Skispringen Live-Ticker

Willingen, Deutschland
Letzte Aktualisierung: 00:12:54
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
 
 
Für den Moment soll es das gewesen sein. Ich darf mich aus Willingen verabschieden, für das Interesse und die Aufmerksamkeit danken und noch einen schönen Abend sowie einen guten Start ins Wochenende wünschen.
 
 
Mit Markus Eisenbichler (12.), Richard Freitag (17.) und Marinus Kraus (18.) landen drei weiteren Deutsche unter den Top 20. Gut möglich, dass sich damit dann auch die Mannschaft für das morgige Teamspringen gefunden hat. Wir berichten morgen ab 16:00 Uhr natürlich wieder live.
 
 
Für Stoch ist es der zweite Saisonsieg nach seinem Erfolg im heimischen Zakopane. Severin Freund darf sich über seine insgesamt fünfte Podest-Platzierung der Saison freuen. Die kurze Wettkampf-Pause durch das Auslassen der Japan-Reise hat dem besten deutschen Springer der Saison also keinesfalls geschadet. Mit Blick auf den Gesamt-Weltcup tut sich nicht viel. Peter Prevc verkürzt den Rückstand auf den nach wie vor Führenden Stefan Kraft. Severin Freund festigt seinen aktuell fünften Platz.
 
 
Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch gewinnt also das erste Weltcup-Springen in Willingen vor Peter Prevc und Severin Freund. Der Weltcup-Führende Stefan Kraft konnte nach einem schwachen ersten Sprung im zweiten Durchgang zumindest Schadensbegrenzung betreiben und landet am Ende auf Rang 7.
Stoch
 
Die letzte offene Frage lautet also: Kann Kamil Stoch seinen Titel hier in Willingen verteidigen? Die Antwort: Er kann! Dank seinem großen Vorsprung nach dem ersten Durchgang reicht dem Polen ein Sprung auf 142,5 Meter, um den Sieg sicher nach Hause zu bringen. Herzlichen Glückwunsch!
Velta
 
Mit Rune Velta hatten vor dem heutigen Springen wohl die Wenigsten gerechnet. Nach dem ersten Durchgang lag der Norweger auf Rang 2. Jetzt reichen 137,5 Meter nur zum dritten Platz. Velta fällt hinter Severin Freund zurück, der sich damit tatsächlich über seinen nächsten Podestplatz freuen kann.
Prevc
 
Peter Prevc erwischt gute Verhältnisse. Der Aufwind trägt ihn auf 144 Meter. Damit übernimmt der Slowene mit 0,5 Punkten Vorsprung die Führung vor Severin Freund.
Koudelka
 
Der formstarke Tscheche Roman Koudelka kann seinen Sieg aus Sapporo nicht wiederholen. Mit 138,5 Metern reicht es aktuell nur für den dritten Platz. Und noch drei Springer warten oben.
Kasai
 
Was macht Altmeister Noriaki Kasai? Mit 135,5 Metern kann der Japaner Severin Freund nicht gefährlich werden. Der 42-Jährige fällt weit zurück.
Freund
 
Es folgt der beste Deutsche. Severin Freund geht in die Spur und zeigt einen beeindruckenden Sprung auf 146 Meter. Damit dürfte Freund nicht nur seinen Platz halten, sondern könnte sogar das Podium angreifen.
Tepes
 
Jurij Tepes war im ersten Durchgang auf 139 Meter gesprungen. Im Finale kann sich der Slowene sogar steigern, er landet bei 140 Metern und übernimmt mit großem Abstand die Führung.
Fannemel
 
Anders Fannemel macht das deutlich besser. Der Norweger steht seinen Sprung bei 137,5 Metern und reiht sich damit auf Platz 2 hinter Stefan Kraft ein.
Zyla
 
Der Pole Piotr Zyla kann seine gute Leistung aus dem ersten Durchgang nicht bestätigen. Er landet schon nach 122,5 Metern und fällt weit zurück.
Eisenbichler
 
Nach dem ersten Durchgang reichte es für Markus Eisenbichler zum zehnten Platz. Die Top Ten wird der Deutsche am Ende vermutlich verfehlen. Mit 131 Metern bleibt er zwar vor Schlierenzauer, aber deutlich hinter Kraft, Damjan und Jacobsen.
Schlierenzauer
 
