehesten ist Janka noch zuzutrauen, sich an Spitze zu behaupten. An heißes Eisen ist heute wohl auch Marc Gisin, der seine Slalomkenntnisse von früher heut im besten Fall ins Finale rettet. Ganz aus der Verlosung um die Topplätze sind auch Olympiasieger Viletta und Ivica Kostelic noch nicht. Ein Rückstand von knapp über zwei Sekunden wird aber schwer aufzuholen sein.
van Heek
Marvin van Heek konnte in der Vergangenheit schon des Öfteren für Furore sorgen. Heute ist das jedoch nicht der Fall. 3,9 Sekunden Rücktand bedeuten Platz 39.
von Appen
 
Es kommt Henrik von Appen. Der Mann mit dem nicht ganz so chilenisch klingenden Namen ist der Vorletzte des heutigen Abfahrtslaufs. Auf Platz 44 werden wir ihn aber auch im Slalom weit hinten sehen.
Roger
 
Brice Roger stürzt fast im Steilhang, doch irgendwie schafft es der Franzose sich im Fallen noch zu retten. Die Zeit ist dennoch versaut, es wird Platz 40.
Maple
 
Wiley Maple fährt auf Rang 39 vor. Der US-Amerikaner wird dennoch weiterhin Volksheld in seinem Heimatort Aspen bleiben.
Striedinger
 
Otmar Striedinger gehört zu den Jüngsten im österreichischen Team. Dementsprechend sind die 3,3 Sekunden Rückstand auch mit der Unerfahrenheit zu entschuldigen.
Gisin
 
Gesagt, getan! Marc Gisin zeigt, was noch drin ist! Der Schweizer fährt trotz aller Umstände bis auf den fünften Rang vor! Nur vier Zehntel fehlen dem Schweizer auf das Podest und eines bleibt noch zu erwähnen: Der Mann war früher Slalomfahrer!
Kryzl
 
Kristof Kryzl reißt uns auf Platz 38 nun auch nicht vom Hocker. Natürlich macht die Piste nun auch viel aus, dennoch könnte beispielsweise ein Marc Gisin hier noch viel weiter nach vorne fahren.
Berndt
 
Ondrej Berndt übernimmt die rote Laterne. Das Niveau nimmt zum Ende des Feldes nun natürlich deutlich ab.
Bydlinski
 
Maciej Bydlinski fährt neben seinem Studium im Weltcup. Für den Polen geht es schlicht um die Passion und von daher ist Platz 34 auch aller Ehren wert. Er wird, wie alle anderen außerhalb der Top30, zwar noch starten, aber dem Feld im Slalom eben hinterherfahren.
Hadalin
 
Stefan Hadalin fährt auf den vorletzten Platz, scheint im Ziel aber dennoch mit sich zufrieden sein. Da werden ihm die Trainer heute Abend aber wohl eine andere Geschichte erzählen.
Thompson
 
Broderick Thompson gehört ebenfalls zur neuen Generation kanadischer Skifahrer. In seinem Weltcup-Debüt fährt er immerhin prompt vor seinen Teamkollegen. Viele Chancen wird er im zweiten Durchgang nicht haben, aber jeder fängt ja mal klein an.
Werry
 
Tyler Werry gehört zu Kanadas neuen Talenten. Ganz unterstreichen kann er das heute nicht. Mit über 3,4 Sekunden Rückstand landet er auf Rang 33.
Trikhichev
 
Pacel Trikhichev ist auch eher im Slalom zu Hause. Die Unerfahrenheit ist es aber, die dem Russen schon bei der ersten engeren Linkskurve zum Verhängnis wird. Trihichev wird etwas ausgehoben und muss plötzlich etwas querstellen. Dieser Kardinalsfehler lässt ihn in der Abfahrt weit nach hinten fallen.
Muffat-Jeandet
 
"Superman" Muffat-Jeandet kommt. Der Mann mit der eigenwilligen Karikatur auf dem Helm landet in der Abfahrt beinahe eine Punktlandung. Der Franzose landet auf Platz 27 und wird hoffen, eventuell als erster in seine geliebte Abfahrtsdisziplin starten zu dürfen.
Marsaglia
 
