Das war eine sehr sehenswerte Konkurrenz, morgen gibt es dieses Spektakel ein zweites Mal im Angebot. Ab 15:45 Uhr sind wir natürlich auch wieder live dabei, für heute bedanke ich mich für Ihr Interesse und wünsche einen schönen Samstagabend.
Fazit
Mit dem gewaltigen Vorsprung von 11,4 Punkten entscheidet Severin Freund das 1. Springen von Titisee-Neustadt aber ganz deutlich zu seinen Gunsten. Mit dem zweitbesten Sprung im Finaldurchgang sichert sich der Weltcupführende Stefan Kraft noch Platz 2 vor Peter Prevc.
Freund
Der FIS-Computer verlangt 133,5 Meter von Severin Freund für den Tagessieg. Und der Freyunger lässt da mit 140,0 Metern überhaupt keine Diskussion aufkommen. Die Landung war etwas wacklig, aber das ist geschenkt.
Prevc
Und nun das Duell um den Tagessieg! Peter Prevc muss vorlegen und er macht das suboptimal. Nur 131,5 Meter, er fällt sogar hinter Kraft zurück.
Stoch
Das reicht auch nicht für Kamil Stoch, Kraft hat das Podium sicher. Und Stoch ist mit 133,5 Metern Zweiter und wird Vierter werden.
Zyla
Nun greifen zwei Polen Stefan Kraft an. Schlechte Bedingungen für Piotr Zyla, so muss er schon bei 128,0 Metern den Sprung beenden. zehn Meter weniger als in Durchgang Eins, er ist aktuell Sechster.
Koudelka
Und auch das ist zu wenig. Bei 132,0 Metern ist für Roman Koudelka Schluss, damit ist er nun Zweiter.
Kasai
Auch der Japaner kann Kraft nicht verdängen. Mit 132,5 Metern bleibt er aber vor Schlierenzauer.
Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer hat nur 0,1 Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen. Und somit können die 133,5 Meter auch nur für Rang 2 reichen.
Kraft
Ab sofort geht es um das Podium, sprich den dritten Platz auf diesem. Stefan Kraft legt da mit 139,0 Metern schon einmal ganz ordentlich vor.
Jacobsen
Jetzt eine norwegische Dreifachführung? Auf alle Fälle, denn Anders Jacobsen setzt sich mit 138,0 Metern deutlich an die Spitze.
Eisenbichler
Markus Eisenbichler eröffnet diese mit einem Sprung auf 129,5 Meter. Das ist Rang 3 hinter den beiden Norwegern.
Und nun die Top 10 aus dem 1. Durchgang.
Fannemel
Spannendes norwegisches Duell! Fannemel springt eineinhalb Meter kürzer, was sagen die Punkte? Er ist Zweiter, marginale 0,3 Punkte hinter Velta.
Velta
Vielleicht schon jetzt? Jedenfalls springt Rune Velta mit 136,5 Metern klar in Front.
Tepes
Auch Jurij Tepes fällt mit 125,5 Metern deutlich zurück. Aber gleich beginnt der Kampf um das Podium.
Ito
Daiki Ito kämpft sich auf 128,5 Meter. Trotzdem nur Rang 6 für die Nummer 2 der Japaner.
Poppinger
Manuel Poppinger auf der Suche nach dem Wirkungstreffer gegen Diethart und Fettner. Ganz im Gegenteil, 121,0 Meter werfen ihn weit zurück.
Kobayashi
Der Japaner Junshiro Kobayashi hingegen wird mit 123,5 Meter nach hinten durchgereicht.
Dezman
Jetzt endlich wieder ein richtig guter Sprung, 130 Meter glatt für Nejc Dezman, er geht damit in Führung.
Fettner
Manuel Fettner kann mit 126,0 Metern den Teamkollegen Diethart nicht wie erhofft klar distanzieren. Da geht es morgen in die nächste Runde in Sachen WM-Qualifikation.
Takeuchi
Auch Taku Takeuchi kann die Führung nicht angreifen, mit 124,5 Metern reiht er sich als Achter ein.
Janda
Steigt die Laune jetzt bei Jakub Janda? Er bekommt eine Luke mehr Anlauf, denn der Rückenwind ist jetzt deutlich stärker. Trotzdem nur 125,5 Meter, damit fällt er auf Rang 8 zurück.
Hayböck
Diese Führung bleibt bestehen, denn Michael Hayböck verpatzt auch den zweiten Sprung und ist mit 128,0 Metern natürlich nicht zufrieden.
Gangnes
Schöne Momentaufnahme für den verletzungsgeplagten Kenneth Gangnes. 130,5 Meter reichen für die Führung.
Damjan
Der Slowene übernimmt mit der gleichen Weite nun diesen Rang hinter Kraus und Hilde.
Zniszczol
126,0 Meter für Aleksander Zniszczol, das dürfte Platz 3 werden. So ist es.
Stjernen
Gleiche Weite für Andreas Stjernen, der Norweger bleibt vor Bresadola.
Bresadola
Für den Italiener werden mit diesen 125,0 Metern nur zwei oder drei Weltcuppunkte herausspringen.