Da kann Krafts Teamkamerad Gregor Schlierenzauer nicht mithalten. Er landet bei 133,5 Metern und reiht sich damit noch hinter Damjan und Jacobsen vorerst auf dem vierten Rang ein.
Kraft
 
Das Imperium schlägt zurück! Nach seinem schwachen ersten Sprung dürfte der Weltcup-Führende Stefan Kraft mit diesem tollen Satz auf 142 Meter einige Plätze gutmachen. In jedem Fall übernimmt der Österreicher vorerst mit großem Abstand die Führung.
Kraus
 
Mit Marinus Kraus geht der nächste Deutsche in die Spur. Er hat leichte Probleme in der Flugphase und landet deshalb schon bei 130 Metern. Damit fällt auch er hinter Richard Freitag zurück, reiht sich in der deutschen Team-Konkurrenz aber deutlich vor Leyhe und Neumayer ein.
Jacobsen
 
Anders Jacobsen legt noch zwei Meter drauf. Der Norweger landet bei 138 Metern, was aber auch nicht ganz reicht, um am Führenden Jernej Damjan vorbeizuziehen.
Deschwanden
 
Für den Schweizer Gregor Deschwanden geht es deutlich weiter. 136 Meter reichen vorerst für einen guten zweiten Platz.
Leyhe
 
Lokalmatador Stephan Leyhe kämpft um einen Platz im deutschen Team. Sein schwacher Sprung auf 126,5 Meter reicht zwar, um vor Neumayer zu bleiben. Richard Freitag muss er aber passieren lassen.
Hilde
 
Altmeister Tom Hilde hatte im ersten Durchgang ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Mit seinem zweiten Sprung auf 128 Meter wird daraus wieder ein Fragezeichen. Der Norweger büßt einige Plätze ein.
Damjan
 
Der Slowene Jernej Damjan zeigt einen tollen Satz auf 139,5 Meter und kann Aleksander Zniszczol damit von der Führungsposition verdrängen. Damjan übernimmt vorerst Platz 1.
Vassiliev
 
Dimitry Vassiliev war im ersten Durchgang auf 140 Meter geflogen und nur wegen schwacher Landung und entsprechend schlechter Noten nicht besser platziert. Jetzt landet der Russe bei 135,5 Metern und schiebt sich auf Platz 2 hinter Zniszczol.
Descombes
 
Für den Franzosen Vincent Descombes war die gute Platzierung nach dem ersten Durchgang schon ein Erfolg. Er kann die Leistung aber nicht bestätigen, kommt nur auf 125 Meter und reiht sich noch hinter Neumayer ein.
Neumayer
 
Was macht Michael Neumayer? Der Routinier im deutschen Team landet bei 125,5 Metern. Damit fällt auch er weit zurück und muss um seinen Platz in der Mannschaft für das morgige Teamspringen zittern.
Takeuchi
 
Auch Taku Takeuchi büßt Plätze ein. Der Japaner kommt nur auf 130,5 Meter, was im Zwischenklassement aktuell Position 5 bedeutet.
Fettner
 
Der Österreicher Manuel Fettner schmiert regelrecht ab. Mit einem Sprüngchen auf 122 Meter fällt er weit zurück.
Freitag
 
Es wird laut in Willingen. Mit Richard Freitag geht der erste Deutsche im Final-Durchgang in die Spur. Es reicht immerhin zu 135 Metern. An Zniszczol kommt aber auch er nicht heran.
Dezman
 
Der Slowene Nejc Dezman springt auf 132,5 Meter, schiebt sich damit an Hayböck vorbei, fällt aber natürlich auch deutlich hinter Zniszczol zurück.
Hayböck
 
In der Weltcup-Gesamtwertung liegt Michael Hayböck gut im Rennen. Doch heute wird er wichtige Punkte auf die Spitze einbüßen. Nach einem schwachen ersten Sprung reicht es auch im zweiten Durchgang nur zu 131 Metern. Damit bleibt auch er hinter Zniszczol.
Ito
 
