Morgen beenden wir dann die Saison mit der zweiten Einzelkonkurrenz von Planica. Ich wünsche noch einen schönen Samstag und verabschiede mich an dieser Stelle.
Fazit
Hochklassiges Springen unter schwierigen Bedingungen. Und das mit dem korrekten Resultat, Österreich hatte das ausgeglichenste und beste Team und gewinnt vor Polen und Norwegen. Für die DSV-Adler reicht es heute nur zu Platz 4.
Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer bringt den Sieg für Österreich mit einem schönen Sprung auf 136,0 Meter nach Hause.
Stoch
Auch Kamil Stoch stellt mit 134,5 Metern seine Klasse unter Beweis. Damit kein Podestplatz für das deutsche Team, Polen überholt Norwegen mit 0,3 Punkten Vorsprung!
Bardal
Aber Anders Bardal kann mit 132,5 Metern kontern. Wieder ein ganz enges Duell der beiden so wie gestern. Diesmal liegt Norwegen vorne!
Freund
133,5 Meter von Severin Freund sind bei diesen Bedingungen extrem viel wert.
Koudelka
Tschechien fällt mit den 104,5 Metern von Koudelka natürlich weit zurück. Aber er muss froh sein, dass er den Sturz vermeiden konnte.
P. Prevc
Auch Peter Prevc landet schon bei 125,0 Metern, das wird wohl nicht für das Podium reichen für Slowenien bei diesem Heimspiel.
Kasai
Aber auch ein Noriaki Kasai springt im Regen nur mehr auf 123,5 Meter.
Deschwanden
Die letzte Runde läuft und für Gregor Deschwanden sind wieder nur 120,5 Meter drin.
Österreich wird gewinnen, Polen, Norwegen, Deutschland und Tschechien rittern um die beiden übrigen Podestplätze.
Diethert
Alles läuft wie auf Schienen für die ÖSV-Adler. Dietherts 129,0 Meter bringen Schlierenzauer ein ganz sanftes Ruhekissen.
Freitag
Jetzt noch einmal so ein Sprung von Richard Freitag und das deutsche Team darf wieder von Platz 2 träumen. 129,5 Meter, das passt!
Kranjec
Absprungfehler von Robert Kranjec, er rettet den Sprung noch und schafft 124,0 Meter. Allerdings gibt es schlechte Noten.
Muranka
Klemens Muranka verliert mit 126,5 Metern da ein paar Punkte auf die Norweger. Beide Teams sind nur mehr durch 0,6 Punkte getrennt.
Fannemel
Norwegen ist dank der 129,0 Meter von Anders Fannemel wieder in Ballbesitz.
Watase
Japan tut dies nicht mehr, die 122,0 Meter von Yuta Watase sind nur mehr für die Galerie.
Matura
127,0 Meter für Jan Matura, die Tschechen mischen da immer noch mit um die Plätze 2 und 3.
Karlen
Wir gehen in die dritte Runde mit Gabriel Karlen. Wieder ein guter Sprung von ihm, 126,0 Meter, ich denke, ihn sehen wir kommende Saison im Weltcup desöfteren.
Kofler
Andi Kofler tütet den Sieg für Österreich mit einem weiteren Topsprung auf 131,0 Meter wohl endgültig ein.
Kraus
Alle Chancen somit für Marinus Kraus. Aber auch der landet schon bei 117,5 Metern. Damit fällt Deutschland auf Rang 5 punktgleich mit Tschechien zurück.
Dezman
Der Slowene ärgert sich hingegen über 119,0 Meter und das zurecht.
Zyla
Piotr Zyla hat auch schwere Bedingungen, hält den Schaden mit 126,0 Metern deutlich mehr in Grenzen.
Hilde
Die Plätze 2 bis 4 sind weiterhin völlig offen. Vor allem da Norwegens Tom Hilde jetzt mit 117,0 Metern gewaltig patzt. Rang 2 ist damit wohl erst einmal weg.
Sakumaya
Wieder nur 120,0 Meter für den jungen Japaner.
Janda
Jakub Janda springt da acht Meter kürzer, aber Tschechien bleibt natürlich vor der Schweiz.
Ammann
Es regnet nun in Planica, aber das stört Simon Ammann nicht wirklich. Es geht auf 136,0 Meter.
Und schon hat das ÖSV-Team wieder gut 22 Punkte Vorsprung.
Kraft
Das waren big points für Österreich! Schlechte Bedingungen für Stefan Kraft und trotzdem 133,5 Meter.
Wank
Andreas Wank nutzt die Gunst der Stunde und macht diesmal mit 133,0 Metern einiges wett.
C. Prevc
Diesmal nur 124,0 Meter für Cene Prevc, das ist jetzt ein Problem für Slowenien.
Kot
130,0 Meter für den Polen, sein Team bleibt vorne dran.
