Skispringen Live-Ticker

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Letzte Aktualisierung: 13:26:40
Ticker-Kommentator: Johannes Schulz
 
 
Damit verabschieden wir uns und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.
 
 
Montag Abend findet hier noch der Mannschaftsbewerb statt, vielleicht reicht es für die Deutschen doch noch zu einer Medaille. Jedenfalls macht der sensationelle zweite Sprung Marinus Kraus' Hoffnung, mit 140 m katapultierte er sich nämlich noch auf Rang 6.
 
 
Auch für die Slowenen war es ein erfolgreiches Springen, nach Silber von der Normalschanze holt sich Peter Prevc auch noch Bronze auf der Großschanze. Undankbarer Vierter wurde Severin Freund, die Enttäuschung im deutschen Springerlager ist groß, auch heute gehen die Athleten des DSV leer aus.
 
 
Kamil Stoch dürfte als Doppel-Goldmedaillengewinner bei Olympia endgültig aus dem Schatten von Adam Malysz getreten sein. Am Ende war es aber knapper als im Normalschanzenbewerb, denn Noriaki Kasai machte es noch einmal spannend, aber am Ende muss der Japaner mit Silber Vorlieb nehmen. Mit 41 Jahren in einem Einzelbewerb noch auf dem Siegespodest zu stehen ist aber eine fantastische Leistung, es ist übrigens die erste Einzel-Olympiamedaille Kasais in seiner 25jährigen Karriere.
ENDE
 
Doch es reicht! Kamil Stoch gewinnt mit dem knappen Vorsprung von 1.3 Punkten auf Noriaki Kasai die Goldmedaille!
Kamil Stoch
 
Der Pole ist einen Meter hinter dem Japaner, reicht das um den Japaner von der Spitze zu verdrängen? Kamil Stoch muss bangen ....
Noriaki Kasai
 
Der Altmeister weiß einmal mehr zu überzeugen, denn Noriaki Kasai landet bei 133.5 m und hat sogar noch die Chance, Gold zu gewinnen!
 
 
... und Freund landet bei 129.5 m. Das wird knapp ... und es reicht nicht, um an Prevc vorbeizuziehen!
Severin Freund
 
Daumen halten für Severin Freund! Der Wind ist nicht so günstig ....
Peter Prevc
 
Mit 131 m geht Peter Prevc zunächst einmal in Führung, aber ob das für einen Platz auf dem Siegespodest reicht?
Anssi Koivuranta
 
Ganz ähnlich ergeht es jetzt Anssi Koivuranta, Rang 5 kann er nicht annähernd halten, nach 121.5 m rutscht der Finnen weit ab.
Gregor Deschwanden
 
Der Überraschungssechste des ersten Durchgangs kann diese Leistung im zweiten nicht wiederholen. 123 m kosten Gregor Deschwanden einen Spitzenplatz.
Anders Fannemel
 
Es ist so weit, Anders Fannemel segelt bis auf 132 m hinunter und schickt Marinus Kraus aus der Leaderbox.
Daiki Ito
 
Auch für Daiki Ito gibt es keine Windunterstützung. Der Japaner verliert mit 124 m einige Plätze.
Michael Hayböck
 
Mehr als sechs Windpunkte zusätzlich für Michael Hayböck, das relativiert die Weite von nur 125.5 m, der Österreicher reiht sich direkt hinter Landsmann Schlierenzauer auf Position 3 ein.
Taku Takeuchi
 
Der erste der Top-Ten-Springer heißt Taku Takeuchi. Der verpasst den Absprung, nach 122 m ist Schluss, es geht nach hinten für den Japaner.
Jan Matura
 
Bei Kot war schon Flaute und die setzt sich bei Jan Matura fort. Der Tscheche ärgert sich über 121 m.
Maciej Kot
 
In der Schlussphase des Sprunges fehlt der Aufwind, Maciej Kot zieht es schon bei 123.5 m hinunter.
Jernej Damjan
 
Zu spät vom Bakken, Jernej Damjan kann seine Position aus dem ersten Durchgang nach 124.5 m nicht halten.
Gregor Schlierenzauer
 