Matteo Marsaglia sieht die Abfahrt eher als Trainingseinheit an. Dafür ist seine Fahrt aber äußerst solide. Mit 2,5 Sekunden Rückstand rutscht der Italiener vor Ferstl.
Ferstl
 
Wir freuen uns auf den einzigen Deutschen: Für "Sepp" Ferstl wird es heute lediglich darum gehen, ein paar Weltcuppunkte zu sammeln. Am Ende des Anfangsabschnitts driftet der Deutsche etwas zu sehr an und verliert so wertvolles Tempo. Das rächt sich am Ende , sodass der Abfahrtsspezialist nach einigen kleineren Ausritten auf dem 23. Rang landet.
Gisin
 
Marc Gisin wird etwas zu früh losgeschickt, denn Ralph Weber hängt an einer engen Rechtskurve nach wie vor knapp neben dem Kurs im Netz. Sein Schweizer Mannschaftskollege wird daraufhin in voller Fahrt von einem Streckenposten auf der Piste abgewunken und darf nach einem kurzen Helikopterflug gleich wieder aus dem Starthaus ran.
Weber
 
Ralph Weber erreichte erst kürzlich mit einem zehnten Platz das beste Ergebnis seiner Karriere. In der Abfahrt ist mit ihm aber eigentlich weniger zu rechnen. Über den Sailerboden verzieht es ihn ein wenig. Der Zeitverlust an dieser Stelle scheint den Schweizer aber noch ein wenig zu sehr zu beschäftigen, denn Weber landet in der übernächsten Kurve nach einem Außenskifehler im Netz.
Muzaton
 
Maxence Muzaton kommt an diese Zeit nicht ganz heran. Der Franzose fährt ordentlich, aber mehr als ein Platz unter den Top25 ist mit "ordentlich" nun halt einfach nicht drin. Soll es nach vorne gehen, hilft hier nur noch vollstes Risiko!
Franz
 
Es geht doch! Max Franz bringt sich als Favorit für den Sonntag ins Gespräch! Der Österreicher fährt von Beginn an äußerst aggressiv und kann so der nachlassenden Piste immerhin einen fünften Rang abtrotzen. Starke Leistung!
Zurbriggen
 
Elia Zurbriggen fährt obendrein auch etwas zu fehlerbehaftet und verliert so noch mehr Zeit. Der Schweizer landet im Ziel abgeschlagen im hinteren Teil des Feldes und wird im Slalom wohl auch kaum viel mehr herausholen können.
Theaux
 
Adrien Theaux bestätigt die schlechten Pistenverhältnisse. Der Abfahrts-Experte fährt wie Feuz eigentlich ohne sichtbaren Fehler, doch auch ihm entgleitet die Bestzeit im Gleitabschnitt. Platz sieben steht im Ziel zu Buche. Es geht nun nur noch darum, in Schlagdistanz zu bleiben.
Feuz
 
Beat Feuz ist eigentlich ein Kandidat für den Abfahrtssieg am Sonntag, doch die Schneeverhältnisse scheinen nun doch deutlich nachzulassen. Der Topspeed wird bei Weitem nicht mehr erreicht und auch Feuz verliert beim Gleiten viel zu viel Zeit. "Chancenlos" landet der Schweizer auf Rang zehn.
Reichelt
 
Hannes Reichelt erlebt eine mittelschwere Katastrophe. Der Österreicher ist eigentlich ein starker Abfahrtsläufer, doch in Wengen will es heute nicht recht funktionieren. Auch er ist meilenweit vom Topspeed weg, sodass er im Ziel über zwei Sekunden Rückstand kassiert.
Jitloff
 
Tim Jitloff zeigt wie so viele vor ihm, dass der Auftakt hier vieles entscheidet. Von Beginn an fehlt dem Amerikaner das Tempo, sodass sich der Rücktand sukzessive erhöht bis er im Ziel schließlich fast 3,5 Sekunden Rückstand hat. Als 23. sollte der zweite Durchgang unter den Top30 aber dennoch drin sein.
Vrablik
 
Martin Vrablik ist in der Kombination eher noch ein unbeschriebenes Blatt. Der Europacup-Fahrer sorgt leider auch heute für wenig Furore , hat bereits nach der zweiten Zwischenzeit 1,83 Sekunden Rückstand und bringt am Ende mehr als 5,5 Sekunden Rücktand ins Ziel. Das war nichts!
Kostelic
 