Neumayer
Michael Neumayer kann mit 130,5 Meter Kraus und Hilde nicht angreifen, dafür waren die Punktunterschiede aus dem 1. Durchgang viel zu gering.
Diethart
Viel kürzer springt Thomas Diethart mit 123,5 Metern. Das ist auch in Hinblick auf die WM-Qualifikation im starken ÖSV-Team ziemlich wenig.
Hilde
Es gibt auch eine Luke mehr Anlauf, so kommt auch Tom Hilde auf 133,0 Meter. Der Deutsche bleibt knapp vorne.
Kraus
Los geht es! Marinus Kraus nutzt die Gunst der Stunde für einen ordentlichen Satz auf 134,0 Meter. Damit wird er sicherlich einige Plätze aufholen können.
Und auf dieses müssen wir nicht lange warten, denn schon um 17:45 Uhr geht es weiter.
Ein Zwischenfazit: Freund und Prevc springen nachher um den Tagessieg, für den dritten Platz auf dem Podium gibt es reichlich Bewerber. Marinus Kraus ist der Glückliche, der es auf Rang 30 geschafft hat, somit darf der Oberaudorfer das Finale eröffnen.
Kraft
In die Entscheidung wird Stefan Kraft mit 134,0 Meter wohl nicht eingreifen können. Er geht in den 2. Durchgang als Achter in Lauerposition.
Prevc
Jetzt wird es spannend, 141,5 Meter für Peter Prevc, der allerdings viel bessere Windverhältnisse hatte im Vergleich zu Freund. Der Deutsche bleibt vorne, aber nur um 0,3 Punkte. Das wird ein Finale furioso nachher!
Koudelka
Roman Koudelka kann da nicht kontern, aber mit 136,0 Metern ist er vorne mit dabei.
Freund
Toller Sprung von Severin Freund auf 138,5 Meter. Dazu kommen üppige 8,2 Windpunkte und sehr gute Noten. Klare Sache, er liegt vorne.
Hayböck
Nur 123,0 Meter für Michael Hayböck, aber enorm viele Windpunkten sichern ihm einen zweiten Sprung.
Fannemel
Deutlich früher landet Anders Fannemel. Aber 131,5 Meter sind so schlecht dann auch wieder nicht.
Kasai
Auch Noriaki Kasai hat nichts verlernt und springt mit 137,5 Meter seinerseits auf Platz 3.
Schlierenzauer
Sein Trainer ist bei guter Laune und das ist wenig verwunderlich angesichts der 136,0 Meter von Gregor Schlierenzauer. Das ist Rang 3.
Freitag
Das ist viel zu wenig! Nur 122,0 Meter bei ordentlichen Bedingungen, damit übergibt er dem Teamkollegen Marinus Kraus ein Finalticket.
Stoch
Das ist die alte Klasse von Kamil Stoch, reichen die 136,0 Meter sogar, um den Kollegen Zyla von der Spitze zu verdrängen? Ja, aber nur um minimale 0,4 Punkte.
Velta
Rune Velta ist mit 129,5 Metern nicht zufrieden, aber er ist aktuell Vierter vor Eisenbichler.
Damjan
Damjan schreibt nur 125,0 Meter an, da wird jetzt Marinus Kraus hellhörig. Aber es reicht für den Slowenen.
Eisenbichler
Auch Markus Eisenbichler bestätigt die Qualifikationsleistung. Mit 130,5 Metern allerdings nicht ganz so spektakulär mit 130,5 Metern.
Ito
Starker Sprung von Daiki Ito auf 129,0 Meter, er reiht sich hinter Jacobsen und Tepes ein.
Jacobsen
132,5 Meter für den Norweger, damit ist er Zweiter.
Kraus
Unsaubere Luftfahrt von Marinus Kraus, die Weite würde mit 127,5 Metern noch passen. Das wird mit 117,6 Punkten ganz eng, noch ist er nicht fix im Finale.
Zyla
Wir erinnern uns an die 143,0 Meter von Zyla in der Quali. Das war kein Zufallsprodukt, denn auch jetzt setzt er den Telemark bei 138,0 Metern.
Tepes
Noch besser macht es Jurij Tepes mit 129,5 Metern. Das ist natürlich die Führung und das auch recht klar 2,0 Punkte vor Poppinger.
Neumayer
Michael Neumayer lässt mit 126,0 Metern nichts anbrennen.
Pungertar
Nur 90,5 Meter für Matjaz Pungertar, der den Sprung früh abbrechen musste.
Takeuchi
Das ist das, was man für die sichere Finalqualifikation braucht. 127,0 Meter für Take Takeuchi.
Kranjec
Sein Landsmann Robert Kranjec hingegen muss mit 122,0 Metern zittern. Seine Chancen sind nur minimal.
Dezman
Wieder mal ein guter Sprung von Nejc Dezman auf 128,5 Meter. Reicht das für die Führung? Nicht ganz, er ist mit 125,3 Punkten Dritter. Aber das sind nur 0,2 weniger als der Führende.