Es geht ein weiteres Gate nach unten. Wieder kein Spitzensprung von Gregor Schlierenzauer, 130.5 m bringen ihn auf Rang 2.
Reruhi Shimizu
 
Der Japaner mit einem guten Sprung auf 134.5 m. Reruhi Shimizu bleibt aber auch hinter Kraus zurück, der Vorsprung aus dem ersten Durchgang hat nicht gereicht.
Jan Ziobro
 
129.5 m reichen Jan Ziobro bei Weitem nicht, um die Führung zu übernehmen.
Rune Velta
 
Für die Norweger ist das hier kein guter Wettbewerb. Rune Velta vier Meter kürzer als Landsmann Bardal, da geht es weit zurück für Velta.
Anders Bardal
 
Der Gewinner der Bronzemeaille von der Normalschanze heute mit einem enttäuschenden Ergebnis. Anders Bardal mit 127.5 m, Marinus Kraus liegt immer noch vorne.
Mackenzie Boyd-Clowes
 
Der beste nordamerikanische Springer fällt nach 123.5 m ebenfalls zurück. Mackenzie Boyd-Clowes auf Rang 7.
Janne Ahonen
 
Altmeister Janne Ahonen mit 123 m. Da geht es ein gutes Stück zurück im Klassement.
Roman Koudelka
 
Auch Roman Koudelka beißt sich an Kraus die Zähne aus. Nur 125.5 m für den Tschechen, aber er bekommt Windpunkte gutgeschrieben.
Richard Freitag
 
Der technische Ablauf des Sprunges ist in Ordnung, aber die Weite von 126.5 m ist zu wenig, um an die Spitze zu gehen. Richard Freitag ist neuer Dritter.
Jurij Tepes
 
Da kann Jurij Tepes nicht mithalten, nach 131 m verdrängt er aber Ammann auf Rang 3.
Marinus Kraus
 
Für Marinus Kraus geht es ein Gate nach unten, trotzdem erreicht er die Weite von 140 m, im Gegensatz zum Russen steht er den Sprung aber locker und geht damit klar in Führung.
Dimitry Vassiliev
 
Aufwind für Dimitry Vassiliev und es geht weit, ganz weit hinunter! 144.5 m für den Russen, da muss er in den Schnee greifen, da werden ihm natürlich etliche Haltungspunkte abgezogen.
Sebastian Colloredo
 
Der einzige Italiener im Teilnehmerfeld des zweiten Durchganges muss etwas warten. Dann geht es runter für ihn, mit Linksdrall landet er bei 124.5 m.
Jakub Janda
 
Auch Jakub Janda kann nicht an Ammann vorbeiziehen. Mit 126 m setzt sich der Tscheche auf Position 2.
Antonin Hajek
 
Mit 124.5 m rutscht Antonin Hajek im Klassement hinter Ammann zurück.
Simon Ammann
 
Sotschi war keine Reise wert für den Schweizer, Simon Ammann fährt wohl enttäuscht in seine Heimat zurück und verabschiedet sich mit 131 m.
Ilmir Hazetdinov
 
Mit einem Russen starten wir in den zweiten Durchgang. Ilmir Hazetdinov mit 125 m.
2. Durchgang
Weiter gehts!
 
 
Die Österreicher sind bereits jetzt schwer geschlagen. Michael Hayböck, die größte Hoffnung der Alpinadler auf eine Medaille ist nur Neunter, Gregor Schlierenzauer gar nur 14.. Thomas Diethart und Thomas Morgenstern sind nicht im zweiten Durchgang mit dabei.
 
 
Severin Freund mit guten Chancen auf einen Podestplatz, das ist sehr erfreulich aus deutscher Sicht, die anderen DSV-Springer wussten leider nicht zu überzeugen. Richard Freitag und Marinus Kraus sind nicht unter den besten 20, Andreas Wellinger hatte viel Pech mit dem Wind und ist bereits ausgeschieden.
 