Der Alleskönner kommt: Ivica Kostelic wird nächste Saison nicht mehr in der Kombi fahren. Mit einer starken Abfahrt bis auf Platz elf zeigt der Kroate aber, dass mit ihm dennoch in dieser Saison zu rechnen sein wird. Das Lächeln im Ziel ist durchaus zu verstehen, schließlich zählt er unter den Top10 zu den besseren Slalomfahrern.
Zrncic-Dim
 
Natko Zrncic-Dim war im letzten Jahr Dritter in der Kombi. Eigentlich sieht sich der Kroate in den Speeddisziplinen, doch seine Platzierung am Ende der Top15 ist für heute sicherlich weder Fisch noch Fleisch.
Viletta
 
Der Olympiasieger kommt. Sandro Viletta ist ein besserer Slalomfahrer als Carlo Janka und Co. Der Auftakt ist durchaus vielversprechend, doch gerade im Schlussabschnitt rutscht Viletta etwas über die Eisplatten und verliert so noch eine ganze Sekunde. Der Sieg wird von Platz elf kaum möglich sein.
Ligety
 
Ted Ligety fährt unheimlich aggressiv aus dem Starthaus und holt sich ganz oben sogar die Bestzeit. Dann jedoch geht dem Weltmeister etwas die Konzentration ab, sodass leichtere Rutscher den Amerikaner gut 2,5 Sekunden Rückstand im Ziel bescheren.
Pinturault
 
Der erste Favorit ist aus der Verlosung! Dass Alexis Pinturault nicht die Abfahrt dominieren würde, war allen klar, doch mit über drei Sekunden hinter Janka wird selbst der Slalomspezialist nicht mehr auf das Podium fahren. Die Hocke ist oft viel zu niedrig und natürlich fehlt es dem Techniker auf einer derartigen Abfahrt auch ein wenig am Körpergewicht eines Kjetil Jansrud.
Mermillod Blondin
 
Die Franzosen haben in diesem Jahr ein starkes Team. Thomas Mermillod Blondin kann das nur bedingt beweisen. Auch für den Franzosen steht im Ziel ein Rückstand von gut über zwei Sekunden.
Innerhofer
 
Christof Innerhofer ist selbstverständlich immerhin ein Siegkandidat in der Kombination. Der Vizeweltmeister holt sich schon am Starthaus einen minimalen Vorsprung auf Janka, doch der ist im Gleitabschnitt recht schnell verflogen. Mit 80-90 Stundenkilometern geht es in die Vertikale, doch diese Grundgeschwindigkeit ist bereits viel zu niedrig, um nach vorne zu fahren. Über zwei Sekunden Rückstand im Ziel. Ob es vielleicht an der falschen Ski-Wahl lag?
Goldberg
 
Jared Goldberg hat heute mit dem Sieg nichts zu tun. Der Amerikaner lässt in der Abfahrt bereits zu viel Zeit liegen und geht, wenn überhaupt, mit über zwei Sekunden Rückstand auf Janka in den Slalom.
Mayer
 
Matthias Mayer kam im Training mit der Piste eigentlich ganz gut zurecht. Der Abfahrtsweltmeister bestätigt das auch prompt und fährt bis auf Rang zwei. Wo er genau die elf Hundertstel auf Janka verloren hat, ist in der Abfahrt auf diesem Weltklasseniveau natürlich schwer zu sagen.
Janka
A wie Ansage! Lokalmatador Carlo Janka zeigt, dass mit ihm sowohl heute als auch am Sonntag zu rechnen ist. Janka fährt wie auf Schienen und erwischt die Übergänge noch ein wenig enger und zügiger als Jansrud. 0,65 Sekunden Vorsprung auf den Rest!
Zampa
 
Für Adam Zampa läuft heute gar nichts zusammen. Mit satten 2,61 Sekunden Rückstand übernimmt er die rote Laterne.
Jansrud
Im Training Bestzeit in allen Sektoren und Dominator der Speeddisziplinen in diesem Winter - Von Kjetil Jansrud ist in der Abfahrt viel zu erwarten. Der Norweger fährt wie auf Schienen, hat kaum Rutscher und wird mit Bestzeit ins Ziel getragen. Jetzt kommt es auf den Slalom an, der dem Norweger bekanntlich aber nicht ganz so liegt.
Bank
 