Der Japaner Daiki Ito springt auf 130,5 Meter und fällt damit natürlich hinter Zniszczol zurück.
Muranka
 
Für Zniszczols Landsmann Klemens Muranka gibt es keine Verbesserung. Er landet bei 129 Metern und übernimmt die Rote Laterne von Kofler.
Zniszczol
 
Aleksander Zniszczol aus Polen zeigt, was bei guten Bedingungen auch in diesem zweiten Durchgang möglich ist. Er fliegt auf 143 Meter und übernimmt mit großem Abstand die Führung. Damit dürfte der Pole den einen oder anderen Platz gutmachen.
Kofler
 
Der Österreicher Andreas Kofler darf als 30. des ersten Durchgangs jetzt im Finale den Auftakt machen. Er springt auf 130 Meter. Das wird voraussichtlich nicht für eine große Verbesserung reichen.
 
 
Aus deutscher Sicht gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute: Alles sechs deutschen Starter haben es in die Top 30 geschafft, werden somit im Finale dabei sein und auch Weltcup-Punkte sammeln. Die schlechte Nachricht: Als bester Deutscher hat Severin Freund auf Rang 6 schon fast 20 Punkte Rückstand auf den Führenden Kamil Stoch. Zum dritten Saisonsieg wird es für Freund also aller Wahrscheinlichkeit nicht reichen. Ein Platz auf dem Treppchen ist aber im Bereich des Möglichen.
 
 
Nach dem ersten Durchgang beim ersten Weltcup-Springen in Willingen führt also der polnische Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch nach einem Zaubersprung auf 147,5 Meter mit großem Abstand vor dem Überraschungs-Zweiten Rune Velta aus Norwegen. Für den Slowenen Peter Prevc würde es momentan noch zum Podium reichen. Der Weltcup-Führende Stefan Kraft muss sich zur Halbzeit mit einem enttäuschenden zwölften Platz zufrieden geben.
Kraft
 
Und was macht der Weltcup-Führende? Auch Stefan Kraft kann bei den aktuellen Bedingungen nicht zaubern. Der Österreicher landet bei 135 Metern und muss sich im Zwischenklassement mit Position 12 hinter seinem Landsmann Gregor Schlierenzauer und knapp vor Marinus Kraft zufrieden geben.
Prevc
 
Für den Weltcup-Zweiten Peter Prevc geht es auf 139 Meter. Das ist angesichts der relativen Windstille eine richtig gute Leistung, reicht aber nur für Rang 3 hinter Stoch und Velta.
Hayböck
 
Was macht Michael Hayböck? Der zweitbeste Österreicher landet nur bei 126 Metern. Das ist ein Rückschlag für Hayböck, der mit dem Ausgang dieses Springens nichts zu tun haben wird.
Koudelka
 
Der Tscheche Roman Koudelka hat zuletzt in Japan tolle Leistungen gezeigt. Hier reicht es zwar "nur" für 135 Meter, dank guter Noten aber zumindest dazu, sich vor Severin Freund zu platzieren.
Freund
 
Jetzt kommt Severin Freund. Der beste Deutsche springt bei jetzt wieder schlechteren Verhältnissen ebenfalls auf 135,5 Meter. Damit reiht er sich vor Fannemel aber hinter Kasai auf Platz 4 ein.
Fannemel
 
Anders Fannemel kommt auf 135,5 Meter. Damit bleibt der Norweger hinter Kasai.
Kasai
 
Altmeister Noriaki Kasai schleicht den Hang entlang und landet bei 137,5 Metern. Das reicht momentan für den dritten Platz.
Schlierenzauer
 
Gregor Schlierenzauer zeigt da schon einen deutlich besseren Sprung. Der Österreicher landet bei 139 Metern. Damit reicht es zwar nicht ganz für die ganz vorderen Ränge, aber er bewahrt sich eine brauchbare Ausgangsposition für den zweiten Durchgang.
Freitag
 
Kann Richard Freitag mit der absoluten Weltspitze mithalten? Zuletzt war der Deutsche nach tollem Saisonstart in einer leichten Formkrise. Und auch hier reicht es nicht für die ganz große Weite. Mit 131 Metern landet er hinter Eisenbichler, Kraus, Leyhe und Neumayer und ist damit im Moment der schwächste Deutsche. Zum Platz im Finale reicht es aber natürlich trotzdem.
Damjan
 