 
Wenig überraschend liegt mit Kamil Stoch der Goldmedaillengewinner von der Normalschanze nach dem ersten Durchgang auch auf der Großschanze in Führung. Noriaki Kasai und erfreulicherweise auch Severin Freund sind aber in Schlagweite, dem Japaner fehlen 2.8 und dem Deutschen 3.2 Punkte auf Stoch. Der viertplatzierte Peter Prevc muss schon 8.9 Punkte auf den Polen gutmachen.
ENDE 1. Durchgang
 
Das wars vom ersten Durchgang, der zweite sollte kurz nach 20.00 Uhr starten.
Kamil Stoch
 
Gleiche Weite wie Kasai, 139 m stehen für Kamil Stoch auf der Anzeigetafel, aber die Landung war butterweich, der Telemark elegant in den Schnee gesetzt, der Pole geht als Führender in den zweiten Durchgang.
Peter Prevc
 
Der Slowene liegt gut in der Luft, aber es fehlt etwas bei den Weitenmetern. Mit 135 m reiht sich Peter Prevc auf Position 3 ins Klassement ein.
Noriaki Kasai
 
Dafür zaubert Noriaki Kasai einen Sprung von 139 m auf den Hang! Er geht in Führung, aber Freund ist nur vier Zehntelpunkte hinten.
Gregor Schlierenzauer
 
Kann Gregor Schlierenzauer da mithalten? Kann er nicht, nach 132.5 m ist der Österreicher nur Elfter.
Severin Freund
 
Die letzte deutsche Hoffnung geht vom Bakken ... und kann diese Hoffnungen erfüllen! Severin Freund zieht den Sprung bis auf 138 m hinunter mit guten Haltungsnoten, Severin Freund geht in Führung!
Simon Ammann
 
Auch der Schweizer kann nicht überzeugen, Simon Ammann mit 125.5 m und Problemen bei der Landung, da ihm der rechte Ski ausbricht.
Anders Bardal
 
Die Höhe passt bei Anders Bardal, aber die Weite ist nicht zufriedenstellend. Der Norweger mit nur 127.5 m.
Andreas Wellinger
 
Der Wind spielt nicht mit bei Andreas Wellinger, so ist schon nach 117 m Schluss, denn Wellinger muss den Sprung vorzeitig abbrechen.
Thomas Diethart
 
Auch nur 126.5 m für Thomas Diethart und das bei guten Windverhältnisse. Das scheint nicht das Springen der Österreicher zu werden, auch Thomas Diethart ist weit hinten.
Robert Kranjec
 
125.5 m für Robert Kranjec, damit dürfte der Slowene den zweiten Durchgang verpasst haben, zu viele gute Springer stehen noch oben.
Thomas Morgenstern
 
Ein komplett verpatzter Sprung von Thomas Morgenstern, zu aggressiv nach dem Absprung, da verliert er fast die Kontrolle, aber er rettet sich. Nach 122 m ist er aber nicht im zweiten Durchgang mit dabei.
Marinus Kraus
 
Marinus Kraus mit Korrekturen während der Flugphase, möglicherweise kam da etwas Wind von der Seite, so ist nach 131 m Schluss. Leider ist er da nicht vorne mit dabei.
Daiki Ito
 
Kein perfekter Absprung, aber es geht weit hinunter für Daiki Ito, der Japaner landet bei 137.5 m. Aber ihm werden fast elf Windpunkte abgezogen, so ist er nur Vierter.
Taku Takeuchi
 
Zu spät beim Absprung, die Landung ist in Ordnung, Abzüge bei den Windpunkten. Nach 132.5 m ist Taku Takeuchi Fünfter.
Jernej Damjan
 
Ein sauberer Sprung bis auf eine Weite von 130.5 m. Jernej Damjan setzt sich damit auf Zwischenrang 7.
Jan Ziobro
 
Weiter als die Springer unmittelbar vor ihm, Jan Ziobro mit 128.5 m, das reicht nicht für einen Platz im Spitzenfeld.
Jurij Tepes
 
Der Slowene mit nur 124.5 m, Jurij Tepes zuckt im Auslauf nur mit den Schultern.
Maciej Kot
 
Der Wind war bei Freitag schon ungünstig, bei Zyla war es nicht besser und auch Maciej Kot muss damit leben. Immerhin noch 126 m für den Polen.
Piotr Zyla
 