Stjernen
Norwegens Andreas Stjernen bleibt da vier Meter zurück.
Shimizu
Die Japaner eröffnen das Finale mit 128,0 Metern.
Hajek
Da geht es für Antonin Hajek mit 125,0 Metern doch deutlich weiter.
Grigoli
Los geht es in Runde 2. Mit Marco Grigoli und 112,5 Metern.
Um 12:30 Uhr beginnt der Finaldurchgang. Wegen der vielen Windunterbrechungen also deutlich später als geplant.
Aber es sind nur mehr 9,5 Punkte zwischen Österreich und Norwegen. Und auch Deutschland und Slowenien sind noch gut dabei, Polen kann auch noch auf das Podest springen im zweiten Durchgang.
Schlierenzauer
Kein toller Sprung von Gregor Schlierenzauer, aber mit seinen 128,5 Metern bleibt das ÖSV-Team natürlich vorne.
Freund
Severin Freund will jetzt sicherlich auch einem Schlierenzauer eine ordentliche Vorlage liefern. Er muss aber erst einmal warten, die Bedingungen sind jetzt zu schlecht. Jetzt muss er springen und das tut er ordentlich mit 133,0 Metern.
P. Prevc
Für die Slowenen reichen die 130,0 Meter von Peter Prevc für Platz 2.
Stoch
Kamil Stoch antwortet für Polen mit 127,5 Metern. Er hatte allerdings wieder zwei Luken mehr Anlauf und deutlich mehr Rückenwind.
Bardal
Nur elf Luken Anlauf für Anders Bardal. Aber trotzdem 131,0 Meter, das passt für den Norweger.
Kasai
Noriaki Kasai mit einem gewaltigen Sprung auf 139,0 Meter. Aber die Landung ist nicht sauber, das ist halb gerodelt, auch wenn er nicht mit dem Hintern im Schnee ist.
Koudelka
Die Tschechen bleiben gut dabei, 135,0 Meter für Roman Koudelka halten die leisen Hoffnungen auf Platz 3 am Leben.
Koivuranta
Aber Anssi Koivuranta lässt mit 119,0 Metern gewaltig aus. Damit sind die Finnen raus und die Schweizer im Finale der besten Acht.
Deschwanden
Gregor Deschwanden kann da die Finnen mit 122,5 Metern auch nicht wirklich unter Druck setzen.
Kornilov
Auch Russland ist mit den 123,5 Metern von Denis Kornilov weg vom Fenster, da helfen auch die 10,7 Windpunkte nichts.
Dellasega
Italien beginnt das Rennen um Platz 8, hier haben aktuell die Finnen die besten Karten. Roberto Dellasegas 117,0 Meter werden da allerdings sicherlich nicht reichen.
Vor der letzten Gruppe ist Österreich jetzt schon über 22 Punkte vorne. Aber Deutschland ist wieder mittendrin im Kampf um die Podiumsplätze.
Diethert
Thomas Diethert lässt mit 127,5 Metern für Österreich nichts anbrennen.
Freitag
Damit könnte Richard Freitag in dieser Gruppe jetzt Punkte aufholen für das deutsche Team. 134,0 Meter bei guten Verhältnissen sind da genau richtig.
Kranjec
Durchschnittliche 126,0 Meter von Robert Kranjec. Für die Polen reicht das, aber die Österreicher lassen sich damit wohl nicht beeindrucken.
Muranka
Klemens Muranka hat dann wieder Rückenwind und kommt so nur auf 118,5 Punkte. Ohne Windpunkte wäre dieser Wettkampf völlig sinnlos, so ist es zumindest halbwegs fair.
Fannemel
Jetzt geht es wieder besser und so schafft Anders Fannemel 130,5 Meter.
Watase
Yuta Watase hat ordentlich Rückenwind, so reicht es nur zu 115,5 Metern.
Matura
Jan Matura packt da sogar noch fünf Meter drauf, Tschechien matcht sich da weiter mit Deutschland, so hat man sich das beim DSV sicher nicht vorgestellt.
Larinto
Mit den 130,0 Metern von Larinto bleiben aber auch die Finnen im Rennen um Platz 8.
Karlen
Der junge Schweizer Gabriel Karlen muss von Luke 13 starten, so gesehen sind 125,5 Meter aller Ehren wert.
Vassiliev
Vassiliev bleibt da prompt einen halben Meter kürzer, hatte aber wesentlich weniger Aufwind.
Colloredo
Die Italiener dürfen noch auf Platz 8 hoffen. Auch nach diesen 123,0 Metern von Sebastian Colloredo noch.
Damit liegt Österreich jetzt schon fast elf Punkte vor Polen und nur mehr Slowenien kann da mithalten.