Descombes
Nur 120,5 Meter für den Franzosen Vincent Descombes, der den Kopf zurecht hängen lässt.
Leyhe
124,0 Meter für Stephan Leyhe, 6,3 Windpunkte und ordentliche Noten, das macht unter dem Strich 117,0 Zähler. Das wird eng.
Määttä
Jarkko Määttä tut dies schon mal mit kümmerlichen 118,0 Metern.
Deschwanden
Für den Schweizer werden es 123,5 Meter, aber da müssen einige im Weltcup besser platzierte auslassen, damit das reicht.
Vassiliev
Und auch sein Landsmann Dimitry Vassiliev kann mit 122,0 Metern die Skier einpacken, denn seine Bedingungen waren besser als bei Diethart oder Hilde.
Boyarintsev
Bonuspunkte hin oder her, die 119,5 Meter von Vladislav Boyarintsev sind definitiv zu wenig.
Hilde
Nun darf Tom Hilde über den Bakken. Aber es ist schon bei 123,0 Metern Schluss, allerdings bekommt auch er Extrapunkte für den Rückenwind und muss noch nicht alle Hoffnung fahren lassen.
Erste Unterbrechung heute, denn jetzt sind die Bedingungen im unteren Hang zu schlecht.
Diethart
Thomas Diethart freut sich über 9,9 Windpunkte, die seine 122,5 Meter wertvoller machen, als es auf den ersten Blick aussah.
Fettner
Ein Österreicher führt und beim ÖSV ist ja der Kampf um die WM-Tickets voll entbrannt. Hierfür kann Manuel Fettner 127,0 Meter ins Feld führen, damit ist er im Finale sicher dabei.
Ziobro
Gleich noch ein Pole, aber Jan Ziobro landet schon bei 123,0 Metern.
Zniszczol
Da ist Aleksander Zniszczol mit 126,0 Metern nicht weit weg, denn er bekommt eine kleine Windbonifikation und darf somit hoffen.
Poppinger
Führungswechsel! Manuel Poppinger greift mit 129,0 Metern die 130er-Marke an.
Bresadola
Gleiche Weite, aber viel bessere Noten für den Italiener, der sich damit als Fünfter einreiht.
Sakuyama
Kein schöner Sprung, aber starke 127,0 Meter auch für den nächsten Japaner. Die stilistischen Abzüge werfen ihn aber auf Rang 7 zurück.
Larinto
Nur 122,0 Meter für Ville Larinto, das wird angesichts der Leistungen der Springer vor ihm nicht reichen.
Kobayashi
Janda muss den Platz in der Leaders Lounge räumen. Denn Junshiro Kobayashi sahnt mit 127,0 Metern ein paar Punkte mehr ein.
Stjernen
Denn auch der Norweger Andreas Stjernen schreibt 126,5 Meter an.
Tochimoto
Für den Japaner sind es 126,0 Meter, das ist jetzt ein Zielspringen. Und somit wird früh klar, dass man mit Sprüngen, die nicht deutlich über 120 Meter gehen, chancenlos ist.
Muranka
Auch Klemens Muranka darf sich Hoffnungen machen, 127,0 Meter bei guten Bedingungen, damit ist er Dritter.
Gangnes
Das hingegen könnte durchaus reichen. Kenneth Gangnes springt sich mit 125,5 Metern auf Rang 2.
Niemi
Grund zum Ärgern hat hingegen der Finne mit ganz schwachen 111,5 Metern.
Janda
Jakub Janda schüttelt den Kopf, aber warum? 127,5 Meter sind doch eine gute Basis für einen erfolgreichen Skisprungtag.
Koivuranta
Eineinhalb Meter mehr schafft der Finne Anssi Koivuranta.
Alexander
Das sieht schon besser aus! Nicholas Alexander bestätigt den guten Qualisprung mit für ihn ordentlichen 117,0 Metern.
Zografski
Auch Vladimir Zografski springt nur diese eher kümmerliche 113,0 Meter.
Ingvaldsen
Der junge Norweger landet schon bei 113,0 Metern und hat somit keine Chance auf den Finaldurchgang.
Colloredo
Und das klappt tatsächlich. Von Luke 12 aus geht es für Sebastian Colloredo auf 121,0 Meter.
vor Beginn
So, nun ist auch die Startliste eingetrudelt und es sollte pünktlich losgehen können.
vor Beginn
Zwei ganz weite Sprünge gab es in dieser Qualifikation zu bewundern, Marcus Eisenbichler kam auf 142,0 Meter und heimste dafür die meisten Punkte ein. Weitentechnisch packte der Pole Piotr Zyla sogar noch einen Meter mehr drauf.
vor Beginn
Wechselnde Winde sorgen für stetige Veränderungen bei den Anlauflänge, aber wir dürfen schon auf einen fairen Wettkampf hoffen.
vor Beginn
Eine haarige Sache, dieses Springen im schönen Schwarzwald. Aktuell läuft noch die Qualifikation, auf die die zehn besten Springer aus dem Weltcup aber wohl verzichten werden.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Titisee-Neustadt zum Einzelspringen von der Großschanze.