Für Jernej Damjan reicht es nur zu 133 Metern. Damit kommt der Slowene natürlich nicht an die Spitze heran.
Stoch
 
Kamil Stoch stellt erneut seine absolute Top-Form unter Beweis. Auch der Doppel-Olympiasieger segelt auf 147,5 Meter. Dank exzellenter Haltungsnoten zieht er an Velta vorbei und grüßt vom ersten Platz.
Velta
 
Auch der Norweger Rune Velta profitiert von günstigen Winden. Ihn treibt es sogar auf 147,5 Meter. Das ist der mit Abstand weiteste Satz des Tages. Damit übernimmt Velta die Führung.
Eisenbichler
 
Mit Markus Eisenbichler folgt der nächste Deutsche. Er hat optimale Bedingungen und bringt einen tollen Sprung bei 140 Meter herunter.
Ito
 
Daiki Ito landet schon bei 127 Metern. Das ist zwar auch den schweren Bedingungen geschuldet. Trotzdem fällt der Japaner damit natürlich zurück.
Jacobsen
 
Anders Jacobsen landet bei 131,5 Metern. Damit bleibt der Norweger hinter Marinus Kraus.
Kraus
 
Jetzt gilt es für Marinus Kraus. Auch im deutschen Team geht es um die Plätze für den morgigen Mannschafts-Wettbewerb. Kraus springt zwar "nur" auf 133 Meter, das reicht aufgrund der schlechteren Bedingungen im Vergleich zu Neumayer aber trotzdem, um sich an seinem Landsmann vorbeizuschieben und im Zwischenklassement den dritten Platz zu übernehmen.
Zyla
 
Der Pole Piotr Zyla erwischt schwierige Beindgungen, zieht seinen Sprung aber trotzdem auf 136 Meter. Damit reiht er sich dank guter Noten für den Moment auf Rang 2 hinter Tepes ein.
Neumayer
 
Mit Michael Neumayer folgt der zweite Deutsche. Er landet bei 135 Metern und kann damit durchaus zufrieden sein.
Pungertar
 
Matjaz Pungertar verpasst den Absprung und landet schon bei 123 Metern. Damit ist der Slowene sicher raus und hat heute etwas früher Feierabend.
Kofler
 
Der Österreicher Andreas Kofler kann mit seinem Sprung auf 130,5 Meter nicht zufrieden sein. Es reicht aktuell nur für den zwölften Platz. Damit dürfte sich Kofler zwar für den zweiten Durchgang qualifizieren, springt seinen Ansprüchen aber weit hinterher.
Tepes
 
Jurij Tepes hatte vorhin die Qualifikation gewonnen und untermauert seine tollte Form mit einem sehr schönen Sprung auf 139 Meter. Damit geht der Slowene mit großem Abstand in Führung.
Takeuchi
 
Taku Takeuchi verpasst den Absprung zwar leicht und ist ein bisschen spät dran, zieht seinen Sprung aber trotzdem auf 131,5 Meter.
Dezman
 
Der Slowene Nejc Dezman springt mit 130,5 Metern in ähnliche Regionen, bekommt aber schlechtere Noten als der Franzose vor ihm.
Descombes
 
Für Vincent Descombes geht es auf 131 Meter. Das war ein guter Sprung, mit dem der Franzose sich in jedem Fall für den zweiten Durchgang qualifiziert.
Matura
 
Dass so weite Sprünge im Moment keine Selbstverständlichkeit sind, zeigt dann der Tscheche Jan Matura, für den es nur zu 119 Metern reicht.
Leyhe
 
Es folgt mit Stephan Leyhe der erste Deutsche. Natürlich wird es laut in Willingen - schließlich ist dies Leyhes Heim-Schanze. Er landet bei 134,5 Metern und schiebt sich dank guter Noten auf den zweiten Platz vor.
Määttä
 