Nur 118 m für den Polen, damit ist Piotr Zyla raus.
Richard Freitag
 
Kein guter Sprung des ersten Deutschen, Richard Freitag kippen kurz vor der Landung die Skier regelrecht nach vorne, allerdings hatte er bislang den stärksten Rückenwind aller Athleten.
Jan Matura
 
Der Tscheche mit 131 m, Jan Matura ist damit auf jeden Fall im zweiten Durchgang.
Michael Hayböck
 
Jetzt aber Michael Hayböck, gute Weite von 134 m, aber nach der Landung kommt er aus dem Gleichgewicht und muss ausgleichen, das kostet leider entscheidende Haltungspunkte.
Anders Fannemel
 
Einen halben Meter weiter als Koivuranta, Anders Fannemel auf Position 3.
Anssi Koivuranta
 
Der Wind ist nicht gerade für ihn, Anssi Koivuranta ist das egal, mit 131.5 m drängt er Deschwanden aus der Leaderbox.
Janne Ahonen
 
Janne Ahonen erreicht die Weit von 126 m, da spielt er nicht vorne mit.
Rune Velta
 
Der Norweger mit 126.5 m und Zwischenrang 3.
Jakub Janda
 
Jakub Janda kann da nicht ganz mithalten, nach 127 m ist Schluss für den Tschechen.
Gregor Deschwanden
 
Im Training viel Gregor Deschwanden schon positiv auf, zumindest im ersten Durchgang kann er das mit 134.5 m und der klaren Führung bestätigen.
Dimitry Vassiliev
 
Der Russe mit einer verwackelten Landung nach 130.5 m, dann knallt er auch noch in die Bande, aber das bleibt ohne Folgen. Dimitry Vassiliev freut sich über Zwischenrang 4.
Reruhi Shimizu
 
Zwar zwei Meter kürzer als der Kanadier vor ihm, aber Reruhi Shimizu hatte weniger Wind unter den Skiern und übernimmt die Spitze.
Mackenzie Boyd-Clowes
 
Wir haben einen neuen Führenden, denn Mackenzie Boyd-Clowes landet bei 132 m, das ist momentan die beste Weite.
Anders Jacobsen
 
Nur 122.5 m für Anders Jacobsen, der Norweger ist weit von seiner einstigen Spitzenform entfernt.
Jarkko Määttä
 
Der Finne mit 124 m, das ist bei den momentanen Windverhältnissen etwas zu wenig, Jarkko Määttä findet sich im hinteren Bereich des Klassements wieder.
Denis Kornilov
 
125 m nach einem verspäteten Absprung. Für den zweiten Durchgang sollte das reichen.
Antonin Hajek
 
Kann Antonin Hajek zumindest zwischenzeitlich für eine tschechische Doppelführung sorge? Nicht ganz, mit 128 m ist er neuer Dritter.
Ronan Lamy Chappuis
 
125 m für Ronan Lamy Chappuis, Abzüge bei den Windpunkten und mäßige Haltungsnoten, daher nur Rang 6 für den Franzosen.
Olli Muotka
 
Der erste Finne setzt nach 124.5 m auf dem Hang auf. Das reicht momentan für Zwischenrang 4. Olli Muotka übrigens ohne Handschuhe, die Außentemperaturen bewegen sich um die +10 Grad Celsius.
Alexey Romashov
 
Mit 120 m reiht sich Alexey Romashov weit hinten im Klassement ein.
Kaarel Nurmsalu
 
Der Wind dreht hier von einem Springer zum anderen. Kaarel Nurmsalu im Gegensatz zu Fairall mit Abzügen bei den Windpunkten, dafür mit 124.5 m.
Nicholas Fairall
 
Etliche Korrekturen während der Flugphase, da ist für Nicholas Fairall schon vor der 120-Meter-Marke Schluss.
Seou Choi
 
122 m für Seou Choi, Rang 4 für den Koreaner.
Ilmir Hazetdinov
 
Es wird laut im gut besuchten Stadion, denn mit Ilmir Hazetdinov geht der erste Russe vom Bakken. 124.5 m und Zwischenrang 3 für Ilmir Hazetdinov.
Sebastian Colloredo
 