Kofler
Zwei Luken weniger Anlauf für Andi Kofler. Trotzdem schafft er 135,5 Meter, auch diese Runde läuft für die ÖSV-Adler nahezu perfekt.
Kraus
Einen zweiten Ausfall kann sich das DSV-Team jetzt nicht leisten, Marinus Kraus passiert das aber in gewisser Hinsicht. Er kann 141,5 Meter nicht ganz stehen und greift in den Schnee.
Dezman
Jetzt sind die Verhältnisse in Ordnung und so schafft der Slowene gute 133,0 Meter.
Verkürzt werden muss aber nicht, denn der Wind hat schon wieder gedreht. Und jetzt ist sogar zu viel Rückenwind für Nejc Dezman, es wird fairerweise gewartet.
Zyla
Jetzt geht es dahin! Piotr Zyla kachelt da mit 141,0 Meter tief in den Auslauf und weit über den Hillsize von 139 Metern.
Hilde
Super Bedingungen für Tom Hilde und den Aufwind nutzt er für 138,5 Meter, das ist Schanzenrekord.
Sakuyama
Auch der Name Kentu Sakuyama ist nur absoluten Insidern bekannt, die Weite von 122,5 Metern ist wenig geeignet, um länger in Erinnerung zu bleiben.
Janda
Tschechien geht mit 131,0 Metern von Jakub Janda in Führung.
Klinga
Keiner lässt hier so richtig aus, auch Finnlands unbeschriebenes Blatt Sebastian Klinga mit 124,0 Metern nicht.
Ammann
129,0 Meter für Simon Ammann, die Schweizer dürfen hoffen.
Romashov
Die Russen antworten mit 123,0 Metern, hier geht es um Platz 8, der zum Start in Durchgang 2 berechtigen würde.
Cecon
Federico Cecon eröffnet Runde 2 mit 122,5 Metern.
Starke Sprünge von Österreich, Japan, Slowenien und Polen in Runde 1. Norwegen wird auch noch zufrieden sein, für Deutschland ist die Hypothek mit 16,4 Punkten auf Österreich größer als erhofft.
Kraft
Stefan Kraft hingegen bringt Österreich mit 135,0 Metern in Führung.
Wank
Da darf Andreas Wank jetzt nicht patzen, denn alle Konkurrenten punkteten ordentlich bisher. 127,5 Meter sind aber eher die Untergrenze von dem, was er zeigen sollte.
C. Prevc
Völlig überraschend ist Peter Prevcs jüngerer Bruder Cene nach seinem starken Auftritt gestern dabei. Und diese Nominierung bestätigt er extrem eindrucksvoll. Wieder eine Bombe auf 134,0 Meter.
Kot
Polen eröffnet mit den 133,5 Metern von Marciej Kot ebenfalls vielversprechend.
Stjernen
Norwegen ist auch zu beachten, das bestätigt Stjernen mit 128,5 Metern.
Shimizu
Reruhi Shimizu überzeugte gestern und das tut er auch heute mit 133,0 Metern.
Hajek
Tschechien geht mit den 127,0 Metern von Antonin Hajek jetzt in Führung.
Asikainen
Ein Lauri Asikainen springt da nur einen Meter weiter.
Grigoli
Marco Grigoli darf mit 120,5 Metern schon zufrieden sein, auch der Schweizer Trainer wird das nicht anders sehen.
Hazetdinov
Für die Russen springt Hazetdinov 124,5 Meter.
Bresadola
Davide Bresadola eröffnet die Konkurrenz mit 127,5 Metern.
vor Beginn
Elf Teams sind dabei, auch die Schweizer haben eine Mannschaft zusammenbekommen. Und los geht es gleich mit dem ersten Springer aus Italien.
vor Beginn
Nimmt man das gestrige Ergebnis zum Maßstab, dann sind sicherlich die ÖSV-Adler zu favorisieren, denn diese zeigten eine ausgeglichene Mannschaftsleistung mit fünf Leuten in den Top 15. So hat Hayböck sogar das Pech, heute nicht mitspringen zu dürfen.
vor Beginn
In der Besetzung Wank, Kraus, Wellinger und Freund, für den formschwachen Wellinger darf heute allerdings Richard Freitag ran. Der empfahl sich gestern mit Platz 14 im Einzel für diesen Einsatz.
vor Beginn
Es ist das vierte Team-Springen in diesem Winter, zweimal war Slowenien erfolgreich, zuletzt in Lahti standen die Österreicher auf dem Treppchen ganz oben. Aber der prestigeträchtigste Wettkampf fand natürlich in Sotschi statt und den gewann bekanntlich das deutsche Team.
vor Beginn
Vorletzter Arbeitstag für die Skispringer in dieser Saison und das ist ein allseits beliebter, denn der Mannschaftsbewerb steht an.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Planica zum Team-Springen auf der Großschanze.