Der Finne Jarkko Määttä schmiert mit 119 Metern komplett ab und darf sich ein warmes Plätzchen suchen, um sich den Final-Durchgang am Fernsehen anzuschauen.
Boyarintsev
 
Für Vassilievs russischen Landsmann Vladislav Boyarintsev reicht es nur zu 124 Metern. Damit dürfte er raus sein.
Vassiliev
 
Dimitry Vassiliev knackt als erster Springer die 140-Meter-Marke. Allerdings kann er bei dieser Länge keinen Telemark zeigen, bekommt dementsprechend Abzüge und reiht sich hinter Hilde vorübergehend auf Rang 3 ein.
Deschwanden
 
Für Gregor Deschwanden aus der Schweiz geht es auf 136,5 Meter. Damit springt er an die bisherige Bestweite von Tom Hilde heran und übernimmt mit guten Haltungsnoten die Führung.
Fettner
 
Der Österreicher Manuel Fettner bringt seinen Sprung auf 134 Meter. Das ist zwar nicht die Bestweite, sollte aber für die Top 30 reichen.
Ziobro
 
Für Tom Ziobro aus Polen reicht es "nur" zu 128,5 Metern. Die Verhältnisse sind jetzt sehr gut, da ist also deutlich mehr möglich.
Hilde
 
Der Norweger Tom Hilde ist der Erste, der zeigt, welche Weiten hier heute möglich sind. Der Routinier fliegt auf 137 Meter und übernimmt mit großem Abstand die Führung.
Bresadola
 
Davide Bresadola aus Italien landet ebenfalls bei 125 Metern. Seine Wertung ist aber etwas besser, sodass er sich knapp vor Poppinger schiebt.
Poppinger
 
Manuel Poppinger gehört nicht zu den besten österreichischen Springern. Mit 125 Metern hält er aber die Hoffnung auf eine Platz im Finale aufrecht.
Sakuyama
 
Für den Japaner Kento Sakuyama wird es aller Voraussicht nach nicht fürs Finale reichen. Er muss sich mit einem Sprung auf 123,5 Meter zufrieden geben.
Zniszczol
 
Auch Aleksander Zniszczol macht sich noch Hoffnungen auf einen Platz im polnischen Team. Mit 126 Metern bleibt er etwas kürzer als Landsmann Muranka, schiebt sich aber vor Ahonen.
Gangnes
 
Kenneth Gangnes aus Norwegen muss dagegen um die Final-Teilnahme zittern. 124 Meter reichen nicht für eine Top-Platzierung.
Muranka
 
Da macht es der Pole Klemens Muranka schon deutlich besser. Er kämpft noch um einen Platz in der Mannschaft fürs morgige Teamspringen. Und das macht er gut. Mit 127,5 Metern und guten Noten verdrängt er Ahonen vom ersten Platz.
Janda
 
Mit Jakub Janda macht sich ein weiterer Routinier auf den Weg. Doch er kommt nicht an die Weite von Janne Ahonen heran. Es reicht nur zu 123,5 Metern.
Tochimoto
 
Shohei Tochimoto landet bei 126,5 Metern. Auch bei ihm ist die Punktwertung aber schlechter als bei Ahonen, sodass auch der Japaner hinter den Finnen zurückfällt.
Lamy Chappuis
 
Ronan Lamy Chappuis aus Frankreich springt mit 127 Metern zwar einen Meter weiter als Ahonen, wegen schlechterer Haltungsnoten reicht es aktuell aber nur für den zweiten Platz.
Naglic
 
Sein Landsmann Tomaz Naglic macht es nur wenig besser. Auch mit seinen 122 Metern wird es ganz eng für die Top 30.
Justin
 
Für den Slowenen Rok Justin geht es sogar nur auf 119,5 Meter. Das ist das sichere Aus nach dem ersten Durchgang.
Zografski
 
Der Russe Vladimir Zografski bleibt mit 123,5 Metern deutlich hinter Ahonen, der nach wie vor in Führung liegt.
Ahonen
 
Dann kommt schon früh einer der ganz Großen. Altmeister Janne Ahonen, der hier in Willingen nach wie vor der Schanzenrekord hält, legt mit 126 Metern einen ersten Richtwert vor. Das könnte für die Top 30 reichen. Zu wünschen wäre es dem Finnen.
Colloredo
 