Sein Trainer freut sich über 130.5 m, Sebastian Colloredo nutzt den Aufwind, es reicht aber nicht ganz für die Führung.
Heung-Chui Choi
 
Kein schön anzusehener Pendelflug von Heung-Chui Choi, immerhin 121.5 m und Zwischenrang 3 für den Koreaner.
Roman Koudelka
 
Der Tscheche setzt erstmal mit 128 m und entsprechend soliden Haltungsnoten eine Bestleistung, Roman Koudelka setzt sich an die Spitze.
Matthew Rowley
 
Der Wind dreht und schon geht es selbst für einen Unbekannten wie Matthew Rowley bis auf 125 m hinunter.
Vladimir Zografski
 
Nur 110 m für Vladimir Zografski, das sollte nicht für den zweiten Durchgang reichen.
Nicholas Alexander
 
Ein US-Amerikaner eröffnet das Springen, Nicholas Alexander landet bei nur 111.5 m.
 
Jetzt gehts endlich los! Wir starten bei Gate 33
vor Beginn
 
Jetzt verschiebt sich der Start doch, noch ist kein Springer oben auf der Schanze. Es soll nicht vor 18.45 losgehen.
vor Beginn
 
Leider sind die Windverhältnisse nicht gerade optimal. Der Probedurchgang musste abgebrochen werden, immer wieder fegen Böen über den Hang. Trotzdem soll der Bewerb pünktlich starten.
vor Beginn
 
Schon beim ersten olympischen Springen spielten Simon Amman und Gregor Schlierenzauer keine große Rolle, auch im Training und in der gestrigen Qualifikation wussten die beiden nicht zu überzeugen. Der Schweizer ist ein gutes Stück von seiner Höchstform entfernt, gleiches gilt für den Österreicher, der zudem noch im Clinch mit seinem Trainer liegt. Alexander Pointner hat kurz vor Sotschi entschieden, dass Schlierenzauers Vertrauenstrainer Markus Maurberger nicht mit zu Olympia darf, was Gregor Schlierenzauer nicht gerade mit Freude zur Kenntnis genommen hat.
vor Beginn
 
Nach seinem Sturz beim Normalschanzenbewerb brennt Severin Freund darauf, sich auf der Großschanze zu rehabilitieren. Er darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen, bei Andreas Wellinger als zweiter deutscher Kandidat auf einen Podiumsplatz sieht das nicht ganz so gut aus. Dessen Trainingsleistungen waren weniger überzeugend als die von Freund, Außenseiterchancen darf aber auch er sich ausrechnen. Im Duell um die restlichen beiden Startplätze im deutschen Team hatten Marinus Kraus und Richard Freitag die Nase vorne, Andreas Wank muss zuschauen, zu schwach waren seine Trainingsleistungen.
vor Beginn
 
Die Bestweiten von Hayböck und Diethart relativieren sich etwas, wenn man bedenkt dass mit Kamil Stoch, Noriaki Kasai und Severin Freund jene drei Springer auf ihre Sprünge verzichtet haben, die vor allem im zweiten Training zu überzeugen wussten. Mit Peter Prevc und Anders Bardal waren aber der Silber- und der Bronzemedaillengewinner von der Normalschanze gestern mit dabei, der Slowene landete bei 128.5 m, der Norweger bei 130.5, beide sprangen also kürzer als die beiden Österreicher.
vor Beginn
 
Die Qualifikation von der Normalschanze hat er bereits gewonnen, gestern entschied er mit 131 m auch die für die Großschanze für sich: Michael Hayböck ist die größte Medaillenhoffnung der Österreicher, damit war im Dezember nicht zu rechnen, schließlich haben bei den Alpinadlern bis in den Januar hinein andere den Ton angegeben. Zum Beispiel Thomas Diethart, Gewinner der Vierschanzentournee, gestern mit der gleichen Weite wie Hayböck, im Gegensatz zu diesem aber bereits vorqualifiziert.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi zum Einzel-Springen der Herren auf der Großschanze.
Ticker-Kommentator: Johannes Schulz
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