Ondrej Bank war bereits gestern im Training der Schnellste im letzten Abschnitt. Dieses Mal hält er sich in Schlagdistanz, ehe er sich mit einem Schlussspurt wie auf Schienen noch auf Rang drei katapultiert.
Fill
 
Auch Peter Fill bleibt hier in guter Position! Der Italiener ist kein Gleiter, muss das auf der Lauberhorn-Abfahrt aber auch nicht zwingend sein. Fill dreht sich stark in die Kurven und landet am Ende auf Rang drei.
Caviezel
 
Mauro Caviezel legt hier eine fulminante Zeit hin. Am Auftakt liegt er etwas weiter hinten Kriechmayr, doch mit einem Zielspurt, der sowohl technisch sauber, als auch voll auf Zug gefahren ist, schließt der Schweizer bis auf 27 Hundertstel auf.
Paris
 
Dominik Paris nutzt die heutige Kombi, um sich für die Königsdisziplin am Sonntag vorzubereiten. Den Slalom würde er gerne mitnehmen, nach einem weiten Ausritt zu Beginn einer engen Rechtskurve fehlt aber auch ihm das Tempo für eine echte Spitzenzeit.
Cater
 
Martin Cater übernimmt prompt den letzten Platz von Scheiber. Der junge Europacup-Starter ist allerdings eher ein Slalomspezialist, sodass er seinen Fokus sicher bereits auf den morgigen Wettbewerb gerichtet hatte.
Scheiber
 
Florian Scheiber kämpft um einen Platz im WM-Kader Österreichs. Dafür muss aber mehr kommen! Scheiber verliert oben bereits nach vielen Rutschern wertvolles Tempo. So etwas ist natürlich in der Abfahrt nicht wettzumachen. Scheiber übernimmt die rote Laterne!
Baumann
 
Romed Baumann hat oben große Probleme das Tempo mit einem technisch sauberen Schwung ins Flache mitzunehmen. Mehrere kleine Rutscher kosten ihm hier eine Topzeit und distanzieren ihn auf 73 Hundertstel zu seinem Landsmann.
Kosi
 
Klemen Kosi geht die Lauberhorn-Abfahrt etwas zu verhalten an. Über eine Sekunde Rückstand im Ziel ist die Strafe für diesen Sicherheitslauf.
Olsson
 
Hans Olsson hat derzeit eher mentale Probleme. Um seine Kopfblockade zu lösen, ging man gestern sogar mit ihm Kaffeetrinken anstatt zu trainieren. Geholfen hat es wohl wenig: Der Schwede liegt 7 Zehntel hinter Kriechmayr.
Kriechmayr
Vincent Kriechmayr macht den Auftakt auf einer verhältnismäßig kurzen Abfahrt. Große Fehler sind bei ihm nicht zu entdecken, doch ausgerechnet kurz nach dem "Österreicher-Loch" trägt es den ÖSV-Starter etwas zu weit nach außen. Dennoch: Eine ordentliche Zeit!
 
 
Favoriten gibt es heute einige, nur die Österreicher sind zur Abwechslung einmal nicht zwingend darunter vertreten. Hinter den Topfavoriten Ted Ligety und Alexis Pinturault, schreibt man den ÖSV-Läufern um Vincent Kriechmayr, Romed Baumann und Hannes Reichelt nur Außenseiterrollen zu. Auf der Lauberhorn-Abfahrt sollte man auch Olympiasieger Sandro Viletta und Ex-Sieger Carlo Janka nicht außer Acht lassen.
 
 
Das Wochenende fängt gut an! Der Klassiker in Wengen steht vor der Tür und wir freuen uns auf die erste Kombination der Herren in diesem Winter. Die Bedingungen für die 47 Starter sind nahezu perfekt und wir dürfen uns auf einen spannenden Wettbewerb freuen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Wengen zur Kombination der Herren.
Ticker-Kommentator: Marco Kieferl
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
1:33.53
2.
Giuliano Razzoli
1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov
1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault
1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer
1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross
1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen
1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag
1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange
1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer
1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson
1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther
1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh
1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst
1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet
1:36.39
2.86