Der Italiener Sebastian Colloredo landet bei 122 Metern. Auch für ihn wird es vermutlich nichts mit dem zweiten Durchgang.
Kornilov
 
Gestartet wird im ersten Durchgang aus Luke 11. Da sind Weiten von deutlich über 130 Metern möglich. Bei den ersten Springern geht es aber noch nicht so weit. Denis Kornilov landet bei 123,5 Metern.
Alexander
 
Schon Nicholas Alexander aus den USA springt weiter. Für ihn geht es auf 123,0 Meter.
Kalinitschenko
Los geht's. Der Russe Anton Kalinitschenko macht den Auftakt und landet bei 119,0 Metern. Das wird vermutlich nicht für den zweiten Durchgang reichen.
vor Beginn
 
Im vergangenen Jahr gewann Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch hier in Willingen. Auch in diesem Jahr ist er pünktlich wieder in Top-Form. Im heimischen Zakopane konnte der Pole gewinnen, zuletzt in Sapporo reichte es zum zweiten Platz.
vor Beginn
 
Mit Severin Freund nahm sich der beste Deutsche im Weltcup eine Auszeit und verzichtete auf die Japan-Reise. Heute in Willingen ist Freund aber natürlich wieder am Start und will seine gute Form untermauern. Für Richard Freitag, der in dieser Saison auch schon zwei Weltcup-Springen gewinnen konnte, reichte es in Sapporo nicht zu weiteren Top-Ten-Platzierungen. Routinier Michael Neumayer sprang in Sapporo auf dem 12. und 15. Platz.
vor Beginn
 
Heißester Anwärter auf den Sieg ist natürlich der Weltcup-Führende Stefan Kraft, der mit seinem vierten Platz beim letzten Springen in Sapporo als erster Athlet in dieser Saison die 1000-Punkte-Marke knacken konnte. Krafts ärgster Verfolger ist der Slowene Peter Prevc, der in Sapporo einen Sieg und einen dritten Platz verbuchen konnte. Aber auch der Tscheche Roman Koudelka konnte in Japan die Gunst der Stunde und die Abwesenheit einiger Top-Springer nutzen, um sich im Weltcup wieder weit nach vorne zu schieben. Beim ersten Springen in Sapporo kam er auf den dritten Platz, am vergangenen Sonntag reichte es für Koudelka sogar zum dritten Saisonsieg, nachdem er im Dezember schon in Lillehammer und Engelberg erfolgreich gewesen war.
vor Beginn
 
Nach dem Gastspiel in Japan ist die Skisprung-Elite der Männer zurück in Europa. Das traditionelle Weltcup-Wochenende in Willingen steht auf dem Programm. Den Auftakt macht heute das erste Einzelspringen von der Großchance. Morgen gibt es dann einen Team-Wettbewerb und am Sonntag einen weitere Einzel-Wettkampf.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Willingen zum Einzelspringen von der Großschanze.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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Pos.
Name
Punkte
1
Jurij Tepes
436.4
2
Peter Prevc
433.6
3
Rune Velta
418.2
4
Stefan Kraft
415.7
5
Kamil Stoch
412.5
6
Michael Hayböck
410.1
7
Severin Freund
409.9
8
Noriaki Kasai
405.5
9
Gregor Schlierenzauer
401.0
10
Piotr Zyla
391.5
11
Anders Fannemel
386.7
12
Daiki Ito
378.4
13
Robert Kranjec
374.6
14
Jarkko Määttä
364.1
15
Johann Andre Forfang
363.3
16
Manuel Fettner
360.2
17
Andreas Stjernen
356.7
18
Jernej Damjan
354.4
19
Michael Neumayer
354.1
20
Vincent Descombes
348.2
21
Anders Jacobsen
347.2
22
Markus Eisenbichler
342.9
23
Richard Freitag
339.2
24
Roman Koudelka
338.4
25
Nejc Dezman
325.6
26
Manuel Poppinger
325.0
27
Gregor Deschwanden
323.0
28
Taku Takeuchi
321.2
29
Lauri Asikainen
316.3
30
Matjaz Pungertar
304.7